Bücher mit dem Tag "spitzbergen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "spitzbergen" gekennzeichnet haben.

32 Bücher

  1. Cover des Buches Winter (ISBN: 9783841905734)
    Barbara Schaefer

    Winter

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Frühling, Sommer und Herbst ähneln einander. Nur der Winter steht für sich. Die Welt gerät in einen anderen Aggregatzustand: Wasser gefriert. Die Landschaft wird erst kahl, dann weiß. Was macht das mit den Menschen?

    Barbara Schaefer lebte vier Wintermonate in Grönland, an der rauen, isolierten Ostküste. Sie war überwältigt von der grimmigen Landschaft und den harten Lebensbedingungen. Sie wanderte über den gefrorenen Baikalsee, suchte den Schnee am Kilimandscharo, überquerte auf Schneeschuhen eine Hochebene in Schweden, reiste nach Norwegen, in die Arktis und in die Alpen und versuchte dabei zu ergründen, was das ist: Winter. Und warum der so viel Freude bringen kann. Sie hörte Winterlieder, las Winterbücher, sah Winterfilme. Sie hat draußen manchmal jämmerlich gefroren – und wollte dennoch in diesen Momenten nirgends anders hin. Denn anstatt am Strand zu liegen, trifft sie lieber Menschen im Winter. In den Bergen, am Meer, in der Stadt.

     

    EIGENE MEINUNG:

    Schon die Aufmachung dieses Buches passt für mich perfekt ins Bild und ist etwas Besonderes. Es handelt sich um ein Hardcover, jedoch ohne Schutzumschlag. Der Leineneinband hat eine tolle Struktur und ist in einer blaugrauen – für mich sehr winterlichen – Farbe gefärbt. Der Titel steht groß im Mittelpunkt und ist wie „Eine Liebeserklärung“ und der Name der Autorin von weißen, verschieden großen Punkten – Schneeflocken – umgeben. Ein wenig schade fand ich es, dass die Schrift am Buchrücken sich leider mit fortschreitendem Gebrauch etwas abgelöst hat. Dafür liebe ich das Lesebändchen und beim ersten Aufschlagen erwartet einen auch eine Überraschung: So farblich zurückhaltend die Gestaltung von außen auch ist, die erste/letzte Seite sind in einem tollen Orangeton gehalten. Mit so etwas hatte ich gar nicht gerechnet und finde den Kontrast und die Wirkung auf mich als Leser ganz toll!

     

    Zu Beginn finden wir ein fein gestaltetes Inhaltsverzeichnis, dass uns die großen Kapitel „Winterliebe“, „Nordwärts“, „In die Stadt“, „In den Bergen“ und „Vom Eise befreit“ mit vielen Unterpunkten aufzeigt. Darauffolgend beginnt jedes dieser großen Kapitel mit einem winterlichen Aquarell. Eine umfangreiche Bibliografie ergänzt am Ende die Ausführungen und in beiden Umschlagseiten befinden sich toll gestaltete Karten. Diese waren für mich aber eher Zier als wirkliche Information. Etwas problematischer fand ich die sehr kleine Schrift, die mir das Lesen nicht unbedingt erleichtert hat.

     

    Da ich „Winter“ als Sachbuch eingruppiert habe steht unter „Inhalt“ mal wieder der Original-Klappentext. Für mich klang er in erster Linie nach einem Reisebericht – dann habe ich jedoch viel mehr bekommen! „Eine Liebeserklärung“ trifft es perfekt: In den fünf angesprochenen Kapiteln werden die verschiedensten Aspekte des Winters beleuchtet. Die eigenen Reisen der Autorin sind natürlich damit verflochten, bilden für mich aber nicht den Mittelpunkt, sondern eher einen roten Faden. Im Buch selbst geht es um viel mehr und so viel Verschiedenes: Was sind eigentlich Eis, Schnee, Eisblumen, etc. Wie entsteht dies alles? Welche Forschungen wurden dazu angestellt? Es geht um Eisklettern, Lawinen, verschiedene Reisen, historische Persönlichkeiten rund um das Thema, Maler, Autoren, Polarforscher, Kindheitserinnerungen, Schicksale. Natürlich dürfen auch die Polarlichter, Wintersport, Klimawandel, Wissenschaft und Tiere im Winter nicht fehlen. Über das „Natürlich“ im letzten Satz musste ich jetzt selbst etwas lachen, denn das war es für mich eigentlich zu Beginn überhaupt nicht. Dieses Buch hat mich in so vielen Aspekten überrascht und ich höre jetzt auch damit auf so viele dieser aufzuzählen. Wo ich am Anfang noch damit gehadert habe, dass ich keinen rechten roten Faden fand, war ich zum Schluss völlig begeistert von der lockeren Zusammenstellung von „Winterthemen“!!

     

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es war zu jeder Zeit unterhaltsam und flüssig zu lesen, auch wenn einem das ein oder andere Thema mal mehr, mal weniger lag. Ich habe so viel Wissenswertes erfahren, ohne je das Gefühl zu haben in einem Lehrbuch zu lesen. Barbara Schaefer schreibt mit einer solchen Begeisterung, dass es einfach ansteckend ist. Ich habe in einer anderen Rezension gelesen dieses Buch sei ein „Reiseverführer“ und kann nur zustimmen. Auch wenn ich, als Winterfan, für viele Orte und Unternehmungen daraus wohl doch nicht gemacht bin. ;)

     

     

    FAZIT:

    Die Vielseitigkeit und Unvorhersehbarkeit dieses Buches hat mir wahnsinnig gut gefallen – es ist eine Mischung aus Reise- und Erlebnisbericht, Geschichte und Kultur, sowie Wissenschaft und noch so vielem mehr! Die Autorin hat mich in eine tolle Winterstimmung versetzt und zum Nachdenken angeregt! Außerdem habe ich viel dazu gelernt! Man merkt wie sehr sie den Winter liebt und im Laufe des Lesens auch wie sehr man selbst ihn mag! Auch als Geschenk kann ich mir „Winter“ sehr gut vorstellen.

  2. Cover des Buches Jeder Tag kann der schönste in deinem Leben werden (ISBN: 9783841440075)
    Emily Barr

    Jeder Tag kann der schönste in deinem Leben werden

     (88)
    Aktuelle Rezension von: martina400

    „Du erinnerst mich. Du wirst mich erinnern.“ S. 232

    Inhalt:
    Flora leidet seit sie 10 Jahre alt ist an Amnesie. Doch eines Tages kann sie eine Erinnerung festhalten und schafft es damit bis ans Ende der Welt. Ihr erster Kuss setzt ungeahnte Kräfte frei und mit Hilfe ihrer beschriebenen Arme findet sie den Weg zum Nordpol und ihrer ersten Liebe.

    Cover:
    Das Cover finde ich sehr schön. Verschiedene Schriftarten, Farben und Verzierungen beleben das Cover.

    Meine persönliche Meinung:
    Der Klappentext gefiel mir ganz gut. Als ich zu lesen begann und feststellte, dass die Protagonistin erst 17 ist, war ich ein wenig enttäuscht, da ich so Jugendbücher eigentlich nicht lese. Jedoch liest sich dieser Roman sehr schnell und man fällt sofort in die Geschichte hinein. Das Thema Amnesie interessierte mich dann doch sehr. Die Autorin schafft es ohne großen Aufwand den Leser merken zu lassen, wann sich Flora wieder neu redetet, wie sie merkt, dass ihr die Gedanken davon schweben, wie leicht man sie verwirren und ihr etwas falsches einreden kann und wozu sie dann doch fähig ist. Ebenso zeigt sie den schmalen Grad auf jemanden beschützen zu wollen und jemanden in die Selbstständigkeit zu lassen. Dieses Buch ist wirklich gut geschrieben, um so ein schwieriges Thema Jugendlichen nahe zu bringen und zu zeigen wie schwierig es ist, Personen zu vertrauen bzw. wie vorsichtig man sein sollte. Die suche nach Drake zieht sich ein wenig und ist deswegen ein bisschen langatmig, aber trotzdem möchte man wissen wie Flora ihren Weg schafft.

    Fazit:
    Ein leicht zu lesender Jugendroman, der mit dem Thema Amnesie doch sehr intensiv nachwirkt und alle möglichen Gefühle aufzeigt.

  3. Cover des Buches Schmetterlinge im Eis (ISBN: 9783746625072)
    Lennart Ramberg

    Schmetterlinge im Eis

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Readyforbooks
    Habe bei Seite 250 verzweifelt aufgehört, kann es möglich sein, dass ein halbes Buch lang absolut gar nichts passiert?Meine Gedudld war leider am Ende
  4. Cover des Buches Dänen lügen nicht (ISBN: 9783492259163)
    Kristof Magnusson

    Dänen lügen nicht

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Sehr gute Geschichten über den Urlaub in Skandinavien.Sehr interressant zu lesen.Wenn man sich mit Skandinavien nicht so auskennt kann man aber unter Umständen ein falsches Bild bekommen.Aber sonst total gut gemacht.
  5. Cover des Buches Valhalla (ISBN: 9783426509418)
    Thomas Thiemeyer

    Valhalla

     (128)
    Aktuelle Rezension von: Sjard_Seliger

    Schade, einfach nur schade. Und auch ein wenig ärgerlich. Eigentlich freute ich mich auf "Valhalla", nachdem ich bereits den Vorgänger "Nebra" gelesen hatte und ganz unterhaltsam fand. Dieses Buch habe ich nun bereits nach nur gut 50 Seiten abgebrochen...

    Warum? weil mich bereits auf diesen ersten paar Seiten ein unfassbar chauvinistischer, elendig abgedroschener und zuweilen sogar subtil sexistischer Schreibstil entegegen schlägt, der so in dieser Form im Jahre 2022 nichts mehr zu suchen haben sollte! U.a. erzählt Thiemeyer, wie sexy und elegant doch eine Mitarbeiterin rumläuft, und das deswegen "die Firma die richtige Wahl getroffen hat"... Hallo?! Geht's noch?!! 

    Das Buche ist im Jahre 2016 erschienen, als die Me Too-Bewegung bereits im Gange war - selbst in dieser Zeit war es bereits äußerst grenzwertig, derartige Sätze heraus zu bringen. Denken meinetwegen, aber doch nicht als Buch veröffentlichen!? ... 

    Des Weiteren enthält die Story bereits im zweiten Kapitel eine völlig deplatzierte Sex-Szene, welche zwar nicht explizit im Detail (Gott sei Dank!) beschrieben wird, jedoch total konstruiert, forciert und halt deplatziert wirkt, und dadurch nervt. 

    Die Charaktere sind leider auch eher flach und klischeehaft gehalten.

    Wirklich schade drum, denn eigentlich/bestimmt verbirgt sich unter dem ganzen chauvinistischen Gesabbel eine durchaus interessante Thematik (Ruinenstadt eines altertümlichen Nordvolkes/Norwegen zur Nazi-Besetzung 1944) in toll gewählten Settings (Kambodscha, Norwegen), welche dann aber zudem auch noch sehr trocken und übermäßig ausschweifend beschrieben werden. Nett gemeint, aber nicht sonderlich spannend - und einfach too little too late bei dem Sprachstil.  

    Ob ich mir die Fortsetzung "Babylon" gebe, überlege ich mir lieber noch einmal... 

  6. Cover des Buches Magonia (ISBN: 9783453270176)
    M. D. Headley

    Magonia

     (181)
    Aktuelle Rezension von: ariadne
    Mein Book of the Month war im November Magonia, das ich jetzt auch schon gefühlt ewig auf meinem SuB habe. Die ganzen positiven Reviews haben mich echt neugierig gemacht und zum Glück ist diesmal der Hype auch nicht umsonst gewesen.
    Die Vorstellung von Schiffen in den Wolken, die ganze Welt von Magonia und ihre Wesen ist so originell und packend, dass ich es schade fand, dass das Buch nicht noch weiter darauf aufgebaut hat. 

    Aza und Jason waren mir beide sehr sympathisch und ihre Beziehung/Freundschaft auch glaubhaft. Das gefürchtete Love Triangle zeigt sich zwar ganz kurz, konnte aber glücklicherweise umgangen werden.

    Der 2. Teil ist meines Wissens noch nicht auf Deutsch erschienen, was sehr schade ist. Die englischen Rezensionen zum 2. Band fallen auch eher gemischt-negativ aus, bin also noch zögerlich, ob ich weiterlesen werde.
  7. Cover des Buches Solar (ISBN: 9780307739537)
    Ian McEwan

    Solar

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Michael Beard ist 53 Jahre alt und widmet sein Leben der Naturwissenschaft und hat für seine Arbeit vor Jahren den Nobelpreis erhalten. Seine zweite und manchmal aber auch erste Leidenschaft sind die Frauen. Er befindet sich mit Patrice in seiner fünften Ehe und auch hier betrügt er seine Ehefrau wo es nur geht und hat jede Menge Abenteuer. Nebenher arbeitet er halbherzig und sucht mit Anderen nach Erkenntnissen für erneuerbare Energien. Patrice hat die Nase voll von ihrem untreuen Mann und nimmt sich nicht nur einen Liebhaber. In all den Wirren um Liebe, Eifersucht, Untreue und Naturwissenschaften geschieht ein Mord und nichts ist mehr wie es war.

    Ian McEwan hat mit Solar sicher nicht sein bestes Buch geschrieben, aber die Fabulierkunst die immer wieder durchblitzt ist einfach großartig und die Story nimmt immer mehr an Fahrt auf.

  8. Cover des Buches Strindbergs Stern (ISBN: 9783596191246)
    Jan Wallentin

    Strindbergs Stern

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Neonsonne
    Der Hobbyhöhlentaucher Erik Hall entdeckt bei einem Tauchgang in einem alten abgelegenen überfluteten Minenschacht tief im Innern eine Leiche. Der Tod muss erst vor kurzem eingetreten sein, denn die Leiche scheint unversehrt. Doch der Schein trügt. Neben der Leiche findet er ein mysteriöses Kreuz, das er einsteckt, bevor er die Polizei ruft.. . Der tablettensüchtige Don Titelman ist Praktikant einer ortsansässigen Zeitung und wird zum Tatort geschickt um zu recherchieren. Er ahnt nicht, dass es nicht dabei bleiben wird. Nachdem er sich mit Erik Hall bei ihm zu Hause treffen will, um ihm ein paar Fragen zu stellen, findet Don den Taucher tot auf. Schnell fällt der Verdacht auf ihn. Die Rechtsanwältin Eva Strand bietet ihm ihre Hilfe an. Später erfährt er, dass sie nicht einfach so aus dem Nichts aufgetaucht ist, sondern viel mehr dahinter steckt. Denn alles was er von da an erlebt, ist ein kaltes Abenteuer, für das er fast mit dem Leben bezahlt. Denn auch er wird in Besitz dieses Kreuzes sein und verfolgt werden. Dieses Kreuz, aus einem undefinierbaren Material, soll der Schlüssel zur Unterwelt sein.. . Das glaubte damals auch Heinrich Himmler, Chef der Gestapo und der SS, verantwortlich für die Rassenkontrolle und Konzentrationslager. Er war besessen von germanischen Mythen und Sagen. Überall meinte er, Spuren einer uralten arischen Zivilisation zu erkennen. Er glaubte den Ursprung im versunkenen Atlantis zu wissen. Er trifft auf Karl Maria Wiligut, der behauptete ein Nachfahre des altnordischen Gott Thor zu sein. . Ich würde gern mehr über diese Geschichte erzählen, aber dann verrate ich womöglich zu viel. Außerdem bin ich hin und her gerissen und frage mich, ob es wirklich für 4 Sterne reicht, oder ob 3 Sterne nicht doch zu wenig sind?! Mir fiel die Bewertung bis zum Schluss etwas schwer. Doch jetzt, wo ich das Ende kenne, das mich etwas enttäuscht zurück lässt, reicht es leider doch nur für 3. Es ist ein wirklich gutes Buch und im Großen und Ganzen bin ich sogar überrascht.. . Oft wurde so große Spannung aufgebaut, dass ich einen Lesekick erleben durfte. Aber so schnell wie diese kamen, gingen sie auch wieder fort. Das Buch ist ein Auf und Ab zwischen einer Jagd und unweltlichen Geschehnissen. Fiktion und Realität vermischen sich hier sehr gut miteinander. Eine historische Reise, die das dritte Reich überfliegt und noch weiter in die Vergangenheit vordringt.. . Ein Hauch von Lara Croft. Auf der Suche nach einem verschollenen Artefakt, das magische Kräfte besitzt!
  9. Cover des Buches Suche (ISBN: 9783442744343)
    Monica Kristensen

    Suche

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Katzenpersonal_Kleeblatt
    Ella, ein Kind, ist verschwunden. Eigentlich kann das nicht sein, nicht auf Spitzbergen, wo nicht mal eben ein Kind verschwinden kann. Und doch ist es passiert, nachdem sie vom Spielen im Freien in der Kita nicht wieder hineinkam. 
    Es ist Februar, der Schnee liegt meterhoch. Hat ihr Vater sie abgeholt, ohne dass einer der Erzieherinnen etwas mitbekommen hat? Aber wo ist er mit ihr hin? Auch der Vater ist nicht auffindbar und das, nachdem er Streit mit Ellas Mutter hatte.
    Hat sie der Unbekannte mitgenommen, der sich in der Nähe der Kita aufhielt, die Kinder beobachtet und ihnen Süßigkeiten gibt?
    Ein Überleben bei der Kälte ist undenkbar. Wo steckt Ella? ...

    Mit Spitzbergen hat die Autorin sich einen Handlungsort ausgesucht, den sie selbst sehr gut kennt. Das Arbeiten in den Kohlebergwerken ist ihr genauso vertraut wie das Leben auf Spitzbergen.
    In all das führt sie den Leser ein und macht ihn damit vertraut.
    Spitzbergen ist kalt und ungemütlich. Im Winter hat man keine Chance, die Sonne zu sehen. Das schlägt einigen Bewohnern aufs Gemüt.

    Die Handlung spielt in verschiedenen Handlungssträngen und machten mir das Lesen nicht einfach. Es brauchte ein Weilchen, bis ich in die Geschichte hineinfand.

    Die Story an sich plätschert ein wenig vor sich hin. Obwohl der rote Faden die Suche nach dem Mädchen Ella ist, ist von gewohnter Ermittlungsarbeit der Polizei nicht wirklich viel zu merken. Auch fehlt ein Spannungsbogen, der den Leser bei der Stange hält.
    Der Ermittler, unter dessen Name die Spitzbergen-Reihe laufen soll, Knut Fjeld, spielt hier eine eher untergeordnete Rolle. 
    Auf dem Cover steht auch nur "Roman", so dass selbst die Autorin bzw. der Verlag es nicht in die Rubrik Krimi einordnen würden.

    Absolut empfehlenswert sind die Beschreibungen von Spitzbergen selbst, detailliert und sehr gut nachzuempfinden. Das ist auch der Grund, warum ich 4 Pfötchen vergebe, denn Spitzbergen war für mich das einzige Interessante an dem Buch, da ich mich bis dahin noch nicht damit beschäftigt hatte und wenig darüber wusste.
    Spitzbergen, ein unwirtlicher Ort, der Geheimnisse hütet und den man sich anhand der Beschreibungen der Autorin sehr gut vorstellen kann.
  10. Cover des Buches Insel der blauen Gletscher (ISBN: 9783751716260)
    Christine Kabus

    Insel der blauen Gletscher

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    „Das Licht brach sich tausendfach an den unzähligen Eiszapfen, die von der gewölbten Decke hingen, und ließ die glasklaren Wände glitzern, in denen sie eingeschlossene Luftblasen und Gesteinsbrocken erkannte.“ (Zitat Seite 279)

     

    Inhalt

    Ihr jüngerer Bruder Max studiert in Berlin, doch Emilies Eltern haben 1907 kein Verständnis für für den Wunsch ihrer Tochter, die gerade einundzwanzig Jahre alt geworden ist, auf die Kunstakademie zu gehen. Dann erhält Max die einmalige Chance, an einer Forschungsexpedition in das nördliche Polarmeer teilzunehmen, was ihn völlig überfordert. Die perfekte Gelegenheit für seine sportliche, abenteuerlustige Schwester. Als Max reist sie mit der Forschergruppe in die Arktis und meistert mutig und zupackend kritische Situationen. Doch bald erkennt sie, dass Kälte, Eis und Eisbären nicht die größten Gefahren darstellen.

    Die Reisejournalistin Hanna Keller ist beinahe fünfundvierzig Jahre alt, als ihr Ehemann Thorsten sie verlässt, um mit der jungen Biggi auf Weltumsegelung zu gehen. Als man Hanna anbietet, nach Spitzbergen zu reisen und einen Bericht über die einzigartige  Landschaft zu verfassen, zögert sie nicht. Der sympathische Polarforscher Kåre Nybol zeigt ihr die großartige arktische Wildnis abseits der Tourismuspfade. Eine Entdeckung in einer Gletscherspalte und die damit verbundenen Recherchen führen Hanna und Kåre zurück in die Anfangsjahre des 20. Jahrhunderts.

     

    Thema und Genre

    In diesem Roman geht es um die Arktis, um spannende Abenteuer, aber auch um Gesellschaftsthemen, Gleichberechtigung, Familie und die Liebe.

     

    Charaktere

    Emilie und Hanna trennen auf ihrer Reise in die Arktis mehr als einhundert Jahre, doch für beide ist es eine einmalige Chance. Für Emilie als „höhere Tochter“ aus sehr begüterten Verhältnissen ist es eine Gelegenheit, den strengen gesellschaftlichen Zwängen ihrer Zeit zumindest kurz zu entfliehen, für Hanna ein Weg, Abstand zu gewinnen vom Scheitern ihrer langjährigen Ehe.

     

    Handlung und Schreibstil

    Die spannende, unterhaltsame Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt, die einander abwechseln. Emilies Reise in die Arktis findet 1907 statt, Hannas Reise 2013. Die Figuren sind sympathisch, interessant und jede einzelne Figur hat ihre besonderen Eigenheiten. Die Beschreibungen der einmaligen arktischen Landschaft und des Lebens dort damals und heute sind intensiv und lebendig. In den Schilderungen von Rügen im Jahr 1907 gibt es jedoch gravierende Fehler, so spricht die Autorin zum Beispiel vom Seebad Bergen und dem Sandstrand, nun, die heutige Inselhauptstadt Bergen lag auch 1907 schon mitten auf der Insel, umgeben von Wiesen, Feldern und Hügeln. Die vier Kilometer lange Strecke zwischen Wissower Klinken und Victoriasicht legt Emilie in wenigen Minuten zurück und ärgert sich noch über ihren langen, engen Rock. Bei einer Autorin, die als Lektorin und Drehbuchautorin vom Fach ist, erstaunt mich, dass hier so achtlos recherchiert wurde. Dass man nicht mal einfach so nach Spitzbergen reisen kann, ist klar, aber Rügen ist nun wirklich leicht zu erreichen, um sich den Ort der Handlung anzusehen. Dennoch, es ist kein Reisebericht, sondern ein Unterhaltungsroman, und genau dies tut er auch.

     

    Fazit

    Ein unterhaltsamer, abwechslungsreicher Roman, der in der wilden, einsamen arktischen Landschaft spielt. Lesevergnügen mit Fernweh-Faktor.

  11. Cover des Buches Kalte Saat: Roman (ISBN: B01NGYP5EV)
    Christoph Seidler

    Kalte Saat: Roman

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  12. Cover des Buches Lesereise Inseln des Nordens (ISBN: 9783711750600)
  13. Cover des Buches Das Spitzbergen-Experiment (ISBN: 9783894052645)
  14. Cover des Buches Leben im Eis (ISBN: 9783492402323)
  15. Cover des Buches In manchen Nächten (ISBN: 9783442746330)
    Monica Kristensen

    In manchen Nächten

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Knut nickte, aber er hatte das Gefühl, dass irgendetwas an der Geschichte nicht stimmte. Er wusste nicht was, vielleicht lag es nur an der Stimmung oder der Körpersprache der drei Russen.«

     

    In Barentsburg, der russischen Enklave auf Spitzbergen, verstarb ein Arbeiter nach einem Sturz in einen Betonmischer. Der norwegische Kommissar Knut Fjeld fliegt vom Festland ein, um den Sachverhalt, der vor Ort als einfacher Arbeitsunfall dargestellt wird, zu untersuchen. Sofort springen Knut diverse Ungereimtheiten ins Auge, ein böser Verdacht wird schnell zur Gewissheit: Dieser Arbeiter verstarb nicht aufgrund eines bedauerlichen Unfalls, sondern er wurde ermordet. Doch weshalb verhalten sich die Russen so merkwürdig? Sie scheinen nicht sehr kooperativ zu sein, wollen sie etwas vertuschen? Oder täuscht der Eindruck und der schlechte Eindruck resultiert aus kulturellen Unterschieden?

     

    Dieser Krimi hatte mich aufgrund des Schauplatzes gereizt. In dieser Beziehung wurde ich auch nicht enttäuscht, die Autorin ist selber Polarforscherin und schaffte es mühelos, ihre Kenntnisse dieser doch sehr speziellen Umgebung in Worte zu fassen. Es gibt sehr viele Infos zu Landschaft und Klima, zu Geschichte und Politik und dazu noch reichlich Details zur russischen Kultur. Dem Krimi zu folgen ist dabei nicht immer ganz einfach. Vor allem zu Beginn fiel mir das schwer, ich musste mich erst einmal einlesen und an für mich ungewöhnliche Namen gewöhnen. Doch dann kam der Moment, als mich auch der Krimi packte und ich die tolle, sehr dichte Atmosphäre genießen konnte.

     

    Auch mit Knut wurde ich nicht von Anfang an warm. Er ist kein Charakter, den ich sofort ins Herz schließen kann, dafür trinkt er schlicht zu viel. Aber nach und nach wurde das besser, denn er wirkt ehrlich. Bei seinen Ermittlungen gerät er in Lebensgefahr und muss so einiges mitmachen. Es bleibt nicht bei dem einen Todesfall und in einer Nebenhandlung geht es außerdem um illegalen Fischfang. Diese Nebenhandlung unterbricht natürlich auch wieder die Mordermittlungen, beim Lesen musste ich mich einige Male ordentlich konzentrieren. Umso mehr konnte ich nachempfinden, wie in der Handlung alles auf Knut einstürzen muss. Der fühlt sich als einzelner Ermittler vor Ort einsam und zeitweise total überfordert. Die Witterung lässt es nicht zu, dass er abreist, er bekommt nur schwer Kontakt zu seiner Dienststelle und er weiß nicht, wem er vertrauen kann. All das führt zu einem geradezu klaustrophobischen Empfinden, das ich beim Lesen mitfühlte.

     

    Die Morde sind recht blutig, irgendwo passt das zu der rauen Umgebung. Die Spannung wird erneut durch die Atmosphäre begünstigt
    »Angst zog in die Siedlung ein, als würde die Polarnacht rund um die Stadt tiefer und dunkler.«
    und durch die Unsicherheit aufgrund der kulturellen Unterschiede
    »Ich an Ihrer Stelle wäre sehr vorsichtig. Sie sind unter fremden Menschen mit einer anderen Kultur. Es gibt vieles, das Sie nicht verstehen.«
     Die Auflösung empfand ich als stimmig, sie verbindet mehrere Handlungsstränge und ließ mich das Buch am Ende zufrieden zuklappen.

     

    Fazit: Spannender und anspruchsvoller Krimi mit toller Atmosphäre.

  16. Cover des Buches Ins Eis (ISBN: 9783442478880)
    Karen Nieberg

    Ins Eis

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Lesezeichenfee

    Kristoffer Stolt, der Ehemann von Kirsten stirbt bei einer Wandertour in den Spitzbergen. Damit fängt das Buch an. Fredrik Stolt, der Schwiegervater von Kirsten, möchte in seiner alten Heimat seinen Geburtstag feiern. Dazu hat er seine Familie und Ingrid eingeladen. Keiner kennt Ingrid und alle fragen sich, warum die Ärztin zum Geburtstag und den Touren eingeladen ist. 


    Kirsten stellt sehr schnell fest, dass am Tod ihres Mannes irgendwas nicht stimmt. Auch an der Vergangenheit von ihrem Schwiegervater ist irgendetwas faul. 


    Nachdem es einige Zeit benötigte, bis ich ins Buch kam, konnte ich dann das letzte Badewannenbuch für dieses Jahr auslesen. 


    Die Protas waren gut dargestellt, aber manche blieben mir trotzdem fern. Die meisten der Familienangehörigen fand ich nicht sehr sympathisch. Ich fand sie eiskalt und gierig. Die Landschaft hingegen war sehr gut dargestellt, alleine die Eisbärszene zu Anfang, einfach klasse beschrieben, dazu passt auch wunderbar das Cover. 


    Hätte das Buch nicht immer wieder Längen gehabt, hätte es mich durchaus in seinen Bann ziehen können. Es wurde dann zwar wieder durch die Landschaft und die Fast-Liebesgeschichte (die mir dann zu wenig war, also so ein Epilog am Ende, wo Kirstin dann mit „IHM“ zusammenkommt, hätte mir dann schon gefallen) so weit gerettet, dass ich das Buch ausgelesen habe. 


    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

    Wer sich an den Längen nicht stört ist in diesem Buch sehr gut aufgehoben. Die Landschaftsbeschreibungen, allen voran die Eisbärszene, gefielen mir sehr gut. 3 Sterne und eine Leseempfehlung. (Das Buch kam aus einem öffentlichen Bücherschrank)


  17. Cover des Buches Der neue Kalte Krieg (ISBN: 9783442129805)
    Erich Follath

    Der neue Kalte Krieg

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    (Wirtschafts-)Politisch Interessierte, die einen raschen, teilweise kurzweiligen Überblick über dieses weite Thema suchen, werden sicher zufrieden sein. Das Buch eignet sich auch gut als Einstiegslektüre um einen Gesamteindruck über den weltweiten Warenhandel zu bekommen. Mit Sicherheit ein solides Werk, das die Situation auf den globalen Rohstoffmärkten interessant, abwechslungsreich, aber auch sehr knapp darstellt.
  18. Cover des Buches Geo Special / Island, Grönland, Spitzbergen (ISBN: 9783570195598)
  19. Cover des Buches Dein Ende wird dunkel sein (ISBN: 9783862520213)
    Michelle Paver

    Dein Ende wird dunkel sein

     (17)
    Aktuelle Rezension von: NiWa

    1937 entscheidet sich eine Gruppe junger Männer dazu, eine Expedition in die Arktis zu wagen. Überschwänglicher Entdeckerdrang und die Aussicht auf den arktischen Winter stacheln die Abenteuerlust der Männer an. Schon vor Reisebeginn gerät das Vorhaben ins Wanken, weil ein Teilnehmer ausfällt, der Schiffskapitän sie gar nicht ans Ziel bringen will und ihnen abergläubischen Geschichten zu Ohren kommen. Endlich an der Destination angelangt, kommt es zu merkwürdigen Vorfällen, und das Unheil wartet in der Dunkelheit.

    Ich liebe Geschichten, die in der Arktis angesiedelt sind. Abenteuer, das Unerforschte und die bedrohliche Dunkelheit regen meine Fantasie an. Aufmerksam bin ich auf „Dein Ende wird dunkel sein“ geworden, weil es in einem anderen Buch, genau gesagt in „The Dark“ von Emma Haughton, erwähnt wird. 

    Die Geschichte beginnt in London im Jahr 1937, wo sich vier Männer entschließen, eine Expedition nach Gruhuken in die Arktis zu wagen. Die Forscher brennen auf ein Abenteuer, ergeben sich in romantischen Vorstellungen des Entdecker-Daseins und erwarten es kaum, in der eisigen Finsternis zu sitzen.

    Von Anfang an geht einiges schief. Bevor die Reise beginnt, erkrankt ein Teilnehmer und das ursprüngliche Vierergespann ist nur mehr zu dritt unterwegs. Am Schiff und bei Zwischenhalten spüren sie die Abneigung der Menschen gegen ihr Ziel, und sogar der Kapitän weigert sich, sie am vereinbarten Zielort abzusetzen.

    Den Umständen zum Trotz gelangen die Männer nach Gruhuken, wo sie das Wetter, die Arktis und das karge Leben erforschen.

    Erzählt wird der Roman aus der Sicht von Jack und ist in Form eines Tagebuchs geschrieben. Er verfügt, im Gegensatz zu seinen Kumpanen, über spärliche Finanzen. Für ihn stellt die Expedition den Ausbruch aus seinem bisherigen, eher erfolglos verlaufenen, Leben dar. Er reiht sich als Funker in die Gruppe ein und kommt auf diese Weise seinem ursprünglichen Berufswunsch nahe. 

    Michelle Parver fängt souverän und subtil die Stimmung ein. Die angespannte Erwartungshaltung, den Ruf des Abenteuers, die Aufregung um diese erschreckende Expedition sowie die Verheißung des Entdecker-Ruhms werden exzellent eingefangen.

    Während der Schiffsfahrt gesellen sich Eindrücke der rohen Landschaft hinzu. Das raue eisige Meer, treibende Eisschollen, das Seufzen und Knacken der Eisberge, das flüsternd auf’s Schiffsdeck hallt - diese Elemente hüllen den Leser ein, ziehen ihn mit auf die faszinierende Expedition und geben ein Gefühl dafür, was es bedeutet in der Arktis zu sein. 

    In Gruhuken angelangt kommt neben der rohen Naturgewalt ein schauriges Element hinzu: Merkwürdigkeiten häufen sich, eine Gruselstimmung zieht auf und Jack vermerkt mehrmals in seinem Tagebuch, dass er es mit der Angst zutun bekommt. Vernunftsbegabt wie er ist, tut er so manche Beobachtung als Sinnestäuschung ab. 

    Für mich war „Dein Ende wird dunkel sein“ ein eisiges Abenteuer, das mich mit subtiler Spannung, dem ungemütlichen Schauplatz und der verheerenden Finsternis an das Buch bannte:

    „Vielleicht ist hinter diesen Fenstern gar nichts mehr. Vielleicht gibt es nur dich und diese Hütte, und dahinter das Dunkel.“ (S. 121-122)

    Jacks Tagebuch liest sich von der ersten Seite an unheilvoll. Es liegt etwas Schweres und Bedrohliches in der Dunkelheit. Spannung und Neugier werden bis zu guter letzt aufrecht erhalten, wo ein kontrastreicher Abschluss wartet, den ich äußerst gelungen fand. 

    Michelle Paver hat die arktische Umgebung exzellent mit den Stil-Elementen eines Schauerromans kombiniert und der Geschichte, meiner Meinung nach, durch die Tagebuchform zusätzliche Faszination verliehen. 

    Es war kalt, spannend und subtil gruselig und hat mir damit außerordentlich großen Spaß gemacht. 

  20. Cover des Buches Kreuzfahrt im hohen Norden Spektrum (ISBN: 9783724303930)
  21. Cover des Buches Das Eis (ISBN: 9783608503524)
    Laline Paull

    Das Eis

     (87)
    Aktuelle Rezension von: tine1211

    Das Eis von Laline Paull

    Als ein Schiff mit Luxustouristen die Antarktis entlangschippert und dabei in geschützte Gebiete vordringt, auf der Suche nach einem ultimativen Foto, „kalbt“ ein Gletscher. Ein riesiger Eisbrocken bricht ab und gleitet ins Meer und legt dabei eine Leiche frei. Hierbei handelt es sich um Tom Harding, einen bekannten Umweltaktivisten.

    Harding kam ein paar Jahre zuvor bei einer Expedition ums Leben und galt seither als vermisst. Seinem Freund, Sean Cawson, überlebte diese Expedition und ist mittlerweile Eigentümer der Midgard Lodge auf Spitzbergen. Ein Traum, den er gemeinsam mit Tom verwirklichen wollte. Während Tom die Verbindung zwischen Umweltschutz und Geschäft ein Anliegen war, ging es Sean nur um Geld. Doch er nutzte Tom gerne als Aushängeschild.

    Nach dem Fund von Toms Leiche werden die Ermittlungen zum Tod von Hardings Tod aufgenommen und Sean rückt in den Fokus der Ermittlungen. War die gemeinsame Eröffnung der Lodge vielleicht doch von zu gegensätzlichen Interessen?

     

    Mit diesem Roman schuf Laline Paull einen Ökothriller, der sich mit den aktuellen Themen in der Arktis beschäftigt. Die Kombination aus Thriller und ökologischen Idealen machen dieses Werk besonders.

    Zu Beginn kam ich nicht leicht in die Geschichte, da mir der Lesefluss einfach etwas diffus war, dies änderte sich aber recht schnell, sodass ich dem Faden folgen konnte.

    Obwohl das Buch einen stetigen roten Faden hatte und ich die Thematik grundsätzlich interessant fand, konnte mich das Buch leider nicht ganz überzeugen. Daher von mir drei von fünf Sternen.

    448 Seiten

    ISBN 978-3608503524

    Erschienen beim Tropen Verlag im März 2018

     

     

     

  22. Cover des Buches Eine Frau erlebt die Polarnacht (ISBN: 9783548377315)
    Christiane Ritter

    Eine Frau erlebt die Polarnacht

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Imke_Brunn

    Christiane Ritter lässt ihre kleine Tochter für ein Jahr bei der Oma und folgt ihrem Mann zum Überwintern in eine winzige Jägerhütte nach Spitzbergen. 

    Man muss sich ständig vor Augen halten, dass es sich um einen realen Bericht aus den 30er Jahren handelt. Die lange Polarnacht ist ohne technische Hilfsmittel in primitiver Umgebung durchzustehen. Aus heutiger Sicht ist vieles sicher fragwürdig, doch damals normal (z.B. Jagdmethoden) Seltsam auch, dass die Mutter zu keinem Zeitpunkt an ihre kleine Tochter zu denken scheint.

    Wer sich in die damalige Zeit versetzen will, ist bei dem Buch richtig aufgehoben. Für alle anderen ist es eher weniger geeignet denke ich.

  23. Cover des Buches Kinnvika 80° Nord (ISBN: 9783894058203)
    Marie Tieche

    Kinnvika 80° Nord

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Marie Tièche trifft in einer Bar in der Stadt Longyearbyen (Spitzbergen) auf den Forscher Hauke Trinks. Er plant ein Experiment in Kinnvika, welches auf dem nördlichen 80 Breitengrad liegt. Er fragt Marie ob sie ihn begleiten will und Marie sagt ja. Im August 2002 reisen Hauke und Marie nach Kinnvika, um dort für ein Jahr in der Abgeschiedenheit zusammen zu leben und zu forschen. Es wird ein aufregendes Jahr voller Abenteuer. Beide wachsen über sich hinaus und machen in Kinnvika viele wertvolle Erfahrungen. Marie Tièche hat ihr Jahr in Kinnvika ausführlich und spannend beschrieben. Sie entführt den Leser in diese fremde Welt aus Kälte, Eis und Schnee und öffnet uns die Augen für die raue Schönheit dieses entlegene Fleckchen Erde.
  24. Cover des Buches Norwegen, Island (ISBN: 9783530494525)
    Hans Kunz

    Norwegen, Island

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden

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