Bücher mit dem Tag "st. germain"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "st. germain" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Rubinrot (ISBN: 9783401506005)
    Kerstin Gier

    Rubinrot

     (14.240)
    Aktuelle Rezension von: Janniversum

    Ich persönlich bin kein Riesenfan von diesem Buch- liegt wahrscheinlich daran, dass ich schon viiiiiiiiiiiiiiiiiiel bessere gelesen habe. Aber es ist auch nicht so, dass ich diees Buch abwerte oder sage, dass es sschlecht ist. Nur es entspricht nicht menen Geschmack. Die Story an sich ist sehrr gut. Nur hatte es viel Klischee, dass ich nicht so gut finde. Die vier sterne gebe ich deshalb, da ich finde das da sBuch s cchon die Grundvoraussetzungen erfüllt- auch wenn ich im Nachhinein sagen muss, dass 3 Steren besser wären. wahrscheinich war auch meine erwartung zu hoch war, so oft wie es auf Bookstagram und Booktube erwähnt wurde, hätte ich schon etwas besseres erwartet- was nicht heißt, dass ich dei Story nicht gut finde, es ist nur wie gesagt das Klischee. Viel Spaß beim lesen. 

  2. Cover des Buches Smaragdgrün (ISBN: 9783401506029)
    Kerstin Gier

    Smaragdgrün

     (6.717)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Inhalt:

    Die Fäden, die der zwielichtige Graf von Saint Germain in der Vergangenheit gesponnen hat, ziehen sich nun auch in der Gegenwart zu einem gefährlichen Netz zusammen. Um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, müssen Gwendolyn und Gideon nicht nur auf einem rauschenden Ball im 18. Jahrhundert zusammen Menuett tanzen, sondern sich in jeder Zeit kopfüber ins Abenteuer stürzen ... 


    Meine Meinung:

    Ich liebe, liebe, liebe die Edelstein-Trilogie. Es gibt für mich nichts auszusetzen. Ein Highlight für Klein und Groß. Man kann sich super in die Geschichte hineinversetzten, mit Gwendolyn gemeinsam lachen und weinen. Ich lüge nicht, wenn ich sage, dass ich dieses Buch nicht beiseite legen konnte und auch lange danach noch Freude hatte. 

    Es war ein super Abschluss und machte die Geschichte rund. Das erste Mal 2010 gelesen und seitdem unter meiner Top 10, der Buchreihen, die ich immer wieder lesen würde und werde :-)

  3. Cover des Buches Das Foucaultsche Pendel (ISBN: B005QMPEXU)
    Umberto Eco

    Das Foucaultsche Pendel

     (352)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Herr Eco schreibt in einem absolut unzugänglichen Stil, den wohl nur er selbst als Verfasser durchstiegen hat.

    Dann versucht er zu allem Überfluss auch noch, die okkulte Welt von Verschwörungstheorien zu zeigen und begibt sich dabei teilweise gefährlich nah an ideologisch verwurmtes Gedankengut ...

    Stil: 6.

    Das sagt schonmal alles!

  4. Cover des Buches Klaftertief (ISBN: 9783741824821)
    Marcus Schütz

    Klaftertief

     (9)
    Aktuelle Rezension von: tigerbea

    Die Geschwister Lukas und Sophia entdecken in einem Brunnen eine Botschaft, die nur durch einen Code zu lesen ist. Sie sind erfolgreich und entdecken darin einen Hinweis auf den Schatz der Templer. Zusammen mit Marek, dem Sohn der Bauern auf deren Grundstück der Brunnen steht, machen sie sich auf die Suche nach dem Schatz und geraten in viele Abenteuer.

    "Klaftertief" ist ein Jugendroman, der sich auch für Erwachsene eignet. Man muß sich nur darauf einlassen. Die Handlung ist nicht rasant spannend, sondern halt auf Jugendliche ausgelegt. Jedoch lernt man hier noch eine Menge über die Templer und ihre Bräuche. Ich glaube nicht, daß einige Details sehr verbreitet sind, so daß man auch als Erwachsener so manches mal staunt und es fast nicht glauben kann. Die Charaktere sind recht gut beschrieben und leben vor den Augen des Lesers. Einziges Manko sind die immensen Zeitsprünge. Hier muß man schon etwas aufpassen, denn es werden auch gerne einmal 2 Jahre übersprungen. Schöner wäre eine fortlaufende Handlung gewesen. Aber gut, wenn man es nicht überliest, ergibt sich auch mit den Sprüngen eine komplette, stimmige Handlung.

    Mit "Klaftertief" hat man ein unterhaltsames Buch vor sich, daß für jede Altersstufe geeignet ist.

     

  5. Cover des Buches Projekt - Babylon (ISBN: B004OL2BIU)
    Andreas Wilhelm

    Projekt - Babylon

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Frank1
    Klappentext:

    Wage zu wissen!

    Im Languedoc verfällt ein Schäfer plötzlich dem Wahnsinn. Und drei Forscher geraten in Lebensgefahr, als sie der Lösung des Rätsels um eine geheimnisvolle Höhle in Südfrankreich immer näher kommen...

    Blitz und Donner über den Bergen des Languedoc reißen einen Schäfer aus dem Schlaf. In einer Felshöhle sucht er Schutz vor dem drohenden Unwetter – doch als er sie wieder verlässt, ist er dem Wahnsinn verfallen. Sofort wird das Gebiet um die Felsen abgesperrt und streng bewacht.

    Was hat es mit der geheimnisvollen Höhle auf sich, deren Wände mit rätselhaften Botschaften in allen Sprachen der Welt versehen sind? Und woher rührt das eigenartige Leuchten tief in ihrem Inneren? Im Auftrag der UN machen sich ein englischer Historiker, ein französischer Ingenieur und eine attraktive, aber eigenartig unnahbare deutsche Sprachwissenschaftlerin daran, die mysteriösen Inschriften zu entschlüsseln.

    Schon bald heften sich Freimaurer und okkulte esoterische Zirkel an ihre Fersen. Und je näher die drei Forscher der Lösung des Mysteriums kommen, desto bedrohlicher wird ihre Lage. Da wird die junge Deutsche plötzlich von einer skrupellosen Sekte entführt...

    Das fulminante Romandebüt eines jungen deutschen Autors: Voller Spannung, Action, Abenteuer und Mystik!


    Rezension:

    Ein französischer Schäfer stößt auf eine unbekannte, mysteriöse Höhle. Wenige Tage später bekommen ein in Hamburg lebender britischer Professor und ein französischer Ingenieur überraschend Post von der UN. Als sie der Einladung nach Genf folgen, wird ihnen gegen eine fürstliche Bezahlung angeboten, die neuentdeckte Höhle zu erforschen. Die Sache hat nur einen kleinen Haken: Das Projekt ist streng geheim, und sie dürfen ihre Forschungsergebnisse demzufolge nicht veröffentlichen. Nachdem sie den Auftrag angenommen haben, müssen sie jedoch schnell feststellen, dass diverse Geheimgesellschaften überraschen gut informiert sind. Da die Höhle zahlreiche Inschriften in verschiedenen alten Sprachen birgt, wird schließlich noch eine deutsche Sprachwissenschaftlerin hinzugezogen.

    Der Autor schafft es, den Leser in ein von Anfang bis Ende spannendes Abenteuer zu entführen, wobei er zahlreiche relativ aktuelle wissenschaftliche und historische Erkenntnisse geschickt in die Handlung einflicht. Leider opfert er die Logik dabei teilweise dem Spannungsaufbau. Da wird unter dem Vorwand, eine lokale Tollwutepidemie zu erforschen, ein ganzer Berg inklusive der umgebenden Wälder einfach eingezäunt und durch schwerbewaffnete ‚Ranger‘ bewacht. Doch von der örtlichen Bevölkerung und Presse wird das anscheinend völlig ignoriert und führt zu keinerlei Verwunderung oder gar Widerstand. Selbst den – offensichtlich nicht eingeweihten – offiziellen französischen Stellen fällt offenbar nichts auf. Auch davor, dass die Tollwut, wenn sie wirklich aufgetreten wäre, den Metallgitterzaun überwinden könnte, scheint niemand Angst zu haben. Während viele der im Zusammenhang mit der Höhle und den Geheimbünden aufgeworfene Fragen zum Ende des Buches aufgeklärt werden, gibt es für diese Logikschwächen leider nicht den Ansatz einer Erklärung. Ansonsten bietet dieses Buch dem fantasyliebenden und wissenschafsbegeisterten Abenteuerfan eine spannende Unterhaltung.

    „Projekt: Babylon“ stellt den 1. Band einer Trilogie dar. Da dies jedoch weder im Klappentext noch im Nachwort des Autors erwähnt wird, darf man wohl vermuten, dass die beiden Fortsetzungen ursprünglich nicht vorgesehen waren. Angemerkt sei hier auch noch, dass der Verlag den Klappentext anscheinend von einem Mitarbeiter verfassen lies, der das Buch überhaupt nicht richtig gelesen hatte. Im Laufe der Handlung wird nämlich nicht die Sprachwissenschaftlerin, sondern der Historiker entführt.


    Fazit:

    Ein spannendes Abenteuer mit Verschwörungselementen und einem sich im Laufe der Handlung steigernden Anteil Fantasy.



    Alle meine Rezensionen jetzt auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: rezicenter.wordpress.com

  6. Cover des Buches Hotel Transylvania (ISBN: 9783935822572)
    Chelsea Quinn Yarbro

    Hotel Transylvania

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Blackfairy71
    Dies ist der erste Teil einer Vampirchronik der kanadischen Autorin Chelsea Quinn Yarbro. Meines Wissens wurden auf Deutsch aber auch nur zwei Teile übersetzt, Teil 2 ist "Palast der Vampire". Ich würde das Buch als historischen Vampirroman bezeichnen, ähnlich wie die vierteilige Reihe von P. N. Elrod um den Gentleman-Vampir Jonathan Barrett. In "Hotel Transylvania" allerdings steht das Vampirdasein von Saint-Germain ein wenig im Hintergrund. Es ist das Jahr 1743 und die junge Madelaine de Montalia kommt vom Lande zu ihrer Tante Claudia nach Paris, die als Comtesse ein aufregendes Leben in der aristokratischen Gesellschaft führt. Madelaines Vater und Claudias Bruder, Robert de Montalia, lässt dieses Arrangement nur unter der Bedingung zu, dass seine Tochter niemals in die Nähe des Barons Saint Sebastien kommt. Dieser ist das Oberhaupt eines satanischen Zirkels und ein Fehler aus Roberts Vergangenheit würde seine Tochter in tödliche Gefahr bringen. Soweit wie möglich schirmt Claudia ihre Nichte ab, aber irgendwann ist eine Begegnung in der Pariser Partygesellschaft nicht mehr zu vermeiden. Hier trifft Madelaine auch auf den mysteriösen Grafen Saint-Germain. Sie ist fasziniert von dem eleganten und weltgewandten Mann, der fast immer in Schwarz auftritt und eine eigenartige Anziehung auf sie ausübt. Er ist so ganz anders als die Männer, die nur darauf aus sind, sie zu einer braven, folgsamen Ehefrau zu machen. Aber Madelaine will mehr im Leben, sie will reisen und viele Dinge kennenlernen. Aber kann Saint-Germain ihr diese Dinge geben? Wer ist dieser Mann wirklich? Oder was? Im Nachwort der Autorin steht, dass es tatsächlich im Jahr 1743 in Paris einen Grafen von Saint-Germain gab. Ein "Gentleman von enormem Reichtum, umfassender Bildung, einnehmendem Wesen und äußerst rätselhaft.(...) Er trat fast ausschließlich in Schwarz und Weiß auf, und dies zu einer Zeit, in der andere Männer sich in Farben kleideten, die einen Regenbogen beschämt hätten." Tatsächlich verwendet Chelsea Quinn Yarbro sehr viel Zeit auf ausführliche Beschreibungen der Kleidung der Charaktere, sowohl Frauen als auch Männer. Und so manches Mal dachte ich: Meine Güte, ein Glück, dass ich nicht zu der Zeit gelebt habe. *g* Alles in allem habe ich mehr sehr gut unterhalten mit diesem Buch. Es war spannend, besonders zum Ende hin, amüsant und auch sehr interessant, so einige historische Dinge zu erfahren. Weiter oben schrieb ich, dass es ein historischer Vampirroman ist. Vielleicht bezeichnet man es aber doch eher als historischen Krimi mit Vampirtouch. ;-) Manchmal erinnert die Figur des Grafen Saint-Germain ein wenig an Dracula oder auch Lord Ruthven aus Polidoris Geschichte, wie auch die Auflockerung der Erzählung durch verschiedene Briefwechsel. Die Charaktere sind interessant und sympathisch, vor allem Madelaine und ihre Tante Claudia mochte ich sehr. Die Sprache ist altmodisch, aber eben der Zeit entsprechend und bei manchen Formulierungen habe ich mich gefragt, wie sich die Leute damals verstanden haben, da sie doch sehr häufig um den heißen Brei herum redeten, anstatt ganz direkt zu sein. Die Sprache war eben sehr blumig. Wohl passend zur Mode. lach Wer mittlerweile genug hat von den neumodischen, weichgespülten, glitzernden Vampire oder mehr den alten Mythos der Unsterblichen mag, der ist bei "Hotel Transylvania" gut aufgehoben.
  7. Cover des Buches Das Foucaultsche Pendel (ISBN: 9783844551266)
  8. Cover des Buches Jene Tage in St. Germain (ISBN: 9781985603721)
    Annette Hennig

    Jene Tage in St. Germain

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Angeliques_Leseecke
    *Inhalt*
    Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt.
    Im Jahre 1955 ist die zwanzigjährige Marie-Louise Schneider voller Elan und Neugier. In ihrem Beruf als Goldschmiedin möchte sie glänzen und sucht immer wieder nach Inspiration. Dank ihrer Tante kann sie diese in Paris finden. Doch Paris kann auch mit anderem aufwarten, nämlich der Liebe. Marie-Louise begegnet Sébastien und verliebt sich in ihm, doch er ist nicht frei.

    In der Gegenwart freut sich Reiseverkehrskauffrau Lara auf ihre erste längere Fahrt mit einer Reisegruppe. Es geht nach Paris. Lara möchte gerne ihre Großmutter Marie-Louise mitnehmen, doch diese weigert sich vehement. Was steckt dahinter, Laras Neugier ist geweckt.

    *Meine Meinung*
    "Jene Tage in St. Germain" von Annette Henning ist eine wunderschöne Familiengeschichte, die sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart spielt. Es ist mein erstes Buch der Autorin aber bestimmt nicht mein letztes. Mit ihren flüssigen und einfühlsamen Schreibstil hat die Autorin mich gleich in den Bann gezogen. Ihre Beschreibungen sind lebendig und sehr bildhaft. Mir hat es sehr gefallen, Malu und Sébastien auf ihren Streifzügen durch Paris zu begleiten.
    Außerdem finde ich es spannend, dass beide Geschichte abwechselnd erzählt werden.

    Die Autorin hat ihre Charaktere liebevoll gestaltet und ihnen Leben eingehaucht. Malu ist mir gleich sympathisch. Sie sprüht nur so vor Lebensfreude, ist am Anfang noch ziemlich naiv und unbedarft. Sébastien dagegen hat sich im Laufe des Buches ein paar Minuspunkte eingeholt. Ihm fehlt die Willenskraft zu seiner Liebe zu stehen. Lara hat sich auch schnell in mein Herz geschlichen. Sie ist herzerfrischen und unternehmungslustig. Als sie entdeckt, dass ihre Oma etwas zu verbergen versucht, wird zu dem ihre Neugier geweckt. Und auch die anderen Charaktere sind lebendig, sie fügen sich gut in die Geschichte ein.

    Einziger Manko, aber wirklich nur ein klitzekleiner ist der Cliffhanger zum Schluss, nicht alle Geheimnisse werden gelüftet. Kluger Schachzug, so möchte man gleich den 2. Teil lesen.

    *Fazit*
    Diese wunderschöne Familiengeschichte, mit all den berührenden Momenten und dem Pariser Flair hat mir eine sehr schöne Lesezeit beschert. Wer Geheimnisse in Familiengeschichte genau wie ich liebt, dem kann ich diese Dilogie nur wärmstens empfehlen. Von mir gibt es 5 Sterne.
  9. Cover des Buches Rückkehr nach St. Germain (ISBN: B07D9RD7BL)
    Annette Hennig

    Rückkehr nach St. Germain

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Marion2505
    Inhalt:

    Die junge Reiseleiterin Lara reist mit ihrer Reisegruppe von Leipzig nach Paris. Dort trifft sie per Zufall auf Armand, der seinem Großvater beim Umzug in eine Seniorenresidenz hilft. Die beiden fühlen sich von Anfang an voneinander angezogen und entdecken sehr bald, dass sie durch ein gut gehütetes Geheimnis verbunden sind. Sie beginnen, dem Geheimnis auf den Grund zu gehen und stoßen auf eine tragische Liebesgeschichte. Doch auch ihre Leben scheinen von den vergangenen Ereignissen betroffen zu sein ...

    Meine Meinung: 

    Ein tolles Buchcover

    Das Buchcover gefällt mir sehr, denn es entführt mich direkt wieder in die Handlung des Buches. Sofort muss ich an die Orte denken, die Marie-Luise und Sébastien gemeinsam besucht haben, aber auch Lara und Armand haben einige gesehen. Für mich ein perfekt passendes Buchcover, das ich sehr gerne betrachte.

    Ein absolut mitreißender Schreibstil  

    Der Schreibstil von Annette Hennig ist mir nicht unbekannt, denn ich habe schon "Jene Tage in St. Germain" gelesen, welches der erste Teil um Marie-Luise und Sébastien ist und war damals schon absolut begeistert. Allerdings hat das Buch mich damals mit einigen Fragen zurückgelassen und ich war nun sehr gespannt, ob diese Fragen beantwortet werden würden. Annette Hennig hat es wunderbar geschafft, mich direkt wieder in die Handlung abtauchen zu lassen und alte Bekannte wiederzutreffen. Mit Lara und Klaus Engel - auch genannt "Engelchen" - bin ich auf liebgewonnene Protagonisten gestoßen und war sofort wieder dort, wo mich der 1. Teil zurückgelassen hat.

    Auch wird der Handlungsstrang wieder durch zwei Zeitebenen erzählt, nämlich einmal in der Gegenwart und einmal in der Vergangenheit. Diese beiden Handlungsebenen sind wunderbar verknüpft, so dass es tolle und überaus spannende Rückblicke in die Vergangenheit gibt, die viele Geheimnisse aufdecken, aber auch ein paar Überraschungen bereithalten. Mich hat dieser Wechsel der Erzählebenen unheimlich an das Buch gefesselt, so dass es wirklich nicht leicht war, es aus der Hand zu legen, denn es war irgendwie immer sehr spannend. Auch hatten die einzelnen Kapitel eine perfekte Länge, die zum fortwährenden Weiterlesen absolut verleitet haben.

    ein Wiedersehen mit liebenswerten Charakteren

    Wie schon erwähnt, trifft man natürlich in diesem 2. Band auf die liebgewonnenen Charaktere, worüber ich mich überaus gefreut habe. Denn es gibt viel zu entdecken und auch Armand, den ich nun noch nicht kannte, habe ich sofort ganz feste in mein Herz geschlossen. Lara, Marie-Luise und auch Caroline mochte ich ja eh schon sehr.

    Besonders hat es mich aber gefreut, dass ich in diesem 2. Teil Sébastien näher kennenlernen durfte. Im 1. Teil war er mir sehr geheimnisvoll und undurchschaubar erschienen. Nun wird mit jeder gelesenen Seite mehr über ihn enthüllt, was mir unglaublich gut gefallen hat. Er ist ein genialer Protagonist, der mich komplett begeistert hat.

    eine herzzerreißende Liebesgeschichte

    Dieses Buch enthält eine mehr als berührende und wirklich herzzerreißende Liebesgeschichte, in die ich komplett abgetaucht bin und aus der ich eigentlich so bald gar nicht wieder auftauchen wollte. Stück für Stück wird alles zu einem runden Gesamtbild und auch wenn ein paar Dinge natürlich vorhersehbar waren, bin ich doch ein paar Mal sehr überrascht worden. Ich habe diesen 2. Teil sehr genossen und kann nur jedem empfehlen, unbedingt vor der Lektüre dieses Buches den 1. Teil "Jene Tage in St. Germain" zu lesen. Denn ich finde, nur so kann man das komplette Ausmaß dieser wundervollen Liebesgeschichte genießen.

    Mein Fazit:

    "Rückkehr nach St. Germain" von Annette Hennig ist eine wunderschön erzählte, aber sehr tragische Liebesgeschichte, die mich sehr berührt hat. Viele Überraschungsmomente und tolle Protagonisten haben das Lesen für mich zu einem wundervollen Erlebnis gemacht. Ich danke der Autorin für diese spannende Geschichte und vergebe eine absolute Leseempfehlung!!!
  10. Cover des Buches Projekt - Atlantis (ISBN: 9783442374540)
    Andreas Wilhelm

    Projekt - Atlantis

     (47)
    Aktuelle Rezension von: darkchylde
    Alles hat ein Ende…

    …so auch die sehr unterhaltsame und spannende Projekt-Trilogie von Andreas Wilhelm.

    Während wir in PROJEKT: BABYLON den beiden höchst sympathischen Hauptcharakteren Peter Lavell (britischer Historiker) und Patrick Nevreux (Ingenieur, Abenteuer und Schatzsucher) nach Frankreich folgten, begaben wir uns in Teil 2, dem PROJEKT: SAKKARA, in Ägypten auf die Spuren des Pharaos Echnaton. Im vorliegenden 3. Teil, dem PROJEKT: ATLANTIS, finden nun alle Handlungsstränge zusammen und offene Fragen werden beantwortet.

    Worum es in diesem Teil geht:

    Zwei Jahre sind ins Land gezogen, seit das ungleiche Forscherduo Peter Lavell und Patrick Nevreux ihr letztes gemeinsames Abenteuer in Ägypten überstanden hat. Aber immer noch beschäftigt sie eine Frage: Gibt es eine Quelle der Weisheit, die alle alten Kulturen beeinflusst hat? Nachdem Patrick mitten im Urwald auf ein goldenes Buch mit unbekannten Schriftzeichen stößt und Peter in alten Schriftrollen neue Hinweise auf Atlantis findet, setzen die beiden alles auf eine Karte: sie chartern ein Forschungsschiff und stürzen sich in ein neues Projekt. Auf und unter dem Meer…

    Wenngleich dieser letzte Teil wesentlich technischer und vor allem auch phantastischer daherkommt, als die beiden Vorgänger, blieb der Schreibstil doch flüssig und leicht verständlich. Die Trilogie als Ganzes betrachtet ist eine gelungene und spannende Kombination aus alter Geschichte, ein wenig Indiana Jones, Mystik und Abenteuer. Gerade die Mischung aus gut recherchierten Fakten und Fiktion macht sehr viel Spaß. Am Ende der Bücher findet sich jeweils ein Kapitel, in dem der Autor darüber aufklärt, was wissenschaftlich belegt und was seiner Phantasie entsprungen ist. Muss man natürlich nicht lesen, ich persönlich fand das aber sehr interessant und habe dadurch einige Dinge entdeckt, über die ich mich im Anschluss noch genauer informiert habe.

    Punktabzug gab es lediglich dafür, dass mir in allen 3 Teilen manche Dinge dann doch zu vorhersehbar waren. Die eine oder andere überraschende Wendung hätte der Gesamtgeschichte ganz gut getan. Ansonsten kann ich nur eine unbedingte Leseempfehlung aussprechen!
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