Bücher mit dem Tag "spitzbube"
10 Bücher
- Arthur Conan Doyle
Der Hund von Baskerville, Schulausgabe
(457)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66»Sie waren sich alle darin einig, dass es ein riesiges Geschöpf war, leuchtend, schauderhaft und gespenstisch.«
Ein geheimnisvoller Fluch liegt seit Generationen auf dem Geschlecht der Baskervilles, erst kürzlich kam Sir Charles Baskerville auf mysteriöse Weise ums Leben und nun wartet der Fluch auf seinen Erben. Ein teuflischer Hund soll auf dem Moor sein Unwesen treiben, erzählt man sich und schafft damit einen richtig verlockenden Fall für Meisterdetektiv Sherlock Holmes und seinen Gefährten Dr. Watson…
Mich lockte es mal wieder, einen dieser Detektiv-Klassiker zu lesen und ich stellte fest, dass auch ein bekannter Fall Spaß machen kann, wenn er gut geschrieben ist. Der besondere Reiz liegt natürlich in der Figur des Sherlock Holmes und in seiner besonderen Art zu denken, zu ermitteln und sich auszudrücken. Regelmäßig musste ich schmunzeln und hatte manches Mal Mitgefühl mit Watson, der wirklich tolle Arbeit leistet, aber mit Holmes einfach nicht mithalten kann.
Der Stil ist sehr angenehm zu lesen, die Atmosphäre sehr dicht. An Spannung mangelt es ebenfalls nicht und die Auflösung ist, dem Detektiv sei Dank, äußerst logisch und schlüssig.
Fazit: Dieser Detektiv-Klassiker macht auch beim wiederholten Lesen Spaß!
»Ich befürchte, mein lieber Watson, dass die meisten Ihrer Schlüsse falsch waren. Als ich sagte, dass Sie mich inspirieren, meinte ich damit, ehrlich gesagt, dass ich durch Ihre Fehlschlüsse gelegentlich auf die Wahrheit gebracht wurde.«
- Mario Puzo
The Godfather
(21)Aktuelle Rezension von: HoldenDie Vorlage zu dem wundervollen Film mit Brando, Pacino usw. Der Aufstieg des Don wird erzählt, und wie er Audienz hält, indem er sich die Sorgen seiner Bittsteller anhört und mal gütig, mal kalt reagiert, wie er seine Nachfolge zu regeln gedenkt, sich mit seinem Consigliori berät und auch äußert widerspenstige Naturen wie den Filmproduzenten Jack Woltz zu überzeugen vermag ("Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen konnte.") Nur die Beschreibung von Sonnys "derbem Puttengesicht" wirkt albern. - Mario Vargas Llosa
Lob der Stiefmutter
(50)Aktuelle Rezension von: ArunLob der Stiefmutter von Mario Vargas Llosa
Habe durch die "Challenge: Literarische Weltreise 2016" zu einem Buch des peruanischen Literatur-Nobelpreisträgers Mario Vargas Llosa gegriffen.
Der Titel des circa 190 Seiten starken Romans lautet „Lob der Stiefmutter“
Inhalt.
In der Geschichte haben wir drei Hauptpersonen. Den Vater Don Rigoberto, seine zweite Frau Dona Lukrezia und den Sohn von Rigoberto aus erster Ehe Alfonso genannt Fonchito.
Das Ehepaar lebt glücklich und zufrieden miteinander. Der frühreife an der Grenze zur Pubertät stehende Knabe Alfonso, welcher ein guter Schüler ist, entwickelt eine Obsession für seine 40 jährige Stiefmutter und das Schicksal nimmt seinen Lauf.Meine Meinung.
Ein erotischer Roman mit einer nicht alltäglichen Konstellation.Wir erfahren einiges von Don Rigoberto, welcher sehr großen Wert auf die körperliche Reinigung legt, seine täglichen Rituale werden ausführlich beschrieben.Dona Lukrezias Gedanken und Überlegungen werden ebenfalls beleuchtet.Alfonsito bleibt durch sein Handeln eher geheimnisvoll und undurchsichtig.
Die eigentliche Story wird öfters unterbrochen, es folgen im Verlauf der Erzählung insgesamt sechs Einschübe, die durch ein Bild aus der Malerei eingeleitet werden und dessen Themen dann behandelt werden und einen Widerhall zur Romanhandlung finden.
Fazit. Ein ungewöhnlicher Roman mit einem heiklen Inhalt.
Meine Wertung beträgt 3 Sterne, welche je nach Lesart durchaus nach oben oder unten variieren können. - Eric Malpass
Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung
(67)Aktuelle Rezension von: dominonaEine alles in allem sympathische Familie und der kleine Protagonist zwingt einen durch seine kindliche Art immer wieder zum Lachen. Die Geschichte zeigt, dass man auch Schwierigkeiten übersteht, wenn die Familie einem den Rücken stärkt. Manchmal schüttelt man zwar über Verhaltensweisen den Kopf, aber gerade unter Geschwistern bleiben Sticheleien nicht aus - egal wie alt man ist. - Lilith Saintcrow
Jill Kismet - Schattenjagd
(37)Aktuelle Rezension von: MissLillieEs hat mich mitgerissen und nicht mehr losgelassen. Ich habe in diesem Teil mit Saul mitgelitten, wenn Jill sich mal wieder nicht an Abmachungen halten konnte und mitgefiebert, wenn es darum ging, das Monster zu finden und irgendwie ist mir Perikles dabei sympathisch geworden...
Inhalt:
Als in ihrer Stadt die grausam verstümmelten Leichen einiger Frauen gefunden werden, nimmt die oberste Jägerin Jill Kismet die Ermittlungen auf. Doch auf den Spuren des Killers gerät sie selbst in größte Gefahr: EIn Unbekannter hat es auf ihr Leben abgesehen, und er ist bereit, die Pforten der Hölle zu öffnen, um Jill zu töten...
Bewertung:
Wie auch beim ersten Band stimmt der Klappentext nicht so ganz, aber dieses Mal ist es nicht so gravierend und fällt erst auf, wenn man mit dem Lesen fertig ist.
Rasant geht es zu in diesem Teil, man wird im Prinzip direkt auf der ersten Seite in den Fall geschmissen und es hört bis zur letzten Seite nicht mehr auf. Es ist spannend und manchmal hat man wirklich Angst, dass Jill eine solche Dummheit begeht, dass sie dadurch entweder getötet wird oder aber einen ihrer Lieben verliert oder Perry endgültig den Garaus macht. Überhaupt erfährt man in diesem Band einiges über Jill und ihre Beziehungen zu den Männern in ihrem Leben- wie sich die Beziehung zu Saul gestaltet und was eigentlich hinter dem Vertrag mit dem Dämonen Perikles und ihrem Mal steckt und ganz nebenbei löst sie auch noch das Geheimnis um die Mordserie die Santa Luz in Atem hält.
Fazit:
Dieser zweite Band gefällt mir noch besser als der erste, die Geschichte ist richtig spannend und ich kann es kaum erwarten, was als nächstes passiert, denn schließlich ist am Ende so einiges offen. Was man allerdings erwähnen muss, ohne den ersten Band wird man den zweiten nicht verstehen. Die Lösung des Mordfalls wird zwar kein Problem darstellen, aber all die kleinen Geschichten, die sich um Jill als Person ranken, versteht man nicht ohne Vorwissen aus Band 1, aber da ich das ja habe, kann ich ohne mit der Wimper zu zucken 5 Sterne vergeben. - Wolfgang Ecke
Gauner, Gangster, Geistesblitze
(4)Aktuelle Rezension von: HoldenKinderkrimikurzgeschichten, teilweise zum Selberlösen: Wären alle Verbrecher so dämlich, man könnte eine Teil der Polizei glatt abschaffen. Perry Clifton und Balduin Pfiff haben ganz offenbar bei den Großen gelernt a la Sherlock und Edgar Wallace, wirklich ganz nette Geschichten für die ganz jungen Leser, die älteren fühlen sich eher weniger gefesselt. Und man kommt ganz gut rum, Portugal Irland Schottland.
- Arthur Conan Doyle
Die Abenteuer des Sherlock Holmes I
(4)Aktuelle Rezension von: HoldenKlassische Sherlock-Holmes-Geschichten, die die Grundlage für die 80er-Jahre-Serie mit Jeremy Brett in der Hauptrolle bildeten (den viele für den besten Holmes-Darsteller ever ever ever halten), bekannte Fälle wie "Das gefleckte Band" und "Die tanzenden Männchen", alles versehen mit Fotos aus der Serie, die auch heute noch gut zu schauen ist. Einfach der beste Detektiv, find ich genauso spannend wie vor 25 Jahren. - Charles Portis
Die mutige Mattie
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenVielleicht einer der besten Western überhaupt! Die frühreife Mattie reitet mit einem versoffenen Deputy Marshal und einem Texas Ranger, der seine eigenen Ziele verfolgt, in das Indianer-Territorium nördlich von Arkansas, um den Mörder ihres Vaters zur Strecke zu bringen. Auf die Verfilmung durch die Coen-Brüder bin ich schon extremst gespannt! - Arthur Conan Doyle
Sherlock Holmes und der Teufelsfuß
(3)Aktuelle Rezension von: HoldenGelungene Kurzgeschichten um den Detektiv aus der Baker Street, festgehalten vom beflissenen und sehr begeisterungsfähigen Dr. Watson M.D. Die Kurzzusammenfassung der Geschichten auf der Rückseite ist unzutreffend, weil Holmes nicht nur tätig wird, um dem bedrängten schwachen Geschlecht beizustehen, manchmal sind gerade die Weiber die schlimmsten Verbrecher! Aber man erliegt dem Zauber immer wieder, man ist gespannt, wer diesmal die Stufen heraufeilen wird in das Detektiv-Wonzimmer oder wen Mrs. Hudson ankündigen wird. Einfach auch nach 100 Jahren immer noch ganz weit vorne bei Krimigeschichten. - Monica McCarty
Der Highlander, der mein Herz stahl
(9)Aktuelle Rezension von: Leseratte1391Ein toller Highlander Band, die Autorin überzeugt mich immer wieder. - 8
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