Bücher mit dem Tag "spielkarte"
9 Bücher
- Markus Zusak
Der Joker
(1.359)Aktuelle Rezension von: UnkreativeKreativeEd erhält Spielkarten, auf denen verschiedene Informationen stehen und er muss herausfinden, was es mit diesen auf sich hat. Jede Information, die er erhält, zielt darauf ab, jemandem zu helfen, der gerade dringend Hilfe braucht. Während Ed anfangs total überfordert und planlos ist, weiß er mit der Zeit sich selbst und den anderen Leuten immer besser zu helfen und erhält auch auf sein eigenes Leben einen neuen Blick.
Das Buch ist leicht zu lesen und die Seiten blättern sich quasi von selbst um.
Das Beste war für mich, dass Ed gelernt hat, dass die Dinge, die für ihn banal erscheinen, für andere Leute super wichtig sein können und sich unerwartet positiv auswirken können - auch auf das eigene Leben. Gerade für jüngere Leser eine schöne Moral - die für dich unbedeutendsten Kleinigkeiten können für jemand anderen die Welt bedeuten. Und wenn du anderen Leuten hilfst kommt auch immer wieder etwas Gutes auf dich zurück - nicht nur ein gutes Gefühl. Und letztendlich hilft Ed sich selbst damit am meisten.
- Robin Jarvis
Dancing Jax – Auftakt
(332)Aktuelle Rezension von: mrsmietzekatzemiauzgesichtMEINE MEINUNG
In einer Kleinstadt ist ein Buch in aller Munde. Jeder Bürger aber vor allem die Kinder lesen die Geschichte von "Dancing Jax" und verändern sich danach. Zuerst sind es nur wenige doch die Gemeinde wächst stetig. Die, die es nicht lesen werden ausgegrenzt oder sogar verfolgt. Doch was steckt dahinter? Was haben die Spielkarten an der Kleidung der Leute zu bedeuten und warum reden alle von einem Hofstaat? Alles ziemlich undurchsichtig und verwirrend. Martin Baxter kann kaum glauben was er sieht und noch viel weniger verstehen was vor sich geht in seiner Heimat.
Der Einstieg fiel mir sehr schwer und bis zum Ende kann ich nicht wirklich sagen komplett dahinter gestiegen zu sein. Den Schreibstil empfinde ich überhaupt nicht spannend und in keinsterweise gruselig. Die Kapitel sind sehr lang, auch ein Punkt der mir leider nicht gefällt. Die geschaffene Welt ist sehr groß und die Anzahl an Figuren sehr hoch. Die Beschreibungen von beidem wurde mir schnell langweilig.
Obwohl wir eine Menge Charaktere kennen lernen bleibt es sehr oberflächlich. Zu keinem konnte ich eine Verbindung aufbauen.
FAZIT
Puh, was hab ich da gelesen? Ich kann es nicht genau beschreiben aber auf jeden Fall hat es mir nicht zugesagt. Es ist mir zu langweilig, zu viele oberflächliche Figuren und auch die Idee dahinter ist nicht meins. Ich werde die Reihe auf keinen Fall weiterverfolgen. - Markus Heitz
Des Teufels Gebetbuch
(201)Aktuelle Rezension von: Prof_AmbrosiusThadeus ein ehemaliger Spieler, kommt in den Besitz einer historischen Spielkarte. Ab diesem Zeitpunkt, nehmen die Geschehnisse ihren Lauf. Die Jagd nach dem Rest des Kartendecks, offenbart die wahre Natur des Spiels.
Dies war das erste Buch von Markus Heitz, dass ich gelesen hatte. Es war jedoch bestimmt nicht das letzte. Wenn das Buch teils auch recht langatmig war, fesselte mich Heitz Schreibstil recht schnell. Es gab viele Wendungen und einige Passagen, bei denen mir doch der Atem stockte. In Kombination mit einem großen Anteil an Fantasy, hat der Klappentext und das wirklich schöne Cover nicht zu viel versprochen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
- Serena Kent
Tod in Saint Merlot
(22)Aktuelle Rezension von: Claudia_ReinländerKlappentext:
Es ist Liebe auf den ersten Blick. Als die Britin Penelope Kite während eines Urlaubs in der Provence das steinerne Farmhaus auf dem Hügl mit diesem poetischen Namen Le Chant d´Eau – das Liedes des Wassers – erblickt, ist ihr Entschluss gefasst: Hier will sie leben! Gesagt, getan. Kurzerhand erwirbt die Frührentnerin das Gehöft und zieht um. Doch kaum angekommen, erlebt sie den Schreck ihres Lebens: Im Swimmingpool schwimmt eine Leiche! Es ist Manuel Avore, der ehemalige Besitzer des Hofes, der diesen wegen Spielschulden verkaufen musste und gerne mal einen über den Durst trank. Die Polizei geht von einem Unfall aus, doch Penelope ist sich da nicht so sicher. Sie beginnt auf eigene Faust zu ermitteln, sehr zum Missfallen des Chef de Police, doch Penny lässt sich nicht abschrecken.
Cover:
Das Cover zeigt eine wunderschöne Natur und Umgebung mit vielen Häuschen und einem wunderschönen lilafarbenen Lavendel Feld davor. Farblich sehr schön, strahlt dieses eher Ruhe und Sanftmut aus.
Meinung:
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Man kommt sehr gut in die Geschehnisse und Beschreibungen hinein. Landschaftlich folgen hier sehr schöne und bildliche Beschreibungen, die fast ein kleines Urlaubsfeeling verursachen.
Orte und Umgebungen kann man sich bildlich, aufgrund der schönen und detaillierten Beschreibungen , sehr gut vorstellen.
Die Charaktere sind gut herausgearbeitet und man kann ihren Handlungen und Emotionen gut folgen. Penelope ist in die wunderschöne Landschaft der Provence verliebt und kauft so kurz entschlossen, in ihrem Urlaub, dort ein kleines Gut. Doch als sie den Vorbesitzer tot in ihrem Swimmingpool findet und die örtliche Polizei nicht so recht ermitteln will, entschließt sie kurzerhand selbst Ermittlungen anzustellen.
Doch möchte ich hier inhaltlich nicht zu viel verraten. Der Fall wird spannend erzählt. Die wunderschönen Beschreibungen drumherum und das gesamte Flair machen eine sehr schöne Stimmung aus.
Die Gliederung des Buches ist auch recht angenehm und lässt sich sehr gut lesen. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge.
Jedoch fehlt mir ab und an etwas mehr Spannung und die doch immer mal wieder auftretenden Wiederholungen stoppen ein wenig den Lesefluss. Hier hätte ich mir etwas mehr Lebendigkeit gewünscht.
Auch die Beschreibungen, der Charaktere, die gern mal zu einem Gläschen Rosé greifen häufen sich, so dass dieser Konsum schon fast ein wenig zu viel des Guten ist. Manchmal machen kleinere und seltenere Beschreibungen mehr, als wenn diese zu häufig nochmal erwähnt werden.
Ansonsten hat mir jedoch der Krimi sehr gut gefallen. Dieser ist sehr unterhaltsam und facettenreich angelegt, genauso wie die Charaktere, welche so einige Ecken und Kanten haben. Auch die Verdächtigen sind sehr vielschichtig, auch wenn man einige von ihnen recht schnell ausschließen kann, so bleibt es bei den Ermittlungen recht spannend und sehr unterhaltsam. So war man sich auch bis zum Ende nicht ganz sicher, wer und wie es sich genau zugetragen hatte.
Ein wunderschöner Krimi, welches fast ein wenig Urlaubsfeeling verbreitet, durch seine tollen landschaftlichen Beschreibungen und zudem sich sehr locker und flüssig liest. Eine tolle und leicht Urlaubslektüre, oder auch sehr gut für Zwischendurch.
Fazit.
Ein unterhaltsamer Krimi mit tollen landschaftlichen Beschreibungen und interessanten Charakteren.
- Craig Shaw Gardner
Batman I. Der Joker dreht durch
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenEin Batmanroman: Batman trauert immer noch um den zweiten Robin, Jason Todd, der bei einem Anschlag des Jokers ums Leben kam, während in Gotham City zusätzliche Batmen auftauchen, bestehend aus angesehenen Bürgern der Stadt, die sich für den echten Batman halten und an Einbruchstatorten in Gotham sterben. Gleichzeitig versucht Mr. Winter, Mayoral assistant, Commissioner Gordons Büro auszuspionieren und dabei Batman auf alle mögliche Weise zu behindern. Batman wird als zweifelnder, tragischer Held gezeigt, was ihn menschlich macht und die Spannung steigert. Und es dauert für den Leser auch recht lange, bis er hinter des Jokers Plan steigt. Ein flott erzählter Krimi, bitte gern mehr davon! - Marco Sonnleitner
Die drei ???, Codename: Cobra (drei Fragezeichen)
(17)Aktuelle Rezension von: IndepentiaDas Buch hat mir sehr gut gefallen. Die drei ??? mussten mal wieder all ihr Können aufbringen und gut kombinieren um den Fall zu lösen. - Patricia Cornwell
Das fünfte Paar
(215)Aktuelle Rezension von: HoldenDer dritte Fall für Kay S., in dem mehrere Paare auf die gleiche Art verschwinden und erst Monate später als verweste Leichen aufgefunden werden. Als das titelgebende "fünfte Paar" vermißt wird, ist schnell klar, daß das vetrschwundene Mädchen die Tochter Pat Harveys ist, Nr-1-Drogenbekämpferin der USA. Die größten Probleme bereiten K.S., daß von den Leichen kaum was übrig ist, wenn sie aufgefunden werden. Und privat leidet sie immer noch unter der Trennung von Mark, die sie nie ganz aufgearbeitet hat...Ein stimmungsvoller Krimi, mit menschlichen Einsprengseln wie der angesprochenen Trennungskrise. Aber das Kay und Marino zu einer hellseherin gehen, hat mir nicht so gut gefallen, und warum gab es im Drugstore keine kameraüberwachung und warum wurde kein Phantombild von dem auffälligen Besucher gemacht? Sehr unprofessionell an dieser Stelle, aber ansonsten spannende Krimiunterhaltung. - Bucher Gruppe
Indologie
(1)Aktuelle Rezension von: AicherIch gebe nur ein Herz, obwohl den eigentlichen Autoren dieses Buches sämtliche Herzen gebühren würden. ABER: Bei diesem seltsamen Werk über ein indisches Thema handelt es sich nicht um die originalen Ausführungen eines Autors, sondern um die bloße Zusammenstellung von Informationen, die aus verschiedenen Wikipedia-Artikeln stammen. Die Anschaffung des Buchs ist darum aus meiner Sicht eigentlich nicht nur im wirtschaftlichen Sinn völlig überflüssig, weil sich jeder die entsprechenden Inhalte ganz leicht selbst bei Wikipedia beschaffen kann. Ob man mit der Zusammenstellung und Kommerzialisierung eines solchen Buchs den vielen ehrenamtlichen Autoren bei Wikipedia einen Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln. Aber was nutzt es dem Leser, wenn man Wikipedia-Artikel aneinanderreicht und verkauft? - Rita Mae Brown
Herz Dame sticht
(60)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Band 5 der Sneaky Pie Krimireihe aus Virginia.
In der Kleinstadt Crozet dreht sich um diese Jahreszeit alles um das weltbekannte Pferderennen. Wir kennen doch alle die idyllischen Bilder aus den Südstaaten. Riesige Felder, unendliche Hügelketten der Apalachen und weiße holzumzäunte Pferdekoppeln.
Das weiß Rita Mae Brown stets für sich zu nutzen.
Das Pferderennen in nahegelegenen Montepellier wird von den Schönen und Reichen und natürlich auch von Harry, der Pferdenärrin sowie deren Freunde aus Crozet besucht. Hier darf man einfach nicht fehlen. Doch als hätte Harry es geahnt, kommt nach dem Rennen der Jockey Nigel Danforth zu Tode. Erstochen liegt er in der Pferdebox.
Harry, die natürlich von ihrer schlauen Ermittlerkatze Mrs. Murphy und der Corgi Hündin Tee Tucker begleitet werden ist natürlich gleich klar, dass hier noch etwas ganz anderes dahinter steckt. Der Mörder hat einen nicht übersehbaren Hinweis hinterlassen. Doch was will der Mörder mit seiner hinterlassenen Spielkarte aussagen?
In Crozet, Virginia, ticken die Uhren noch anders. Hier herrscht Tradition und Verpflichtung und somit begibt sich Harry zwar gewohnt gerne auf Glatteis, umschifft dabei aber gekonnt mit ihrer guten Erziehung und Bildung das ein oder andere Fettnäpfen. Die eingeschworene klassische Südstaatengemeinde überzeugt jedoch stets mit Herzlichkeit, Freundschaft und Klasse, sodass die paar Leichen eher zu einer Nebensächlichkeit werden.
Man schließt Harry samt pelzigem Anhang umgehend ins Herz und die restlichen Figuren rund um Corzet herum tragen dazu bei, dass man sich wohl und heimelig fühlt, bis die nächste Leiche serviert wird.
Rita Mae Brown blickt mit ihren Krimis stets hinter die Kulisse. Tradition, Historie und klassische Südstaatenwerte bringen ausgerechnet oft den wahren Charakter eines Menschen ans Licht. Was der Katze und dem Corgi natürlich von Anfang an klar erscheint, müssen die Menschen erst mühsam beobachten, lernen und selbst dann noch verstehen.
Bei dieser Krimireihe zögert man nur für einen Augenblick, um gleich den nächsten Band zu bestellen.
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