Bücher mit dem Tag "spider-man"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "spider-man" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches Loki (ISBN: 9783741622205)
  2. Cover des Buches Die offizielle Marvel-Comic-Sammlung 21: Spider-Man: Heimkehr (ISBN: 4198205803994)
  3. Cover des Buches Spider-Man 3 (ISBN: 9783833215667)
  4. Cover des Buches Spider-Man/Deadpool (ISBN: 9783741601309)
  5. Cover des Buches Spider-Man 2 (ISBN: 9783453877306)
  6. Cover des Buches Spider-Man (ISBN: 9780785185376)
  7. Cover des Buches DIE SPINNE - EXTRA (Spider-Man) Comic-Taschenbuch Nr. 10, 2. Auflage (Condor Verlag) (ISBN: B005U182T0)
  8. Cover des Buches Spider-Man & die X-Men (ISBN: 9783957985873)
  9. Cover des Buches Spider-Man: Spider-Island (ISBN: 9783957980328)
    Dan Slott

    Spider-Man: Spider-Island

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Originaldibbler
    "Spider Island Band 2 (von 2)" ist die Fortsetzung von "Spider Island Band 1 (von 2)" und enthält die US-Hefte Amazing Spiderman 669-673. Da es die zweite Hälfte der Geschichte enthält, erübrigt sich eine Rezension fast. Wer die erste Hälfte mochte wird die zweite Hälfte auch lesen wollen und wer die erste Hälfte nicht gelesen hat, sollte die zweite Hälfte nicht lesen.

    Die Geschichte aus dem ersten Band wird konsequent weiter und zum Ende geführt. Weder im Hinblick auf die Qualität der Story noch auf die Qualität der Zeichnungen gibt es ein Gefälle. Als nur gelegentlicher Spider-Man-Leser hatte ich allerdings mit diesem 2. noch mehr Probleme als mit dem ersten Band, da einige Charaktere auftreten, die tendenziell noch unbekannter sind als im Band 1. Wer weiß, was es mit Agent Venom, Anti-Venom und einigen anderen auf sich hat, hat wahrscheinlich mehr von der Geschichte...
  10. Cover des Buches Die Marvel Chronik (ISBN: 9783866070691)
    Brad Meltzer

    Die Marvel Chronik

     (2)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint
    In den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts kam ich mit den "Fantastischen Vier" in Berührung... bald schon sollten "Der Dämon", die "X-Men" und "Die Rächer" folgen... Ich habe die Comics lange regelmäßig gelesen und bin dann irgendwann in den 80ern von ihnen abgedriftet und hab diese herrlichen Comic-Strips gegen Filmstreifen eingetauscht und wurde ein "Film-Freak". In den letzten Jahren fand ich dann durch die tollen Superhelden-Verfilmungen zurück zu den Comics und stieß nun auf diese "Chronik", die sich mir als wahrer Eye- und Mind-Opener erwies! Ich ahnte ja schon weiland, daß Spidey & Co bereits in den 60er Jahren in den Staaten ihre Abenteuer bestritten, aber ich wußte bis heute nicht, daß die Geschichte der "Marvel"-Helden bis ins Jahr 1939 zurück reicht! Schon damals gab sich Namor, der Sub-Mariner, sein Stelldichein und bald sollte die "menschliche Fackel" folgen. Die Chronik ist eine absolute Fundgrube für den "Marvel"-Fan... chronologisch werden die einzelnen Stationen der "Timely Publications", aus welchen dann in den 60ern die "Marvel Comics" explodieren, sowie die Entstehungsgeschichten der Guten und Bösen des "Marvel-Universums" detailliert und liebevoll geschildert. Man erfährt in dieser Chronik, daß Stan Lee eigentlich Stanley Lieber heißt und als Büroassistent begann. Mit jedem erwähnten Jahr gibt es Hinweise auf gesellschaftspolitische und historische Ereignisse, wie z. B. wann die ersten Fertiggerichte auf den Markt kamen oder der erste Fotokopierer Einzug hielt. Ein kurzweiliges, hochinteressantes und absolut empfehlenswertes Buch, welches beeindruckend die Historie 1939 - 2008 der Superhelden präsentiert. Excelsior!!!
  11. Cover des Buches Marvel Comics (ISBN: 9780061992117)
    Sean Howe

    Marvel Comics

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Als langjähriger Marvel-Fan fand ich, dass es an der Zeit wäre, sich ein wenig mit den Hintergründen zu befassen. Sean Howes Kompendium ist dafür genau das Richtige. Es beginnt mit den ersten Veröffentlichungen in den 1930 Jahren noch unter dem Namen Timely Comics, setzt sich zur Glanzzeit in den Sechziger Jahren fort, als Stan Lee zusammen mit anderen Künstlern so namhafte Superhelden wie Spider-Man oder Iron Man erfand. In den Siebzigern erlebte Marvel dann die ersten Krisen und Rechtsstreits. Stan The Man war zu diesem Zeitpunkt zwar noch beim Verlag angestellt, jedoch längst nicht mehr ins tägliche Geschäft eingebunden. Während er an der Westküste und auf anderen Kontinenten an der Vermarktung und der Lizensierung von TV-Adaptationen arbeitete, wehte in New York, dem Marvel-Hauptsitz, ein komplett anderer Wind. Dass Sean Howe für seine „Untold Story“ äußerst gründlichen recherchiert hat, spürt man auf jeder Seite. Wie zu lesen ist, hat er mehr als hundert Interviews mit früheren Mitarbeitern und Autoren (wie Frank Miller oder Todd McFarlane) geführt sowie zahlloser Dokumente durchforstet. Dadurch wirkt das Buch generell ziemlich faktenorientiert, mit vielen Namen und Zahlen. Stellenweise war es fast ein bisschen zu viel des Guten, vor allem in den Kapiteln über die wirtschaftlich komplizierten Jahre in den Achtziger und Neunziger Jahre, als viel spekuliert und ausprobiert wurde und letztendlich alles in einen Bankrott des Verlags endete. Die Comicfiguren und Geschichten wurden da fast zur Nebensache. Das Hauptaugenmerk des Buch liegt klar auf den Sechziger bis Neunziger Jahren. Auf die vielen erfolgreichen Verfilmungen im neuen Jahrtausend wird daher nur wenig angegangen. Vielleicht ist das in einer (möglichen) Neuauflage des bereits 2012 erschienen Buches anders. Nichtdestotrotz kann ich dieses Sachbuch nur jedem sehr ans Herz legen, der auf über 400 Seiten einen kompakten Überblick mit vielen Hintergrundinformationen über die Blütezeit der Comics erhalten möchte.

  12. Cover des Buches Venom: Dark Origin (ISBN: 9783741608407)
  13. Cover des Buches Spider-Man: 2099 (ISBN: 9783957988362)
  14. Cover des Buches Marvel Hit-Comic Nr. 07 (ISBN: B073TDQ8JD)
    Marvel Hit-Comic Nr. 07

    Marvel Hit-Comic Nr. 07

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Mit dem Kingpin ist der "Dicke" aus dem Westernhagen-Song gemeint, kein Zweifel! Nachdem Rechtsanwalt Murdock von seiner Geliebten unter extremem Druck an den Kingpin verraten wurde, machte dieser ihm die bürgerliche Existenz zunichte. Murdocks Haus bekam einen "warmen Abriß" verpaßt, und seine Anwaltskanzlei ging ebenfalls den Bach runter. Von blindem Rachewunsch wie von Sinnen und während eines Nervenzusammenbruchs, sucht "der Dämon" Kingpin in dessen Bürohochhaus auf und erschießt ihn. Von Selbstvorwürfen und Schuldgefühlen geplagt, taumelt Matt Murdock in der Folgezeit mit dem Suchen nach Selbstbestrafung durch New York. Ein gebrochener Held, halb tot und mit dem Wunsch nach Sühne. Ein toller Comic mit "alten Bekannten" wie Spiderman und dem Punisher.

  15. Cover des Buches Superhelden zwischen Comic und Film (ISBN: 9783883778624)
  16. Cover des Buches Spider-Man (ISBN: 9783833215650)
    Jim Butcher

    Spider-Man

     (5)
    Aktuelle Rezension von: DichterDenkerChaoten
    Meine Videprezension zum Buch findet ihr unter http://dichterdenkerchaoten.wordpress.com/2012/08/02/review-spider-man-dunkle-zeiten-2/
  17. Cover des Buches Spider-Man/Deadpool (ISBN: 9783957988348)
    Joe Kelly

    Spider-Man/Deadpool

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Nespavanje

    Aus dem jungen Peter Parker, der sich mit typischen Teenagerproblemen auseinandergesetzt hat und nebenbei als die Spinne, Kriminelle Dingfest gemacht hat, ist ein ansehnlicher Mitglied der Gesellschaft und Geschäftsmann geworden. In letzer Zeit muss er sich einem leidlichen Zeitgenossen widmen: Wade Wilson alias Deadpool. Der will Spider-Man auf seine Seite ziehen und ihm klarmachen, dass sie beide Peter Parker aus dem Verkehr ziehen müssen.


    Spätestens seit dem Kinoerfolg von Deadpool(=genial dargestellt von Ryan Reynolds), kennt auch das breitere Publikum inklusive meiner Wenigkeit, den sarkastischen Superheld, der immer einen guten Spruch auf Lager hat. Der erst 1997 erstmals erschienene Marvel Superheld ist also im Gegensatz zu Spider-Man relativ jung. Letzerer ist bereits vor 55 Jahren das erste Mal in einem Comicheftchen erschienen und ist neben Captain Future, mein allerliebster Kindheits-Superheld. Comics sind aus meinem "Lesefokus" nie ganz verschwunden, sie wurden höchstens an den Rand gedrängt und wenn mir etwas Spezielles in die Hände fällt oder mir empfohlen wird, dann greife ich gerne zu. So wie zum Beispiel bei den Sandman Comics, die von Neil Gaiman geschrieben worden sind, oder die Buddha Graphic Novels (=ursprünglich als Mangas erschienen), die von Osamu Tezuka stammen. Der geneigte Comicfan wird nun vielleicht die Hände übereinanderschlagen und mit dem Kopf schütteln, dass ich hier so viele verschiedene Stile und Arten von Comics erwähne und in einen Topf werfe. Er oder Sie mögen mir bitte verzeihen, denn aus mir spricht der Laie. Das Einzige, dass ich nun an dieser Stelle ein wenig bekritteln könnte, wäre die Deutsche Übersetzung von - Zwei vom selben Schlag. An ein oder zwei Stellen hat sie den Sarkasmus und Wortwitz erheblich entschärft. Deadpool ist hier seines Steckenpferdes beraubt worden. Will man hier der Ausbreitung von Anglizismen entgegenwirken oder wollte man die amerikanische Umgangssprache entschärfen um ein jüngeres Publikum zu gewinnen, oder um es nicht abzuschrecken? Selbst den Titel hätte man beibehalten können: "Isn't it bromantic" versteht man auch hierzulande recht gut. Wer nun Blut geleckt hat, dem empfehle ich - Deadpool killustrierte Klassiker - (=hier gefällt mir der Wortwitz wieder besser) und - Deadpool killt das Marvel-Universum.

  18. Cover des Buches Marvel 1602 Deluxe (ISBN: 9783741608025)
    Neil Gaiman

    Marvel 1602 Deluxe

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Aksi
    Habt ihr schon einmal darüber nachgedacht, welchen Anzug Spider-Man tragen würde, wenn er Anfang des 17. Jahrhunderts leben würde? Auf den ersten Blick mag diese Vorstellung etwas absurd erscheinen, denn man kann sich die freundliche Spinne von nebenan nur schwer ohne seinen rot-blauen Anzug vorstellen. Und genau hier knüpfen die zwei Kreativköpfe Neil Gaiman und Andy Kubert an und zeigen die uns bereits bekannten Marvel-Figuren aus einer anderen Perspektive. In ‚Marvel 1602‘ spielt die Handlung im Jahr 1602, als in England noch Elisabeth die Erste herrschte. 

    Im Mittelpunkt stehen Sir Nicholas Fury, Stephen Strange, Peter Parquagh, Natasha, Graf Otto von Doom und viele mehr. Manche von ihnen erkennt man sofort, andere wiederum einige Seiten später. Dies ist vor allem auf die andere Epoche und den damit einhergehenden Lebens- und Kleidungsstil zurückzuführen. Zumindest mir war nicht sofort klar, welchen Superhelden ich vor mir habe. Vom Offensichtlichen (z.B.: Kleidung) mal abgesehen, ist mir aufgefallen, dass die Superhelden mehr Zeit damit verbringen, irgendwohin zu reisen als Menschen zu retten, wie man es aus den Filmen gewöhnt ist. Ich bewerte es nicht als negativ, sondern fand diese Tatsache einfach sehr interessant.

    Die Atmosphäre fand ich sehr toll, da sie unheimlich und düster ist. In der Geschichte lauert an jeder Ecke die Gefahr und man macht sich Sorgen um die Figuren. Dadurch fiebert man mit und wünscht sich, dass am Ende alles gut wird. Die verschiedenen Handlungsstränge erschienen mir zunächst als etwas ungewöhnlich. Doch ich habe umsonst befürchtet, dass das Ganze in einem unerklärlichen Wirrwarr endet, denn die Handlungsstränge werden zum Schluss von dem Autor doch noch zusammengeführt. 

    Wenn ich diesen Comic mit einem Wort beschreiben würde, dann wäre es „spannend“. Es gibt Wendungen, die man nicht kommen sieht und Überraschungen, die mich staunen ließen. Besonders gut fand ich die vielen Details, die aber nur dann auffallen, wenn man den Comic sehr aufmerksam liest. Der Zeichenstil unterscheidet sich von dem, den ich vorher in meinen gelesenen Comics gesehen habe. Auch wenn ich dies als untypisch empfand, war ich für diese Abwechslung dennoch dankbar, da sie das Feeling des 17. Jahrhunderts perfekt herüberbringt.


    Fazit

    ‚Marvel 1602‘ von Neil Gaiman ist mehr als nur ein Comic. Es ist ein Meisterwerk, das in jedem guten Regal eines Comic-Fans stehen sollte.
  19. Cover des Buches Spider-Man: Göttliche Gnade (ISBN: 9783957988690)
  20. Cover des Buches Gesamtausgabe Spider-Man. Bd.1 (ISBN: 9783866074156)
    Stan Lee

    Gesamtausgabe Spider-Man. Bd.1

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Die Spider-Man-Abenteuer der 1960er und 1970er waren im Vergleich mit den späteren Geschichten immer etwas leichterer und lockerer. Dadurch besitzen sie einen ganz eigenen Charme, den Stan Lee in den Comic Strips ebenso gut einzufangen vermag. Die längeren Geschichten sind auf unzählige kurze Strips aufgeteilt und erzählen ähnliche Geschichten wie in den Comic-Magazinen. Viele bekannte Figuren aus der Spidey-Welt tauchen auf und ein, zwei neue Schurken finden ebenfalls ihren Weg in diese Schwarz-Weiß-Geschichten. Wer den alten Spidey mag, wird mit diesen Geschichten zweifellos seinen Spaß haben.

  21. Cover des Buches Punisher #1 (2012, Panini) (ISBN: B008GS66RY)
    Greg Rucka

    Punisher #1 (2012, Panini)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Mueli77
    Der Punisher hatte wahrlich einen schweren Weg zurück in das normale Marvel Universum und hat dabei so einiges durchleben müssen. Nach den von Garth Ennis verfassten Abenteuern unter dem Marvel Knights Label und der Rückkehr durch Autor Matt Fraction während des Civil War und seinem darauf folgenden Kampf mit Norman Osborn, Hood und sogar Daken, der Frank Castle sogar das Leben kostete, was ihn kurz darauf als Frankencastle wiederauferstehen ließ, ist der Punisher nun dank des Blutsteins endgültig wieder im klassischen Marvel Universum angekommen. Doch Frank hat keine Zeit zum Verschnaufen, denn ein Blutbad bei einer Hochzeit zwischen einem Arzt und einer Afghanistan-Soldatin fordert ihn erneut auf aktiv zu werden. Ebenfalls aktiv wird die Polizei mit den verantwortlichen Detectives Oscar Clemons und sein neuer Partner Walter Bolt. Aber genauso groß wie das Geheimnis um den Grund dieses Attentats ist das Geheimnis Walter Bolts. Die wahren Drahtzieher holen sich dabei Hilfe von niemand anderem als Jimmy Natale, dem neuen Geier. Als die attraktive und ehrgeizige Reporterin des Daily Bugle, Norah Winters, davon Wind bekommt hat Frank mehr zu tun als ihm lieb ist… Was Greg Rucka hier zusammen mit dem Zeichner Marco Checchetto abliefert ist einfach nur… …Wahnsinn! Denn eines das mir bei vielen der vorangegangenen Punisher-Geschichten immer irgendwie gefehlt hat war der Blick auf die Opfer. Wie gehen diese mit den Verlusten um, was haben die Hinterbliebenen für Probleme nach den tragischen Ereignissen und so weiter. Rucka stellt hier nicht nur den Punisher in den Vordergrund der Geschichte sondern auch die Braut des Arztes, die ihre gesamte Zukunft durch dieses Attentat verloren hat. Zwar ist der Punisher noch immer der eigentliche „Held“ der Geschichte der auch noch immer auf einem Rachefeldzug der aus dem Verlust seiner eigenen Familie herrührt ist, aber es wird auch endlich einmal deutlich gemacht das die Menge die er inzwischen an Kriminellen aus dem Weg geräumt hat wesentlich höher ist als die Anzahl an möglichen Opfern die dadurch verhindert hätten werden können. Somit wird unterschwellig auch Franks Handeln kritisiert, oder zumindest die Art und Weise wie er gegen die Gangster vorgeht. Zwar werden die Ergebnisse in einem gewissen Maße, gerade von den Betroffenen honoriert, aber die Umsetzung und das manchmal ausufernde Maß an „Bestrafung“ wird nicht einfach so akzeptiert. Ebenfalls positiv fällt auf das Rucka mehr und mehr das Drumherum um die Taten und Handlungen der beiden Parteien ins Rampenlicht stellt. Unterstützt wird dies hierbei nicht nur durch das ermittelnde Detective-Duo Bolt und Clemons, sondern auch durch die sympathische und starke Norah Winters die ihre Nase einfach überall hineinstecken muss und dies auf eine ziemlich freche und eigensinnige Weise. Eine sehr elementare Sache für die der Punisher schon immer bekannt war, ist seine Gewalt und deren überhöhte Darstellung. Auch diese findet natürlich auch in diesem Band wieder ihre Anwendung. Jedoch ist sie lange nicht mehr so extrem und explizit wie es noch vor kurzem war und wird nun als Stilmittel zum Transport der Geschichte verwendet. Für Leser des Punisher (auch wenn diese einen Comic dieses Charakters erstmalig in Augenschein nehmen) wird, anhand der Kleidung und des Waffenarsenals, durchaus eine gewisse Erwartungshaltung geschürt, die der Punisher auch in den meisten Fällen erfüllt. Dies sind dann eben manchmal auch die Momente und Geschichten gewesen in denen die Gewalt leider nur deswegen eingesetzt wurde um eben jene Erwartungen auch zu erfüllen und weniger weil es der Story dienlich war. Ein weiterer, und meiner Meinung nach sehr wichtiger Pluspunkt in diesem ersten Band der neuen Punisher-Serie ist die immer präsente und spürbare Einbindung in das klassische Marvel Universum. Wie es früher der Fall war agieren nicht mehr nur die Helden in kurzen Crossovern miteinander, sondern auch Nebendarsteller werden mit eingebunden. So ist neben Norah Winters auch Ben Urich und Peter Parkers Freundin Carlie Cooper mit von der Partie, als es um die Ermittlungen und Spurensicherung geht. Diese Zusammengehörigkeit und Verknüpfung zu einem gemeinsamen Universum in dem alle Helden mit- und nebeneinander agieren war schon früher eine der großen Stärken von Marvel und wird hier nun endlich auch wieder praktiziert. Zwar könnte man durch dieses Wirr-Warr Kontinuität leicht den Gedanken erhalten das es neue Leser schwer haben könnten sich in eine so vollständige und komplexe Welt einzufügen, aber Marvel hat es den Lesern schon immer leicht gemacht seine Lieblingsfigur zu finden und sich in ihrer Vergangenheit zurecht zu finden. Ähnlich ist es auch mit diesem Band, denn wie in einem guten Film oder einem Roman, so haben auch die Protagonisten in einem Comicband ein „Vorleben“ von dem immer nur ein Ausschnitt repräsentiert werden kann. Neben den ersten fünf Ausgaben der inzwischen neunten Punisher-Serie befindet sich in diesem Band auch noch eine Kurzgeschichte aus dem Spider-Island: I Love New York City Special welches bei Marvel erstmals zuerst digital und sogar kostenlos über die Comixology-Plattform angeboten wurde um dann später auch in Printform veröffentlicht zu werden. Das diese Story hier mitveröffentlicht wurde hat eigentlich nur zwei (dafür aber durchaus nachvollziehbare) Gründe. Der Erste wäre, dass als Autor hier ebenfalls Greg Rucka fungiert hat, während Max Fiumara als Zeichner brillierte und der Andere wiederum ist wohl die Tatsache, dass dieser Band auch für die Spider-Man: Spider Island Komplettisten interessant werden sollte und somit die Verkaufszahlen des ersten Bandes und somit auch der neuen Serie ein wenig gepusht werden könnten. Denn wenn man es genau betrachtet, dann hat diese Geschichte mit dem Rest des Bandes genauso viel zu tun wie Uwe Boll mit guten Filmen. ;) FAZIT: Zusammenfassend bleibt ein Band mit einem neuen (auch emotionaleren und verletzlicheren) Punisher, der dennoch eine Härte und Energie versprüht die Spaß macht und auch gelegentlich zum Nachdenken anregt. Die Zeichnungen von Marco Checchetto wissen dabei genauso zu überzeugen, wie die Geschichten und Protagonisten mitsamt ihren ganzen Problemen. Das der Band dabei nicht nur emotional ziemlich düster ist, sondern auch visuell eher mit den dunkleren Tönen spielt ist dabei weder hinderlich noch ermüdend. Im Gegenteil. Die wenigen hellen Passagen lockern das gesamte Geschehen immer wieder erfreulich auf und spenden fast ein wenig Energie, um sich durch die düsteren Passagen zu kämpfen, wie durch eine grausam kalte und nebelverhangene Nacht. Und dies ist durchaus ein positiver Kampf.
  22. Cover des Buches Spider-Man 2099 (ISBN: 9783957986191)
  23. Cover des Buches Marvel-Comic-Helden (ISBN: 9783898806664)
  24. Cover des Buches Cataclysm #2 (2014, Softcover, Panini) (ISBN: B00RAISLRE)
    Joshua Hale Fialkov Brian M. Bendis

    Cataclysm #2 (2014, Softcover, Panini)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Originaldibbler
    "Cataclysm - Band 2 (von 2)" ist der zweite von zwei Bänden über ein Großereignis aus dem Marvel Ultimate Universum. Der Band enthält Bände, die im US-Original unter "Cataclysm: Ultimate ..." liefen. 

    Die Story ist relativ "simpel": Durch diverse Zeitreisen im Marvel Hauptuniversum (Age of Ultron, Erde-616) wird die Barriere zwischen den parallelen Realitäten geschwächt und Galactus gelangt ins Ultimate Universum. Dort angelangt macht er da weiter, wo er in seiner eigenen Realität aufgehört hat: Er versucht die Erde zu verschlingen. Die dortigen Helden - allen voran die Ultimativen, die X-Men und Spider-Man -versuchen ihn aufzuhalten.
      
    Große Teile des Bandes waren für mich schwer bis gar nicht verständlich. Die mag daran liegen, dass ich kein Kenner des Ultimate Universums bin. Allerdings denke ich, dass es auch an der Auswahl der US-Heft, die für das deutsche Paperback verwendet wurden, liegen könnte. Einzig die Passagen, die aus den Ultimate Spider-Man Heften stammen, konnten mich überzeugen. Der junge Miles Morales ist ein wirklich gelungener Spider-Man.


    Auch das Ende konnte mich nicht überzeugen. Irgendwie viel zu einfach...


    Die Zeichnungen von Alvaro Martinez, David Marquez, Carmine Di Giandomenico und Mark Bagley sind aber sehr gelungen.


    Alles in allem kann ich aber guten Gewissens nicht mehr als 3 Sterne geben.
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