Bücher mit dem Tag "splatter"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "splatter" gekennzeichnet haben.

193 Bücher

  1. Cover des Buches Die Chemie des Todes (ISBN: 9783499256462)
    Simon Beckett

    Die Chemie des Todes

     (7.313)
    Aktuelle Rezension von: xdeano

    Mit "Die Chemie des Todes" hat Simon Beckett einen guten Einstieg in seine "David Hunter" Reihe erschaffen. 

    Durch diesen fantastischen Schreibstil ist es mir sehr leicht gefallen, mich in die jeweiligen Situationen hinzuversetzen, was zwischendurch auch schon mal ein beklemmendes, bedrückendes Gefühl ausgelöst hat (was bei einem Thriller jedoch positiv zu sehen ist). Mir waren die Kapitel etwas zu lang, aber sie befanden sich im Rahmen des Erträglichen, und der Aufbau war hervorragend durchdacht. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet, besonders David ist ein sehr sympathischer, vielseitiger Protagonist. Da die Beschreibungen der Leichen, bzw. der Verwesungsvorgänge überaus detailliert ist, sollte man einiges aushalten können. Auch war die entstehende "Romanze" zwischen David und Jenny angenehm zu lesen, da sie dem Buch zwischendurch etwas Leichtigkeit verliehen hat. Zudem war es ansprechend, dass Davids Vergangenheit immer wieder angeschnitten wurde, wodurch man eine Bindung zu ihm aufbauen konnte. 

    Das Ende hat mich umgehauen! Absolut unvorhersehbar, überraschend und schockierend! Es hat mich sogar etwas traurig gemacht. Eine Emotion, die ich bei Thrillern eher selten empfinde. 

    Bald werde ich den zweiten Band lesen, und hoffe, dass auch dieser mich so sehr mitreißen kann. 

  2. Cover des Buches The Bourbon Kid - Das Buch ohne Namen (ISBN: 9783751733151)
    Anonymus

    The Bourbon Kid - Das Buch ohne Namen

     (640)
    Aktuelle Rezension von: TWDFanST

    Inhalt

    In Santa Mondega bricht die Hölle los, als das "Buch ohne Namen" auftaucht  das jeden Leser tötet. Zudem ist ein seltsamer blauer Stein verschwunden - und alle suchen danach. Die Jagd wird blutig, extrem blutig. Denn eine Person, die nach Santa Mondega gekommen ist, ist der berüchtigte Bourbon Kid. Der Einzige, der die Katastrophe noch verhindern kann, ist Detectives Miles Jensen. Doch der ahnt nicht, worauf er sich eingelassen hat. Denn in Santa Mondega leben üblere Kreaturen als normale Gangster....


    Bewertung 

    Das "Buch ohne Namen" wirbt damit, dass Quentin Tarantino und Robert Rodriguez daran ihre Freude hätten. Vielleicht ist genau das der Grund, warum dieses Buch nicht mein Fall ist. Ähnlich wie die meisten Tarantino-Filme ist mir dieses Buch zu konfus und überladen. Schade, denn ich hätte mir bei der Thematik mehr versprochen.

  3. Cover des Buches Geliebte der Nacht (ISBN: 9783802588501)
    Lara Adrian

    Geliebte der Nacht

     (1.288)
    Aktuelle Rezension von: Merylex

    Für Band 1 war es mir ein zu großes hin und her, außerdem verzeiht Gabrielle die Lügen von Lucan etwas zu einfach und großzügig. Lucan ist außerdem ein sehr unentschlossener Charakter.

    Alle Männer sind leider durchweg schön und stark, und ich konnte sie leider nicht zuordnen, den außer das einer ein Kilt trug, kriegt man die Männer kaum zu Gesicht.

    Alles in allem ist es flüssig geschrieben, Band 2 ist jedoch wesentlich besser.

  4. Cover des Buches Kinder des Judas (ISBN: 9783426637685)
    Markus Heitz

    Kinder des Judas

     (686)
    Aktuelle Rezension von: 19gernot-winkler90

    Mit "Kinder des Judas" trifft Markus Heitz genau meinen Vampirgeschmack. Auf der einen Seite richtig schön blutig, wie sich das für Vampirliteratur gehören sollte, auf der anderen Seite historische, intelligente und organisierte Vampire. Das einzige, was etwas stört, ist die im dritten Teil des Buches etwas zu sehr im Vordergrund stehende Lovestory. Aber irgendwie auch ein cleverer Schachzug von Heitz, so wollte er sicherlich das Buch auch für Frauen ansprechender machen. Man muss ja auch auf die Verkaufszahlen achten. Aber da der Ausgang des ganzen versöhnt, sehe ich von einem Punktabzug ab.

  5. Cover des Buches American Psycho (ISBN: 9783462312065)
    Bret Easton Ellis

    American Psycho

     (420)
    Aktuelle Rezension von: Aboutmandyreads

    Ich musste das Buch ja lesen, nachdem ich den Film und die Idee dahinter immer sehr faszinierend fand. Man muss schon sagen, man muss sich mit dem Schreibstil anfreunden bzw. entweder kommt man damit klar oder nicht. Ich weiß gar nicht, was ich von dem Buch so richtig halten soll. Schlecht ist es nicht, sonderlich in meinen Geschmack, rein wegen des Schreibstils, passt es allerdings auch nicht. Dennoch würde ich es unfair finden weniger als 4 Sterne zu vergeben. Dafür ist mir „American Psycho“ zu skurril und detailliert in faszinierenden Bereichen. Es hat mich auf eine seltsame Art und Weise einfach in den Bann gezogen.

  6. Cover des Buches Familientreffen (ISBN: B01H5NOQ8G)
    Arne Beitmann

    Familientreffen

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Alice90

    Dieses Buch ist der Wahnsinn, ist sehr gut geschrieben und man kann sich kaum vom Buch los reisen. 

  7. Cover des Buches Twilight - Eclipse - Biss zum Abendrot, 1 Blu-ray (ISBN: 4010324037459)
    Stephenie Meyer

    Twilight - Eclipse - Biss zum Abendrot, 1 Blu-ray

     (809)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    Irgendjemand scheint es auf Bella abgesehen zu haben, doch leider hat niemand einen Anhaltspunkt. Zeitgleich verschwinden viele Leute in Seattle, was Jasper auf den Plan ruft.

    Ich habe die ersten Bücher in einem durch gelesen, doch bei diesem Buch ist mir das Lesen deutlich schwerer gefallen. Schön ist sicherlich, dass man mehr über die anderen Familienmitglieder der Cullens erfährt. Doch speziell die indianischen Sagen fand ich sehr langweilig. Auch die ständig untervögelte Bella ging mir irgendwann nur noch auf die Nerven.

  8. Cover des Buches Das Skript (ISBN: 9783596191031)
    Arno Strobel

    Das Skript

     (535)
    Aktuelle Rezension von: sabrina_s_buecherwelt_2404

    Rezension – Das Skript


    Klappentext :


    Eine Studentin bekommt per Post rätselhafte Botschaften zugeschickt – auf Menschenhaut geschrieben. Die Polizei verdächtigt den früheren Bestsellerautor Christoph Jahn: In dessen Roman schneidet ein Serienkiller jungen Frauen die Haut vom Körper, um darauf den Anfang seines Romans, der von allen Verlagen abgelehnt worden ist, auf grausige Weise neu zu schreiben. So erhofft er sich die Aufmerksamkeit für sein Werk, die es seiner Meinung nach verdient hat. Doch Jahn schiebt die Schuld auf einen geisteskranken Fan, der bereits vor Jahren Verbrechen aus seinen Romanen ›nachgestellt‹ haben soll, aber nie gefasst wurde. Die grausige Geschichte scheint sich zu wiederholen …
    Ein Entführungsfall, ein Serienkiller und ein Hauptverdächtiger mit beängstigender Phantasie: Brutal raffiniert erzählt Arno Strobel eine furchterregende Geschichte mit doppeltem Boden.



    Meine Meinung:


    Ich habe schon lange so einige Bücher von Arno Strobel hier liegen. Und nun dachte ich mir , du solltest nun mal endlich eins lesen . Die Klappentexte hören sich klasse an und habe bis jetzt viel Gutes über seine Bücher gehört .


    Also schnappte ich mir „ Das Skript „ und fing an zu lesen .


    Die Minuten verflogen rasend schnell und stellte fest das ich auf einmal schon die Hälfte des Buches weggesuchtet hatte. Was soll ich dazu sagen ?! Einfach MEGA! Wer mich so packen kann , das ich die Zeit vergesse ,das ich die Sucht nicht abbrechen kann , das das Adrenalin durch meine Venen zieht ..der hat definitiv großen Applaus verdient !


    Der Schreibstil ist so fließend, lebendig und sehr bildlich beschrieben .


    Gab es eigentlich mal einen Moment wo es langweilig wurde ? NÖ!


    Ich hatte einige Verdächtige im Visier , aber letztendlich lag ich bis zum Schluss falsch ! Aber so soll´s auch sein !


    Das Buch konnte mich komplett überzeugen und für jeden Thriller Fan eine absolute Empfehlung !


    Von mir gibt es 5/5 Sterne 

  9. Cover des Buches EVIL (ISBN: 9783453677005)
    Jack Ketchum

    EVIL

     (908)
    Aktuelle Rezension von: FranGoldsmith

    Im Nachbarhaus werden zwei Pflegetöchter nach dem tödlichen Autounfall ihrer Eltern aufgenommen. Die Tante, die bei den Kindern in der Nachbarschaft sehr geliebt ist - gerade weil sie das ein oder andere wie bspw. Ein Bier durchgehen lässt - wird im Laufe des Buches zum Inbegriff der Grausamkeit und das muss auch der Ich-Erzähler bald lernen.

    Ich muss sagen ich bin bei Büchern normalerweise nicht zimperlich. Aber das war mir dann doch eine Spur zu heftig. Diese grausamen Dinge zu lesen, die sich im Laufe des Buches immer mehr steigern war wirklich hart an der Grenze. Da die Geschichte auf einer wahren Gegebenheit beruht habe ich das Buch irgendwie  auch aus Respekt zu Ende gelesen, außerdem will man natürlich wissen wie es ausgeht. Man leidet mit Meg und möchte den Protagonisten am liebsten packen und schütteln, ihn aus dieser morbiden Faszination aufwecken.

    Vom Schreibstil und dem Aufbau der Geschichte gehört dem Autor großes Lob ausgesprochen! Ich habe das Buch an einem Tag durchgelesen, auch wenn es mir wirklich keine Freude bereitet hat. Dass das Buch auf einer wahren Geschichte basiert macht es noch schlimmer, aber der Autor hat das wirklich gut umgesetzt. Grausamkeit fasziniert die Menschen, das kann man nicht leugnen, aber in diesem Buch war es mir echt einen Ticken zu viel. Daher muss ich eine Stern abziehen. 

  10. Cover des Buches Todesschrei (ISBN: 9783868007015)
    Karen Rose

    Todesschrei

     (961)
    Aktuelle Rezension von: jxwx

    Das Buch zieht einen direkt in ein spannendes Setting, dadurch, dass das Buch recht lang ist, gibt es natürlich Stellen, die man hätte streichen können, jedoch tragen diese sehr zum schönen Charakteraufbau der Figuren bei. Alle Figuren scheinen einen eigenen Charakter zu haben, man kann mit ihnen mitfühlen und sie nachvollziehen, was es sehr leicht macht, sich in die verschiedenen Situationen zu versetzen. 

    Die Ermittlungen sind sehr spannend, nach und nach bekommt man neue Einblicke und lernt auch den Mörder kennen, kann sich in seine Gedanken einfühlen. Es macht Spaß den Entwicklungen zu folgen, bleibt durchgehend spannend, aber auch schlüssig. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich immer wissen wollte, wie es weiter geht. 

  11. Cover des Buches Incubus (ISBN: 9783865522672)
    Edward Lee

    Incubus

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Angelsammy

    Was ist denn hier los? Edward Lee zum Dritten? Jawohl! Auch vor geraumer Zeit gelesen, nur noch nicht dazu gekommen, die Rezension zu schreiben. 

    Das Buch ist eines seiner zugänglicheren Werke. Zwar ist auch hier Blut und Gewalt enthalten, aber sehr zurückhaltend. Und es dient der Story und ist kein reiner Selbstzweck. 

    Veronica schießt ihren Freund ab, Polizist Jack. Dieser verkraftet das nur schlecht und spricht dem Hochprozentigen zu. 

    Veronica ist beruflich aktiv als Künstlerin in der Profession des Malens. 

    Eine Exhibition bringt sie und einen gewißen faszinierenden Khoronos zusammen, der sowohl von ihr als auch ihren Bildern angetan ist.

    Sie nimmt seine Invitation an, ihn auf seinem Ansitz zu besuchen. Einem edlen Anwesen. Ginny, ihre Freundin, die erotische Literatur verfasst, ist ebenfalls dort anwesend, was sie aber nicht wußte. Die dritte Frau im Bunde ist die Produzentin Amy.

    Dessen Besitz ist weitläufig, wie das Haus selbst. Er hat Domestiken, zwei Kerle. Eifersüchteleien und kleine Zickereien gedeihen zwischen den Frauen. Veronica hat sehr intensive erotische Träume. Und offenbar nicht nur sie? Wie es scheint. Versucht Khoronos sie mit Sex und Erotik zu manipulieren? Sowie weit Düsterem? 

    Der zweite Handlungsstrang behandelt einen brutalen Mord. Jack und Kollegen ermitteln. 

    Eine Frau wurde mit einem Messer ermordet und verstümmelt. Ihre Leiche ist auf dem Bett drapiert. Ein blutiges Dreieck "ziert" die Wand. Die kryptischen Botschaften "Hier meine Liebe" und "Aorista" sind noch zusätzlich verewigt. 

    Die Polizei steht vor einem großen Rätsel. Wird es noch weitere Tote geben? Ist das womöglich ein Serienkiller? 

    Bis die beiden Stränge zusammenlaufen und Jack um das Leben Veronicas fürchten muß. Was aber steckt nur dahinter? 

    Ein Thriller, mit Horror und Erotik als auch Mystik vermengt. Erstaunlich gelungen. Die Mythologie und andere bestimmte Facetten, die Handlung betreffend, wurden vom Autoren sehr gut recheriert und integriert. 

    Mit den Exkursen über Kunst und philosophischen Einwürfen, die gelungen sind, ist ihm sogar ein tiefgründiger Impetus gelungen. 

    Die Gewalt ist hier auch nicht schlimmer als bei Cody McFadyen oder Mo Hayder. Deswegen ist das Werk sehr lesbar und durchgängig stringent. 

    Es gibt einen verblüffenden Moment, der einem den Teppich unter den Füßen wegzieht und damit das Buch zum Highlight edelt. Sehr gut! 


  12. Cover des Buches Puls (ISBN: 9783453441620)
    Stephen King

    Puls

     (632)
    Aktuelle Rezension von: sina_liest

    Es war mal wieder Zeit für einen King, leider hatte ich dieses Mal wohl nicht das beste Händchen bei der Auswahl.

    "Puls" erzählt die Geschichte einer Apokalypse, bei der Handys eine sehr große Rolle spielen. Sobald man dieses nutzt und ans Ohr hält, verwandelt sich der Nutzer in ein zombieähnliches Wesen und rastet vollkommen aus. Clayton Riddell steckt mitten drin in diesem Chaos und zusammen mit diversen Weggefährten versucht er irgendwie nach Hause zu kommen um seinen Sohn zu finden. Die Nacht wird so zum Tag und es wird verzweifelt nach Antworten und Lösungen für dieses Problem gesucht.

    "Puls" ist 2006 erschienen und das merkt man auch, denn so ganz zeitgemäß ist die Geschichte natürlich nicht mehr. Handys werden hier tatsächlich nur zum telefonieren genutzt und einige Leute haben nicht mal eines. Heutzutage fast schon undenkbar.
    Trotzdem macht die Geschichte zu Anfang dennoch Spaß, wobei das für mich leider nicht lange gehalten hat. Mein größtes Problem hatte ich tatsächlich mit dem Protagonisten. Obwohl das eigentlich Kings größte Stärke ist, fand ich Clayton Riddell in dieser Geschichte ziemlich blass und nichtssagend. Da hat es mir deutlich an Ecken und Kanten gefehlt. Auch seine Begleiter sind größtenteils austauschbar.
    Die Motivation diese Charaktere durch "Puls" zu begleiten hielt sich immer mehr in Grenzen, das Interesse an Antworten verflog so auch immer mehr. Besagte Antworten entsprachen dabei jetzt auch nicht unbedingt meinem Geschmack.

    So ist "Puls" für mich leider zu einem kleinen Flop geworden. Es gab ein paar wenige gute Szenen, insgesamt werde ich die Geschichte aber vermutlich bald vergessen haben.

  13. Cover des Buches GOON - Festa Extrem: Das perfekte Wrestling- Match (ISBN: B00PNSX4PW)
    Edward Lee

    GOON - Festa Extrem: Das perfekte Wrestling- Match

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Arabelle

    Im 10. Festa Extrem Band geht um einen riesigen Wrestlingkämpfer welcher eine bestimmte Vorliebe hat...Er ist ein Serienkiller und hat schon einige Frauen auf dem Gewissen.


    Aus diesem Grund wird er gesucht. Hier von dem Ermittler Straker welcher keine Ahnung hat von Wrestling und dem ganzen drumherum. Deshalb bekommt er Hilfe von einer Reporterin. Melinda Pierce. Diese ist Sportreporterin und macht so einiges um an vernünftige Informationen zu kommen.


    Ich persönlich habe keine Ahnung von Wrestling. Hatte also das ein oder andere Problem mich bildlich in die einzelnen Kampfszenen reinzudenken.  Also wenn man diese ganzen Begriffe kennt und sich das ganze Vorstellen kann ist das Buch sicher besser zu verarbeiten. Dennoch muss ich sagen das die Story an sich sehr gut ist. Die kleineren extremen Szenen sind gut geschildert und man hat eine gute Portion Ekel verarbeitet. 


    Für mich ein gutes Festa Extrem Buch.

  14. Cover des Buches DER LANGE WEG (The End 2) (ISBN: 9783943408263)
    G. Michael Hopf

    DER LANGE WEG (The End 2)

     (47)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Die Kriegsszene am Anfang war nichts Ungewöhnliches. Es war brutal, so wie der Krieg eben ist, aber sobald die Geschichte auf Alltag umschaltet, wird es zum Kotzen kitschig. Man darf Zeuge einer perfekten Ehe werden, die wie eine billige Werbung wirkt und so schlecht beschrieben wird, dass ich am liebsten den Autor ohrfeigen würde. Mit einem Hammer.

    Seine Kinder sind perfekt, die Frau ist perfekt, der Bruder ist perfekt und er natürlich auch und das nimmt dem ganzen so richtig die Luft weg. So viele falsche Figuren an einem Fleck, die bloß auf den richtigen Moment gewartet haben und perfekt dafür ausgerüstet sind.

    Es gibt einen Stromausfall, elektromagnetischer Impuls, der alles lahmlegen, aber das elektrische Schloss mit der Zahlenkombination funktioniert immer noch einwandfrei. Natürlich funktioniert der Taschenrechner auch und die Stirnlampe. Einfach alles, was in diesem Moment der Protagonist braucht.

    Der Sohn einer anderen Frau stirbt, was natürlich tragisch ist, aber es wird so monoton und einsilbig beschrieben, dass ich nichts dabei fühle. Besser gesagt: es ist mir egal und das sollte es nicht. Das macht den Autoren schlecht. "Danach ließ er traurig den Kopf hängen." Gott, bei dem Satz will ich kotzen.  

    Ich verstehe nicht, wie das der Nummer-Eins-Bestseller aus Amerika sein kann. Der Autor kann nicht schreiben. Sein Stil ist schrecklich eintönig, die Formulierung holprig, die Figuren oberflächlich, die Handlung langweilig und die ganze Action wird so schlecht beschrieben, dass ich das Buch nur hassen kann. Es ist schlecht, es ist mies, es ist unter jeder Würde.

  15. Cover des Buches Tokyo Ghoul - Band 3: Der Tag, an dem ich starb (ISBN: 9782889406104)
    Sui ISHIDA

    Tokyo Ghoul - Band 3: Der Tag, an dem ich starb

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Die sogenannten Tauben, erbarmungslose Ghul-Jäger, haben die Mutter der kleinen Hinami getötet. Jetzt sind sie dem Mädchen selbst auf den Fersen. Für Ken, der unfreiwillig in diese Ereignisse hineingezogen wird, verschwimmen die Grenzen zwischen Gut und Böse immer weiter. Wer sind die wahren Monster? Und was bedeutet Menschlichkeit?

     

    Cover:

    Das Cover fand ich sehr hübsch gestaltet. Auf dem typisch hellen Grund sehen wir ein junges Mädchen in einem kurzen Kleid und mit im Hintergrund aufgemalten Flügeln. Das assoziiert den Inhalt der Geschichte für mich ganz gut, bei dem nicht unbedingt alles unschuldig ist, wie es scheint und umgekehrt. Mir jedenfalls gefällt es echt gut.

     

    Eigener Eindruck:

    Ken und Toka gehen zum Stützpunkt der Tauben wo Mado in Ken einen Ghul erkennen will und diesen durch einen Scanner zieht. Jedoch sind die menschlichen Gene in Ken noch ausreichend vorhanden, sodass sich Mados Verdacht als Ente erweist, zum Glück von Ken. Währenddessen verschwindet das Ghulmädchen Hinami, deren Vater von den „Tauben“ und selbsternannten Ghuljägern getötet wurde. Auf der Suche nach ihr wird Toka schnell fündig, wird jedoch von Mado aufgegriffen werden. Ken greift unterdessen dessen Kollegen Amon an um Zeit zu schinden und erkennt mit Grauen, dass die „Tauben“ nicht so ehrenwert arbeiten, wie sie vorgeben, denn sie machen aus den Krallen der Ghule Waffen, die sie auf der Jagd nach diesen wiederum einsetzen. Als Ken und Toka im Kampf Mado töten, jedoch Amon verschonen, schwört dieser Rache für seinen Kollegen zu nehmen…

     

    Das war wieder ein sehr guter Manga, auch wenn ich mit der Storyline an manchen Stellen nicht mehr so flüssig hinterher gekommen bin und einiges zweimal lesen musste, um zu verstehen, was da vor sich geht. Die Zeichnungen sind gewohnt gut und die Ideen des Mangaka einfach der absoluter Hammer. Außerdem schafft es der Mangaka, dass sich der Leser fragen muss, was Recht und was Unrecht ist. Wirklich gut gemacht, denn die Ghule, welche man ja eigentlich als „Böse“ betrachten sollte bekommen auf einmal Mitleid und man findet die „Guten“ irgendwie so gar nicht mehr sympathisch. Und die Charakterdesigns der „Tauben“ sind ja wirklich so erstklassig schräg, dass man sich mehr vor ihnen gruselt als vor der Tatsache, dass Ken und Toka eigentlich die Monster sein sollen. Auch dahingehend ist es ein absoluter Geniestreich.

     

    Fazit:

    Wieder ein spannender und dynamischer Manga, welcher die Frage aufwirft, was Recht und was Unrecht ist. Wirklich gut gemacht.

     

    Charaktere: 4/5

    Emotionen: 4/5

    Spannung: 4/5

    Idee: 5/5

    Logik: 4/5

     

    Gesamt: 4 von 5 Sterne

     

    Daten:

    ISBN:9782889406104

    Sprache:Deutsch

    Ausgabe:E-Buch Text

    Umfang:200 Seiten

    Verlag:Kazé Manga

    Erscheinungsdatum:12.03.2015

     

     

  16. Cover des Buches Gefangene des Blutes (ISBN: 9783802588518)
    Lara Adrian

    Gefangene des Blutes

     (1.001)
    Aktuelle Rezension von: RosenMidnight

    Spannung bis zur letzten Seite – ich konnte das Buch kaum weglegen!
    Nachdem wir im ersten Band Gabrielle und Lucan kennengelernt haben, treffen wir nun auf Dante und Tess, die sich auf ungewöhnliche Weise kennenlernen. Der Krieger Dante stolpert, von Kugeln durchsiebt und schwer verletzt, in die Praxis der Tierärztin Tess, die ihm das Leben rettet, ohne zu wissen, wer oder was er ist.

    Dante und Tess sind mein absolut liebstes Paar aus der Midnight Breed Reihe und ich kann diesen zweiten Band und auch die ganze Reihe wärmstens empfehlen. Eine wunderbare Mischung aus Urban Fantasy und Erotik, bei der weder an Spannung noch an Gefühl gespart wird. Das Gesamtkonzept von Lara Adrians Vampiren finde ich großartig – vor allem, weil es so anders ist als die altbekannten Vampir-Mythen, aber trotzdem deren bekannte Kernaspekte mit einbezieht. Mir gefällt auch, dass es zwar in jedem Band um ein anderes Paar geht, die Charaktere der anderen Bände aber dennoch erhalten bleiben und wir ihnen wieder begegnen. Außerdem hat jeder Band eine in sich abgeschlossene Geschichte, trotzdem zieht sich aber ein übergeordneter Handlungsstrang als roter Faden durch alle Bände. 

    Ich bin froh, die Reihe entdeckt zu haben und freue mich, die weiteren Bücher zu lesen!

  17. Cover des Buches Schänderblut (ISBN: 9783865522191)
    Wrath James White

    Schänderblut

     (48)
    Aktuelle Rezension von: ThrillingBooks

    Autor: Wrath James White | Titel: Schänderblut

    Verlag: Festa | Seiten: 352

    Preis: eBook 4,99 € | Paperback 13,95 €


    „Schänderblut“ ist der erste Roman von White, der im Festa-Verlag erschienen ist. Für mich ist es nicht der erste den ich lese, aber ich weiß was ich erwarte. Ob der Roman das erfüllen kann?


    Klappentext

    Sind Serienmörder nur Opfer einer ansteckenden Krankheit?


    Vor 15 Jahren wurde Joseph Miles von einem Kinderschänder entführt, im Keller eingesperrt und tagelang brutal gefoltert. Er ist das einzige Opfer des wahnsinnigen Mörders, das die Torturen überlebt hat.

    Nun verspürt Joseph ein brennendes Verlangen, einen irren Drang nach Blut und Gewalt. Er verwandelt sich langsam selbst in ein Monster mit Appetit auf Menschenfleisch. Und es fällt ihm schwerer und schwerer, dieser Mordlust zu widerstehen. Verzweifelt sucht Joseph nach einer Heilung – bevor er die einzige Frau, die er jemals geliebt hat, töten wird. Und macht Jagd auf den Mann, der sein Leben ruinierte.


    Inhalt

    Joe ist eigentlich ein normaler Student in Amerika, wäre da nicht seine Vergangenheit als Opfer eines brutalen Serienmörders, der ihm unter anderen Fleisch rausgeschnitten hat um es zu verspeisen.


    Er hat ins Leben zurück gefunden, doch verspürt er immer mehr eine Gier nach menschlichem Fleisch und Gewalt. Er fragt sich, wie er zu dem wurde, der er ist und wie er diese Spirale aus Gewalt und Kannibalismus beenden kann. Ist es sein damaliger Peiniger schuld? Hat dieser ihn mit einer Krankheit angesteckt? So macht er sich auf die Suche nach ihm und hofft das er durch seinen Tod geheilt wird…


    Cover

    Das Cover ist sehr atmosphärisch, bereitet den Leser aber nicht darauf vor, was ihn im Buch an Gewalt und Handlung erwartet.


    Bewertung

    Joseph ist der Hauptcharakter um den es geht. Er ist ein Student in den besten Jahren und merkt zusehends wie er immer mehr von Gewalt und Brutalität besessen ist. Ebenso ist er von sexueller Gewalt fasziniert.


    Er studiert Kurse, die passend zu seiner Theorie von einer übertragbaren Krankheit für Serienmörder und entsprechende Gelüste nach menschlichem Fleisch. Ebenso um mystische Kreaturen wie zum Beispiel einen Vampir, dessen Fluch man durch das Töten des Erschaffenden Vampires brechen kann. Er geht total in dieser Theorie auf und setzt sich in den Kopf das es so ist, er seinen Peiniger töten muß um wieder ein normales Leben zu führen.


    Im Verlauf des Romans merkt man Joseph immer mehr an, das er eigentlich gar nicht so leben will, er es aber doch genießt wenn er jemanden auffressen kann und es ihm eine unheimliche Befriedigung verschafft. Er ist zwiegespalten, was er denn will, welches Leben im mehr zusagt. Zudem lernt er noch eine Frau kennen, die seine große Liebe darstellt, die er aber auch auffressen will, da er sich nach ihrem Geschmack sehnt. Ihr zuliebe will er unbedingt die Heilung für seine Krankheit finden.


    Wie ich es von White gewohnt bin, geht es richtig hart zur Sache in diesem Roman. Fans von Horrorromanen die nicht zart beseitet sind, sollten den Roman auf jeden Fall lesen. Die Sprache ich wieder sehr bildhaft und man kann sich zu gut vorstellen was Joseph immer wieder hinterlässt.


    Ich bin gespannt, wie der Nachfolger „Schänderzorn“ die Story um Joseph weiterführt.

  18. Cover des Buches Die Minotauress: Festa Extrem (ISBN: B015UE28MI)
    Edward Lee

    Die Minotauress: Festa Extrem

     (21)
    Aktuelle Rezension von: TallaHasse
    Ich habe bisher noch lange nicht alle Lee Bücher aus dem Festa-Sortiment gelesen - mit "Haus der bösen Lust" und "Incubus" jedoch schon ein paar richtig geniale Werke.
    Die Minotauress wird auf dieser Liste definitiv ergänzt!
    Innerhalb eines Tages war das Buch komplett ausgelesen.

    War es an manchen Stellen zu eklig? - definitiv!
    Sind die Handlungsstränge richtig gut ausgearbeitet? - auf jeden Fall!
    Sind die Charaktere "Dicky", "Balls" und "Der Schriftsteller" sowie diverse Damen des horizontalen Gewerbes absolut gegensätzlich
    und zum totlachen? - 100%ig!

    Das Buch liest sich sehr flüssig.
    Neben jeder Menge Südstaaten-Redneck-Kauderwelch, hochphilosphischen und theologischen Texten sowie Situationskomik enthält das Buch genug typische "Edward Lee-
    Momente" für zwei Extrembücher.
  19. Cover des Buches Der Keller (ISBN: 9783453433519)
    Richard Laymon

    Der Keller

     (222)
    Aktuelle Rezension von: Ann-Kathrin1604

    Der Keller - Richard Laymon
    🌟Meine Rezension
    🛑OHNE SPOILER!🛑
    _________
    Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
    ________
    🌟Schreibstil des Autors / Verständlichkeit :
    Spannung und Adrenalin Pur!! Ich bin von Herrn Laymons Schreibstil dermaßen begeistert, denn er hat mich bereits von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Keine unnötigen Details, sondern pure Fakten, genau so liebe ich es!
    Die Handlung ist super verständlich geschrieben, ich bin immer gut mitgekommen.
    Ab Geschichte 2 hat sich ab und zu ein wenig die Handlung gezogen und Band 3 hat mir leider vom Schreibstil und der gesamten Aufmachung nicht gefallen.
    ________
    🌟Charaktere :
    Einige Charaktere kommen bereits zu Anfang auf den Leser zu, doch sie werden in ihrer Geschichte so gut dargestellt, dass ich sie direkt voneinander unterscheiden konnte.
    Besonders mochte ich die Beziehung zwischen Donna und ihrer Tochter Sandy und die Hintergründe aus deren Vergangenheit. Daher hat mir Band 1 am besten gefallen.
    Die neuen Charaktere aus Band 2 und 3 fand ich alle nicht sonderlich interessant. Sie waren zwar da, aber keiner hat sich richtig in meinen Kopf geschlichen.

    🌟Meine Meinung :

    ✅Positiv :
    1. Richard Laymon schreibt wirklich spannend, sodass ich direkt von Beginn an gefesselt war und kaum aufhören konnte, zu lesen.

    2. Die Kapitel sind recht kurz gehalten, aber generell ist das Buch in kleine Abschnitte eingeteilt, die es ermöglichen, durchaus zwischendurch aufzuhören und hinterher genau zu wissen, wo man stehen geblieben war.

    3. Hier steht wirklich der Horror im Vordergrund, nichts anderes. Ich kenne es von anderen Autoren, dass diese viel Wert auf präzise Darstellungen von der Natur, den Häusern etc. legen und das langweilt mich meistens. Richard Laymon schafft hier eine tolle Mischung, bei der genau das im Vordergrund steht, was der Leser erwartet.

    4. Dieses Buch ist eines der wenigen, die ich zu 100% als „Horror“ betiteln kann. Hier geht es um Sex, Obszönitäten und Mord, sodass mir ab und zu richtig mulmig zumute wurde, es aber dennoch gemocht habe. Die Grausamkeiten, die der Autor beschreibt, habe ich hautnah empfunden.

    5. Alle 3 Geschichten bauen aufeinander auf, sodass Charaktere vom ersten Teil weiterhin auftauchen und die Geschichte somit weiter geht und nicht einfach endet.

    ❌Negativ :
    1. Die erste der drei Geschichten in diesem Band fand ich großartig! Als die zweite Geschichte, oder besser gesagt die Fortsetzung, begonnen hat, habe ich jedoch schnell gemerkt, dass mich diese nicht so fesselt, wie Teil 1 zuvor. Das lag an den Charakteren, mit denen ich nicht warm geworden bin. Mir war keine der Personen besonders sympathisch oder unsympathisch, keiner hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Außerdem hat sich der Fortgang ziemlich gezogen, bis es richtig spannend wurde.

    2. Wenn den Charakteren etwas schlimmes passiert, sagen sie sehr häufig „Mein Gott.“ Da hätte ich mir einige andere Alternativen gewünscht, die die einzelnen Personen besser voneinander abgrenzen.

    3. Die Führung durch das Horrorhaus in Band 3 fand ich unnötig. Dort wird eigentlich nur nochmal all das berichtet, was in den beiden vorherigen Bänden geschrieben wurde. Die Geschichte des Horrorhauses wurde für meinen Geschmack zu häufig angeschnitten. Allgemein war Band 3 für meinen Geschmack eher zäh und langweilig, weil es dort keine wirklich spannenden Szenen mehr gab, sodass ich ab Seite 900 abgebrochen habe.

    4. Einige wenige Fehler schleichen sich durch das Buch. Nicht viele, aber dennoch genug, um sie erwähnen zu können. Dabei handelt es sich um Rechtschreibfehler und einmal wurden Namen vertauscht ( Seite 770 ). Ich achte sehr kleinlich auf Fehler beim Lesen, deshalb muss ich das einfach mit angeben.
    _________
    🌟Abschließende Bewertung / Mein Fazit :
    Ich habe ewig nach gutem Horror gesucht & habe ihn hier gefunden. Es ist das erste Buch, das ich zu 100% als Horror betiteln kann, denn es ist geprägt durch pure grausame Fakten ohne ausschweifende Hintergründe.
    Band 1 überwiegt deutlich in seiner Stärke, Band 2 war auch noch gut, aber Band 3 hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Mit jedem Band hat ein bisschen Spannung abgebaut.

    Von mir gibt es 4 Sterne, größtenteils für den ersten Band! 🌟🌟🌟🌟

  20. Cover des Buches Buk und Jimmy ziehen nach Westen - Extrem (ISBN: B00I1C27MI)
    Brett McBean

    Buk und Jimmy ziehen nach Westen - Extrem

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Lumiel_H_Nox

    Rezension zu Buk und Jimmy ziehen nach Westen von Brett McBean

    Allgemeine Information:

    Verlag: Festa

    Erscheinungsdatum: 21 Februar 2014

    Buchlänge: 160 Seiten

    Softcover

    Genre: Extrem 

    Brutalität/Gewalt: 5/5

    Anspruch: 3/4

    Sex/Obszönität: 4/5

    Klappentext:

    Der Filmfreak Buk Thompson ist auf blutiger Fahrt durch den amerikanischen Südwesten. Er mordet sich seinen Weg bis nach Hollywood, zur Heimat der Stars, die er seit seiner grausamen Kindheit für seine einzigen Freunde hält.
    Buk hat ungeheueren Spaß in diesem Film seines Lebens. Als ihm das Schicksal den unschuldigen Jimmy vor die Füße wirft, beschließt der Psychopath, sich um den Jungen zu kümmern und ihm das »Spiel des Tötens« beizubringen. Im Drehbuch stehen die schlimmsten Szenen – doch Jimmys Rolle ist mehr als die eines Nebendarstellers ... 


    Da ich zur Zeit dabei bin, mir die komplette Festa Extrem Reihe anzuschaffen, gehörte natürlich dieses Buch ebenfalls dazu. In gewisser Weise spricht die Optik gerade durch seinen durchgedrehten Comicstyle an. Einige Rückmeldungen gaben mir auch bekannt, dass sie gerade wegen des Covers, sich dieses Werk angeschafft haben. Ich für meinen Fall muss sagen, dass es mich optisch überhaupt nicht anspricht und die kitschige Blut Darstellung ebenfalls dazu beigetragen hat, dass es nicht unbedingt mein Lieblingscover wird.

    Jedoch muss man gestehen, dass es das erste Buch der Reihe ist, dass bildliche Comic Darstellungen auch innerhalb des Buches zur Verfügung stellt. Demnach hat man sich sehr wohl bewusst Gedanken gemacht und sich Mühe gegeben. Auch die bildliche Skizzierung spiegelt die Szenarien innerhalb der Geschichte wieder. Demnach ist die komplette Gestaltung nicht wahllos gewählt, sondern bewusst ausgearbeitet worden. Diese Überlegung und der eigentliche Gedanke gefallen mir demnach sehr gut. 

    Das Buch lebt inhaltlich von seiner Außergewöhnlichkeit. Erstmals muss man erwähnen das uns die beiden gestellten Protagonisten total durchgedreht sind. Der eine mehr als der Andere. Geleitet durch den eigentlichen Führer der letztendlich den Rest animiert und eiskalt werden lässt. Die Entwicklung der einzelnen Personen zu beobachten war äußerst interessant. Wir können nachvollziehen, wie sehr einzelne Persönlichkeiten sich teilweise beeinflussen lassen und sich im Verlauf massiv verändern. Was ist alles möglich und wie einfach geht es, die komplette Psyche zu manipulieren, um das zu erreichen was man vor hat? 

    Diese Entwicklung trägt in meinen Augen den Schwerpunkt des Story Verlaufes. Doch auch die Karriere soll hierbei nicht zu kurz kommen. Denn ganz besonders ist dieses Werk für Leute geschaffen, die auf Filme spezialisiert sind, oder diese Thematik lieben. Auch wer mit massiver Brutalität keine Probleme hat, kommt hierbei nicht zu kurz. Da ich selbst nicht so auf Filme gepolt bin, habe ich einiger Insider nicht verstehen und nachvollziehen können, die teilweise den Dialogen das gewisse Etwas geben sollten.

    Sehr schade, demnach ist das Dialogverfahren auf eine gewisse Gruppe an Menschen ausgestellt, die dieses Buch demnach mit dem Hintergrund Wissen sicherlich sehr feiern werden.

    Geprägt wird der Verlauf ebenfalls durch die wie bereits erwähnt starken Charaktere. Wir bekommen einiges an Vergangenheit sowieso auch Gegenwart geboten. Somit erklärt sich uns ebenfalls schnell die Entwicklung der gegebenen Namen der Protagonisten, die nicht einfach nur wahllos gewählt worden. Sehr schön wenn alle Gedanken offenbart werden und wir den Autoren voll und ganz nachvollziehen können indem was er uns bieten möchte.

    Jedoch wirkte die Geschichte teils auch etwas verwirrend für mich, denn man stellt sich die Frage befinden wir uns durchgehend in einem laufenden Film, oder ist es die wirkliche Gegenwart? Da wir aber immer wieder die Sequenzen geboten bekommen oder uns der momentane Kamerawinkel und die Sichtweise erklärt wird, bin ich letztendlich mit dem Gedanken aus dem Buch gegangen, dass es sich um eine durchgehende Filmdarstellung handelt. Die Idee finde ich sehr interessant und ist einfach mal etwas ganz anderes.

    Ob es jedoch gegen Ende eine dicke männliche Freundschaft wird oder sich daraus eine leichte schwule Anbindung entwickelt bleibt einem wohl selbst überlassen.

    Jedoch fehlten mir im Spannungsbogen einige Highlights und Abwechslung. Der Inhalt ist eher wage und konnte mir nicht ganz das bieten was ich mir gewünscht hatte. Jedoch fehlt mir wie bereits erwähnt auch einiges an Wissen um Inside verstehen zu können. 

    Die Kapitellängen sind ebenfalls meiner Meinung nach etwas zu lang und ermöglichen kaum das entspannte, schnelle lesen für zwischendurch.

    Fazit: Ein außergewöhnliches Werk das stärker durch seine menschliche Zwischenbasis geprägt ist als wie zuvor gedacht. Es lebt durch seinen gewissen Touch an Verrücktheit und dem Zustand das wir uns dauerhaft in einem laufenden Film befinden. Für alle Filmfans da draußen ein absolutes Muss, ansonsten könnte es sein das man wie in meinem Fall, einige Inside nicht nachvollziehen kann was für den Inhalt sehr schade ist. Ein solides mittelmäßiges Werk, dass mich nicht ganz zu 100% überzeugen konnte. Gewisse Spannungsbögen fehlen mir und auf Dauer wirkt es etwas zu eintönig. 3/5 Sterne.



  21. Cover des Buches Dark Love (ISBN: 9783492269025)
    Lia Habel

    Dark Love

     (256)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

     Meine Meinung:

    "Dark Love" heißt die deutsche Version von Lia Habel's Buchdebüt, was im November 2011 auf den deutschen Markt kam. Als ich das Buchcover damals sah, wollte ich es eigentlich sofort haben, aber an dem Tag habe ich es dann doch nicht gekauft und daraufhin schon fast wieder vergessen. Als ich es dann auf einem Bücherblog wiederentdeckte, habe ich es sofort bestellt und nun auch endlich gelesen.

    Lia Habel selbst sagt, dass ihr die Idee im Bus kam, ihr der Lesestoff ausgegangen war und sie sich fragte warum Monster in Büchern immer gut aussehen und warum sie noch nie eine Liebesgeschichten mit Untoten gelesen hätte. Hat die Frau noch wirklich keine Vampirbücher gelesen?, war meine erste Reaktion. Da es in ihrem Buch aber um Zombies geht, muss ich ihr recht geben. Sowas habe ich auch noch nicht gelesen und umso erwartungsvoller bin ich an dieses Buch herangegangen.


    Es ist das Jahr 2195. Die 17-jährige Nora Dearly lebt in einem Internat und kommt nun, ein Jahr nach dem Tod ihres Vaters wieder nach Hause zu ihrer Tante Gene, die gar nicht schnell genug über den Tod ihres Bruders hinwegkommen konnte um sich dann wieder der höheren Gesellschaft an den Hals zu schmeißen. Noras Haus ist unter der Erde begraben, künstliche Bäume und Waldgeräusche machen die Illusion perfekt.

    Nora ist ein sehr weibliches Mädchen - vom äußerlichen und der Stimme her - aber als Kind wollte sie immer Soldat werden. Ihr Vater, der Wissenschaftler und Mediziner in der Armee war, hat ihr immer Kriegshologramme gezeigt, von denen Nora total begeistert war, hat ihr beigebracht wie ein Soldat zu laufen und sich zu verteidigen.

    Pamela - Noras beste Freundin - ist das genaue Gegenteil. Sie will nichts von dem Krieg hören, der um sie herum existiert. Denn die Welt in der die Beiden leben, wird von Soldaten fast bescherrt, die gegen die sogenannten Punks an den Grenzen vorgehen. Die Punks sind eine Bewegung, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben. Nachdem ein Land nach dem andern von der Weltkarte wegen Seuchen, Hunger und Krieg verschwand, mussten sich die Übrigen zusammenrotten und eine neue Lebensweise gründen. So entstanden auch die Neuviktorianer, zu denen Nora und Pam zählen. Die Punks haben sich aus Leuten gebildet, die dagegen vorgehen wollen sich wieder nur Vorschriften machen zu lassen.


    Die ganze Vorgeschichte zu diesem Buch fasst Lia Habel in ein paar Seiten zusammen und die ersten fünfzig Seiten haben sich sehr wirr lesen lassen. "Dark Love" beginnt mit einem Prolog von Bram, einem Jungen, der in einer Miene arbeitete und sich und seinen schwerverletzten Freund Jack in den Aufzug ziehen konnte. Erst nach und nach kommt die Todesangst rüber und man versteht, wovor Bram so eine Angst hat. Zombies, Menschenfresser wollen ihn zerfleischen...

    Dann geht die Geschichte aus Noras Sicht weiter und man wird ein wenig in ihren Alltag eingeführt. Wen sie mag und wen nicht, wofür sie sich interessiert, wie sie ihre Eltern verloren hat und wie sehr sie ihre Tante verabscheut.

    Als sie von einem Wildfremden vor ihrem Haus angesprochen wird, der ihren Vater kennt, horcht sie auf, statt dem Fluchtversuch zu folgen. Bis sie seine Augen sieht, milchig weiß und völlig fremd. Sie weiß nicht wer er ist, aber er scheint Nora gut zu kennen, sagt, dass er sie in Sicherheit bringen muss. Als zwei Polizisten auftauchen, nimmt der Fremde reißaus und Nora vergisst den Schrecken recht schnell. Bis sie plötzlich von einer Meute aufgeschreckt wird, die sie aus leblosen Fratzen furchterregend anstarren. Manche sind richtig übel zugerichtet, es fehlen ihnen Körperteile oder Haut. Nora fackelt nicht lange und ergreift die Flucht aufs Dach.

    Wo sie von anderen Kreaturen gepackt und gerettet wird. Doch die Erleichterung ist nicht von langer Dauer. Schnell kapiert Nora, dass sie entführt wird...


    Lia Habel hat mich in den ersten fünfzig Seiten sehr verwirrt, aber dann kam endlich der Punkt, wo es spannend wurde und seither gab es keine Verschnaufpause. Ich steckte plötzlich mittendrin zwischen Untoten, die irgendwie normal reden und sich zivilisiert benehmen konnten. Und die gegen die bösen Untoten kämpften. Ich konnte richtig mit Nora mitfühlen, die sich plötzlich in einer völlig fremden Umgebung wiederfindet.

    Nora ist ein sehr ungewöhnliches Mädchen. Sie ist einerseits figurlich sehr weiblich und interessiert sich andererseits sehr für Soldatenkram. Als sie die Wahrheit über die lebenden Toten rausbekommt hat sie richtig schiss und wie sie sich dann an Bram und die anderen gewöhnt hat mich sehr zum schmunzeln gebracht. Die Vorstellung wie Nora geguckt hat, als Bram ihr eine Waffe zur Verteidigung in die Hand drückte, lässt mich jetzt noch schmunzeln.

    Bram ist der Captain der Untoten und einem Lebenden unterstellt, Wolfe, der sehr griesgrämig ist und eine klare Meinung zu den Untoten hat. Sie sind verzichtbar und sollen sich strengstens an seine Befehle halten. Seit Noras Ankunft hat sich Bram jedoch kein einziges Mal an die Anweisungen gehalten.


    Die Geschichte wechselt immer die Perspektive. Am häufigsten wird sie von Nora und Bram erzählt, aber auch Pamela hat eine eigene Stimme, die nach Noras Entführung sehr laut ist. Pam ist im Laufe der Geschichte eine wichtige Quelle für den Leser, denn sie ist mitten in der Stadt, wo die Untoten sich ausbreiten. Sie bietet einen Wechsel der Perspektie, sodass man sich ein viel besseres Bild machen kann.

    Aber auch Noras Vater ist eine Schlüsselfigur in "Dark Love" und eine verdammt sympathische noch dazu! Meine Lieblingsfigur war jedoch Bram! Wenn ich an Untote denke, dann an schlurfende, dreckige Menschen, dessen Klamotten zerschlissen und blutig sind. Bram hingegen ist einer der wenigen, die dennoch duschen gehen, sich die Zähne putzt und auf seine Klamotten achtet. Man muss ihn einfach mögen, so wie er Noras harte Schale knackt und wie er mit den anderen umgeht. Er ist eine Führungspersönlichkeit, tut das, was sein totes Herz ihm sagt und schafft es, dass man sich zwischen dem ganzen Wahnsinn wohl fühlen kann.


    "Dark Love" hat mich überzeugt, dass Zombies nicht nur seelenlose, menschliche Hüllen sind, die Menschenfleisch fressen und zu wilden Bestien werden können, sondern auch, dass sie sich mit Technik, Computern und Führungsaufgaben auskennen können. Sie verschleißen zwar, aber haben einen Zusammenhalt der beeindruckt. Alle vorkommenden Untoten der guten Seite haben auf mich den Eindruck einer großen Familie gemacht. Sie lachen zusammen, nehmen sich gegenseitig aufs Korn und wenn sie eines sein können, dann loyal.


    Fazit:

    Habel erzählt eine lustige, schaurige, mit vielen Geheimnissen  gespickte Geschichte, die mich vom ersten bis zum letzten Moment gepackt  hat und die ich Lesern von Dark Fantasy und Dark Romance nur sehr ans  Herz legen kann. Der Buchtitel verspricht und hält sein Versprechen! Es  gibt überzeugende Charaktere zu bestaunen und eine völlig neue Welt zu  entdecken, die auch nach der letzten Seite eigentlich weitergehen muss.  Es gibt kein überzeugendes Happy End, aber dennoch etwas, wofür sich das lesen lohnt... Spannung! 

  22. Cover des Buches Nacht (ISBN: 9783641078638)
    Richard Laymon

    Nacht

     (271)
    Aktuelle Rezension von: FairyFlower

    Ich habe Blut geleckt. Was Richard Laymon angeht. Nach seinen Werken „Die Gang“ und „Die Insel“ habe ich Nachschub gebraucht. Beide Werke habe ich verschlungen. An seine übernatürlichen Romane traue ich mich aber noch nicht heran. Deshalb habe ich nun „Nacht“ gelesen. „Nacht“ ist in seiner Originalversion 1997 erschienen, hierzulande aber erst 2007 im Heyne Hardcore Verlag. Das Buch umfasst 527 Seiten

    Alice willigt ein, sich um das Haus ihrer Freundin Serena zu kümmern, während diese mit ihrer Familie in den Urlaub fährt. Bereits am ersten Abend entdeckt sie im Pool einen fremden Mann. Als dann noch das Telefon klingelt und ein Unbekannter Alice zur Hilfe eilen will, überschlagen sich die Ereignisse… 

    Achtung Spoiler: Ab diesem Abschnitt der Rezension nehme ich Bezug zu dem, was über die ersten Seiten hinaus geschieht.

    Die Geschichte verfolgt der Leser aus den Augen von Alice in der Ich-Perspektive. So fühlt man sich ebenfalls in der Situation isoliert, wobei zwischen dem erlebenden und erzählenden Ich gewechselt wird und Alice zwischendurch Kommentare abgibt. Zum Beispiel kündigt sie an, dass sie allen Personen und Orten im Folgenden einen fiktiven Namen gibt oder fordert den Leser an einigen Stellen auf, sich in ihre Situation zu versetzen. Wider Erwarten zieht sich die Handlung über mehrere Tage hin, wobei der Titel zunächst auf eine einzige Nacht hindeutet.  Außerdem erkennt man einen Rahmen der Geschichte, denn Alice schreibt ein Buch über die Erlebnisse. Dies tut sie mit großer Wahrscheinlichkeit zu Ehren Murphys, den sie sehr gern gehabt hat und der Autor von Kriminalgeschichten ist. 

    Alice ist Protagonistin des Buches und beschreibt sich selbst als „Versagerin“ (S.10). Bereits am Anfang des Romans gibt Alice zu, dass sie Charlie und Serena beim Sex zusieht, sich seinen Kimono anzieht und auf deren Bett inklusive Sexträume rekelt. Zwar soll sie auf das Haus aufpassen, scheut aber nicht davor zurück, sich ordentlich bei den Sachen der Familie zu bedienen. Es bilden sich erste Zweifel an ihrer Unschuld.

    Sie hat keine Angst vor dem Wald, der das Haus umgibt und in dem immer wieder Leichen gefunden werden (S. 42). Als sie Tony versehentlich mit einem Säbel tötet, hat sich kein schlechtes Gewissen, ihn getötet zu haben (S. 54). Sie entwirft einen perfiden Plan, um ihn loszuwerden und möglichst gut aus der Sache herauszukommen. Dabei geht sie sogar so weit, die Leiche zu zerhacken, um sie transportieren zu können (S. 67).  Zudem gibt sie dem Unbekannten die Schuld an Tonys Tod und will ihn umbringen (S. 64). Fraglich ist, ob sie so handelt, um ihr eigenes Gewissen zu erleichtern oder weil sie gerne tötet. 

    Im Verlauf der Geschichte mutiert sie jedoch zur skrupellosen Killerin. Sie hat anscheinend eine Vorstrafe in einem anderen Bundesstaat (S. 56) und hält, wahrscheinlich aufgrund ihrer traumatischen Erlebnisse in der Vergangenheit (S. 163), nicht sonderlich viel von Männern. Weiterhin wurde Alice gefeuert, weil sie ihren Chef, der sie belästigt hat, die Treppe runtergestoßen hat (S. 390). Im Verlauf der Geschichte tötet sie mal mehr und mal weniger absichtlich. Elroy hingegen schickt sie in ein Haus mit einem irren Killer, weil er ihr auf die Nerven geht (S. 396). 

    Gut hat mir an der Handlung gefallen, dass der erste Tod bereits nach ca. 50 Seiten geschieht. Man steigt schnell in das Geschehen ein und es packt einen sofort, besonders wegen der kurzen Kapitel. Murphy hat mir als Charakter ebenfalls sehr gut gefallen, da er als Sympathieträger fungierte, dann aber leider sehr schnell wegstarb. 

    Negativ fiel mir anfangs auf, dass sich Alice anfangs auf den Boden der Veranda legt, während der tote Tony rumliegt und ein Irrer rumläuft, der sie überfallen will (S. 59). Grundsätzlich legt sie sich gerne auf den Boden, schläft oder wäscht sich in den unpassendsten Augenblicken. Ich hielt sie entweder für irre oder irrational. Im späteren Verlauf des Buches läuft Alice dann nachts alleine in den Wald, um den Autoschlüssel von dem verrückten „Spaßkiller“ Steve wiederzubekommen, anstatt das Auto auf anderem Wege verschwinden zu lassen. Als sie dann auch noch nach ihm ruft, habe ich den Glauben an ihren gesunden Menschenverstand aufgegeben. 

    Auch der Nebencharakter Judy regt auf. Denn sie lässt Alice nicht nur nachts in die Wohnung und geht mit ihr in den Wald, sie flieht auch noch mit ihr, obwohl sie nur wegen ihr in so einer schlimmen Situation festsitzt. Die plötzliche Freundschaft der beiden hat mich überhaupt nicht überzeugt. Judy hält anscheinend gar nichts von sich selbst. Denn jemand, der sie nicht grade töten oder vergewaltigen will, ist anscheinend automatisch ihre beste Freundin.

    Die Geschichte ist blutig, enthält sexuelle Gewalt und eine derbe Sprache. Darauf sollte man sich einlassen können. Dann bekommt man unterhaltsamen Splatter-Horror, der unheimlich spannend ist, aber keinen sonderlichen Tiefgang hat. Zudem handeln die Charaktere oft irrational.  Ich schwanke zwischen zwei und drei Sternen, gebe also 2,5 und habe auf dieser Website auf drei Sterne gerundet.  

  23. Cover des Buches Der Duft des Zorns (ISBN: 9783946732891)
  24. Cover des Buches Blutsäufer: Rostrote Geschichten (ISBN: B084V6NNFB)
    Richardt Arwin

    Blutsäufer: Rostrote Geschichten

     (8)
    Aktuelle Rezension von: labelloprincess

    Das düstere Cover hat mir sehr gut gefallen. Die Abbildungen und der Titel des Buches lassen auf jede Menge Blutvergießen schließen. 

    Der Schreibstil des Autors war angenehm und flüssig zu lesen. Bei manchen Geschichten kam es mir vor, als würde ich neben den Charakteren stehen. 

    Das Buch handelt von 11 teilweise schockierenden, gruseligen und blutigen Kurzgeschichten. Manche Ideen waren so gut, die hätten eindeutig das Potenzial für einen eigener Roman gehabt.

    Die Geschichten waren ein netter Zeitvertreib für zwischendurch, jedoch hätte ruhig etwas mehr Horror und Blut dabei sein können.

    Für diese Kurzgeschichtensammlung vergebe ich 3,5 von 5 Sterne.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks