Bücher mit dem Tag "spurloses verschwinden"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "spurloses verschwinden" gekennzeichnet haben.

31 Bücher

  1. Cover des Buches Der Schwarm (ISBN: 9783844549041)
    Frank Schätzing

    Der Schwarm

     (5.441)
    Aktuelle Rezension von: Sabrina_Meinen

    Anders als manch einer glauben mag, sind sich viele Menschen schon seit längerem über die Wichtigkeit des Umweltschutzes bewusst. Als Frank Schätzing das Buch "der Schwarm"  schrieb, gingen viele von den "Fridays for Future"-Kids noch zur Schule. 

    Basierend auf der Klimaerwärmung hat der Autor eine fiktive Geschichte aufgebaut. Die Menschheit wird plötzlich von Würmern, Krebsen, Orcas und anderen Wasserlebewesen angegriffen bzw. diese bearbeiten den Meeresboden um diesen zum Abrutschen zu kriegen.

    Der Mensch sieht sich plötzlich einer tierischen Übermacht entgegen. Wie immer begegnet er dieser nicht nur einseitig, nein er bemüht sich sie nicht nur zu bekämpfen sondern auch sie zu erforschen und nach einer friedlichen Lösung zu suchen. Ob er sie wirklich finden kann, werde ich natürlich nicht verraten.

    Im Grunde genommen bestehen die Hauptkonflikte zwischen den Menschen und dem Unbekannte aus dem Wass er sowie zwischen Militär und Wissenschaft. Dazu gibt es weitere Nebenkonflikte, die mir teils zu weit führen und etwas von der Geschichte ablenken. 

    Insgesamt hätte das Buch um einige Seiten schlanker sein dürfen. Es ist zwar gut geschrieben, aber manche Szenen sind von Beschreibungen überladen. Auch die Anzahl der Figuren war mir zu viel. Ich hatte Schwierigkeiten sie auseinander zu halten. Insbesondere zwischen Mann und Frau zu trennen. Hier wäre es hilfreich gewesen, wenn die Figuren weniger oft mit Nachnamen genannt würden.

    Empfehlen kann ich das Buch allen, die es bildgewaltig brauchen und Beschreibungen in Büchern lieben. Ebenso Lesern, die gerne Geschichten mit Unbekannten Wesen mögen und es gerne etwas wissenschaftlicher wollen.

  2. Cover des Buches Verblendung (ISBN: 9783453442030)
    Stieg Larsson

    Verblendung

     (6.217)
    Aktuelle Rezension von: Nackt_und_Gluecklich

    … aber das brauche ich auch nicht. Es reicht aber locker, um dranzubleiben und das Buch zu genießen. Es sind tolle Figuren dabei, es gibt ein großes Rätsel, und spannend ist es auch. Ich werde es jetzt ein zweites Mal lesen und falls ich dabeibleibe, dann bleiben auch fünf Sterne. Falls es mir dann doch beim zweiten Lesen nicht mehr gefällt, ziehe ich einen ab.

  3. Cover des Buches Die letzte Spur (ISBN: 9783442383719)
    Charlotte Link

    Die letzte Spur

     (1.155)
    Aktuelle Rezension von: Schnuffel2010

    Das Buch fing spanndend an.....

    Die Spannung wurde aber durch teilweise, nicht relevante, Erzählungen unnütze in die länge gezogen.  Was macht dazu brachte nur noch quer zu lesen.

    Auch die Vielzahl der Charaktere machte die Geschichte manchmal unübersichtlich. 

    Da ich wissen wollte  was weiter passiert habe ich mich durchgerungen es zu Ende zu lesen.

  4. Cover des Buches Eines Abends in Paris (ISBN: 9783851793925)
    Nicolas Barreau

    Eines Abends in Paris

     (340)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    „Eines Abends in Paris, es war, etwa ein Jahr nachdem das Cinéma Paradis wieder eröffnet worden war und genau zwei Tage nachdem ich das Mädchen im roten Mantel zum ersten Mal geküsst hatte und voller Unruhe unserer nächsten Begegnung entgegenfieberte, passierte etwas Unglaubliches. Etwas, das mein ganzes Leben auf den Kopf stellen sollte und mein kleines Kino zu einem magischen Ort werden ließ – einem Ort, an dem sich Sehnsüchte und Erinnerungen trafen, einem Ort, an dem Träume plötzlich war werden sollten.“ (Leseprobe Anfang)

    Worum geht es? 

    Der Betriebswirt Alain Bonnard, der bislang in einer Firma für Badewannen und Waschbecken gearbeitet hat, eröffnet in Paris das kleine Programmkino seines Onkels neu. Das Cinéma Paradis. Besteht auch zu Beginn noch die Befürchtung, dass es nie schwarze Zahlen schreiben wird, erfreut es sich bald großer Beliebtheit und erregt sogar international größere Aufmerksamkeit. Alain hat jedoch nur Augen für die mysteriöse Frau im roten Mantel, die immer in Reihe 17 sitzt. Nach dem ersten Date verschwindet sie spurlos…

    Kritik

    Mir hat diese entspannende, unanstrengende Lektüre mit einem Hauch Melodrama gut gefallen. Sie wird aus der Perspektive von Alain Bonnard mit einigem zeitlichen Abstand zum Geschehen erzählt. Es hat sich für mich so angefühlt, als säße ich auf einem bequemen Sessel, Bonnard mir gegenüber, ein Feuer flackert im Kamin und er erzählt, wie die Frau im roten Mantel und er sich kennengelernt haben und welche Hindernisse sie überwinden mussten.

    Dass das ganze in einem Programmkino spielt, war für mich einer der Gründe, warum ich es in die Hand genommen habe. Es ist so eine nette Variante des beliebten „„Betriebswirt/in“ steigt aus dem Beruf aus, erbt/eröffnet einen Buchladen/arbeitet in einem Buchladen und findet dabei die Liebe des Lebens“- Themas.

    Bonnard erzählt sehr detailliert und der Roman hat einen schönen antiquierten Charme, auch schon allein durch die Tatsache, dass solche Dinge wie Handys weitgehend außen vor bleiben. Auch werden in dem Programmkino weder Popcorn noch Cola serviert. Es gibt einige Filmzitate und Anspielungen an Klassiker der Filmgeschichte, was ganz interessant war, aber ich hätte gern etwas mehr über den Betrieb in dem Programmkino erfahren. Die Liebesgeschichte steht im Vordergrund. Das Buch und seine sehr emotionalen Charaktere spiegeln sehr schön und glaubwürdig die französische Atmosphäre wider, ohne dass aufdringlich touristische Informationen gegeben werden.

    Ich lese selten Liebesgeschichten, hatte diese hier per Zufall in die Hand bekommen und habe die Lektüre so gar nicht bereut. Es hat einfach nicht diese überspannte konfliktgeladene Stimmung, die bei vielen Romance Novels vorherrscht. Ein bisschen hanebüchen und ein bisschen übertrieben und nicht immer ganz logisch muss die Handlung jedoch sein, das gehört wohl zur Liebe immer dazu.

     

    Wer also für den Herbst eine charmante und ein bisschen altmodische Liebesgeschichte sucht, die ein wenig poetisch, ein wenig kitschig daherkommt, der macht mit diesem Roman nichts falsch.

  5. Cover des Buches Missing - Niemand sagt die ganze Wahrheit (ISBN: 9783328104674)
    Claire Douglas

    Missing - Niemand sagt die ganze Wahrheit

     (239)
    Aktuelle Rezension von: mellyhbn

    Die Bücher von Claire Douglas können mich immer wieder überzeugen. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Mit der Wendung habe ich absolut nicht gerechnet. Toll. Man ist sehr schnell in der Story drin und auch die Charaktere sind passend gewählt. Danke für dieses tolle Buch, ich würde es auch ein zweites Mal lesen.

  6. Cover des Buches Jeden Tag ein bisschen Zuversicht (ISBN: 9783404178612)
    Lesley Pearse

    Jeden Tag ein bisschen Zuversicht

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Pitzi

    Die Zwillinge Maisy und Duncan verleben nicht gerade eine glückliche Kindheit. Während ihre Mutter psychisch krank ist und sich wenig um die Kinder kümmern kann, ist ihr Vater beruflich sehr eingespannt. Dazu sind beide Elternteile nicht gerade liebevolle Menschen.

    Als sich der Gesundheitszustand der Mutter rapide verschlechtert, werden die Kinder vom Vater aufs Land zu ihrer Großmutter gebracht, wo sie fortan leben sollen.

     Zwar entpuppt sich die Großmutter als ähnlich gefühlskalter Drachen, doch finden die Kinder in der Haushälterin und Köchin eine freundliche, umsorgende Seele, so dass sich Maisy und Duncan trotzdem schnell einleben und aufgeschlossen die neue Umgebung erkunden.

    So stoßen sie bei einem Streifzug auch auf die Einsiedlerin Grace, die zusammen mit ihrem Hund in einer kleinen Hütte im Wald lebt. Obwohl Grace zunächst sehr einschüchternd wirkt und die Kinder fortjagt, gelingt es Duncan im Laufe der Zeit, sich mit ihr anzufreunden.

    Und auch echte, gleichaltrige Freunde finden die beiden zu ihrem Glück.

    Doch dann wendet sich das Blatt. Eines Tages kehrt Duncan von einer Fahrradtour nicht mehr zurück. Während Maisy außer sich ist vor Sorge, glaubt die Großmutter zunächst, Duncan hätte sich einen Streit erlaubt. So muss Maisy selbst alle Register ziehen, um Duncan zu finden. Sie macht sich auf zu Grace und bittet die Frau um Hilfe…

     Ich las vor einiger Zeit bereits einen Roman von Lesley Pearse, den ich, im Großen und Ganzen, ganz angenehm zu lesen empfand. Daher griff ich sogleich zu, als ich „Jeden Tag ein bisschen Zuversicht“, im Buchladen entdeckte, denn der Klappentext suggerierte mir eine spannende Geschichte, angereichert mit womöglich dunklen Familiengeheimnissen.

    Nun, nach dem Lesen, bin ich ziemlich ernüchtert. Familiengeheimnisse gibt es nämlich keine und obwohl Duncan, der männliche Zwilling spurlos verschwindet, was eigentlich für spannende Momente sorgen sollte, zieht sich die erste Hälfte des Romans belanglos dahin. 60er Jahre Flair ist leider nicht vorhanden- der Roman könnte auch in jedem anderen Jahresjahrzehnt der 1900er spielen. Dazu fehlt es sämtlichen Nebenfiguren an den nötigen Ecken und Kanten. Vater und Großmutter benehmen sich sehr grob, wohingegen die Zwillinge sich ausdrücken, wie altersmäßig viel reifere Figuren. So nimmt man es Maisy so gar nicht ab, wenn sie mit ihrem Vater Diskussionen über dessen Eheleben führt.

     Das Duncan womöglich entführt wurde, wird sehr schnell klar, womit ich jedoch nicht gerechnet hatte, war, dass die Autorin hier ein Thema wie Kindesmissbrauch anspricht. Es wäre mir ehrlich gesagt lieb gewesen, wenn ich schon im Klappentext darauf hingewiesen worden wäre. Natürlich ist das ein Thema, das man nicht totschweigen sollte, doch ehrlich gesagt möchte ich nicht unverhofft darauf stoßen, wenn mir das Coverbild stattdessen eine Wohlfühllektüre suggeriert.

    Man kann diesen Roman sehr schlecht einordnen. Weder ist er  Jugendbuch, Wohlfühllektüre, noch ein Roman, der zur Problembewältigung taugt oder gar Selbstfindung seiner Figuren. Alles plätschert in geordneten Bahnen vor sich hin, bis dann das Showdown künstlich in die Länge gezogen, alles nochmals in spannendere Gefilde erheben möchte.

    Allein der flüssige Schreibstil der Autorin hat mich davon abgehalten, den Roman nicht vorzeitig zu beenden und ehrlich gesagt verstehe ich die vielen positiven Bewertungen so gar nicht. Vielen Figuren fehlt es an der nötigen Tiefe und Facettenreichtum und sie agieren stellenweise sehr hölzern. Es ist ein sehr durchschnittlicher Roman von Lesley Pearse, den ich lediglich eingefleischten Fans der Autorin empfehlen würde.

  7. Cover des Buches DIE WAHRHEIT (ISBN: 9783442716906)
    Melanie Raabe

    DIE WAHRHEIT

     (410)
    Aktuelle Rezension von: lemonreads

    Nachdem ich schon zwei Lesungen mit Melanie Raabe in Mona Amezianes Bücher-Podcast bei 1Live gehört habe und ich zum einen die Autorin so sympathisch fand und zum anderen mich Monas Schwärmen über deren spannende Thriller neugierig gemacht haben, habe ich nun "Die Wahrheit" gelesen und wurde definitiv nicht enttäuscht! 


    Die Story stellt die Frage danach, was real ist, welches die "wirkliche" Wahrheit ist und durch welche bzw. wessen Brille wir gerade die Welt betrachten und sich dadurch unser Blick einfärbt.

    Sehr spannender Plot mit unerwarteten Wendungen, auch wenn manche Frage bei mir am Schluss noch offen blieb.

  8. Cover des Buches Mittsommermord (ISBN: 9783552056084)
    Henning Mankell

    Mittsommermord

     (746)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Sommer 1996. Während des Mittsommerfestes verschwinden ein paar Jugendliche. Die Polizei forscht nach und dann wird ein Kollege Wallanders ermordet aufgefunden. Als sie die Todesumstände näher beleuchten finden sie heraus, dass er auf eigene Faust an einem Fall dran war und das verschwinden der Jugendlichen aufklären wollte. Warum? Die Umstände werden immer seltsamer und dann findet man die Leichen der Jugendlichen. In Mittelalterlichen Kostümen. Spannend erzählt und zum Teil mit einer ungeheuren Grundstimmung und Wallanders Seelenleben kommt hier gut heraus. Mankell hat hier ganze Arbeit geleistet.

  9. Cover des Buches Ohne ein Wort (ISBN: 9783828990845)
    Linwood Barclay

    Ohne ein Wort

     (839)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Eltern und ihr Bruder spurlos verschwinden. Lange Jahre voller Trauer und Hoffnung liegen nun hinter ihr. Seit ein paar Jahren ist sie nun verheiratet und ihre Tochter ist ihr ein und alles. Zu ihrer Tante Tess. der Schwester ihrer verstorbenen Mutter, hat sie ein prima Verhältnis, denn bei ihr ist sie aufgewachsen. Alles scheint gut zu laufen. Aber dann kommt ein Brief, eine eMail und eines Tages liegt der alte Filzhut ihres Vaters auf dem Küchentisch. Was ist hier los? Will jemand ein böses Spiel mit ihr treiben oder lebt ihre Familie tatsächlich noch? In einem Kaufhaus meint sie ihrem Bruder zu begegnen, aber der junge Mann beweist mit seinem Ausweis, dass er anders heißt. Cynthia glaubt ihm nicht, denn er sah Todd zum verwechseln ähnlich.

     Ein super spannender Thriller bei dem man nie weiß, wem man trauen kann oder wer doch Feind ist.

  10. Cover des Buches Ein Ort für die Ewigkeit (ISBN: 9783426414972)
    Val McDermid

    Ein Ort für die Ewigkeit

     (166)
    Aktuelle Rezension von: M__E__U_

    Menschen und ihre Beziehungen sind hochkomplex, besser höchstkomplex. Und jede/r beeinflusst den Lauf von Geschichte und Begegnungen auf ganz einzigartige Weise. Diese Wahrheit wird in diesem Buch meisterhaft dargestellt, ausgeführt, antizipiert. Mein Respekt vor der Autorin einer solchen Geschichte! Niedrigstes und Edelstes treffen aufeinander, so wie Abhängigkeit und schlimmster Machtmißbrauch! Integrität versus einer groß angelegten Täuschung! Über das Thema Schuld wagt man schon gar nicht mehr, nachzudenken! Ein hervorragendes Buch! 

  11. Cover des Buches Disconnected, 1, da warn es nur noch drei (ISBN: 9783440128169)
    Ina Bruhn

    Disconnected, 1, da warn es nur noch drei

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    INHALT - BUCHRÜCKSEITE: Es ist Blut an meiner Hand. Jonathans Blut. "Wer ist Jacob AA?" Jonathan erstarrt. "Woher hast du diesen Namen?" "Das kann dir egal sein. Sag mir nur, wer das ist." "Vergiss diesen Namen einfach." "Ist er dein Dealer? Kennt er auch Borste und Afro?" Jonathan ist mit zwei Schritten bei mir und packt mich am Hemd. Es ist nicht die Spur einer Drohung in seinem Gesicht. Nur pure Angst. "Ich sagte, du sollst diesen Namen vergessen." "Warum?" "Sonst sind sie bald auch hinter dir her." Jonathan hat sich extrem verändert. Als er eines Nachts verprügelt wird, will er nicht darüber reden und scheint die Täter gekannt zu haben. Zum Schulfest kommt er mit einer Wunde am Arm, die wie ein Streifschuss aussieht. Haben seine Recherchen für einen Artikel damit zu tun? Ist er vielleicht einigen Drogendealern zu nah gekommen? Und dann verschwindet Jonathan plötzlich spurlos ... REZENSION: Das Buch ist der erste Teil von einer Reihe mit insgesamt 6 Bänden. Dieses Buch ist ein typisches Jugendbuch, mit einer leicht "dreckigen" Sprache. Es handelt um 3 Freunde (Mateus, Jonathan und Nick), die sich schon ein halbes Leben lang kennen und jetzt dann ins Gymnasium gehen. In den Sommerferien lernen sie Liv kennen. Jonathan hat sich verändert und will auch einmal nichts mehr mit Mateus und Nick zu tun haben... Mateus und Nick geben nicht auf, und wollen trotzdem noch mit ihm befreundet sein. Jonathan kommt verspätet auf das Schulfest und ist verletzt. Als Mateus ihn darauf anspricht, zieht er sich zurück und haut dann ab. Dieser Tag war auch der letzte, an dem er gesehen worden ist... Die Geschichte wird aus der Sicht von Mateus erzählt. Es ist ein sehr schön geschriebenes Buch für Jugendliche. Von der Story und den Sprüchen würde ich eher sagen für Jungs, aber auch Mädchen können dieses Buch lesen. Ich gebe für dieses Buch 4 von 5 Sternen, da es leider nicht so wirklich erkennbar ist, das es zu einer Reihe gehört und das Buch an sich leider nicht abgeschlossen ist sondern einfach in der Geschichte aufhört... Momentan bin ich mir noch nicht sicher, ob ich mir die anderen Bände kaufen werde... BÜCHER DER REIHE: Band 1: Da war'n es nur noch drei von INA BRUHN Band 2: Dann fressen ihn die Raben von DAVID MEINKE Band 3: Schlaf, Kindlein Schlaf von CAROLINE ORSUM (August 2012) Band 4: Spieglein, Spieglein an der Wand von INA BRUHN (August 2012) Band 5: Alles Böse mir vergib von DAVID MEINKE (Frühjahr 2013) Band 6: Beide Hände reich ich dir von CAROLINE ORSUM (Frühjahr 2013)
  12. Cover des Buches Don't you cry - Falsche Tränen (ISBN: 9783959672634)
    Mary Kubica

    Don't you cry - Falsche Tränen

     (81)
    Aktuelle Rezension von: Prinzesschn

    Eines Tages ist die junge Studentin Esther Vaughan aus ihrer Wohnung in Chicago spurlos verschwunden. Quinn, ihre Mitbewohnerin, findet lediglich einen rätselhaften Brief, der ihre Vorstellungen über Esthers wahre Natur infrage stellt. Als Quinn dann herausfindet, dass längst nach einer neuen Mitbewohnerin für Esthers Zimmer gesucht wird, überkommt sie langsam die Angst. Um mehr über Esthers Verschwinden herauszufinden, beginnt Quinn zu recherchieren und stößt dabei auf Informationen über das Mädchen, das zuvor mit Esther zusammengelebt hat. Je tiefer sie gräbt, desto größer wird die Gefahr für Quinn.

    Die Geschichte wird auf mehreren Handlungsebenen, aus unterschiedlichen Perspektiven, Zeitebenen und was weiß ich nicht alles erzählt. An sich ein tolles Stilmittel, aber ich hatte bis zum Schluss das Gefühl, ich würde zwei verschiedene Geschichten lesen, die sich so gar nicht ineinander verweben wollen. Erst gegen Ende hin, wabern die beiden Stränge ineinander über und ergeben "Sinn", aber bis zu diesem Zeitpunkt gab es keinerlei Überschneidungen. Das Ineinanderüberlaufen hätte ich mir auch ein wenig durchdachter gewünscht. Gefühlt musste auf einmal alles Knall auf Fall auf einmal Sinn ergeben und zusammengeführt werden, obwohl kleine Zahnrad-ähnliche Überlagerungen schon weitaus vorher Sinn ergeben hätten. 

    Die Charaktere haben es mir sehr schwer gemacht, die Geschichte an mich ranzulassen. Ich fand sie alle sehr blass und irgendwie auch nicht wirklich sympathisch, wodurch ich keinerlei Empathie empfinden konnte. Und auch wenn sich der Inhalt gefühlt über Monate zieht, gab es keinerlei Charakterentwicklung oder ähnliches. Ebenso waren die Charaktere oft nicht wirklich nachvollziehbar, was es mir schwer machte, die Geschichte als authentisch zu empfinden. Alex, der von Pearl besessen war, obwohl sie ihm keinen wirklichen Grund gab. Quinn, die auch auf eine Art von Esther besessen war, aber keinerlei Beweise für ihre Anschuldigungen und Gedanken hatte. 

    Den Schreibstil hingegen mocht ich sehr gern und auch wenn sich die Geschichte sehr im Kreis drehte, zäh wurde und sehr verwirrend gewesen ist, mochte ich die letzten ca. 50 Seiten, die Wendungen und die Auflösung, die mich ein wenig versöhnten. 

  13. Cover des Buches Die letzte Spur (ISBN: 9783837126921)
    Charlotte Link

    Die letzte Spur

     (33)
    Aktuelle Rezension von: SitataTirulala
    Als Rosanna heiratet, lädt sie mit Elaine Dawson eine alte Freundin aus Schulzeiten zu ihrer Hochzeit nach Gibraltar ein. Doch Elaines Flug wird wegen schlechten Wetters gestrichen. Da taucht plötzlich dieser Fremde auf und bietet ihr einen Schlafplatz in seiner Wohnung an. Entgegen aller Vernunft nimmt Elaine an - und verschwindet spurlos.
    Jahre später ist es Rosanna, die den Fall erneut aufgreift. Im Zuge ihrer journalistischen Tätigkeit soll sie eine Reportage über Elaines Verschwinden schreiben, weil sie persönlich in den Fall verwickelt ist. Es hat sie nie losgelassen, dass Elaine verschwand, als sieihrer Einladung folgte. Also greift sie die losen Fäden, die sich damals zu keinem ganzen zusammenfügen ließen, wieder auf, überprüft jede Spur noch einmal selbst und ahnt nicht, dass auch sie sich damit in große Gefahr begibt.

    Auf den ersten Blick ist eigentlich alles ganz klar. Mark Reeve, der Fremde, der Elaine Dawson in der Nacht ihres Verschwindens einen Schlafplatz anbietet, muss ihr etwas angetan haben. Denn mit ihm wird sie zuletzt gesehen, danach ist sie wie vom Erdboden verschluckt. Beweisen konnte die Polizei Reeve nichts, aber der Schaden war natürlich angerichtet. Seine Ehe ist gescheitert, sein Sohn will ihn nicht mehr sehen und überhaupt, auch seiner Karriere als Anwalt hat diese Verdächtigung nicht gerade gut getan. Und auf genau diesen damals verdächtigten, verbitterten Mann trifft nun Rosanna, die sich auf ihre Art auch schuldig an Elaines Verschwinden fühlt.
    Charlotte Link ist es gelungen, mich so neugierig auf das zu machen, was wirklich mit Elaine passiert ist, dass ich nicht aufhören konnte weiterzuhören, auch wenn es an manchen Stellen nicht unbedingt spannend im klassischen Sinn war. Es war viel alte Spuren aufwärmen und die Hintergründe von damals beleuchten, aber dem Leser wird immer genug Information hingeworfen, damit er für die nächsten Minuten und Stunden geködert ist, der Geschichte weiter zu folgen. Dabei geht es auch und vor allen Dingen auch sehr persönlich um Rosanna und ihr Leben, was aber die eigentliche Geschichte rund um Elaine und ihr Verschwinden nicht in den Hintergrund gedrängt hat. Ich hatte mir zum Schluss alle möglichen und unmöglichen Theorien zurecht gelegt, nur um dann mit einer ganz anderen Auflösung konfrontiert zu werden. Ja, ich war überrascht - auch über die Art des Endes, das Charlotte Link gewählt hat.
    An Gudrun Landgrebe musste ich mich anfangs ein bisschen gewöhnen. Nicht, weil ihre Stimme nicht angenehm gewesen wäre, im Gegenteil. Man konnte ihr eigentlich sehr sehr gut zuhören und sie hat auch eine einfühlsame Art, die unterschiedlichen Figuren zu lesen. Aber so banal es klingt, man hört sie sehr deutlich einatmen, bevor sie einen Satz beginnt. In der ersten Stunde ist mir das sehr stark aufgefallen, danach hatte mich die Geschichte so sehr im Griff, dass es total unter den Tisch gefallen ist.

    Mein erster Charlotte Link, der mich gleich positiv überrascht hat. "Die letzte Spur" hat mir gut gefallen und wird bestimmt nicht die letzte ihrer Geschichten sein, die ich zur Hand nehme (oder ans Ohr führe!). Vier Blümchen für Rosanna und Elaine.
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    Rezension: http://licentiapoeticae.blogspot.de/2016/01/hbr-charlotte-link-die-letzte-spur.html
  14. Cover des Buches Die Schatten von Ashdown House (ISBN: 9783956497414)
    Nicola Cornick

    Die Schatten von Ashdown House

     (33)
    Aktuelle Rezension von: DarkReader
    Das Buch stand auf meinem Weihnachts-Wunschzettel und meine Tochter erfüllte mir den Wunsch. Vor ein paar Tagen kam ich nun endlich dazu, es zu lesen und ärgerte mich, ich hätte es längst lesen sollen!
    Warum?
    Nun, weil ich mit diesem Buch drei faszinierende Geschichten bekam, besonders die im 16.Jahrhundert, die der Winterkönigin Elisabeth von Böhmen.
    Die Autorin flechtet in ihr Buch viel authentische Geschichte ein, denn diese Königin ist keine Fiktion, sondern eine historische Gestalt, sie gab es wirklich.
    Gekonnt verwebt die Autorin drei Zeitebenen, die im 16.Jahrhundert (Elisabeth), eine im 18.Jahrhundert (die Geschichte einer Kurtisane) und die in der Gegenwart.
    Immer geht es um zwei geheimnisvolle Artefakte, die Zauberkräfte besitzen sollen.
    Wer nun denkt, das wäre ein Fantasy-Roman - weit gefehlt, es ist keiner.
    Es ist die Geschichte dreier Frauen, deren Schicksale miteinander verwoben sind, was sich unheimlich spannend und interessant liest.
    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so fasziniert war ich von den Geschichten.
    Sympathische Charaktere, Bösewichte und andere Protagonisten bevölkern das Buch, der Schreibstil lässt sich wunderbar flüssig lesen, Langeweile kam zu keiner Minute auf.
    Fantastisch beschriebene Örtlichkeiten, Schauplätze und Gebäude setzten bei mir ein Kopfkino in Gang, dem ich mich zu keiner Minute entziehen konnte.
    Ich kann das Buch nur wärmstens weiter empfehlen, mein Lesevergnügen war immens!
    Und von dieser Autorin wird es sicher nicht das letzte Buch gewesen sein, welches ich las, soviel ist sicher!
  15. Cover des Buches Gesang der Toten (ISBN: 9783548263298)
    Stephen King

    Gesang der Toten

     (168)
    Aktuelle Rezension von: Yannick_Gabriel

    INHALT :

    Ausnahmsweise gebe ich bei einer Rezension mal keine Inhaltsangabe. Dafür sind die Geschichten zu unterschiedlich. Von Weltraumreisen, Fantasy-Wesen, Studentenwohnheimen mit Tieren bis ''normalen'' Winterausflügen. Die Geschichten sind wirklich sehr unterschiedlich und dadurch wird es unmöglich eine Übersicht zu geben ohne zu Spoilern.

          WAS MIR GEFALLEN HAT :

    • Die Kurzgeschichte ''Travel'' ist eine glatte 10/10. Es ist vermutlich die beste Horror-Kurzgeschichte die ich bis Dato gelesen habe und hat für mich das Buch schon lesenswert gemacht.
    • Grundsätzlich sorgt die Aufteilung und Anzahl der Kurzgeschichten sorgen für einen angenehmen Lesefluss und die Geschichten, welche einen überhaupt nicht packen, kann man getrost überspringen. Dies würde ich bspw. bei Kapiteln in Büchern niemals können ohne mentale Kriege gegen mich selbst führen zu müssen.
    • King's Stil und Art des Schreibens hat ihn nicht umsonst zu einem der bekanntesten Autoren der Welt gemacht. Dies kommt auch gut in den meisten der Kurzgeschichten zum Vorschein.

          WAS MIR NICHT GEFALLEN HAT :

    • Die Geschichten ''Der Gesang der Toten'' und ''Onkel Ottos Lastwagen'' fand ich schlichtweg langweilig und wurden ab der Hälfte abgebrochen, da sie nicht die Qualität der anderen Geschichten erreicht haben.

      FAZIT und PUNKTEZAHL :

      Man muss sich bewusst sein, dass es sich hier um eine Ansammlung kleinerer Geschichten handelt, welche in sich nochmal sehr variabel sind - sowohl in Thematik, Spannung und Qualität. Alles in allem hat mir das Buch aber Spaß gemacht und 3 der Geschichten, haben sich nachträglich in mein Hirn gebrannt und werden da vermutlich in 20 Jahren immer noch dort sein.
      Für King-Fans zu empfehlen ebenso wie für Fans von Schauer-Literatur. Wer nichts mit 30 Seiten Geschichten anfangen kann, wird hier vermutlich auch nicht seinen heiligen Gral finden.

      80 / 100 Punkten

  16. Cover des Buches Ein MORDs-Team - Das Böse im Spiegel (ISBN: 9783958341050)
    Andreas Suchanek

    Ein MORDs-Team - Das Böse im Spiegel

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Svenjab21

    Weiter geht es im Mordfall Marietta King. Mit dem Titel "Das Böse im Spiegel" geht es um Lady Priscilla van Straten und ihre Anklage. Was der Spiegel damit zu tun hat, erfahrt ihr im Lauf der Geschichte. Das Cover wirkt mystisch durch die Sonneneinstrahlung, die sich wie goldener Staub vor dem Spiegel bricht. Neben Ermittlungen gegen van Straten, die dazu führen sollen, ihre Schuld zu beweisen, fördern die Teenager weitere Puzzleteile im Fall Marietta zutage und gewinnen neben weiteren Feinden auch neue Verbündete.
    Weiter müssen sie sich immer noch mit den Folgen vom Gründertag auseinandersetzen.
    Der Roman hat mir an und für sich wieder sehr gut gefallen. Eine Sache hat mich allerdings stutzig gemacht. Unser Ermittler-Team teilt sich für zwei Fälle auf. Randy und Olivia wollen der van Straten etwas nachweisen und suchen im Zeitungsarchiv. Mason geht auf Angle Island auf Spurensuche. Die Funkverbindung bricht dadurch ab. Das, was Olivia und Randy finden, weiß Mason zur selben Zeit auf der Insel schon. Klar könnte er, bei dem, was er sieht, eigene Vermutungen aufstellen, jedoch wäre es sehr unglaubwürdig, käme er auf exakt dasselbe Ergebnis wie Randy. Hier hat der Autor meiner Meinung nach übersehen, dass die Infos noch nicht für alle die Runde gemacht haben. Ansonsten wieder sehr spannend und fesselnd. So langsam habe ich das Gefühl, wir kommen der Sache näher. 

  17. Cover des Buches Der Dieb in der Nacht (ISBN: 9783833310836)
    Katharina Hartwell

    Der Dieb in der Nacht

     (82)
    Aktuelle Rezension von: sursulapitschi

    Dieses Buch ist hinterhältig. Es zieht dich ganz langsam hinein und irgendwann merkst du, du steckst mitten in einer Gruselgeschichte, dabei hattest du mit einer tragischen Familiengeschichte gerechnet.

    Es ist zehn Jahre her, dass Felix verschwand, da trifft Paul mitten in Prag jemanden, der ihn unglaublich stark an seinen Jugendfreund erinnert. Kann das Felix sein? Und wenn es Felix ist,  warum behauptet dieser Mann, ein anderer zu sein?

    Hier bekommt man in wunderbarer Sprache Mysteriöses erzählt, das harmlos anfängt und immer finsterer wird. Es spielt ganz leicht mit Mystery-Elementen, legt sich aber nicht fest, ist elegant komponiert und mausert sich gegen Ende noch fast zum Thriller.

    Einen Stern ziehe ich ab für Weitschweifigkeit, ab und an verspielt sich das Geschehen in Schlenkern. Trotzdem habe ich es sehr gerne gelesen. Tolles Buch.

  18. Cover des Buches Und morgen in das kühle Grab (ISBN: 9783641100742)
    Mary Higgins Clark

    Und morgen in das kühle Grab

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Siko71
    Nick Spencer wird nach seinem Flugzeugabsturz vermisst. Angeblich soll er plötzlich in der Schweiz aufgetaucht sein. Nich war ein Forscher, der nach einem Heilmittel gegen Krebs geforscht hat und kurze Zeit später entsteht das Gerücht, das er die Aktionäre betrogen hat. Die Journalistin Carley DeCarlo will eine Artikel über Nick Spencer schreiben und dadurch gerät sie selbst in Lebensgefahr. Wie nahe ist sie der Wahrheit gekommen?

    Ein spannender Roman über Forschung, Krebs und Betrug. Zwischendurch hing der Spannungsbogen etwas durch, aber am Ende kam die ganze Storry wieder in Fahrt.
  19. Cover des Buches Am Anfang war die Schuld (ISBN: 9783734101236)
    Jane Shemilt

    Am Anfang war die Schuld

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Senerraaaatata

    Am Anfang hat sich das Lesen etwas gezogen, aber nach dem ich die Hälfte des Buches gelesen hatte, packte mich die Spannung. Der Moment als Jenny erfuhr was mit ihrer Tochter geschehen ist war so emotional, dass man als Leser am liebsten mit einschreiten würde und das war auch das was das Buch so toll machte.

  20. Cover des Buches Was im Sommer geschah (ISBN: 9783688116683)
    Sarah Challis

    Was im Sommer geschah

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Lilly Block
    Ein Mädchen verschwindet nach dem Schulbesuch. Das Verschwinden löst unterschiedliche Reationen bei den Dorfbewohnern und Besuchern aus, nichts bleibt, wie es war: Ein alter Mann erinnert sich an seine unglückliche Kindheit, die ihn zu einem komischen Kautz gemacht hat. Eine kurze Fernsehaufnahme führt zu einem Lebenszeichen aus seiner Familie. Eine Ehefrau stellt fest, dass ihr Mann die Polizei belogen hat und vermutet eine Geliebte. Eingezwängt in ihre sorgen und Nöte kommt sie ihrer Nachbarin näher und stellt fest, dass sie - die sich als Zugereiste von der Gemeinschaft ausgeschlossen fühlt - von den Nachbarn mehr geschätzt wird, als sie glaubt, Eine Frau, die nur zu Besuch in dem Dorf ist, stellt fest, was Ihr im Leben gefehlt hat und verschließt sich nicht mehr der Liebe. Ihre Mutter erinnert sich an die kurze Liebe ihres Lebens. Ein leises Buch, das sehr nachdenklich stimmt und den Leser über seine eigene Situation, seine unerfüllten Träume und Wünsche nachdenken läßt. Lesenswert.
  21. Cover des Buches Das Spiel des Patriarchen (ISBN: 9783838712550)
    Andrea Camilleri

    Das Spiel des Patriarchen

     (76)
    Aktuelle Rezension von: haberlei

    Zwei scheinbar unzusammenhängende Fälle in ein und demselben Haus rufen die Polizei auf den Plan. Ein junger Mann wird vor der Haustür erschossen und ein altes Ehepaar ist verschwunden.

    Commissario Montalbano und sein Team verfolgen beide Fälle und die verschiedensten Spuren und stoßen auf seltsame Ungereimtheiten: eine heimliche Liebschaft des jungen Mannes, eigenartiges Benehmen des alten Ehepaares bei einem Busausflug, ein unerklärlich hohes Sparkonto der alten Leute, ein Mafiaboss kontaktiert Montalbano mit kryptischen Andeutungen. Aber letztendlich gelingt es Montalbano, die Fäden zusammenzuknüpfen und den Fall einer überraschenden Lösung zuzuführen.

    Abgesehen von der interessant aufgebauten Handlung gefiel mir auch der Schreibstil. Einerseits die teils humorvollen Dialoge zwischen Montalbano und Augello, seinem Vize, auch deren freundschaftlichen Umgang miteinander, andererseits auch die sehr anschaulichen und stimmungsvollen Landschaftsschilderungen, wenn Montalbano z.B. unter dem Olivenbaum oder am Meer sitzt.

    Montalbanos 5. Fall gefiel mir aus dieser Reihe bislang am besten.

  22. Cover des Buches Venezianische Liebe (ISBN: 9783492314206)
    Gisa Pauly

    Venezianische Liebe

     (47)
    Aktuelle Rezension von: 0Soraya0

    Zum Inhalt (Klappentext):
    Hochzeit in Venedig! Maria ist hingerissen, als ihre Tochter Amelie ihr die Vorbereitungen für das Fest überlassen will. Sie kann ja nicht ahnen, dass sie es nicht nur mit Gästelisten und Tischdekorationen zu tun bekommen wird, sondern vor allem mit ihrer Vergangenheit: Leander, der Mann, mit dem sie ein Geheimnis teilt, steht verkleidet auf dem Markusplatz und geigt! Vor zehn Jahren wurde er für tot erklärt, und jetzt verdient er sich als Straßenmusiker seinen Lebensunterhalt. Maria wirft die High Heels von sich und läuft ihm nach. Dumm nur, dass sie nicht die Einzige ist, die ihn erkannt hat. Schlimmer noch, dass es andere gibt, die ein fettes Hühnchen mit Leander zu rupfen haben … Ein rasantes Verwirrspiel quer durch Venedig beginnt. Ob am Ende noch jemand ans Heiraten denkt? 

    Meine Meinung:
    Cover und Klappentext haben mich wirklich neugierig gemacht, also habe ich mich wirklich drauf gefreut. Schon der Einstieg in die Geschichte fällt schwer, weil die Autorin keinen roten Faden zu haben scheint. Es geht etwas wirr durcheinander und man trifft auf viele Charaktere. Teilweise weiß man gar nicht, wo man sie hin packen soll. Dazu lernt man diese gefühlt nicht wirklich kennen, so dass sie farblos bleiben.
    Auch von der Handlung her war es neben dem ganzen Durcheinandern noch so, dass man gefühlt auf der Stelle getreten ist oder kleine Kreise gedreht hat, so dass man gefühlt nicht vorwärts gekommen ist.
    Ich bin wirklich enttäuscht, da ich mich aufgrund der vielen positiven Meinungen zu Büchern von Gisa Pauly sehr auf das Buch gefreut habe. Diese Empfehlung beschränkt sich aber wohl nur auf ihre Krimis. Wer weiß vielleicht geb ich ihr da irgendwann mal noch eine Chance. Von ihren Liebesromanen sollte man aber die Finger lassen.

    Fazit:
    Wirre Handlung, farblose nervige Charaktere und kein bisschen Liebe. Hier fehlt definitiv der rote Faden - leider Zeitverschwendung.

  23. Cover des Buches Sieh mich nicht an (ISBN: 9783596318780)
    Carlene Thompson

    Sieh mich nicht an

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Henriette
    Inhaltsangabe: Deborah Robinson, ihr Mann Steve und die fünfjährigen Zwillinge Brian und Kimberley sind eine richtige Bilderbuchfamilie - bis zu dem Tag nach der traditionellen Vorweihnachtsfeier in ihrem Hause, als Steve spurlos verschwindet. Deborah hatte gespürt, dass Steve sich Sorgen machte. Nun erfährt sie von Steves Kollegen und Freunden, dass der Mann, der aufgrund von Steves Zeugenaussage wegen der brutalen Vergewaltigung von Steves kleiner Schwester seinerzeit verurteilt worden war, nach fünfzehn Jahren Haft frei gelassen wurde und gedroht hatte, sich zu rächen. Doch die Polizei stellt nun plötzlich Steves damalige Zeugenaussage in Frage. Deborah beginnt, die Vergangenheit ihres Mannes zu erforschen. Was sie herausfindet, erschreckt sie zutiefst. Sie kann sich nicht länger sicher sein, Steve wirklich zu kennen. Sie weiß nur, dass irgend jemand ihr Haus beobachtet, jemand, der skrupellos getötet hat - und bloß darauf wartet, wieder loszuschlagen... Eigene Meinung: Auch dieses Buch ist genau im Stil von C.Thompson. Es läßt sich flüssig lesen. Die Spannung steigert sich bis zum Ende. Es ist erst wirklich auf den letzten 20 Seiten deutlich wer der Mörder ist und warum. Ich finde es lesenswert.
  24. Cover des Buches Das fünfte Paar (ISBN: 9783311155300)
    Patricia Cornwell

    Das fünfte Paar

     (214)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der dritte Fall für Kay S., in dem mehrere Paare auf die gleiche Art verschwinden und erst Monate später als verweste Leichen aufgefunden werden. Als das titelgebende "fünfte Paar" vermißt wird, ist schnell klar, daß das vetrschwundene Mädchen die Tochter Pat Harveys ist, Nr-1-Drogenbekämpferin der USA. Die größten Probleme bereiten K.S., daß von den Leichen kaum was übrig ist, wenn sie aufgefunden werden. Und privat leidet sie immer noch unter der Trennung von Mark, die sie nie ganz aufgearbeitet hat...Ein stimmungsvoller Krimi, mit menschlichen Einsprengseln wie der angesprochenen Trennungskrise. Aber das Kay und Marino zu einer hellseherin gehen, hat mir nicht so gut gefallen, und warum gab es im Drugstore keine kameraüberwachung und warum wurde kein Phantombild von dem auffälligen Besucher gemacht? Sehr unprofessionell an dieser Stelle, aber ansonsten spannende Krimiunterhaltung.

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