Bücher mit dem Tag "spreewald"

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36 Bücher

  1. Cover des Buches Spreewaldgrab (Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner 1) (ISBN: 9783548287607)
    Christiane Dieckerhoff

    Spreewaldgrab (Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner 1)

     (98)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Ich liebe Krimis und den Spreewald und habe mich über die Kombi gefreut. Allerdings tue ich mich schwer mit dem Buch. Der Schreibstil gefällt mir nicht, die Dialoge sind platt und nicht immer wird deutlich, wer da spricht. Man kann auch die Reaktionen und Handlungen der Hauptfigur nicht immer nachvollziehen. Sie ist richtig unsympathisch, gereizt, unterschwellig immer irgendwie aggressiv und unfreundlich. Sie hat kein Problem damit, sich mit Kollegen zu betrinken und sich dann in den Arm nehmen zu lassen und wenn dessen schwangere Gattin eifersüchtig reagiert, entgegnet sie ihr :" Ihr kotzt mich an" S. 218. Oder sie antwortet Kollegen: "Ach, leck mich" S. 130. Die Autorin hat zwar etwas Spannung aufgebaut, aber nicht wirklich die Dinge geklärt, auch am Schluß nicht. Also in beiden Fällen fehlt mir das Motiv. Man kann es erahnen, aber insgesamt scheinen die Fälle sowieso nur Hintergrund zu sein. Von den Passagen der gefangenen Frau abgesehen geht es nur immer um die Ermittlerin, die mir wie gesagt so völlig unsympathisch ist, dass mich nicht die Bohne interessiert, wie es ihr geht.

    Auch wenn ich die Passagen mit der eingeschlossenen Frau irgendwann nur noch überflogen habe, weil es sich inhaltlich ständig wiederholte (von einigen wenigen Dingen abgesehen), hat sich nicht erschlossen, wer dies sein soll. Das anfängliche Datum ergibt nur Sinn, wenn es sich um A. handelt. Die Fehlgeburt lässt auf Fr. H. schließen. Aber wahrscheinlich ist K. gemeint. Mit seiner Vermutung A und K. bleibt man aber allein. All die vielen Seiten über diese Frau sind auch völlig überflüssig und was die Kinderreime sollen erfährt man auch nicht.

    Insgesamt eher ein sehr unbefriedigendes Buch. Schade, dass ich direkt 2 gekauft habe, als ich die Reihe entdeckt habe. Ich werde jetzt das nächste Buch direkt im Anschluß lesen. Vielleicht ist das besser. Aber durch dieses habe ich mich teilweise zwingen müssen. Und der schöne Spreewald kommt irgendwie zu kurz.

  2. Cover des Buches Spreewaldrache (Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner 3) (ISBN: 9783548289519)
    Christiane Dieckerhoff

    Spreewaldrache (Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner 3)

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Clarissa03

    Für mich war dieser 3.Teil  spannender und lebendiger als die beiden Vorgänger. 

  3. Cover des Buches Landeier (ISBN: 9783499291098)
    Tom Liehr

    Landeier

     (31)
    Aktuelle Rezension von: vanessabln

    Diesen Roman hatte ich schon viel zu lange auf meiner Liste und hatte mich nun endlich an diesen Autor gewagt. Das Cover sieht unterhaltsam aus - und so hört sich auch die Inhaltsbeschreibung an. Dass der Schreibstil in dem Maße "ungewohnt sympathisch" und anspruchsvoll ist, hätte ich allerdings nicht erwartet. Er ist zwar sehr detailreich, wodurch man etwas Zeit und Konzentration benötigt. Aber trotzdem kommt keine Langeweile auf - ganz im Gegenteil. Allerdings benötigt man eventuell ein paar Vorkenntnisse in Bezug auf Berliner Verhältnisse, um es so richtig lustig und Wahres drin wiederzufinden.

    Der Protagonist schreibt Kolumnen für ein Berliner Stadtmagazin (es gab hier durchaus einige Andeutungen, an welchem sich orientiert wird, was ich zusätzlich vergnüglich fand), ist stolz auf seine Arroganz und dass ihn niemand wirklich mag. Er kennt sich insbesondere im Berliner Nachtleben und kulinarischen Feinheiten aus, auch gegen Seitensprünge hat er nichts einzuwenden. Als Kunze plötzlich entlassen wird und seine Ehefrau zeitgleich ein Haus im Spreewald kauft, wird er mit ganz neuen Themen konfrontiert. Denn in den Spreewald zu ziehen kommt für ihn einem Weltuntergang gleich, schließlich gibt es dort nichts, was Kunzes Leben ausmacht ... 

    In diesem Roman geht es nicht politisch korrekt zu, weil Sebastian Kunze alles und jeden niedermacht - aber das auf eine intelligente und gleichzeitig noch unterhaltsame Weise, die viel Spaß macht. Nicht nur der Spreewald und seine Bewohner bekommen seine kritischen bis bissigen Kommentare ab, sondern auch alles andere, was ihm sonst noch begegnet. Dabei zeigt der Autor viel Menschenkenntnis und Ironie.

    Mit Kunzes Ehe steht es nicht zum Besten, vom Verhältnis zu seiner Tochter ganz abgesehen. Dies wird bald zu eines der Themen des Buches, aber auch mit Spreewälder Möchtegern-Autoren und ungewohnten Lokalen, Menschen und Umgangsweisen muss ich Kunze herumschlagen. Kahnfahrten und die berühmten Gurken sind natürlich auch dabei. Seine attraktive Frau, die ein Geheimnis zu haben scheint, nimmt ihrerseits als Therapeutin Kontakt zu den Landbewohnern auf. Ihre Erfahrungen schildert sie im geführten Tagebuch, während "Basti" ganz selbstverständlich die Ich-Form der Handlung nutzt.  

    Der Roman hat meine Erwartungen fast übertroffen und ich werde auf jeden Fall noch zu anderen Büchern des Autors greifen. Ein kleines Manko war der Ausgang der Geschichte um die "Landeier". Es war mir am Ende ein wenig zu versöhnlich, zumal das Paar (auch einzeln betrachtet) bis zum Ende nicht meine Sympathie erhielt. Aber das stört hier nicht weiter. Trotzdem wäre ein anderes Ende irgendwie treffender gewesen.  


  4. Cover des Buches Spreewaldwölfe (Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner 4) (ISBN: 9783548291451)
    Christiane Dieckerhoff

    Spreewaldwölfe (Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner 4)

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Dies ist nun schon der vierte Fall für Klaudia Wagner im schönen Spreewald. Diesmal wurde auf einer Weide die von Bisswunden entstellte Leiche eines Teenagers gefunden. 

    Der Fall ist wieder sehr interessant. Zu Beginn tauchen einige Charaktere auf, einige Schicksale, und zunächst sind alles lose Fäden. Im Laufe der Geschichte gibt es aber natürlich immer mehr Verbindungen. 

    Ich war leider noch nie im Spreewald, aber nach dem Lesen dieser Reihe war ich neugierig und habe mich ein bisschen informiert. Eine wirklich wunderschöne Gegend, und das liest man auch aus den Büchern hier heraus. Wunderbares Setting!

    An Klaudia Wagner und ihr Team habe ich mich mittlerweile auch "gewöhnt" und hoffe, dass nach Band 4 noch nicht Schluss ist und noch weitere Bücher folgen werden. 

    Nach ganz leichten Anfangsschwierigkeiten mit Band 1 habe ich die Reihe insgesamt doch sehr genossen! 

  5. Cover des Buches Die Spreewaldgurkenverschwörung (ISBN: 9783956495885)
    Cathrin Moeller

    Die Spreewaldgurkenverschwörung

     (20)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    …und auch nicht unbedingt meine Art von Humor.

    Hier geht es um die Apothekenhelferin Helene, die aus einer kriminell bekannten Familie kommt. Kein Wunder, dass sie sofort verdächtigt wird, als sie über eine Leiche stolpert. Naiv-dumm wie sie nun mal dargestellt wird, zieht sie auch das Messer aus dem Körper des Ermordeten und versucht sich im Haus zu verstecken. Schon alleine das reicht aus, um genervt die Augen zu verdrehen….

    Dann gibt es da noch die Schwester Lisa, Anwältin, die einfach perfekt ist, sich von der Familie von Jahren gelöst hat – ja, sogar geheiratet hat nur um einen anderen Namen zu bekommen…..und die nun ganz uneigennützig auf einmal beschließt, ihre Schwester zu verteidigen.

    Und dann gibt es noch Torsten, den „pinken Freund“ von Helene und der Familie sowie den eher dussligen Kommissar, nicht zu vergessen die Figur des Neffen des Ermordeten.

    Ein altes Gurkenrezept soll wieder beschafft werden, um die Unschuld von Helene zu beweisen. Und das geht dann mit viel Klamauk, derbem Humor und absolut unwahrscheinlich vonstatten….. wer’s mag, aber imgrunde war es für mich Zeitverschwendung.

  6. Cover des Buches Verfehlt (ISBN: 9783746637679)
    Christiane Dieckerhoff

    Verfehlt

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Pitzi

    Kommissarin Klaudia Wagner hat es alles andere als leicht im Revier. Seit sie als Vertretung des Chefs fungieren muss, hat sich Kollege Demel auf sie eingeschossen. Er scheint ein Problem mit ihr als weibliche Autoritätsperson zu haben und auch andere Kollegen tun sich ein wenig schwer mit den personellen Veränderungen.

    Während des großen Spreewaldschützenfestes im Ort mit angrenzender Kirmes, sollen Klaudia und ihre Kolleginnen und Kollegen Patrouille laufen, doch eigentlich ist das eher eine Vorsichtsmaßnahme. Denn eigentlich erwartet keiner der Beamten gewalttätiges Eingreifen, geschweige denn Mord oder Totschlag.

     Doch tatsächlich ist es letztendlich kein Betrunkener, der für allgemeine Unruhe sorgt, sondern ein Unbekannter, verkleidet im Gurkenkostüm, der gleich zwei Anschläge verübt. Während der frischgebackene Schützenkönig, trotz schnell getroffener Wiederbelebungsmaßnahmen kurz darauf das Zeitliche segnet, hat Klaudias väterlicher Freund Schiebschick mehr Glück. Ein Messerangriff sorgt zwar für lebensgefährliche Verletzungen, doch zumindest stehen seine Aussichten auf baldige Genesung recht gut.

    Warum der gutmütige Schiebschick jedoch im Fokus eines Mörders gestanden hat, kann er ihr, noch im Koma liegend, freilich nicht beantworten.

    Und so müssen Klaudia und ihr Team zunächst in alle Richtungen ermitteln. Eine interessante Spur führt sie ins Kirmesmilieu, andererseits hatte jedoch auch der Ermordete dunkle Geheimnisse…

     Christiane Dieckerhoffs Spreewald-Krimi „Verfehlt“ gehört zu einer mehrbändigen Buchreihe um die Ermittlerin Klaudia und ihr Team. Ein großer Pluspunkt ist, dass man auf den ersten Seiten ein Personenverzeichnis vorfindet, denn es tummeln sich allerhand Nebenfiguren in diesem Roman und das Auseinanderhalten der vielen Figuren fiel mir leider nicht so leicht, wie erhofft. Trotz des Verzeichnisses. Aber ich möchte dieses Problem auch nicht der Autorin anlasten. Wenn man mit dem sechsten Band beginnt, ohne jegliches Vorwissen, wird man logischerweise nicht so gut hineinkommen in den Roman, bzw. sämtliche Verbindungen der Akteure durchschauen können.

     „Verfehlt“ gehörte allerdings zu einem Buchpaket, das ich gewann und so wollte ich lediglich hineinschmökern, um zu schauen, ob die Reihe überhaupt etwas für mich ist. Der Schreibstil der Autorin ist eingängig, die Dialoge der Figuren wirken lebensecht und lebendig und die Story ist durchaus interessant geraten. Warum habe ich also nur drei von fünf Punkten dafür vergeben?

    Nun, trotz der positiven Aspekte, las sich der Krimi für mich wie eine SOKO Folge. Nichts gegen den erfolgreichen TV Dauerbrenner und seine zahlreichen Ableger, aber mir fehlten einfach mehr Spannungselemente. Es ist durchaus ein solides Machwerk, das gut geschrieben wirkt, doch habe ich mich dennoch stellenweise durchquälen müssen, weil mich der Roman persönlich nicht gefangen nehmen konnte, was leider auch für die Heldin galt. Dazu wird man mit einigen persönlichen Tragödien und Problemen der Nebenfiguren konfrontiert, die mich ebenfalls nicht richtig packen konnten, so leid es mir auch für die Autorin tut. Besonders die Nebenfiguren wirkten, abgesehen von Schiebschick, für meinen Geschmack, recht schablonenhaft und blass.

     Andererseits kann Christiane Dieckerhoff meine Kritik sicherlich gut verschmerzen, denn ihre Buchreihe wird insgesamt ja sehr gemocht von der zahlreichen Leserschaft.

    Wer sich darauf einlassen möchte, sollte allerdings unbedingt die richtige Reihenfolge beim Lesen einhalten, denn sonst wird es einem womöglich wie mir ergehen.

    1. Teil: Spreewaldgrab

    2. Teil: Spreewaldtod

    3. Teil: Spreewaldrache

    4. Teil: Spreewaldwölfe

    5. Teil: Vermisst

    6. Teil: Verfehlt

    7. Teil: Verlassen

  7. Cover des Buches Mit Felix auf großer Deutschlandreise (ISBN: 9783815792551)
    Annette Langen

    Mit Felix auf großer Deutschlandreise

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Mermaidkathi

    Mein Fazit:

    Mir gefällt das Buch mit der Deutschlandreise sehr gut. Es macht Spaß Felix auf seiner Reise zu begleiten und verschiedene Orte & regionale Fakten kennenzulernen. Das Buch ist super und kindgerecht umgesetzt und liebevoll gestaltet. Insgesamt sind es mir jedoch etwas zu wenige Briefe an Sophie und eine viel zu lange Zeit, in der Felix unterwegs ist. Dabei fehlte mir etwas, dass es rund ist. Auch wenn er viele Orte besucht, passt es meiner Meinung nach nicht ganz in den Zeitrahmen. Doch insgesamt empfinde ich das Buch mit den schönen Texten und den bunten Illustrationen sowie dem tollen Wissen als gut gelungen. Es zeigt eindrucksvolle, schöne Orte, die man gerne besuchen mag & zeigt den Kindern welche Schätze in Deutschland warten. Von mir gibt es 4,5 Sterne und eine absolute Empfehlung!

     

    Meine Meinung zum Buch:

    Das Deutschlandreisebuch mit Felix hat mir richtig gut gefallen. Beim Begleiten lernt man unglaublich viele und tolle Orte in Deutschland kennen. Dabei ist alles wunderschön kindgerecht umgesetzt und auch, wenn mir persönlich manche Orte etwas zu kurz kamen, ist die Länge sehr gut gewählt. Mit den wunderschönen, bunten Illustrationen, den kurzen Texten und den kleinen Wissensbereichen hat das Buch eine angenehme Länge und ist zudem locker und leicht. Es lässt sich super vorlesen und auch die vielen kleinen Extras, wie die Briefe und die aufklappbaren Seiten bieten ein tolles Bucherlebnis. Es werden spannende und faszinierende Städte/Dörfer vorgestellt, bekannte Sehenswürdigkeiten oder tolle Naturorte, die alle sehr sehenswert sind. Mich haben vor allem der Spreewald, die Zugspitze und der Almabstieg begeistert. Aber auch über die Grube Messel und den Schwarzwald habe ich mich sehr gefreut. Über 20 Orte werden kurz oder ein klein wenig länger vorgestellt und so einige regionale Fakten werden ausgeplaudert. Das Buch bietet auf jeden Fall jede Menge Inspiration für den nächsten Urlaub und zeigt, dass Deutschland so einiges zu bieten hat. Da der Kuschelhase Felix schon lange sehr bekannt ist (ich bin jetzt fast 27 und habe den Kuschelhasen und Sophie schon als Kind kennen & lieben gelernt) bietet das Buch nicht nur den Kindern, sondern auch den Erwachsenen große Freude. Neu ist dieses Mal, dass das Buch aus Felix Sicht erzählt wird und nicht aus der von Sophie. Auch schreibt Felix leider nur 4 Briefe, was ich sehr schade finde. Es hätten einige mehr sein können, so viele tolle Orte wie er besucht. Auch wundert mich auch die Zeitangabe. Zwischen den Briefen liegen etwa 4 Wochen, was ich doch als ziemlich viel empfinde, zumal er mit magischen 7-Meilen Stiefel reist und nicht so viele Orte vorgestellt werden, sodass die Zeit zwischen den Briefen von 30 Tagen gefüllt wird. In dem Bereich hätte es etwas runder sein dürfen. Im Großen und Ganzen ist das Buch aber wunderschön geworden und wirklich ein Schatz fürs Kinderzimmer. Am Anfang und am Ende ist auch noch eine Deutschlandkarte mit Städten und tollen Sehenswürdigkeiten eingezeichnet, die mir sehr gut gefallen hat (vorne Norden und hinten Süden). In dem Buch gibt es auf jeden Fall so einiges zu Entdecken und ich kann es euch nur empfehlen. 

     

    Meine Meinung zum Cover und den Illustrationen:

    Mir gefällt das Cover richtig gut. Man erkennt Felix ganz groß in seinen roten 7-Meilenstifeln und das Cover wird von verschiedenen Flaggen und Sehenswürdigkeiten von Deutschland verziert. Alles ist im bekannten Illustrationsstil gezeichnet und die vielen bunten Illustrationen und liebevollen Gestaltung-Elemente ziehen sich durchs ganze Buch. Am Anfang und Ende ist jeweils eine Hälfte der Deutschlandkarte mit verschiedenen Orten und Symbolen abgebildet, die einen schönen Überblick geben. Das Buch ist wirklich wunderschön gestaltet.

     

    Ich wünsche euch ganz viel Spaß auf der Deutschlandreise mit Felix. Eure MermaidKathi 

  8. Cover des Buches Todesblüten (ISBN: 9783423782586)
    Ulrike Rylance

    Todesblüten

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Adda1979

    Inhalt:

    Die 16 Jährige Clara ist ganz aufgeregt, sie darf mit ihrer Freundin Mellie ihren Sommerurlaub auf dem Hausboot ihrer Tante verbringen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg in den Spreewald. Zu Claras Überraschung hat Mellie zwei coole Typen eingeladen. Ihren Freund Alex und dessen Kumpel David. Eigentlich ein vielversprechender Start, wäre da nicht am zweiten Urlaubstag die Leiche eines Mädchens angeschwemmt worden. Clara ist sich sicher, dem Mädchen schon am Bahnhof begegnet zu sein und auch David scheint sie zu kennen. Doch der ist auf einmal sehr verschwiegen und will davon nichts wissen. Clara kommen bezüglich den beiden Jungs immer mehr Zweifel, eigentlich kennen sie die beiden ja gar nicht. Dauernd sind sie am rauchen und trinken. Da ist der süße Leon, der im Hausboot nebenan wohnt, wesentlich sympatischer.

    Als Mellie nach einem heftigen Streit spurlos verschwindet, bekommt Clara es mit der Angst zu tun. Wurde das tote Mädchen vielleicht ermordet? Das würde ja bedeuten, dass der Mörder hier in der Nähe sein muss und Melli in größter Gefahr ist...

     Meinung:

    Ich bin begeistert, wie die Autorin die Umgebung beschrieben hat. Am liebsten würde ich sofort einen Spreewald Urlaub buchen. :-) Das Buch zu lesen, war wie ein Kurzurlaub. Der Plot war spannend und flüssig geschrieben. Der Schreibstil ist so gewählt, dass die Geschichte gut von Jugendlichen ab 12 jahren gelesen werden kann : Die Geschichte ist aus Sicht der 16 jährigen Clara geschrieben und so ist auch die denkweise beschrieben. Für mich als Erwachsene sind manche Entscheidungen deshalb nicht ganz so nachvollziehbar, denn ich hätte in machen Situationen anders reagiert. Trotzdem fühlte ich mich gut unterhalten und habe das Buch innerhalb von 2 Tagen gelesen. Besonders beeindruckt hat mich, dass die Autorin es geschafft hat, innerhalb von "nur" 224 Seiten so eine spannende Atmosphäre aufzubauen und die Charaktere auszuarbeiten.


    Fazit:

    Gelungener Krimi für Jugendliche aus der Reihe dtv pocket crime, zu dem man gerne auch als Erwachsener greifen darf. Mich hat die Geschichte neugierig auf die anderen Bücher der Reihe gemacht.


  9. Cover des Buches Moorseelen (ISBN: 9783800057245)
    Heike Eva Schmidt

    Moorseelen

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Taluzi

    Es nicht noch gar nicht so lange her da hat Feline ihre Mutter bei einem Autounfall verloren. Ihr Vater tröstet sich schnell mit einer jüngeren Frau. Feline hält es zu Hause nicht mehr aus. Da kommt es wie gerufen, dass sie Zeno über den Weg läuft. Zeno lebt mit vielen jungen Leuten in einer Kommune, die sich selbst versorgt. Und Zeno hat Ausstrahlung. Feline lässt ihr Zuhause hinter sich und fängt ein karges Leben in der Kommune „die Oase“ an.

    Aber sie zweifelt an dem harten und kargen Leben. Aber für einen lieben Blick oder eine zärtliche Berührung von Zeno, passt sich Feline den Regeln der Kommune an.

    Eines Tages steht Nick auf dem Hof der Kommune. Feline will ihn so schnell wie möglich wieder los werden, doch bald wird er ihr einziger Verbündeter sein.


    Dieser Jugendroman ist leicht verständlich. Der Klappentext und auch das dunkle Cover versprichen eine spannende Geschichte, die erwartet den Leser leider nicht. Die Spannung fällt den vielen Beschreibungen, Wiederholungen und Gedankengängen von Feline zum Opfer. Hier hätte die Autorin mehr Spannung einbauen können und dafür weniger sich wiederholende Gedankengänge.

    Den die Geschichte hat einiges Potential spannend zu sein. Feline sieht beim Schwimmen im Moorsee eine Leiche. Aufgebracht kehrt sie in die Gemeinschaft zurück und wird liebevoll von Zenos Mutter Deva bemuttert. Allerdings wird ihr auch ausdrücklich klar gemacht, dass sie sich das alles vor Erschöpfung beim Schwimmen eingebildet hat. Dennoch wird Feline die Bilder nicht mehr los und sie weiht Nick ein. Als Nick plötzlich verschwindet, weiß sie dass sie handeln muss. Dabei setzt sie ihr Leben in Gefahr.

    Die Charaktere sind individuell und bildlich gut dargestellt und erwachen beim Lesen zum Leben.

    Interessant war wie schnell man in die Fänge einer Sekte kommen kann und sich dem Leben dort anpasst. Das war sehr realistisch und erklärend dargestellt. Ich hätte mir am Ende des Buches ruhig noch ein paar Fakten und mehr Infos über Sekten gewünscht. Ein paar Adressen wo man Beratung und Hilfe bekommt, hätten das Jugendbuch noch vervollständigt.

    „Moorseelen“ von Heike Eva Schmidt ist eine interessante Geschichte, deren Spannung leider durch zu viele Beschreibungen und Wiederholungen erstickt wird.

  10. Cover des Buches Kieselsommer (ISBN: 9783570157732)
    Anika Beer

    Kieselsommer

     (68)
    Aktuelle Rezension von: chiarah_45

    Meine Mutter hatte mir das Buch von einer Buchmesse mit Autogramm mitgebracht. Also wurde es natürlich gleich verschlungen. Und ich muss sagen, dass es sich wirklich gelohnt hatte... morgens in der Früh aufgewacht und gleich mal die nächsten Seiten verschlungen. Leider war das Buch dann nach dem Wochenende schon durchgelesen. Naja, man kann es ja auch nochmal lesen :)

  11. Cover des Buches Nebelsilber (ISBN: 9783570161210)
    Tanja Heitmann

    Nebelsilber

     (60)
    Aktuelle Rezension von: mrsmietzekatzemiauzgesicht

    Meine Meinung

    Edie Klaws zieht mit ihrem Vater nach Wasserruh, wo sie ein altes verlassenes Haus besitzen. Edie hat ein Geheimnis, eine besonderes Gabe. Diese übersinnliche Fähigkeit ist tief mit Wasserruh verbunden. Was es damit auf sich hat werden wir noch rausfinden. Auch der vor 10 Jahren verschwundene Silas Sterner hat eine Fähigkeit. Wurden sie ihm zum Verhängnis vor all den Jahren oder warum verschwand er so plötzlich in einer Nacht und Nebelaktion? Mit Silas Rückkehr gerät der Ort in Aufruhr und aus den Tiefen Wasserruhs taucht eine uralte Macht auf.


    Die Geschichte hat mich total überrascht. Nie hätte ich mit der Wendung der Geschehnissen gerechnet. Das uralte Böse in diesem Buch hat mich wahnsinnig interessiert. Vorher habe ich noch kein Buch gelesen, welches sich mit diesem Wesen aus alten Sagen beschäftigt. Klasse! Natürlich gibt es auch eine kleine Liebesgeschichte, diese steht aber nicht im Vordergrund und ebendieses gefällt mir besonders gut.


    Der Schreibstil hat mir ebenfalls gut gefallen. Die Autorin beschreibt die Gegend, die in Deutschland liegt, die Gefühle und alles drum und dran sehr schön geht aber nicht zu sehr in Detail. In dem ersten Drittel zieht sich die Geschichte etwas und auch während der Story gibt es ein paar Stellen in denen sich alles etwas hin zieht.


    Die Charaktere sind alle individuell und authentisch ausgearbeitet. Sowohl die Haupt- als auch die Nebenfiguren können gut kennen gelernt werden. 


    Fazit


    Das Buch hat mir wahnsinnig gut gefallen! Die Idee der Geschichte und die Umsetzung konnten richtig bei mir punkten. Auch die Charaktere gefielen mir sofort. Für die Langen in der Handlung gibt es ein paar Punkte Abzug, aber Alles in Allem eine große Empfehlung!


  12. Cover des Buches Die Spur der Kinder (ISBN: 9783548282558)
    Hanna Winter

    Die Spur der Kinder

     (169)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Das Buch fühlt sich an wie eine dieser deutschen Krimishow, die ein wahres Verbrechen nachstellen ohne Hintergrundmusik und mit schlechten Schauspielern, die ihren Text monoton runterleiern, weil es schnell abgedreht gehört, da der Regisseur mittags im nächsten McDonalds arbeiten muss.

    Am Anfang passiert etwas, das wirr und durcheinander beschrieben wird, ohne irgendwelche Erklärungen, das alles zu einem übertriebenen großen Geheimnis macht. Das machen viele Autoren auch, nur bei ihr sind da so viele Lücken, das es sich anfühlt, als würde ich etwas verpassen. Erst später, als ich eine Kurzbeschreibung gelesen habe, habe ich den Anfang verstanden und mir hat das Mädchen für einen Moment leidgetan, ehe sie aus der Geschichte völlig verschwindet. Ihr Auftritt hat keine Konsequenzen, hat nicht wirklich eine Bedeutung, sondern sie taucht kurz auf, nimmt viel Platz in Anspruch und danach bekommt sie keine Rolle mehr im Buch. Sie ist eindeutig unnötig. Mit oder ohne ihr, sie hat keinen Einfluss auf die Handlung.

    Der Wechsel zwischen den beiden Figuren baut keinen Spannungsbogen auf, da die Autorin zwischen ihn hin und her wechselt, als würde es sich um ein schnelles Tennisspiel handeln. Es wirkt gehetzt, viele Sätze sind Überladen, die Handlung sucht verzweifelt nach Erklärungen, die Figuren werden von der Autorin verbogen und die Vorarbeit ist lückenhaft. Die Figuren leiden darunter und wirken dadurch plastisch und aufgesetzt.

    Dass die Protagonisten ein Buch schreibt, fühlt sich immer so eigenartig falsch an, doch das Schlimmste dran war, dass man den schrecklichen Anfang lesen konnte und es war schlecht. Sauschlecht. Die angeblich berühmte Schriftstellerin im Buch hat eindeutig kein Talent. Oder lebt in einem Universum, wo das als gutes Material durchgeht.

    Gefühle werden ausnahmslos in ein Wort gepackt, wodurch sie an Stärke verlieren. Kein Show and Tell, nur Tell. Es ist stümperhaft geschrieben mit unschönen Sätzen, die sich nur selbst schaden.

    Unbekannten Figuren tauchen mit wenig Hintergrundinformationen auf und doch tut die Autorin so, als würde der Leser sie kennen. Als wäre das völlig selbstverständlich.

    In einer Szene bringt eine Figur der anderen ein verlorenes Portemonnaie. Ich wäre dankbar, ich wäre begeistert, ich würde ihr Geld anbieten und mich tausend Mal bedanken. Die Protagonistin findet die Person lästig. Ich würde sie zu einem Kaffee bitten und die Protagonistin will sie loswerden. Die Protagonisten ist zwar erleichtert, ihre Geldbörse wieder zu haben, aber will den Finder wieder verjagen, weil sie mitten im Schreiben war. Wieso hat sie da die Tür geöffnet? Wieso will sie den Finder wieder loswerden? Was ist mit ihrer Erleichterung passiert? All das wird nicht beantwortet, die Gefühle nicht gezeigt, sondern die Handlung hartnäckig vorangetrieben, was die Glaubwürdigkeit der Figuren noch mehr schadet.

    Eine andere Frau hört, dass ihre Tochter verschwunden ist, dass der Lilientäter das Kind mit großer Wahrscheinlichkeit entführt hat, dass es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass sie jemals ihre Tochter Wiedersehen wird und da erhängt sich die Frau mit dem eigenen Gürtel! Sie bringt sich um, anstatt zu hoffen? Das ist unnötiger Effekthascherei, übertriebener Schwachsinn, der die Frau dümmlich erscheinen lässt und so weit von der Realität entfernt ist, dass ich am liebsten die Autorin für so einen Blödsinn Ohrfeigen möchte. In jeder schlimmen Situation haben wir Menschen Hoffnung. Vor allem wenn es uns schlagartig trifft. Wenn nicht Hoffnung, so sind wir doch die besten Selbstlügner.

    Der Kommissar verfällt dem Opfer, was ja sicherlich vorkommen könnte, doch hier fehlt einfach die Chemie zwischen den beiden, damit das glaubhaft rüberkommt.

    Das Buch bringt auch einem bei, dass man als Gastronom den einen oder anderen Drogendealer kennen muss. Ich habe gar nicht gewusst, dass mein Dönerverkäufer solche Connection hat.

    Es sind zu viele Figuren, bei denen man schnell den Überblick verliert, weil sie irgendwie in die Handlung eingekleistert wurden und ihre Rollen nur bedingt wichtig sind. Das macht sie vergesslich. Sie hinterlassen kaum einen Eindruck.

    Figuren, die irgendwie einen Konflikt aufbauen könnten, die für mehr Dynamik sorgen und den Spannungsbogen aufrecht halten könnten, werden einfach getötet, damit die Autorin sich leichter tut, das gewünschte Ende zu erreichen.

    Das Ende ist ein Witz. Der Bösewicht taucht aus dem Nichts auf, sein Motiv ist so lasch wie das Geschriebene und das Finale endet klanglos mit einem Fingerzeig auf eine glückliche Zukunft. Von Anfang an war es schlecht und doch habe ich gehofft, dass das Gelesene sich am Schluss entfalten könnte und den Leser fesseln würde. Doch das Ende liest sich so, als hätte die Autorin alles zurechtgebogen, damit die Geschichte endlich ein Ende findet. Es ist schlecht und Hanna Winter ist definitiv eine Autorin, von der ich mich in Zukunft fernhalten werde. Sie kann nicht schreiben.

  13. Cover des Buches Marta schläft (ISBN: 9783423219891)
    Romy Hausmann

    Marta schläft

     (377)
    Aktuelle Rezension von: wunder_herzen

    Das Buch packt mich!

    Zu Beginn überkommt mich zunächst Verwirrung, da ich verschiedene Perspektiven lese und mich frage, wer mit wem in Verbindung steht und für wen denn diese Briefe eigentlich sind. Aber jede Szenerie ist in sich stimmig und weckt meine Neugierde.

    Nach und nach lerne ich die Charaktere kennen, erfahre Vergangenes, suche Zusammenhänge, fiebere mit und bin begeistert von den unvorhersehbaren Wendungen.

    Immer wenn ich meinte, die Szenerie durchschaut zu haben, kam es anders. Und jedes Mal wollte ich, gefesselt von Neugierde, ganz schnell weiterlesen.

    Ein weiteres, spannendes und fesselndes Buch von Romy Hausmann.

  14. Cover des Buches Frostzauber (ISBN: 9783499216640)
    Tanja Heitmann

    Frostzauber

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Kallisto92

    Das Buch, "Frostzauber- Magische Liebesgeschichten", von der Autorin Tanja Heitmann, beinhaltet Kurzgeschichten von verschiedenen Autorinnen.
    Die Anthologie handelt von Liebe, Fabelwesen, Magie und Zeitreisen. Die Geschichten spielen alle in der kalten Jahreszeit.


    Das Buch ist in sechs Kapiteln unterteilt. Jedes Kapitel beinhaltet eine Kurzgeschichte. Diese sind in der Erzählperspektive geschrieben.

    Mein Fazit:
    Ich fand die unterschiedlichen Schauplätze der Geschichten sehr spannend. Vorallem die Sage aus dem Spreewald habe ich sehr gerne verfolgt, da dieser bei mir in der Nähe liegt. Auch die Leuchtturmstory fand ich sehr ansprechend. Hier hätte ich sehr gerne noch weiter gelesen. Alle Geschichten waren sehr vielseitig und abwechslungsreich in ihrer Thematik.
    Ein schönes Buch für zwischendurch. Mir fehlten leider etwas mehr Informationen oder längere Enden, dies liegt jedoch an der Geschichtenform.


  15. Cover des Buches SO WEISS, SO ROT, SO TOT (ISBN: B07S9GLYRN)
    Malvina Rohmeyer

    SO WEISS, SO ROT, SO TOT

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Coffeegirl83

    Mona Katz` 1. Fall

     

    Perfides Spiel eines Serienkillers

     

    Halbjapanerin Mona Katz, Sonderermittlerin beim BKA in Berlin, hatte schon vor Jahren mit dem Serienkiller El IBERICI zu tun, der über Jahre hinweg und international sein Unwesen treibt. 

    Als eine Leiche in Berlin auftaucht, spricht alles dafür, dass Iberico zurück ist. Zufall? Daran glaubt Mona nicht. 

    Als sie vom Fall abgezogen wird, beginnt Mona eigenständig zu ermitteln und reist durch verschiedene Länder um dem Geheimnis Ibericos auf die Schliche zu kommen. Doch so näher sie ihm kommt, umso mehr schwebt sie selbst in Gefahr. 

     

    Meine Meinung: 

     

    Das Cover fiel mir schon früh ins Auge, weil es nicht alltäglich ist. Einerseits schlicht, aber gleichzeitig auch wieder nicht. Es wirft direkt die Frage auf, was sich dahinter verbirgt, was das Cover einem sagen will. Dazu der rote Aspekt, Blut, der das Gesamtbild wunderbar abrundet. 

     

    Dieser Thriller stand schon länger auf meiner Wunschliste und ich bin froh, dass ich endlich dazu gekommen bin ihn zu lesen. Meine Erwartungen wurden noch übertroffen. „So weiss, so rot, so tot“ ist schlichtweg grandios und ich bin begeistert. 

     

    Dieses Buch kann man nicht so nebenbei lesen, man muss sich schon ziemlich darauf konzentrieren um den Faden nicht zu verlieren. 

    Die Autorin ist sehr geschickt dem Leser kleine, unauffällige Hinweise zu geben, die anfangs so unscheinbar wirken, so belanglos. Andere Hinweise waren eigentlich sehr deutlich, aber wurden ganz geschickt durch die Handlung abgelenkt. Ich habe manches Mal zurück geblättert um nachzusehen, dass da tatsächlich ein Hinweis war. Das fand ich großartig. 

     

    Was mir ebenfalls gefallen hat sind die Kapitel aus Sicht des Täters, wo uns die Autorin Einblicke in seine Denkweise gibt. Aber nicht nur die psychopathischen, nein, man lernt den Täter auf seine ganz eigene Art kennen. 

     

    Der Schreibstil von Malvina Rohmeyer ist ebenfalls sehr gut. Er ist ausdrucksstark, wortgewandt und lebhaft. Er lässt sich wunderbar lesen. Ich habe das Gefühl, als hätte die Autorin schon hundert Bücher geschrieben, und dass sie genau weiß, wann, wie und wo sie den Leser packen muss. 

     

    Die Spannung zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Schon beim Prolog geht es los, dass man sich Fragen stellt und grübelt. Je weiter man liest, desto mehr wird in kleinen Stückchen aufgeklärt, und desto spannender wird es. Es gibt einige Wendungen und Überraschungen, mit denen man so nicht rechnet. Manches Mal starrt man mit offenem Mund ins Buch, weil man es nicht fassen kann. 

     

    Ja, die liebe Mona Katz. Ich muss zugeben, dass ich anfangs ein paar Probleme hatte mit ihr warm zu werden. Nicht weil sie unsympathisch ist, das auf keinen Fall. Sie passte mir auf den ersten Eindruck nicht ins Bild einer BKA Beamtin. Eine gewisse charakterliche Stärke fehlte mir. Aber je mehr ich gelesen habe, je mehr ist sie mir dann aber ans Herz gewachsen. Hinter der mir anfänglich zurückhaltend wirkenden zierlichen Frau, steckte dann aber viel Stärke und Kampfgeist. Das Gesamtpaket von Mona hat mir am Ende dann sogar richtig gut gefallen. Eine schöne Mischung und auch mal andere Einblicke in ihrem Privatleben. Das war auf jeden Fall mal etwas anderes. 

     

    Neben all der Komplexität und Spannung, haben mich zwei Charaktere dennoch immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Zum einen Tina von der Spurensicherung, die sich immer in einer charmanten „Berliner Schnauze“ zu Wort gemeldet hat, aber auch die Chefin Aluba. Aluba ist eigentlich ein kleiner, grantiger Giftzahn, aber ihre barsche Art habe ich dennoch lieb gewonnen. 

     

    Fazit:

     

    Ein ganz starker Thriller, der das Leseherz höher schlagen lässt. Spannung, von subtil bis zu Gänsehaut ist alles dabei. Eine außergewöhnliche Ermittlerin mit mehr Mumm, als gedacht, die dem ganzen die Kirsche aufsetzt. Meiner Meinung nach ein absolut gelungener Thriller mit Suchtgefahr. Deswegen gibt es von mir eine ganz klare Leseempfehlung. 

  16. Cover des Buches Liebe in Sommergrün (ISBN: 9783548287621)
    Heike Wanner

    Liebe in Sommergrün

     (49)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Nachdem mich "Rieslingssommer" von Heike Wanner so begeistern konnte musste ich auch diesen Roman lesen. Er war für mich etwas schwächer. 

    Das Cover mit den Kirschen passte für mich überhaupt nicht zur Geschichte. Da hätte ein Cover mit Gurken besser gepasst.

    Dieser Roman konnte mich ab der ersten Seite fesseln und wollte ihn nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil war wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen. Ein netter Wohlfühlroman. 

    Mir hat der Roman gut gefallen. Doch Julian und Kathrin waren mir nicht so sehr sympatisch. Andere Figuren mochte ich lieber. Der Roman war sehr vorsehbar für mich was etwas schade war. Ich hätte mir da mehr Überraschungen gewünscht und noch mehr über die Zeit 1990 erfahren. Daher 4 Sterne und eine Leseempfehlung von mir. 


  17. Cover des Buches Zwei Handvoll Leben (ISBN: 9783426306857)
    Katharina Fuchs

    Zwei Handvoll Leben

     (140)
    Aktuelle Rezension von: Manuela_Gundlach

    In „Zwei Handvoll Leben“ von @katharina_fuchs_books geht es um eine wahre Geschichte, zwei Frauen, die Großmütter der Autorin, die beide 1899 geboren werden. Sie wachsen zur gleichen Zeit auf, und doch führen sie ganz unterschiedliche Leben, haben andere Sorgen und andere Nöte.

    Und am Ende… haben beide doch eine ähnliche Geschichte.


    Das Buch ist leicht und flüssig geschrieben, es springt immer zwischen Anna und Charlotte, wie die beiden Frauen heißen, hin und her, ohne dass es unruhig ist oder man den Überblick verliert. Eher mag man immer schnell weiterlesen um zu erfahren, wie es bei der jeweils anderen weiterging.

    Man bekommt schnell eine Vorstellung der Personen und Orte, was mir persönlich immer sehr wichtig ist.


    In meinen Augen ist es eine sehr berührende Zeitreise, die zu Beginn sehr detailliert ist und Schicksale und Leben darstellt später zum Ende hin wirkt das Buch teilweise recht knapp und ich hätte mir mehr Ruhe und das Ende ausführlicher gewünscht. Für mich persönlich war es zu abrupt zu Ende.


    Alles in allem ein wirklich schönes Buch, dass ich absolut empfehlen kann.

  18. Cover des Buches Die Mädchenwiese (ISBN: 9783548283531)
    Martin Krist

    Die Mädchenwiese

     (199)
    Aktuelle Rezension von: Fuexchen

    Die alte Frau sieht alles kommen. Sie findet die grausam ermordeten Mädchen. Sie kennt ihren Mörder. Aber sie wird schweigen. Der kleine Junge bangt um seine verschwundene Schwester, denn er hat etwas gesehen. Er will reden, doch niemand hört ihm zu.
    Seit Alex Lindner vor Jahren seinen Dienst als Kommissar quittiert hat, lebt er zurückgezogen in der Provinz. Als auch hier ein Mädchen verschwindet, weiß er: Der Mann, den er damals vergeblich jagte, ist zurück. Diesmal muss er ihn fangen, denn der Blutzoll wird steigen.

    Dies ist nicht das erste Buch, das ich von dem Autor Martin Krist gelesen habe und ich finde, er hat hier einen packenden Thriller geschrieben, der mich in seinen Bann ziehen konnte und mir ein tolles Leseerlebnis bereitet hat, auch wenn es etwas dauerte, bis ich in die Geschichte gefunden hatte.

    Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen und da es keine holbrigen Formulierungen gibt, kam ich gut voran. Durch eine bildhafte Darstellung, konnte ich gut abtauchen.

    Mit den Charakteren tat ich mich etwas schwer. Das ist sicherlich Geschmackssache, aber mir waren sie nicht authentisch genug. Es gab für mich einfach zu viele Stellen, als dass ich mich hundertprozentig in sie hineinversetzen hätte können.

    Meiner Meinung nach transportiert das Cover genau die Stimmung, die das Buch umgibt, mir gefällt jedenfalls gut. Den Klappentext finde ich vielversprechend und er hält genau das, was er vorgibt: Spannung, Spannung, Spannung.

    Wegen der Charaktere gibt es von mir einen kleinen Abzug. Nichtsdestotrotz gefällt mir der Thriller sehr gut und ich kann ihn empfehlen. Ich vergebe vier Sterne.

  19. Cover des Buches Das Gesicht meines Mörders (ISBN: 9783499272738)
    Sophie Kendrick

    Das Gesicht meines Mörders

     (105)
    Aktuelle Rezension von: moccabohne

    Was für eine unheimliche  und aufregende Geschichte: Clara erwacht aus dem Koma und weiß nicht wer sie ist, bzw. kann sich an ihr früheres Leben nicht erinnern. Ihr fehlt jegliche Erinnerung.  Der Mann, der an ihrem Krankenbett sitzt gibt sich als ihr Ehemann aus, doch sie kennt ihn nicht! Als Clara erfährt, dass sie vermutlich einen Mordanschlag überlebt hat, ist völlig überfordert und traut niemanden.

    Mit aller Macht versucht Clara hinter die wahre Geschichte ihrer  Vergangenheit  zu kommen. Das gestaltet sich allerdings als ziemlich gefährlich, denn irgendjemand möchte dies auf jeden Fall verhindern…..

    Ein wirklich sehr gut geschriebener Thriller aus Sicht der Protagonistin. Der Leser erlebt alle Ängste und Sorgen und man kann sich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen.

    Absolut spannend ist es, da man selbst als Leser den eigentlich Täter versucht zu entlarven.

    Dazu gehört ein absolut grandioses Finale….

    Ich habe das Buch bis auf einen winzigen Teil verschlungen und kann es auf jeden Fall weiterempfehlen.   

  20. Cover des Buches Jenseits der Erinnerung (ISBN: 9783847629825)
    Ulli Eike

    Jenseits der Erinnerung

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Der Schreibstil ist recht flüssig somit lässt sich das Buch super lesen

    Die Spannung wird langsam aufgebaut und zieht sich durch das ganze Buch

    Man wird immer wieder überrascht was im lauf der Geschichte passiert

    kann das Buch für Thriller/Krimi Fans nur empfehlen
  21. Cover des Buches Aufbau Ost (ISBN: 9783100660633)
    Claudia Rusch

    Aufbau Ost

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Leider eine Enttäuschung. Auch wenn die ienzelnen KApitel mit den entsprechendne Bezirken überschrieben sind wartet man vergebens während der Lektüre...ich habe das buch unausglesen beiseite gelegt, da ich meine zeit lieber für spannendere bücher aufhebe. schade, wobei es so vielversprchend klang.
  22. Cover des Buches Provinz Brandenburg in Wort und Bild (ISBN: 9783860472095)

    Provinz Brandenburg in Wort und Bild

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Vom Küssen der Kröten (ISBN: 9783453406650)
    Hellmuth Karasek

    Vom Küssen der Kröten

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Karaseks Glossen aus der Berliner Morgenpost und dem Hamburger Abendblatt, schnwankend zwischen hochkulturell und persönlich-gaga, heutzutage ein schöner Rückblick auf die Mitte der Nullerjahre (2004-2008). Was macht man, wenn die Fußballliebe eine Familie zerteilt, wer ist Koch und wer Kellner im Verhältnis Schröder-Fischer, und immer noch besser von den beiden (ab)serviert zu bekommen als vom "lupenreinen Demokraten" Wladimir Putin (wegen Beresowski Litwinenko Politkowskaja Juschtschenko), da kann eine alptraumartige Essenseinladung schon mal zu schwißnassen Nächten führen. Und Laura Karasek kommt auch vor, liebe Grüße!

  24. Cover des Buches Das Lächeln der Libellen (ISBN: 9783596705283)
    Patricia Koelle

    Das Lächeln der Libellen

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Philina

    Sehr einfühlsam schildert Patricia Koelle die Bewältigung von Verlust und Trauer und die Überwindung von Ängsten. Themen sind ebenso die unterschiedlichen menschlichen Charaktäre, Akzeptanz und Freundschaft. Der Bezug zu aktuellen gesellschaftlichen Themen wie Zerstörung der Umwelt und unser aller Verantwortung für Natur und Tierschutz wird hervorragend mit eingebunden. Man fühlt sich an die Handlungsorte versetzt und freut sich über das Happy End für die beiden Frauen.

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