Bücher mit dem Tag "sportwagen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sportwagen" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches In einer kleinen Stadt (Needful Things) (ISBN: 9783453433991)
    Stephen King

    In einer kleinen Stadt (Needful Things)

     (623)
    Aktuelle Rezension von: EllaEsSteff

    🌆

    𝘚𝘪𝘦 𝘸𝘢𝘳𝘦𝘯 𝘴𝘤𝘩𝘰𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘮𝘢𝘭 𝘩𝘪𝘦𝘳


    EINE KLEINSTADT GERÄT AUSSER KONTROLLE

    Leland Gaunt, ein mysteriöser Fremder, eröffnet in Castle Rock einen Laden mit dem Namen »Needful Things«, in dem jeder das bekommen kann, wovon er schon lange träumt. Doch alles hat seinen Preis - und Gaunt bestimmt ihn, denn er kennt die verborgenen Sehnsüchte und Schwächen jedes Einzelnen.

    Der Albtraum beginnt...


    💭

    Mal wieder ein richtig starker King.

    Ich fand es toll gleich auf den ersten Seiten von King begrüßt zu werden. 

    Seite um Seite wird der Horror immer weiter in so scheinbar banale Alltagssituationen  verpackt.

    Hier hatte ich dezent „Brennen muss Salem“ Vibes. Wahnsinnig toll. 


    Außerdem regt es doch zum nachdenken an. 

    Was hätte mir Leland Gaunt verkauft? Was hätte ich bezahlt? Welchen Gefallen hätte ich Mr. Gaunt tun sollen? Und hätte ich das wirklich getan, für etwas, das ich ganz wirklich, unbedingt haben möchte?


    Ein King, den ich in Verbindung mit „Stark“ empfehle. Tolle King Kombi in Castle Rock.


    ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

  2. Cover des Buches Der Fall Arbogast (ISBN: 9783832161118)
    Thomas Hettche

    Der Fall Arbogast

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein (über-)durchschnittlicher Krimi nach einer wahren Begebenheit. Die Beschreibung der Nachkriegszeit und der 50er Jahre in (West-)Deutschland (und die schleichende Modernisierung und Amerikanisierung) ist gut gelungen.
  3. Cover des Buches Todesmut (ISBN: 9783453410312)
    Meg Gardiner

    Todesmut

     (38)
    Aktuelle Rezension von: trollchen
    Todesmut
    Herausgeber ist Heyne Verlag (10. Juni 2013)und hat 464 Seiten.
    Kurzinhalt: Lauf um dein Leben!

    Zu ihrem 21. Geburtstag wünscht sich Autumn etwas ganz Besonderes. Ihr Vater, der keine Kosten scheut, um seine Tochter glücklich zu machen, wird diesem Wunsch gerecht. Sie wird mit ihren Freunden an einem spektakulären Reality-Game teilnehmen. Autumn ist außer sich vor Freude. Was sie nicht weiß: Ihr Vater hat einen Ranger engagiert, der für eine Überraschung sorgen soll. Doch dieser Ranger hat ganz andere Pläne. Als ein Teilnehmer zu Tode kommt, bittet man Jo Beckett um Hilfe. Im Camp angekommen, bietet sich ihr ein Bild des Grauens.
    Meine Meinung: Das Buch stand ziemlich lange bei mir im Regal, immer habe ich gescheut und wollte nicht so richtig ran an das Buch. Dann hatte ich es im Urlaub mit und was soll ich sagen, es war super. Spannend von der ersten Seite an, obwohl es mir zwischendurch immer so vorkam, als wenn die Hauptakteure alle ziemlich viele Leben haben und sie nicht sterben dürfen. Was mich am Anfang sehr verwirrt hat waren die sehr vielen Personen, die mitgewirkt haben, die konnte ich am Anfang nicht einordnen, aber wenn man dann wusste, wer alles dort auf den Ausflug mit ist, dann ging es schon. Und was ich auch immer verwirrend finde, ist, dass die Leute mal mit Vornamen, mal mit Nachnamen angeredet werden, dies ist sehr schlecht nachvollziehbar. Die Kapitel sind normal lang, das einzige, was störte, war, dass es wirklich an der spannendsten Stelle aufhörte und man zu einem anderen Schauplatz geführt wurde im nächsten Kapitel. Da ja diesmal ein „Reality Game“ Hauptthema war, das fand ich sehr gewagt, aber leider schon Realität, denn mit Geld kann man alles kaufen. Und auch die Aktionen, die dort beschrieben wurden, sind sehr einfallsreich, sehr gut beschrieben und immer wieder überraschend. Denn als Leser wusste ich nicht, wer nun wirklich gut ist und wer nicht. Da ich ja das erste Mal was von der Autorin gelesen habe, wusste ich nicht, das es schon der 4. Band ist um Jo ist, aber mir ist auch nichts aufgefallen, dass man die anderen Bände zwingend gelesen haben muss. Auf jeden Fall wird es nicht das letzte Buch von ihr gewesen sein.
    Mein Fazit: Nicht schlecht, Spannung bis zum Ende, immer wieder überraschend. Ich vergebe 5 Sterne. Klare Leseempfehlung!
  4. Cover des Buches Jaguar Coupés (ISBN: 9783938711002)

    Jaguar Coupés

     (1)
    Aktuelle Rezension von: orbit14
    Rundum gelungenes Buch nicht nur für Jaguar Freaks. Beginnend mit der Entstehungsgeschichte der Marke wird detailliert über die Vorkriegs- und Nachkriegsmodelle der Bogen bis zur Neuzeit gespannt. Der Autor versteht es, viel interessante Entwicklungsdetails und Anekdoten mit einzubinden. Das macht dieses Buch spannend zu lesen. Bei der Bildauswahl werden nicht nur aktuelle sondern auch zeitgenössische Fotos, technische Zeichnungen und Illustrationen verwendet. Damit ergibt sich ein stimmiger Bezug zu den Textpassagen. Insgesamt also ein sowohl informatives aber auch schön zu lesendes und anzuschauendes Buch.
  5. Cover des Buches Bitteres Blut (ISBN: 9783866809581)
    Willi Voss

    Bitteres Blut

     (21)
    Aktuelle Rezension von: AdrianPAX
    Ich habe mich gezwungen, das Buch, das ich zum Geburtstag geschenkt bekam, fertig zu lesen, eines der schlechtesten Kriminalromane, die ich kenne. 
  6. Cover des Buches Porsche (ISBN: 9783827501004)
    Wolfram Pyta

    Porsche

     (2)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Biographie einer Weltmarke

    Eine stringente Modellpolitik, die sich erst in den letzten Jahren (aufgrund neuer Trends) breiter differenziert hat („Viertürer“ und „SUV´s“) sowie eine überaus früh ausgeprägte, breite Neigung zum Export haben Porsche als eine der führenden Weltmarken in Bezug auf das Automobil geprägt.

    Dabei ist deutlich geworden, auch in den Arbeitsbedingungen im deutschen Werk selbst, dass auch ein „gegen den Strom“ arbeiten (Konzentration auf Kernkompetenz, solider Umgang mit Mitarbeitern, Qualität vor Quantität und manches andere mehr) überaus erfolgreich funktionieren kann.

    Doch neben der „strahlenden Seite“ des Sportwagenherstellers und seines „Erfinders und Gründers“, Ferdinand Porsche, stehen in der Firmengeschichte auch „Schattenseiten“ im Raum. Bei denen natürlich die enge Verzahnung mit der Führung des dritten Reiches, aber auch das rasche „Business as usual“ nach dem tiefen, historischen Einschnitt durch das dritte Reich kritischer Anfragen würdig sind, wie auch das „Herausdrängen“ familienexterner Gesellschafter in den Anfangsjahren.

    Umfassend liefert diese Biographie dieses differenzierte Bild von den beteiligten Personen (allen voran Ferdinand Porsche), den Strukturen und der Geschichte des Konzerns und der Marke. Wobei die Technik-Freunde im Buch wahrlich nicht zu kurz kommen, dabei aber auch Kübel- und Schwimmwagen, Versuche der Konstruktion von Panzerkampfwagen bis hin (wer weiß das schon auf Anhieb) zur Konstruktion von Landmaschinen ebenso wahrzunehmen haben, wie den „Käfer“ (der auf Ferdinand Porsche zurückgeht, auch wenn er mit dem Hause Porsche im Bewusstsein nicht verbunden ist) oder bahnbrechende Sportwagen (nicht nur der 911er).

    Dabei ist die Geschichte der Marke auch gekennzeichnet von einer „Emanzipation vom Übervater“ im Lauf der Nachkriegsjahre und der jüngeren Gegenwart.

    Was gerade im Blick auf Ferdinand Porsches Neigung, Kosten in seine Ideen und Pläne zur Konstruktion wenig zu berücksichtigen. Was auch für das Verhalten in einem „unreglementierten Wettbewerbs“ des modernen Wirtschaftens gilt. Für Ferdinand Porsche war das Arbeiten und Konstruieren in den Zeiten des dritten Reiches (einer „Erfolgsgeschichte“ ohne Abstriche) ja bei Weitem eben nicht unreglementiertem Wettbewerb ausgesetzt, sondern fast ein „geschützter Raum“.

    „Wir dürfen nicht ausblenden, dass der Unternehmensgründer seine großen technischen Leistungen – an erster Stelle den Volkswagen – unter politisch günstigen Bedingungen erbracht und nie unter Beweis gestellt hat, dass er sich in einem nichtregulierten Wettbewerb durchsetzen konnte“.

    Nur so hat wohl die „Beratungsresistenz“, die im Buch sorgsam geschildert wird, nicht bodenlos nachteilige Konsequenzen in den erfolgreichen Aufbaujahren jener Zeit nach sich gezogen.

    Der Übergang der Leitung vom „Vater zum Sohn“ in den Jahren nach Kriegsende war daher (im Übrigen nicht unbedingt ohne Weiteres nach dem Willen des Vaters, sondern durch die französische Militärhaft Ferdinand Porsches und einer darin vonstattengehenden „inneren Wandlung“ des „Patriarchen“) der eigentlich entscheidende Schritt für die Etablierung und Bewahrung der Marke Porsche als Weltmarke bis auf den heutigen Tag.

    Anregend zu lesen vollzieht die Biographie so vor allem die „Personengeschichte“ der Leitung der Marke nach, bietet im besten Sinne immer wieder Einblicke in die Wirtschaftsgeschichte der jeweiligen Zeit und Zeiten und lässt auch die Technik nicht hinten herunterfallen.

    Eine runde Darstellung, die informativ und gut zu lesen eine empfehlenswerte Lektüre darstellt.
  7. Cover des Buches Nicht zu bremsen (ISBN: 9783442153671)
  8. Cover des Buches Alles über Autos (ISBN: 9783868832464)
    Thomas Pospiech

    Alles über Autos

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein Autonachschlagewerk der Macher von "Grip- Das Automagazin" auf RTL 2, faktenschwanger und meist zum Schmunzeln, nichts für so auf die Schnelle von vorne bis hinten lesen, sondern zum immer mal zur Hand nehmen. Welche Autonarren haben den größten Fuhrpark? Welche Autonamen gehen gar nicht, weil sie in bestimmten Ländern verballhornt werden? Dies und noch viel mehr erfahren Sie hier, mit einem Vorwort von Det Müller. Viele Grüße Det!
  9. Cover des Buches Liebe auf der Überholspur (ISBN: 9783646601510)
    Barbara J. Zister

    Liebe auf der Überholspur

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Anmerkung: Die bittersweet eShorts kamen 2015 raus und können heute nicht mehr erworben werden.

    Barbara J. Zisters Einleitung in den Hauptcharakter Dorothea Lenz war so göttlich, dass ich sie zunächst für eine Frau in einer Midlife-Crisis gehalten hätte und ich habe das ganze Jahr noch nicht so laut gelacht, als in dem Moment, wo klar wurde, dass sie ein achtzehnjähriges Mädchen ist. Ihre Enttäuschung darüber, dass sie den ersten Platz eines Gewinnspiels belegt hat und statt eines Spa-Wochenendes nun für zehn Tage Porsche fahren kann - nur Idioten fahren so ein Auto - ist einfach göttlich. Und dann ist da noch die Presse, die über sie herfällt und glaubt, sie müsse sich doch nun wie der glücklichste Mensch auf Erden fühlen. Doro hasst die Aufmerksamkeit und nichts ist schlimmer als mit so einem protzigen Auto gesehen zu werden. Als der Wagen geliefert wird, macht Tim Fröhlich seinem Namen alle Ehre und denkt erst gar nicht daran auf ihre Proteste einzugehen den Wagen wieder mitzunehmen. Auch er macht sich über Doro lustig. Als ihr alter Golf den Geist aufgibt schlägt Tim ihr einen Deal vor: Er darf mit dem Porsche fahren und stellt ihr dafür seine Zeit als Mechaniker gratis zur Verfügung. Doch Tim bietet ihr noch mehr: Endlich einen Blick auf die Freiheit. 

    Doro lebt mit ihrer typisch herzlichen Großmutter, ihrer älteren Schwester Eva und den beiden Neffen Konrad und Anton zusammen auf einem Bauernhof. Sie hat einen Job in der Finanzwelt und ist doch nur die Assistentin einer Assistentin, die dazu verdammt ist Botengänge zu erledigen und Kaffee so zu kochen, wie der gerade erst aus Amerika zurückgekehrte Sohn des Firmenchefs es will. Doro ist genauso von Neil Remington begeistert, wie alle anderen, außer der frisch verlobten Liz, die Doros einzige Freundin ist. 

    "Liebe auf der Überholspur" bietet genau die richtige Art zu Träumen an. Als Leser folgt man einer jungen Frau, mit der man sich leicht identifizieren kann, denn sie steckt irgendwie fest, ohne wirklich zu wissen, was sie möchte. Erst als sie dazu verleitet wird ihre Barrieren zu durchstoßen, fühlt sie sich lebendig. 

    Die Liebesgeschichte ist so locker leicht erzählt und beweist, dass der richtige Mensch an unserer Seite uns helfen kann uns neu zu entdecken, Risiken einzugehen und wie schnell man sich selbst auf die beste Weise verlieren kann. Es gibt viele Arten für ein erstes Date, aber Barbara J. Zister hat etwas außergewöhnliches und gleichzeitig so normales miteinander verbunden - es war perfekt. 

  10. Cover des Buches Der Tote am Maibaum (ISBN: 9783954003280)
    Alexander Bálly

    Der Tote am Maibaum

     (17)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese
    "Der Tote am Maibaum" ist der Auftakt der Holledau-Krimireihe von Alexander Bálly. Der Krimi erschien 2014 im Sutton Verlag.


    Der Bauunternehmer Brunnrieder wird hoch oben am Maibaum von Wolnzach gefunden, aufgeknüpft und ermordet auf grausligste Art und Weise. In der Dorfgemeinschaft gehen die Gerüchte um und die ermittelnde Kripo aus Ingolstadt finden keinen Anhaltspunkt, der stichhaltig wäre. Einblick in die Dorfinterna bekommt die Kripo nicht, daher nehmen sie gern die detektivische Hilfe von Metzgermeister Ludwig Wimmer in Anspruch, der sich auf seinem Altenteil entsetzlich langweilt und mit den Dörflern gut kann. Den Zugang zu modernen Medien bekommt Wimmer durch seine Enkelin Anna. Sie erklärt ihm die digitale Welt und eröffnet Opa damit Zugang zum Worldwideweb.

    Nachdem ich von dieser Reihe vollkommen überzeugt Band 2 und 3 gelesen habe, war jetzt endlich der Auftakt an der Reihe.

    Mir gefällt Alexander Bállys Schreibstil, er schreibt gewohnt flüssig und das Buch ist mit erfrischendem Humor nur so gespickt. Auch mag ich die Tatsache, dass hier Privatleute Informationen zusammentragen, die von der Polizei benötigt werden.

    Wimmer ist im Ruhestand und langweilt sich schrecklich, ein Aquarium und Töpferstunden sind ja auch recht zu öde. Da ist so ein bißchen Detektivarbeit schon interessanter. Schliesslich kennt er die Einheimischen genauer als die Kripobeamten aus Ingolstadt und kommt so besser an Infos als die Kripo. Die haben sogar einen schwäbischen Mitarbeiter dabei, der Bayrisch kaum versteht.
    Anna hilft ihrem Opa Ludwig mit den Internet, so wachsen beide hier zu einem erfolgreichen Team zusammen.
     
    Ich konnte hier häufig schmunzeln und die Krimihandlung hat mich auch gut unterhalten. Der Täter war für mich völlig überraschend und vielleicht nicht ganz realistisch, aber immerhin war es bis zum Ende spannend. 
    Auch die Dialekteinbindung hat mir gefallen, Bayern und Schwaben behaupten gegenseitig, kein gutes Deutsch zu sprechen. Gegen die Nachfolgebände kam dieser Band allerdings nicht an.

    Für Fans der Reihe ein unbedingtes Muss, schliesslich wird hier die Detektivarbeit der Familie Wimmer begründet.
  11. Cover des Buches Herbert Linge (ISBN: 9783768819169)
  12. Cover des Buches Attilas Abenteuer I. So ein Hundeleben (ISBN: 9783551012814)
    Derib

    Attilas Abenteuer I. So ein Hundeleben

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Eine schöne Parodie auf alle Geheimagentengeschichten: Attila ist ein hochgezüchteter Hund, der superintelligent ist, vier Sprachen spricht usw. und vom MIlitärgeheimdienst der Schweiz als Spürnase eingesetzt wird. Als Attila entwischt, trifft er auf den kantonalen Tierheimwächter Josef Plätzli, der hinter seine Doppelidentität kommt und fortan als Alibi Attilas eingesetzt wird (zB mit ihm Gassi geht). Schnell kommen die beiden einer Verschwörung auf die Spur. Super lustig, Josef sieht wie mein Kollege Josef aus, und die typischen Schweizklischees kommen auch vor.
  13. Cover des Buches Vorstadthimmel (ISBN: 9783835308442)
    Gabriele Kögl

    Vorstadthimmel

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Red_Swan


    In dem Roman „Vorstadthimmel“ von Gabriele Kögl wird in wechselnder Perspektive zwischen dem verheirateten Zahnarzt Heinrich und seiner Geliebten Margot von ihrer Affäre und der daraus entstehenden Schwangerschaft erzählt, über die eine Entscheidung getroffen wird - von beiden Seiten.


    Die ersten Seiten fallen etwas schwer, Heinrich, der korpulente und (nach eigener Einschätzung) charmante Zahnarzt wirkt durch und durch oberflächlich, man ist versucht das Buch aus der Hand zu legen in dem Denken, hier ginge es nur um Stereotype.

    Zu gerne hätte ich dieses Buch einem Mann in die Hand gegeben um herauszufinden, wie realistisch die Ziele, Ängste und Sorgen des Protagonisten sein könnten.

    Heinrich wirkt unsensibel, wenn - dann nur sensibel für sich - auch die Liebe zu seiner Tochter spiegelt mehr eine Liebe, die er seinem jüngeren Selbst gerne zukommen ließe.

    Womöglich ist der Autorin jedoch gelungen den Kern und den Ursprung eines pathologischen Narzissten glaubhaft darzustellen, der die Umwelt nur als Reaktion auf sich, nicht jedoch als eigenständige Individuen betrachtet.


    Nach den ersten 100 Seiten wird es immer spannender die (Selbst)Täuschungen Heinrichs und die Enttäuschungen Margots zu verfolgen. Nicht zuletzt faszinieren die Rechtfertigungen Heinrichs, weshalb er Affären für das Leben seiner Familie eingegangen ist.


    *triggerwarnung* 

    Diese werden nur selten ausführlich, auch explizit dargestellt - wobei einige so übergriffig sind, dass sie meiner Ansicht nach in zwei Fällen einer Vergewaltigung gleichen.


    Auch der väterliche Blick auf die pubertierende nackte Tochter irritiert, bzw. verstört beinahe beim Lesen.

    Das Ende lässt einen im ersten Moment unzufrieden zurück, im Gegensatz zur Partyweisheit, Romane spiegelten nie die Realität wider, endet dieses Buch so echt, dass es einem in der Seele weh tut.


    Die Quintessenz?

    Mit Geld kann man Liebe nicht kaufen.

    Und hinter jedem Narzissten steckt ein verlassenes Kind, das keine Liebe mehr er kennt, die ihm zuteil wird.


    Eine klare Leseempfehlung!

  14. Cover des Buches Unvergessen, Gerhard Mitter (ISBN: 9783879431588)
    Thora Hornung

    Unvergessen, Gerhard Mitter

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches Stefan Bellof (ISBN: 9783768816007)
  16. Cover des Buches Die Chronik des Automobils (ISBN: 9783860471371)
    Hans- Otto Neubauer

    Die Chronik des Automobils

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  17. Cover des Buches Geh deinen Weg - Solid Rock (ISBN: 9789963539529)
    Romina Gold

    Geh deinen Weg - Solid Rock

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Twin_Tina
    Auch bei diesem Teil gefällt mir das Cover wieder richtig gut und man erkennt auch an der Aufmachung, dass es zu der Buchreihe gehört. Die Personen im Vordergrund und die Brücke im Hintergrund find ich echt schön.

    Da ich den ersten Teil der Buchreihe kenne, war ich natürlich auf die Fortsetzung gespannt. Da es hier aber um ganz andere Protagonisten geht, lässt sich die Fortsetzung auch lesen, wenn man den ersten Teil nicht kennt.

    Dieses mal ist u. a. Jason der Hauptprotagonist. Ihn kenn man schon aus dem ersten Band und was soll ich sagen - der Eindruck hat mich nicht getäuscht, denn er war mir weiterhin echt sympathisch. Melanie, die neben ihm die Protagonistin ist, hat mich ebenfalls überzeugen können - obwohl sie manchmal etwas selbstbewusster sein könnte. Gefallen hat mir außerdem, dass Kelly und Vince als Nebenprotagonisten in diesem Teil eine Rolle hatten.

    Von den Handlungen bin ich wieder sehr angetan. Es war unterhaltsam und es kam des öfteren auch Spannung auf. Anders als beim ersten Teil ging es nicht ganz so actionreich zu (obwohl ich das angenommen habe), dennoch hat es mir gut gefallen. Das Ende fand ich ebenfalls richtig schön!

    Den Schreibstil kenn ich ja schon von anderen Büchern und ich hab daran nichts auszusetzen.

    Ich habe mich daher dafür entschieden, dem Buch 4 Sterne zu geben.
  18. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks