Bücher mit dem Tag "sprichwörter"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sprichwörter" gekennzeichnet haben.

70 Bücher

  1. Cover des Buches Faust I (ISBN: 9783872910288)
    Johann Wolfgang von Goethe

    Faust I

     (3.403)
    Aktuelle Rezension von: JazzH

    Wenn man in Deutschland das Abitur bestehen will, kommt man normalerweise nicht um Faust herum. Warum, verstehe ich nicht. Was bringt es einem Menschen von heute alte Bücher wie diese in veralteter Sprache zu lesen? 

    Noch dazu ist auch das Thema und der Inhalt absoluter Unsinn. Ein Mann schließt einen Pakt mit dem Teufel... Wen interessiert so ein Fantasyroman? Mit dem Genre kann ich abgesehen von der Sprache auch nichts anfangen. 

    Alle, die es nicht gelesen haben, haben damit nichts verpasst. Muss man nicht lesen. 

  2. Cover des Buches Der Himmel ist ein Taschenspieler (ISBN: 9783784481890)
    Tanja Langer

    Der Himmel ist ein Taschenspieler

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Lilith79

    "Der Himmel ist ein Taschenspieler" wird aus Sicht des 32-jährigen Mahboob (oder Martin, wie sein in Deutschland angenommener "zweiter" Vorname lautet) erzählt. Er floh im Alter von 8 Jahren zusammen mit seiner Mutter aus Afghanistan, der Vater und seine ältere Schwester hätten eigentlich nachkommen sollen, aber stattdessen wurde die Schwester erschossen und vom Vater hörten die beiden  nichts mehr... Mahboob hat diese Geschehnisse seiner Kindheit weitgehend verdrängt, er integrierte sich (fast über-) motiviert in Deutschland, studierte Mathematik und steht kurz vor seinem Diplom als er einen Brief von seinem Vater aus Afghanistan erhält, der ihn bittet ihn zu besuchen.

    Mit diesem Besuch startet der Roman, Mahboob reist nach Afghanistan und soll abgesehen von dem Besuch bei seinem Vater beim Wiederaufbau einer zerstörten Schule helfen. Das Buch erzählt in mehreren Abschnitten von Mahboobs Rückkehr nach Afghanistan aber auch in Rückblenden aus seiner Kindheit und aus dem Leben seiner Familie. Es handelt sich dabei nicht um eine lineare Erzählung mit einer klaren Handlung, das Buch springt viel zwischen verschiedenen Themen und Mahboobs Gedanken hin- und her. Es geht um seine Identitätssuche, er fühlt sich in Deutschland zu "afghanisch", in Afghanistan nervt ihn die dortige Mentalität und er fühlt sich zu "deutsch". Das Buch ist bei aller Beschäftigung mit politischen Themen und mit Mahboobs Identitätssuche aber für mich vor allem ein Familienroman, der sich damit beschäftigt, wie eine Familie durch Schicksalsschläge, aber auch durch Missverständnisse und Sturheit zerbrochen ist.

    Mahboob ist dabei ein sehr interessanter Charakter, er ist kein typischer "Held", er ist erstmal keiner der anpackt und die Dinge in die Hand nimmt, er ist unsicher, für einen 32-jährigen wirkte er auch mich oftmals sehr unreif, er erwartet viel von anderen, ist aber selber auch gar nicht so stark wie er gerne wäre, sondern von Selbstzweifeln geplagt und seinen Eltern gegenüber ist er oft sehr ungeduldig (manchmal sogar unfair). Er lässt sich oft treiben, versucht Dinge zu verändern, scheitert, ist frustriert, für mich war er ein sehr authentischer Charakter, wenn auch gar nicht mal immer sympathisch. 

    Das Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen, wenn es auch manchmal etwas sehr sprunghaft daher kommt. Gerne hätte ich auch etwas mehr Hintergrundwissen über die Geschichte Afghanistans gehabt, damit ich die politischen Ereignisse etwas besser einordnen kann, aber dass die mir fehlen, liegt natürlich nicht am Buch, sondern an mir. Etwas merkwürdig fand ich, dass das Buch zu 95% in der Ich-Perspektive erzählt ist, aber zwischendrin immer kleine Abschnitte sind, in denen von Mahboob in der 3. Person gesprochen wird. Das ist zwar wohl ein absichtliches Stilmittel, aber es gab doch immer einen kleinen Bruch.

  3. Cover des Buches Pikkolo und Panettone - Famiglia Maiotti tischt auf (ISBN: 9783455650662)
    Astrida Wallat

    Pikkolo und Panettone - Famiglia Maiotti tischt auf

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Antek

    Ich liebe italienische Geschichten und deshalb ist mir dieses Cover schon ins Auge gesprungen. Zum Glück, denn ich hatte wirklich super vergnügliche Unterhaltung mit dieser chaotischen  Weihnachtsgeschichte der besonderen Art.

    Die Autorin Astrida Wallat setzt den Leser mit "Pikkolo und Panettone" mitten in eine  deutsch-italienische Familie. Schon mit dem Aufeinandertreffen dieser beiden Mentalitäten ist das eine oder andere Problem vorprogrammiert. Wenn es jetzt aber zu Weihnachten auch noch heißt, die ganze Familie trifft sich, ist das Chaos perfekt. Hier ist man live beim Weihnachtschaos der Famiglia Maiotti mit dabei. Betrachten darf man das Ganze mit den Augen von Tochter Anna, die die Geschichte lebhaft aus der Ich-Perspektive erzählt.

    Ich liebe Italien, die italienische Sprache, auch wenn ich sie selbst leider nicht spreche, das leckere Essen, das ganz besondere Temperament und alles andere, was das Land noch so Tolles zu bieten hat. Dieses italienische Flair sprudelt aus dieser Komödie wirklich auf jeder Seite nur so heraus. Ich habe jede einzelne Seite mit äußerst großem Vergnügen gelesen. Richtig gut hat mir gefallen, dass auch viele italienische Begriffe mit einfließen. Noch besser war, dass ich keinerlei Verständnisprobleme hatte, weil eine Übersetzung stets perfekt in den Text eingebaut ist. So habe ich sogar noch den einen oder anderen Begriff dazugelernt, super!

    Die Charaktere sind einfach grandios gezeichnet. In die 23jährige Anna, die die Geschichte erzählt, konnte ich mich super gut hineinversetzen. Stets steht „la famiglia“ im Mittelpunkt und sie zieht dabei wirklich oft den Kürzeren, nicht nur wenn es darum geht Nonna auf dem Weihnachtsmarkt zu suchen, Taxidienst oder für Patensohn Ugolino Freizeitmanager zu spielen. Ihre jüngere Schwester Maura ist mit deutlich mehr Selbstbewusstsein ausgestattet und bleibt daher eher unbehelligt. Außerdem ist sie wegen Liebeskummer und oder Magenproblemen nicht zu wirklich viel zu gebrauchen. Tränen gelacht habe ich über Nonna (Oma) Elsa, die die Famiglia fest im Griff hat, was man ja schon an der Getränkewahl sieht, für sie Prosecco, für den Rest der Familie gibt es den Kamillentee. Aber dafür knetet sie auch kräftig den Sauerteig für die Panettone, ohne die es an Weihnachten absolut nicht geht. Auch ihr abergläubischer Göttergatte Nonno Corrado hat mich oft mit seinen Deutungen der Tarotkarten und seinem Aberglauben zum Schmunzeln gebracht. Bei Cousin Angelo und seine Frau Arianna, die mit Sohn Ugolino und Töchterchen Savia anrücken, werden Geheimnisse gelüftet, mit denen niemand gerechnet hat, schon gar nicht Tante Gina und Onkel Franco, Angelos Eltern. Richtig schmunzeln musste ich über die ausgebuffte Uroma Fabiola, die zwar in Italien im Altenheim sitzt, aber ganz genau weiß, wie sie die Familie in Unruhe versetzen kann. Auch mit dabei, wenn auch ungern, sind Mama Silkes Eltern, Oma Lieselotte und Opa Franz. Erwähnen muss ich unbedingt noch die schwäbischen Nachbarn, die Schäberles, die nicht nur mit dem Pochen auf die Kehrwoche in der Straße für Ordnung sorgen. Ach ja und der sympathische Medizinstudent Peter sollte auch noch erwähnt werden.

    Sehr gut hat mir gefallen, dass jedes Kapitel mit einer Redensart beginnt bzw. unter deren Motto steht. So wird hier nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird oder der Besuch ist einfach wie Fisch, der nach drei Tagen stinkt. Natürlich gibt es diese Sprichwörter auch immer sowohl in deutscher als auch in italienischer Ausführung.

    Die Geschichte liefert eine richtig bunte Mischung. Man erfährt von italienischen Weihnachtsbräuchen, wie dem Ceppo di natale, dem Entzünden eines Weihanchtsholzscheites an Heiligabend oder dem Besuch des Babbo Natale, der am 1. Weihnachtsfeiertag die Geschenke bringt. Da nur Essen in dieser Familie jede Situation rettet, wird natürlich auch viel gekocht, gebacken und gegessen. Mir ist nicht nur einmal das Wasser im Mund zusammengelaufen. Für Hobbyköche finden sich sogar einige Rezepte im Anhang, sodass man auch selbst probieren kann. Traditionen treffen aufeinander. Wenn man sich nicht einigen kann, ob bayrische saure Zipfel oder doch die italienische Fischsuppe, dann gibt es schon mal beides. Aber nicht immer ist es so einfach alle unter einen Hut zu bekommen und dann gibt es auch Krach, mit genügend Temperament sind sowieso alle ausgestattet. Außerdem gibt es zahlreiche Pannen und witzige Szenen, die einen ganz viel schmunzeln lassen. Auch das Herz wird nicht vergessen und neben der Off/ On Beziehung zwischen Maura und Sammy, inspirieren der eine oder andere Santa Claus Cocktail sogar die sonst männertechnisch so kommunikationsscheue Anna dazu, dass sie ihre wenig schmissigen Antworten gegen flotte Sprüche austauscht.

    Alles in allem hat die Autorin hier ein wirklich tolles Weihnachtspaket geschnürt, das mich bestens unterhalten hat. Wirklich begeisterte 5 Sterne!

  4. Cover des Buches Da haben wir den Salat! (ISBN: 9783446260597)
    Rolf-Bernhard Essig

    Da haben wir den Salat!

     (20)
    Aktuelle Rezension von: SternchenBlau

    Dieses Buch war einige Wochen ein wundervoller Begleiter für uns. Diese kleinen Geschichten haben ich immer wieder zwischendurch mit meinem 8,5jährigen Sohn gelesen. Wie bei Pralinen war das für uns die beste Darreichungsform, weil wir ja auch einiges zum Nachdenken hatten.

    Mein Sohn hat dennoch häufig gebettelt: Noch ein Sprichwort! Noch ein Sprichwort! Das Buch lässt sich aber übrigens für Erwachsene alleine ebenso gut lesen.

    „Es heißt, das Beste, was man von seiner Reise mitbringen kann, ist eine heile Haut. Ich dagegen meine, es ist die heile Haut und eine Menge Geschichten“.

    So sagt es der Autor Rolf-Berhard Essig in seinem Vorwort. Mit seiner Sammlung von Sprichwörtern hat er uns wiederum mit auf die Reise genommen. Mein Sohn hat immer wieder auf der Karte in der Innenklappe nachgesehen, wo wir uns nun auf der Reise befinden. Die Illustrationen zu den Sprichwörtern haben uns sehr gut gefallen

    Und wir haben viel Weisheit, Humor und Schönheit in diesen 80 Sprichwörtern entdeckt. Zunächst führt er das Sprichwort mit einer kleinen Geschichte ein, an dessen Ende dann das wortwörtlich übersetzte Sprichwort steht. In ein paar Zeilen gibt er dann noch Vorschläge, welchem deutschen Sprichwort dies entsprechen könnte. Brüche und Verschiebungen durch diese Übersetzung markiert er dabei ebenfalls knapp.

    Mir hat besonders gefallen, wie respektvoll er mit den anderen Kulturen umgeht. Quasi nebenbei erfahren wir ganz viel über die Art und Weise, wie Menschen in anderen Ländern leben und gelebt haben. Bei kolonialisierten Ländern benennt er explizit die indigenen Völker als Urheber:innen der Sprichworte. 

    Am witzigsten fanden wir den australischen Eisschnellläufer Steve Bradbury, der durch eine für ihn glückliche Verkettung von Umständen schließlich olympisches Gold gewonnen hat und das Sprichwort prägte:

    „Jetzt hilft nur noch, eine Bradbury zu machen!“

    Die Sprichwörter stammen oftmals als alten Zeiten, so dass das Geschlechterbild manchmal auch sehr altertümlich ist. Ein Sprichwort wirkt auf mich auch transfeindlich. Beim gemeinsamen Lesen mit dem Kind lässt sich das dann besprechen. Da im Buch diese Einordnung aber nicht so gegeben ist, vergebe ich 4 Sterne.

    Fazit

    Ein schöner Begleiter in Buchform voller Weisheit. Wir haben diese Weltreise in 80 Sprichwörtern sehr genossen und empfehlen sie gerne weiter. 4 von 5 Sternen.

  5. Cover des Buches Wilhelm Tell (ISBN: 9783872910066)
    Friedrich Schiller

    Wilhelm Tell

     (505)
    Aktuelle Rezension von: Lobitix

    Schlecht, einfach nur schlecht.

  6. Cover des Buches Sara und die Eule (ISBN: 9783453704572)
    Esther & Jerry Hicks

    Sara und die Eule

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Sara ist ein gewöhnliches kleines Mädchen, das sich über die Schule ärgert, ihrem unerträglichen kleinen Bruder zu entkommen sucht und sich einfach fremd in der kleinen Stadt fühlt; dabei wünscht sie sich nichts mehr als glücklich zu sein. Da begegnet sie der weisen Eule Salomon, die ihr zeigt, dass sie allein bestimmt, wie sie sich fühlt und plötzlich erschließt sich ihr die Welt neu.

    Ein bezauberndes und berührendes Buch, das sich kaum einem Genre zuordnen lässt. Einerseits gehört es zur Esoterik andererseits lässt es sich als Kinderbuch genießen. Man ist für dieses Buch aber nie zu alt.

    Salomons Lehre klingt so einfach und ist jederzeit von jedem zu leben. An manchen Stellen ist sie mir aber zu einfach, was in der Geschichte auch auf den Punkt gebracht wird. Als Sara einem Mitschüler zur Hilfe kommt, der gemobbt und verprügelt wird, scheitert sie und Salomon erklärt auch noch, es sei nicht ihre Angelegenheit. Sie solle sich ganz auf sich konzentrieren. Hier fehlt mir der aktive Handlungsmoment. Positive Gedanken, sich nicht auf das Schlechte, sondern gute konzentrieren ist das Eine, aber niemals darf das zur Untätigkeit werden. Das ist der Punkt, an dem ich diesem Buch einen Stern abziehe. So traumhaft es auch ist, mit dieser Botschaft der Ignoranz bin ich nicht einverstanden.

    Fazit: Trotz meines Kritikpunkts ist die Geschichte eine wunderbare Lektüre! Man beginnt selbst umzudenken und mit Salomon zu fliegen.

  7. Cover des Buches Klappe zu, Affe tot (ISBN: 9783499626326)
    Dr. Wort

    Klappe zu, Affe tot

     (15)
    Aktuelle Rezension von: KerstinnI

    `Mein lieber Schwan´, da hat Dr. Wort einige Redewendungen gut zusammengefasst, erklärt und die Herkunft ermittelt, so das auch `Hinz und Kunz´ im Alltag etwas mit ihrem Wissen angeben können. Es ist sicher kein Buch, bei dem ich `bis in die Puppen´ aufgeblieben bin, um es zu Ende zu lesen, aber es erfüllt seinen Zweck: Es ist unterhaltsam und ich konnte mich ein bisschen weiterbilden. Es bietet dem Leser `abgefahrenes´ Wissen mit dem er auf einer Party evtl. etwas angeben, trotzdem aber die ´Kirche im Dorf lassen kann.

    Die kleinen Erläuterungen sind unterhaltsam geschrieben, sie lassen den Leser hin und wieder ´grinsen wie ein Honigkuchenpferd´.

     

    Fazit: Da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt: Ein unterhaltsames Buch für zwischendurch

  8. Cover des Buches Von nichts kommt was (ISBN: 9783863910877)
    Maik Martschinkowsky

    Von nichts kommt was

     (2)
    Aktuelle Rezension von: elane_eodain
    Ein Buch mit zahlreichen kurzen Geschichten und einer CD - und die sollte man einfach mal in den Player schieben, denn Maik Martschinkowsky ist Poetry Slamer und diese Texte leben oft vom lebendigen Vortrag.
    Aber das Buch hat auch in geschriebener Form und gelesen etwas zu bieten, nämlich 32 kurze Episoden aus Maik Martschinkowskys Leben. Manche davon fand ich lustig, gedankenanregend und/oder satirisch gut dargestellt, andere eher nicht. In manche Situationen konnte ich mich gut einfinden und wiederfinden, andere haben mich weniger unterhalten.
    Positiv
    zu erwähnen sind meiner Meinung nach die titelgebende Geschichte "Von nichts kommt was", eine Episode aus dem psychologischen Service der Bundesagentur für Arbeit, sowie "Von Türen und Toren", worin es um beschäftigtes Nichtstun während der Arbeit geht, was lustig wie absurd ist und vermutlich auch nicht so selten betrieben wird.

    Ich hatte zunächst nicht erwartet, dass das Buch aus vielen kurzen Episoden besteht, sondern eine zusammenhängende Geschichte erwartet. Aber nachdem ich das festgestellt habe, wurde es zu einem perfekten Begleiter für Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln, denn dafür sind die kurzen Abschnitte sehr passend und die Texte lassen sich gut lesen.
    Die einzelnen Geschichten nehmen hin und wieder Bezug aufeinander, Freunde und Mitbewohner treten immer wieder mal auf und wenn man die Episoden nacheinander liest, meint man manch Ungesagtes durchschauen zu können. Das ist interessant, aber so richtig überzeugt hat mich das Buch insgesamt dennoch nicht, denn die Qualität der Geschichten ist meiner Meinung nach sehr schwankend und das drückt für mich den Gesamteindruck.

    So ist mein FAZIT zu diesem Buch ähnlich wie auch schon zu anderen solchen Büchern: Ich schaue und höre mir Poetry Slam lieber live an!

    Noch eine Anmerkung: Maik Martschinkowskys ist wie u. a. auch Marc-Uwe Kling Mitglied von "Die Lesedüne" in Berlin. Wer das mag, der sollte sich "Von nichts kommt was" mal genauer ansehen.
  9. Cover des Buches Mit Rosen bedacht (ISBN: 9783404173631)
    Jennifer Benkau

    Mit Rosen bedacht

     (82)
    Aktuelle Rezension von: Annkathrin_Hauff

    Inhalt: Nach einem Autounfall steht Wandas Leben auf dem Kopf, denn ihr Verlobter liegt im Koma. Dabei sollte doch in zwei Wochen die Hochzeit stattfinden. Auf der Suche nach Verwandten stößt Wanda auf immer mehr Ungereimtheiten und muss sich irgendwann fragen: Wie gut kannte ich meinen Verlobten wirklich?


    Meinung: Das Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Durch zwei Erzählstränge nimmt man nicht nur an den aktuellen Geschehnissen teil, sondern man erfährt auch, wie die Beziehung begonnen und sich entwickelt hat. Dabei fallen einem im Laufe der Geschichte immer häufiger merkwürdige Verhaltensweisen oder Aussagen des Verlobten auf. Mit der Wendung am Ende habe ich keinesfalls gerechnet und das Buch ist eine absolute Leseempfehlung!!

  10. Cover des Buches Die Bibel, Einheitsübersetzung (ISBN: 9783451189883)

    Die Bibel, Einheitsübersetzung

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Loanica

    Ich bin als Katholikin aufgezogen und noch heute inspirieren mich die Geschichten und Weisheiten der Bibel; auch wenn ich keiner Religion mehr angehöre. Ich bin einfach nur spirituell.


    Die Bibel wurde von Menschenhand geschrieben und es ist interessant, die Weisheiten und Denkweise der damaligen Autoren zu lesen. Es ist schon beeindruckend, wie Die Schrift - die vor tausenden Jahren geschrieben wurde - unsere heutige Gesellschaft immer noch prägt. Ob gläubig oder nicht - lesen sollte man die Bibel schon getan haben. Egal ob in der vereinfachten oder langen Form. Was ich von der Bibel bestätige ist, dass der Mensch von Gutem und Bösen unterscheiden kann. Da kann man ja mal daraus lernen, so als Einführung der Gut-und-Böse-Moral. Es ist auch wichtig, das Verständnis zu ergreifen, wie die Bibel immer noch in unserer heutigen Gesellschaft relevant ist. Es müssen auch historisch korrekte Sachen dabei sein. Ob wahr oder nicht - die Stories sind inspirierend und motivierend, an sich selbst und seiner Fähigkeiten zu glauben.

    Empfehlenswert wäre, dass ihr die Textstellen mit "Teufel" und "Gottesstrafe" ignoriert, weil das Universum uns liebt und das Universum und damit auch uns erschaffen hat aus Gründen. Und ja, ich glaube an eine höhere Macht, die das Universum erschaffen hat. Wer oder was es war, ist ein Rätsel.

    Was ich aus der Bibel wirklich glaube ist, dass der Mann namens Jesus existiert und als ein wirklich äußerst vorbildlicher Mensch gewirkt hat.
  11. Cover des Buches Die Kuh im Pool (ISBN: 9783734841514)
    Sandra Niermeyer

    Die Kuh im Pool

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Leopard

    Inhalt: In dem Buch geht es um Rike, Valli und Jannis, deren Eltern fast nie Zeit für sie haben, da sie immer arbeiten. Eines Tages ist eine Kuh in ihrem Pool. Wo kommt sie her? Dürfen die Kinder die Kuh behalten und was sagen die Nachbarn dazu?


    Meinung: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Das Cover ist sehr einladend und sieht sehr schön aus. Mir hat Valli sehr gut gefallen, da sie für ihre Geschwister sorgt, wenn ihre Eltern nicht da sind, und trotzdem alles unter Kontrolle hat. Ich finde es gut gemacht, dass man auch die Gedanken der Kuh lesen kann. Der Schreibstil ist auch sehr gut. Das Buch hat auch meinem 10-Jährigen Bruder super gefallen.


    Fazit: Ich gebe dem Buch 5 Sterne.

  12. Cover des Buches Murphy (ISBN: 9783959914550)
    Nicole Gozdek

    Murphy

     (56)
    Aktuelle Rezension von: JassiTwins

    Die Grundidee des Buches ist wirklich witzig, die Autorin überrascht mich mit ihren Büchern immer wieder. Wie auch schon in Magie der Namen, hab ich so ein Buch noch nie gelesen. Es geht nicht wie viele andere in der Menge unter sondern besticht mit Einfallsreichtum und Humor.

    Oder kennt ihr ein Buch über lebendig gewordene Sprichwörter die unter uns leben?

    Das Cover passt perfekt zum Inhalt des Buches.

    Der Schreibstil ist flüssig, ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

    Murphy ist die Verkörperung von" Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen". Und so stiftet er seit Jahrhunderten Chaos mit seiner chaosmagie. Sein Job macht ihm spaß, besonders angetan haben es ihm rasierunfälle.

     Doch an diesem Tag läuft für ihn alles schief, er schafft sein Pensum nicht und am Ende des Tages bricht seine Magie aus und explodiert in einem nobelrestaurant. Gerade als "Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen" und "Rache ist süß" ihr Date haben. Archie (Rache) ist mega sauer und dann wird er auch noch von "Liebe macht blind" verflucht. Schlimmer kann es nicht kommen denkt ihr, oh doch! 

    Mithilfe seiner Freunde "lachen ist Die beste Medizin" und "Schlaf ist die beste Medizin" will er den Fluch brechen.

    Ich musste bei manchen scenen so lachen, das Buch war so witzig. Ein richtiges Wohlfühlbuch.

    Das Ende war wirklich schön abschließend.


  13. Cover des Buches Duden – Das große Buch der Allgemeinbildung (ISBN: 9783411056279)
  14. Cover des Buches Mord an der Algarve (ISBN: 9783499271120)
    Carolina Conrad

    Mord an der Algarve

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Ms_Violin

    Ein auf Senioren spezialisierter Serienmörder? Ausgerechnet im verträumten Hinterland der Algarve? Bela Silva, gerade ins Land ihrer Eltern zurückgekehrt, wundert sich über die vielen Todesfälle in der Gegend. Eigentlich wollte die in Deutschland lebende Journalistin die Auszeit nutzen, um zur Ruhe zu kommen. Stattdessen beginnt sie nachzuforschen, stößt auf altes Unrecht und jemanden, der späte Rache übt. Jemanden, den sie gut zu kennen glaubt. Als Bela noch überlegt, was zu tun ist, geschieht ein zweiter Mord. Der führt den ehrgeizigen Kommissar Joᾶo Almeida vor ihre Tür …


    Es musste für mich mal wieder ein bisschen etwas anderes sein, als mein übliches Bücher-Beuteschema. Die Wahl fiel auf diesen Krimi von dem ich mir neben ein wenig Spannung und Mordermittlung vor allem auch ein wenig Portugalfeeling erhofft habe.
    Und was soll ich sagen? Vor allem das Urlaubsfeeling ist richtig gut rüber gekommen. Ohne jemals in diesem Teil Portugals gewesen zu sein, hatte ich tatsächlich das Gefühl die Sonne auf der Haut zu spüren und hatte auch ansonsten keinerlei Schwierigkeiten mir alles bildlich vorzustellen. 

    Der Schreibstil ist aber nicht nur schön bildlich, sondern auch ansonsten ziemlich flüssig zu lesen. Zwar hatte ich zwischendurch das Gefühl das die Geschichte ein wenig vor sich hin plätschert, da es keine große Spannungskurve gibt, trotzdem bin ich gut durchs Buch gekommen und hatte nie das Bedürfnis wegen der fehlenden Spannung das Buch weglegen zu wollen.

    Ein wenig genervt war ich irgendwann von Belas häufiger Beobachtung wie attraktiv doch angeblich ständig alle Männer sind. Das fand ich teilweise echt etwas übertrieben. Ja, ich habe es verstanden: Sie ist mit ihrer Ehe wirklich durch und ihr fallen jetzt andere Männer wieder auf. Einfach etwas zu sehr drüber für meinen Geschmack.

    In dem Zusammenhang fand ich vor allem den Umgang mit Mario echt seltsam. Zuerst wieder er stark als potenzieller neuer Love Interest angelegt, sollte sie wirklich vorhaben länger zu bleiben - schon bei diesen Andeutungen konnte ich nicht ganz mein Augenrollen vermeiden; es war zu vorhersehbar, dass sie sich irgendwann dazu entscheiden würde und nicht nur, weil es mehr als ein Buch in der Reihe gibt - , doch dann wird diese ganze Vorarbeit mal eben mit gefühlt zwei Sätzen vernichtet, woraufhin dann auch noch ein ziemlich nerviges Kindergartenverhalten an den Tag tritt, das mir so richtig gegen den Strich ging. Waren diese Figuren nicht alle Ü40? Geht es auch etwas erwachsener?

    Wie schon erwähnt, sind die Ermittlungen nicht gerade von viel Spannung begleitet, zwar gibt es ein paar intensive Einblicke, die uns so einiges über Täter, Opfer und Motiv verraten und doch hat mir manchmal einfach der Nervenkitzel gefehlt.
    Daher bin ich mir auch unsicher wie ich das Ende bewerten möchte.
    Zwar ist es auf eine Art schon passend, aber auch irgendwie unbefriedigend. Wohl auch weil Bela im Grunde selber keinen echten „Ermittlungserfolg“ verbuchen kann. Sie stolpert eher zufällig über die Wahrheit und wir bleiben mit unseren Gedanken und Gefühlen dazu ein wenig alleine zurück.

    Fazit: Für einen Krimi plätschert mir die Geschichte zu sehr dahin und die Spannung ist fast nicht vorhanden. Wer aber eine Runde Kopfurlaub in Portugal machen möchte und dabei nichts gegen ein paar Mordermittlungen hat, ist hier trotzdem richtig.

  15. Cover des Buches Deutsche Geschichte in 100 Zitaten: Von Tacitus bis Merkel (ISBN: 9783411059737)
    Christoph Marx

    Deutsche Geschichte in 100 Zitaten: Von Tacitus bis Merkel

     (26)
    Aktuelle Rezension von: buecherundschokolade

    Deutsche Geschichte in 100 Zitaten bietet einen spannenden Parforceritt durch die Epochen („Deutscher“ Geschichte) vom Römischen Zeiten bis zu unseren Tagen. Jedes Zitat, wobei viele Beispiele auch Sprichwörter oder Buchtitel - also kein klassischen Zitate - sind, wird von einem aufschlussreichen und durchaus launigen Text begleitet. Die Illustrationen sind gelungen. Wie schon einige andere Kritiker bemerkt haben, gibt es einige kleinere Schnitzer (vertauschte Päpste…), die dem Lesevergnügen meiner Meinung nach aber keinen Abbruch tun. Vielleicht sind sie auch in der nächsten Auflage schon behoben. Alles in allem ein schönes Buch, das ich mit Gewinn gelesen habe.

  16. Cover des Buches It's quite easy Einfach Englisch lesen (ISBN: 9783423094801)
    Anne Rademacher

    It's quite easy Einfach Englisch lesen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Ein sehr schönes Buch für alle, die den langweiligen Lehrbuchtrott mal unterbrechen wollen. Ein paar Witze sind enthalten, Kinderreime, einfache Geschichten, die der Englischeinsteiger ohne besondere Mühe lesen kann. Dafür kann man es am besten benutzen, nämlich lesen (möglichst laut) und sich dadurch den Sinn und die Rhythmik der Sprache erschließen. Geschult wird die Aussprache und die richtige Betonung. Ein großes Plus sind die Übersetzungen, die auf den gegenüberliegenden Seiten gleich mitgeliefert werden. Dadurch entfällt das lästige Suchen im Wörterbuch und man kann sich zudem ganz alleine damit beschäftigen. Sinnvoll wäre vielleicht noch eine CD, vom Muttersprachler vorgelesen. Gutes Handwerkszeug
  17. Cover des Buches Wachkoma (ISBN: 9783943529036)
    Meranius Jasmin P.

    Wachkoma

     (49)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    Beata…in den Vierzigern, alleine – ihre Karriere ist das Wichtigste, viel mehr kennt sie nicht. Oder will sie nicht kennen. Das „Leben“ – ihr Leben besteht nur aus Arbeit, Koffeintabletten und einem Weiter-weiter….

    Nun aber steckt sie in einer Krise – und muss nachdenken, wie soll es in der zweiten Lebenshälfte, wie soll es überhaupt weitergehen?

    Nun, ein wichtiges Thema, ein auch interessantes Thema, ungewöhnlich umgesetzt dieses Burn-Out Thema.

    Und trotzdem, mir gefiel es nicht. Ich kann nicht einmal genau sagen, warum, aber es hat mich zu keiner Zeit irgendwie berührt oder gar zum Nachdenken angeregt – und zumindest das erwarte ich von einem Buch dieser Art. Mag durchaus an mir liegen - vielleicht hatte ich es zur falschen Zeit in der Hand. 
  18. Cover des Buches Liebe und Neid - Im Visier der Shinto-Götter (ISBN: 9781518719974)
    An Lin

    Liebe und Neid - Im Visier der Shinto-Götter

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Emotionen
    Endlich ist sie da, die sehnsüchtig erwartete Fortsetzung der Reihe um Mei und Tian. Und ich muss sagen, die Autorin wird besser und besser und hat einen super eigenen Schreibstil, der vielleicht nicht jedem gefällt, mich aber auf jeden Fall durch seine Außergewöhnlichkeit gewinnen. Ich freue mich schon auf den dritten Teil. Man sollte auf jeden Fall den ersten Teil gelesen haben um diesen Teil zu verstehen, da sämtliche Geschehnisse auf dem ersten Buch aufbauen.

    Über den Inhalt möchte ich nur so viel sagen, als dass Mei und Tian nach den Ereignissen des letzten Jahres natürlich ein Recht darauf hätten, in Ruhe gelassen zu werden, aber natürlich haben die Götter andere Pläne mit ihnen. Und auch Tian ist nicht der, der er vorgibt zu sein ... Es wird auf jeden Fall spannend, interessant und teilweise auch kompliziert ...^^

    Der Schreibstil der Autorin hat sich auf jeden Fall sehr gebessert im direkten Vergleich zum ersten Teil. Die Handlung springt nicht mehr so stark wie im ersten Teil und man ist jetzt auch eher in der japanischen Welt drinnen, so habe ich zumindest das Gefühl. Im ersten Band musste ich mich eher ein bisschen anpassen und ein Gefühl für die japanische Sprache und Sitten bekommen. Ich finde es auf jeden Fall schon mal sehr hilfreich am Anfang des Buches ein Glossar mit den wichtigsten Phrasen auf Japanisch zu finden. Jetzt habe ich auch immer meinen Crash Kurs für Japanisch dabei, sollte ich jemals in der Situation sein, mich mit einem Japaner, der kein Englisch spricht verständigen zu müssen ;) Und es war auf jeden Fall auch sehr sinnvoll, dass die japanischen Sätze auch nochmal auf Deutsch wiederholt wurden. Für die Autorin mag es vielleicht seltsam klingen, den gleichen Satz nochmal zu lesen, aber für den Leser selber ist das extrem hilfreich, da man bei Japanisch komplett ins kalte Wasser geworfen wird.

    Einen kleinen Wunsch hätte ich für die folgenden Bücher: Ich würde mich sehr freuen, wenn das Mädchen aus dem Prolog des Buches (das ihren Großvater verloren hat) noch einmal einen kleinen (Cameo) Auftritt in einem Folgeband haben würde. Ich habe sie wirklich sofort ins Herz geschlossen und war fast ein wenig traurig, dass sie in diesem Teil nicht mehr vorgekommen ist.

    Das Finale dieses Buches hat mir sogar noch besser gefallen, als das des ersten Teils und auch die Charaktere die in diesem Teil neu eingeführt wurden haben mir besser gefallen als die im ersten Buch. Ich kann soviel sagen: Es kommt ein weiterer charmanter Mann hinzu, der Tian einige Konkurrenz macht und der mein Herz im Sturm erobert hat ;)

    Ich freue mich jetzt total auf den dritten Teil und bin sehr gespannt, was sich die Autorin noch alles so einfallen lässt. Sie hat mich mit diesem Buch jetzt voll und ganz überzeugt und ich wäre sehr gerne bei einer weiteren Leserunde auf den Spuren von Mei und Tian dabei^^
  19. Cover des Buches Brüder (ISBN: 9783596178681)
    Yu Hua

    Brüder

     (26)
    Aktuelle Rezension von: PaulTemple
     Die epische Geschichte zweier Brüder spannt sich von den Tagen der Kulturrevolution bis in die 2000er Jahre, so dass die Protagonisten den Aufschwung Chinas zur Weltmacht miterleben und auch mitgestalten. Warum hat mir der Roman insgesamt nur mittelmäßig gefallen? Einerseits ist der Auf- bzw Abstieg der ungleichen Brüder mit sehr viel Humor erzählt, der leider nicht meinen Geschmack trifft und mir an vielen Stellen schlicht zu albern und über dreht ist. Zum anderen ist die Handlung vielerorts sehr in die Länge gezogen, was den Lesefluss etwas eintrübt und mich nicht immer zum Weiter lesen animiert hat. 
  20. Cover des Buches Die Frau, die ihren Mann auf dem Flohmarkt verkaufte (ISBN: 9783423141581)
    Rafik Schami

    Die Frau, die ihren Mann auf dem Flohmarkt verkaufte

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Wie kam Rafik Schami zum erzählen in einer fremden Sprache? Wieso hat er den sicheren Weg seiner Karriere verlassen und auch Damaskus um Geschichtenerzähler zu werden? In wunderbaren Kurzgeschichten nimmt er uns mit, damit wir entdecken, warum. Farbenprächtig, lebhaft, nachdenklich, schön, spannend und manchmal auch erschreckend. Alles fängt mit dem Großvater an, der so wunderbar erzählt und der den kleinen Rafik mit auf den Flohmarkt nimmt und dort verkauft eine Frau ihren schweigsamen Mann. Oder 1001 und die gewitzte Sherazade, deren Geschichten alle Großen und Kleinen in Damaskus folgen. Ein wunderbarer und sehr persönlicher Geschichtenreigen.

  21. Cover des Buches Wer nicht hören will, muss sterben (ISBN: 9783499243554)
    Karen Sander

    Wer nicht hören will, muss sterben

     (101)
    Aktuelle Rezension von: Sandy_

    Ich habe den ersten Teil nicht gelesen, deswegen war das mein erstes Buch von Karen Sander. 

    Sehr gut gefallen hat mir der Spannungsaufbau in dem Buch, immer wenn man eine bestimmte Person im Verdacht hatte, kam eine überraschende Wendung und man tappt bis zum Schluss im Dunkeln. Auch die Länge der Kapitel und den Schreibstil fand ich gut.

  22. Cover des Buches Adagia (ISBN: 9783717516774)
    Erasmus von Rotterdam

    Adagia

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Ausgewählte Kostbarkeiten (ISBN: 9783877290064)
  24. Cover des Buches Hilfe, er bleibt ein Frosch! (ISBN: 9783956490651)
    Axel Krohn

    Hilfe, er bleibt ein Frosch!

     (7)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese
    "*Hilfe, er bleibt ein Frosch*" von "*Axel Krohn & Käthe Lachmann*" ist ein Sachbuch zum Thema: ultimative Weisheiten für den alltäglichen Partnerschaftsirrsinn. Der Ratgeber erschien 2014 "*Mira Taschenbücher*".

    Fragen zu Partnerschaft, Ehe und Sexualität beschäftigen Menschen aller Kulturkreise tagtäglich immer wieder.
    "Sind das Schmetterlinge im Bauch oder liegt´s doch nur an der Lasagne?"
    Dieser und anderen Fragen wird im Buch nachgegangen. Dabei häufig mit einem lachenden Auge und jeweils einem passenden Spruch aus aller Herren Länder. Denn diese Themen sind schon so alt wie die Menschheit auf der Welt lebt.
    Hier werden Ratschläge gegeben, die nicht immer richtig ernst gemeint sind.
    Oder warum sollte man sonst bei den ersten Eheproblemen gleich:
    "Lieber auf neuen Pfaden stolpern als auf alten Pfaden auf der Stelle treten."
     
    Dieses Sachbuch führt nicht nur aus dem Partnerschaftsproblem-Dschungel heraus, sondern teilweise auch erst hinein. Denn was manche Leute bei der fiktiven Umfrage wissen möchten, ist für die meisten Erwachsenen überhaupt kein Thema. Hier wird teilweise aus einer Mücke ein Elefant gemacht.
    Viele Fragen sind absurd überspitzt, einige typischer Ehealltag und nicht mehr der Rede wert, aber doch manchen Menschen durchaus ein echtes Bedürfnis. Doch sind alle diese Fragen wirklich ernst gemeint? 
    Denn hier werden Themen angeschnitten wie Brust-OP, Ganzkörperrasur und Ehevertrag. Man merkt eindeutig, das viele Fragen im Sinne der Autoren gedreht wurden, um so Angriffsfläche für entsprechende Sprüche zu geben.
    Die wiederum sehr lustig und teilweise auch ausgefallen sind.
    Hier ist mal eine kleine Auswahl:
     
    "Wer nicht reist, wird seine eigene Schwester heiraten." (Mozambique) Muss man wohl lieber nicht ernst nehmen. Manche Weisheiten sind wohl auch Dummheiten!
    "Heiraten ist ein wenig wie das Kaufen einer Melone, man braucht ein wenig Glück. (Spanien) Stimmt!

    "Ist der Bulle nicht zugange, schaut der Ochse nach den Kühen." ( Sprichwort aus Kenia)

    " Die Rose, an der viele riechen, verliert bald ihren Duft." (Spanien) 

    " Zwei Stücke Fleisch verwirren die Fliege." (Nigeria)

    Manche Sprüche sind ja wirklich toll! Aber so einen Ratgeber braucht man nur, wenn man keine Freunde hat. Die geben beim Stammtisch sicher ähnliche Ratschläge.

    Auf jeden Fall sind hier vergnügliche Themen angesprochen, die Sprüche sind sicher in den eigenen Gesprächsrunden auch mal anzubringen und das Thema Sachbuch ist mit einem lachenden Auge zu sehen.
     
    Dieses Buch ist kein wirklicher Ratgeber bei echten Beziehungsproblemen und kein Wegweiser bei der Partnerschaftssuche. Es ist ein unterhaltendes amüsantes Buch mit vielen bunten Beispielen im Partnerschaftsdschungel der Menschen. 

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