Bücher mit dem Tag "sparen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sparen" gekennzeichnet haben.

65 Bücher

  1. Cover des Buches Momo (ISBN: 9783522202992)
    Michael Ende

    Momo

     (2.356)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_M1

    Das Buch ,,Momo" von Michael Ende ist eine starke Geschichte über Freundschaft, in der es vor allem darum geht, wie wir unsere Zeit auf der Erde nutzen. Gerade in unserer heutigen reizüberfluteten Welt, in der es vor Ablenkung nur so wimmelt, kann diese Frage den Blick wieder auf das Wesentliche und Wahrhaftige lenken. 

    Bereits ,,die unendliche Geschichte" von Michael Ende hat mich so berührt, da ich so viele spirituelle Impulse herauslesen konnte. Als jemand der frei von Religion an eine alles umfassende Wahrheit glaubt, die auf Liebe und Selbstermächtigung baut, habe ich mich sehr gesehen und verstanden gefühlt. Spätestens nach ,,Momo" wurde Michael Ende mein absoluter Lieblingsautor. Für mich liegt ein besonderer Zauber in seinen Worten und die Protagonisten sind mir sehr ans Herz gewachsen. Jeder für sich ist ein Original, mal voller Humor, Weisheit oder unbeschwerter Lebensfreude. In dieser Geschichte findet man wohl von allem ein bisschen und noch viel mehr. Und wie bereits in ,,die unendliche Geschichte" kann man auch hier sehr viel zwischen den Zeilen lesen. 

    Ich kann jedem von Herzen empfehlen, sich für diese Geschichte zu öffnen und sie auf sich wirken zu lassen. Vielleicht siehst du die Welt danach aus einer ganz anderen Perspektive als zuvor. 

  2. Cover des Buches Die Kunst des stilvollen Verarmens (ISBN: 9783499627576)
    Alexander Graf von Schönburg

    Die Kunst des stilvollen Verarmens

     (55)
    Aktuelle Rezension von: beastybabe

    Alexander von Schönburg ist vielleicht nicht allen ein Begriff, aber seine Schwester Gloria kennt wahrscheinlich jeder: sie trägt nun den Namen „von Thurn und Taxis“. Er erzählt uns vom Untergang des Adels in Deutschland, dass man ungeachtet eines klangvollen Titels durchaus Probleme haben kann, seine täglichen Rechnungen bezahlen zu können.

    Aber er zeigt uns in einer unglaublich eindrucksvollen, zuweilen sehr humorvollen und nachvollziehbaren Art und Weise, dass „arm sein“ keine Frage des Geldbeutels ist, sondern vielmehr unserer eigenen Einstellung.
    Er zeigt anhand vieler Beispiele, dass Reichtum im Überfluss die Menschen nicht glücklich macht, eher im Gegenteil. Wer viel besitzt, hat auch mehr Angst vor Verlust, weiß die einzelnen Dinge nicht mehr zu schätzen, strebt immer nach Höherem und wenn wirklich eine Krise kommt, stürzen diese Leute in ein ganz tiefes Loch.
    Wer sich dagegen auf andere Dinge im Leben konzentriert, kann auch mit ganz wenigen Dingen sehr glücklich und zufrieden werden.
    Es gibt Menschen, die definieren sich nur über ihre Arbeit, sehen diese als ihre Hauptaufgabe im Leben. Doch wer ist wohl glücklicher? Der Vater, der abends nach einem 12-Stunden-Tag erschöpft und gestresst mit viel Geld in der Tasche nach Hause kommt oder derjenige, der sich auch mal nachmittags die Zeit nimmt und mit seinen Kindern einen Spaziergang durch die Natur macht? Der eine bietet seiner Familie gemeinsame Zeit, die durch nichts zu ersetzen ist, der andere schenkt dafür vielleicht zu Weihnachten jedem Kind ein iPhone.
    Letztlich muss jeder selbst wissen, welche Werte er in seinem Leben schätzt. Höflichkeit, Hilfsbereitschaft, ein erfülltes Familienleben sind Werte, die nichts kosten … jeder Mensch kann damit sein Dasein bereichern.
    Wer dagegen ein teures Auto fahren will, viele Fernreisen machen will und immer die neueste Designermode tragen will, der wird damit nicht zwingend glücklicher.

    Dieses Buch nimmt die Angst vor Verzicht, zeigt eindrucksvoll, dass wir die vielen Dinge, die uns die Werbung vorgaukeln will, gar nicht brauchen. Man kann mit wenig Geld auf dem Konto genauso glücklich (oder noch viel glücklicher) sein als ein Multimillionär – es ist alles eine Frage der Einstellung und der Wertevorstellung.

    Mir hat diese Lektüre extrem gut gefallen und ich empfehle das Buch sehr gerne weiter. Sollte ich mal wieder essen gehen, werde ich mir ein gewisses Schmunzeln nicht verkneifen können, wenn „Rucola“ in der Speisekarte auftaucht … ;) Lest selbst, was es damit auf sich hat!

  3. Cover des Buches Kein Geld macht auch nicht glücklich (ISBN: 9783442177370)
    Philipp Wolk

    Kein Geld macht auch nicht glücklich

     (17)
    Aktuelle Rezension von: beastybabe
    Dies war wirklich der unterhaltsamste und kurzweiligste Ratgeber, den ich seit Langem gelesen habe. Sogar für einige Lacher hat das Buch gesorgt, wirklich sehr empfehlenswert.
    Aber wie geht das zusammen? Ratgeber und Humor? Lest es einfach, dann seht ihr es schwarz auf weiß.

    Philipp Wolk ist „Bänker“ und hat BWL studiert, aber er will mit seinem Wissen nicht zwanghaft reich werden und anderen Menschen irgendetwas verkaufen, sondern er berät eher aus Leidenschaft.
    Eigentlich wirkt er dabei aber gar nicht wie der typische „Menschenfreund“, vielmehr hab ich mich oft selbst wiedererkannt in seinen Schilderungen über nervige Begegnungen mit unerzogenen Kindern oder in seiner Einstellung zur Familienplanung. Er ist mir sehr sympathisch.

    In diesem Buch schildern die Autoren einige durchaus humorvolle Alltagssituationen, in die geschickt die nützlichen und einfach verständlichen Finanztipps eingeflochten wurden. Es geht allgemein ums Sparen, um Altersvorsorge, die Planung einer Eigenheimanschaffung, Aktienfonds und vieles mehr.

    Philipp berät mit Herz und ohne erhobenen Zeigefinger und man merkt einfach, dass er es neutral tut und ohne daran etwas verdienen zu wollen, mal abgesehen davon, dass es sehr schön wäre, wenn sich das Buch gut verkaufen würde, denn so ganz ohne Geld ist man eben auch nicht glücklich!
    Ich wünsche es ihm und empfehle das Buch hiermit gerne weiter.

  4. Cover des Buches Bleib so, wie du werden willst (ISBN: 9783958180482)
    Verena Wagenpfeil

    Bleib so, wie du werden willst

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Mel_Amanyar

    Dadurch dass ich Verena und ihre witzige Art zu Erzählen schon seit ein paar Jahren kenne, ging ich etwas voreingenommen an dieses Buch heran. Ständig kamen mir Gedanken, stecken da jetzt wahre Begebenheiten dahinter oder ist es wirklich nur erfunden. Verena bestreitet natürlich jegliche Verbindung zu existierenden Personen, aber ich wurde diese Gedanken einfach nicht los.

    Die Idee zur Geschichte ist wirklich super und sie ließ sich auch leicht lesen und eignet sich deshalb prima für Zwischendurch.
    Verena zeichnet ihre Figuren etwas überspitzt und bedient Stereotypen wie zum Beispiel das "Schwiegermonster" 
    oder einen Ehemann der zu jeder Situation einen flotten Spruch auf den Lippen hat, egal wie angebracht es in der jeweiligen Situation ist oder nicht. Es gibt auch einige Szenen die einem als Mama mehr oder weniger bekannt vorkommen. Entweder man nickte zustimmend "JA das kenn ich" oder schüttelte den Kopf "DAS hatten wir zum Glück nicht".

    Leider konnte ich den Witz, den ich von Verenas Erzählungen gewohnt bin, nicht so richtig herauslesen. Ich kann aber nicht bewerten, ob das am Schreibstil lag oder ob diese Geschichte einfach Mimik, Gestik und Tonfall benötigt um richtig rüber zu kommen oder ob es schlichtweg an mir lag. Denn wenn man sich die anderen Rezensionen anschaut, hatten andere damit scheinbar keinerlei Probleme.

    Dennoch finde ich das Buch ganz gut gelungen. Man muss ja auch bedenken, dass es sich hier um einen Debütroman handelt.

  5. Cover des Buches Geld Gedanken: Mit finanzieller Bildung mehr Geld verdienen, sparen und investieren (ISBN: 9781975875138)
    Johannes Schuh

    Geld Gedanken: Mit finanzieller Bildung mehr Geld verdienen, sparen und investieren

     (14)
    Aktuelle Rezension von: theophilia

    Liebe Leser, heute möchte ich Euch das Buch “Geld Gedanken“ von Johannes Schuh vorstellen.

    Auf dieses Buch bin ich aufgrund einer Verlosung bei Lovelybooks gestoßen.

    finanzielle Bildung ist Grundlagenwissen

    Inhalt:

    Beginne noch heute mit dem langfristigen Vermögensaufbau!
    Geld Gedanken greift alle wichtigen Themengebiete auf, die für den langfristigen Aufbau eines Vermögens von essenzieller Bedeutung sind. Begriffe zur finanziellen Intelligenz, sowie praktische Methoden zum Geld verdienen, sparen und investieren, werden anhand einfacher Beispiele optimal miteinander vernetzt, um die eigenen finanziellen Ziele zu erreichen.
    Geld Gedanken ist für alle Anfänger geeignet, die erstmalig mit einem langfristigen Vermögensaufbau beginnen möchten und ihren Sinn für den Umgang mit Geld schärfen wollen.

    Die Schwerpunkte von Geld Gedanken:

    · Finanzielle Bildung: der wichtigste Baustein stellt das finanzielle Wissen und Mindset dar, weshalb Geld Gedanken die wichtigsten Begriffe zur Börse, Aktien und die jeweiligen Zusammenhänge im Geldsystem erklärt.

    · Geld verdienen: Vermögen wird aufgebaut, indem Einnahmen gesteigert und die Ausgaben gesenkt werden, weshalb im Buch Denkansätze und Ideen, um ein höheres Einkommen zu erzielen, beschrieben werden.

    · Geld sparen: eine weitere Variable zum Vermögensaufbau stellen die persönlichen Kosten dar, welche intelligent optimiert werden sollten. Statt Geiz und Verzicht mit "Sparen" zu assoziieren, wird im Buch das Zurücklegen von Geld vielmehr als "Speichern" betrachtet.

    · Geld investieren: Investieren ist der letzte Baustein, der das Vermögen durch passives Einkommen und Zinseszins weiter wachsen lässt, weshalb im Buch abschließend auf Methoden und Strategien zum Investieren eingegangen wird.

    Meine Meinung:

    Johannes Schuh hat das Buch „Geld Gedanken“ als Taschenbuch aufgelegt.

    Das Cover ist in kaltem blau und weiß gehalten. Kühle Farben regen zum Vernunftdenken an. Das orange Dollarzeichen ist ein Blickfang. Lieber wäre mir ein Eurozeichen.

    Neben einem Inhaltsverzeichnis und Vorwort umfasst das Buch 6 Kapitel mit Nachwort und Anhang. Es ist auf gebleichtem Papier mit normalen Buchdruckgröße gefertigt. Dadurch ist der Kontrast von Papierhintergrund und Buchstaben größer. Sehr viele Grafiken und Mind maps lockern das Buch auf. Es ist keine Aneinanderreihung trockenen Stoffes. Der Text wird dadurch lebendig.

    Mir persönlich haben die Kapitel finanzielle Grundbildung, Sparen und Geld verdienen besonders angesprochen. Hier habe ich Vorerfahrung. Für mich ist das Kapitel Investieren komplett Neuland und fürs erste Lesen sehr theoretisch.

    An manchen Stellen räumt das Buch mit vielen Vorurteilen auf z.B. Sparen hat was mit Geiz zu tun, Börse ist riskant oder ich darf nicht für mich werben.

    Das Buch muntert zum Praktischen ausprobieren des Geldanlegens an. Es wird vorgeschlagen einen Blog einzurichten und für jeden Klick Geld zu erhalten. Allerdings sagen andere Finanzempfehlungen, das Geld erst ab 10.000 Klicks im Monat sinnvoll sind zu erhalten. Zuvor ist es nur Kleinkram und wird oft nicht im selben Monat ausgezahlt.

    Was ich aus diesem Buch lernen konnte:

    Sich mit Geld zu beschäftigen ist notwendig. Wenn man es nicht hat, ist es schwer den Alltag zu bestreiten. Leider ist es in Deutschland verpönt über Geldangelegenheiten zu reden. Doch das sollte sich ändern. Finanzielle Bildung wird heutzutage noch klein geschrieben. Gerade in der Zeit, in der es wenig Zinsen auf das Tages- und Girokonto gibt bzw. der Aktienmarkt mit Risiken behaftet ist.

    Fazit:


    Das Buch bietet Grundlagen zur finanziellen Bildung. Das ist heutzutage wichtiger zu kenne wie nie. Gut, dass Johannes Schuh dieses Buch geschrieben hat. Für mich waren die ersten Kapitel eine gute Wiederholung des Schulstoffes. Das Thema investieren werde ich noch vertiefen, denn es war für mich ganz neu und erforderte Konzentration zum Durcharbeiten.


    Autor:
    Johannes Schuh






  6. Cover des Buches Die Schnäppchenjägerin (ISBN: 9783641069421)
    Sophie Kinsella

    Die Schnäppchenjägerin

     (958)
    Aktuelle Rezension von: liebesleser

    Ein gut geschriebener, fesselnder, überdrehter Roman, der ein eigenes Genre begründete, das man vielleicht „Bekenntnisse einer liebenswerten Chaotin“ nennen könnte: Ich habe es wirklich gerne gelesen, konnte, einmal angefangen, nicht mehr aufhören und war bei den Schlüsselszenen des Buches (Rückkehr zu Vater und Mutter, plötzliches Engagement nach dem Betrug an den Nachbarn der Eltern, Showdown mit Luke in der Fernsehshow) bewegt und gerührt. 

    Was ich mich aber während der Lektüre oft gefragt habe: Muss man besonders naiv oder besonders reif sein, um mit der Heldin mitfühlen zu können? 

    Naiv genug, um den Selbstbetrug nicht zu bemerken oder zu entschuldigen, um die Hoffnungen ernst nehmen zu können, die Rebecca in immer wieder neuen „Problemlösungen“ sieht, und um an das Glück zu glauben, das der grenzenlose Konsum ihr zu bescheren scheint. 

    Oder reif genug, um all das abgeklärt zu verfolgen und seinen Lesegenuss daraus zu ziehen, wie sie gleich einer tragikomischen Figur eines Schelmenromans immer wieder „gerade noch so davon kommt“, während die Lage insgesamt immer kritischer wird, bis am Ende das große märchenhafte Finale kommt.

    Sophie Kinsella hat beides angelegt und geschickt, aber auch auf verstörende Weise, verknüpft: die minutiöse Studie einer Kaufsucht mit all ihren Kennzeichen und eine bunte Hommage an die Welt der Mode und des Scheins, der material world. Manchmal liest es sich, als sei der Reiz des letzteren eine ausreichende Entschuldigung für die ungezügelte Kauflust, und die Mahnungen der Banken stellten eine regelrechte Unverschämtheit dar: als sei das Geldausgeben ohne Limit ein Grundrecht jeder modebewussten Frau. Dann wieder wird doch die Verzweiflung und Hilflosigkeit der Protagonistin deutlich. 

    Heute würde so ein Buch womöglich mit Triggerwarnung und Hotline der Schuldnerberatung veröffentlicht, damals, lange vor Lehmannpleite und Inflation, behielt die Leichtigkeit noch die Oberhand. 

    Fazit: zwiespältig, aber gerade deshalb lesenswert, auf jeden Fall mit verdientem Klassikerstatus.

  7. Cover des Buches Ich arbeite in einem Irrenhaus (ISBN: 9783548061337)
    Martin Wehrle

    Ich arbeite in einem Irrenhaus

     (67)
    Aktuelle Rezension von: dj79

    Martin Wehrle ist Karrierecoach, Experte für Unternehmensführung sowie Unternehmenskultur und er weiß wohl, dass es den Insassen eines Irrenhauses namens „Meine Firma“ schwer fällt, sich mit ihrer Situation zu beschäftigen. In lockerem Sprachstil, mit einer Prise Humor versehen, hilft der Autor den Betroffenen über die eigene Hemmschwelle, motiviert sie zu manchem Selbsttest und Experiment.

    Der Autor konfrontiert die Leser*innen mit zahlreichen Unternehmenssituationen, in denen die Schwächen von Personal Recruiting, Führung und Zusammenarbeit auf dem Silbertablett serviert werden. Das ganze ist verbunden mit einer herrlichen Situationskomik, so dass sich ein Dauerschmunzeln nicht verhindern lässt. Doch Vorsicht, denn eigentlich ist die Thematik ganz schön ernst.

    Letztendlich lässt sich das Buch auf zweierlei Weisen lesen. Begibt man sich vollends in den Lachmodus, wird man sich in einem lästernden Zwiegespräch mit dem Autor wiederfinden. Es wird sich gemeinsam ergötzt an eigenem und fremdem Leid, es entsteht ein Verbundensein mit den Leidgenossen, Lethargie des Nicht-Ändern-Könnens macht sich breit. Wem diese Zwangsjacke nicht passt, der kann sich die Mängel im „eigenen“ Unternehmen, also bei seinem Arbeitgeber, bewusst machen. Auf Basis von aufgezeigten Wirkmechanismen lassen sich Denk- und Handlungsalternativen ausprobieren, mit ein bisschen Übung vielleicht sogar verfestigen. Es gibt nämlich jede Menge Tipps, aus dem Irrenhaus auszubrechen.

    Mir hat das Brennglas auf meine eigene Situation sehr gut gefallen. Die eingeschobenen Aufgaben und Tests habe ich fast schon gern erledigt. Die Erkenntnisse daraus haben für mich mehr Tiefe erzeugt als die reine Lektüre. Wer eine wissenschaftlich perfekte Abhandlung erwartet, wird vermutlich enttäuscht sein, wer sich allerdings populärwissenschaftlich mit den Unzulänglichkeiten in Unternehmen beschäftigen will, dem sei diese Abhandlung empfohlen.

  8. Cover des Buches The Tortilla Curtain (ISBN: 9780143119074)
    T. C. Boyle

    The Tortilla Curtain

     (170)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    T.C. Boyle ist für seine satirischen und kritischen Werke weltberühmt und mit "The Tortilla Curtain" nimmt er dies auf eine ganz neue Ebene. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von zwei Paaren - das amerikanische Paar, Delaney und Kyra, das alles in ihrem Leben und Candido und America. das mexikanische Paar, das gar nichts hat. An einem schicksalshaften Tag, kollidieren ihre Welten und alles nimmt eine unerwartete Wendung. 


    Die Geschichte hat mir an sich gut gefallen. Boyle hat einen sehr speziellen Schreibstil und sein Werk strotzt nur so vor Sarkasmus. Er erzählt, wie Immigranten aus Mexiko von den weißen Amerikanern behandelt werden und was für Schwierigkeiten sie überwinden müssen, um im Land der unbegrenzten Möglichkeiten Fuß zu fassen. Um es nicht zu beschönigen - es ist schrecklich. Vergewaltigungen, Raubüberfälle, Hunger, Kälte, Hitze, Regen, Überschwemmungen ... vor nichts sind Candido und America geschützt. Währenddessen leben die Ammis in ihren perfekten Häusern und ärgern sich über die "Ausländer, die überall sind und alles beschmutzen". Ich habe diesen kritischen Blick auf diese Vorherrschaft der Weißen sehr löblich gefunden. Somit können vielleicht einige Leser/innen reflektieren und ihrer Privilegien bewusst werden und sich fragen, wie sie diesen Menschen vielleicht helfen können. 
    Als Kriegsflüchtling, weiß ich dies zu schätzen, was Boyle hier anstrebt. Es ist wichtig, dass Menschen die alles haben, darüber nachdenken und versuchen sich in die Lage derer zu versetzen, die von der Hand in den Mund leben. 


    Das einzige Manko bei der Geschichte war die Hoffnungslosigkeit, die sich durch das ganze Buch gezogen hat. Nichts scheint zu funktionieren für Candido und America. Am Ende war es schon zu übertrieben, sodass es ins Unrealistische verfällt. Aber alles in einem finde ich das Buch sehr interessant und bin der Meinung, dass es jeder wenigstens einmal in seinem Leben lesen sollte - sei es auch nur um den eigenen Horizont zu erweitern. 
  9. Cover des Buches Shopaholic & Sister (ISBN: 9783442492459)
    Sophie Kinsella

    Shopaholic & Sister

     (527)
    Aktuelle Rezension von: Deborah85

    Sophie Kinsella ist der absolute Vorreiter der RomCom Bücher und somit eine meiner absoluten Lieblingsschriftstellerin. 

    Auch hier geht es wieder lockig flockig und gewohnt rund um das Leben von Rebecca Blomwood. Der Schreibstil wie auch in den Vorgängern ist lustig, unterhaltsam und klar, überspitzt. Aber macht es das nicht gerade lustig? 

    Ich kann dieses Buch wie alle seine Vorgänger wärmstens empfehlen. Im neuen Design sehen sie auch wirklich hübsch aus und sind absolut ein Hingucker in jedem Buchregal 

  10. Cover des Buches 50 einfache Dinge, die Sie tun können, um die Welt zu retten. Und wie Sie dabei Geld sparen (ISBN: 9783453603288)
  11. Cover des Buches Bruno der Bullenbär: Bruno entdeckt den Finanzmarkt (Die Bruno-Chroniken 1) (ISBN: B08JPPLXQH)
    Mattis Mustermann

    Bruno der Bullenbär: Bruno entdeckt den Finanzmarkt (Die Bruno-Chroniken 1)

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Skylynn

    Im Buch "Bruno der Bullenbär" von Mattis Mustermann geht es um einen Bären, der den Finanzmarkt entdeckt. Ganz nach dem Motto "So ein Mist. Jedes Jahr wird alles immer teurer. Das ist so gemein!"

    Viele Themen um den Finanzmarkt werden im Buch anschaulich und einfach erklärt, umwoben von einer Geschichte um den Bullenbär namens Bruno. Der Bullenbär Bruno ist sehr naiv, hat keine Erfahrung mit dem Finanzmarkt und geht somit zu seinen Freunden, die ihm weiterhelfen. So erfährt er immer Neues und entdeckt den Finanzmarkt. 

    Für Personen, die sich noch nicht intensiv mit dem Thema Finanzen auseinandergesetzt haben, bietet das Buch einiges an interessanten Erklärungen rund um die Finanzwelt. Optimal ist dann noch, wenn kein Interesse an einem "trockenen" Sachbuch besteht, sondern an einem Sartirebuch, dass Wissensthemen aufgreift. 

    Der Finanzaspekt verliert sich etwas im Buch und die Geschichte um Bruno wird zum Ende hin präsenter, was das Buch aber trotzdem spannend macht.

  12. Cover des Buches Clever Küchen kaufen (ISBN: 9783947557134)
  13. Cover des Buches Geld allein ist auch eine Lösung (ISBN: 9783424202472)
    Mike Hager

    Geld allein ist auch eine Lösung

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Meinbuecherregal

    Geld allein ist auch eine Lösung von Mike Hager aus dem Ariston Verlag

    🏘

    Volle Punktzahl 👏🏻 Leseempfehlung!

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    Dieses Buch ist angenehm leicht zu lesen, es gibt kurze Kapitel und es zeigt auf, wie einfach es ist anzufangen.

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    Hier erhält der Lesende einen Schubs in die richtige Richtung 

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    Der Autor ist mir nicht aus seinem ersten Leben als Comedian beim Radio bekannt. Wahrscheinlich liegt es an der Entfernung. Er wohnt und wirkt im Süden Deutschlands und ich bin ein Nordlicht 

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    Aber ich habe das nicht als Nachteil gesehen. Dadurch konnte ich ganz unbefangen sein Buch lesen. Es ist nämlich nicht nur ein Weg, wie man finanziell frei werden kann. Es ist seine Geschichte. Eine wirklich erlebte Geschichte.

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    Das hat mir sehr gut gefallen. Da erzählt jemand aus der Praxis. Aus dem wirklichen Leben. Jemand, der mit Minus gestartet hat. Jemand, der es geschafft hat. … und das nicht in Amerika, wo alles möglich ist. … sondern hier bei uns.

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    Hier wird man aufgeklärt, wie man es selber auch schaffen kann.

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    Der Autor kommt sehr sympathisch rüber… wie ein guter Freund, der seine aber auch allgemein gültige Tipps weitergibt.

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    Gut kombiniert finde ich auch das Thema Finanzen und der Umgang mit dem eigenen Körper/Gewicht.

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    Neugierig? Dann beginnt zu lesen 😉

  14. Cover des Buches Der Hochstapler (ISBN: 9783499254116)
    David Belbin

    Der Hochstapler

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Zebrafink
    Ein Teenager entdeckt sein Talent zum Fälschen von berühmten Autoren bei einer Hausarbeit. Eigentlich sollte er nur so ähnlich wie Charles Dickens schreiben, der Lehrer nimmt es ihm aber nicht ab und bezichtet ihm des Abschreibens. Einige wenige Jahre später fälscht er nur so zum Spaß eine der verloren gegangenen Geschichten von Hemingway. Diese gerät aber in die falschen Hände und wird vortan als Original verkauft. Leider ohne sein Wissen und seine Beteiligung. Auf der Jobsuche fängt er als Hilfskraft bei einer schon heruntergekommenen Zeitschrift an und um diese zu retten, beginnt er wieder zu fälschen. Das bringt ihn in Teufels Küche. Spannend geschrieben und gut zu lesen.
  15. Cover des Buches Küche ohne Schnickschnack (ISBN: 9783818619794)
    Janina Enning

    Küche ohne Schnickschnack

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Germania

    Die Autoren beschreiben in diesem Buch, wie man in der Küche nachhaltiger arbeiten kann. Ausgehend von der Frage, was brauche ich eigentlich wirklich in meiner Küche (eine recht individuelle Frage), machen die Autoren Vorschläge zur Reduktion und Kauf von Küchengeräten. Manches, wie das Ausleihen der Geräte halte ich nur für begingt praktikabel. Es folgen Vorschläge zu Einkauf und Vorratshaltung. Hier war mir vieles bekannt, der Saisonkalender hat mir gut gefallen. Gefreut hätte ich mich, wie viele andere Leser, über mehr Rezepte, insbesondere für die Resteküche oder ausgefallenere Gemüsesorten. Auch fühlte ich (als Genussfleischesser) mich zu sehr in Richtung vegetarisch/vegan gedrängt. So enthält auch der Wochenplan viel Wiederholungen und ausschliesslich vegetarische Gerichte. 

    Alles in allem ein ganz guter Ratgeber vor allem für den Einstieg und für Vegetarier.

  16. Cover des Buches 3000 Yen fürs Glück (ISBN: 9783423283359)
    Hika Harada

    3000 Yen fürs Glück

     (96)
    Aktuelle Rezension von: Ava_lon

    Inhalt

    Kaufe ich mir dafür eine Teekanne? Eine rosa Geldbörse? Oder lade ich meine Freundinnen zum Essen ein? Kotoko, die Matriarchin der Familie Mikuriya, ist überzeugt: Wie man diese eher kleine Summe ausgibt, sagt viel über die eigene Persönlichkeit aus. Und ihre Enkelin Miho stellt fest, dass da etwas dran sein muss ...

    Vier Frauen im heutigen Japan, ihre Träume und Wünsche. Ob es die erste Liebe der jungen Miho ist oder die langjährige Ehe ihrer Mutter, die Sorgen der Großmutter um ihre Rente oder die Familienplanung von Mihos Schwester – sie alle machen sich Gedanken um ihre Zukunft und fragen sich: Beeinflusst Geld unsere Persönlichkeit? Wie weit können wir unser Schicksal bestimmen? Ist es je zu spät, von vorn anzufangen?

     

    Cover

    Maneki-neko, (Winkekatze“), ist ein beliebter japanischer Glücksbringer und Talisman in Gestalt einer aufrecht sitzenden Katze, die den Betrachter mit ihrer rechten oder linken Pfote herbeiwinkt. In privaten Häusern werden sie gern aufgestellt, um Wohlstand zu bringen und Unglück fernzuhalten. Also sehr passend zum Thema.

     

    Ein Wort vorneweg

    Ich schreibe meine Rezensionen persönlich und nutze keine computergesteuerten Programme wie zum Beispiel Chat GPT. Dadurch können meine Rezensionen ansatzweise sowohl Spoiler als auch Analysen und Bewertungen enthalten, wobei der Schwerpunkt immer auf meinen persönlichen Eindrücken liegt.

    Mein Eindruck

    Erzählt wird hier von 4 Frauen aus der Familie Mikuriya - 3 Generationen - und deren Umgang mit Geld. 

    Die Großmutter Kotoko ist zwar im Ruhestand und verfügt über eine gute Rente, allerdings reicht diese nicht aus, um sorgenfrei zu leben und für die Zukunft eine Vorsorge zu treffen. Dafür bräuchte sie doch ein „Mehr“ an Geld und so sucht sie für sich eine neue Beschäftigung. Nach einigen Überlegungen und Beratungen fängt sie in ihrem doch recht hohen Alter wieder an stundenweise zu arbeiten. Sie möchte möglichst viel Geld zurücklegen, um ihre Familie später, wenn sie ein Pflegefall ist, nicht zu sehr zu belasten. 

    Dies wiederum trifft ihre Tochter und Enkeltöchter hart. Für die Familie ein echtes NoGo und die Enkelkinder schämen sich. 

    Auch Tomoko, die Tochter von Kotoko, geht durch eine schwierige persönliche Lebensphase. Allerdings hat sie auch nicht genügend Rücklagen, um im Falle einer Trennung von ihrem Mann finanziell zurechtzukommen. Sie geht einen anderen Weg und schafft es ihre persönliche Unabhängigkeit zu forcieren. 

    Maho die ältere Enkelin von Kotoko denkt bereits an die Zukunft ihrer Tochter und spart eisern für deren späteres Studium.

    Miho, die jüngere Enkelin lebt zwar sehr gut von ihrem Einkommen, allerdings hat auch sie Gründe Geld anzusparen. Sie möchte sich ein Haus kaufen und für einen Hund sorgen. Und dann ist da noch der erste Freund, hochverschuldet - würde sie für ihn ihren Traum vom eigenen Haus aufgeben?

    Jede einzelne dieser Frau hat ein Motiv, einen Grund sich intensiv um ihre Finanzen zu kümmern. Die Methoden sind vielfältig – Geld sparen, Geld anlegen und Geld verdienen. Dazu benutzen sie ein Kakeibo, ein sogenanntes Haushaltsbuch. Sie stellen ihren finanziellen Rahmen fest und nutzen das Einsparpotenzial im Alltag und bei den Fixkosten. Sie forschen und beraten sich gegenseitig oder mit anderen Frauen.

    Letztlich findet jede ihre Lösung und auch der Zusammenhalt in der Familie ist stark.

    Interessant ist in diesem Roman, dass sich offensichtlich nur die Frauen Gedanken um die Zukunft der Kinder, der Familie und der Eltern machen. Dabei inspirieren sie sich gegenseitig und schöpfen ihre Möglichkeiten aus. Der Ehemann der fast in den Ruin abdriftet, der Freund, der meint er sei für die Schulden (Finanzierung seines Studiums) nicht verantwortlich usw., sehen es recht locker und machen sich kaum Gedanken - zumindest nicht in diesem Roman.

     

    Fazit

    Im Kern geht es hier um den Gewinn aus der Führung eines Haushaltsbuches. Die verschiedenen Gründe sorgsam mit dem Geld umzugehen, was man hat, sind ebenso vielschichtig, wie die Art des Sparens.  

    Ich fand die Idee recht gut, allerdings hat mich die Umsetzung nicht besonders fasziniert. Alle vier Frauen bleiben recht unnahbar und haben mich nicht so sehr angesprochen. Im Kern eher ein Sachthema, welches in eine Familienkonstellation eingefügt wurde.

     

    230826

  17. Cover des Buches Frisch verheiratet (ISBN: 9783899416978)
    Susan Mallery

    Frisch verheiratet

     (80)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    The Bakery Sisters, Band 3: War es ein Fehler, nach Seattle zurückzukommen? Genau diese Frage hat sich Jesse Keyes schon mehrfach gestellt, denn ihre Schwestern reagieren eher abwehrend auf ihr verbessertes Ich und Matthew „Matt“ Fenner, der Vater ihres vierjährigen Sohnes, will sie nie wiedersehen. Obwohl die Leidenschaft noch da ist, weist er sie ab. Was soll sie jetzt tun? Einfach aufgeben war noch nie ihre Sache…

    Erster Eindruck: Auf dem Cover meiner Ausgabe von 2010 ist Deko-Brautpaar auf einer Torte zu sehen – kitschig, aber passend.

    Dies ist Band 3 der Reihe, kann aber unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden. Da ich erst vor ein paar Tagen Band 2 gelesen habe, war ich noch ganz in der Welt der Keyes-Schwestern drin.

    Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt: Gegenwart sowie fünf Jahre früher. Die Wechsel sind jeweils gut angegeben. Jesse kommt nach fast fünf Jahren in Spokane mit ihrem vierjährigen Sohn Gabriel „Gabe“ zurück nach Seattle, um zu versuchen, ihre Fehler wiedergutzumachen. Ihre älteren Zwillingsschwestern Claire und Nicole haben in der Zeit, in der Jesse weg war, ebenfalls Kinder bekommen: Claire zwei, Nicole drei. Der Zweck von Jesses „Mission“ war, Gabe seinen Vater vorstellen zu können und das Verhältnis zu ihren Schwestern zu verbessern. Die Rückkehr ist alles andere als erfreulich, denn Jesse hat Nicole und Matt nicht vorgewarnt. So ist deren heftige Reaktion absolut nachvollziehbar. Wiederholt entschuldigt sich Jesse für die früheren Fehler, doch niemand will ihre Erklärungen hören. Sie will sich auch beruflich beweisen und in der Familienbäckerei, die von Nicole geführt wird, ihr aber auch zur Hälfte gehört, mitarbeiten. Ihre innovativen Pläne werden nicht gut aufgenommen. Als zudem ein Brand in der Bäckerei ausbricht, ist die Existenz bedroht. Doch von Seiten Matt geht noch eine viel grössere Bedrohung aus…
    Am besten gefallen haben mir einerseits Diane, die Sekretärin von Matt, die den totalen Durchblick hat, sowie andererseits der kleine Gabe. Er hat es tatsächlich geschafft, mir Tränen in die Augen zu treiben (oder war es der Papierstaub vom Umblättern?). Nicht vergessen möchte ich Bill, Jesses väterlichen Freund aus Spokane.

    Entscheidungen, Karriere, Fehler, Familie und Liebe sind ein paar der behandelten Stichworte. Das Buch hat sich wie gewohnt flüssig lesen lassen, doch die ständigen Wiederholungen, Entschuldigungen, Erklärungsversuche fand ich ermüdend (obwohl mir absolut bewusst ist, dass sich die Sache nicht mit einem kurzen „Sorry“ hätte aus der Welt schaffen lassen). Von mir gibt es 4 Sterne.

  18. Cover des Buches Shopaholic (ISBN: 9780593074633)
    Sophie Kinsella

    Shopaholic

     (104)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    Becky Bloomwood ist Finanzexpertin, sie schreibt und spricht darüber, wie man sein Geld am besten ausgibt. Doch privat sieht das leider ganz anders aus: Becky ist stark verschuldet und trotzdem immer auf der Jagd, nach neuen Schnäppchen. Nur blöd, dass ihr ein Steuerprüfer auf den Versen ist. Becky muss dringend an Geld herankommen...und Luke Brandon näher kennenlernen!

  19. Cover des Buches Das Natron-Handbuch - über 250 Tipps und Rezepte mit Natriumhydrogencarbonat, der gesunden, ökologischen und günstigen Alternative für deinen Haushalt. Tipps gegen Geruch, Grauschleier und viel mehr! (ISBN: 9783946658160)

    Das Natron-Handbuch - über 250 Tipps und Rezepte mit Natriumhydrogencarbonat, der gesunden, ökologischen und günstigen Alternative für deinen Haushalt. Tipps gegen Geruch, Grauschleier und viel mehr!

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Natascha_W

    Natron habe ich erst letztes Jahr für mich entdeckt und ich bin super froh, dass Smarticular dieses tolle Buch dazu rausgebracht hat. 

    Natron ist ein Wundermittel und kann in so unfassbar vielen Bereichen angewandt werden, dass es viele andere Mittel total überflüssig macht. Ich konnte einige sehr hilfreiche Tipps mitnehmen und wende viele davon immer noch wöchentlich an - ich bin also absolut überzeugt von der Wirkung und kann es nur jedem empfehlen sich in das Thema einzulesen. Dabei bietet dieses Buch eine perfekte Begleitung.

  20. Cover des Buches 1 Frau, 4 Kinder, 0 Euro (fast) (ISBN: 9783426226193)
    Petra van Laak

    1 Frau, 4 Kinder, 0 Euro (fast)

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Henri3tt3
    Absolut Lesenswert!
    Nur leider etwas kurz. Ich hätte gern noch mehr darüber gelesen, was Petra van Laak für Ideen hatte, um ihren Kindern ein Dach über dem Kopf und genug Essen zu verschaffen.
  21. Cover des Buches Weniger haben, mehr leben (ISBN: 9783868829761)
    Cait Flanders

    Weniger haben, mehr leben

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Melfi

    Eines der besten und ehrlichsten Bücher die ich seit langem gelesen habe. Ich konnte mich bei so vielen Dingen selbst erkennen. Es regt dazu an sein eigenes Konsumverhalten zu überdenken und in Frage zu stellen.

    Ich würde es wieder und wieder lesen und konnte mich auch inspirieren lassen um bei mir selbst mal Ordnung zu schaffen.

    Ganz, ganz tolles Buch!

  22. Cover des Buches Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand (ISBN: 9783872910080)
    Johann Wolfgang von Goethe

    Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand

     (168)
    Aktuelle Rezension von: Heike110566
    Goethe studierte, bevor er die Arbeiten am "Götz von Berlichingen" aufnahm, die Autobiographie des Ritters, die 1731 erstmals unter dem Titel "Lebensbeschreibung des Herrn Götzens von Berlichingen" erschien. 1771 hatte der Autor auch eine Urfassung fertig, den "Urgötz", den aber nur wenige Auserwählte, wie Herder und Lenz, zu lesen bekamen. Erst in der "Ausgabe letzter Hand" der Goethe-Werke wurde die Urfassung 1832 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Bevor die uns bekannte erste Druckfassung des "Götz von Berlichingen" 1773 erschien, überarbeitete Goethe den "Urgötz" noch einmal reichlich. Er schrieb Szenen um und neu und wurde auch sprachlich entschärft. Dennoch bot dieses Stück, dass Goethe zusammen mit seinem Freund Mercks im Selbstverlag auf eigene Kosten herausgab, genügend Zündstoff für Diskussionen. Es ist zwar auf dem ersten Blick ein historisches Drama, aber Goethe hat in diesem historischen Gegenstand seine Kritik an der Gegenwart dargeboten. - So betrachtet ist es ein Charakter- und Gesellschftsdrama mit zeitgenössischem Bezug. Der Ritter Götz von Berlichingen, der dem Kaiser und ansonsten niemanden zur Treue verpflichtet ist, befindet sich in Fehde mit dem Bischof von Bamberg. Dieser hat Götzens Sohn in seine Gewalt gebracht und versucht den Ritter unter Druck zu setzen. Berlichingen wehrt sich aber und er unterstützt diejenigen, die ebenfalls etwas gegen den Bamberger und dessen Vasallen haben. Zudem ist sein früherer bester Freund, Weislingen, zum Bischof übergelaufen und unterstützt diesen nun im Kampf gegen den Ritter Götz. Der Bischof sieht in Götz Zügen gegen des Bischofs Verbündete ein Verspotten des Kaisers und damit auch einen Bruch der Treue des von Berlichingen gegenüber dem Kaiser. Im Auftrag des Bischofs reist Weislingen zu seinem alten Freund, um diesen aufzufordern der Fehde abzuschwören. Berlichingen lehnt ab und er scheint sogar Weislingen überzeugt zu haben, dass er wieder auf Berlichingens Seite wechseln sollte. Zumal der ehemalige Freund die Schwester des Ritters, Maria, heiraten will. Der Bischof lockt aber Weislingen zurück nach Bamberg, wo die schöne Adelheid derzeitig residiert. - Weislingen fällt auf diese Verlockung herein, verrät Berlichingen erneut. Der Ritter hat auch mit Nürnberg Fehde, weil von da der Verrat an seinen Sohn erfolgte. Er raubt daher Nürnberger Kaufleute aus. Diese werden beim Kaiser vorstellig und erbitten Hilfe. Weislingen unterstützt dieses Ansinnen und insistiert beim Kaiser Maximilian. Über Berlichingen wird die Acht verhängt. Die Reichsexekutive marschiert gegen den Ritter, den es aber in Unterzahl gelingt fast das gesamte Heer aufzumischen. Sein Schloss wird daraufhin belagert. Auf die Kapitulationsaufforderung reagiert er mit: "Er aber, sag's ihm, er kann mich ..." Der Ritter ist bereit für seine Ideale, die Freiheit des Menschen, einzutreten, dafür zu kämpfen und notfalls auch zu sterben. - Da bieten die Reichstruppen ihm freien Abzug an. Er fällt darauf herein und wird geschlagen. In Heilbronn muss er vor Gericht erscheinen. Vorgeworfen wird ihn der Treuebruch gegenüber dem Kaiser. Er weist darauf hin, dass er dem Kaiser nicht untreu ist, sondern nur Fehde mit Bamberg und Co hat. Er soll darauf in den Turn. - Da erscheint sein getreuer Franz von Sickingen mit 200 Mann vor Heilbronn und nimmt die Stadt ein. Götz kann auf sein Schloss zurück, steht aber weiter unter Bann. Dieser Bann trifft ihn hart. Der immer aktive Ritter ist zur Untätigkeit verdammt. - Da beginnt im Schwabenlande ein Bauernkrieg. Einige Anführer locken Berlichingen herbei und zwingen ihn ihr Hauptmann zu werden. Unter diesem Zwang wird er bann- und wortbrüchig. Zudem zerstreiten sich die Anführer untereinander. Weislingen führt die Truppen gegen Götz. Er nimmt den Ritter gefangen. Der ehemalige Freund könnte nun obenauf sein, aber er bekommt Gewissensbisse. Er zerreißt sogar das verhängte Todesurteil. Zu spät allerdings seine Reue, denn Adelheid, die inzwischen seine Frau geworden war, lässt ihn vergiften. Adelheid wird daraufhin zum zweifachen Tod durch Strang und Dolch verurteilt. Götz und seine Gemahlin landen im Turn. Dort baut er physisch immer mehr ab, verliert auch psychisch an Energie und stirbt als er vom Tode seiner getreuesten Gefährten erfährt. Sein Kampf ist gescheitert. Er ist gescheitert. - Götz von Berlichingen war nicht bereit Kompromisse einzugehen, stand mit Leidenschaft zu dem, wofür er eintrat, von dem er überzeugt war. Er versuchte als Selbsthelfer gegen das Establishment anzugehen. Im Grunde war er unter der Konstellation zum Scheitern verurteilt. Das Drama erlangte vor allem als Lesedrama Bedeutung. Mit 56 Einzelszenen, ständig wechselnden Handlungsorten, jeder Menge Personalien und teilweise sehr kurzen Szenen war dieses Stück de facto unspielbar für zeitgenössische Bühnen. Dennoch wurde es ein Meilenstein, ein Initiationsdrama für den Sturm und Drang. Und es ist noch heute ein bemerkenswertes Stück.
  23. Cover des Buches Ein Mann will nach oben (ISBN: 9783499273742)
    Hans Fallada

    Ein Mann will nach oben

     (44)
    Aktuelle Rezension von: PoeEA1809

    Nach dem Tod des Vaters kommt der 16-jährige Karl Siebrecht im Jahre 1909 aus der Provinz nach Berlin. Sein Ziel ist kein geringeres als Berlin zu erobern. Dabei will er sich weder helfen noch sich von anderen befehlen lassen, er will sein eigener Herr sein. Bis in die 1930er Jahre hinein folgt die Geschichte dem Leben Siebrechts, wie er erste Freundschaften schließt, wichtige Bekanntschaften macht, seine erste eigene Firma gründet. Aus dem naiven Provinzler wird ein mit allen Wassern gewaschener Geschäftsmann, allerdings auch ein rücksichtsloser Mensch, der seine wenigen Freunde immer wieder vor den Kopf stößt. Der 1. Weltkrieg, die schweren Jahre danach mit der am Boden liegenden Wirtschaft, der Hyperinflation lassen Siebrecht fast verzweifeln, seinen Traum vom Aufstieg gibt er aber nicht auf. 

    Wunderbare Figuren bevölkern auch neben Karl Siebrecht den Roman, anfangs vor allem Rieke Busch, seine erste Berliner Bekanntschaft mit ihrem herrlichen Berlinerisch (das Fallada in wunderbarer Sprache wiedergibt!), der beste Freund Kalli Flau, ein früher Gönner und späterer Freund Bodo von Senden. Ebenso dunkle Geschäftspartner wie Wagenseil und Engelbrecht. Ganz besonders ist Siebrechts Verhältnis zu den Frauen in seinem Leben. Entweder er treibt sie zur Verzweiflung, oder umgekehrt. Nicht zu Unrecht trägt der Roman den Untertitel „Die Frauen und der Träumer“. 

    Wer gerne etwas über das Leben in und um Berlin in der Zeit von 1909 bis etwa 1935 erfahren möchte, (fast) ohne Kriegsgeschehen und ohne Nationalsozialismus, der sollte zu diesem Buch greifen. 

  24. Cover des Buches Aldi - Einfach billig (ISBN: 9783499629594)
    Andreas Straub

    Aldi - Einfach billig

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Eigentlich waren ja immer Lidl und Netto oder Schlecker die Bösen. Aldi fand eigentlich in der kritischen Berichterstattung gar nicht statt, obwohl man auch hier vermuten muss, dass ein paar Leichen im Keller liegen. Aber Aldi hatte auch immer so einen kleinen "In"- und Szenestatus. Wie dem auch sei, der Herr Straub hat bei Aldi gelernt und gearbeitet und hat jetzt ein Buch darüber geschrieben. Das Interessante daran ist, dass das ein Buch über eine Ebene bei einem Unternehmen ist, die nicht die üblichen Schatten wirft. Während man sich bei den kleinen Verkäufern und Aushilfskräften schon klar ist, dass sie ausgebeutet werden, kann man sich das auf den höheren Ebenen nicht so richtig vorstellen. Dass es hier aber ebenso knallhart zugeht wie unten, ist zwar nachvollziehbar aber steht nicht unbedingt auf der Agenda. Bei Aldi ist auch diese Ebene ein Bolzplatz für Kleinkriege unter den Mitarbeitern, angelegt durch die Vorgaben der "Unternehmensphilosphie" Und so findet denn auch Druck ohne Ende, Mobbing, übelste Gängelung, Angst und Konkurrenz pur statt. Das alles beschreibt Straub ziemlich genau und es ist schon erschreckend, was da alles zutage tritt. Es ist auch glaubwürdig, denn unter normalen Umständen würde sich eine Führungskraft wohl eher nicht von Aldi trennen, denn die Bezahlung in diesem Konzern ist überdurchschnittlich. 330 Seiten später wissen wir mehr über Aldi, das seine beiden Gründer zu den reichsten Deutschen gemacht hat. Und Herrn Straub arbeitslos. Der hat nun ein sehr erhellendes und interessantes, teilweise spannendes Buch geschrieben. Sicher kein unnötiges. Und so fließend, wie er schreibt, kann man ihm prognostizieren, dass er auch ein guter Romanautor wäre. Aber das nur nebenbei. Wer denn mal hinter die Kulissen des Aldi schauen möchte, ist hier bestens bedient. Das ist ein gutes Sachbuch und käme auch ohne die Werbung eines Vorworts von Günter Wallraff aus. Wenn das aber hilft, ist nichts dagegen einzuwenden.

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