Bücher mit dem Tag "sprachgebrauch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sprachgebrauch" gekennzeichnet haben.

25 Bücher

  1. Cover des Buches Der Seelenbrecher (ISBN: 9783945386422)
    Sebastian Fitzek

    Der Seelenbrecher

     (3.372)
    Aktuelle Rezension von: Jojo4102

    Das ist das dritte Buch, das ich von Sebastian Fitzek gelesen habe. 

    Handlung und Aufmachung:

    Die Handlung hielt den Spannungsbogen konsequent aufrecht und die Cliffhanger am Ende eines jeden Kapitels waren genauso genial wie sie gemein gewesen sind und dazu geführt haben, dass ich weiterlesen musste, obwohl meine Augen eigentlich zu erschöpft vom Lesen gewesen sind.

    Mit dem Ende hat man nicht gerechnet und auch die Wendepunkte waren so gut durchdacht, dass man, selbst als ein Mensch der gerne Psychothriller liest, sowas nicht kommen sieht.

    Auch der stetige Wechsel zwischen den "Kapiteln", die ja nicht wirklich existierten, sondern die Uhrzeiten angegeben haben und dadurch dafür gesorgt haben, dass man komplett vergisst dass man das alles nur liest, fand ich sehr gelungen.

    Die gesamte Gestaltung, wie Caspar immer mehr von seiner Erinnerung zurück erhält, die als einzelne Passagen immer wieder auftreten, das Gesamtkonzept, wie alles am Ende zusammenpasst und VOR ALLEM die Idee bei der nebensächlichen Geschichte (also die Studenten die über das Manuskript diskutieren) und dafür immer wieder zu bestimmten Seiten zurück springen müssen, habe ich noch nie so gut umgesetzt gesehen.

    Auch die Idee mit dem (Spoiler:) Post- IT fand ich genial. Hat ein bisschen Angst verursacht 😂.

    Achtung Spoiler: Dass der Professor unser Protagonist ist damit habe ich länger gerechnet, das war aber auch das einzig vorhersehbare.

    Die Verwirrung die vor allem bei der Auflösung entsteht hat Fitzek so gut umgesetzt wie es kaum ein anderer Autor kann.

    Auch die Idee eine eigentlich harmlose Methode, mit der sich die wenigsten Menschen vermutlich intensiv beschäftigen, als Waffe einzusetzen und das Motiv des Seelenbrechers sind genial.

    Auch wenn ich finde, dass der Täter (Achtung Spoiler: ein bisschen zu einfach alle in die Irre geführt hat, was Bruck anging. Ich verstehe nicht, wie sie komplett unbemerkt, da immer eigentlich jemand bei ihr war, alle der Reihe nach ausschalten konnte. Schadeck verhielt sich sehr auffällig misstrauisch gegenüber Caspar, ich hätte mir da einen Zusammenhang mit Sophia gewünscht,. So bin ich mit den gelieferten Erklärungen noch nicht ganz einverstanden. So wie mit einigen anderen kleinen Ungereimtheiten, die sich aber vielleicht auch lösen, je mehr Abstand man zu der Geschichte bekommt mit der Absicht Raum für Interpretationen zu lassen.)

    Was ich mir gewünscht hätte, wäre zu wissen wie das Experiment ausgeht. Also zu wissen was mit Lydia und Patrick passiert, ob sie sich verändert fühlen und ihre Reaktion nach dem Experiment wenn sie erfahren wer ihr Professor wirklich ist. Das hätte mich interessiert und so war ich ein wenig enttäuscht, dass nach Lesen des Manuskripts die Geschichte vorbei gewesen ist.

    Charaktere waren total gut umgesetzt und man konnte sofort eine Sympathie herstellen oder eben nicht.

    Mein persönliches Highlight war das Comeback von ein paar gewissen Charakteren aus "Die Therapie". Auch die Verknüpfung zwischen den beiden Büchern hat mich so vom Hocker gerissen, dass ich jetzt noch hier sitze und so fasziniert davon bin, dass ich nicht anders kann als über die beiden Geschichten nachzudenken. 


    Insgesamt 4 Sterne, aber auch nur wegen ein paar wenigen unverständlichen oder auch nicht unverständlichen Kleinigkeiten und der Enttäuschung über das abrupte Ende.

    Empfehlung für alle die ein Buch suchen zum mitfiebern und... Lest einfach selber und lasst euch auf eine Schnitzeljagd ein die ihr nie vergessen werdet. Mit Rätseln, die zum Haare raufen sind...

  2. Cover des Buches Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 1 (ISBN: 9783462301106)
    Bastian Sick

    Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 1

     (1.861)
    Aktuelle Rezension von: julia-elysia

    Ich habe dieses Buch beim Herumstöbern im Bücherregal meiner Oma gefunden, und als Germanistikstudentin hat es mich sofort angesprochen. Bei vielen Beiträgen konnte ich zustimmend mit dem Kopf nicken, einige Sachen haben auch mich überrascht.

    Ich kann jedem dieses Buch ans Herz legen - nicht nur denen, die sich für die deutsche Sprache interessieren, sondern auch jenen, die vielleicht ein paar Probleme mit dieser haben und manche Formen, Wörter und Konstruktionen nicht auseinanderhalten können.

    Der Humor war zwar, vor allem zum Ende nicht, nicht wirklich meiner, dennoch hat mich das Buch unterhalten. Insbesondere "Das kleine Abc des Zwiebelfisches" auf den letzten Seiten hat mich begeistert, weil dort noch einmal gängige Fehler erklärt und berichtigt wurden. Auch die vielen Tabellen im Buch, die einen kurzen, zusammenfassenden Überblick zur jeweiligen Thematik gegeben haben, sind lehrreich und interessant gewesen.

    Viele hier kritisieren, dass der Autor sich so hinstellen würde, als wären alle anderen "doof" und "falsch", nur er nicht. Dies würde ich nicht so unterschreiben, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass er sich einfach nur sehr intensiv mit der Thematik beschäftigt und Informationen zu den jeweiligen Bereichen gesammelt hat und diese kurz und verständlich aufführen wollte. Somit soll das Buch keine besserwisserische Seite des Autors aufzeigen, sondern lediglich ein Handbuch zu den meisten Fehlern in der deutschen Sprache darstellen, welches Hilfestellungen und Lösungansätze bietet.

    Zum Ende hin haben sich der Humor und die Pointen etwas verlaufen, was teilweise dazu geführt hat, dass vor allem die letzten Abschnitte etwas ermüdend waren. Aus diesem Grund gebe ich dem Buch 4 Sterne.

  3. Cover des Buches Ich, der Roboter (ISBN: 9783453528420)
    Isaac Asimov

    Ich, der Roboter

     (63)
    Aktuelle Rezension von: claudiaZ

    DIes war mein erster Ausflug in die klassische Sci-Fi-Literatur und hat mich sehr positiv überrascht. Das Buch umfasst mehrere Kurzgeschichten, die die einzelne Entwicklungsstufen der Robotertechnik zum Thema haben. Dabei geht es nicht so sehr um die technischen Details, sondern vielmehr um das Verhältnis zu den Menschen, die die Roboter erschaffen haben. 

    Ausgangspunkt sind allgemeingültige Grundregeln nach denen die Roboter erschaffen werden. In den einzelnen Geschichten werden die Wirksamkeit dieser Grundregeln, dargestellt, vermeintliche Abweichungen analysiert und Gefahren beschrieben, wenn die Grundregeln bewusst manipuliert werden.  

  4. Cover des Buches Spiel (ISBN: 9783218012928)
    Norbert Trawöger

    Spiel

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Miffy_Nijntje

    Gute 3,5 Sterne!

    „Sie haben damals unseren Kindern empfohlen, mehr mit uns Erwachsenen zu spielen, denn wir Erwachsenen würden dies ganz notwendig brauchen.“


    Inhalt:

    Norbert Trawöger nimmt uns mit in seinem “Spiel“. Eine Reise, durch die verschiedenen Spielzeiten, die wir durchleben. Er erinnert uns daran, wie schnell wir als angehende Erwachsene vergessen zu spielen. Der Druck. Die Erwartungen. Und eigentlich ist es doch so wichtig. Ein Leben lang.

    Was braucht es überhaupt für ein Spiel? Konzentration? Lust? Freude? Ist es ein Zustand? Tätigkeit? Energie? In welchen Lebensbereichen und auf welche Art und Weise begegnen wir den verschiedenen Formen vom Spiel? Trawöger teilt Impulse dazu.

    Er spielt mit der Sprache. Gendert bewusst und an bestimmten Stellen bewusst nicht. Und erklärt es. Er teilt auch, wie auffällig häufig wir im alltäglichen Sprachgebrauch vom Spiel reden... und was wir damit meinen – es ist umfassender als wir denken!

    Fast zu erwarten war natürlich, dass auch ein anderes Spiel, das Musikspiel, einen großen und wichtigen Teil in dem Buch einnimmt – als Mann vom Fach spricht er von seinen biografischen Erfahrungen.

    Meinung:

    Spielt es eine Rolle, was ich zu diesem Buch denke? Ja, denn ich habe mich auf das Spiel eingelassen und mich im Spielbereich von Norbert Trawögers Worten aufgehalten:

    Insgesamt werden viele interessante Impulse zum Thema Spiel gegeben. Verschiedene Facetten beleuchtet. Biografische Aspekte (Arbeit, Kinder, Kindheitsgeschichten) gut eingebaut. Aber auch sprunghaft von einem Thema zum nächsten... vielleicht ein bisschen spielerisch. Genau wie die Sprache.

    Man braucht ein paar ruhige Momente, um das Buch zu lesen und es erfordert einige Konzentration an bestimmten Passagen im Buch. Vielleicht schon Disziplin. Nachhallend regt es zum Nachdenken an.

  5. Cover des Buches Sterne wie Staub (ISBN: 9783453528406)
    Isaac Asimov

    Sterne wie Staub

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Moni2506
    „The Stars, Like Dust“ von Isaac Asimov ist der erste Roman aus der Imperium-Trilogie und ist erstmals 1951 erschienen. Heyne hat den Roman 2015 unter dem Titel „Sterne wie Staub“ erneut auf deutsch veröffentlicht.

    Biron Farrill ist kurz davor sein Studium auf der Erde abzuschließen als er von Sander Jonti vor einem Attentat auf sein Leben gerettet wird. Hierbei erfährt er, dass sein Vater von den Tyranni, die über 50 Welten herrschen, als Verräter verurteilt und getötet worden ist. Von Sander Jonti nach Rhodia geschickt, kommt er auf die Spur einer Welt, die die Herrschaft der Tyranni brechen will. Auf Rhodia angekommen, gerät er in eine erneute Verschwörung, kann jedoch fliehen und macht sich auf den Weg, die Rebellen-Welt zu finden.

    Diesen Roman von Isaac Asimov würde ich als typischen Science-Fiction Roman bezeichnen. Zumindest stelle ich mir diese ungefähr so vor. Man reist durchs Weltall zu anderen Planeten, es wurde eine Möglichkeit gefunden, große Distanzen im Weltall zu überbrücken (immerhin kann man ja nicht schneller als Lichtgeschwindigkeit reisen) und es gibt ein Imperium, das man bekämpfen kann/muss. Ein bisschen hat es mich tatsächlich auch an Star Wars erinnert, auch wenn es hier keine Lichtschwerter gibt.
    Der Schreibstil war wie immer gut zu lesen, auch wenn es aufgrund der mehr oder weniger wissenschaftlichen Erklärungen nicht immer ganz einfach war der Geschichte zu folgen. Man muss auch immer ein bisschen sein Gehirn bei Romanen von Asimov anstrengen, um alles mehr oder weniger nachverfolgen zu können. Dennoch finde ich die Welt, die der Autor erschaffen hat, sehr interessant. An dieser Stelle sei nochmals erwähnt, dass der Roman bereits 1951 erschienen ist, dennoch finde ich, dass die Geschichte alles andere als angestaubt wirkt, sondern immer noch futuristisch.
    Mir haben die Roboter in diesem Roman allerdings sehr gefehlt, muss ich zugeben, und auch Asimovs Humor scheint in diesem Roman nicht wirklich durch. Es war eine ernstere Geschichte rund um eine Verschwörung, die so manch eine überraschende Wendung zu bieten hat.
    Trotz der ein oder anderen Schwäche hat mich der Roman dennoch gut unterhalten. Froh stimmt mich auf jeden Fall, dass in den weiteren Romanen auch R. Daneel wieder auftauchen wird, wenn auch unter anderem Namen. Ich bin sehr gespannt, wie er die Geschichte aufmischen wird und dies ist auch ein wichtiger Grund weswegen ich den Foundation-Zyklus weiter verfolgen werde.

    Fazit: Eine solide Geschichte, die zwar nicht unbedingt die großen Stärken Asimovs hervorhebt, aber durchaus einen interessanten Einstieg in den Foundation-Zyklus bietet. Wenn ihr euch an Asimov heranwagen wollt, würde ich aber immer noch die Roboter-Kurzgeschichten empfehlen.
  6. Cover des Buches Die verlorenen Wörter (ISBN: 9783957576224)
    Robert Macfarlane

    Die verlorenen Wörter

     (7)
    Aktuelle Rezension von: MrsDarcyReveals

    Robert Macfarlane ist bekannt für seine Wortgewalt. Mal zart flüsternd, mal raunend und poetisch sich verschenkend überzeugt er auch im vorliegenden Werk mit seinem Können. Die Entführten, die sich diesem Buch mit all ihren Sinnen hingeben, sind eingeladen, Zauberformeln und Beschwörungen laut und flüsternd auf den Lippen zu kosten. Die Bilder der Illustratorin Jackie Morris ergänzen die gemurmelten Zauberworte ungemein und liebkosen die Augen ihrer Betrachter.

    Kein Buch für zwischendurch. Vielmehr eine Einladung, tief in den uns umgebenden Zauber der Welt einzutauchen und Worte zu kosten, die sich vielleicht auch unserem Gebrauch lange entzogen hatten.

    "Hinauf in den Weltenraum, vorbei an sterbenden Sternen und explodierenden Sonnen, wo du endlich, luftige Astronautin, dein Herz ganz verausgabst, es an dunkler Materie zersingst."

  7. Cover des Buches Geliebter Roboter (ISBN: 9783453528437)
    Isaac Asimov

    Geliebter Roboter

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Letztlich hatte ich ja bereits „Ich, der Roboter“ von Asimov konsumiert und war von den 1950 erstveröffentlichten Werk begeistert. Somit war es klar dass der Nachfolger auf jeden Fall auch konsumiert werden musste.

    Klappentext:
    Claire Belmont, Ehefrau eines Angestellten der U. S. Robot Company, soll das Modell TN3, genannt Tony, als Haushaltshilfe testen. Nur widerwillig stimmt sie dem Projekt zu, Robots sind ihr nicht ganz geheuer. Aber Tony ist darauf programmiert, ihr jeden Wunsch zu erfüllen – und er erkennt mehr als nur die offensichtlichen … In insgesamt zehn Kurzgeschichten wirft Isaac Asimov in „Geliebter Roboter“ einen Blick in die Zukunft, deren Grundsteine heute schon gelegt werden. Zusammen mit „Ich, der Roboter“ und „Der Zweihundertjährige“ legt Asimov hier auch den Grundstein zu seiner gigantischen Future History, dem Foundation-Zyklus.

    Zum Inhalt:
    Isaac Asimov welcher während seiner Studienzeit mit dem Schreiben von SF-Kurzgeschichten begonnen hat, dürfte den meisten durch „I, Robot“ oder durch seine Robotergesetze ein Begriff sein. Hier liegt nun der zweite Teil der dreiteiligen Reihe aus dem Heyne Verlag vor.

    Zwischen den Buchdeckel befinden sich zwölf Geschichten welche Asimov zwischen 1951 und 1957 erschaffen hat.

    Auch in diesem Werk versetzt Asimov in eine damals Fiktive Zukunft, welche sich heute fast wie eine Vorhersage anhört, allerdings immer noch top aktuelle erscheint.

    Die hier versammelten Storys drehen sich um Fragen wie etwa ob das menschliche Handeln von Maschinen vorherberechnet werden kann oder aber ob ein Zusammenleben zwischen Mensch und KI/Maschine ohne Vorbehalte oder Diskriminierung möglich ist.

    Die Storys hangeln sich dabei immer wieder um einen festen Pro- und Antagonistenstamm auf, welches einem das „reinkommen“ wohlwissend erleichtert.

    Meine Meinung:
    „Ich, der Roboter“ war schon ein gelungenes Leseerlebnis, und „Geliebter Roboter“ steht diesem in nichts nach und ich kann absolut nachvollziehen warum diese Werke als must-read Klassiker gehandelt werden.

    Auch wenn dieses Werk Mitte des letzten Jahrhunderts den Weg zwischen die Buchdeckel gefunden hat, es ist aus meiner Sicht, aufgrund der technischen Entwicklungen z.B. bei Künstlichen Intelligenzen immer noch aktuell und stellt heute immer noch die richtigen Fragen.

    Die kleine Meckerei vom ersten Teil muss ich hier auch übernehmen, aber das Cover ist mir einfach nicht passend genug. Und ein Hinweis noch, der Heyne Verlag kann in die Zukunft schauen, zu mindestens wenn es ums Copyright geht, da steht dann „2018“.

    Meine Wertung:
    4,75 von 5 Robbie`s

  8. Cover des Buches Der Mann von drüben (ISBN: 9783453300019)
    Isaac Asimov

    Der Mann von drüben

     (7)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ein SF Kriminalroman von Isaac Asimov den man lesen sollte bevor man Die nackte Sonne liest. Wie immer bei Asimov sehr anspruchsvoll, wissenschaftlich angelegt, sehr logisch, aber durch das Alter doch etwas "oldfashioned". Wenn man sich daran nicht stört bekommt man Spannung und einen guten SF Roman zu lesen, der auch als Grundlage der RoboterRomane zu sehen ist.
  9. Cover des Buches Der Tausendjahresplan (ISBN: 9783453300309)
    Isaac Asimov

    Der Tausendjahresplan

     (10)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Wirklich interessante Theorie der Psychohistorik die Asimov uns hier unter anderem vorsetzt. Der Untergang des Imperiums wird voraus gesagt und alles getan damit die dunkle Zeit nicht so lange andauert und das Imperium wieder aufersteht. Viele Roman lehnen sich an dieses klassische Werk. 1.Teil der Trilogie - wirkt heute etwas antiquiert
  10. Cover des Buches Der Zweihundertjährige (ISBN: 9783453527966)
    Isaac Asimov

    Der Zweihundertjährige

     (17)
    Aktuelle Rezension von: BettinaR87

    Bei "Der Zweihundertjährige" handelt es sich um eine Sammlung verschiedener Kurzgeschichten, die sowohl zueinander in Beziehung stehen als auch nicht zwangsläufig zueinander gehören. Das heißt, amn kann sie unabhängig voneinander lesen, dennoch bilden sie ein gemeinsames Konstrukt. Inhaltlich streut diese Ausgabe des Sci-Fi-Meisterautors sehr weit: Von einem Roboter, der zu einem Mensch werden möchte zu einer Gesellschaft, die Angst vor Robotern hat - und dies vielleicht auch ein wenig berechtigt. Von einer Masschine, die von Freiheit träumt zu Unternehmen, die in AI nur ein Produkt sehen, das sich angeblich nicht weiterentwickeln kann, als der Mensch es festlegt. Schaffen die Wissenschaftler eine Realität, die sie in Zukunft nicht mehr kontrollieren können?

    Es ist absolut erstaunlich, wie weit Isaac Asimov schon vor Jahrzehnten in die Zukunft gedacht hat: Diese Kurzgeschichten sind schon Mitte der 70er veröffentlicht worden. Das Bild, das Asimov von unserer zukünftigen Gesellschaft zeichnet ist dabei höchstwahrscheinlich zutreffend: Öffentliche Ressentiments gegenübern Robotern, die dazu führen werden, dass sie kein eigenes (Positronen-)Gehirn haben werden - sondern zentral gesteuert. Daraus könnte sich eine Instanz künstlicher Intelligenz entwickeln, die sehr wohl aktiv in das Leben der Menschen eingreifen kann - und damit nicht nur die Exekutive beinhalten könnte, sondern zwecks AI auch die Judikative ...

    Damit ist einer klar: Isaac Asimov drückt sich nicht vor den schwierigen Themen. Kann ein Roboter frei sein? Sich Freiheit wünschen? Wie argumentiert man dafür aus legaler Sicht? Manchmal bekommt man bei der Lektüre echt das Gefühl, dass Isaac Asimov die wichtigen Diskussionen der Zukunft schon geführt und entschieden hat und wir einfach nur seiner Lead folgen könnten. Von Geschichten, die vor über 30 Jahren veröffentlicht wurden ...

    Dabei setzt der Autor nicht auf Panik oder Angst als Stilmittel der Wahl, sondern Logik. Spock wäre ein Fan der Dialoge, die Asimov sich für seine Roboter ausgedacht hat, denn sie kommen unweigerlich zu einem Schluss: Roboter sind die besseren Menschen und wir sind ganz schön am Arsch.
  11. Cover des Buches Das Land, in dem die Wörter wohnen (ISBN: 9783702237431)
    Clemens Sedmak

    Das Land, in dem die Wörter wohnen

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Gwhynwhyfar
    »Da waren noch mehrere dieser großen Häuser, das Land der Wörter wird sorgsam verwaltet. Da wird genau festgelegt, welches Wort welche Rechte und Pflichten hat, welches Wort mit welchem Wort eine Verbindung eingehen kann, das Wort ›schön‹ kann nicht mit dem Wort ›grässlich‹ zusammengehen, wie klingt den das, ›grässlich schön‹?!«

    Wenn die Wörter streiken, weil sie vom Menschen die Nase voll haben … ein modernes Märchen für Erwachsene und Jugendliche, ein philosophisches Werk: Es war einmal ein Tag, da fiel Papa das passende Wort nicht mehr ein – der ganzen Familie war das Wort entfallen, und es wurde immer schlimmer, immer mehr Wörter fehlten an diesem Tag. Am nächsten Tag waren alle Menschen in der Stadt sprachlos. Als der achtjährige Günther mit seinen Geschwistern die Buchhandlung betrat, fielen ihnen wieder alle Wörter ein. Der Laden füllte sich mit immer mehr Menschen, denn hier konnten sie endlich wieder sprechen – aber nur hier, an diesem Ort. Was war geschehen? Der Buchhändler lässt die Kinder in ein Wörterbuch steigen, hinab ins Reich der Wörter, sie sollen schauen, was dort vorgeht. Und hier erfahren die Geschwister, was passiert ist. Die Wörter ziehen sich zurück, weil die Menschen in ihrer Sprache verrohen, immer mehr schlimme Worte an Macht gewinnen, Lügen verbreitet werden, die Wörter wissentlich verfälscht benutzt werden, eine Verrohung der Sprache stattfindet.

    »Verbalia ist die Hauptstadt des Landes. … Wir kamen am Brummen des Murmelns vorbei, dessen Rauschen wie das Raunen einer Menschenmenge klang, wir legten unsere Hand auf die Mauer des Schweigens, an der sich die Wörter von Sprache, Klang und Gerede ausruhen konnten; kein Laut war an dieser Mauer zu hören. Wir hielten beim Denkmal des Vergessenen Wortes, das an all jene Wörter erinnerte, die im Lauf der Menschheitsgeschichte einfach vergessen worden waren …«

    Das Buch ist aus der Sicht des Jungen Günther geschrieben. Mit viel Empathie wird den Kindern erklärt, wie die Häuser der Wörter entstehen, Wortfamilien, es gibt ein Standesamt, wo Wörter heiraten, sich zu einem neuen Wort zusammenfinden. Wörter die viel benutzt werden sind stark, und die, die von den Menschen wenig ausgesprochen werden, werden schwach, landen im Altersheim, wo sie irgendwann sterben. »Okay« wohnt in einem prächtigen Schloss, »Danke« hingegen in einer bescheidenen Hütte. Auf dem Sportplatz bekämpfen sich die Wörter, versuchen, sich gegenseitig mundtot zu machen.

    »Es ist nicht immer einfach, ein Wort zu sein. Ein Wort ist den Menschen ausgeliefert, es wird gedruckt und geschrieben, gesprochen und gesungen, geflüstert und geschrien. … Und nicht immer wollen die Menschen etwas Gutes, wenn sie ein Wort verwenden.«

    Die drei Geschwister bitten Logos, den König der Worte, den Menschen die Wörter zurückzubringen. Doch so einfach wird das nicht zu machen sein. Sie müssen noch paar Abenteuer bestehen, zuvor den »Sumpf des Geschwätzes« durchqueren, sich von einem Fährmann über den »Fluss des Vergessens« über die Landesgrenze fahren lassen. Sie lernen die Insel Babel kennen, auf der sich die Menschen untereinander nicht verständigen können, weil jeder eine andere Sprache spricht. Im Königreich Malum treffen sie auf den König der Lügen, der sie hinters Licht führen will.

    Ein einfühlsamer philosophischer Text, der zum Nachdenken über den Gebrauch von Wörtern anregt. Fake News, Beschimpfungen, eine gute Wortwahl, die Verführung der Menschen durch feingestrickte Lügen, etwas zu glauben. Eingewebt mit mythologischem Hintergrund, Fährmann – Münze – Brunnen – Insel usw., ganz im Stil der alten Märchen hat Clemens Sedmak hier eine wundervolle Geschichte erfunden. Wer sich für Sprache interessiert, emotional verpackt, der liegt hier völlig richtig. Ein schönes Geschenk für Alt und Jung.

    Clemens Sedmak, geb. 1971, ist Theologe und Philosoph. Er ist Professor für Sozialethik an der University of Notre Dame (USA) und leitet das Zentrum für Ethik und Armutsforschung in Salzburg. Der Vater dreier Kinder ist Autor zahlreicher Bücher, die sich mit den Fragen nach dem Sinn des Lebens beschäftigen.

  12. Cover des Buches Lunatico oder Die nächste Welt (ISBN: 9783453065918)
    Isaac Asimov

    Lunatico oder Die nächste Welt

     (7)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eine zusammenführung dreier Novellen, die jeweils die verschiedenen Sichten beschreiben, eine von Asimov stärksten Büchern. Was dem einen gut tut ist des anderen Verderben und man sollte nicht alles tun was man tun kann. Der Titel kommt zwar nicht mehr im Buch vor, aber es ist eben auch eine etwas alterstümliche Übersetzung.
  13. Cover des Buches Mein schönstes Sachen suchen (ISBN: 9783473438242)
    Susanne Gernhäuser

    Mein schönstes Sachen suchen

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Steffiii

    Dieses Buch ist ein echter Klassiker. Wimmelbücher gehören einfach in jedes Kinderzimmer. Auf den großen farbigen Bildern werden den Kindern schöne Alltagsszene (Bauernhof, Zoo, Feuerwehr,  Polizei etc.) gezeigt. Zudem gibt es einen schönen kurzen und knappen Text und die Kinder können einige Gegenstände oder auch Tiere im Wimmelbild suchen. Haben sie es gefunden, strahlen die Augen und sie sind mächtig stolz auf ihre Leistung! Es ist einfach toll. 

    Wer mehr erzählen und entdecken mag für den gibt es in den Bildern noch weitere Geschichten und Abenteuer zu berichten. Wir haben oft auch weitere Geschichten erzählt, da ist die Fantasie ganz frei. In diesem Sammelband gibt es glücklicherweise eine Vielzahl von Geschichten. Interessant sind diese Bücher für Kinder verschiedenen Alters bei uns bspw. mit 2 Jahren,  3 Jahren und 4 Jahren.

  14. Cover des Buches Der Duden in 12 Bänden. Das Standardwerk zur deutschen Sprache / Richtiges und gutes Deutsch (ISBN: 9783411040964)
  15. Cover des Buches Luftikus & Tausendsassa (ISBN: 9783411711352)
    Katharina Mahrenholtz

    Luftikus & Tausendsassa

     (6)
    Aktuelle Rezension von: tragalibros
    In diesem Buch geht es darum, alte und heutzutage größtenteils fast vergessene Wörter und Redewendungen wieder aufleben zu lassen.
    Das Buch beinhaltet 100 Ausdrücke, die man nur noch selten verwendet, aber eben eigentlich typische für die deutsche Sprache sind.

    Der Aufbau dieses Büchleins ist auch sehr schön. Die ersten Seiten bilden eine Übersicht zu den Wörtern, die hier erklärt werden. Auf den folgenden Seiten erfährt man etwas zur Herkunft und Entstehung des Begriffs, also einen kleinen Ausflug zu den historischen Hintergründen einiger Vokabeln und, als nette Information, auf welche anderen Wörter sich der Ausdruck reimt.

    Mir gefällt "Luftikus & Tausendsassa" sehr gut und empfiehlt sich, besonders für uns Rezensenten, als kleines Nachschlagewerk.
  16. Cover des Buches Haben Raben Rabeneltern? (ISBN: 9783737357685)
    Christian Tielmann

    Haben Raben Rabeneltern?

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste

    Wie oft am Tag hören wir das jemand Wörter wie "dumme oder blöde Kuh"  "dummes Schaf" oder "sturer Esel" sagen, benutzen diese tierischen Vergleiche vielleicht sogar selbst.

    In dieser amüsanten Geschichte platzt den Tieren der Kragen. Sie sind es Leid für Vergleiche herangezogen zu werden, die an den Haaren herbeigezogen sind. Sie sind es leid, das sie von den Menschen als dumm, blöd, diebisch oder ähnliches tituliert werden und das ohne Grund, denn das was wir den Tieren andichten um andere Menschen damit zu beleidigen ist eine Beleidigung für jedes Tier. Ein Schaf ist nicht blöd oder dumm, genauso wenig wie eine Kuh, Gans  oder Esel und Raben sind auch keine Rabeneltern. Christian Tielmann lässt die Tiere zu Wort kommen, die erbost und sehr anschaulich mit Vorurteilen aufräumen und gleichzeitig reale Fakten über ihr Leben Preis geben. So erfahren die Leser in dieser sehr lustigen Geschichte tatsächlich ganz viel, sehr interessantes über die einzelnen Tiere.

    "Die wirklich wahre Wahrheit über Tiere", heißt es im Untertitel und die Erleben wir in Wort und Bild. Und das, dass so lustig daher kommt liegt aber nicht nur an der Art und Weise wie die Tiere sich zu Wort melden sondern vor allem auch an der Kombination von Bild und Text. Aussagekräftig positioniert Sabine Wilharm die Wortmeldungen der Tiere in ihre Illustrationen. Bild und Text bilden ein sprechendes Gesamtbild, das wiederum sowohl visuell als auch inhaltlich zu uns Lesern spricht. Die witzigen Illustrationen, die Realität zeigen und Gedankenspiele bzw. Vorstellungen visualisieren sind einfach herrlich.  Doch auch wenn alles wirklich lustig daher kommt und wir immerfort schmunzeln müssen, Unrecht haben die Tiere nicht. 

    Bär und Maus kommen in unserem tierischen Sprachgebrauch noch gut weg und müssen oft für Kosenamen her halten. "Du lieber Bär", "mein Bärchen" hören wir öfter genauso wie "mein liebes Mäuschen" was wiederum schon kaum nachvollziehbar ist, denn welcher Mensch möchte schon eine Maus im Haus haben. 

    Doch dann wird es bunt. "dumme Gans", "blöde Kuh", "sturer Esel", "diebische Elster"..... "Damit muss Schluss sein!" sagen die Tiere und proben den Aufstand. 


    Jetzt melden sich Elster, Schnecke, Esel, Schaf, Schwein und Co zu Wort. Die Elster ist empört darüber für wie dumm die Menschen sie halten, denn mit silbernen Löffeln kann man kein Nest bauen. Sie sind weder gutes Nistmaterial noch ein Leckerbissen. Elstern bauen kunstvolle Nester mit einem Dach überm Kopf der Kleinen damit sie vor Raubvögeln geschützt sind. Liebe Menschen, "es sollte nicht "DIEBISCHE ELSTER" heißen, sondern "BAUMEISTER-ELSTER" oder "ARCHITEKTEN_ELSTER", heißt es hier im Buch und wenn man sich die Bilder der Nester ansieht müsste man ihn eigentlich Recht geben.  Auch die Schnecke kommt in unserem Sprachgebrauch nicht all zu gut weg. "LAHME SCHNECKE" sagen wir, doch wenn wir an Stelle der Schnecke unser Haus mit uns rum tragen müssten, wie schnell wären wir dann? Und könnten wir dann auch nich mit unserem Haus auf dem Rücken den Baum hoch kriechen? Können wir überhaupt auf einen Baum hoch kommen?  Je mehr wir von den Tieren hören, je absurder wird das, was wir so täglich an tierischen Vergleichen von uns geben.


    Sollten wir nicht unseren Sprachgebrauch einmal überdenken? Eines ist klar, wenn wir beim nächsten mal einen tierischen Vergleich äußern, werden wir an diese Geschichte erinnert werden.

    Was für Wörter mit tierischen Begriffen kennt ihr? Welche benutzt ihr, ohne darüber nachzudenken?

    Ob "saukalt", "affenstark", "dumme Gans, Kuh oder dummes Schaf", "sturer Esel", "bärenstark", nicht alle Ausdrücke sind beleidigend oder böse gemeint, doch passen sie trotzdem? Wieso ziehen wir überhaupt tierische Vergleiche heran?

    Das Buch räumt auf witzige Weise mit den Vorurteilen auf, regt an darüber nachzudenken und inspiriert so auch über unsere Sprache, unseren Sprachgebrauch im Allgemeinen nachzudenken.

    Hier finden wir Lesespaß pur, und das für jedes Alter ab 3 Jahren.




  17. Cover des Buches Science Fiction Kriminalgeschichten (ISBN: B002053DTI)
    Isaac Asimov

    Science Fiction Kriminalgeschichten

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    10 wissenschaftlich logische SF-Kriminalgeschichten von dem berühmten Autor. Kurzweilig und gut zu lesen.
  18. Cover des Buches Der fiebernde Planet (ISBN: 9783442231713)
    Isaac Asimov

    Der fiebernde Planet

     (4)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Band 8 der ursprünglichen fünzehnbändigen Trantor Foundation Reihe. Spannender Thriller um einen Mann der sein Gedächtnis verlor und bei der Erinnerung plötzlich von Geheimdiensten verfolgt wird. Auch wissenschaftlich unterlegter Roman.
  19. Cover des Buches Alle Wege führen nach Trantor (ISBN: 9783453300330)
    Isaac Asimov

    Alle Wege führen nach Trantor

     (5)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Letzte Teil der ursprünglichen Foundation Trilogie von Asimov. Etwas verstaubtes klassisches Werk von dem Begründer der drei Robotregeln (I, Robot)
  20. Cover des Buches Die nackte Sonne (ISBN: 9783453528444)
    Isaac Asimov

    Die nackte Sonne

     (14)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Fortsetzung der Stahlhöhlen von Asimov. Geschichte des Detektivs Baley und seinem Roboter "Dr.Watson" Daneel. Gewohnt anspruchsvoll und wissenschaftlich.
  21. Cover des Buches Sprichst du noch oder kommunizierst du schon? (ISBN: 9783442157679)
  22. Cover des Buches Klugscheißer Deluxe (ISBN: 9783492502801)
    Thorsten Steffens

    Klugscheißer Deluxe

     (36)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    um und mit Timo Seidel, der es einfach oft nicht schafft, den Mund zu halten – er ist halt einfach ein chronischer Klugscheißer!

    Mit Ende zwanzig nun wagt er es nochmals zu studieren – seine Aushilfsstelle an der Abendschule allerdings behält er auch.

    An der Uni trifft er dann auf anstrengende Lehrkräfte, ein tolles Mädchen und mehr oder weniger außergewöhnliche Mitstudierende.

    Und er wird von Mama und Omma bekocht…damit der Jung auch mal wieder was Ordentliches zu essen bekommt. Die Omma bringt ihm das Essen sogar in Tupperschüsseln zur Abendschule….Heiterkeitsausbrüche vorprogrammiert….

    Auch dieses Buch fand ich wieder leicht, locker und witzig geschrieben und werde mich jetzt gleich an den letzten und dritten Band wagen….

     

  23. Cover des Buches Das Buch der fast vergessenen Wörter (ISBN: 9783868839135)
    Petra Cnyrim

    Das Buch der fast vergessenen Wörter

     (2)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Unsere Sprache ist einem steten Wandel unterworfen. Während jedes Jahr das Jugendwort des Jahres gekürt wird und nicht selten Wortneuschöpfungen darunter zu finden sind, die hier zum ersten Mal auftauchen, verschwinden andere Wörter und Phrasen aus unserem Sprachgebrauch. Nicht selten deswegen, weil auch das dazugehörige „Ding“ aus unserem Alltag verschwindet. Und plötzlich findet sich kein Bandsalat mehr im Kassettenrecorder, das Testbild ist Geschichte, der Lebertran schmeckt abominabel und für die Parkuhr fehlt der passende Groschen. 
    Dieses Buch stellt solche Wörter zusammen – und lädt ein zum Schwelgen, Erinnern und Schmunzeln
    Inhaltsangabe auf amazon


    Ich habe dieses Buch zu Weihnachten geschenkt bekommen, ich selber hätte es mir wohl nicht gekauft.
    Man staunt beim Lesen über so manches Wort, entweder, da man es überhaupt noch nicht kennt oder weil man gar nicht gemerkt hat, dass das Wort langsam aber sicher verschwindet.
    Ein nettes Buch, in dem man gerne mal stöbert. Es gibt mal was zum lachen und mal was zum Nachdenken.
    Und dass eben manche Wörter verschwinden, denn wann hat man das letzte Mal eine Parkuhr gesehn? Oder eine Wählscheibe benutzt?
    Auf jeden Fall eine gute Geschenkidee für alle Germanisten👍
  24. Cover des Buches Isaac Asimov's Science Fiction Magazin I (ISBN: 9783453305151)
    Isaac Asimov

    Isaac Asimov's Science Fiction Magazin I

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    8 Romane von Isaac Asimov herausgegeben. Todesqualen von Selly a. sellers ist noch die beste Geschichte im insgesamt mäßigen Buch

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