Bücher mit dem Tag "spass"
130 Bücher
- Jonas Jonasson
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
(5.900)Aktuelle Rezension von: JorokaEin wenig spektakulärer Vorfall entwickelt sich zu einer haarsträubenden (im positiven Sinne) Geschichte und mündet in eine Verfolgungsjagd quer durch Schweden. Ein Greis verschwindet in Pantoffeln aus seinem Zimmer im Altenheim. Er hat rein gar keine Lust am Tage seines dreistelligen Geburtstages im Mittelpunkt zu stehen. Doch es handelt sich um keinen gewöhnlichen Alten und schon gar nicht um einen Tattergreis. Allan Karlsson hat ein bewegtes Leben hinter sich. Und damit das auch so fortgesetzt wird, entwendet er am Bahnhof einen Koffer, der ihm von einem langhaarigen jungen Mann zur Aufsicht überlassen wurde, als dieser einem dringenden Bedürfnis nachzugehen hatte. Allan steigt kurzerhand in den nächsten Bus und macht die Fliege, denn sein konkretes Reiseziel ist ihm einerlei. Er steigt dort aus, wo er mit seinen letzten 50 Kronen gerade noch so hinkommt. Später, als er den Koffer öffnet und 50 Millionen Kronen entdeckt, wird im klar, dass sein altes Leben nochmals ganz schön in Schwung geraten wird.....
Der Hauptakteur trifft im weiteren Verlauf der Handlung auf andere eigenbrötlerische Individuen, die sich ihm auf seiner Flucht anschließen. Sonja, der Elefant, spielt bis auf dem Cover dabei nur eine kleine, aber bedeutende Nebenrolle. Auf ihre Fersen heften sich die Ganoven, denen das Geld zuvor gehört hat und ein Kommissar, der das Verschwinden des Alten aufklären soll. Als die erste Leiche „auftaucht“, mischt auch die Presse eine ordentliche Portion mit und den Spekulationen wird Tor und Tür geöffnet.
Das Buch erzählt nun aber auch das 100jährige Leben von Allan nach, beginnend mit der Geburt 1905. Kaum zu glauben, was er alles erlebt hat und mit wie vielen wichtigen, nicht immer sanftmütigen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts er in Kontakt gekommen ist. So gesehen weist Allans Leben wahrlich historische Dimensionen auf. Ich möchte jedoch nicht zu viel verraten. Jedenfalls werden dies Passagen im Wechsel mit den Vorgängen im Mai 2005 erzählt.
Jonas Jonasson Schreibstil hat mir rundherum gefallen, wobei ich natürlich 'nur' die Übersetzung von Wibke Kuhn gelesen habe, da ich des Schwedischen nicht mächtig bin. Manchmal trägt er ganz schön dick auf, aber wenn man es aus der humorvollen Ecke betrachtet, kann man rundherum seine Lesefreude damit haben.
Fazit: Uneingeschränkte Leseempfehlung von mir, wenn man diese Art verrückter Bücher mag.
- David Safier
Mieses Karma
(5.054)Aktuelle Rezension von: dominonaSelten zuvor hatte ich so sehr das Gefühl von verschenktem Potential aufgrund oberflächlicher Figuren. Aus dem Nirvana-System hätte man noch so viel mehr machen können! Natürlich musste ich ein oder zwei Mal auch lachen, aber insgesamt war es leider fade, weil ich die Figuren langweilig gezeichnet und teils sehr überzeichnet fand. Einzig Casanova hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht.
- Krischan Koch
Dreimal Tote Tante
(67)Aktuelle Rezension von: Julia_liestIm beschaulichen Fredenbüll hat die Ruhe bald ein Ende, als zwei Frauenleichen in der Jauchegrube von Schweinebauer Schlotgeldt gefunden werden. Zudem ist Pensionswirtin Renate nach den Treff der Landfrauen spurlos verschwunden.
Dorfpolizist Thies Detlefsen beginnt mit den Ermittlungen und ist sich bald sicher - es muss sich um einen Serientäter handeln. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt...
"Dreimal tote Tante" von Krischan Koch ist ein unterhaltsamer Friesenkrimi, in dem die Region durch die Verwendung des typischen Dialekts unverwechselbar ist. Beim Lesen bin ich zunächst etwas daran hängengeblieben aber auch das Sächsisch von Eisprinzessin Mandy ist ganz toll gelungen und macht die Geschichte authentisch.
Es dauert etwas bis der Fall an Spannung aufnimmt. Zunächst gibt es einige verdächtige Personen, aber der Kreis lichtet sich im weiteren Verlauf. Ich muss allerdings sagen, dass ich den wahren Täter dann doch nicht auf dem Zettel hatte - und so soll es auch sein.
Die Protagonisten werden gut beschrieben, ich hatte einen richtigen Film vor Augen ablaufen. Am Ende erfährt der Leser wie es für die wichtigsten Personen ausgegangen ist, was mir gut gefallen hat.
Das Rezept für die Tote Tante am Ende ist eine tolle Idee!
Ich habe noch einen weiteren Krimi von Krischan Koch im Regal stehen und freue mich schon sehr darauf!
- Anna Gavalda
Zusammen ist man weniger allein
(3.330)Aktuelle Rezension von: Zahn-FeeEin interessantes Buch mit besonderen Protagonisten, welche sich im Zusammenleben mit all ihren verschiedenen Charakteren und Eigenarten doch irgendwie ergänzen. Herzerwärmend, wie diese Menschen schliesslich den Weg aus ihrer Einsamkeit finden. Ausserdem eine Hommage an Paris, diese Stadt kann ich mir nun recht gut vorstellen, obwohl ich noch nie dort war. Eine schöne Lektüre, ich habe mich keine Sekunde gelangweilt.
- Fanny Wagner
Überwiegend fabelhaft
(51)Aktuelle Rezension von: hannelore_bayerDas ist die Fortsetzung von "Überwiegend wechselhaft".
Wir sind wieder zurück, genauer gesagt in Wiestal mit Marie, Nina, Christian, dem schärfsten Schreiner ever und den Schnepfen.
Es läuft eigentlich alles toll, viel zu toll! Nina blickt vor lauter Arbeit nicht durch und engagiert einen Hiwi namens Patrick. Marie und ihr Freund filmen und beschließen das zu ihrem Beruf zu machen. Mit einem Mal gehen die Aufträge zurück, ja werden gestrichen.Wer oder was daran schuld ist sollten sie selber lesen. Auch Christians Frau meldet sich intensiv. Mit der Hilfe von ihrem Ex, von ihren Freundinnen und den Wiestalern biegt es Nina wieder hin. Zum guten oder schlechten? Was spielt Patrick für eine Rolle und kriegt Nina ihren Christian endlich? Lesen sie selbst!
Frängisch ist nicht so schlimm, es wird ja eine gute Anleitung geliefert.
- Michael Ende
Momo
(2.299)Aktuelle Rezension von: sarah83sbookshelfZeit ... Raum und Zeit ... Die Zeit rinnt mir durch die Finger ... Ich habe keine Zeit ...
Schier unendliche viele Redewendungen drehen sich um die Zeit oder darum, dass man keine hat. Fünfzig Jahre ist das Buch "Momo" inzwischen alt und doch hat es in vielerlei Hinsicht nichts von seiner Aktualität eingebüßt.
Momo ist ein kleines Mädchen, was gerne anderen Menschen zuhört. Ob jung oder alt, alle streben sie zu der kleinen Ruine, die sie sich als Unterkunft ausgesucht hat. Immer mit dabei, ein kleines Frühstück, ein Snack oder andere Leckereien, denn Momo besitzt nahezu nichts und kann sich nicht selbst versorgen, was für die Bewohner des Dorfes allerdings kein Problem darstellt.
Immer kommen die Kinder auch zum Spielen zu ihr, doch von einem auf den anderen Tag haben alle keine Zeit mehr. Sie müssen mehr arbeiten oder lernen oder sonstige Dinge tun, die vom schönen Müßiggang oder vom kreativen Spielen ablenken.
Eine Schildkröte führt Momo in den Bereich der Stadt, wo mit der Zeit ganz anders umgegangen wird, doch ihr Ausflug verändert ihre Freunde umso mehr.
Was ist einem Menschen im Leben wichtig? Erfolg? Ruhm? Ehre? Auskommen? Liebe? Und denkt man in der heutigen Zeit, die sich wenn auch in anderer Form im Buch Seite um Seite widerspiegelt, überhaupt noch darüber nach? Man funktioniert, man geht zur Arbeit, macht den Haushalt, geht Einkaufen, kümmert sich um die Menschen um einen herum. Doch man selbst?
Viele der kleinen Gespräche, die in dem Buch geführt werden, könnten nahezu identisch auch heute noch geführt werden. Ab einem gewissen Alter hat man keine Zeit, man versucht sie sich zu nehmen, mit mehr oder minder großem Erfolg.
Das Buch mit seiner bildhaften Umsetzung der Zeit öffnet gerade dem erwachsenen Leser die Augen und lässt ihn manche Entscheidungen hinterfragen und manche ebenso bereuen. Ein Buch, dass einen aufrüttelt die grauen Männer aus dem eigenen Leben zu vertreiben und die schönen Momente zu genießen und zu mehren.
5 von 5 Uhren
- Jack Kerouac
Unterwegs
(245)Aktuelle Rezension von: mabo63In schnellem Tempo erzählt Jack Kerouac in seinem autobiografischem Text von jener Zeit Ende der 40er in den Staaten. Er gehörte zur Beat Generation, so etwas wie die Vorgänger der Hippies. Sie sind dem Jazz verfallen, Drogen, Nachtclubs, Sex.
Rastlos sind sie, immer on the Road.
Gefühlte 10 mal jagen sie kreuz und quer durch Amerika, mit gestohlenem Wagen, als Anhalter, mit dem Bus. Ein halbes Dutzend Autos gehen zu Bruch. Dean der Anführer, ein möchte-gern Schriftsteller, Träumer, Looser handelt egoistisch nur zu seinem Vergnügen, hat Frauen und Kinder über das ganze Land verstreut und lässt diese immer wieder hinter sich.
Gut haban mir die Momente in den Clubs gefallen, wo der Jazz, der Bebop gespielt wird. Hier hat der Roman seine Stärken, hier flippen sie, die Beatnik's endgültig aus.
- Charlotte Roche
Feuchtgebiete
(2.324)Aktuelle Rezension von: mariameerhabaEs ist ekelhaft, darauf steuert die Autorin, aber gleichzeitig fand ich es total mutig von der Autorin, über jede erdenkliche Körperausscheidungen der Figur zu schreiben. Ich könnte niemals über meine eigenen Körperflüssigkeiten so berichten, alles unverschämt detailliert niederschreiben und mit der eigenen Erfahrung so protzen. Das fand ich gut.
Aber irgendwann fühlte sich die Geschichte so an, als würde sie sich nicht mehr bewegen. Sie liegt im Krankenhausbett und denkt über ihre Vergangenheit nach, holt winzige Ereignisse hervor, bauscht sie auf und wenn der Ekelfaktor nicht mehr funktioniert, bremst die Geschichte ganz hart. Alles, was sie danach erzählt, wirkt wie von einem Teenager, der sich selbst für wichtig hält und absolut bescheuerte Ideen hat, die keinen Reiz besitzen.
Die ganze Magie des Buchs geht irgendwann in der Mitte verloren, bis es sich so anfühlte, als wollte sich die Handlung keinen Zentimeter mehr bewegen. Ich habe begonnen, mich zu langweilen und schließlich wollte ich keine einzige Seite mehr lesen.
- Richelle Mead
Vampire Academy - Blutsschwestern
(2.022)Aktuelle Rezension von: the_pages_i_turnedIch bin etwas zwiegespalten, wenn es um die Bewertung dieses Buches geht.
Initial habe ich das Buch angefangen zu lesen, weil ich den Film immer recht unterhaltsam fand (Guilty pleasure, i know) und ich sehr gehyped war auf die Serie, welche in Deutschland leider immer noch nicht verfügbar ist. 🤬
Noch bevor ich überhaupt mit dem Buch begonnen hatte, war ich der Anziehung zwischen Dimitri und Rose schon komplett verfallen. Der "Verbotene Liebe"- trope entfacht einen so starken Sog, dass ich das Buch geradezu verschlingen will, nur um wieder einen kleinen intimen Moment zwischen den Beiden erhaschen zu können. Auf dieser Reise gab es so viele zuckersüße Zitate, die ich mir markieren musste. 💞🥹💓 Zumal sind die Szenen zwischen den beiden so geheim und intim, was mich beim Lesen einfach so glücklich gemacht hat. Diese Liebe ist einfach so echt geschrieben von der Autorin.
Nur war die Beziehung zwischen den Beiden wirklich das Einzige, was mich dazu bewegte weiterzulesen.
Die Freundschaft zwischen Lissa und Rose 👭 wird zwar auch als etwas ganz Besoderes dargestellt - alleine durch ihre schönen und teils auch lustigen Dialoge - reicht das für mich aber leider nicht, auf einer Welle mit dem Buch zu schwimmen.
Und ob es mir das Wert ist, die Reihe aufgrund Dimitris und Rose weiterzulesen, kann ich noch nicht sagen. Ehrlich gesprochen würde mir auch ein Bestof ihrer Momente vollkommen ausreichen. 👩❤️👨 - Keri Smith
Mach dieses Buch fertig - jetzt in Farbe
(121)Aktuelle Rezension von: vanessaaaxxUnsere Meinung:
Ich habe dieses mal, dieses tolle Buch vom Antje Kunstmann Verlag als Rezensionsexemplar erhalten und habe beschlossen dieses, mit meiner Freundin zu „lesen“. Besser gesagt fertig zu machen. Meine Freundin hat die Seiten bearbeitet, da ihr so etwas einfach mega Spaß macht und dieses Buch einfach genau das Richtige für sie ist. Ich war immer dabei, habe zu geschaut, was auch nicht gerade langweilig war. Zwischenzeitlich habe ich auch mal die ein oder andere Seite ausprobiert und es war echt mal was Anderes. Deswegen rede ich in der heutigen Rezension von „unserer Meinung“ anstatt von „meiner Meinung“. Wir haben ein paar Seiten fotografiert und auch von der ein oder anderen Aufgabe ein Video gemacht, damit ihr am Ende mal sehen könnt was wir alles erlebt haben. Das Buch hat uns nämlich bis nach Mallorca begleitet.
„Erschaffen ist Zerstören“ heißt der Untertitel auf der ersten Seite. Und das trifft auf dieses Buch vollkommen zu. Denn das Buch sieht jetzt schön richtig zerstört aus.
Das Buch beginnt mit einer kleinen, witzigen Warnung, worin wir drauf hingewiesen werden, was passiert, wenn man an diesem Buch arbeitet. Finde ich persönlich ganz cool, weil es dann nicht so rüberkommt als wäre es ein normales „Ausfüllbuch“ . Es wird klar, was man alles anstellen soll bzw. kann und was für ein Ausmaß das Ganze nehmen kann. Man bekommt dann auf jeder Seite eine Aufgabe gestellt, die auch nicht immer nur auf der jeweiligen Seite zu erledigen ist.
Dann geht es erstmal „langsam“ los. Man soll z.B seinen Namen eintragen – und zwar in den verschiedensten Variationen. Weiß, rückwärts, klein, blass und unleserlich. Soweit so gut. Dann folgen ein paar kleine Regeln wobei für mich die aller Wichtigste lautet: „Vergiss alles, was du über den Umgang mit Büchern gelernt hast!“ Denn das stimmt. Ich bin jemand, der seine Bücher sehr vorsichtig behandelt und im Regal stehen hat und da ist es mir echt schwer gefallen beim „erschaffen“ zuzusehen. Besonders, als ich dann eine Aufgabe erledigt habe, viel mir das total schwer. Aber mit der Zeit ging es und man gewöhnt sich daran, dass es sich hier um ein Buch handelt, dass gaaanz anders ist als die Anderen. Und dann hat es richtig Spaß gemacht
Meine Freundin hat sofort, als das Buch ankam, angefangen mit dem Buch zu arbeiten und ich hatte das Gefühl sie wollte das Buch noch am selben Tag beenden. An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass sie das aber nicht gemacht hat, weil wir das Buch schließlich noch mit nach Mallorca nehmen wollten und man sich so ein tolles Buch ja aufteilen kann, dann hat man mehr davon. Aktuell haben wir ca. 60% bearbeitet und wir finden es richtig cool und sehr abwechslungsreich.
Besonders gut finden wir, dass das Buch nicht nur als Gegenstand mitgetragen wird, sondern auch an jedem Ort eine Beschäftigung bietet. An jedem Ort kann man immer etwas erfüllen. Das Buch ist, finde ich, für jeden etwas, denn im Zug zum Flughafen z.B hat mein Bruder auch eine Aufgabe erfüllt. Er sollte nämlich so richtig auf einer Seite herumspringen und diese als Fußmatte nutzen. Auch für die anderen Reisenden war dies amüsant (es fällt schließlich auf, wenn man plötzlich auf einem Buch rumtrampelt – ein Mädchen im Zug kannte das Buch sogar auch).
Was uns nicht so gut gefallen hat ist, dass das Buch schnell erledigt ist (wenn man nicht aufhören kann) und das manche Aufgaben etwas langweilig sind, was aber nicht so tragisch ist. Viele Aufgaben kann man außerdem nur einmalig erledigen.
Am Witzigsten findet meine Freundin bis jetzt, dass sie eine Seite zum Trichter rollen und daraus trinken sollte (was erstaunlich gut geklappt hat). Das Spannendste war bis jetzt, eine Seite in Brand zu setzten.
- Maja Keaton
Zwei wie Mokka und Sahne
(54)Aktuelle Rezension von: claudis_buecherweltDas Buch ist der erste Band der "Zwei wie..." Reihe.
Da ich Band 2 schon vorher gelesen hatte, war ich nun sehr neugierig auf das, was im Band 1 geschieht. Beide Bände haben allerdings verschiedene Hauptprotagonisten und können deshalb unabhängig voneinander gelesen werden.
Nun, da ich den direkten Vergleich habe, muss ich leider sagen, dass Band 1 nicht ganz an den nachfolgenden Fortsetzungsroman herankommt. Dennoch macht es Spaß zu lesen.
Die Geschichte um Emma ist sehr witzig erzählt und man kann durchaus sagen, dass es auch ein bisschen durchgeknallt ist - im positiven Sinne.
Erzählt wird aus den wechselnden Ich-Perspektiven der Protagonistin Emma und den beiden Herren Rafe und Jay. Beide haben ein Auge auf Emma geworfen und nur einer wird ihr Herz erobern können.
Dieses Buch ist eine amüsante Story, welche die meiste Zeit in Mexiko spielt. Die Dialoge sind echt sehr humorvoll gestaltet, aber auch die Romantik wurde nicht vergessen.
Alles in allem eine nette Geschichte, die man super zwischendurch lesen kann. Vor allem geeignet wenn man mal herzhaft lachen möchte.
Da mir allerdings alles etwas zu vorhersehbar gewesen ist, gebe ich diesem Buch einen Punkt weniger als dem Band 2. So kommen wir auf gute 3,5 Punkte.
- Joanne Fedler
Weiberabend
(192)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerSo ist die Überschrift des Klappentextes, die mich neben dem zarten Cover dazu bewog, das Buch bei mir aufzunehmen.
Das Thema wurde so oder ähnlich schon mehrmals be- und geschrieben, doch von diesem "Weiberabend" war ich etwas enttäuscht. Die Autorin schreibt sich an ihrem Hobby, dem Kochen fest und geht - mir - zu wenig auf die Freundinnen, die sich treffen ein. Selbst dann, wenn mal nicht über die vielen Kinder, sondern
tatsächlich um die Frauen, die sich einen wunderschönen Abend machen wollen, gesprochen wird, kommt Joanne Fedler nicht richtig auf den Punkt, sondern zieht die Probleme ins Lächerliche. Wobei es für mich nicht lustig war, was ich mir erhofft hatte, sondern eher traurig.Schade, aus der Thematik hätte die Schreiberin viel mehr machen können, 2 Sterne.
- Petra Lahnstein
Die kleine Wolke - Rettet die Weihnachtsmagie
(70)Aktuelle Rezension von: CoesitDie kleine Wolke wird um Hilfe gebeten, da die Weihnachtshelferwolken vor Arbeit gar nicht mehr schneien können. Natürlich will sie auch fleißig helfen, doch so wie es bisher läuft, kann es nicht weitergehen. Also disponiert die kleine Wolke die ganze Geschenkeproduktion um und rettet Weihnachten.
"Die kleine Wolke - Rettet die Weihnachtsmagie" ist bereits der dritte Band über die kleine Wolke, die anders ist, als von ihr erwartet wurde und wurde von Petra Lahnstein so liebevoll ins Leben gerufen. Die wunderschönen farbigen Illustrationen auf dem Cover und im Buch hat Marion Gerstel beigesteuert. Die gesamte Geschichte ist auch für Kinder sehr gut verständlich geschrieben. Die vielen Bilder ermöglichen es auch jüngeren Lesern selbst zu lesen. Hierfür sind die Kapitel längenmäßig angenehm eingeteilt und durch die große Schriftart perfekt. Zwar werden hier ein paar Klischees erfüllt, allerdings fanden wir es beim Lesen nicht ganz so schlimm, einfach weil für mich persönlich die Botschaft des Buches im Vordergrund steht: weniger ist mehr.
Fazit: Die kleine Wolke ist ein liebenswerter Charakter, der kindlich logisch alles für sich ausmacht und deshalb für die Kinder glaubhaft handelt. Die Botschaft des Buches ist einfach sehr schön und für Kinder auch verständlich dargestellt. Einfach schön zu lesen!
- Nicholas Sparks
Safe Haven - Wie ein Licht in der Nacht
(897)Aktuelle Rezension von: Lesepinguin22Ich habe schon fast alle Romane von Nicholas Sparks gelesen und bin immer wieder von seinen Liebesgeschichten begeistert. Er ist nicht umsonst mein Lieblingsautor. Außerdem habe ich die Verfilmung »Safe Haven – Wie ein Licht in der Nacht« gesehen, die sogar noch etwas packender als das Buch ist. Die Handlung ist nicht neu: Eine junge Frau flüchtet vor ihrem gewalttätigen Ehemann und beginnt ein neues Leben. Sie versucht, möglichst unsichtbar zu sein, damit ihr Mann sie nicht findet.
Es wird in der Er-Perspektive abwechselnd aus Katies und Alex’ Sicht erzählt. Um die Handlung besser zu verstehen, gibt es Rückblenden und sogar Kevins Perspektive. Schon nach den ersten Minuten hat mich der flüssige Schreibstil durch die Seiten fliegen lassen. Die Mischung aus Liebesroman und Thriller macht es spannend und auch die sympathischen Hauptfiguren haben mir gefallen. Ich konnte mir alles gut vorstellen, weil das Setting detailliert beschrieben wurde.
Erin wurde jahrelang von ihrem Ehemann Kevin misshandelt und hat endlich den Mut, vor ihm zu fliehen. In Southport, North Carolina, baut sie sich als Katie Feldman ein neues Leben auf. Sie findet in ihrer schlagfertigen Nachbarin Jo eine Freundin und einen Job als Kellnerin in einem Diner.
Obwohl Katie zurückgezogen lebt und den Kontakt zu anderen Menschen meidet, lernt sie Alex kennen. Der gut aussehende Geschäftsinhaber hat zwei Kinder – Josh und Kristen. Seine Frau Carly ist gestorben und seitdem versucht er, sein Leben in den Griff zu bekommen. Doch Katie hat nicht umsonst Angst – ihre Vergangenheit lässt sie nicht mehr los. Jedoch baut sie schnell eine Bindung zu seinen Kindern auf.
Die Geschichte beginnt für meinen Geschmack etwas langatmig, wird dann aber wahnsinnig spannend. Mir gefiel Alex’ einfühlsame und hilfsbereite Art sehr. Geschickt hat er sich damit in Katies Herz geschlichen. Sie braucht lange, um ihm zu vertrauen, was in ihrer Situation verständlich ist. Mit der Zeit sprühen die Funken zwischen den beiden und man könnte meinen, sie haben ihr Happy End gefunden.
Wäre da nicht Kevin Tierney. Er ist Katies Ehemann, der als Cop beim Boston Police Department arbeitet und seine Frau unerbittlich sucht. Schnell wird klar, dass er ernsthaft krank und regelrecht besessen von ihr ist. Kevins paranoide Denkweise ist teilweise recht erschütternd, aber dennoch glaubwürdig. Zudem hat er ein Alkoholproblem. Daher ist es nicht verwunderlich, dass er Erin aufspürt und es zu einem Kampf um Leben und Tod kommt.
Im Buch wird ein Thema angebracht, das zum Nachdenken anregt, weil es leider viel zu oft passiert. Nur die Auflösung zu Jo finde ich etwas zu weit hergeholt.
Fazit
Wieder ein spannendes und dramatisches Buch mit Tiefgang und Gefühl von Nicholas Sparks. Obwohl der Ausgang absehbar war, hat es mich bis zum Schluss gefesselt. Am Ende hätte ich mir einen Epilog gewünscht, damit die Story runder ist. Trotzdem hat mich die Geschichte überzeugt und ich bin schon auf sein nächstes Werk gespannt.
- Johanna Danninger
Nachbarschaftsverhältnis
(40)Aktuelle Rezension von: Die-GlimmerfeenDa ich früher auch eine Deutsche Dogge hatte, zog mich dieses Buch magnetisch an, zudem versprach die Geschichte recht amüsant zu werden.
Susanne ist Besitzerin eines dicken Karthäuser Katers, der ihr zur Zeit viel lieber ist als ein Lover, liegt ihr doch immer noch ihr Exfreund Rene quer im Magen. Als im Nachbarhaus der attraktive Jan mit seiner Deutschen Dogge Lilly einzieht, ist Susanne stocksauer. Freundschaft oder romantische Gefühle werden da weder zu Herrchen noch zu dem Monsterhund erwachen, oder doch?
Eine herrlich, humorvolle Liebesgeschichte nimmt ihren Lauf. Frech und mit jeder Menge witziger Momente gespickt, kommt beim Lesen keinen Moment Langeweile auf. Bei allem Vergnügen wurde zudem noch der Spannungsbogen gekonnt gestrafft, bis es zum Ende hin so aufregend und packend wurde, dass ich nicht eher aufhören , bis ich den letzten Satz gelesen hatte.
Die Charaktere sind liebenswert und Susi trifft mit ihrem Gipsbein punktgenau jede Menge Fettnäpfchen. Kater Charly und Dogge Lilly haben der Story den letzten Pfiff verliehen und werden mit Sicherheit die Herzen der Leser erobern. Obwohl ich nicht der allergrößte Katzenfan bin, konnte mich auch Charly begeistern.
Warum man dieses Buch lesen sollte:
1. Weil man witzige Romanzen mag
2. Man Hunde und / oder Katzen liebt
3. Man sich gerne von einer Geschichte richtig überraschen lässt - Christopher Moore
Die Bibel nach Biff
(793)Aktuelle Rezension von: MarkusZemkeAutorEin Junge der unter Erfolgsdruck in einer gefährlichen Zeit aufwächst. Soll er zum Wohl seines bedrohten Volkes töten oder die getöteten wiederbeleben?
Die Kinder- und Jugendzeit von Jesus wurde in der Bibel ausgespart. Hier wird sie erzählt, indem früheste Kindheitsereignisse aus der Bibel weitergesponnen werden, so dass sich eine logische Erklärung für das Wirken des jungen Erwachsenen Jesus ergibt.
- Claudius Pläging
Meer geht nicht
(31)Aktuelle Rezension von: Ann-MaryMit einer geschenkten Krawatte möchte Friederike ihrem langjährigen Freund Jonathan sagen dass für sie der nächste Schritt in ihrer Beziehung ansteht, nämlich der vor den Traualtar.
Jonathans Reaktion auf dieses "Geschenk" ist allerdings ganz anders als Friederike erwartet hatte. Anstatt sich zu freuen ist Jonathan überrumpelt und reagiert verhalten.
Friederike deutet dieses Verhalten als Ablehnung und beendet kurzerhand die Beziehung. Für Jonathan bricht eine Welt zusammen.
Um ihn aufzumundern entschließen sich Tillmann und Frank, die besten Kumpels von Jonathan, ihn mit einem Urlaub in Italien abzulenken. Um einen freien Kopf für diese Woche zu haben soll sich Jonathan aber noch von den Altlasten seiner Beziehung trennen und so kommt es dass die Krawatte kurzerhand im Altkleidercontainer landet.
Blöd nur, dass dann das passiert womit keiner gerechnet hat...
Friederike kommt zurück.
Jonathan freut sich und erklärt sich sofort mit der Hochzeit einverstanden, die Sache hat jetzt nur einen Haken, die fehlende Krawatte...
Es kommt wie`s kommen muss, der Altkleidercontainer wurde schon geleert. Der Inhalt is mittlerweile auf den Weg in Richtung Rumänien und für die 3 Jungs beginnt ein Abenteuer der ganz besonderen Art.
Fazit:
Cover:
Das Cover ist toll und lässt bei mir als Leser direkt Urlaubsstimmung aufkommen
Schreibstil:
Der Schreibstil ist sehr locker und dadurch leicht zu lesen, mir gefällt er gut.
Inhalt:
Der Autor hat mit "Meer geht nicht" eine wirklich witzige Lektüre für zwischendurch geschaffen.
Die 3 Hauptprotagonisten, ihre Eigenheiten und vor allem ihre Missgeschicke wurden so lebendig und witzig beschrieben dass ich das Gefühlt hatte mitten drin statt nur dabei zu sein.
Mir bescherten die kleinen und großen Abenteuer der drei mehr als einen ausgelassenen Lacher und immer wenn ich dachte das kann man garnicht mehr toppen setzte der Autor doch noch einen oben drauf! Diese Situationen, so kurios sie manchmal auch sind wirkten aber trotzdem nie überzogen sondern passten einfach perfekt ins Buch.
Da es dadurch wirklich nie langweilig wurde und ich mich durchweg gut unterhalten fühlte vergebe ich für dieses Buch volle 5 Sterne! - Morgan Matson
Amy on the Summer Road
(597)Aktuelle Rezension von: Annabeth_BookInhalt:
Als wäre es für Amy nicht schon schlimm genug den Tod ihres Vaters zu verarbeiten, beschließt ihre Mutter auch noch das sie umziehen. Amys Abendteuer beginnt, als Roger und sie beschließen, eine andere Route zu nehmen.
Erster Satz:
Ich saß auf der Eingangstreppe unseres Hauses und sah zu, wie der beigefarbene Subaru Kombi zu schnell in unsere Sackgasse gefahren kam.
Meine Meinung:
Da es wirklich schon sehr lange her ist, seitdem ich mir das Buch gekauft habe, war ich umso gespannter darauf wie es mich überzeugen wird, und ich muss sagen das Buch hat mir dann doch wieder gezeigt, dass ich vielleicht langsam doch etwas zu alt werde für so eine Art von Bücher.
Jetzt kommen wir aber wie immer als erstes zum Cover:)
Ich finde es auf jedenfall wirklich sehr ansprechend und dadurch hätte ich es auch jederzeit wieder in jeder Buchhandlung in die Hand genommen, da es auch was zeitloses an sich hat.
Der Schreibstil der Autorin war auch sehr angenehm und flüssig zu lesen, sodass ich in dem Buch wirklich sehr gut voran gekommen bin.
Amy ist hier unsere Protagonistin in dem Buch und sie war mir auch sehr sympathisch, wie auch Roger den man dann im Verlauf des Buches kennen lernt.
Die Mutter von Amy, ist dagegen sehr grau, man bekommt nur mit wie sie drauf sein mag, wenn sie mit Amy telefoniert was ich wirklich sehr schade finde.
Etwas merkwürdig dagegen finde ich die Tatsache, dass die Mutter Amy einfach mal eine alleine in ihrem alten Zuhause lässt, obwohl da ständig ein Makler ein und aus geht, zusammen mit fremden Leute die sich das Haus anschauen.
Und dann soll die Tochter nachkommen und gefahren wird sie von einem Jungen, denn sie nicht mal kennt. In meinen Augen ist, dass dann doch etwas sehr weit hergeholt und ich hätte es besser gefunden, wenn die Autorin hier wenigsten jemanden genommen hätte, den Amy kennen würde.
Während der Autofahrt lernen die Beiden sich besser kennen und als Leser findet man dann heraus was mit dem Vater von Amy passiert ist und warum Roger zusammen mit Amy unbedingt den Road Trip machen wollte.
Natürlich, wird der Road Trip von ihnen einfach mal umgeplant und sie sehen sich gemeinsam Ort an wo einer schonmal von beiden war oder wo einer schon immer mal hin wollte.
Alles in einem war es eine nette Story, die so vor sich hingeplätschert ist und mir persönlich hat einfach das Gewisse extra gefehlt oder ich hab einfach zuviel erwartet.
Ich habe schonmal ein Buch von Morgan Matson gelesen und es hatte mich damals begeistert, aber da war ich dann doch einfach mal 10 Jahre jünger und deshalb würde es mich umso mehr interessieren, ob mich das Buch so wie damals fesseln würde.
- Leonard Mlodinow
Die kürzeste Geschichte der Zeit
(54)Aktuelle Rezension von: tobi101996In dem Buch Die kürzeste Geschichte der Zeit von Stephen Hawking, geht es um die Erklärung was wir bereits alles über das Universum wissen und was die Vergangenheit darüber wusste oder zu glauben wusste. Es wird erklärt, wie wir zu dem Wissen über das Universum im Laufe der Jahre gelangt sind und was wir auch daraus gelernt und verbessert haben. Es werden kurz einzelne bekannte Wissenschaftler angesprochen, welche ihren Teil zum Verständnis des Universums beigetragen haben.
Meine Meinung:
Auch wenn das Thema sachlich ist, konnte ich trotzdem alles verstehen und nachvollziehen. Die Geschichte war trotzdem spannend und gut erzählt, die beiden Sprecher der Geschichte haben sie gut wiedergegeben und verständlich erklärt.
Fazit:
Mit normalem Hintergrundwissen von Chemie konnte ich die Geschichte gut verstehen. Ob sie zu verstehen ist, wenn man nicht gut in Chemie oder Physik ist, weiß ich nicht. Wenn man sich aber für das Universum interessiert und schon etwas darüber weiß, dann ist das Sachbuch bestimmt spannend und verständlich.
- Heinzi Gosch
3... 2... 1... und das Leben ist deins!
(28)Aktuelle Rezension von: buecherwurm1310Ein paar (oder auch mehr) Gläser zu viel haben Heinzi zu zwei Flugtickets nach Bangkok verholfen. Er beschließt zusammen mit seiner Freundin Immi die Chance wahrzunehmen und macht sich mit ihr und Reiseführer auf den Weg. Es kommt natürlich, wie es kommen muss – nicht läuft so wie erwartet.
Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen, vieles ist recht drastisch ausgedrückt. Was Heinzi erlebt, ist manchmal sehr witzig geschildert, aber auch manches Mal eben nicht. Heinzi schaut auch gerne mal auf andere herab.
Viele Leser werden sich wegschmeißen vor Lachen, mein Geschmack was dieses Buch nicht.
- Babette Pribbenow
Pepper Mint und das verrückt fantastische Forscherbuch
(34)Aktuelle Rezension von: SylwesterIn dem Buch „Pepper Mint und das verrückt fantastische Forscherbuch“ von Babette Pribbenow wird nicht nur gelesen, sondern auch gerätselt und experimentiert. Und es wird nicht von vorne nach hinten am Stück gelesen. Der Leser muss am Ende jeden Kapitels über Entscheidungsfragen, Rätsel oder aber Experimente herausfinden, wo es im Buch weitergeht.
Empfehlenswert ist es, die Einkaufsliste, die sich am Anfang des Buches befindet, zu beachten, die man für die Experimente benötigt, damit es direkt losgehen kann.
Zur Geschichte: Pepper Mint besucht in den Ferien ihre Tante und Onkel, die in einer Forschungsstation im Regenwald arbeiten. Dort wird sie im Baumhaus schlafen, Tiere beobachten und den Dschungel erkunden. Als ihr Onkel Theo plötzlich verschwunden ist und ihr rätselhafte Hinweise hinterlassen hat, macht sie sich zusammen mit einem Affen und einem Tukan auf die Suche.
Der Text wird durch viele Illustrationen aufgelockert. Die sind zwar sind schwarz-weiß, aber sehr detailliert und gefallen mir gut.
Insgesamt ein sehr empfehlenswertes Mitmachbuch für Kinder ab ca. 8 Jahren.
- Hape Kerkeling
Der Junge muss an die frische Luft
(375)Aktuelle Rezension von: Ira086Ein wirklich schönes, herzerwämendes Buch, das ich in einem Tag durch hatte, weil ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Hape Kerkeling ist mir aufgrund seiner Authentizität ohnehin sehr sympathisch und "Der Junge muss an die frische Luft" hat dieses Gefühl nur noch verstärkt. Ein schönes, ehrliches Buch über Familie und darüber, dass das Leben immer irgendwie weitergeht und so habe ich tatsächlich die ein oder andere Träne vergossen, hin und wieder aber auch etwas lachen müssen. Schön fand ich auch, dass das Ruhrgebietsgefühl hier immer wieder so schön durchkommt. Sehr zu empfehlen.
- Julie Kagawa
Plötzlich Fee - Das Geheimnis von Nimmernie
(625)Aktuelle Rezension von: Sarah_MilkauIch fand die Kurzgeschichte zur Buchreihe echt schön und nochmal ganz super in Welt einzutauchen. Aber man sollte es definitiv schon nach dem ersten Teil lesen. Das passt einfach besser. Ansonsten fand ich die ganze Reihe echt gut. Was schönes einfaches für zwischendurch. Die Qualität der Geschichte nimmt mit jedem Buch etwas ab was ein wenig schade war aber im großen und ganzen eine leichte Reihe die sich schnell und flüssig lesen lassen hat
- Hiro Mashima
Fairy Tail 1
(91)Aktuelle Rezension von: bookish_autumnLucy ist eine Stellargeistmagierin und möchte unbedingt der berühmten Magiergilde "Fairy Tail" beitreten. Natsu, der bereits Mitglied ist, lernt sie in der Stadt Haljion kennen. Kurzerhand tritt sie der Gilde bei und erlebt mit Natsu und der Katze Happy ein Abenteuer nach dem anderen.Zugegeben der Zeichenstil ist am Anfang gewöhnungsbedürftig, allerdings kann man sich schnell damit anfreunden. Der erste Band bedient sich keiner großen Einleitung und bietet eine geballte Ladung Action. Der Protagonist Natsu aber auch Loki, sowie der Humor des Mangaka erinnern mich stark an "One Piece". Die Geschichte an sich konnte überzeugen und lässt genug Spielraum für weitere Bände, jedoch fehlte mir das gewisse etwas.
Ich werde diese Reihe definitiv fortsetzen und somit der Geschichte Zeit geben sich zu entfalten.