Bücher mit dem Tag "spanned"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "spanned" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele (ISBN: 9783751203036)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele

     (17.831)
    Aktuelle Rezension von: Lia_Nilges_Fantasyautorin

    Die vielen, teils langen Flashbacks am Anfang haben mir den Einstieg erschwert, aber je weiter die Geschichte fortschritt, desto mehr zog sie mich in ihren Bann. Obwohl ich die Szenen vom Film her schon kannte, haben sie mich überrumpelt und emotional mitgenommen. Am Ende war ich gerührt und sprachlos.

  2. Cover des Buches After passion (ISBN: 9783453428911)
    Anna Todd

    After passion

     (4.881)
    Aktuelle Rezension von: Lesenmachtgluecklich

    Ein absolutes Chaos an Gefühlen und Verhalten, wie es bei jungen Menschen häufig der Fall ist. Die Hauptprotagonisten versuchen nicht nur ihre Zukunft zu planen, sondern auch mit der großen Liebe umzugehen. Spannend und Unterhaltsam geschrieben. Ich konnte das Buch gar nicht weglegen, genauso wie die folgenden Bände.

  3. Cover des Buches Maze Runner: Die Auserwählten - Im Labyrinth (ISBN: 9783551313485)
    James Dashner

    Maze Runner: Die Auserwählten - Im Labyrinth

     (1.747)
    Aktuelle Rezension von: pphendrick

    "Maze Runner: Die Auserwählten - Im Labyrinth" von James Dashner ist ein absolutes Pageturner! Die Idee eines Labyrinths, in dem eine Gruppe junger Menschen gefangen gehalten wird, ist genial und wird von Dashner meisterhaft umgesetzt. Die Spannung baut sich von Seite zu Seite auf und lässt einen nicht mehr los. Besonders beeindruckt hat mich die Entwicklung der Charaktere, die sich im Laufe der Geschichte immer wieder neu erfinden müssen. Das Ende hat mich zwar überrascht, aber insgesamt war ich sehr zufrieden. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne spannende Geschichten liest und sich auf ein Abenteuer einlassen möchte.

  4. Cover des Buches Die ewigen Toten (ISBN: 9783499000959)
    Simon Beckett

    Die ewigen Toten

     (508)
    Aktuelle Rezension von: berger02

    Der Bestseller Autor Simon Beckett steht für atmosphärische Geschichten um den forensischen Anthropologen Dr. David Hunter. Auch der 6. Teil der Reihe ist gut und wandlungsreich erzählt. Jeder Band kann eigenständig gelesen werden und ist abgeschlossen. Die Geschichte startet stark: Auf dem Dachboden eines stillgelegten Krankenhauses wird eine mumifizierte Leiche gefunden. Im Rahmen der Bergung wird ein versteckter Raum entdeckt, der die Tragweite des Fundes offenbart. Die Mitte der Story beschäftigt sich allerdings zu sehr mit dem Krankenhaus sowie mit Nebengeschichten. Wie immer bei Beckett kommt es zu einem überraschenden Ende, mit dem man nicht gerechnet hat. Erneut ist ein gelungener Thriller entstanden, der zum Weiterlesen zwingt.

  5. Cover des Buches Der Kindersammler (ISBN: 9783945386453)
    Sabine Thiesler

    Der Kindersammler

     (1.257)
    Aktuelle Rezension von: makama

    In diesem Buch geht es um einen charismatischen Kindermörder ---- in Abstand von einigen Jahren werden in Deutschland 3 kleine Jungen ermordet ---- dann ist Ruhe - aber der Täter ist nicht gefasst. Dann verschwinden in Italien auch 3 kleine Jungen, sie wurden nie gefunden. Unter ihnen ist auch ein deutscher Junge - der kleine Felix.   Jahre nach seinem Verschwinden kehr seine Mutter in die Toscana zurück. Sie will endlich wissen, was mit ihrem kleinen Sohn passiert ist - und damit dem Täter, einen charismatischen Mann sehr nahe.

    Fazit und Meinung: Ein Buch nach meinem Geschmack - eine interessante Geschichte, authentische und überzeugende Protagonisten - ein merkwürdiger  aber nicht unsympathischer Mann und verschwundene Kinder. Was ist mit ihnen passiert. Wurden sie auch ermordet und wenn ja, wo sind dann ihre Leichen. Eine Kommissarin - die nicht aufgibt und durch Zufall persönlich in den Fall gezogen wird.                                      Mir hat dieses Buch gut gefallen und ich vergebe gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung für dieses Buch.

  6. Cover des Buches Der Winter der schwarzen Rosen (ISBN: 9783570311776)
    Nina Blazon

    Der Winter der schwarzen Rosen

     (317)
    Aktuelle Rezension von: mrsmietzekatzemiauzgesicht

    Tajann und Liljann könnten unterschiedlicher nicht sein. Die eine ist dominant, hat große Träume und würde alles für diese opfern. Die andere ist schüchtern und birgt ein tödliches Geheimnis. Die Familie wurden nach dem Tod der Mutter an den Waldrand verbannt um dort die unzerstörbaren Felle für die Rüstungen der königlichen Garde zu gerben. In ihrer Welt ist es Brauch, dass das älteste Kind fortgeschickt wird um neue Länder zu erkunden und erobern. Die Zweitgeborenen können erst danach ihre Zukunft frei gestalten. Allen weiteren Kindern ist die Zukunft mehr oder weniger vorherbestimmt. Bevor ein Kind in die weite Welt ziehen darf, muss es von den Eltern freigegeben werden. Liljann wird jedoch nicht freigesprochen denn ihr Vater will seine Kinder nicht gehen lassen. Sie reißt sich auch nicht darum das Elternhaus zu verlassen. Liljann hat Angst vor dem neuen Land da es dort sehr gefährlich ist. Nur Tajann wartet sehnsüchtig auf den Freispruch. Sie will unbedingt an den königlichen Hof und endlich in besseren Kreisen leben, wie damals als ihre Mutter noch lebte. Auf einem Fest verliebt sie sich in einen wichtigen Untergebenen der Königin und damit steht ihr Entschluss. Sie muss alles dafür geben endlich an ihr Ziel zu kommen auch wenn sie dafür ihre Familie opfern muss. Doch was ist, wenn der Palast nicht das für sie bereithält was sie sich verspricht? Und was wird aus Liljann? Was ist ihr gefährliches Geheimnis? 


    Der Schreibstil ist sehr detailreich und die Kapitel ellenlang, beides Punkte die mir nicht gefallen. Die Sicht wechselt dauerhaft zwischen den beiden Schwestern. Jede von ihnen hat ihre eigene Schriftart bekommen um die beiden auseinanderhalten zu können, das finde ich sehr gut. Aufgrund der hohen Seitenanzahl ist es schwer den Spannungspegel oben zu halten. Zwischendurch gibt es immer wieder Strecken die sich etwas ziehen. Dafür sind die energiegeladenen Szenen umso interessanter. Die Geheimnisse zu lüften und hinter die Intrigen zu steigen hat mir sehr gefallen. Manche Wendungen waren ersichtlich und andere haben mich komplett überrascht. Das Ende finde ich nicht so schön, für mich bleiben zu viele Fragen offen.


    Es gibt sehr viele Figuren und Wesen in dem Buch, allen gerecht zu werden ist also quasi unmöglich. Die Schwestern sind sehr gut charakterisiert sowie ein paar kleinere Nebenrollen. Die Mädchen sind sehr verschieden, ich weiß aber nicht wen ich besser finden soll. Beide sind eigen und ich selbst hätte oft anders gehandelt.

  7. Cover des Buches Die Blutkönigin (ISBN: 9783764531881)
    Sarah Beth Durst

    Die Blutkönigin

     (137)
    Aktuelle Rezension von: Lisasbuechereck

    Das Buch hatte ich jetzt ewig auf dem SuB liegen und daher wurde es mal Zeit. Die Geschichte wird im Großteil aus Daleinas Sicht erzählt, dadurch bekommen wir ihre Gefühle und Emotionen direkt mir und können dadurch die Elementarmagie besser verstehen. Ich fand das sehr interessant und eine grandiose Idee. Sowas in der Art habe ich noch nicht gelesen und ich habe ja schon sehr viel Fantasy gelesen.

    .

    Zu Anfang zieht sich die Geschichte etwas. Man braucht einen Moment um rein zu kommen, aber wenn man einmal drin ist, lässt es sich mega schnell lesen. Wir bekommen sehr viele spannende Momente, wo man die Luft anhalten muss. Es gibt aber auch stiller Momente an denen man sich erholen kann.

    .

    Ich mochte die Story wirklich gerne und werde zügig mit Band zwei weiter machen.

  8. Cover des Buches Die Herren des Nordens (ISBN: 9783644407916)
    Bernard Cornwell

    Die Herren des Nordens

     (327)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Der dritte Band der Reihe ist bisschen schwächer als die beiden davor. BC kann schreiben und er kann gut schreiben, nur wiederholt er sich zu oft und manche Stellen sind zu detailliert erzählt obwohl so viele Details gar nicht nötig wären. Uthred ist ein Junger Mann, der sooo viel erlebt hat, so dass es schon unglaubwürdig erscheint. Allerdings ist die Geschichte mit Spannung geladen und man will das Buch gar nicht weglegen.

  9. Cover des Buches Todesschuss (ISBN: 9783426525357)
    Karen Rose

    Todesschuss

     (160)
    Aktuelle Rezension von: Joanna_Kubik

    Leider musste ich mich dieses Mal durch diesen Roman zwingen  und hab mich dabei ertappt, mir zu wünschen, dass das Ende naht.

    Sämtliche Charaktere der vorherigen Bücher tauchten dieses Mal auf. Für Neueinsteiger in diese Reihe, ist das wohl kaum zu bewältigen. Für alle die dieses Reihe komplett und in richtiger Reihenfolge gelesen haben, ist es ein liebevolles Wiedersehen.

    Sämtliche Ermittlungen die sich durch diesen Roman ziehen, sind für die Handlung völlig ohne Belang und das Finale würde trotzdem den selben Ausgang haben. Schade, da der Widersacher sich praktisch auf dem Silbertablett präsentiert.

    Die Hauptstory dreht sich hauptsächlich um den Schutz der Hauptprotagonistin, für eine Verfilmung sicher spannend anzusehen und Aktion geladen, für ein Buch doch eher zäh. 

  10. Cover des Buches Sanft will ich dich töten (ISBN: 9783426416372)
    Lisa Jackson

    Sanft will ich dich töten

     (124)
    Aktuelle Rezension von: Miii
    Mit Ruhm zusammen folgt immer auch eine dunkle Seite der Medaille. Diese Erfahrung muss auch Jenna Hughes machen. Sie hat ihre Schauspielkarriere aufgegeben und sich an einen ruhigen Vorort zurückgezogen, doch auch hier scheint sie ihre Vergangenheit aufzuholen.
    Denn während eine Frau nach der nächsten verschwindet, erhält sie anonyme Botschaften von jemanden der davon überzeugt ist, dass sie zusammengehören. Und nun stellt sich hier die Frage, wie das mit den Entführungsopfern zusammenhängt.

    Stalkergeschichten kenn ich zu Genüge, deshalb bin ich auch ein wenig skeptisch an dieses Buch herangegangen. In der Regel ist es immer dasselbe Muster, weshalb ich auf Vorsichtt war. Aber hier wurde ich dann überrascht, es kam mir tatsächlich nicht wie eine klassische "Stalker" oder "Besessen von einem Star" Story vor.
    Die Handlung ist gut durchdacht, es sind spannende Situationen und unerwartete Geschehnisse aufgebaut. Man bekommt immer wieder einen Einblick in die Gedanken des Täters, der seiner Obsession auf einer ganz faszinierenden Art und Weise nachgeht.
    Wer sich dann am Ende als Täter herausgestellt hat, war unerwartet - aber auf eine negative Art, wie ich zugeben muss. Ohne allzuviel vorweg zu nehmen, aber bei einem Charakter, von dem man nur am Anfang und dann eben am Ende nochmal etwas hört, ist es natürlich einfach, eine Überraschung á la "Ich hätte nie gedacht, dass er das ist, einzubauen." Es gab soviele mögliche Personen, die auch alle als Täter in Frage gekommen waren und ich hätte es dennoch überraschender gefunden, wenn einer von ihnen sich dann wirkich als der Täter herausgestellt hätte.
    Jenna an sich war mir unsympathisch... Grade im Bezug darauf, wie sie mit ihren Töchtern umgeht, ist es mir absolut kein Rätsel, dass sie mit denen so oft im Clinch liegt. Sie ist sehr selbstfokussiert und geht meiner Meinung nach kaum auf die Wünsche und Gedanken anderer ein. Schade.

    Insgesamt ein spannender Thriller, wenn auch verbesserungswürdig.
  11. Cover des Buches Mirrors (ISBN: 9783347397606)
    LA DELIC

    Mirrors

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Rebecca_86

    Im Jahr 2520 zählt vor allem die Schönheit. Beim jährlichen Schönheitswettbewerb entscheidet sich, wie sich die Zukunft der Jugendlichen entwickelt. Denn nur die Schönsten unter ihnen haben eine Chance. Lilian hat die besten Voraussetzungen – eigentlich. Anstatt sich dem Wunsch der Gesellschaft und ihrer Eltern zu beugen und einen Schönheitskönig zu heiraten, strebt sie nach Selbstbestimmung. Ein Wunsch, der sie schon bald in große Gefahr bringt.

    Das Erste, was mir bei „Mirrors“ ins Auge gesprungen ist, war dieses wunderschöne Cover. Ich konnte mich gar nicht sattsehen. Oft ist es ja leider so, dass das Cover zwar schön ist, der Inhalt aber nicht überzeugen kann. Das ist hier keineswegs so. Im Gegenteil. Dies ist mein zweites Buch der Autorin, welches in einem ganz anderen Setting stattfindet. Ich bin ja sonst nicht so der Fan von Zukunftsszenarien, hier ist es aber super umgesetzt. Die Hauptcharaktere sind stark angelegt, so dass man mit ihnen mitfiebern kann. Eine Dystopie, die zum einen nicht zu abgedreht ist und Tendenzen aufweist, die (leider) realistisch sein können, aber zum anderen auch gut die Balance zwischen Emotionen und Düsterheit hält. 

  12. Cover des Buches Lügenbeichte (ISBN: 9783423782609)
    Beate Dölling

    Lügenbeichte

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Produktinformationen
    Titel : Lügenbeichte Genre: Thriller Autor: Beate Dölling & Didier Laget EAN: 9783423782609 ISBN : 978-3-423-78260-9 Format: Taschenbuch Altersempfehlung: 14 bis 16 Jahre Herausgeber: dtv Anzahl Seiten: 313(Quelle:ExLibris)

    Klappentext
    Eigentlich soll Josi auf ihren kleinen Halbbruder Lou aufpassen. Doch in einem Moment der Unachtsamkeit verschwindet Lou ...

    Ein Augenblick der Unaufmerksamkeit und plötzlich ist Josis kleiner Halbbruder Lou verschwunden. Doch statt ihm findet die Polizei am nächsten Tag die Leiche einer jungen Frau. Unterbewusst kommt Josi die Frau bekannt vor. Doch die Sorge um ihren kleinen Bruder ist so groß, dass Josi sich keine weiteren Gedanken darum macht. Doch dann wird immer offensichtlicher, dass die beiden Verbrechen miteinander zu tun haben ...
    (Quelle:ExLibris)


    Meine Meinung
    Stellt euch mal vor, euer 5-jähriger Bruder wird entführt und ihr seid Schuld dran, weil ihr nicht richtig aufgepasst habt. Schrecklich, oder?

    Ich finde die Grundidee recht gut und wie die Charaktere ausgebaut wurden, ist den Autoren richtig gut gelungen. Josi, eine eigentlich verantwortungsbewussteSchwester, welche ihren quirligen, intelligenten und lustigen kleinen Bruder sehr liebt. Die Nebencharaktere werden auch super beschrieben.

    Doch ich fand das Buch nicht wirklich der Hammer. Das Buch hat nur 313 Seiten, doch manchmal hat sich die Geschichte so gezogen und es wurde recht schnell langweilig. Die kleine Spannung, welche den Autoren gelungen ist, wurde jeweils von diesen Passagen zerstört.

    Bei einem Thriller sollte man, meiner Meinung nach, immer die Frage "Wer ist der Mörder?" im Kopf haben. Ich wusste fast bis zum Schluss hin nicht wer es war, doch teilweise war mir dies so egal, dass mir die Frage gar nicht im Kopf herum spukte und ich gar nicht versucht habe, herauszufinden wer es war.

    Fazit
    Es ist nicht der beste Thriller den ich je gelesen habe, doch man kann das Buch mal lesen. Es hat nicht so viele Seiten und ich glaube für etwas jüngere Leser und Leserinnen (so 12 Jahre) ist das Buch auch spannender.

    (Mein Blog: meinekleineweltderbuecher.blogspot.com)

  13. Cover des Buches Rote Robin (ISBN: 9783480238026)
    Briony May Smith

    Rote Robin

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste

    Auf euch wartet eine ereignisreiche Geschichte 

    über Familienzugehörigkeit, 

    Anderssein-wollen, die eigene Identität, 

    Freundschaft und Weihnachten

    für Kinder ab 3 Jahren

    Einige kennen  "Rote Robin" vielleicht schon, denn bereits im November 2021 erschien der Animations-Kurzfilm gleichen Titels mit Musical-Elementen von Michael Please und Dan Ojari als Netflix Produktion.

    Gut ein Jahr später können wir nun der Geschichte in leicht abgewandelter Form und eigenen Illustrationen als Bilderbuchgeschichte erleben.

    Vorab:

    Wer den Film kennt, der wird die Feuerszene vermissen.

    Ich möchte hier aber gar nicht weiter auf diese Szene eingehen, weil die Bilderbuchgeschichte dieser Szene überhaupt nicht bedarf.


    Rote Robin ist eine wundervolle Geschichte mit ganz viel Botschaft und ganz viel Lebendigkeit und Gefühl und beginnt in der Vorweihnachtszeit als plötzlich mit einem "Wusch" ein Ei aus dem Nest viel und quasi direkt vor den Füßen einer Mäusefamilie landet. Sie nehmen sich dem kleinen Vogel an und sie ahnen, dass es sich hier um ein Rotkehlchen handelt taufen sie es auf den Namen Rote Robin.

    Rote Robin blieb also bei den Mäusen, nicht ahnend, das sie gar keine Maus sondern ein Vogel ist. Sie schlief bei den Mäusen, ahmte ihnen alles nach und auch wenn  sie merkte, dass sie irgendwie anders war, fühlte sie sich doch den Mäusen verbunden. Sie waren ihre Familie. Ihre Mäusefamilie und die nahmen sich Robin wirklich an als wäre sie eine Maus. So kommt es, dass Robin Verhaltensweisen annimmt, die Mäuse machen. Sie läuft anstatt zu fliegen, sie versucht zu schleichen und das umzusetzen was ihr mit auf den Weg gegeben wird damit sie beim Krümmelsuchen und Stibitzen nicht von der Katze oder dem Gemenschen erwischt wird. 

    *Keine Spuren hinterlassen

    *auf Zehenspitzen gehen

    *das Licht meiden

    *so leise sein wie eine Maus

    Doch so sehr sich Robin bemüht, immer geht etwas schief und so gerät sie mehr als einmal in brenzliche Situationen, was sie sehr betrübt.

    Nach einem misslungenen Versuch Krümmel zu stibitzen wird sie auf der Flucht vor der Katze von einer Elster beobachtet und gerettet.

    Sie nimmt Robin mit in ihr Zuhause und erzählt ihr von den Menschen, die einen Wunschstern auf einer Tanne haben und sich von ihm etwas wünschen, was dann am nächsten Tag unter dem Baum liegt.

    Das Rotkehlchen kann es kaum glauben. So einen Wunschstern braucht sie auch. Ihr ahnt es vermutlich, mutig macht sie sich auf um den Wunschstern im Gemenschenhaus zu stibitzen um sich selbst  zu wünschen eine richtige Maus zu sein.

    Ist das nicht ein herrliches Wort "Gemensch" für Mensch? Kindern muss man es eventuell einmal erklären doch erstaunlicherweise fällt es den meisten  gar nicht auf. Sie haben nur Mensch gehört, weil sie das Wort kennen und so intuitiv selbst abwandeln.

    Trotz aller Vorsicht wird sie von der Katze entdeckt. Die Elster ruft Robin zu, dass sie fliegen soll, doch Fliegen hat sie nie gelernt. Sie denkt, sie kann nicht fliegen. Immer nur ist sie wie eine Maus getippelt und das mehr schlecht als recht.

    Ihr möchtet wissen wie die Geschichte weiter geht?

    Schaut ins Buch und folgt selbst Robin und ihrer Mäusefamilie und erlebt Robins Versuche wie eine Maus zu schleichen und sich wie eine Maus zu verhalten und dem Plan den Weihnachtstern zu stibitzen um sich selbst etwas wünschen zu können.

    Soviel sei verraten sie schafft es sich zu wünschen eine Maus zu sein wird aber enttäuscht, doch am Ende beschert sie ihrer Familie ein köstliches Fest, denn sie ist vielleicht nicht so leise wie eine Maus aber extrem clever.


    Die Geschichte ist sehr gefühlvoll, ereignisreich und auch von der Erzählsprach her sehr mitreißend und einfühlsam. Auf euch wartet ein richtiges Abenteuer und Lesevergnügen, bei dem Kindern schnell kleine Wiederholungen erkennen und mitsprechen können.

    Durch die gelungene Kombination aus Bild und Text entstehen vor unserem Auge fast schon bewegte Bilder. Jede einzelne illustrierte Seite lässt so viel zu entdecken. Stimmungsvoll und ausdrucksstark erzählen sie nicht nur über die Bildsprache die Geschichte sondern vermitteln auch die Dynamik des Geschehens. Wer in diese Bilderwelt eintaucht hat am Ende oft das Gefühl einen Film gesehen zu haben so lebendig hat Briony May Smith jede einzelne Szenen gezeichnet. Wer die Bücher der Illustratorin kennt, der weiß, sie ist eine Meistern wenn es darum geht Lebendigkeit und Magie in Zeichnungen zu verbinden. Ihnen wohnt immer ein besonderer Zauber inne, der nicht nur zur Weihnachtszeit bezaubert und verzaubert sondern jede einzelne Sequenz zu etwas besonderem macht


    Neben der ereignisreichen Geschichte ist aber die Botschaft die sie transportiert ganz wichtig.

    Eindrucksvoll erleben wir wie die Mäusefamilie das kleine Rotkehlchen in ihre Familie aufnimmt und sie so nimmt wie sie ist. Sie versuchen ihr zwar die Grundlagen des Mäuseverhaltens beizubringen, sind aber nicht böse, dass Robin tollpatschig ist und sie zuweilen auch in brenzliche Situationen bringt. Sie wissen ja das sie keine Maus sind, lassen sie aber nicht spüren, das sie anders ist als sie.

    Das Robin anders ist merkt sie schon und das macht sie traurig, was letztendlich auch dazu führt, dass sie sich wünscht eine echte Maus zu sein.

    Doch im Laufe des Geschehens erkennt sie das sie Fähigkeiten hat, von denen sie gar nicht wusste, dass sie sie hatte und so findet sie zu sich selbst. Als Vogel unter Mäusen und das kann wirklich sehr praktisch sein.


    Auf euch wartet eine wirklich bezaubernde Geschichte, die im Grunde nur am Rande etwas mit Weihnachten zu tun hat und eigentlich das ganze Jahr über vorgelesen werden kann.

    Hier gibt es viel Gesprächsstoff. Die Kinder erfahren hier wirklich viel, was ihnen Mut machen kann und wo sie sich vielleicht auch zuweilen wiederfinden können.

    Das Familie nicht immer einheitlich sein muss sondern auch bunt sein kann und jeder so geliebt wird wie er ist, mit all seinen Fehlern, Ecken und Kanten, ist hier nur ein Aspekt, der das Buch so wertvoll macht.


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