Bücher mit dem Tag "spurlos verschwinden"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "spurlos verschwinden" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Passagier 23 (ISBN: 9783949609008)
    Sebastian Fitzek

    Passagier 23

     (3.028)
    Aktuelle Rezension von: Marie_Cherie

    Dieses Werk war mein erster Thriller vom Autor Fitzek. Ich fand' das Buch von Anfang an her spannend und man konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Das Buch enthält viele Wendungen, die man so nicht erwartet.

    Es lohnt sich definitiv das Buch zu kaufen. Noch aufregender wird es natürlich, wenn man die Story auf einem Kreuzfahrtschiff im Urlaub liest.

  2. Cover des Buches Verblendung (ISBN: 9783453442030)
    Stieg Larsson

    Verblendung

     (6.216)
    Aktuelle Rezension von: Nackt_und_Gluecklich

    … aber das brauche ich auch nicht. Es reicht aber locker, um dranzubleiben und das Buch zu genießen. Es sind tolle Figuren dabei, es gibt ein großes Rätsel, und spannend ist es auch. Ich werde es jetzt ein zweites Mal lesen und falls ich dabeibleibe, dann bleiben auch fünf Sterne. Falls es mir dann doch beim zweiten Lesen nicht mehr gefällt, ziehe ich einen ab.

  3. Cover des Buches Gone Girl - Das perfekte Opfer (ISBN: 9783596520725)
    Gillian Flynn

    Gone Girl - Das perfekte Opfer

     (1.698)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    Worum geht es? 

    Es geht um das Pärchen Nick und Amy Dunne. Als Nicks Mutter schwer krank wird, ziehen die beiden von New York nach Missouri und beginnen ein völlig anderes Leben. Nick war vorher Journalist, betreibt nun mit seiner Schwester eine Bar. Amy verfasst Psychotests für Frauenzeitschriften und sehnt sich nach ihrem früheren Leben zurück. An ihrem fünften Hochzeitstag verschwindet Amy. Alle Spuren deuten auf ein Verbrechen. Schicht für Schicht wird freigelegt, was sich ereignet hat.

    Kritik 

    Ich habe lange Zeit um diesen Roman einen großen Bogen gemacht, immer wieder mal angefangen und habe es dann wieder nach hinten verschoben. Warum eigentlich? Für das Durchhalten wird man total belohnt. Der Anfang war mir zu langweilig. Die ganze Vorgeschichte des Pärchens (die Geschichte wird immer abwechselnd aus Amys und Nicks Sicht erzählt) war sehr detailliert und ich hatte das Gefühl, ich habe auf einer Party einen falschen Platz gewählt und sitze neben jemandem, der mir seine öde Lebensgeschichte erzählt. Man blickt sich um und überlegt, wie man da wieder wegkommt.

    DOCH: das gehört so! Alles macht im Nachhinein Sinn. Denn DANN wird es zu einem der cleversten und spannendsten Psychothriller/ Domestic Thriller, die ich je gelesen habe.  Wie böse können Menschen sein! Und herrlich geschrieben aus der Perspektive der beiden Protagonisten.

    Ich kann leider nicht viel zum Inhalt sagen, weil alles die Geschichte spoilern würde. Nur so viel: die Charaktere sind so gut, so ungewöhnlich und detailliert ausgestaltet, dass es Freude war, den beiden zuzuhören, sobald ich erst einmal in die Geschichte eingetaucht war. Wie böse! Flynn vermag es, den Charakteren ganz eigene Stimmen zu verleihen.

    Ich fand den Roman, gerade nach dem ersten Plottwist so dermaßen spannend, dass ich ihn fast in einem Rutsch durchlesen musste. Und er stellt dabei auch durchaus interessante Fragen, über die man nachdenken kann. Wer kommt womit warum durch? Welche Rolle spielen Medien? Wie treten Menschen nach außen auf? Wer hat die Kontrolle darüber, wie eine Geschichte erzählt wird?  

    Es ist kein oberflächlicher handlungsorientierter Spannungsroman, sondern ein ganz großartiges Psychogramm ungewöhnlicher Menschen! Ein raffinierter Thriller, dessen Inhalt ich nicht so schnell vergessen werde.

     

    Ingesamt: Alle, die den Domestic Thriller so lieben wie ich, sollten diesen Klassiker dieses Genres auf jeden Fall lesen. Wer gern einen hohen Bodycount hat und abenteuerliche Verfolgungsjagden mag, dem könnte der Roman nicht so gut gefallen. Es stehen die Charaktere im Zentrum.

     

     

     

  4. Cover des Buches Gelöscht (ISBN: 9783733500382)
    Teri Terry

    Gelöscht

     (1.503)
    Aktuelle Rezension von: RicardasWelt

    Ich muss zugeben, dass mich die ersten Seiten noch ziemlich gelangweilt haben,weswegen ich es auch einige Zeit beiseite gelegt habe,bis es mich wieder angelächelt hat und ich ihm eine zweite Chance gegeben hab.


    Ich finde das Buch geht sehr schleppend los. Wenn man ihm aber eine Chance gibt, wird es sehr sehr spannend. Die Vorstellung, dass jemand dein Gehirn löscht und du ein neues Leben anfängst und einfach nicht mehr weißt wer du bist ist irgendwie unheimlich und gruselig. Ich konnte mich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen und habe  mit ihr mitgefühlt, mit ihrer Verzweiflung, ihrer Wut und der Ungewissheit. Und diese ewige Kontrolle… Sie ist anders, weiß nicht warum, und das ist gefährlich für sie. Man weiß nie, wann sie erwischt werden könnte.


    Fazit: ein sehr spannendes Buch, das mich nach anfänglichen Schwierigkeiten bis zum Ende durch gepackt hat und eine Gänsehaut hinterlassen hat. 

  5. Cover des Buches Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert (ISBN: 9783492307543)
    Joël Dicker

    Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert

     (922)
    Aktuelle Rezension von: Yukiomishima

    In einer der Rezensionen hier beschrieb jemand den Plot als "überkonstruiert". Das trifft es eigentlich sehr gut, da in dieser Geschichte jedes noch so unnötige Detail ausgeleuchtet wird. Es kommt des Öfteren zu Wiederholungen und es hilft auch nicht, dass der Schreibstil absolut durchschnittlich ist und mich nicht fesseln konnte. Wenn ich noch einmal "Nola, allerliebste Nola, N-O-L-A, meine Nola!" lesen muss, kotze ich im Strahl. Liegt eventuell auch an der Übersetzung aus dem Französischen, aber auch das würde den übertrieben langatmigen Plot und die Fremdscham auslösenden Formulierungen nicht rechtfertigen.

    Der Grund wieso ich das Buch nicht beenden konnte ist der, dass hier ganz eindeutig versucht wird dem Leser zu suggerieren, eine Liebesbeziehung zwischen einem erwachsenen Mann und einem Kind sei völlig legitim, und dass lediglich die Sitten unserer Gesellschaft dagegen sprechen würden. Das Argument "Aber sie lieben sich doch" lässt sich schon allein durch Entwicklungsbiologie aushebeln und muss hier nicht weiter ausgeführt werden, da allen klar sein sollte was da für ein Machtgefälle entsteht. Das merkt man auch daran, dass Nola keinen einzigen vernünftigen Satz rausbringt und den Eindruck vermittelt, als würde sie mit einem IQ im zweistelligen Bereich agieren. 

    Zum Thema Misogynie: JEDE EINZELNE Frau in diesem Buch ist entweder absolut unterwürfig oder eine hysterische Furie ist. Und JEDES MAL wenn es um eine Frau geht, geht es nur darum wie sie einem Mann hinterhertrauert oder einen Mann anzickt. Auch die Minderjährige wird wie die perfekte, unterwürfige, nur für ihren Mann lebende Puppe dargestellt. Und ich bin weiß Gott keine Emanze, aber das ist Sexismus jener Art die einem so ins Gesicht springt, dass man sie nicht ignorieren kann oder will.

    Ich habe kein Interesse daran, den Ausführungen eines Autors zu folgen, der irgendwelche perversen Neigungen verherrlicht. Mal abgesehen davon, dass es dem Buch völlig an Spannung fehlt - Wer glaubt, es hier mit einem Page-turner zu tun zu haben, der hat in seinem Leben vermutlich nur das bürgerliche Gesetzbuch oder die Bibel gelesen. Die Charaktere sind langweilig und eindimensional, der Protagonist selbstgerecht und unsympathisch ohne es sein zu wollen. Der Plot zieht sich wie Kaugummi und lädt eher zum Einschlafen als zum weiterblättern ein. Gähn!


  6. Cover des Buches Der Vorleser (ISBN: 9783257070668)
    Bernhard Schlink

    Der Vorleser

     (5.766)
    Aktuelle Rezension von: xoxorishixoxo

    Habe damals den Film in der Schule halb gesehen und war nicht begeistert. Der Altersunterschied war wirklich abartig. Doch das Buch hat mir nochmal einen anderen Eindruck geben können. Fand den Aspekt trotzdessen nicht gut, aber man konnte sich so gut in die Lage eines Pubertären Jungen vorstellen. Die Beziehung war sehr holprig und sehr toxisch, was jedoch Realität für viele ist ! Mich hat sie sehr oft aufgeregt, da sie emotional so unreif war, doch die Geschichte nimmt noch eine 360° Wendung. Der Prozess zeiht sich teilweise in die Länge, aber man war gefühlt dabei. Das Ende hat es nochmals gerettet. Sehr Emotional und sehr gut beendet. FAZIT: Der Erste Eindruck täuscht oft ! 

  7. Cover des Buches Vermiss mein nicht (ISBN: 9783596297184)
    Cecelia Ahern

    Vermiss mein nicht

     (1.139)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Sandy Short sucht. Sie sucht seit klein auf nach Menschen, Gegenständen und Erinnerungen. Dies hat sie zu ihrem Beruf gemacht und leitet eine Agentur, wo sie für andere Menschen etwas sucht/findet. Jack Ruttle kommt nicht über das Verschwinden seines Bruders hinweg und Sandy ist seine letzte Hoffnung. Lange und intensive Telefongespräche helfen ihm an ein Wiedersehen zu glauben. Sandy und Jack verabreden sich, aber sie taucht nie auf. Jack findet nur ihr verlassenes Auto mit einer Menge Unterlagen und er kann ihre letzten Worte nicht vergessen  hör nie auf, mich zu finden.  Sandy wiederum findet sich im Tal der verlorenen wieder und trifft auf Menschen, nach denen sie seit Jahren sucht und vorallem findet sie sich selbst. Ein wunderschöne romantische, fantastische und märchenhafte Geschichte mit einem kleinen Stück Weltliteratur als Überraschung.

  8. Cover des Buches Nachricht von dir (ISBN: 9783492302944)
    Guillaume Musso

    Nachricht von dir

     (749)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Nach seinen großartigen und gefühlvollen Liebesromanen, stellte ich mich auch dank des Covers und des Klappentextes auf ein ähnliches Buch ein und wurde komplett überrascht und begeistert. In einem überfüllten Flughafen Restaurant prallen Madeline und Jonathan aufeinander. Ein kurzer Schlagabtausch beginnt und dann geht jeder wieder eines Weges. Bei der Aktion haben sie aber ausversehen ihre Handys vertauscht. Neugierig stöbern beide im Leben des Anderen und entdecken dunkle Geheimnisse und längst vergraben geglaubte Geschichten. Der Kontakt ist frostig und negativ, aber die Geschichten des Anderen ist doch sehr interessant und dann entdecken Beide eine Gemeinsamkeit und es beginnt ein gefährliches Spiel, dass sie sogar mit dem Leben bezahlen könnten. Guillaume Musso überrascht auf ganzer Linie. Denn dies ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern vielmehr ein exzellenter Kriminalroman mit vielen Überraschungen, Geheimnissen und auch schockierenden Wendungen. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.

  9. Cover des Buches Mensch ohne Hund (ISBN: 9783442719181)
    Hakan Nesser

    Mensch ohne Hund

     (229)
    Aktuelle Rezension von: Sanghrai

    Das Hörbuch ist wunderbar von Dietmar Bär eingelesen, treffend düster, m. E. berechtigt ohne den von manchen Rezensenten beim Lesen so empfundenen Humor. 

    Der Roman selbst ist langatmig, langweilig. Morbide, z. T. ekelerregende Atmosphäre, unglaubwürdig sich häufende zerstörte und zerstörerische Existenzen. Plot früh durchschaubar. Völlig unverständlich, was mit dem ersten brutal-widerlichen Mord ausgesagt werden soll. 

    Pseudo-Psychologie, Pseudo-Gesellschaftsstudie. Sprachlich besserer Durchschnitt. 

    Wer auch nur einen einzigen "Maigret" gelesen oder gehört hat, weiß, was und wie wirklich Kriminalliteratur sein kann.

  10. Cover des Buches Die dunkle Seite des Mondes (ISBN: 9783257057294)
    Martin Suter

    Die dunkle Seite des Mondes

     (707)
    Aktuelle Rezension von: Miles_DE

    Dafür, dass das Buch nur 315 Seiten hat, hat es sich zum Teil echt gezogen. Die langen Erklärungen über die ganzen Pilzarten usw fand ich langweilig.


     Mit dem Schreibstil wurde ich auch nicht so recht warm. Das Thema selbst fand ich jedoch interessant. Wie sich die Persönlichkeit aufgrund von solchen Drogen dauerhaft verändern kann und auch zum Ende hin, wurde es dann spannend.


    Die Charaktere waren irgendwie alle unsympathisch und großteils auch langweilig. Sie waren alle leider auch sehr oberflächlich geschrieben.

    Was Urs so alles getan hat, war schockierend.


    Das Buch hat wohlwollend gerade noch 3/5 bekommen.

  11. Cover des Buches Nur wer die Liebe kennt (ISBN: 9783442466641)
    Catherine Ryan Hyde

    Nur wer die Liebe kennt

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Weißt Du, was Allzeit-Liebe ist? --------------------------------------- Es ist die Liebe, die man für jemanden empfindet, die so stark ist, dass sie sich nie ändert. Auch dann nicht, wenn diesem jemand etwas zustößt. Der Mensch stirbt, aber nicht die Liebe. Dann ist es Allzeit-Liebe. Das Herz des fünfjährigen Leonard ist voll davon. Geschenkt hat ihm diesen Glauben an die Liebe seine Mutter Pearl, gerade süße 13 Jahre als sie schwanger ist. Schwanger von einem Polizisten und Familienvater. Mit 18 arbeitet sie als Putzkraft und verdient so, den Lebensunterhalt für sich und ihren Sohn. Leonard vertreibt sich derweil die Zeit mit den Nachbarn. So auch mit Mitch. Ein aufstrebender Mann mit eigener Firma und einer Affäre mit der Frau des Bürgermeisters. Mitch ist fasziniert von dem kleinen Jungen und beschließt mit ihm Zeit zu verbringen. Als Pearl plötzlich spurlos verschwindet, nimmt er Leonard bei sich auf. Mitch glaubt, Pearl wäre einfach gegangen, weil ihr alles zu viel war. Doch Leonard weiß, sie ist noch immer an seiner Seite. ---------------------------------------- Catherine Ryan Hyde schrieb einen Liebesroman in völlig anderem Stil. Nicht die Liebe zwischen Mann und Frau, nein die aufrichtige Liebe eines Jungen ist Mittelpunkt der Handlung. Eine Geschichte um die Liebe, die so schön ist, so rührend, so sehr zum Nachdenken anregt. Voller Gefühl aus Sicht der einzelnen Protagonisten. Leonard, der eigentlich ein Außenseiter ist, gezeichnet durch eine dunkle Brille mit dicken Gläsern, zu klein für sein Alter, ist so voller Liebe, dass einem das Herz aufgehen muss. Die Autorin verwendet eine klare Sprache, wenig Schachtelsätze und kurze Kapitel. Der Roman liest sich schnell und flüssig, verliert aber nie an Tiefe. Eine Geschichte voller Leben und Wärme, die sich zum mehrmaligen Lesen gerade zu anbietet.
  12. Cover des Buches Ohne ein Wort (ISBN: 9783828990845)
    Linwood Barclay

    Ohne ein Wort

     (839)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Eltern und ihr Bruder spurlos verschwinden. Lange Jahre voller Trauer und Hoffnung liegen nun hinter ihr. Seit ein paar Jahren ist sie nun verheiratet und ihre Tochter ist ihr ein und alles. Zu ihrer Tante Tess. der Schwester ihrer verstorbenen Mutter, hat sie ein prima Verhältnis, denn bei ihr ist sie aufgewachsen. Alles scheint gut zu laufen. Aber dann kommt ein Brief, eine eMail und eines Tages liegt der alte Filzhut ihres Vaters auf dem Küchentisch. Was ist hier los? Will jemand ein böses Spiel mit ihr treiben oder lebt ihre Familie tatsächlich noch? In einem Kaufhaus meint sie ihrem Bruder zu begegnen, aber der junge Mann beweist mit seinem Ausweis, dass er anders heißt. Cynthia glaubt ihm nicht, denn er sah Todd zum verwechseln ähnlich.

     Ein super spannender Thriller bei dem man nie weiß, wem man trauen kann oder wer doch Feind ist.

  13. Cover des Buches Jägerin der Dunkelheit (ISBN: 9783641071615)
    Christine Feehan

    Jägerin der Dunkelheit

     (119)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Die Schattengänger sind genetisch weiterentwickelte Menschen, die einst dem Militär angehörten und jetzt zum Zwecke zahlreicher Experimente an ihnen, eingesperrt wurden. Federführend bei diesem Projekt ist Dr. Peter Whitney, der auch seine Tochter Lily, die mittlerweile Wissenschaftlerin ist, mit in die Forschung einbezogen hat. Als der Doktor dann spurlos verschwindet und Lily entdeckt wie skrupellos ihr Vater mit den Probanden umgegangen ist, verhilft sie der Gruppe um deren Anführer Captain Ryland Miller zur Flucht. Hier beginnt nun die Rahmenhandlung für die Serie, stellt sich doch heraus, dass jemand im engsten Umfeld ein Verräter ist der unbedingt gefunden werden muss. In jedem Buch wird nun ein Soldat und seine ganz speziellen Fähigkeiten in den Fokus gerückt. Pro Buch erfährt man immer mehr Details der großen Verschwörung und den Beteiligten. Die Geschichten sind spannend erzählt und es gibt auch immer wieder überraschende Wendungen und neue Enthüllungen. Auch die Erotik kommt im Buch nicht zu kurz und runden den paranormalen Liebesroman gekonnt ab. Für mich sind die Schattengänger eine tolle Serie und ich kann sie nur weiterempfehlen.

  14. Cover des Buches Das Kartell (ISBN: 9783426308547)
    Don Winslow

    Das Kartell

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Die amerikanische Originalausgabe dieses Romans erschien 2015 unter dem Titel „The Cartel“. Es ist der zweite Band der berühmten Kartell-Saga des Autors. Erzählt wird der jahrzehntelange Kampf des amerikanischen Drogenfahnders Art Keller gegen die mexikanische Drogenmafia, der für Keller zu einer persönlichen Obsession wird, insbesondere wenn es um das Kartell seines ehemaligen Freundes Adán Barrera geht. Gegenüber dem Vorgängerband sind die Kartelle noch mächtiger geworden. Verbunden damit ist eine Zunahme der Brutalität, qualitativ und quantitativ. Die Bosse halten sich nicht mehr nur ein paar Schläger- und Mördertrupps, sondern regelrechte Armeen, nicht selten zusammengesetzt aus ausgebildeten Ex-Soldaten, die der höheren Bezahlung wegen die Seiten gewechselt haben. Alle bekämpfen irgendwie alle, Bündnisse werden geschmiedet, um sie bald zu brechen und die Polizeibehörden des Landes stehen jeweils auch in Lohn und Brot eines der Konkurrenten. Das alles ist möglich, weil der Drogenhandel so unglaublich hohe Gewinne abwirft, dass er alle anderen Geschäfte, selbst die Prostitution, in den Schatten stellt.

    Zu Beginn enthält der Roman einige Ungereimtheiten. So heißt Adáns im ersten Band verstorbener Bruder plötzlich Ramón statt Raúl. Außerdem wartet Adán zu Beginn dieses Bandes noch auf seinen Prozess, obwohl er doch im letzten Band schon verurteilt wurde: 12 Mal lebenslänglich. In diesem Band ist er kurz nach seinen Aussagen plötzlich auch zu 22 Jahren verurteilt, offenbar ohne Prozess. Zudem taucht plötzlich eine Schwester Elena von Adán Barrera auf, die im ersten Band überhaupt nicht erwähnt wird. Diese Schlampereien ziehen sich leider ein bisschen durch. So heißt ein Konkurrent Barreras, der im ersten Band noch Güero Méndez hießt plötzlich Güero Palma (Droemer Tb, November 2021, S. 275)

    Die Machtverhältnisse zwischen den Akteuren ändern sich öfters mal ein bisschen zu schnell und unmotiviert, um noch logisch zu sein. Das ist schade, weil es Winslow ansonsten sehr gekonnt versteht, raffinierte Intrigen fehlerfrei und spannend zu inszenieren. Zwischendurch geht jedoch auch immer wieder ein Teil der Spannung verloren, wenn sich die Geschichte in der Aufzählung von Morden erschöpft. Das ist zwar schockierend, aber irgendwann nicht mehr spannend. Es kam mir manchmal so vor, als wollte Winslow die Anzahl der Morde und die Brutalität in der Sprache auf einen Höhepunkt treiben. Ein Beispielsatz: „Köpfe und Gliedmaßen vermischen sich in seiner Stadt mit allem dem anderen Unrat, und in den Slums laufen die Straßenköter mit blutigen Lefzen und schuldbewussten Blicken umher.“ (ebd., S. 620)

    Vielleicht tue ich dem Autor aber auch insofern unrecht, als die Brutalität schlicht und einfach der Wirklichkeitsnähe geschuldet ist, denn dass Winslow einen erheblichen Rechercheaufwand betrieben hat, ist dem Werk anzumerken. Das betrifft nicht nur die Namen der Kartelle, die allesamt der Realität entnommen sind, sondern zeigt sich auch in einzelnen Kapiteln, denen öfters kaum veränderte reale Geschehnisse zugrunde liegen.

    Dieser Roman ist bestimmt kein schlechter, die Freunde bluttriefender Seiten werden ihn vielleicht sogar lieben, aber aus meinem Blickwinkel kommt er nicht an die Raffinesse und Spannung des Vorgängers heran. Drei Sterne.

  15. Cover des Buches Klassentreffen (ISBN: 9783453722514)
    Simone van der Vlugt

    Klassentreffen

     (370)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Es ist der erste Roman den ich von Simone van der Vlugt gelesen habe und wird garantiert nicht der letzte sein. Auch den historischen Roman den diese Autorin geschrieben hat möchte ich unbedingt lesen. 

    Der Schreibstil von Simone van der Vlugt gefiel mir sehr sehr gut und die Geschichte konnte mich gleich fesseln. Sabine mochte ich gleich und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Sie hatte es wirklich nicht leicht in der Schule und auf der Arbeit. Durch das Mobbing erlitt sie einen Burn-Out und Depressionen. Wirklich sehr traurig. Die Geschichte war sehr interessant und ich habe sie sehr gerne gelesen. Das Ende war für mich nicht voraussehbar. Ich vergebe 4 Sterne und eine Leseempfehlung für Leser, die es eher unblutig und ruhiger mögen. Ein Stern Abzug gibt es wegen dem Ende. Ich hätte es mir anders gewünscht. 


  16. Cover des Buches Die Verlassene (ISBN: 9783734104442)
    Mary Torjussen

    Die Verlassene

     (53)
    Aktuelle Rezension von: karin66

    Sowohl das Cover als auch der Titel des Buchs es lassen auf einen spannenden Thriller hoffen. Die Autorin Mary Torjussen war mir vor diesem Buch völlig unbekannt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Zu Beginn hatte ich immer Mühe, das Buch aus der Hand zulegen. Irgendwann jedoch wird die Geschichte etwas langatmig und zäh, dieser Teil ist aber relativ kurz und dann kommt es zu einem heftigen Showdown.

    Die einzelnen Figuren haben einen sehr starken Charakter. Trotzdem war mir dabei keine wirklich sympathisch.

    Zur Handlung, Hannah kommt nach einer Geschäftsreise nach Hause. Von ihrem Partner fehlt darauf jegliche Spur. All seine persönlichen Gegenstände sind aus ihrem Haus verschwunden. Die Telefonnummer, der Facbookaccount, alles ist gelöscht, als ob Matt nie existiert hätte. Was ist hier passiert, ein Verbrechen, ein Unfall….

    Die Geschichte ist so hervorragend  erzählt, dass man sehr lange Zeit im Dunkeln tappt und am Ende feststellt, dass alles doch ganz anders ist, als es scheint.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich war in der Story richtig gefangen. Ich kann den Thriller wärmstens weiterempfehlen, er hat mich sehr gut unterhalten.

     

  17. Cover des Buches FIDA (ISBN: 9783943408188)
    Stefanie Maucher

    FIDA

     (143)
    Aktuelle Rezension von: Cat78

    Seit über einem Jahr sucht Tatjana nach ihrer Tochter Laura, die nach einem Büchereibesuch spurlos verschwand.

    Tom war schon immer anders und er wollte schon immer einen Hund der aufs Wort hört.

    Nun hat er Fida die jedoch noch viel lernen muss.


    Meine Meinung:

    Ich konnte mich total in Tatjana hineinversetzen, da ich sicher auch nie aufgeben würde und solange keine Leiche gefunden wird  auch immer noch Hoffnung hätte.

    Daher hat Stefanie Maucher es sehr gut geschafft zu vermitteln, wie eine Mutter tickt und Tatjana meiner Meining nsch sehr realistisch beschrieben. 

    Tom ist ein emphatiloser Sadist der bisher alles bekommen hat was er wollt bzw. Es immer so drehen konnte, dass ihn keine große Strafe drohte. Er bereitete alles für seinen größten Traum vor und dann ging alles ganz plötzlich.


    Ich will nicht zu viel verraten.. nur so viel, durch die Vorgänge im Pflegeheim in dem Toms Vater liegt, hatte ich bezüglich des Endes schon so eine Ahnung. Trotzdem habe ich bis zum Schluss gehofft. Und das Ende...ich weiß nicht ob ich in dem Fall nicht genauso gehandelt hätte aber es las sich zumindest verdammt gut.

    Die ganze Zeit gab es in dem Buch einen sich aufbauenden Spannungsbogen der am Ende in einem Feuerwerk mündet.

    Ich konnte das Buch zum Schluss  kaum noch aus der Hand legen, daher eine klare Leseempfehlung auch oder gerade weil es der ganz reale Horror ist der da beschrieben wird.

    Denn solch ein Szenarium könnte es sicher auch im realen Leben geben.

  18. Cover des Buches Nur ein kleiner Gefallen - A Simple Favor (ISBN: 9783959672665)
    Darcey Bell

    Nur ein kleiner Gefallen - A Simple Favor

     (144)
    Aktuelle Rezension von: Calypso19
    Stephanie umgibt sich gerne mit Geheimnissen! Immer wieder erzählt sie dem Leser, dass man niemandem vertrauen darf, weil man niemanden wirklich kennt. Und dennoch tut sie genau das Gegenteil: sie vertraut ihrer schicken Freundin Emily, glaubt, sie zu kennen und erweist ihr jeden Gefallen, um den diese sie bittet! Und als Emily sie eines Tages fragt, ob Stephanie an ihrer Stelle den kleinen Sohn Nicky aus der Vorschule abholen kann, erfüllt sie ihr natürlich diese Bitte. Doch Emily taucht weder an diesem Abend noch am nächsten bei Stephanie auf, sie ist wie vom Erdboden verschwunden! Stephanie ruft in ihrem Blog alle Mütter - denn diese soll der Blog ansprechen - auf, nach ihrer Freundin Ausschau zu halten, während sie selbst sich derweil um Nicky kümmert, der zum Glück der beste Freund ihres eigenen Sohnes Miles ist, sowie auch um Nickys Vater Sean, in den sie sich alsbald schon verliebt. Und damit nimmt eine Kette von Verwicklungen ihren Lauf, die niemand vorhersehen konnte...
    So weit, so gut! Ein Stoff, aus dem durchaus ein spannender Thriller hätte entstehen können, mag man denken. Doch weit gefehlt! Bis zum Ende dieses unsäglichen Machwerkes habe ich mich gefragt, warum um alles in der Welt die Autorin ihrem Erstling, einem langweiligen, verworrenen, mühsam konstruierten, unendlich öden, in keiner Weise logisch nachvollziebaren oder auch nur ansatzweise stimmigen und deshalb ärgerlichen Roman die Bezeichnung "Thriller" gegeben hat... Er gleicht eher dem hilflosen Versuch eines Psychogramms einer Handvoll herzlich unsympathischer, komplett verrückter, irrealer und zudem noch saft- und kraftloser Charaktere, die absurde, unverständliche Dinge tun und viel unsinniges, überflüssiges, wirres Zeug daherreden.
    Vor allem Stephanie, die eine der Hauptfiguren im Roman ist, die sich Mom-Bloggerin nennt und deren Blog-Einträge sich unseligerweise durch den größten Teil des misslungenen Werkes ziehen, ist ein einziges nervtötendes Ärgernis! Sie sieht sich gerne als kompetente Über-Mutter, die für alles Verständnis hat, die allen Müttern auf der Welt direkt in die Seele schauen kann, und maßt sich an, Ratschläge zu erteilen.
    Ausgerechnet sie, die an Dummheit und Einfalt kaum zu überbieten ist!
    Beim Lesen habe ich mir ständig gesagt, dass so blöde doch niemand sein kann, dass da noch etwas kommen muss, dass Stephanie, die zu dem Leser neben ihrem in abstoßender, schlecht aufgesetzter Jung-Mädchen-Manier abgefassten Blog auch noch direkt spricht, besser gesagt ihn vollblubbert, uns an der Nase herumführt, und dass da gewiss noch etwas Unerwartetes, Überraschendes kommen wird...
    Aber nein! Sie ist genau diejenige, als die sie sich darstellt: eine unerträgliche Nervensäge, die sich, unter dem durchlässigen Deckmäntelchen der Bescheidenheit, als das Zentrum des Universums ansieht!
    Nicht besser sind die übrigen Figuren, die ich auch bei gutem Willen nicht als Charaktere bezeichnen kann, und die ich als rückgrat- und charakterlos, feige, boshaft, intrigant, mörderisch beschreiben möchte, und deren Handlungen ich bis zum herbeigesehnten Ende verständnislos gegenüberstehe.
    Was will uns die Autorin sagen mit diesem ihrem Werk? Gar nichts, fürchte ich! Wenn sie uns in Spannung halten, uns unterhalten möchte, dann möge man ihr doch anraten, einige echte Thriller von den Meistern ihres Fachs zu lesen, einfach um zu schauen, wie ein Thriller beschaffen sein muss, um als solcher zu gelten. Sozusagen in die Lehre gehen sollte sie bei wirklich guten Schriftstellern! Auf dass weitere "Thriller" aus ihrer Feder, so sie solche, was ihre geplagten Verleger verhindern mögen, denn zu schreiben gedenkt, denn auch wirklich - oder wenigstens, wenn auch sonst nichts - diese Bezeichnung verdienen mögen!
  19. Cover des Buches Am Anfang war die Schuld (ISBN: 9783734101236)
    Jane Shemilt

    Am Anfang war die Schuld

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Senerraaaatata

    Am Anfang hat sich das Lesen etwas gezogen, aber nach dem ich die Hälfte des Buches gelesen hatte, packte mich die Spannung. Der Moment als Jenny erfuhr was mit ihrer Tochter geschehen ist war so emotional, dass man als Leser am liebsten mit einschreiten würde und das war auch das was das Buch so toll machte.

  20. Cover des Buches Tödliche Wut (ISBN: 9783839892084)
    Linda Castillo

    Tödliche Wut

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Claudias-Buecherregal

    Durch ihren Freund John Tomasetti wird Kate Burkholder im Auftrag des BCI (Bureau of Criminal Identification and Investigation) als Beraterin hinzugezogen. Sie soll Ermittlungen unterstützen, bei denen Teenager aus der Amish-Gemeinde vermisst werden. Kurze Zeit später verschwindet erneut ein Mädchen, Sadie Miller, - dieses Mal aus Burkholders County. Sie kehrt daher zurück nach Painters Mill. Aber auch dort findet sie keine richtige Spur und keinen Zusammenhang zwischen den Morden. Burkholder, die selbst Amish war, setzt alles daran den oder die Täter zu finden, aber sie stößt auf Skepsis der Amish ihr und der englischen Polizei gegenüber und auf mehr Fragen als Antworten. Doch Aufgeben ist keine Option für die Ermittlerin.

     

    „Tödliche Wut“ ist Linda Castillos vierte Fall um Kate Burkholder und die Amish-Gemeinde. Dieses Mal beginnt der Roman außerhalb von Burkholders eigentlichem Einsatzgebiet. Doch als Amish-Expertin sind ihr Fachwissen und ihre Erfahrung auch an anderen Orten hilfreich. 

     

    Der Fall ist spannend, denn es gibt zahlreiche Vermisstenfälle, auch ganz aktuelle und es scheinen sich zunächst mehr Fragen anzusammeln, als Antworten. Erst nach und nach entwickelt Burkholder eine Vermutung, was die Opfer verbinden könnte. Falsche Spuren und die Weigerung der Amish die Polizei zu unterstützen, kosten viel Zeit. Mir gefallen die Amish-Kriminalfälle, auch wenn sie stets etwas ähnlich sind. Trotzdem macht es Spaß der Autorin immer wieder in diese Welt zu folgen. 

     

    Tanja Geke liest diesen Roman und ihre raue Stimme passt zum Genre und auch zur toughen Ermittlerin Kate Burkholder, aus deren Perspektive die Erlebnisse geschildert werden. Ich habe ihr sehr gerne zugehört und sie schafft es eine gewisse Atmosphäre zu erschaffen. 

     

    Fazit: Auch Band vier um Kate Burkholder und die Amish-Gemeinde hat mir sehr gut gefallen. Ich freue mich schon auf die weiteren Fortsetzungen und bin gespannt, ob die Amish-Ausflüge weiterhin spannend bleiben oder ob sich irgendwann das Gefühl einstellt, dass sich alles wiederholt, weil das Setting gleich ist. Noch unterhält mich die Autorin jedenfalls sehr gut und gerade dieser Fall war sehr spannend.

  21. Cover des Buches Blair Witch Project (ISBN: 9783442446667)
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