Bücher mit dem Tag "splatter"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "splatter" gekennzeichnet haben.

193 Bücher

  1. Cover des Buches Die Chemie des Todes (ISBN: 9783499256462)
    Simon Beckett

    Die Chemie des Todes

    (7.364)
    Aktuelle Rezension von: Keyofbooks

    Das Buch hat einen wirklich sehr gewöhnungsbedürftigen, ja fast schon ekligen Anfang. Doch die Handlung und Entwicklung der Geschichte ist sehr gut beschrieben, sodass man im laufer der ganzen Story gespannt bleibt. Und wenn ihr meint, der Gärtner ist der Mörder, naja, das wird euch schon überraschen.

  2. Cover des Buches Kinder des Judas (ISBN: 9783426637685)
    Markus Heitz

    Kinder des Judas

    (690)
    Aktuelle Rezension von: 19gernot-winkler90

    Mit "Kinder des Judas" trifft Markus Heitz genau meinen Vampirgeschmack. Auf der einen Seite richtig schön blutig, wie sich das für Vampirliteratur gehören sollte, auf der anderen Seite historische, intelligente und organisierte Vampire. Das einzige, was etwas stört, ist die im dritten Teil des Buches etwas zu sehr im Vordergrund stehende Lovestory. Aber irgendwie auch ein cleverer Schachzug von Heitz, so wollte er sicherlich das Buch auch für Frauen ansprechender machen. Man muss ja auch auf die Verkaufszahlen achten. Aber da der Ausgang des ganzen versöhnt, sehe ich von einem Punktabzug ab.

  3. Cover des Buches The Bourbon Kid - Das Buch ohne Namen (ISBN: 9783751733151)
    Anonymus

    The Bourbon Kid - Das Buch ohne Namen

    (641)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich auf das Buch aufmerksam. Nachdem es einige Zeit im Bücherregal vor sich hin schlummerte, entdeckte ich die Hörbuch-Version und dachte mir: Och, warum nicht?


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Das Cover meiner Taschenbuchausgabe gefällt mir besser, es ist etwas subtiler und weniger reißerisch. Den Titel finde ich gut, er macht auf jeden Fall neugierig.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in Santa Mondega, einer seltsamen Stadt mit noch seltsameren Einwohnern. Die Story ist spannend aufgebaut und hatte einige für mich überraschende Wendungen.


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um den 1. Teil einer Serie, und ich hatte keine Probleme, in die Geschichte einzutauchen. Der Schreibstil ist flüssig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass die Erzählperspektive wechselt, so bekommt man sehr viel aus verschiedenen Sichtweisen mit. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Ja, es ist blutig, und hier wird viel und vielfältig gestorben. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Der Text scheint ganz schön gekürzt zu sein, wenn ich mir das Taschenbuch so anschaue, aber als Hörer konnte ich der Story trotzdem gut folgen. 


    Wer spielt mit?

    Die Vielzahl der Charaktere ist erstmal etwas überfordernd, man muss echt dranbleiben. Allerdings erleben auch nicht alle das Ende. Ich mag den Sprecher, er war mit der Grund, warum ich mir das Hörbuch vorgenommen habe. Er spricht in verschiedenen Tonlagen, das ist schon fast ein Hörspiel.


    Mein Fazit?

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors (der natürlich auch eine Autorin sein könnte) sein, das ich lese. Leider gibt es nur die ersten drei Teile als Hörbuch.

  4. Cover des Buches American Psycho (ISBN: 9783462312065)
    Bret Easton Ellis

    American Psycho

    (427)
    Aktuelle Rezension von: Aboutmandyreads

    Ich musste das Buch ja lesen, nachdem ich den Film und die Idee dahinter immer sehr faszinierend fand. Man muss schon sagen, man muss sich mit dem Schreibstil anfreunden bzw. entweder kommt man damit klar oder nicht. Ich weiß gar nicht, was ich von dem Buch so richtig halten soll. Schlecht ist es nicht, sonderlich in meinen Geschmack, rein wegen des Schreibstils, passt es allerdings auch nicht. Dennoch würde ich es unfair finden weniger als 4 Sterne zu vergeben. Dafür ist mir „American Psycho“ zu skurril und detailliert in faszinierenden Bereichen. Es hat mich auf eine seltsame Art und Weise einfach in den Bann gezogen.

  5. Cover des Buches Twilight - Eclipse - Biss zum Abendrot, 1 Blu-ray (ISBN: 4010324037459)
    Stephenie Meyer

    Twilight - Eclipse - Biss zum Abendrot, 1 Blu-ray

    (809)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    Irgendjemand scheint es auf Bella abgesehen zu haben, doch leider hat niemand einen Anhaltspunkt. Zeitgleich verschwinden viele Leute in Seattle, was Jasper auf den Plan ruft.

    Ich habe die ersten Bücher in einem durch gelesen, doch bei diesem Buch ist mir das Lesen deutlich schwerer gefallen. Schön ist sicherlich, dass man mehr über die anderen Familienmitglieder der Cullens erfährt. Doch speziell die indianischen Sagen fand ich sehr langweilig. Auch die ständig untervögelte Bella ging mir irgendwann nur noch auf die Nerven.

  6. Cover des Buches EVIL (ISBN: 9783453677005)
    Jack Ketchum

    EVIL

    (921)
    Aktuelle Rezension von: BibiBuecherbiber

    Brutal, erschütternd und absolut fesselnd – dieses Buch hat mich tief getroffen. 

    Evil ist nichts für schwache Nerven. Die Geschichte zeigt das Böse in seiner erschreckend realistischen Form. Jack Ketchum zieht einen unbarmherzig in einen Albtraum, der umso schlimmer wird, weil man weiß: So etwas kann wirklich passieren.

    Trotz der Härte konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Die packende Erzählweise und die gnadenlose Darstellung menschlicher Abgründe haben mich komplett in ihren Bann gezogen. Es ist schockierend – aber auch ein Buch, das lange nachhallt.

     Mein Fazit: Verstörend, aber brillant geschrieben. Wer harte Thriller mag und starke Nerven hat, sollte Evil unbedingt lesen!

  7. Cover des Buches Geliebte der Nacht (ISBN: 9783802588501)
    Lara Adrian

    Geliebte der Nacht

    (1.296)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Das ist ja eine extrem beliebte, lange Buchreihe und es liegt auch schon ewig bei mir zuhause rum (Bestimmt 10-15 Jahre oder mehr) und damals war mir der Spice zu heftig. Aber jetzt fand ich den spice ganz nett wobei mir die erste Szene zu fragwürdig war was den consent anging und mich die charas weder emotional berührt haben noch konnte ich irgendwie wirklich eine Verbindung aufbauen. Ehrlich gesagt ging Lucan mir etwas auf die Nerven, Gabby war manchmal einfach sehr dumm...puh irgendwie mochte ich es weil es genau in meinen Geschmack fällt. andererseits ist meine Lieblingsreihe ähnlich aber wesentlich besser. Ich werde noch lesen was ich da habe von dieser Reihe sie dann aber auch nicht weiter verfolgen.

    Mir gefiel auch nicht wie knapp die Tode verarbeitet wurden udn wie wenig Spuren das teilweise hinterlassen hat. Eva war allein durch den Namen irgendwie schon...offensichtlich. Auch gefiel mir nicht wie der Teil der Hauptspannung mit der Entführung so superschnell und simpel abgehandelt wurde

  8. Cover des Buches Todesschrei (ISBN: 9783868007015)
    Karen Rose

    Todesschrei

    (964)
    Aktuelle Rezension von: Joanna_Kubik

    Ein hervorsehender Einstieg in die Vartanian Reihe.

    Auch wenn Rose ihrem Stil treu bleibt und einen angenehmen Schreibstil hat, der sich leicht lesen lässt wird das Buch nicht langweilig.

    Auch wenn wir schon zu Beginn dieses Romans in die Gedankenwelt des Killers blicken und eigentlich wissen „wer hat es getan und wieso“ wird dieses Buch nicht langweilig. Das allein ist schon eine Kunst.

    Das Mittelalter in die Moderne Welt einfließen zu lassen, ist schlicht und ergreifend mal etwas anderes.

    Unser weiblicher Hauptcharakter ist schrill und schrullig und absolut liebenswert. Und auch der männliche Hauptprotagonist ist taff und gleichzeitig ein emphatischer Familienmensch.

    Ich habe von der ersten Seite mitgefiebert und dieses Buch in einem Rutsch durchgelesen. Absolut empfehlenswert 

  9. Cover des Buches Das Skript (ISBN: 9783596191031)
    Arno Strobel

    Das Skript

    (544)
    Aktuelle Rezension von: Kathrin_Hermann

    Die Story ist flüssig geschrieben , Arno Strobel eben, aber die Auflösung fand ich enttäuschend und unbefriedigend. Hier nur eine kurze Umschreibung, damit ich nicht spoilere: Kein Wort darüber, wie das " Monster " die Frauen eigentlich überwältigen und entführen konnte. Stattdessen wird lang über ein Motiv geschrieben, das ich an den Haaren herbei gezogen fand.
    Ausserdem haben auch die Ermittlungen Unschärfen. Da wird ein Opfer lebend gefunden und nie wieder erwähnt. Nicht befragt ? Wenn man endlich eine wichtige Zeugin findet, spielt sie keine Rolle mehr? Wäre das nicht Dilettantismus ?

  10. Cover des Buches Tokyo Ghoul - Band 3: Der Tag, an dem ich starb (ISBN: 9782889406104)
    Sui ISHIDA

    Tokyo Ghoul - Band 3: Der Tag, an dem ich starb

    (23)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Die sogenannten Tauben, erbarmungslose Ghul-Jäger, haben die Mutter der kleinen Hinami getötet. Jetzt sind sie dem Mädchen selbst auf den Fersen. Für Ken, der unfreiwillig in diese Ereignisse hineingezogen wird, verschwimmen die Grenzen zwischen Gut und Böse immer weiter. Wer sind die wahren Monster? Und was bedeutet Menschlichkeit?

     

    Cover:

    Das Cover fand ich sehr hübsch gestaltet. Auf dem typisch hellen Grund sehen wir ein junges Mädchen in einem kurzen Kleid und mit im Hintergrund aufgemalten Flügeln. Das assoziiert den Inhalt der Geschichte für mich ganz gut, bei dem nicht unbedingt alles unschuldig ist, wie es scheint und umgekehrt. Mir jedenfalls gefällt es echt gut.

     

    Eigener Eindruck:

    Ken und Toka gehen zum Stützpunkt der Tauben wo Mado in Ken einen Ghul erkennen will und diesen durch einen Scanner zieht. Jedoch sind die menschlichen Gene in Ken noch ausreichend vorhanden, sodass sich Mados Verdacht als Ente erweist, zum Glück von Ken. Währenddessen verschwindet das Ghulmädchen Hinami, deren Vater von den „Tauben“ und selbsternannten Ghuljägern getötet wurde. Auf der Suche nach ihr wird Toka schnell fündig, wird jedoch von Mado aufgegriffen werden. Ken greift unterdessen dessen Kollegen Amon an um Zeit zu schinden und erkennt mit Grauen, dass die „Tauben“ nicht so ehrenwert arbeiten, wie sie vorgeben, denn sie machen aus den Krallen der Ghule Waffen, die sie auf der Jagd nach diesen wiederum einsetzen. Als Ken und Toka im Kampf Mado töten, jedoch Amon verschonen, schwört dieser Rache für seinen Kollegen zu nehmen…

     

    Das war wieder ein sehr guter Manga, auch wenn ich mit der Storyline an manchen Stellen nicht mehr so flüssig hinterher gekommen bin und einiges zweimal lesen musste, um zu verstehen, was da vor sich geht. Die Zeichnungen sind gewohnt gut und die Ideen des Mangaka einfach der absoluter Hammer. Außerdem schafft es der Mangaka, dass sich der Leser fragen muss, was Recht und was Unrecht ist. Wirklich gut gemacht, denn die Ghule, welche man ja eigentlich als „Böse“ betrachten sollte bekommen auf einmal Mitleid und man findet die „Guten“ irgendwie so gar nicht mehr sympathisch. Und die Charakterdesigns der „Tauben“ sind ja wirklich so erstklassig schräg, dass man sich mehr vor ihnen gruselt als vor der Tatsache, dass Ken und Toka eigentlich die Monster sein sollen. Auch dahingehend ist es ein absoluter Geniestreich.

     

    Fazit:

    Wieder ein spannender und dynamischer Manga, welcher die Frage aufwirft, was Recht und was Unrecht ist. Wirklich gut gemacht.

     

    Charaktere: 4/5

    Emotionen: 4/5

    Spannung: 4/5

    Idee: 5/5

    Logik: 4/5

     

    Gesamt: 4 von 5 Sterne

     

    Daten:

    ISBN:9782889406104

    Sprache:Deutsch

    Ausgabe:E-Buch Text

    Umfang:200 Seiten

    Verlag:Kazé Manga

    Erscheinungsdatum:12.03.2015

     

     

  11. Cover des Buches Puls (ISBN: 9783453441620)
    Stephen King

    Puls

    (640)
    Aktuelle Rezension von: Mitterwallner

    Die Geschichte ist von Beginn an rasant und schreit nach Weiterlesen. Einerseits fasziniert der surreale Handlungsstrang, andererseits schreckt die Unmenschlichkeit der "Konvertierten" deutlich ab. Das Ende ist unerwartet offen gestaltet, vielleicht die beste Art, diese abstruse Geschichte ausklingen zu lassen. 

    Ein typischer Stephen King!

  12. Cover des Buches Der Keller (ISBN: 9783453433519)
    Richard Laymon

    Der Keller

    (224)
    Aktuelle Rezension von: tolan

    Es gibt so Bücher, bei denen man sich fragt was es über den Autor aussagt, dass er Geschichten von irgendwelchen unmenschlichen Kreaturen im Keller eines Hauses schreibt, die sogar Geschlechtsverkehr mit Menschen haben, die dann auch noch darauf stehen von diesen dabei verletzt zu werden. Und dann denkt man lieber nicht weiter darüber nach, wenn einem der Schreibstil und sogar die Geschichte gefällt, was das über einen selber als Konsumenten dieser Bücher aussagen könnte.

    Das erste Buch, in welchem das "Horrorhaus" als Tatort einer ungeklärten Mordserie als Touristenattraktion vorgestellt wird, ist spannend und interessant, sowie auch krank. Es liest sich einfach so runter, da man mit dem einfachen Schreibstil von Laymon gut der Geschichte, in der es dann zu neuen Morden und verstörenden Aktionen kommt, folgen kann.

    Das zweite Buch konnte mich schon nicht mehr ganz so überzeugen wie das erste Buch, war aber ebenfalls noch spannend und von der Handlung schnell genug um dem Gesamtwerk 5 Sterne zu geben und hat mich nicht enttäuscht.

    Wer etwas im Sparpaket kauft, geht oft davon aus, mehr Gegenleistung für wenig Geld zu bekommen. In diesem Fall ist Quantität aber nicht gut gewesen. Den dritten Teil hätte man sich komplett schenken können. Dieser ist leider das längste der drei Bücher und während der fast langatmigeren Erzählweise als bei Stephen King passiert in diesem letzten Buch leider so gut wie gar nichts. Das kann auch der Schreibstil von Laymon, dem man gut folgen kann, nicht ausgleichen. An dieses Buch kann ich mich auch aus der Reihe am wenigsten erinnern, da einfach kaum etwas passiert ist. Im Gegensatz zu den ersten Büchern ist das leider eine Enttäuschung für die es einen Stern Abzug gibt. Schade, ohne diese dritte Geschichte, also mit vermutlich 1000 Seiten weniger, wäre dieses Buch um Längen besser gewesen.

    Ein Tipp also: Die ersten beiden Geschichten lesen, die dritte kann man auch weglassen, da sie keinen wirklichen Mehrwert zur guten (oder kranken) Geschichte aus den ersten beiden Büchern hinzufügt.

  13. Cover des Buches Gefangene des Blutes (ISBN: 9783802588518)
    Lara Adrian

    Gefangene des Blutes

    (1.009)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Als Tierärztin Tess einen schwer verletzten Mann bei sich in der Praxis findet, ahnt sie nicht, dass er ein Vampir ist und das sie seiner Welt viel näher steht als gedacht. Doch Dante bringt Tess mit seiner Gegenwart in Gefahr, da der Feind näher ist als gedacht. 

    Mir hat der zweite Teil der Reihe sogar noch ein bisschen besser gefallen als der erste, vielleicht weil ich jetzt langsam in der Welt angekommen bin. Ich mag es auch sehr das die beiden Bücher (und wahrscheinlich auch die kommenden) mit einer gemeinsamen Grundstory verbunden sind.

    Dante und Tess mochte ich auch sehr und gerade Tess zu begleiten mit ihren Fähigkeiten und wie sie sich durch Dante verändert war interessant. 

  14. Cover des Buches Buk und Jimmy ziehen nach Westen - Extrem (ISBN: B00I1C27MI)
    Brett McBean

    Buk und Jimmy ziehen nach Westen - Extrem

    (32)
    Aktuelle Rezension von: Lumiel_H_Nox

    Rezension zu Buk und Jimmy ziehen nach Westen von Brett McBean

    Allgemeine Information:

    Verlag: Festa

    Erscheinungsdatum: 21 Februar 2014

    Buchlänge: 160 Seiten

    Softcover

    Genre: Extrem 

    Brutalität/Gewalt: 5/5

    Anspruch: 3/4

    Sex/Obszönität: 4/5

    Klappentext:

    Der Filmfreak Buk Thompson ist auf blutiger Fahrt durch den amerikanischen Südwesten. Er mordet sich seinen Weg bis nach Hollywood, zur Heimat der Stars, die er seit seiner grausamen Kindheit für seine einzigen Freunde hält.
    Buk hat ungeheueren Spaß in diesem Film seines Lebens. Als ihm das Schicksal den unschuldigen Jimmy vor die Füße wirft, beschließt der Psychopath, sich um den Jungen zu kümmern und ihm das »Spiel des Tötens« beizubringen. Im Drehbuch stehen die schlimmsten Szenen – doch Jimmys Rolle ist mehr als die eines Nebendarstellers ... 


    Da ich zur Zeit dabei bin, mir die komplette Festa Extrem Reihe anzuschaffen, gehörte natürlich dieses Buch ebenfalls dazu. In gewisser Weise spricht die Optik gerade durch seinen durchgedrehten Comicstyle an. Einige Rückmeldungen gaben mir auch bekannt, dass sie gerade wegen des Covers, sich dieses Werk angeschafft haben. Ich für meinen Fall muss sagen, dass es mich optisch überhaupt nicht anspricht und die kitschige Blut Darstellung ebenfalls dazu beigetragen hat, dass es nicht unbedingt mein Lieblingscover wird.

    Jedoch muss man gestehen, dass es das erste Buch der Reihe ist, dass bildliche Comic Darstellungen auch innerhalb des Buches zur Verfügung stellt. Demnach hat man sich sehr wohl bewusst Gedanken gemacht und sich Mühe gegeben. Auch die bildliche Skizzierung spiegelt die Szenarien innerhalb der Geschichte wieder. Demnach ist die komplette Gestaltung nicht wahllos gewählt, sondern bewusst ausgearbeitet worden. Diese Überlegung und der eigentliche Gedanke gefallen mir demnach sehr gut. 

    Das Buch lebt inhaltlich von seiner Außergewöhnlichkeit. Erstmals muss man erwähnen das uns die beiden gestellten Protagonisten total durchgedreht sind. Der eine mehr als der Andere. Geleitet durch den eigentlichen Führer der letztendlich den Rest animiert und eiskalt werden lässt. Die Entwicklung der einzelnen Personen zu beobachten war äußerst interessant. Wir können nachvollziehen, wie sehr einzelne Persönlichkeiten sich teilweise beeinflussen lassen und sich im Verlauf massiv verändern. Was ist alles möglich und wie einfach geht es, die komplette Psyche zu manipulieren, um das zu erreichen was man vor hat? 

    Diese Entwicklung trägt in meinen Augen den Schwerpunkt des Story Verlaufes. Doch auch die Karriere soll hierbei nicht zu kurz kommen. Denn ganz besonders ist dieses Werk für Leute geschaffen, die auf Filme spezialisiert sind, oder diese Thematik lieben. Auch wer mit massiver Brutalität keine Probleme hat, kommt hierbei nicht zu kurz. Da ich selbst nicht so auf Filme gepolt bin, habe ich einiger Insider nicht verstehen und nachvollziehen können, die teilweise den Dialogen das gewisse Etwas geben sollten.

    Sehr schade, demnach ist das Dialogverfahren auf eine gewisse Gruppe an Menschen ausgestellt, die dieses Buch demnach mit dem Hintergrund Wissen sicherlich sehr feiern werden.

    Geprägt wird der Verlauf ebenfalls durch die wie bereits erwähnt starken Charaktere. Wir bekommen einiges an Vergangenheit sowieso auch Gegenwart geboten. Somit erklärt sich uns ebenfalls schnell die Entwicklung der gegebenen Namen der Protagonisten, die nicht einfach nur wahllos gewählt worden. Sehr schön wenn alle Gedanken offenbart werden und wir den Autoren voll und ganz nachvollziehen können indem was er uns bieten möchte.

    Jedoch wirkte die Geschichte teils auch etwas verwirrend für mich, denn man stellt sich die Frage befinden wir uns durchgehend in einem laufenden Film, oder ist es die wirkliche Gegenwart? Da wir aber immer wieder die Sequenzen geboten bekommen oder uns der momentane Kamerawinkel und die Sichtweise erklärt wird, bin ich letztendlich mit dem Gedanken aus dem Buch gegangen, dass es sich um eine durchgehende Filmdarstellung handelt. Die Idee finde ich sehr interessant und ist einfach mal etwas ganz anderes.

    Ob es jedoch gegen Ende eine dicke männliche Freundschaft wird oder sich daraus eine leichte schwule Anbindung entwickelt bleibt einem wohl selbst überlassen.

    Jedoch fehlten mir im Spannungsbogen einige Highlights und Abwechslung. Der Inhalt ist eher wage und konnte mir nicht ganz das bieten was ich mir gewünscht hatte. Jedoch fehlt mir wie bereits erwähnt auch einiges an Wissen um Inside verstehen zu können. 

    Die Kapitellängen sind ebenfalls meiner Meinung nach etwas zu lang und ermöglichen kaum das entspannte, schnelle lesen für zwischendurch.

    Fazit: Ein außergewöhnliches Werk das stärker durch seine menschliche Zwischenbasis geprägt ist als wie zuvor gedacht. Es lebt durch seinen gewissen Touch an Verrücktheit und dem Zustand das wir uns dauerhaft in einem laufenden Film befinden. Für alle Filmfans da draußen ein absolutes Muss, ansonsten könnte es sein das man wie in meinem Fall, einige Inside nicht nachvollziehen kann was für den Inhalt sehr schade ist. Ein solides mittelmäßiges Werk, dass mich nicht ganz zu 100% überzeugen konnte. Gewisse Spannungsbögen fehlen mir und auf Dauer wirkt es etwas zu eintönig. 3/5 Sterne.



  15. Cover des Buches Der Duft des Zorns (ISBN: 9783946732891)
  16. Cover des Buches Nacht (ISBN: B006FVQQSI)
    Richard Laymon

    Nacht

    (271)
    Aktuelle Rezension von: FairyFlower

    Ich habe Blut geleckt. Was Richard Laymon angeht. Nach seinen Werken „Die Gang“ und „Die Insel“ habe ich Nachschub gebraucht. Beide Werke habe ich verschlungen. An seine übernatürlichen Romane traue ich mich aber noch nicht heran. Deshalb habe ich nun „Nacht“ gelesen. „Nacht“ ist in seiner Originalversion 1997 erschienen, hierzulande aber erst 2007 im Heyne Hardcore Verlag. Das Buch umfasst 527 Seiten

    Alice willigt ein, sich um das Haus ihrer Freundin Serena zu kümmern, während diese mit ihrer Familie in den Urlaub fährt. Bereits am ersten Abend entdeckt sie im Pool einen fremden Mann. Als dann noch das Telefon klingelt und ein Unbekannter Alice zur Hilfe eilen will, überschlagen sich die Ereignisse… 

    Achtung Spoiler: Ab diesem Abschnitt der Rezension nehme ich Bezug zu dem, was über die ersten Seiten hinaus geschieht.

    Die Geschichte verfolgt der Leser aus den Augen von Alice in der Ich-Perspektive. So fühlt man sich ebenfalls in der Situation isoliert, wobei zwischen dem erlebenden und erzählenden Ich gewechselt wird und Alice zwischendurch Kommentare abgibt. Zum Beispiel kündigt sie an, dass sie allen Personen und Orten im Folgenden einen fiktiven Namen gibt oder fordert den Leser an einigen Stellen auf, sich in ihre Situation zu versetzen. Wider Erwarten zieht sich die Handlung über mehrere Tage hin, wobei der Titel zunächst auf eine einzige Nacht hindeutet.  Außerdem erkennt man einen Rahmen der Geschichte, denn Alice schreibt ein Buch über die Erlebnisse. Dies tut sie mit großer Wahrscheinlichkeit zu Ehren Murphys, den sie sehr gern gehabt hat und der Autor von Kriminalgeschichten ist. 

    Alice ist Protagonistin des Buches und beschreibt sich selbst als „Versagerin“ (S.10). Bereits am Anfang des Romans gibt Alice zu, dass sie Charlie und Serena beim Sex zusieht, sich seinen Kimono anzieht und auf deren Bett inklusive Sexträume rekelt. Zwar soll sie auf das Haus aufpassen, scheut aber nicht davor zurück, sich ordentlich bei den Sachen der Familie zu bedienen. Es bilden sich erste Zweifel an ihrer Unschuld.

    Sie hat keine Angst vor dem Wald, der das Haus umgibt und in dem immer wieder Leichen gefunden werden (S. 42). Als sie Tony versehentlich mit einem Säbel tötet, hat sich kein schlechtes Gewissen, ihn getötet zu haben (S. 54). Sie entwirft einen perfiden Plan, um ihn loszuwerden und möglichst gut aus der Sache herauszukommen. Dabei geht sie sogar so weit, die Leiche zu zerhacken, um sie transportieren zu können (S. 67).  Zudem gibt sie dem Unbekannten die Schuld an Tonys Tod und will ihn umbringen (S. 64). Fraglich ist, ob sie so handelt, um ihr eigenes Gewissen zu erleichtern oder weil sie gerne tötet. 

    Im Verlauf der Geschichte mutiert sie jedoch zur skrupellosen Killerin. Sie hat anscheinend eine Vorstrafe in einem anderen Bundesstaat (S. 56) und hält, wahrscheinlich aufgrund ihrer traumatischen Erlebnisse in der Vergangenheit (S. 163), nicht sonderlich viel von Männern. Weiterhin wurde Alice gefeuert, weil sie ihren Chef, der sie belästigt hat, die Treppe runtergestoßen hat (S. 390). Im Verlauf der Geschichte tötet sie mal mehr und mal weniger absichtlich. Elroy hingegen schickt sie in ein Haus mit einem irren Killer, weil er ihr auf die Nerven geht (S. 396). 

    Gut hat mir an der Handlung gefallen, dass der erste Tod bereits nach ca. 50 Seiten geschieht. Man steigt schnell in das Geschehen ein und es packt einen sofort, besonders wegen der kurzen Kapitel. Murphy hat mir als Charakter ebenfalls sehr gut gefallen, da er als Sympathieträger fungierte, dann aber leider sehr schnell wegstarb. 

    Negativ fiel mir anfangs auf, dass sich Alice anfangs auf den Boden der Veranda legt, während der tote Tony rumliegt und ein Irrer rumläuft, der sie überfallen will (S. 59). Grundsätzlich legt sie sich gerne auf den Boden, schläft oder wäscht sich in den unpassendsten Augenblicken. Ich hielt sie entweder für irre oder irrational. Im späteren Verlauf des Buches läuft Alice dann nachts alleine in den Wald, um den Autoschlüssel von dem verrückten „Spaßkiller“ Steve wiederzubekommen, anstatt das Auto auf anderem Wege verschwinden zu lassen. Als sie dann auch noch nach ihm ruft, habe ich den Glauben an ihren gesunden Menschenverstand aufgegeben. 

    Auch der Nebencharakter Judy regt auf. Denn sie lässt Alice nicht nur nachts in die Wohnung und geht mit ihr in den Wald, sie flieht auch noch mit ihr, obwohl sie nur wegen ihr in so einer schlimmen Situation festsitzt. Die plötzliche Freundschaft der beiden hat mich überhaupt nicht überzeugt. Judy hält anscheinend gar nichts von sich selbst. Denn jemand, der sie nicht grade töten oder vergewaltigen will, ist anscheinend automatisch ihre beste Freundin.

    Die Geschichte ist blutig, enthält sexuelle Gewalt und eine derbe Sprache. Darauf sollte man sich einlassen können. Dann bekommt man unterhaltsamen Splatter-Horror, der unheimlich spannend ist, aber keinen sonderlichen Tiefgang hat. Zudem handeln die Charaktere oft irrational.  Ich schwanke zwischen zwei und drei Sternen, gebe also 2,5 und habe auf dieser Website auf drei Sterne gerundet.  

  17. Cover des Buches Das Spiel (ISBN: B006FT84D0)
    Richard Laymon

    Das Spiel

    (583)
    Aktuelle Rezension von: Susi180

    Eines Tages erhält die junge Bibliothekarin Jane einen Fünfzig-Dollar-Schein und die Aufforderung, sich an einem ominösen „Spiel“ zu beteiligen: Wenn sie jeweils mitternachts eine bestimmte Aufgabe löst, dann verdoppelt sich ihre Belohnung. Sie macht mit. Die ersten Aufgaben sind noch leicht, doch sie werden härter – bis es kein Zurück mehr gibt: Das „Spiel“ artet zu reinstem Terror aus .... 


    Der Autor:

    Richard Laymon wurde 1947 in Chicago geboren und studierte in Kalifornien englische Literatur. Er arbeitete als Lehrer, Bibliothekar und Zeitschriftenredakteur, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete und zu einem der bestverkauften Spannungsautoren aller Zeiten wurde. 2001 gestorben, gilt Laymon heute in den USA und Großbritannien als Horror-Kultautor, der von Schriftstellerkollegen wie Stephen King und Dean Koontz hoch geschätzt wird.



    Meine Meinung:

    Mal wieder ein toller Schreibstil des Autors. Wie schon in anderen Büchern von ihn, kam gut in die Geschichte. Mal sollte aber erwähnen, das es sehr langsam losgeht. Der Autor hält sich nicht sonderlich mit Charakterbeschreibungen auf, sondern konzentriert sich auf die Handlung. Diese ist hier jedoch sehr schleppend am Anfang. Die Aufgaben für unsere Protagonistin beginnen fast harmlos und steigern sich in ein Drama. Was hier ab der Hälfte des Buches passiert ist kaum vorhersehbar. Mich konnte die Handlung wirklich überraschen.



    Das Buch besticht durch seine Spannung, denn natürlich möchte man wissen was da los ist. Wer ist der Gegenspieler und was für absurde und abscheuliche Aufgaben lässt er sich einfallen. Selbstverständlich handel die Charaktere auch hier wieder nicht sonderlich logisch, das kennt man aber schon aus anderen Büchern des Autors. Was mir jedoch stark aufgefallen ist, ist das es hier weniger Brutal und sexistisch zugeht. Auch das kennen wir sonst anders. 



    Das Buch macht wirklich großen Spaß. Laymon schafft es, mir Bilder in den Kopf zu pflanzen. Auch einige Wendungen und die Tatsache das man bis zum Ende nicht weiß warum das alles, macht das Buch zum Suchtmagneten. Ich finde dieses Buch eines seiner Besten und es ist auch gut für Anfänger geeignet. Ein guter Thriller der mich mega gut unterhalten hat. Laymon zählt zu meinen Lieblingsautoren und er kann einfach richtig gut schreiben. Dennoch sind seine Bücher sicher Geschmackssache, dieses jedoch kann von jedem gelesen werden. Klare Empfehlung.

  18. Cover des Buches Alice (Chronicles of Alice 1) (ISBN: 9781785653308)
    Christina Henry

    Alice (Chronicles of Alice 1)

    (40)
    Aktuelle Rezension von: Ritaliest

    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir zunächst etwas schwer, da die Welt, in der Alice lebt, nur bruchstückhaft erklärt wird. Man weiß lediglich, dass die Stadt in einen modernen Teil (New City) und einen heruntergekommenen, gefährlichen Teil (Old City) gespalten ist und dass Magie einst existierte, nun aber verschwunden scheint. Der Ort selbst bleibt namenlos, was der Geschichte jedoch mit der Zeit eine gewisse Universalität verleiht – Old City könnte überall sein.

    Gemeinsam mit Alice und Hatcher entdecken wir Stück für Stück die düstere Welt von Old City. Dabei begegnen uns verstörende Figuren, die aus Lewis Carrolls Original bekannt sind – doch in Christina Henrys Version sind sie keine liebenswerten Tiere, sondern zutiefst unheimliche, grausame Menschen. Cheshire, die Raupe und das Kaninchen gehören zu den Gestalten, denen man nicht allein im Dunkeln begegnen möchte. Diese finsteren Neuinterpretationen fand ich absolut faszinierend – sie lassen einem beim Lesen regelrecht das Blut in den Adern gefrieren und machen das Buch zu einem echten Page-Turner.

    Was mir besonders gut gefallen hat, ist die Entwicklung der Hauptfigur. Anfangs wirkt Alice völlig überfordert, verletzlich und ist auf Hatchers Schutz angewiesen. Doch mit jeder Etappe ihrer Reise wächst sie innerlich, wird stärker und entschlossener. Ihre Wandlung ist glaubwürdig, nachvollziehbar und verleiht der Geschichte emotionale Tiefe. Sie stellt sich den Dämonen ihrer Vergangenheit – nicht nur im übertragenen, sondern auch im ganz realen Sinne.

    Auch die Geschichten von Hatcher und dem Jabberwocky werden nach und nach enthüllt, was zusätzliche Spannung und Tiefe bringt, ohne vom Hauptplot abzulenken. Und ja – Magie spielt ebenfalls eine Rolle, aber wie genau, das solltet ihr selbst herausfinden.


    Für mich war Alice von Christina Henry ein absolutes Lesehighlight. Düster, atmosphärisch und mit einer starken Heldin, deren Weg ich gespannt verfolgt habe. Ein Buch, das unter die Haut geht und das man so schnell nicht vergisst. Klare 5 von 5 Sternen – und ich kann es kaum erwarten, The Red Queen zu lesen!

  19. Cover des Buches Die Party (ISBN: 9783453439184)
    Jonas Winner

    Die Party

    (276)
    Aktuelle Rezension von: ineed_morebookshelves

    Ich fand das Buch sehr spannend und bin beim Lesen sehr schnell voran gekommen. Die Figuren waren sehr interessant und man wusste zwischendrin überhaupt nicht, wer der Täter ist. Es hätte wirklich jeder sein können. Das hat mir gut gefallen. Der Autor hat es geschafft eine wirklich angespannte und unheimliche Atmosphäre zu schaffen. Auch der Perspektivwechsel zwischen den beteiligten Figuren hat mir gefallen. Die Kapitel waren kurz und so geschrieben, dass man förmlich durchs Buch geflogen ist.

    Die Auflösung zum Ende fand ich allerdings nicht zu 100% plausibel für das was alles passiert ist.

  20. Cover des Buches [ Header ] By Lee, Edward (Author) [ Dec - 2012 ] [ Paperback ] (ISBN: 8601418081005)
    Edward Lee

    [ Header ] By Lee, Edward (Author) [ Dec - 2012 ] [ Paperback ]

    (11)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Autor: Edward Lee | Titel: Header
    Verlag: Festa | Seiten: 146
    Preis: Sammlerpreise

    Header ist eine auf 666 Exemplare limitierte Sammlerausgabe aus dem Festa-Verlag. Diese Ausgaben sind immer sehr schnell ausverkauft und werden danach teilweise zu astronomischen Preisen gehandelt. Bei der hier vorliegenden von Edward Lee sind Preise ab 150-200€ schon bald normal. Zusammen mit dem Buch gibt es den Film zum Buch auf DVD. Die Ausgabe ist signiert von Jack Ketchum und Edward Lee.

    Klappentext
    Opa, was ist ein Header?

    In West Virginias einsamen Wäldern gelten andere als unsere Gesetze, und dort vollzieht man eine sehr spezielle sexuelle Praxis. Sie ist so eklig, dass niemand darüber redet – und viele glauben, dass es so etwas gar nicht gibt …

    Das Leben des Kleinstadt-Polizisten Stewart Cummings verwandelt sich in einen Albtraum. Um für seine kranke Frau die lebenswichtigen, aber enorm teuren Medikamente zu beschaffen, wird er selbst kriminell. Und dann findet man in dem verschlafenen Nest mehrere Leichen – Opfer eines Aktes, den man „Header“ nennt.

    Inhalt
    Travis ist gerade aus dem Knast raus und zieht zu seinem Opa, da seine Eltern verstorben sind. Schon vor dem Knast wollte er wissen was denn ein Header ist, er hatte es damals bei seinem Dad und Opa gehört…
    Agent Cummings ist Bundesagent und damit betraut, illegale Schnapsbrennereien aus zu heben. Er pflegt liebevoll seine kranke Frau und durch die Zusammenarbeit mit Drogendealer finanziert er die teuren Medikamente die sie braucht.
    Doch dann taucht die erste Leiche auf, und Agent Cummings beginnt zu ermitteln was es denn mit dem sogenannten Header auf sich hat und wer dafür verantwortlich ist.

    Cover
    Das Cover des Buches lässt schon erahnen was dieser Header sein könnte, aber lässt dennoch offen wie genau dieser funktioniert. Das Cover der DVD sieht genauso aus. Das Buch macht sich gut im Regal bei Horrorfans.

    Bewertung
    Der Hardcore-Klassiker von Edward Lee wurde 1995 in den USA veröffentlicht und 2016 bei Festa als Sammlerausgabe.

    Typisch für Edward Lee ist der sehr sexuelle Inhalt des Buches und der recht hohe Anteil an Gewalt. Nicht umsonst sind viele Bücher von ihm in der extrem-Reise veröffentlicht da sie sehr krasse Gewalt und Gedankengänge enthalten. Edward Lee hat sich hier wieder etwas ausgedacht, wo man sich denkt „Wie zur Hölle kann dieser Mann noch ruhig schlafen?“, aber es passt einfach wieder. Die Story ist Hardcore-Horror, es macht Spaß sie zu lesen und in die Welt die Lee hier erschafft einzutauchen.

    Die Story selber besteht aus 2 Erzählsträngen, einmal die Geschichte um Travis, der gerade aus dem Knast zurück ist und bei seinem Opa einzieht. Da kommt bei ihm die Vergangenheit hoch und er erinnert sich, das er damals zu klein war um zu wissen was ein „Header“ ist. Nun ist er jedoch alt genug um dies zu erfahren.
    Dann gibt es die Story um Agent Cummings, seine Geschäfte mit den Drogendealern des Counties und wie er sich um seine kranke Frau kümmert. Er erfährt durch Zufall von einer Leiche, die Opfer eines Headers wurde und dies weckt seinen Ehrgeiz als Detective, er will den Fall lösen.

    Die Novelle liest man sehr schnell durch, bei 146 incl. Vorwort und Nachwort ist das kein Wunder. Man sollte aber wissen das man sich wirklich auf einige extreme Stellen einlässt die schon sehr krass sind. Im Gegensatz zu manchen anderen Extrem-Horror-Geschichten die ich gelesen habe ist hier eine richtige Story vorhanden mit einem Ende das ich so nicht erwartet hätte.

    Was ein Header aber nun ist, das könnt ihr googlen oder ihr lest den Roman selbst!
  21. Cover des Buches Blutsäufer: Rostrote Geschichten (ISBN: B084V6NNFB)
    Richardt Arwin

    Blutsäufer: Rostrote Geschichten

    (8)
    Aktuelle Rezension von: labelloprincess

    Das düstere Cover hat mir sehr gut gefallen. Die Abbildungen und der Titel des Buches lassen auf jede Menge Blutvergießen schließen. 

    Der Schreibstil des Autors war angenehm und flüssig zu lesen. Bei manchen Geschichten kam es mir vor, als würde ich neben den Charakteren stehen. 

    Das Buch handelt von 11 teilweise schockierenden, gruseligen und blutigen Kurzgeschichten. Manche Ideen waren so gut, die hätten eindeutig das Potenzial für einen eigener Roman gehabt.

    Die Geschichten waren ein netter Zeitvertreib für zwischendurch, jedoch hätte ruhig etwas mehr Horror und Blut dabei sein können.

    Für diese Kurzgeschichtensammlung vergebe ich 3,5 von 5 Sterne.

  22. Cover des Buches Deadly Class 4: Stirb für mich! (ISBN: 9783959813617)
    Rick Remender

    Deadly Class 4: Stirb für mich!

    (8)
    Aktuelle Rezension von: jacki-brown

    Zu Beginn war ich direkt erschlagen von so viel Blut und Gemetzel. Es sollte definitiv mit einer Altersfreigabe verkauft werden ;-)

    Mir ist der Comic zu überladen und mir fehlt einfach auch die Story.

    Jedoch muss man zugeben, dass künstlerisch eine hohe Leistung vollbracht wurde. Dafür gibt es auch die Sterne.

  23. Cover des Buches Der Besudler auf der Schwelle (ISBN: B00AR0VHZU)
    Edward Lee

    Der Besudler auf der Schwelle

    (17)
    Aktuelle Rezension von: PeWa
    Hazel Greenes Leben wird bestimmt von Vergewaltigungsphantasien, die sie nicht nur durch ihren Freund Ashton auslebt. Gleichzeitig will sie sich mit ihrer Freundin Sonia in den Bergen von New Hampshire treffen. Auch deren Mann Frank soll dort zugegen sein, und mit beiden hatte Hazel bereits ein Verhältnis. Doch Frank ist nicht da. Er ist in einer Hütte namens Gray Cottage, irgendwo höher in den Bergen. Eigentlich sollte er das Werk von Wilmarth nach seinem Tod vernichten, denn die Mathematiker haben etwas über die Welt und den LT - den leuchtenden Trapezoider - herausgefunden. Wilmarth hatte sich selbst das Leben genommen, in dem er sich in der Hütte erhängt hat, in welcher jetzt Hazel, Sonia und auch Frank eine Weile Zeit miteinander verbringen wollten, doch Frank kommt nicht zurück, denn er hat im Werk von Wilmarth etwas erkannt, was es unbedingt zu vollenden gilt.

    Überhaupt scheint die gesamte Einwohnerschaft von dem Trapezoider beeinflusst zu sein, denn es tauchen auf eimal Ringe an den Händen verschiedener Leute auf, und Hazel erkennt sie Anhand eines Fotos vom echten Trapezoider als aus eben diesem Material gefertigt. Und überhaupt, wo bleibt Frank? Er wollte schon längst aus der Hütte zurück sein, und nicht seine hochschwangere Frau sich selbst überlassen. Als Hazel jedoch weitere Aufzeichnungen von Wilmarth auf dessen Laptop entdeckt und sich selbst auf die Suche nach dem echten leuchtenden Trapezoider macht, kommt sie dem Geheimnis nach und nach immer näher, bis sie Frank gegenüber steht, und fremdartigen Tentakelwesen...
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    Eine Inhaltsangabe fällt hier etwas schwer, denn ein Großteil der Geschichte dreht sich um die abartigen Fantasien, die Hazel entwickelt und teilweise auch auslebt, was ein ums andere Mal ziemlich drastisch z. B. in Gestalt der Fish-Boys dargestellt wird. Die andere Hälfte der Geschichte dreht sich um den leuchtenden Trapezoider, was eine Fortsetzung zu "Jäger der Finsternis" und eben nicht, wie man aufgrund des Titels glauben könnte, zu "Das Ding auf der Schwelle" ist. Das macht es zwar nicht unmöglich die Geschichte zu verstehen, wenn man seine Vorlage nicht kennt, aber das Original zu kennen macht es etwas einfacher und man versteht den Gesamtzusammenhang besser.

    In seiner Abartigkeit ist es ähnlich wie "Der Teratologe" oder "Das Schwein" gehalten, auch wenn diese beiden Werke nichts mit Lovecraft zu tun haben. Sprachlich ist es in Ordnung. Besonders gut sind die Passagen gelungen, in welcher direkt aus Hazels Perspektive erzählt wird und die personale Erzählform verlassen wird. Das kannte man von Lee so noch nicht und es ist im vorzüglich gelungen.

    Die Geschichte insgesamt ist in Ordnung gewesen, auch wenn man manchmal das Gefühl hatte, dass die abartigen Szenen um Hazel zu Lasten der Story gingen. Wahrhscheinlich sollte damit nur der Charakter und die Eigenschaften Hazels beschrieben werden, aber so richtig voran bringen sie die Geschichte nicht, auch wenn sie häufig ein "Oh" oder "Ah" oder ein "Ihhh" beim Leser erwecken. Es schadet nicht unbedingt, aber etwas mehr Konzentration auf das Hauptaugenmerk hätte nicht geschadet. Insgesamt kann man aber durchaus 7-8/10 Punkten vergeben. Es gibt aber durchaus Lee Werke, die sprachlich als auch von der Erzählung her mehr zu bieten haben.

    Die Aufmachung des Ganzen ist zwar gelungen, aber das Coverabbild, welches von Alan Clark erstellt wurde, gefällt mir nicht so ganz. Die Rückseite des Buches hätte genausogut auf der Frontseite prangen können, und hätte aus meiner Sicht etwas mehr gepasst.
  24. Cover des Buches Bighead (ISBN: 9783865521613)
    Edward Lee

    Bighead

    (139)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Auf eine Inhaltszusammenfassung verzichte ich dieses Mal, da ich auch nicht wüsste, wie ich das in Worte fassen soll. Mir fällt es allgemein schwer, dazu eine Meinung zu formulieren, da ich fertig mit dem Buch bin und mich frage, was ich da überhaupt gelesen habe? Zwischenzeitlich fragte ich mich sowieso, wie der Autor auf so eine Geschichte gekommen ist. Warum? Und ob ich hier die perversen Fantasien des Autors gelesen habe?

    Hier ging es am laufenden Band um Vergewaltigung, foltern und töten. Es hat sich so oft wiederholt, dass es mich auch nicht mehr schockieren konnte, sondern ich damit begonnen habe, die Augen zu verdrehen und mir zu denken, dass man das ja nun kannte. Warum wiederholt sich der Autor ständig? Ist das nötig?

    Die Geschichte hat sich bis über die Hälfte im Kreis gedreht. Es ist nicht viel passiert. 

    Man hat die verschiedenen Figuren kennengelernt. Jerrica, die sexsüchtig ist. Charity, die bei keinem Mann mit dem sie schläft etwas empfindet und die Männer sich von ihr abwenden. Charitys Tante, die ein Geheimnis mit sich rumschleppt. Priester Alexander, der rausgeschickt wurde, um eine Abtei wiederaufzubauen, dabei ständig flucht und schnell merkt, dass was mit der Abtei etwas nicht stimmt. Zwei Typen, die in einem Truck unterwegs sind, anscheinend Drogen über die Grenze schmuggeln, aber eigentlich die ganze Zeit damit beschäftigt sind, Frauen zu vergewaltigen und zu töten. Und Bighead… ein deformiertes Etwas, welches das gleiche tut wie die zwei Typen im Prinzip.

    Die ganze Zeit erfährt man eigentlich nichts, da die Figuren, die ganze Zeit damit beschäftigt waren, es mit jemanden zu treiben. Dabei gab es einige Szenen, die grenzüberschreitend waren und wo ich froh war, wenn ich gerade nicht so viel im Magen hatte. Aber allgemein hat es mich mehr angewidert als gegruselt. Immer, wenn ich Bücher aus diesem Extremhorrorgenre / Splatter lese, dann bin ich eher angewidert, als dass es mir einen Schauer über den Rücken läuft. Ich bin auch nicht sicher, ob mir solche Art Bücher gefallen oder ich sie eher aus Neugierde lese, weil es eben mal was ganz anderes ist, als was man sonst auf dem Buchmarkt kennt. Es ist eher zweiteres.

     

    Positiv muss man auf jeden Fall erwähnen, wie geschickt Edward Lee das Buch geschrieben hat. Aus der Perspektive der jeweiligen Figur hat man die Geschichte so geschildert bekommen, wie die Figur es beschreiben würde. Einige Figuren haben im starken Dialekt gesprochen und so wurde dann bei diesen Figuren nicht auf Grammatik und Rechtschreibung geachtet. Gerade bei Bighead waren die Wörter einfach und er spricht diese teils falsch aus. Manchmal kannte er auch nicht den richtigen Begriff. Charitys Tante Annie hat „nur“ im Dialekt erzählt. Der Priester hat viel vulgäre Sprache benutzt. Am angenehmsten war es tatsächlich aus Charitys oder Jerricas Sicht zu lesen, da diese am „normalsten“ erzählt haben. Die Passagen von Bighead waren zum Glück nie allzu lang. Aber die zwei Vergewaltigerspinner, wo der Dicky erzählt hat, war schon sehr anstrengend, da es teils auch recht lange Passagen waren. Und da beide Typen einfach strunzendämlich waren…

    Es war sprachlich auf jeden Fall gut gemacht. Edward Lee hat einen eigenen Schreibstil, den ich schon recht besonders fand.

     

    Das Ende das Buches… das sollte der Autor nochmal üben. Nicht nur, dass der Inhalt der Geschichte im Prinzip auf die restlichen 20% des Buches zusammengequetscht wurde, war es einfach auch die Erklärung abstrus. Ich hätte mir da eine andere Erklärung gewünscht, auch wenn es abzusehen war, dass es etwas Außergewöhnliches ein musste, dass Bighead entstanden ist.

     

    Fazit: Freunde des Extremhorrors kommen hier auf ihre Kosten. Ich persönlich habe teils am Geisteszustand des Autors gezweifelt. Die Szene mit Jerrica und dem Drogendealer war eine der ekligsten, die ich jemals gelesen habe. Mich haben die vielen Wiederholungen gestört, dass man eine ganze Weile praktisch nichts erfahren hat und am Ende eines alles vor die Füße gespuckt wurde. Das hätte man besser machen können. 2,5 Sterne.

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