Bücher mit dem Tag "spektakuläre fälle"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "spektakuläre fälle" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte (ISBN: 9783499012464)
    Oliver Sacks

    Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte

     (149)
    Aktuelle Rezension von: belli4charlotte

    Ich bin auf das Buch gekommen durch eine neurologische Fortbildung zur Kognition. Denn dieses Buch ist dabei einzigartig gut. Es steckt voller skurriler Fälle und dabei eben mehr als lehrreich.

    Das Gehirn als komplexes System voller Irrungen und Wirrungen und das zerbrechliche Sein.

    Zum Beispiel gibt es da ein Mann mit medizinisch gesunden Augen und überdurchschnittlicher Intelligenz, der aber nach und nach  nach seine Fähigkeit Bilder wahrzunehmen verliert. Was steckt dahinter, zudem er es selbst gar nicht wirklich wahrnimmt. Statt seinen Hut zu nehmen nimmt er den Kopf seiner Frau in die Hand. 

    So auch der Titel des Buches.


    Ein anderes Fallbeispiel legt dar, wie es ist, wenn man plötzlich sein eignes Bein als ein fremdes Bein anzieht und es lieber abgeschnitten bekommen will.

    Das Leben mit Psychosen, Paresen , Anogsien oder auch anderen hirnorganischen Schäden werden hier unter die Lupe genommen und dabei emotional und nicht nur rein medizinisch betrachtet, so dass es auch Laien möglich ist den einzelnen Geschichten zu folgen und einen Einblick in die Neurologie zu bekommen. Eine Art Fachliteratur in Romanform. Definitiv zu empfehlen.






  2. Cover des Buches Dem Tod auf der Spur (ISBN: 9783548377131)
    Michael Tsokos

    Dem Tod auf der Spur

     (176)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Tsokos berichtet von realen Fällen aus seiner Tätigkeit als Leichenbeschauer und streut immer wieder Fachwissen ein, um beliebte Mythen, die wir alle durch Krimis und Thriller aufgesogen haben, zu widerlegen. Erstaunlich, wie viele Suizidfälle dabei sind, man (zumindest ich) dachte vorher, daß er in erster Linie in Mordfällen Leichen untersuche (Angeblich nehmen Männer sich eher mit "komplett zerstörerischen" Suizidarten das Leben, wie zB daß sich jemand vor einen Zug wirft). Endlich wird auch mal das Thema "Leichengeruch" angeschnitten, man wundert sich in den TV-Serien immer, wie die Ermittler so ganz geruchslos neben den verfaulten Leichen stehen können. Fälle der "Kälteidiotie" gab es bei uns im Emsland früher angeblich auch öfter, wo bei uns (so sagt man) so viel gesoffen wurde. Von solchen informativen und dennoch fesselnden Büchern gerne mehr davon. Und die Geschichte um Bon Scott war mir auch neu, werde mich da mal drum kümmern müssen. 

  3. Cover des Buches Die Zeichen des Todes (ISBN: 9783426302057)
    Michael Tsokos

    Die Zeichen des Todes

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Zeilenliebe_Melli

    Mein erstes Buch von Michael Tsokos und garantiert nicht mein letztes. Er  beschreibt seine Fälle von Geschehen bishin zur Klärung und dies als sehr spannendes Leseerlegbnis. Besonders der Fall "Killer auf vier Pfoten" hat mich sehr mitgenommen.

  4. Cover des Buches Der Gutenacht-Krimi mit Hercule Poirot (ISBN: 9783502513339)
    Agatha Christie

    Der Gutenacht-Krimi mit Hercule Poirot

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Viele verschiedene Fälle von Agatha Christies "Hercule Poirot". Kurze und lange Geschichten, alle sehr interessant und spannend. Dieses Buch ist sehr zu empfehlen besonders auch als Einstieg, wenn man noch keinen Hercule-Poirot-Krimi gelesen hat.
  5. Cover des Buches Todesspuren (ISBN: 9783492263917)
    Markus A. Rothschild

    Todesspuren

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Taluzi

    Die spektakulärsten Fälle der Rechtsmedizin in „Todesspur“ sind herausgegeben von Markus A. Rothschild. Die Fälle sind von verschiedenen Rechtsmedizinern aus Deutschland und Österreich zusammengetragen worden. Gut fand ich, dass vor jeder Geschichte, der Rechtsmediziner vorgestellt wurde und dass viele Geschichte durch Zeitungsartikel oder Fotos ergänzt werden.

    Die verschiedenen Geschichten waren recht unterschiedlich.

    Ungewöhnlich fand ich die Geschichte „Glück“, weil es keine Leiche gibt, sondern ein Wundermittel zum Abnehmen toxikologisch untersucht wird. Dieses Wundermittel gab es im Internet zu kaufen. Man brauchte nur eine Tablette zu schlucken und schon nahm man trotz gleichbleibender Gewohnheiten ab. Allerdings musste man die Tablette innerhalb von 3 Tagen nehmen. Gudrun schaffte es erst nach einer Woche. Allerdings stutzte sie: die Tablette war gräulich verfärbt und seltsam aufgequollen. Sie nahm sie nicht, sondern ließ sie untersuchen. Ihre Freundin Elke hatte ihre Tablette geschluckt und nahm Kilo für Kilo ab. Welches „Wundermittel“ in der Tablette haben sie in der Rechtsmedizin gefunden?

    Faszinierend fand ich die Geschichte „Morbus Lederhose“. In dieser Geschichte wird ein Arzt auf Grund von Fotos des Mordes angeklagt. Eine Frau, die auf den Fotos in verschiedenen Situationen zu sehen war, war tot. Der Rechtsmediziner konnte Leichenflecken und erste Fäulnis bei der Frau erkennen. Ein Fotosachverständiger schloss Schatten und andere Lichtreflexe aus. In akribischer und kriminalistischer Feinarbeit wurde versucht anhand der Fotos und anderer Spuren zu beweisen, dass der Täter verantwortlich ist für ihren Tod.

    Die Geschichte „Winterblut“ gefiel mir nicht so gut. Ich hatte Schwierigkeiten der Geschichte zu folgen, weil sie sehr ausufernd erzählt wurde.

    Ziemlich grausam empfand ich die Geschichte „Menschliche Abgründe“ in denen 4 Männer eine Frau körperlich und seelisch auf das grausamste Folterten. Der Gerichtsmediziner hatte die Aufgabe bei alten Narben und Verletzungen zu erklären, wie die zustande kamen.

    „Todesspuren“ enthält noch viele weiter Geschichten, die das Leben schrieb.

    Für mich war es der erste Rothschild-Band daher recht spannend. „Todesspuren“ ist allerdings keine reine Neuauflage, sondern eine Zusammenstellung aus den anderen Rothschild-Bänden. Wer also schon „Auf Messers Schneide“ oder „die unglaublichsten Fälle der Rechtsmedizin“ gelesen hat, wird hier nichts Neues lesen.

  6. Cover des Buches Was vom Tode übrig bleibt (ISBN: 9783453601840)
    Peter Anders

    Was vom Tode übrig bleibt

     (31)
    Aktuelle Rezension von: kleine_leseecke

    Zum Buch :

    Hauptberuflich Feuerwehrmann und Rettungsassistent in München. Nebenberuflich einer der wenigen Tatortreiniger Deutschlands.
    Gerufen wird er, wenn der Tod seine Spuren hinterlassen hat. Sei es nach einem Suizid, nach einem Amoklauf oder wenn nach einem natürlichen Tod die Leichen erst in fortgeschrittenem Verwesungszustand gefunden werden. Seine Aufgabe ist es, die Spuren des Todes zu beseitigen.

    Meine Meinung :

    Durch dieses Buch bin ich nur so geflogen. In 30 kurzen Kapiteln begleitet der Leser den Autor auf seinem Werdegang vom Kfz Mechaniker zum Tatortreiniger. Die Erzählweise ist äußerst lebendig und unterhaltsam. Die Fälle sehr interessant und vielfältig. Mit dem ein oder anderen Klischee wird aufgeräumt. Einen Anatomie-Grundkurs gibt es oben drauf. Dieses Buch ist absolut zu empfehlen. Das einzige, was ich dann doch beanstanden möchte, sind diverse Wiederholungen. Als Beispiel nenne ich hier die Vorzüge der verschiedenen Reinigungsmittel. In nahezu jedem Kapitel den Unterschied zwischen Wasserstoffperoxid und Chlorbleichlauge zu erörtern halte ich für unnötig. Dafür einen Stern Abzug.

    Ansonsten sehr zu empfehlen. Aber vorsichtig, man sollte keinen empfindlichen Magen haben. 

  7. Cover des Buches Mordsarbeit (ISBN: 9783800071418)
  8. Cover des Buches Zeitzeuge Tod (ISBN: 9783861897989)
    Gunther Geserick

    Zeitzeuge Tod

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Spektakuläre Fälle der Berliner Gerichtsmedizin - in den Archivbüchern der Berliner Charité stößt der Leser auf eine Reihe bekannter Namen wie Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg oder Dean Reed, dessen Selbstmord 1986 viele Rätsel aufgab. Die Autoren, international anerkannte Kapazitäten, bereiten die berühmtesten Fälle des ältesten gerichtsmedizinischen Instituts Deutschland für ein breites Publikum auf, ordnen sie in die Geschichte des 20. hJahrhunderts ein, untersuchen die spektakulärsten Selbstmordfälle und widmen sich den Verbrechen von Serienmördern wie Karl Großmann oder Paul Ogorzow. Es werden verschiedene Arbeitsgebiete wie die Aufklärung von Vergiftungen, die Bewertung von Obduktionsbefunden auf interessante und zugleich bildende Weise dargestellt.

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