Bücher mit dem Tag "spiegelwelt"
35 Bücher
- Cornelia Funke
Reckless - Steinernes Fleisch
(1.777)Aktuelle Rezension von: GeekerellaInhalt:
Jacob lebt die meiste Zeit seines Lebens in der Spiegelwelt: eine Welt hinter einem verzauberten Spiegel, in der Geschichten wie Grimms Märchen Wirklichkeit werden.
In dieser Welt kann er nicht nur die Probleme seines normalen Lebens verdrängen, sondern dort war er auch auf der Suche nach seinem Vater, der vor Jahren verschwunden war.
Doch nun ist die Welt nicht mehr Jacobs Geheimnis, denn sein Bruder samt Freundin ist ihm in die Spiegelwelt gefolgt - mit fatalen Konsequenzen.
Jacob's Bruder Will wurde von einem Goyl verwundet, was aufgrund eines Fluches zur Folge hat, dass der Stein anfängt, Will's Haut und seine Menschlichkeit in Besitz zu nehmen. Zusammen mit Will's Freundin Clara, Jacobs treuer Begleiterin Fuchs - einer Gestaltwandlerin - sowie Freunden aus der Spiegelwelt versucht Jacobs den Fluch zu brechen.
Doch das ist gar nicht so einfach...
Meinung:
Cornelia Funke ist einfach eine Meisterin des Erzählens. Ihr Schreibstil ist so zielgenau und lässt einfach großartige, detaillierte Bilder entstehen. Ich hab ja eh schon etwas für Urban Fantasy und Märchen-Variationen übrig, und diese Bücher treffen mich genau ins Herz.
Ich weiß gar nicht wovon ich zuerst schwärmen soll.
Die Charaktere...
gehen einem einfach unter die Haut. Die Autorin schafft es zum einen eine lange Vergangenheit und eine ganze Familiendynamik gekonnt, aber nicht ausschweifend, in die Story einzubauen, so dass man sozusagen "nebenbei" diese ganzen Infos sammelt, die uns zeigen, warum manche Charaktere so sind, wie sie eben sind oder warum sie überhaupt dort auftauchen.
Unser "Held", Jacob, ist kein typischer Held. Ich würde jetzt auch nicht sagen, dass er ein Anti-Held ist, aber er hat nicht nur charmante oder edle Seiten und Gedanken. Bei den anderen Figuren ist es ähnlich. Auch die Beziehungen sind nicht alle unbelastet. Macht die ganze Sache für mich greifbarer und interessanter.
Die Schauplätze...
kann man mit unserer Welt im 19. Jahrhundert vergleichen. Und obwohl Jacob in den USA lebt, kommt in dem Pendant von Europa heraus.
Cover:
Ich habe noch die "alten" Cover und die gebundenen Bücher, es gibt aber auch eine neuere Variante als Taschenbücher mit anderen Covern. Ich habe mich noch in die alten verliebt, finde die neuen allerdings auch hübsch.
Im Buch findet auch man einige Zeichnungen sowie Landkarten, was ein super Bonus ist - ich liebe so Karten!
Fazit:
Diese Bücher gehören zu meinen Lieblingsbüchern und sind absolut underrated. Ich kann wirklich nur jedem ans Herz legen, es zu lesen.
- Cornelia Funke
Reckless 3. Das goldene Garn
(421)Aktuelle Rezension von: Nick_ShadowheartIch muss sagen, dass es mir immer ein wenig schwer fällt mich in das Buch einzufinden. Also auch wenn ich nur mal kurz Pause mache. Ich brauch dann wieder ein paar Seiten um mich einzulesen. Das macht es manchmal etwas schwierig.
In diesem Band hab ich endlich die Liebe zwischen Fuchs und Jacob spüren können.
Die russischen Märchen kamen für mich dieses Mal irgendwie nicht ganz so zum Tragen.
Gut fand ich vor allem, dass Charaktere, die ich schon abgeschrieben hatte, wieder eine Rolle spielten.
Besonders interessant fand ich neben den Entwicklungen von Fuchs und Jacob, die Geschichte um seinen Vater und wie es mit seinem Bruder und dem Bastard weiterging. Der Barsoi hat mir aber ehrlich gesagt auch sehr gut gefallen und dass Fuchs so nochmal eine Geschichte abseits von Jacob hatte. Ich hab mich auch über ein Wiedersehen mit Chanute gefreut.
Die Geschichte der Dunklen Fee fand ich eher schwach, aber zumindest hat es Auswirkungen auf den nächsten Teil.
- Cornelia Funke
Reckless 2. Lebendige Schatten
(795)Aktuelle Rezension von: Sanne54… was für ein großartiges Motiv ist es, das hier den Ausgangspunkt einer weiteren atemlosen Reise durch die Spiegelwelt bildet. Die Motte auf dem Herzen gibt den Takt vor. Die verschmähte Fee hat Jakob im letzten Teil bei der Rettung seines Bruders geholfen, dies droht er aber nun mit seinem eigenen Leben zu bezahlen …
Jakob und Fuchs reisen quer durch die Spiegelwelt auf der Suche nach Artefakten, die den todbringenden Fluch der Fee, der auf Jakob lastet, vielleicht noch aufhalten können. Kein leichtes Unterfangen, zumal bis zum Schluss unklar ist, ob es tatsächlich Rettung bringen wird. Cornelia Funke präsentiert wieder einmal hervorragende Bösewichter und beschreibt lebendig und phantasievoll wie nur wenige andere Autoren.
- Lewis Carroll
Alice im Wunderland
(1.273)Aktuelle Rezension von: FusselFelixAlice im Wunderland hat einen besonderen Platz in meinem Herzen erobert. Die surreale Welt, die Lewis Carroll geschaffen hat, fesselt mich jedes Mal aufs Neue, egal ob im Original oder den etlichen Neuerzählungen. Die skurrilen Charaktere und die absurd-komischen Situationen machen das Buch zu einem einzigartigen Leseerlebnis. Es ist für mich mehr als nur eine Geschichte – es ist eine Reise in die Tiefen der Fantasie, die meine Vorstellungskraft beflügelt und mich immer wieder zum Nachdenken anregt. Es ist und bleibt ein wunderbarer Klassiker für Jung und Alt. Auch schön bei diesem Exemplar, ist der original Text, neben der deutschen Übersetzung. So lässt sich einfach auf der gegenüber liegenden Seite nachlesen, wenn etwas unverständlich war.
- Ava Reed
Spiegelsplitter
(379)Aktuelle Rezension von: Nardi_Da_VinciIn der ersten Hälfte des Buches passiert praktisch nichts. Sie war super langweilig und eigentlich wollte ich das Buch gerade weglegen, als Spannung ins Spiel kam. In der zweiten Hälfte überschlugen sich die Ereignisse, was es durcheinander gemacht hat. Die Grundstory hat wirklich Potenzial, auch wenn ich sagen muss, dass das Ende für mich absolut unnötig war, sondern nur dazu diente einen Grund für einen weiteren Teil an den Haaren herbeizuziehen. Ich hätte mir gewünscht, dass der zweite Teil der Reihe die Seelenverwandtschaft in den Fokus stellt, was sich dann wohl nicht bestätigen wird. Ich habe den zweiten Teil aber schon bestellt gehabt und werde ihn auch lesen als Abwechslung zwischendurch. Schade die Story hat so viel Potenzial, aber es wird leider nicht in die Tiefe gegangen.
Ich würde dieses Buch trotzdem jedem Fantasy-Fan empfehlen, denn ich glaube dafür ist das Buch gemacht und weniger für Romantikerinnen wie mich.
- Lewis Carroll
Alice hinter den Spiegeln
(212)Aktuelle Rezension von: GotjeAlice hinter den Spiegeln hatte für mich leider einfach nicht den gleichen Vibe wie Alice im Wunderland. Die Figuren haben mir nicht so viel Spaß gemacht und auch die generellen Szenerien fand ich nicht so spannend. Mir persönlich war das ganze auch viel zu nonsensgedichtlastig, aber Ltieraturkritiker hätten da bestimmt ihren Spaß dran.
- Kai Meyer
Merle. Das Steinerne Licht
(605)Aktuelle Rezension von: Primrose24Nachdem Merle zusammen mit der fließenden Königin auf Vermithrax Rücken Venedig entkommen ist, machen sich die Drei auf den Weg in das Reich Lord Lichts um ihn um Hilfe im Kampf gegen den Pharao zu bitten. Doch der Weg in die Hölle ist alles andere als einfach. Kann Merle den Herrn der Hölle überzeugen ihnen zu helfen oder verfolgt Lord Licht seine ganz eigenen Pläne?
Wie immer mochte ich den Schreibstil von Kai Meyer sehr gerne. Da es schon eine Weile her ist, dass ich den ersten Band der Reihe gelesen habe, brauchte ich ein wenig um in die Geschichte zu finden. Gerade der Anfang beginnt zudem etwas schleppend, ab dem Mittelteil wird die Handlung jedoch immer rasanter und konnte mich mitreißen. Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Merle und Serafin erzählt. Während Merle sich auf dem Weg in die Hölle befindet, ist Serafin noch in Venedig und versucht die Invasion der Ägypter zu verhindern. Es wurden in diesem Band einige neue Handlungsstränge eröffnet, sodass ich gespannt bin wie die Geschichte im dritten Band zu einem Abschluss finden wird.
- Mirjam H. Hüberli
Rebell
(227)Aktuelle Rezension von: SummseBeeWillow hält sich für ein ganz normales Mädchen, dass studiert und die Gunst ihres Schwarms Noah für sich gewinnen möchte. Auch das sie in den Augen anderer Menschen deren (leicht verändertes) Spiegelbild sieht, ist für sie ganz normal. Da es schon immer so war. Das einzige was für sie daran merkwürdig ist, dass sie in ihren Augen nichts sieht. Doch dann taucht an ihrer Uni ein Mann auf, in dessen Augen sie auch kein Spiegelbild sieht. Und sie scheint auch die Einzige zu sein, die ihn sehen kann…
Willow wirkt auf den ersten Blick vielleicht etwas naiv für ihr Alter, dennoch mochte ich sie mit ihrem Hang zu tollen Kleidern und ihren Schwärmereien für ihren Beinahe-Freund Noah sofort. Auch die Gespräche zwischen ihr und ihrer besten Freundin machen beim lesen total Spaß.
Doch diese unterhaltsame Grundstimmung bleibt nur solange erhalten bis Willow endlich ihr langersehntes Date mit Noah hat. Denn dort geschieht ein Unfall und sie muss dem mysteriösen Bo vertrauen, der plötzlich in ihrem Leben aufgetaucht ist. Sie soll ihm helfen und ihm in eine andere Welt folgen. Um Noah retten zu können, macht sie dies, obwohl sie nicht weiß worauf sie sich einlässt.
Diese Welt klingt wirklich faszinierend und alles was damit zusammen hängt, fand ich spannend und gleichzeitig sehr mysteriös. Willow erfährt leider nur das Nötigste darüber und somit tappt man auch als Leser*in im Dunkeln. Ich hoffe sehr, dass es in den weiteren Bänden mehr Informationen über diese Welt und Willows Gabe gibt.
Auch wenn ich am Ende mit vielen Fragen zurück geblieben bin oder vielleicht gerade auch deswegen, freue ich mich schon zu erfahren wie es in Band zwei mit Willow, Noah, Bo und all den anderen weiter geht.
Ein unterhaltsamer und kurzweiliger Roman, der Lust darauf macht noch mehr von dieser (magischen) Welt zu erfahren.
- Cornelia Funke
Reckless 1. Steinernes Fleisch
(71)Aktuelle Rezension von: DottiRappelEs hat sehr viel Spaß gemacht, in der Spiegelwelt abzutauchen und Abenteuer zu erleben, die man sich in der normalen Welt niemals hätte vorstellen können.
- P.C. Cast
Ausersehen
(270)Aktuelle Rezension von: Miss-Tarantulas-Netzwerk· • ● Inhalt eigene Worte ● • ·
Shannon führte ein ruhiges gutes Leben als Lehrerin, so glaubte sie zumindest. Eine Auktion, auf die sie nur durch Zufall gestoßen ist, verändert alles. Die dort ersteigerte Vase katapultiert sie in eine andere Epoche, in der sie nun für eine Göttin gehalten wird. Eine Göttin kurz vor ihrer Heirat. Shannon kann es kaum glauben und versucht zunächst alles, um wieder in ihrer ursprünglichen Welt zurück zu kommen. Doch nach und nach gefällt ihr die neue Welt, die Menschen darin und ihre damit verbundene große Aufgabe. Sie fühlt sich für diese Welt verantwortlich. Böse Wesen bedrohen Partholon und Shannon kann ihre neue Welt nicht einfach im Stich lassen oder?
· • ● Schreibstil ● • ·
Ich-Erzähler Perspektive
Schreibstil ist einfach und dadurch ist alles leicht/flüssig zu lesen. Shannon führt oftmals "Selbstgespräche im Kopf" und hat dabei, wie ich finde, einen witzigen Humor. Dadurch wirkt alles ebenfalls witzig und locker.
Leseprobe Zitat:
"Ihre Wangen waren leicht gerötet, und sie wirkte aufgeregt (vielleicht war er doch nicht hässlich), als sie wieder mit der Reihe der anderen Mädchen verschmolz." (Seite 66)
"Er würde mich sein süßes kleines Weib nennen wollen und mir auf den Hintern klopfen." (Seite 67)
· • ● Mein Fazit ● • ·
Ich bin durch Zufall auf dieses Buch gestoßen und ich liebe es. Es hat einfach alles, was ich mir nur wünschen kann. Fantasie, Humor, etwas Erotik und dazu auch noch ein wenig Horror (böse Wesen und deren Art ist etwas erschreckend). Perfekt. Ich musste oft lauthals lachen und habe ebenfalls immer mit gefiebert. Das Buch konnte ich dadurch nicht aus der Hand legen und kann es daher jedem empfehlen, welcher sich ebenfalls für solch einen Inhalt interessiert. Für mich eines meiner Schätze, welches ich nicht mehr her gebe und immer mal wieder lesen kann.
- Charlotte Richter
Die Muschelsammlerin – Deine Bestimmung wartet
(112)Aktuelle Rezension von: Lili-MarieDas Cover des Buches hat mich sehr neugierig gemacht die Geschichte klang vielversprechend.
Leider konnte sie mich aber nicht von sich überzeugen. Der Einstieg war gut und ich war sofort in der Welt drin und fand das ganze Prozedere sehr interessant. Doch die Reise nach Nurnen hat mich einfach nur verwirrt.
Die Charaktere wurden sehr oberflächlich beschrieben und daher konnte ich ihre Handlungen meist nicht nachvollziehen und haben mich nur mehr verwirrt. Nurnen, das Reich der Träume, ist düster und voller Gefahren. Zu Beginn war es noch ganz spannend aber relativ schnell wurde es mir zu abgedreht. Auch die angedeutete Lovestory wurde mich zu schräg und konnte die Geschichte für mich nicht mehr retten.
Die Idee zum Buch klang sehr spannend und vielversprechend aber leider hat mich die Geschichte nur verwirrt zurückgelassen.
- Andrea Gunschera
Purpurdämmern
(49)Aktuelle Rezension von: ArcherAls kleiner Junge sieht Ken sie zum ersten Mal: Marielle, ein wenig jünger als er. Er trifft sie in dem verlassenen Depot, in welches er sich regelmäßig vor seinem prügelnden, saufenden Vater flüchtet. Sie ist anders als er, von Kleidung, Reden, überhaupt. Und als sie plötzlich verschwindet, hinterlässt sie eine seltsame Blüte, die niemals verwelkt. Als Ken sie fast zehn Jahre später erneut trifft, wird er gerade von den kriminellen Freunden seines Bruders bedroht; doch plötzlich reißen dieses seltsame Mädchen und ein genauso seltsamer Fremder namens Santino aus seiner gewohnten Umgebung, gewohnten Stadt, sogar aus seiner gewohnten Welt. Denn es gibt viele Welten und Magie, und wer begabt ist, kann die Tore zu allen öffnen. Allerdings ist da noch eine Bedrohung, die ganze Welten zerstören könnte ...
Dieses Buch liegt schon ewig auf meinem Sub. Einerseits hat mich der Klappentext angesprochen, andererseits die Romantasy-Art des Covers abgeschreckt. Und jetzt im Nachhinein finde ich, dass der Verlag der Autorin mit diesem Cover keinen Gefallen erwiesen hat. Die reinen Liebesgedönsleserinnen werden enttäuscht sein. Zwar gibt es Prinzessinnen und Prinzen, aber die Liebesgeschichte bleibt wunderbar dezent im Hintergrund. Dafür gibt es jede Menge Action und komplexer Erzählebenen, doch die Leser solcher Geschichten werden wie ich vom Cover her eher nicht nach dem Buch greifen. Und das ist echt schade, denn hier findet man einen richtig guten Schreibstil, krasse Ideen und ein recht unübliches Ende, das noch Fragen aufwirft. Und natürlich Santino! Was für eine mega Nebenfigur! Ein mächtiger Magier, der trotzdem auch ein genialer Schwertkämpfer ist, ab und zu aber sogar zur Pistole greift, wenn notwendig. Warum ich trotzdem nicht volle Punktzahl vergebe? Mir war die Sache mit dem Prinzen im Apfelhain ein bisschen zu sehr Klischee und wie gesagt: Zum Schluss blieben mir ein paar zu wichtige Fragen offen. Trotzdem gibt es hier von mir eine Empfehlung für alle, die den üblichen 08/15-Einheitsbrei nicht mehr sehen können. - Kai Meyer
Merle. Die Fließende Königin
(733)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderMerle liebt die Magie von Venedig. Es gibt so viele Freunde, so viele Wesen und sie schwimmen durch diese besondere Stadt und erleben viele Abenteuer. Bewacht und regiert wird alles von der fließenden Königin. Dies droht sich aber zu ändern, denn böse Mächte dringen ins Wasser ein und sie wollen die fließende Königin in ihre Gewalt bringen und die Herrschaft übernehmen. Für Merle beginnt eine ganz spannende und besondere Reise.
Kai Meyers Auftakt der Merle Reihe ist einfach großartig, fantastisch und mit wunderbaren Einfällen. - Halo Summer
Mondpapier und Silberschwert
(86)Aktuelle Rezension von: FineAndersDieser Band gefällt mir bis jetzt am besten. Die Entwicklung, die Lisandra durchmacht ist sehr interessant. Sie ist danach nicht mehr so oberflächlich. Der Schreibstil ist wie gewohnt locker und flüssig, die Handlung bleibt spannend und das Geheimnis um Torck wird immer interessanter. Das Ende war ziemlich abenteuerlich und ich bin gespannt was der nächste Band für Überraschungen bereithält.
- Liza Grimm
Hinter den Spiegeln so kalt
(91)Aktuelle Rezension von: paw_prints_on_booksNachdem ich dieses Buch beendet hatte, saß ich erst einmal da und starrte vor mich hin. Noch nie – wirklich noch NIEMALS – hat ein Buch mich so dasitzen lassen. Schon gar kein Fantasybuch. Die ganze Story ist wirklich sehr gut geschrieben. An keiner Stelle hatte ich das Gefühl, der Autorin voranzulaufen oder hinterherzuhinken. Was einem das Ende irgendwie noch extremer ins Gesicht schlägt. Ich persönlich habe nicht damit gerechnet und mein Mund stand einige Seiten geschockt offen beim Lesen. Mehr kann ich nicht schreiben, ohne etwas zu spoilern. Ich kann nur sagen, dass dieses Buch absolut lesenswert ist und jeder eine Elisa in seinem Leben haben sollte.
- Halo Summer
Feuersang und Schattentraum
(76)Aktuelle Rezension von: FineAndersIm fünften Band der Sumpfloch-Saga geht es hauptsächlich um Gerald und auch viel um Maria. Gerald erforscht die tote Welt und alle drücken sich viel in der Spiegelwelt herum. Durch die Türen in der Spiegelwelt erfolgt auch ein großer Angriff aus den abtrünnigen Reichen auf Amuylett. Es war so bildreich und spannend beschrieben, ich konnte das Buch nicht weglegen.
Gerald scheint sich weiter zu entwickeln. Er ist nicht mehr so flappsig und lustig, sondern nachdenklicher. Maria stellt fest, dass sie sich in ihn verliebt hat. Diese Entwicklung gefällt mir nicht so. Ich fand Gerald und Scarlett so süß miteinander, aber irgendwie müssen sie ja auch alle irgendwann erwachsen werden...
Scarlett, Lisandra und Thuna sind weiterhin meine Lieblinge in Sumpfloch und ich bin gespannt, wie es weitergeht.
- Halo Summer
Flüsterland und Zauberzeit
(61)Aktuelle Rezension von: ChinatsuAsanumaInhalt:
n einer Welt, die dem Untergang geweiht ist, verschieben sich die Grenzen – nicht nur in Amuylett, sondern auch in den Herzen der Menschen. Wo beginnt die Liebe, wann endet der Tod? Die Geister flüstern, die Zauberzeit ruft, doch die Schlacht entscheidet sich im Grenzland. Dort, wo Scarletts Schatten lauern und Marias Soldaten kämpfen.
Meine Meinung:
Also ich bin fasziniert wie die Spannung weiter gehalten wird über die Sumpflochsaga! Besonders der Schluss ist jetzt sooo spannend und es sind soo viele Fragen offen, dass man sofort weiterlesen möchte! Scarlett erkennt ihre Innere Kraft! Das hat mich am meisten gefesselt welche Entwicklung sie in diesem Buch gemacht hat. Ich liebe die Sumpflochsaga! - Kai Meyer
Merle. Das Gläserne Wort
(561)Aktuelle Rezension von: Primrose24Kaum aus der Hölle entkommen, finden sich Merle und ihre Freunde im alten Ägypten wieder, dem Zuhause ihrer Feinde. Doch ganz Ägypten ist in eisigem Winter versunken und die Sphinxe sind kurz davor eine bösartige Gottheit wieder zum Leben zu erwecken, die es nicht nur auf ihre Welt abgesehen hat. Kann Merle das Erwachen dieser Bestie verhindern und wenn ja wie hoch wird der Preis für ihren Sieg sein?
Der dritte Teil der Merle-Trilogie knüpft nahtlos an die vorherigen Bände an. Merle, Vermithrax und die fließende Königin sind in Ägypten angekommen, welches durch Winter in Schnee und Eis versunken ist. Dort treffen sie auf Seraphin und Lalapeia, die sich als Merles Mutter zu erkennen gibt. Ehrlicherweise wirkte diese Begegnung für mich ziemlich unspektakulär. Ich hätte mir bei der ersten Begegnung der Beiden deutlich mehr Emotionen erhofft und auch in der weiteren Geschichte, ist ihre Beziehung zueinander eher eine Randnotiz. Für mich werden in der Geschichte zu viele Handlungsstränge begonnen, die zunächst bedeutsam wirken, aber nicht genug Platz in der Geschichte erhalten. Junipers Spiegelaugen finde ich äußerst interessant und auch ihre Position als Führerin, aber auch diese Nebenhandlung bleibt sehr oberflächlich. Mit dem Ende konnte ich mich überhaupt nicht anfreunden und ich weiß, dass es vielen Lesern ähnlich ging wie mir. Insgesamt hatte ich mir vom letzten Band doch etwas mehr versprochen, auch wenn mich die Geschichte insgesamt unterhalten konnte.
- Cornelia Funke
Reckless
(11)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIch habe mich endlich an eine zweite Buchreihe von Cornelia Funke rangewagt. Der erste Band der Tintenwelt – Tintenherz – hatte mich total überzeugt und auch die weiteren Bände waren durchaus fahng lesenswert. Also hoffte ich auf eine ähnliche Erfahrung mit der Reckless Trilogie.
Die gebundene Ausgabe macht wieder wie gewohnt total was her. Ein unglaublich detailgetreues und zugleich gruselig wirkendes Cover lädt regelrecht dazu ein, in diese Geschichte einzutauchen. Bei einem kurzen Blick ins Innere des Buches fallen die zahlreichen Bleistiftzeichnungen zu Beginn jedes Kapitels auf. Ich habe mich direkt verliebt.
Außerdem sind die Kapitel sehr kurz gehalten – teilweise nur anderthalb Seiten – was ich persönlich sehr mag. Da ist es nicht so schlimm, wenn man mal wieder sagt: „Nur noch ein Kapitel“.
Leider musste ich aber nach knapp 90 Seiten das Buch beiseite legen. Ich bin absolut nicht in die Geschichte rein gekommen, hatte Schwierigkeiten dran zu bleiben und konnte mir einfach nicht merken, wer jetzt eigentlich wer ist und wie sie alle zusammen hängen. Außerdem war mir nicht klar, wie die kleinen Dinge aus anderen Märchen wie z. B, ein gläserner Schuh, in die Story passen. Der Erzählstil war also sehr verwirrend in meinen Augen und ich konnte mich nicht dazu durchringen weiter zu lesen.
Trotz allem möchte ich darauf hinweisen, dass ich durchaus mit Buchbloggern in Kontakt stehe, die das Buch ganz toll finden und es empfehlen. Also falls dich meine Verriss-Rezension abschreckt, dann gib dem Buch vielleicht trotzdem eine Chance.
- Halo Summer
Am Rand der Abendwelt
(57)Aktuelle Rezension von: ChinatsuAsanumaInhalt:
Der Abend ist angebrochen, die bunten Blätter fallen. Wer wagt es zu bleiben, wenn das Licht flieht? Wessen Herz ist größer als die Angst einer ganzen Welt? Feenlicht flackert, tiefe Leidenschaft erwacht, ein Wolf zieht in die sichere Nacht. Er wird die Zeit wenden oder für immer vergehen.Meine Meinung:
Hanns Rolle in dem ganzen geschehen ist zum Teil sehr undurchsichtig und das finde ich richtig gut, wenn man das Gefühl hat jetzt weiß man ob er gut oder böse ist, dann macht er wieder etwas, was alles widerlegt.Thuna und Grohann nähern sich an und Thunas Gefühle gehen mit ihr durch, ihre Feenmagie wird immer stärker und sie muss lernen diese zusammen mit ihren Gefühlen zu händeln.
Ich finde es toll, dass man die Entwicklung jedes Kindes (gut mittlerweile sind sie keine Kinder mehr) miterlebt und mitfühlt. Die erste Liebe, der erste Sex, aber auch die Unschuld spielen eine Rolle.
Es ist schon Band 7.1 und trotzdem wird es nicht langweilig. Wahnsinn!
- Wolfgang Hohlbein
Spiegelzeit
(260)Aktuelle Rezension von: Krimifee86Inhalt: Nichts an dem Glaslabyrinth auf dem Rummelplatz läßt Julian ahnen, dass für ihn ein gefährliches Abenteuer beginnt. Denn seine Fähigkeit, durch den Spiegel zu gehen, versetzt ihn in eine lang vergangene Zeit, und er wird Zeuge, wie der Rummelplatz in einem Flammenmeer unterging. "Dein Vater war es, der diese Katastrophe damals heraufbeschworen hat. Und nur du kannst den unschuldigen Opfern helfen, die seither Tag für Tag diesen Brand aufs neue erleben müssen. Denn dir sind dieselben magischen Kräfte gegeben wie ihm." Seinen Vater und die Menschen auf dem Rummelplatz zu erlösen ist eine schwere Aufgabe. Julian setzt all seine Kraft ein, um sie zu erfüllen.
Cover: Keine Ahnung, was das Cover mit dem Buch zu tun hat. Wenn ich das Cover sehe, denke ich an einen Roman über die Seefahrt und nicht wirklich an einen phantastischen Roman. Zumal im Buch selbst weder Seefahrer, noch Bootsfahrten oder dergleichen zu finden sind. Ich hätte definitiv hier ein anderes Cover gewählt.
Schreibstil: Der Schreibstil war für mich oftmals recht verwirrend. Vielleicht sollte es auch so sein, aber oftmals wusste ich gar nicht wer überhaupt wer ist. Es gab so viele verschiedene Charaktere, die dann zu allem Überfluss auch noch manchmal gut (Menschen) und manchmal schlecht (Trolle) waren, dass ich manchmal nicht mehr hinterherkam. Davon abgesehen habe ich auch oft nicht verstanden, in welcher Zeit die Geschichte gerade spielt, bzw. wie Julian dorthin gekommen ist. Aber ich bin auch nicht der klassische Fantasy-Leser, vielleicht gewöhnt man sich irgendwann an so etwas.
Die Story: Ich fand die Story leider sehr langweilig. Meiner Meinung nach wurde alles sehr künstlich in die Länge gezogen. Um das Problem mal an einem Beispiel deutlich zu machen (Achtung Spoiler!): Alle sind auf der Suche nach einem Splitter, der in den Zauberspiegel gehört. Julians Vater kennt das Versteck eines Splitters. Statt diesen aber in den Zauberspiegel einzufügen, sodass nur noch der letzte Splitter gesucht werden muss, versteckt er ihn aber. Dieser Splitter wird dann über ca. 200 Seiten gesucht, geklaut und stark umkämpft. Hätte man sich alles sparen können, wenn er gleich in den Spiegel eingesetzt worden wäre. Zumal einfach nicht deutlich wird, warum Julians Vater ihn überhaupt versteckt hat. Das ist nur ein Beispiel, aber diese Problematik zieht sich durch das ganze Buch. Vieles ist einfach nicht sinnvoll und teilweise auch einfach nur unlogisch.
Fazit: Zuerst möchte ich kurz erwähnen, dass ich eher kein Fantasy-Leser bin. Ab und an rutsche ich mal in dieses Genre, aber ich lese eben eher realistische Literatur. Dennoch gab es auch schon Fantasy-Bücher, die mir wirklich gut gefallen haben. Spiegelzeit gehört aber definitiv nicht dazu. Das Buch war für mich einfach am Anfang total langweilig und künstlich in die Länge gezogen. Julian erlebt ein Wunder nach dem anderen, nur sein blaues Wunder irgendwie nicht (kleiner Wortwitz). Aber mal im Ernst… Warum hat sein Vater die Scherbe, die er ohnehin schon hatte, nicht einfach von vornherein in den Spiegel eingesetzt? Dann hätte man sich das ganze Drama am Ende ersparen können. Sowas macht für mich einfach keinen Sinn und dient nur der künstlichen Verlängerung der Geschichte. Nein, nein, leider so gar nicht meins! - Henriette Hermine Settmacher
Hinter dem Spiegel
(17)Aktuelle Rezension von: Jessica_DianaInhalt:
„Wenn du nicht willst, dass deine Freunde sterben, dann halte dich von dem Spiegel fern.“
Hinter dem Spiegel erwarten einen dunkle Geheimnisse und Schrecken. Doch wie in jedem Dunkel gibt es auch Lichtblicke. Tyrannei und Gewalt auf der einen Seite, Liebe und Freundschaft auf der anderen. Und Isabel Parks mitten drin.Cover: Das Cover sticht einem leider nicht direkt ins Auge und wenn ich den zweiten Teil nicht geschenkt bekommen hätte - wäre es vermutlich nicht im Regal gelandet.
Fazit: Mich hat des Buch von Anfang bis Ende überzeugt ♥ Die Geschichte war nicht sprunghaft und von Anfang bis Ende wurde Spannung erzeugt. Auch die unterschiedlichen Wesen (gestaltwandler usw.) haben mir sehr gefallen. Einen Roman in dieser Form habe ich bisher noch nicht gelesen und war somit positiv überrascht. Der Schreibstil war flüssig und ist somit auch super für jüngere Leser geeignet. Das Ende war zwar vorhersehbar, aber ist es ja auch in den meisten Romanen dieser Art. Ein schöner Start und eine Weiterempfehlung auf meiner Seite :)
- Heinrich Steinfest
Das grüne Rollo
(52)Aktuelle Rezension von: mariameerhabaAus dem Nichts taucht ein Rollo auf, das Tor in eine andere Welt, positioniert direkt am Fenster im obersten Stockwerk und der Junge springt hinein, ohne zu befürchten, dass er aus dem Fenster fliegen und sterben könnte. Also hat er kein Überlebensinstinkt.
Es ist ein Buch, der sich an seinen Vorgängern orientiert und damit punkten möchte, dass der Protagonist in einer fremden und verrückten Welt mit ultragemeinen Bösewichten landet. Dabei liest es sich so ausgelutscht, als würde man eine Kopie einer Kopie einer Kopie in den Händen halten.
Der Autor baut keine Atmosphäre auf, die so ein Buch dringend braucht. Als der Junge auf der anderen Seite landet, fühlte es sich nicht so an, als wäre der Junge in eine fremde Welt eingetaucht, sondern viel mehr machte es den Eindruck, als wäre er von einem Zimmer ins andere gegangen, ohne dass sich großartig etwas verändert hat. Dabei landet er im Wasser und muss zum Überleben schwimmen! Außerdem nimmt der Autor die Geschichte nicht wirklich ernst und versucht mit kindischen Beschreibungen für Unterhaltung zu sorgen, die aber den Spannungsbogen durchbrechen.
Überhaupt hat seine Art zu Erzählen etwas Arrogantes an sich, als würde er seine Figuren verspotten, sich über das ganze Leben lustig machen, und er bewegt sich dabei so nah an Satire, dass das Buch zum Kotzen wurde.
Ich würde nicht behaupten, dass das Buch eine Kindergeschichte für Erwachsene ist, sondern es ist eine Kindergeschichte, die so tut, als wäre sie keine Kindergeschichte.
- Neil Gaiman
Coraline
(432)Aktuelle Rezension von: chaosqueenTatsächlich hatte ich Coraline immer noch nicht gelesen, da kam die illustrierte Ausgabe gleich doppelt recht.
Coraline ist ein düsteres Kinderbuch, das jedoch nie die Hoffnung verliert. Coraline ist klein für ihr Alter, neugierig, Entdeckerin - und so findet sie hinter der zugemauerten Tür in der guten Stube eine seltsam verzerrte, albtraumartige Kopie ihrer eigenen Welt. Ihre „anderen Eltern“ wirken nur scheinbar nett und fürsorglich, und je weiter Coraline in diese Welt eindringt, umso grotesker verzerrt sie sich.Mut, ein Geschenk und ein schwarzer Kater helfen Coraline schließlich, sich und andere aus dieser Welt zu befreien und den Durchgang zu verschließen.
Das Kind in mir hat sich wohlig gegruselt, während mein erwachsenes Ich mal wieder von Gaimans Sprachgewalt beeindruckt war. Mit wenigen, einfachen Worten erschafft er ganze Welten im Kopf.