Bücher mit dem Tag "spiegelung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "spiegelung" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Faunblut (ISBN: 9783570308479)
    Nina Blazon

    Faunblut

     (1.584)
    Aktuelle Rezension von: Buechergeplauder

    Die Metropole in der Jade wohnt ist von Echos, geheimnisvolle Wesen, überlagert. Diese Wesen werden von allen gefürchtet und gejagt. Was es genau mit den Echos auf sich hat, weiß Jade nicht. Sie weiß nur, dass sie sich vor ihnen verstecken muss.


    Faun, ein Jäger, wurde beauftragt die Echos zu jagen. Währenddessen lernt er Jade kennen und prompt verliebt er sich in sie. Sie ist anders, er fühlt sich sofort zu ihr hingezogen. Auch Jade scheint nicht von Faun abgeneigt zu sein, doch irgendetwas stimmt mit ihm nicht. 


    Doch auch mit Jade scheint etwas nicht zu stimmen. Sie scheint kein gewöhnlicher Mensch zu sein und Faun weiß ganz genau, was für ein Wesen Jade ist. Doch genau dieses Wissen, macht ihre Beziehung komplizierter als sie schon von vornherein ist.


    Der erste Band der "Faunblutwelt" Reihe von Nina Blazon. 


    Vorab muss ich sagen, wie wunderschön das Cover ist. Ein richtiger Hingucker! Einer der Gründe, wieso ich das Buch auch gekauft habe.


    Ich hatte am Anfang Probleme in die Geschichte hineinzukommen. Ich konnte mir die Welt in der Jade lebt nicht wirklich bildlich vorstellen. Es haben mir mehr Details und Beschreibungen gefehlt. 


    Auch Jade war mir nicht von anhieb an sympathisch. Mir ging die Liebesgeschichte zwischen Jade und Faun viel zu schnell. Ich hatte immer das Gefühl die Hälfte überlesen zu haben.


    Bis zur ersten Hälfte der Geschichte war ich nicht wirklich überzeugt von dem Buch. Es konnte mich nicht richtig packen. Erst in der zweiten Hälfte und zum Ende hin wurde es noch einmal richtig spannend. 


    Ich bin gespannt wie mir der zweite Band "Ascheherz" gefallen wird und ob ich mich dann etwas besser in die Geschichte hineinfallen lassen kann.

  2. Cover des Buches Ich und Kaminski (ISBN: 9783518737309)
    Daniel Kehlmann

    Ich und Kaminski

     (254)
    Aktuelle Rezension von: GeoGeo

    Dieses Buch ist sehr kompakt und liest sich schnell. Die Sprache ist lebendig und oft ziemlich lustig. Allerdings hat mich die komplette Story nicht gepackt. 

    Das Ende kommt ziemlich schnell und nimmt eine Wendung ein, die man nicht erwartet. Ich bin dennoch froh, es gelesen zu haben. Allerdings wenn ich die Story allgemein betrachte ist sie nichts besonderes - daher nur 3 Sterne.

  3. Cover des Buches Drohnenland (ISBN: 9783462046625)
    Tom Hillenbrand

    Drohnenland

     (112)
    Aktuelle Rezension von: Doscho

    Der Tod des Parlamentariers Vittorio Pazzi ruft den Kommissar Aart Westerhuizen auf den Plan, der dadurch einen gewaltigen Skandal aufdeckt.


    Beim Lesen von „Drohnenland“ fühlte ich mich, als würde ich eine Nachrichtensendung anschauen. Und das war das Grundproblem des Buches, auf dem alles Weitere aufbaut.

    Ich müsste wohl lange zurückblicken um die Frage zu beantworten, wann ich zuletzt einen derart langweiligen und emotionslosen Krimi gelesen habe. Alles wird einfach runtererzählt und steht dann so im Raum. Das führte dann dazu, dass ich zu nichts wirklich Zugang hatte.

    Nicht zu den Charakteren, die leblos und blass, ohne jede Persönlichkeit wirken. Nicht zur Handlung, die entweder keine überraschenden Wendungen aufweist oder diese nicht von mir erkannt wurden. Am Besten war noch das futuristische Setting des Romans, dass man aber dennoch anderswo in ähnlicher Art und Weise besser lesen kann.


    „Drohnenland“ war also leider ein Buch, bei dem ich nach der Beschreibung nicht nur wesentlich Besseres erwartet hätte, sondern das im Gegenteil absolut kein Roman für mich war. Ich kann es nicht empfehlen, auch wenn ich weiß, dass ich diese Meinung relativ exklusiv habe.

  4. Cover des Buches Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt (ISBN: 9783596522606)
    Peter Stamm

    Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt

     (86)
    Aktuelle Rezension von: rkuehne

    Kennt ihr das, wenn ihr so gar keinen Zugriff auf einen Text bekommt. So ging es mir, mit Peter Stamms „Die sanfte Gleichgültigkeit…“. Ich würde nicht behaupten wollen, dass das ein schlechtes Buch ist, keinesfalls. Aber die Geschichte um Christoph, der sich mit Lena trifft und ihr und uns parallel von Magdalena erzählt, die er vor 20 Jahren kannte und die ihr quasi gleichte, das Leben führte, was Lena nun auch führt, hat mich immer wieder verwirrt und nie hab ich so richtig gewusst, in welchem Lena-Leben wir nun waren. Das hat mir einfach keinen Spaß gemacht.

  5. Cover des Buches Alles was du siehst (ISBN: 9783406582448)
    Stefan Beuse

    Alles was du siehst

     (45)
    Aktuelle Rezension von: cherubina
    Vor einigen Stunden habe ich dieses Buch aus der Hand gelegt, völlig verwirrt, an meinem Geiste zweifelnd. Buch ich lasse Dich jetzt in Ruhe, weil ich weiss, dass Du mich nicht in Ruhe lässt. Irgendwann wird er kommen, der AHAA Moment. Dann wird diese Rezension fortgesetzt und Sterne verteilt. Danke an den Schriftsteller für die neuen unkonventionellen Wege, die meine Hirnwindungen jetzt einschlagen müssen.
  6. Cover des Buches 3 Sekunden (ISBN: 9783943143065)
    Marc-Antoine Mathieu

    3 Sekunden

     (4)
    Aktuelle Rezension von: tripelg
    Die Geschichte beginnt mit dem Blick in ein Zimmer, in dem sich Personen befinden, u.a. ein Mann.
    - Zoom in den Augapfel des Mannes -
    Hier spiegelt sich ein Smartphone, auf dem gerade eine Nachricht eingetroffen ist.
    - Zoom in die Kameralinse des Smartphones -
    Hier spiegelt sich ein Mann mit einer gezogenen Pistole und ein Spiegel
    - Zoom in den Spiegel -
    Hier sind die beiden Männer von hinten zu sehen und eine Frau, der gerade eine Puderdose mit Spiegel herunterfällt.
    - Zoom in den Spiegel der Puderdose - ...

    Und so entwickelt sich die Geschichte. Jede Spiegelung liefert weitere Informationen, die der Leser zu einer Handlung zusammenfassen muss, und eine weitere Spiegelung. Dadurch dass die Spiegelungen unterschiedliche Winkel zeigen, kommen immer neue Informationsbausteine hinzu. Spiegelungen verlassen eine Szene und liefern weitere bis sie schließlich wieder in die Szene zurückkehren und ihn mittels einer weiteren Spiegelung wieder verlassen. Der zentrale Punkt ist das Startzimmer. Die Spiegelungen können kurze Entfernungen überbrücken, die am weitesten entfernte ist jenseits der Mondumlaufbahn. Und so entsteht der zeitliche Abstand. Die Geschichte wird praktisch in Lichtgeschwindigkeit erzählt und dauert ... 3 Sekunden.

    Sie kommt völlig ohne gesprochene Worte aus. Es gibt etliche kurze Textpassagen und  Bilder in Dokumenten, auf Plakaten, auf Zeitungen, die der Leser zusätzlichen zu den Zeichnungen interpretieren MUSS, wenn er die Lösung finden will. An einigen Stellen musste ich zurückblättern, um nach weiteren Details zu suchen. Ich möchte nicht mehr zur Handlung sagen, um potenziellen Lesern nicht die Spannung zu nehmen.
    Ich habe die Graphic Novel zum ersten Mal auf dem diesjährigen Comic-Salon in Erlangen gesehen und die Idee hat mich sofort fasziniert.

    Für mich ist die Erzählform schlichtweg genial und ich möchte das Buch allen Comic-/Graphic Novel-Interessierten ans Herz legen.


  7. Cover des Buches Das Geheimnis der Spiegelung (ISBN: 9783833881756)
    Jochen Bendel

    Das Geheimnis der Spiegelung

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Michaela-Weiss

    Dieser Hunderatgeber will die Beziehung zwischen Hund und Mensch verbessern, in dem vor allem grundlegendes Verständnis geschaffen wird. Hier liegt die Überzeugung zugrunde, dass Hunde unser Verhalten spiegeln, wir folgerichtig also an uns selbst arbeiten sollten, um somit auch die Dynamik zwischen Mensch und Hund und dadurch dann auch das Verhalten des Hundes langfristig ändern können. Ich finde dieses Prinzip und auch die Erklärungen dazu  völlig verständlich. Der Hauptteil des Buchs gliedert sich in fünf Menschentyp-Kategorieren (z. B. der Unsichere, der Gewohnheitsmensch, der Hektiker), in diesen werden jeweils durch anschauliche Beispielfälle aufgezeigt, wo die Probleme stecken.

     

    Allgemein finde ich den Ton des Buchs und die Zielsetzung sehr positiv. Es ist sehr verständnisvoll und liebevoll der Hund-Mensch-Beziehung gegenüber ausgerichtet und alles wird verständlich und anschaulich dargestellt. Dafür auf jeden Fall ein großes Lob!

     

    Dennoch ist das Buch leider nicht ganz das, was ich erwartet bzw. gewünscht hätte. Das liegt vor allem daran, dass ich vielmehr grundlegende Informationen bekommen habe, als konkrete Ratschläge, die mir effektiv weitergeholfen hätten. Wie gesagt ist das Buch gut darin, anschaulich das Thema „Verhaltensspiegelung“ aufzuzeigen und dieses auch mit konkreten Beispielen zu untermauern. Allerdings fehlten mir oft darauffolgende Tipps, Ratschläge und Handlungsempfehlungen. Ein Beispiel: Das Buch erklärt z. B. anschaulich, dass ein unsicherer Hundebesitzer diese Unsicherheit auf seinen Hund überträgt. Folgerichtig wird nun gesagt: Sie sollten an Ihrem Selbstbewusstsein arbeiten, wenn der Hund Sie als selbstsicher wahrnimmt, wird er ebenfalls an Sicherheit gewinnen (das habe ich jetzt mal so in meinen Worten runtergebrochen). Und ich dachte mir dann oft: Ja, soweit kann ich folgen und das war mir auch bereits klar, ABER: Wie erreiche ich das? Durch was für ein Verhalten vermittle ich meinem Hund denn am besten Selbstsicherheit? Soll ich ihn zB kurz an der Leine nehmen, ihm keine Ausnahmen durchgehen lassen, soll ich mein Gangbild verändern; oder was konkret könnte dabei denn hilfreich sein? Es ist natürlich auch wichtig, Probleme ausführlich aufzuzeigen - aber noch wichtiger hätte ich es eben empfunden, auch gleich konkrete Tipps zu geben. Ich halte mich z.B. nicht allgemein für einen unsicheren Menschen, aber ich merke eben, dass ich etwas unsicher im Umgang mit den Hunden bin, weil man eben nicht genau weiß, wie man sich in Situation X korrekt verhalten sollte.Und genau dieser große Punkt fehlte mir leider oftmals im Buch.

     

    Der Endteil des Buches stellt übrigens noch verschiedene Hunderassen in Hundeportraits vor, was auch ein witziger Test sein soll a la „Zeig mir deinen Hund, und ich sag dir, wer du bist“. Die Idee ist nett, ist praktisch aber nicht so gut umsetzbar; denn es gibt so viele verschiedene Hunderassen, und nicht mal die bekanntesten werden hier alle abgebildet. Es ist also für viele Leser irgendwie nutzlos. Und wenn man sich bloß über Rassen informieren will, dann kann man das im Internet wesentlich gezielter, als in der doch kleinen Auswahl. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass es heutzutage ja auch sehr viele Mischlinge gibt, wo die Rassen ohnehin sehr unklar sind (wie bei unseren). Diese Hundeportraits schaden dem Buch natürlich nicht, aber letztendlich hätte man diese Seiten eben wesentlich besser nutzen können (z. B. für mehr Tipps und Lösungsvorschläge der aufgezeigten Probleme). Mir ist auch klar, dass solche Tipps mitunter sehr spezifisch ausfallen müssten und teilweise stark auf Hund, Mensch und die jeweiligen Umstände drauf ankommen - aber ganz allgemeine Ratschläge hätte man definitiv mit einweben können, einfach ein paar Denkanstäße. Nicht umsonst gibt es Hundeschulen die Gruppenstunden anbieten, in denen dann eben auch Basics bei problematischen Verhalten vermittelt werden.

     

    Nichtsdestotrotz finde ich den Ton, den das Buch anschlägt, sehr positiv, und um ein grundlegendes Verständnis zu schaffen und nochmal das ein und andere (Fehl)verhalten aufgezeigt zu bekommen, ist es auf jeden Fall hilfreich. Insgesamt gibts von mir daher eine solide Bewertung.

  8. Cover des Buches Die drei ??? und der weinende Sarg (drei Fragezeichen) (ISBN: 9783440142073)
  9. Cover des Buches Die Entführung der Welt (ISBN: 9783446198975)
  10. Cover des Buches Geschlossene Gesellschaft. Stück in einem Akt ( 5. Juni 1986 ) (ISBN: B015YMYBM6)
    Jean-Paul Sartre

    Geschlossene Gesellschaft. Stück in einem Akt ( 5. Juni 1986 )

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Orisha
    Drei Menschen, ein Raum, eine Hölle.

    Garcin, Ines und Estelle finden sich nach ihrem Ableben in der Hölle wieder, die so ganz anders ist, als sie sich selbige vorgestellt hatten. Denn statt einer Folterkammer, erwartet sie ein Zimmer im Second-Empire-Stil und eine verschlossene Tür. Nur mit sich selbst, ohne Spiegel, ohne Ablenkung, müssen sich die drei ihrer Vergangenheit stellen.

    „Die Hölle, das sind die andern.“ Dieser berühmte Satz stammt aus diesem Stück Sartres. Und Sartre wollte damit nichts Anderes ausdrücken, als das wir uns viel zu oft von Anderen abhängig machen. Wir uns in Anderen spiegeln und ihre Meinung oft höher schätzen, als die eigene. Und an sich ist an der Tatsache, des sich Spiegelns, der Auseinandersetzung mit Anderen nichts Verkehrtes, denn nur so kann man wachsen. Doch die meisten bleiben in ihren „Hamsterrädern“ gefangen und können sich nicht befreien. Dabei und das wollte Sartre uns sagen, liegt es doch an uns selbst, etwas aus sich und seinem Leben zu machen.

    Sartre hat ein Stück geschrieben, das bis heute aktuell ist und seinen Reiz nicht eingebüßt hat. Sprachlich wunderbar, spielt er mit den Figuren und lässt sie sich nach und nach selbst demontieren. Ein kurzer, bündiger Lesespaß mit Tiefgang und einer Aussage, die wir uns alle verinnerlichen sollten. Nur wir selbst können etwas aus unserem Leben machen und Hamsterrädern entkommen.

    Fazit: Mein erster Sartre und sicher nicht mein letzter.
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