Bücher mit dem Tag "squaw"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "squaw" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Mystic: Der Tanz - Die Vision - Der TodThriller (ISBN: 9783104020488)
    Mark T. Sullivan

    Mystic: Der Tanz - Die Vision - Der TodThriller

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Minerva
    Der Dokumentarfilmer Patrick Gallagher begibt sich nach Lawton in Vermont, um dort über die zukünftige seligsprechung eines Paters zu berichten. Beim Angel findet er in der Nähe seiner gemieteten Hütte eine brutal zugerichtete Leiche. Die Dorfbewohner misstrauen ihm und der Polizeichief Kerris lässt ihn nicht mehr aus den Augen. Doch die Polizistin Andie Nightingale interessiert sich für ihn, hört ihm zu und beichtet ihm ein Geständnis. Weitere Ritualmorde geschehen und weisen auf Spuren zum Geistertanz - einem alten Tanz der Indianer zur Erlangung des Jenseits - hin. Patrick und Andie geraten immer mehr unter Druck, die Bewohner glauben ihnen kaum und Chief Kerris hat ebenfalls eine düstere Familiengeschichte zurückgehalten. Doch wie passt das alles zusammen? Am Ende doch recht spannend, in der Mitte ziehen sich die Sequenzen unnötig in die Länge. Dennoch lesenswert.
  2. Cover des Buches Die Schwester des Apachen (ISBN: 9783492045957)
    Lucia St. Clair Robson

    Die Schwester des Apachen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: nscho-tschi
        Der historische Roman "Die Schwester des Apachen" handelt von der Apachenheiligen Lozen aus dem Stamm der Chiricahua-Apachen (zusammenfassende Bezeichnung für mehrere bestimmte Stämme), was so viel wie 'geschickte Pferdediebin' heißt. Lozen wird als sehr schön beschrieben, viele Krieger des Stammes zeigen Interesse an ihr. Sie ist als junges Mädchen wild und unbändig. Mit ihren hellseherischen Kräften, die Gabe, mit Tieren zu sprechen und einem guten Gespür, kann sie Unglücke, die ihren Stamm betreffen, vorausahnen und gilt daher als heilige Frau unter den Ihren. Anders als die anderen Squaws begleitet Lozen die Krieger auf den Feld- und Raubzügen, sie erweist sich als überaus hifreich, geschickt und bald schon notwendig für das Überleben des Stammes. Sie gibt bei der Suche nach der Sicherheit der Apachen nicht auf und stärkt ihre Mitmenschen mit ihrer Gabe und ihrem Glauben.

        Der Roman zeugt von guten historischen Kenntnissen der Autorin und ist teilweise sehr gut recherchiert. Er spiegelt die Zeit um 1850 an der Grenze zu Mexiko ohne Verschönerungen wieder. Die Apachen, von ihrem Land durch die Siedler beraubt, raffen sich zusammen, um um ihrer Existenz zu kämpfen. Es geht hier nicht darum, die Apachen als große Helden aussehen zu lassen. Man bekommt durch die Romanerzählung etwas von den damaligen grausamen und teils auch erniedrigenden Vorgehesweisen vermittelt. So brutal es auch teilweise zugeht, so gibt es auch schöne Momente, die von Zusammenhalt, Liebe und Vertrauen erzählen - und spaßige Geschichten zu dem gerissenen mythologischen Charakter Coyote.

        Anfänglich tat ich mich beim Lesen etwas schwer, doch war ich bald schon, besonders durch die historischen Tatsachen, sehr überzeugt. Auch rechne ich es der Autorin hoch an, dass sie keine explusive und romantische Liebesgeschichte aus dem Buch geformt hat. Wer sich für das Thema interessiert und noch nichts von Lozen gehört hat, dem empfehle ich "Die Schwester des Apachen" gerne weiter!
  3. Cover des Buches Oma Luzie gründet einen Indianerstamm (ISBN: B001OK86BA)
    Janosch

    Oma Luzie gründet einen Indianerstamm

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  4. Cover des Buches Der kleine Drache Kokosnuss bei den Indianern (ISBN: 9783570173534)
    Ingo Siegner

    Der kleine Drache Kokosnuss bei den Indianern

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt:


    Der kleine Fressdrache Oskar soll für seinen Vater Büffelfreisch besorgen. Doch dieses gibt es nur in Amerika und dorthin kommt er nur mithilfe des Flugdrachen Eugen. Und wie soll Oskar nur einen Büffel fangen?

    Klar dass seine Freunde Kokosnuss und Matilda ihn auf dieser Reise begleiten.

    In der Prärie angekommen begegnen sie einer wilden Büffelherde, einem ungewöhnlichen Indianermädchen und landen am Marterpfahl. 

    Doch Kokosnuss hat einen Plan ...


    Illustrationen:

    Auf jeder Doppelseite findet sich mindestens eine farbenfrohe Illustration (teils halb- sowie ganzseitig), um die Handlung aufzugreifen ohne sie jedoch vorwegzunehmen.

    Kokosnuss, seine Drachenfreunde und auch das Stachelschwein Matilda gefallen uns zeichnerisch gut. Die Gestaltung der Indianer ist vielfältig, jedoch nicht so gelungen wie die der Tiere.

     


    Altersempfehlung:


    ab 5 Jahre für Erstleser

    Die Reihe "Erst ich ein Stück, dann du" vom cbj Verlag ist ausgerichtet auf das Vorlesen des erfahrenen Lesers abwechselnd mit dem Leseanfänger. Die Passagen für Letzgenannten sind fett und größer gedruckt und konzipiert für die ersten Leseversuche.

    Im Moment nutzen wir die Bücher hauptsächlich zum Vorlesen. Kurze Wörter der Erstleser-Passagen werden vom i-Dötzchen aber bereits vorgelesen.

    Das Buch ist in neun Kapitel unterteilt, so dass (meist an der spannendsten Stelle) eine (Vor-)Lesepause eingelegt werden kann.


    Mein Eindruck:


    Wir haben bereits einige Kokosnuss-Bücher gelesen und sind mit den Hauptcharakteren Kokosnuss (Flugdrache), Matilda (Stachelschwein) und Oskar (vegetarischer Fressdrache) vertraut.

    Mit welchem der Bücher man beginnt oder ob man schon welche gelesen hat, ist ganz gleich, denn die Geschichten sind unabhängig voneinander.

    Sollte doch einmal eine vorherige Handlung aufgegriffen werden, so wird dies in einer Fußnote kurz erläutert. Auch Fremdwörter wie "Sombrero" werden per Fußnote erklärt.

    Die Indianernamen z.B. Wilde Hummel, Dünner Hering, Ruhige Kugel und Früher Vogel bringen Groß und Klein zum Schmunzeln.

    Wilde Hummel macht ihrem Namen alle Ehre, denn sie ist ein richtiger Wildfang und möchte Jägerin werden sehr zum Missfallen ihrer Eltern.

    Die Charaktere sind wie immer liebevoll gestalten und die Hilfsbereitschaft der drei Freunde Oskar, Matilda und Kokosnuss hat uns sehr gut gefallen.

    Auch lernt man ein wenig über die Lebensweise und vor allem den Speiseplan der Indianer, ihrem Zwist mit den Bleichgesichtern usw.


    Dieses Abenteuer zählt nicht zu unseren Favoriten, was aber eher an dem Indianer-Thema und nicht an der Handlung liegt.

    Die Geschichte liest sich flüssig und ist spannend mit viel Humor.


    Fazit:

    Ein humorvolles und farbenfroh illustriertes Kokosnuss-Abenteuer mit einem außergewöhnlich mutigen Indianermädchen!


    ...
    Rezensiertes Buch "Erst ich ein Stück, dann du - Der kleine Drache Kokosnuss bei den Indianern" aus dem Jahr 2014

  5. Cover des Buches playmobil comic. Goldrausch in Klickytown (ISBN: B00435708I)
    Playmobil Merchandising

    playmobil comic. Goldrausch in Klickytown

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Die berüchtigte Blacky-Bande hat von dem Goldrausch in Klickytown gehört und überfällt die fleißigen Goldgräber. Als vorbeikommende Indianer das Schürfwerkzeug sehen, gehen sie sofort beim Anblick einer Spitzhacke davon aus, daß die Bleichgesichter das Kriegsbeil ausgegraben haben, und kidnappen kurzerhand die Glückssucher. Sheriff McKlick reitet deswegen stante pede zum Fort Union, um die Kavallerie zu alarmieren und auf einen Angriff auf die Indianer vorzubereiten. Klar, hier wird kein Westernklischee ausgelassen, aber jungen Lesern dürfte der Comic gefallen, ich fand ihn damals jedenfalls sehr spannend und humorvoll.
  6. Cover des Buches Gruselkabinett - Folge 48 (ISBN: 9783785743911)
    Bram Stoker

    Gruselkabinett - Folge 48

     (8)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Nürnberg um 1883, eine Zeit als die Stadt noch nicht von Touristen überlaufen war. Das junge Paar Amelia und George Price macht gerade seine Hochzeitsreise auf welcher es den Kriegsveteran Elias P. Hutcheson kennenlernt, der sich ihnen anschließt. Gemeinsam besuchen sie das Foltermuseum der Stadt. Auf dem Weg dahin erzählt Hutcheson von seinen Heldentaten in den Indianerkriegen und zieht sich den Hass einer Katzenmutter zu, indem er durch einen unglücklichen Steinwurf deren Junges tötet. Diese Kurzgeschichte erschien posthum 1914 in der Anthologie "Dracula’s guest" und wohl auch schon vorher in einer amerikanischen Zeitschrift. Die Zusammenfassung der Geschichte klingt nicht wirklich schauerlich, dennoch ist sie es. Stoker beweist in dieser Meistererzählung wieder einmal sein Talent. Geschickt vermischt er die Ermordung eines kleinen Indianerjungen mit der unbedachten Tötung eines Katzenjungen. Man weiß nicht, für welchen Mord Hutcheson sich entschuldigt, und seine Adrenalinsucht, seine Besessenheit von der eisernen Jungfrau weist auf einen großen Schuldkomplex, den er Amerikaner hinter seinem großspurigen Getue verbirgt. Die Katze wird zum Sinnbild der Rache einer ihres Kindes beraubten Indianerin. Den Gruselfaktor bezieht diese Geschichte auch durch die kunstvolle Führung des Touristenführers des Foltermuseums, der es schafft den alten, verstaubten Gegenständen Leben einzuhauchen. Ich selber habe so eine Tour in Edinburgh gemacht und mit dem richtigen Führer jagen selbst an sich harmlose Kellergewölbe einem einen wohligen Schauer über den Rücken. Diese Kurzgeschichte brilliert durch ihre gelungene Vermischung zweier weit auseinanderliegender Ereignisse, die zu einem unvermeidlichen Ergebnis führen. Fazit: Hervorragende Sprecher und hervorragende akustische Untermalung. Eine wunderbare Vertonung dieser Meistererzählung aus der Feder des Dracula Autors. Stoker konnte auch anders gruseln als mit Vampiren. Ein Altmeister der Schauerliteratur wurde hier perfekt in Szene gesetzt.

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