Bücher mit dem Tag "staatsanwältin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "staatsanwältin" gekennzeichnet haben.

168 BĂĽcher

  1. Cover des Buches Cupido (ISBN: 9783644220416)
    Jilliane Hoffman

    Cupido

     (2.809)
    Aktuelle Rezension von: skloane

    Chloe wohnt alleine in einer Erdgeschosswohnung in Newyork. Sie ist blond hĂĽbsch und in Ausbildung. Mit ihrem Freund Michael ist sie fĂĽrs Theater verabredet. Sie ist so in Eile und Stress damit sie nicht zu spät kommt hetzt sie sich ab nur um festzustellen das Michael wegen seiner Firma zu spät kommt. Frustriert fährt er sie nach Hause. Chloe möchte alleine sein und schickt ihn weg. Ein fataler Fehler.....der Clown lauert schon unterm Fenster 

    Mir hat das Buch wahnsinnig gut gefallen. Es ist detailliert grausig beschrieben. Ich konnte mit Chloe mitfühlen. Es gibt auch ein paar aha Momente mit denen ich nicht gerechnet hätte. Die Autorin versteht es die Leser auf Spannung zu halten. Ich lese fitzek und cross Bücher bin also dadurch schon ziemlich abgehärtet.

  2. Cover des Buches Der Beobachter (ISBN: 9783945386774)
    Charlotte Link

    Der Beobachter

     (800)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Ich lese sehr gerne Bücher von Charlotte Link, denn sie gehört zu meinen Lieblingsautorinnen und ihre Bücher stehen immer für psychologische Spannung und eine fesselnde Handlung.

    Die Geschichte handelt von einer Person, der nur aus der Ferne die schöne Gillian Ward liebt. Die beruflich erfolgreiche Frau, glücklich verheiratet, Mutter einer reizenden Tochter, wird von ihm über die Maßen idealisiert. Bis er zu seinem Entsetzen erkennt, dass er auf eine Fassade hereingefallen ist. Denn nichts ist so, wie es scheint. Gleichzeitig schreckt eine Mordserie die Menschen in London auf. Die Opfer: alleinstehende Frauen. Auf eine rachsüchtige, sadistische Weise umgebracht. Die Polizei sucht einen Psychopathen. Einen Mann, der Frauen hasst

    Der Schreibstil war auch bei diesem Buch wieder unheimlich flĂĽssig und locker zu lesen, dabei aber immer auch fesselnd und mitreiĂźend. Das ganze Buch wurde sehr bildhaft und lebendig beschrieben!

    Die Protagonistin mochte ich von Beginn an sehr, sie war sympathisch und ich habe sie schnell ins Herz geschlossen. Auch die anderen Charaktere wurden sehr authentisch und gut beschrieben. In den Romanen von Charlotte Link findet immer viel zwischenmenschliches statt. Es geht weniger blutig zu, dafür sind ihre Bücher voll psychischer Spannung und leisem Entsetzen und Grusel, was mir persönlich auch viel mehr liegt als nur Brutalität ohne eine Handlung.

    Das Ende war diesmal nicht ganz so ĂĽberraschend fĂĽr mich, aber wieder absolut realistisch und beklemmend. Man hat immer das GefĂĽhl ganz im Buch dabei zu sein als Leser.

    Fazit: Ein spannendes Buch der Autorin, auch empfehlenswert aber nicht ihr bestes Werk!

  3. Cover des Buches Morpheus (ISBN: 9783942656856)
    Jilliane Hoffman

    Morpheus

     (1.340)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Es ist der zweite Teil der in Florida spielenden Krimireihe und folgt auf den Krimi Cupido. Genauso spannend und teilweise auch gruselig grausam beschrieben ist der Thriller und es lief mir mehr als einmal ein eiskalter Schauer ĂĽber den RĂĽcken... Definitiv nichts fĂĽr schwache Nerven! Aber absolut super und wahnsinnig spannend geschrieben und ein Muss fĂĽr jeden Krimifan! 

  4. Cover des Buches Luzerner Totentanz (ISBN: 9783740801939)
    Monika Mansour

    Luzerner Totentanz

     (28)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Cem Cengiz, Band 4: Heiligabend – ein Abend der Besinnung und Ruhe? Nicht für Ermittler Cem Cengiz, denn im Luzerner Männliturm wurde ein kleines Kind, als Engel verkleidet, schlafend vorgefunden. Es wurde entführt, angeblich von der Sträggele, einer Sagenfigur. Die Polizei ermittelt auf Hochtouren, doch schon schlägt die Sträggele erneut zu. In den Medien verbreitet sich die Story im Lauffeuer – und eine öffentliche Jagd auf die Hexe beginnt…

    Erster Eindruck: Ein schlichtes Cover mit einem lodernden Feuer – gefällt mir.

    Dies ist Band 4 um den Ermittler Cem Cengiz. Dieser Band ist auch ohne das Wissen aus den Vorgängerbänden zu lesen, aber ich würde trotzdem mit Band 1 beginnen (oder zumindest nach diesem Band mit den ersten drei Episoden „nachsitzen“). Aufgrund dreifacher 5-Sterne-Bewertung habe ich hohe Erwartungen an das Buch. Und? Die Autorin hat es erneut geschafft, diese zu erfüllen. Doch nun der Reihe nach…

    Der Prolog war schon sehr beklemmend: ein Mädchen, das offensichtlich Mobbingopfer wurde, weiss keinen Ausweg mehr aus seinem Leiden, als den Tod – dann wäre sie ein Engel und flöge dem Himmel entgegen.

    Dem Kind, das im Männliturm gefunden wurde, wurden ominöse Symbole auf den Bauch gemalt. Und was sollten die Zeichen an der Wand? Und das Blut? Cem Cengiz kann mit diesen Hinweisen vorerst nichts anfangen. Er erhält unerwartet Hilfe von einem Journalisten, Marius van Roijen. Er kennt sich gut in diesen Bereich aus: Hexen, Sagen, Luzerner Geschichte. Cem ist in Sachen Luzerner Geschichte entschuldigt, da er ja nur ein zugezogener Zürcher ist. Er erfährt von Marius, dass die Sträggele ein wildes Weib, eine übermütige Jungfer sei, die auf ihrem Ross durch die Wälder jagte und in den Adventsnächten ungezogene Mädchen aus den Häusern entführte. Okay, eine Sagenfigur aus dem Mittelalter – was hat die mit dem Heute zu tun? Und woher hat Marius eigentlich so schnell Wind von der Sache bekommen?
    In dieser Geschichte gibt es natürlich auch ein Wiedersehen mit Barbara Amato, Cems Chefin. Sie ist in Trauer um ihren heimlichen Geliebten und Boss Rolf Wymann, der bei seinem letzten Einsatz ums Leben kam. Sie fragt sich, wieso sie nie offiziell zu dieser Beziehung stehen konnte. Nun ist es zu spät. Da sie sich nicht dazu entschliessen kann, seine Nachfolge im Job zu übernehmen, kommt eine andere Kandidatur zum Zug: Susanne Oggenfuss. Gleich beim ersten Treffen wird klar, dass die beiden nicht auf der gleichen Wellenlänge sind. Auch Lila, Cems Freundin, ist wieder mit dabei (ich bin nach wie vor kein Fan von ihr) und Eva, die Staatsanwältin.

    Was die Hexenjagd im Mittelalter war, ist Mobbing heute; früher der echte Pranger, heute der virtuelle im World Wide Web. Ein eindrücklicher Krimi – absolut wohlverdiente 5 Sterne. Ich freue mich auf Band 5.
  5. Cover des Buches Die Anstalt (ISBN: 9783426504574)
    John Katzenbach

    Die Anstalt

     (773)
    Aktuelle Rezension von: Tuppis

    Francis Petrel bekam per Post eine Einladung: als ehemaliger Insasse einer psychiatrischen Klinik sollte er zu einem Erinnerungstag kommen, denn man wollte Teile der Klinik in ein Museum umwandeln. Vor 20 Jahren wurde die Klinik geschlossen und er war einer der letzten Patienten gewesen. Dieser Tag war eine Reise in die Vergangenheit und ein damaliger Mithäftling redete ihm zu, das Geschehen von damals aufzuschreiben. Francis steht immer noch unter massivem Medikamenteneinfluss und lebt ein karges Leben. Da er kein Papier besitzt, schreibt er es an die Wände seines kargem Heims….

    Das Buch ist aus Sicht von Francis geschrieben und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Von Anfang an hatte ich das Gefühl, dass es in der Klinik nicht mit rechten Dingen zugegangen ist. Francis wurde als 21-jähriger in die Klinik eingewiesen, weil er Stimmen hörte und erlebte dort die Hölle auf Erden. Unter fadenscheinigen Begründungen wurden er und seine Mitinsassen medikamentös ruhig gestellt.

    Als dann ein Mord geschah stand für die Klinikleitung und die Polizei der Täter sofort fest. Dass die Staatsanwältin das anders sah, wurde nicht gern gesehen und ihre Ermittlungen torpediert.

    Die Geschichte an sich war interessant, aber zwischendurch auch sehr langatmig und dadurch anstrengend. Gegen Ende wurde es dann etwas konfus und unglaubwĂĽrdig, aber der Schluss war okay.


  6. Cover des Buches Alte Feinde (ISBN: 9783293208834)
    Petra Ivanov

    Alte Feinde

     (25)
    Aktuelle Rezension von: LiveReadLove

    Inhalt

    Albert Gradwohl wird erschossen. Die Spurensicherung macht am Tatort eine seltsame Entdeckung: die Patrone stammt aus einer Waffe des amerikanischen Bürgerkriegs, ein Original aus dem 19. Jahrhundert. Die Staatsanwältin Regina Flint wird durch die Hinweise nach USA geführt, dort ermittelt Bruno Cavalli bereits in einem Cherokee-Reservat. Dort mordet ein skrupelloser Killer. Doch Cavalli hat sich seit Monaten nicht gemeldet und niemand weiß, wo er abgeblieben ist. Regina macht sich nicht nur auf die Suche nach der Lösung ihres Falles, sondern auch nach Cavalli und die Beweise stürzen sie tief in ihre Vergangenheit..

    Es hat eine gefühlte Ewigkeit gedauert bis ich es endlich geschafft habe den Krimi „Alte Feinde“ zu lesen. Meine Leseflaute, die im letzten Jahr immer wieder Einzug gehalten hat, hat es mir wirklich schwer gemacht, mich aufzuraffen den Krimi zu lesen. Dieses Jahr habe ich es jedoch endlich geschafft und kann sagen, dass mich das Buch wirklich gut unterhalten hat. Herzlichen Dank an Literaturtest für das Rezensionsexemplar!

    Ich wusste, dass der Krimi ein achter Teil ist und somit irgendwo eine Fortsetzung. Es war mir also klar, dass ich die Verbindungen der Charaktere selbst herausfinden musste und eventuell nicht alles verstehen würde, was Zwischenmenschlich so im Buch passiert. Mir war allerdings nicht so wirklich klar, dass dieses Buch Bezug auf einen vergangenen Fall der Reihe nimmt, den ich nicht kenne und es mir somit noch mehr erschwert war so richtig in der Handlung aufzugehen. Wer Fan der Reihe ist und die vorherigen Bände kennt, wird diese Probleme natürlich nicht gehabt haben bzw. nicht haben. Mir ist es doch recht schwer gefallen Fuß zu fassen, da ich weder die zwischenmenschlichen Beziehungen, noch den Fall, gänzlich greifen konnte, was wirklich sehr schade war.

    Die Handlung spielt in unterschiedlichen Zeitebenen, was mir viel Spaß gemacht hat, wir sind im heutigen Amerika, in der Schweiz und im Amerika des Bürgerkriegs. Man verfolgt sozusagen die geschichtliche Seite des Falles in der Zeit, aus der die Waffe des Mordes stammt und wir verfolgen Regina Flint und Bruno Cavalli in der heutigen Zeit, allerdings ebenfalls Zeitversetzt. Regina ist bereits im August angekommen, Cavallis Erzählung setzt früher an. Es hat mir Spaß gemacht die losen Enden zu packen und irgendwie zusammen zu setzen, doch mir haben sehr viele Informationen gefehlt, da ich die Vorgänger nicht kenne.

    Regina Flint ist mir recht sympathisch gewesen. Die Staatsanwältin versucht alles, um Cavalli wieder zu finden und gleichzeitig ihren Fall zu lösen. Mit ihm gemeinsam hat sie schon unfassbar viel durchgemacht und ihre Angst, ihn verloren zu haben, scheint sehr tief zu sitzen. Da sie aber keinerlei Kenntnisse über seinen Auftrag hat, gestaltet sich die Suche sehr kompliziert. Regina ist zielstrebig, mutig und sehr intelligent. Sie sieht Zusammenhänge und Gemeinsamkeiten, die ihre Kollegen nicht erkennen und kann so Fortschritte in ihrem Fall erzielen. Allerdings trübt die Suche nach Cavalli ihre Stimmung und auch ihre Konzentration, bis eine Enthüllung ihr sozusagen in die Hände spielt. Ich mochte sie sehr gerne, weil sie ohne umschweife ihre Ziele durchsetzt und intelligent und strukturiert arbeitet. Trotzdem ist es mir teilweise schwer gefallen ihren Gedankengängen zu folgen, da ich von ihren alten Fällen keine Ahnung habe.

    Auch Cavalli ist mir sehr sympathisch gewesen, fast schon mehr als Regina. Er entspricht quasi dem etwas mürrischen, fast schon gefühlskalten FBI Agenten, der einen Schreibtischjob in der Schweiz bekommen hat und versucht sein Leben mit Regina auf die Reihe zu bekommen. Der Fall in Amerika hat ihn jedoch in große Schwierigkeiten gebracht und es ihm unmöglich gemacht sich bei Regina zu melden. Er weiß nicht wem er vertrauen kann, wie er weiter agieren soll und wer hinter den Anschlägen steckt. Er muss sehr vorsichtig sein, darf nicht aus der Deckung kommen und das ist sehr schwierig, wenn man eigentlich herausfinden möchte, wer im Reservat so skrupellos tötet. Seine Art und Weise zu arbeiten und zu handeln hat mir sehr gefallen. Bei Cavalli fiel es mir auch nicht so schwer mich zurecht zu finden, da er weniger Bezug zu vergangenen Fällen macht. Erst gegen Ende des Buches, als offen gelegt wird, wie alles zusammenhängt habe ich auch bei ihm Probleme bekommen, was mir aber nicht mehr so viel ausgemacht hat.

    Die Handlung an sich ist sehr spannend gestaltet, da man kaum weiß worum es eigentlich geht, man weiß nicht wem man Vertrauen kann, hat ständig neue Leute auf der Liste stehen, die als Täter in Frage kommen könnten und gleichzeitig ist die Liste in Wirklichkeit leer. Jeder könnte beteiligt sein oder spielt jemand ganz anderes eine Rolle? Eventuell wären mir die Zusammenhänge klarer gewesen, wenn ich die vorherigen sieben Bände gekannt hätte, das kann ich aber natürlich nicht beurteilen. So war es für mich bis zum Schluss überhaupt nicht klar, wer seine Finger mit im Spiel hat und letztlich war das Ende auch nicht so spannend, wie ich es mir vorgestellt und gewünscht habe.

    Fazit

    Der Krimi rund um Flint & Cavalli hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Der Suchtfaktor war da, der Schreibstil hat mich an die Seiten gefesselt und die Tatsache, dass man bis zum Ende nicht weiß, wem man vertrauen kann, hat mich gepackt. Doch die Zusammenhänge zu verstehen, wenn man Band 1-7 nicht kennt, war einfach sehr schwierig und kompliziert. Ich habe weder die Charaktere und ihre Handlungen, noch die kompletten Zusammenhänge der Geschichte, zur Gänze verstehen können, da mir sämtliche Hintergrundinformationen gefehlt haben, was wirklich schade war. Für Neueinsteiger in die Reihe kann ich das Buch also nicht empfehlen: lest es der Reihe nach. Für diejenigen, die die Reihe bereits kennen: schaut es euch an!

  7. Cover des Buches Argus (ISBN: 9783499269141)
    Jilliane Hoffman

    Argus

     (513)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Nach "Cupido" und "Morpheus" ist das hier nun der dritte Teil der Reihe . . . Eine Reihe von Frauenmorden erschĂĽttert Miami. Ein Club einflussreicher Männer soll dahinter stecken . . . Und nur einer kennt ihre Namen: Der Mann, der fĂĽr die Cupido-Morde verantwortlich ist und in Florida im Gefängnis sitzt! Er redet mit der Staatsanwaltschaft, hat aber Forderungen . . . Wahnsinnig spannend und ein absolut genialer Thriller, der mir beim Lesen eiskalte Schauer ĂĽber den RĂĽcken jagte! Von mir eine klare Leseempfehlung! 

  8. Cover des Buches Todesurteil (ISBN: 9783442480258)
    Andreas Gruber

    Todesurteil

     (634)
    Aktuelle Rezension von: julia_lesewelt

    Der 2. Teil der Todes-Reihe rund um das Duo Sneijder/Nemez hat mir wieder sehr gut gefallen.

    Von Beginn an habe ich direkt gut in den Geschichte reingefunden. Es wird konstant zwischen 2 Handlungssträngen gewechselt. Lange war mir nicht klar wie die beiden Geschichten zusammenhängen, das hat aber mit dazu beigetragen die Spannung konstant hochzuhalten. Durch den Wechsel der Perspektiven und den Kapiteln, die meist mit Cliffhangern enden, ließ sich das Buch sehr flüssig lesen und es kam keine Langeweile auf.

    Sabine hat sich als Charakter finde ich nochmal gut entwickelt und ist zu einer interessanten Persönlichkeit geworden. Sneijder fand ich bereits in Band 1 toll, das hat sich jetzt auch nicht geändert. Wobei ich gerne noch etwas mehr von ihm gelesen hätte.

    Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn ein Täter bereits länger feststand ist dennoch nochmal zusätzliche Spannung aufgekommen und es war noch die ein oder andere Überraschung dabei.

    Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen und bin schon sehr gespannt auf Band 3.

  9. Cover des Buches Vater unser (ISBN: 9783644220614)
    Jilliane Hoffman

    Vater unser

     (736)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Und noch ein weiterer Thriller von der Autorin Jilliane Hoffman, der mega - spannend ist ! Auch dieses Buch habe ich kaum aus der Hand legen können, weil ich so sehr vertieft in die Geschichte war ! Ein Must - Read fĂĽr Krimifans ! Ich bin kritisch und lese nicht jeden Krimi oder Thriller ! Aber Romane wie dieser sind absolut mein Ding ! 

  10. Cover des Buches Der Täter (ISBN: 9783426505342)
    John Katzenbach

    Der Täter

     (174)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    Der Täter spielt in Miami Beach Mitte der 90er Jahre des letzten Jahhunderts und beschäftigt sich mit den Schatten der Vergangenheit - der Judenverfolgung im Dritten Reich und hier im Speziellen mit den sogenannten Greifern. 

    Simon Winter, Detective des Miami Police Departments a.D. ist für mich zentrale Charakter des Romans. Nachdem seine Nachbarin Sophie ermordet wurde, gibt es sich nicht mit der nahe liegenden Erklärung ein Junkie habe Sophie ermordet zufrieden, sondern stellt auf eigene Faust Nachforschungen an. Kurz vor ihrer Ermordung hatte Sophie ihm verängstigt über einen Schatten aus der Vergangenheit - dem Schattenmann - berichtet, dem sie zufällig begegnet sei. Wenn Stunden später liegt sie erdrosselt in ihrem Bett.

    Katzenbach baut die Geschichte geschickt auf. Die diffuse Idee, der Schattenmann - ein jüdisch stämmiger Greifer, der in den 40er Jahren in Berlin Juden an die Nationalsozialisten verriet - morde nun im Rentenalter Überlebende, die ihn vielleicht wiedererkennen könnten, Gestalt an. Seite um Seite wird das Netz um diese nebulöse Gestalt enger gezogen bis es zum unweigerlichen Show Down kommt.

    Fazit: 

    Gut geschriebener Roman mit ĂĽberzeugenden Figuren. Durchaus lesenswert, aber kein "muss"; daher nur 4 Sterne.


  11. Cover des Buches Todeskind (ISBN: 9783426525340)
    Karen Rose

    Todeskind

     (158)
    Aktuelle Rezension von: Sarah203

    Kurzfassung


    Staatsanwältin Daphne Montgomery steht vor dem Abschluss ihres bisher größten Falls: Reggie Millhouse wird beschuldigt, aus rassistischen GrĂĽnden ein afroamerikanisches Ehepaar ermordet zu haben. Als er verurteilt wird, bricht im und vor dem Gericht Tumult aus. Menschen werden getötet oder schwer verletzt. Auch Daphne selbst kommt zu Schaden, ihr Sohn Ford wird gekidnappt. Alles deutet zunächst auf einen Zusammenhang mit dem Millhouse Fall hin, doch der ermittelnde FBI-Agent Joseph Carter zieht ganz andere SchlĂĽsse. Kann es wirklich nur Zufall sein, dass Ford, ebenso wie seine Mutter vor vielen Jahren, Opfer einer  EntfĂĽhrung wird? 


    Handlung


    Wie fĂĽr Karen Rose typisch strotzt dieser Roman vor jeder Menge Leichen. Staatsanwältin Daphne Montgomery und FBI Agent Joseph Carter ermitteln gemeinsam. Wer hat Ford entfĂĽhrt, und warum wird kein Lösegeld gefordert? Als der junge Mann völlig entkräftet aufgefunden wird, berichtet er von einem Satz, den sein EntfĂĽhrer immer und immer wiederholt hat: Hast Du mich vermisst? Allein beim Klang dieser Frage wird Daphne unweigerlich in das Trauma ihrer Kindheit zurĂĽckversetzt. Kann es sein, dass ihr damaliger EntfĂĽhrer zurĂĽckkam, um sich ihren Sohn zu holen? 


    Charaktere


    Karen Rose schafft es in meinen Augen sehr leicht, Charakteren Leben einzuhauchen. Meist sind es Menschen mit Ecken und Kanten, deren Eigenheiten einem als Leser manchmal den letzten Nerv rauben und deren Handlungen und Gedankengänge nicht immer vollkommen nachvollziehbar sind. Doch das macht sie fĂĽr mich gerade um so menschlicher. 

    Wer Karen Rose BĂĽcher in der chronologischen Reihenfolge liest, wird mit den vielen beschriebenen Charakteren und ihrer Verwicklungen untereinander nicht allzu sehr durcheinander kommen, weswegen ich jedem nur ans Herz legen kann, dies unbedingt zu tun, denn ansonsten findet man sich als Leser wohl nur leidlich zurecht. Den hier zelebrierten BrĂĽckenschlag zu ihren ersten Romanen und der Philadelphia-Reihe empfinde ich als wirklich gelungen!


    Schreibstil


    Der Schreibstil von Karen Rose ist leicht zu lesen und hat keinerlei literarischen Tiefgang, doch das erwarte ich von einem (Lady)Thriller auch gar nicht. Ich möchte unterhalten werden, möchte das Prickeln der Spannung erleben und dies gelingt der Autorin mühelos.


    Fazit


    In ihrem dritten Roman der Baltimore-Reihe "Todeskind" bleibt Karen Rose ihrem gewohnten Schema treu: zwei attraktive, intelligente und liebenswerte Menschen, jeweils beeinträchtigt durch mindestens einen schweren Schicksalsschlag, treffen zufällig aufeinander und fühlen sich magisch voneinander angezogen, während eine Verbrechensserie ihren Lauf nimmt und auch vor mindestens einer der Hauptfiguren keinen Halt macht. Wer diese Vorhersehbarkeit und die stets zugrundeliegenden Liebesgeschichten innerhalb eines Thrillers mag, der ist mit einem Ladythriller von Karen Rose im Allgemeinen gut bedient.


    "Todeskind" ist mein nunmehr vierzehnter Roman von Karen Rose und ich empfinde ihn als eines ihrer besseren Bücher. Auch wenn sie ihrem üblichen Schema F bezüglich der Liebesgeschichte treu bleibt, so ist der Fall jedoch spannend und rätselhaft zugleich.


    Zwei Kritikpunkte seien dennoch erwähnt:


    1. Den zeitlichen Rahmen der Handlung empfinde ich erneut als zu eng gesteckt und überzogen. Dass diese ganzen Ereignisse innerhalb nur weniger Tage stattfinden sollen, ist völlig absurd.

    2. Der eigentliche Showdown der Geschichte ist mir zu plakativ. Hier hätte ich mir mehr Wendungen, Raffinesse und gewinnbringende Dialoge gewünscht, die die Spannung noch eine Weile hochgehalten hätten.

  12. Cover des Buches Todesspiele (ISBN: 9783426502990)
    Karen Rose

    Todesspiele

     (451)
    Aktuelle Rezension von: Sarah203

    Kurzfassung


    In einem Bunker stößt Ermittler Luke Papadopoulos auf die bestialisch zugerichteten Leichen mehrerer minderjähriger Mädchen. Sie alle wurden sexuell missbraucht, physisch und psychisch gequält und misshandelt. Schon bald wird klar, dass sie Opfer eines Menschenhändlerrings wurden, dessen Hintermännern die Flucht gelang. Die Spuren fĂĽhren erneut nach Dutton, Georgia, jener Stadt, die so unzertrennlich mit dem Schicksal der Familie Vartanian verwoben ist. Luke Papadopoulos setzt alles daran, dieses Gewirr aus Eskapaden, Erpressungen und Gewalt zu entschlĂĽsseln, zumal nun auch Susannah Vartanian, die attraktive Schwester seines besten Freunds Daniel, im Mittelpunkt der Ereignisse zu stehen scheint. Nach und nach wird deutlich, dass die Verbrechen der Vergangenheit und jene der Gegenwart zusammenhängen, und es Einwohner in Dutton gibt, die ĂĽber all die Jahre hinweg ein perfides und nahezu undurchdringliches Netz aus Intrigen und Gewalt erschufen. Doch wer hält noch immer all die Fäden in der Hand, und wie kann man ihn stoppen? 


    Handlung


    Das dritte und letzte Buch der Vartanian-Reihe "Todesspiele" knüpft nahtlos an die Ereignisse des zweiten Buches an. Während Special Agent Daniel Vartanian sich von seinen schweren Verletzungen erholt, ermitteln sein bester Freund Luke Papadopoulos und sein Team fieberhaft den Verbleib der restlichen Opfer des Mädchenhändlerrings und versuchen, den Hintermännern auf die Spur zu kommen. Nach und nach wird klar: die aktuellen Geschehnisse hängen mit den Morden aus dem ersten und zweiten Band und darüber hinaus mit Ereignissen zusammen, die vor mindestens dreizehn Jahren ihren Lauf nahmen, und die erneut mit der Familie Vartanian verbunden sind.


    Charaktere


    Eigentlich gelingt es Karen Rose sonst leicht, den Charakteren ihrer Geschichten Leben einzuhauchen. Meist sind es Menschen mit Ecken und Kanten, deren Eigenheiten einem als Leser manchmal den letzten Nerv rauben und deren Handlungen und Gedankengänge nicht immer vollkommen nachvollziehbar sind. Doch das macht sie für mich normalerweise um so menschlicher. Leider verliert sich der Plot von "Todesspiele", ebenso wie der Vorgängerroman "Todesbräute" so sehr in einer Vielzahl von Akteuren, Verdächtigen und deren Verstrickungen, dass ich beim Lesen nahezu den Überblick verloren habe. Durch die schiere Anzahl an Protagonisten ist eine Charakterentwicklung leider oftmals nur rudimentär gegeben. Anders als in "Todesbräute" jedoch bekommen glücklicherweise die Hauptfiguren wieder etwas mehr Raum, so dass ein Mitfiebern, Mitleiden und Miterleben bei mir zwar nicht völlig ausblieben, jedoch bei weitem nicht so ausgeprägt waren wie bei den Büchern der Chicago-Reihe.


    Schreibstil


    Der Schreibstil von Karen Rose ist wie immer leicht zu lesen und hat keinerlei literarischen Tiefgang, doch das erwarte ich von einem (Lady)Thriller auch gar nicht. Ich möchte unterhalten werden und möchte das Prickeln der Spannung erleben. Dies gelingt in "Todesspiele" leider selten, denn die Handlung wirkt ĂĽbertrieben konstruiert. Man kann sagen, dass bei den Einwohnern von Dutton nichts so ist wie es auf den ersten Blick erscheint und während der Ermittlungen das gesamte soziale GefĂĽge dieser Stadt auseinanderbricht. Jedes noch so schmutzige Geheimnis kommt ans Licht, jede noch so alte Verfehlung. 


    Fazit


    Auch in ihrem dritten Roman aus der Vartanian-Reihe, "Todesspiele", bleibt Karen Rose ihrem gewohnten Schema treu: zwei attraktive, intelligente und liebenswerte Menschen, jeweils beeinträchtigt durch mindestens einen schweren Schicksalsschlag, treffen zufällig aufeinander und fühlen sich magisch voneinander angezogen, während eine Verbrechensserie ihren Lauf nimmt und auch vor mindestens einer der Hauptfiguren keinen Halt macht. Errettet aus größter Gefahr, bekennen sich die beiden Personen zu ihren Gefühlen und schwören, sich nie wieder loszulassen. Wer diese Vorhersehbarkeit und die stets zugrundeliegenden Liebesgeschichten innerhalb eines Thrillers mag, der ist mit einem Ladythriller von Karen Rose im Allgemeinen gut bedient. Erfreulicherweise nimmt dieses Mal die Liebesgeschichte der beiden Hauptprotagonisten nicht allzu großen Raum ein, auch die sonst oftmals schwülstigen Sexszenen sind nahezu nicht existent. Nachdem ich bereits alle sechs Bände der Chicago-Reihe und die ersten beiden Bände der Vartanian-Reihe gelesen habe, muss ich dennoch sagen, dass "Todesspiele" für mich zwar etwas stärker als der zweite Band "Todesbräute" ist, jedoch bei weitem nicht an die Dynamik und Raffinesse der Romane der Chicago-Reihe heranreichen kann. Dies liegt vor allem an der schieren Anzahl an Protagonisten, den häufig schwach gezeichneten Charakteren und dem sehr, sehr konstruierten Plot. Die Enthüllung der Hintermänner all dieser Verbrechen und vor allem die Aufklärung der zugrundeliegenden Kausalitäten ist für mich mehr als unglaubwürdig und an den Haaren herbeigezogen.

  13. Cover des Buches Einsam und kalt ist der Tod (ISBN: 9783404173075)
    Lars Pettersson

    Einsam und kalt ist der Tod

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Anna Magnusson ist Staatsanwältin in Stockholm. Ihre Verwandten leben in Nordnorwegen. Eines Tages bekommt Anna einen Anruf von dort; sie soll ihren Cousin Nils Mattis verteidigen. Er wird beschuldigt, eine Frau vergewaltigt zu haben. Anna nimmt sich Urlaub und fährt nach Norwegen, wo sie mit vielen Problemen und Konflikten ihrer Verwandten konfrontiert wird und schließlich auch mit einem Mord...

    Mein Leseeindruck:

    Ich lese sehr gerne Kriminalromane aus dem hohen Norden und war somit sehr gespannt auf diesen Lappland-Krimi. Die Atmosphäre in diesem Buch ist wirklich sehr nordisch; man spĂĽrt die Kälte förmlich beim Lesen. Allerdings muss ich auch sagen, dass das Buch eine sehr triste Stimmung verbreitet; oft wird beschrieben, dass es an den verschiedenen Orten unappetitlich modrig oder muffig riecht und das Essen hat mich auch eher abgeschreckt. Zum Beispiel war fast immer die Sahne oder Milch sauer geworden; das kam auffällig oft im Buch vor.

    Ich mag es dennoch, wenn eine Geschichte so eine dichte Atmosphäre verbreiten kann, auch wenn sie nicht immer angenehm ist. Zu dieser Geschichte passte die trübe Stimmung.

    Die Geschichte war sehr interessant; man erfährt viel ĂĽber das Leben der Samen in Nordnorwegen. FĂĽr einen Kriminalroman kam mir persönlich aber die eigentliche Krimihandlung etwas zu kurz. Hier hätte ich mir etwas mehr Spannung erhofft. Die eigentliche Krimihandlung beginnt zum Beispiel erst auf etwa Seite 150.

    Wer sich aber fĂĽr Norwegen, Lappland oder das Leben der Samen interessiert, wird dieses Buch bestimmt sehr interessant finden.

  14. Cover des Buches Nemesis (ISBN: 9783499268588)
    Jilliane Hoffman

    Nemesis

     (228)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Ein geheimes Internet-Forum, wo dreizehn Männer viel Geld bezahlen, um live dabei zu sein, wenn Frauen sterben! Willkommen im Spiel ohne Grenzen! Dieses Buch hat es in sich . . . So wie alle Thriller der Autorin Jilliane Hoffman, die ich bisher gelesen habe! Das hier ist ein weiteres, spannendes Buch in meinem Regal! 

  15. Cover des Buches Zorn (ISBN: 9783945386361)
    Stephan Ludwig

    Zorn

     (393)
    Aktuelle Rezension von: Alice_Wonderland

    Das Buch hatte mich von Anfang an gefesselt. Sehr spannende und tiefgrĂĽndige Charaktere, besonders gut hat mir gefallen, dass man beim Hauptprotagonist auch einiges ĂĽber das Privatleben erfahren hat (wobei er mir zwischen durch nicht immer sonderlich sympathisch war). Besonders gelungen finde ich natĂĽrlich den dicken Schröder, es hat mir immer SpaĂź gemacht, die Textstellen, in welchen er vorkommt, zu lesen. Auch die Wendungen haben mich immer ĂĽberrascht und haben dafĂĽr gesorgt, dass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe. 

  16. Cover des Buches Im dunklen Tal (ISBN: 9783442479924)
    Julia Keller

    Im dunklen Tal

     (12)
    Aktuelle Rezension von: mamenu
    Klapptext
    Bell Elkins ist nach Hause zurückgekehrt nach Hause in die Provinz:die Kleinstadt Acker`s Gap in den Bergen West Virginias.Als Bezirksstaatsanwältin ist die energische Juristin ein Segen für die Gemeinde,die soziale Spannungen,Armut,Arbeitslosigkeit und Drogenmissbrauch zu zerreißen drohen.Doch Carla,Bells siebzehnjährige Tochter,sieht die Dinge grundlegend anders.Für sie ist Bell nicht die effziente,kompetente Karrierefrau,sondern die Mutter,die nie Zeit für sie hat.Als Bell sich wieder einmal bei einem Treffen mit ihrer Tochter verspätet,geschieht das Unfassbare:Dean Streeter,Shorty McClurg und Lee Rader sinken in sich zusammen:drei alte Männer,getötet durch gezielte Kopfschüsse.In der anschließenden Panik kann sich niemand der Anwesenden erinnern,etwas gesehen zu haben.Doch als Carla sich langsam aus ihrem Schockzustand löst,wird ihr allmählich bewusst,dass sie mehr als nur eine schemenhafte schnelle Bewegung wahrgenommen hat:Sie hat den Täter erkannt.Ein Wissen,das Mutter und Tochter bald in höchste Gefahr bringen wird..
    Meine Meinung
    Dies ist das zweite Buch, was ich von Julia Keller gelesen habe. Auch dieses hat mir wieder mal gut gefallen.Diese Geschichte fängt etwas ruhig an, wo man schon manchmal denkt, das es kein Thriller ist sonder eher ein Krimi.Das ändert sich ab der Mitte der Geschichte dann aber ganz schnell.Die Charakteren sind alle gut beschrieben. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzten. Bell ist nicht ganz einfach als Mensch, was aber wahrscheinlich ihr Beruf so mit sich bringt. Auch Carla hat so ihre Launen, aber das ist in diesem alter wohl normal.Deshalb haben mir die beiden auch sehr gut gefallen, weil die Autorin sie gut beschrieben hat. Dadurch konnte man sich immer wieder  die Situationen sehr gut vorstellen.Am Anfang der Geschichte kam mir einiges etwas langatmig vor oder besser gesagt das hätte man ein wenig kĂĽrzer halten können.Da das doch ein wenig die Spannung weg genommen hat.Aber das legte sich dann in der Mitte der Geschichte. Ab da an konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Weil ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht und ob Bell alles soweit im Griff bekommt.Was die Autorin auch wieder bei mir geschafft hat,war das sie mich öfters auf eine falsche Fährte gelockt hat und dadurch die Spannung fĂĽr mich sehr hoch war.Dadurch hat mir das lesen sehr viel SpaĂź gemacht, denn ich konnte hier mal wieder richtig miträtseln.Da ich öfters auf die falsche Fährte gefĂĽhrt wurde, war fĂĽr mich das ende doch sehr ĂĽberraschend, da ich damit so gar nicht gerechnet hätte.Der Schreibstil war hier auch wieder sehr flĂĽssig und leicht. Die Autorin hat auch die Gegend gut beschrieben, so das ich mir einiges dann gut in meinen Gedanken vorstellen konnte.Ich freue mich auf jedenFall auf das nächste Buch von Julia Keller.
  17. Cover des Buches Zorn - Wo kein Licht (ISBN: 9783596196364)
    Stephan Ludwig

    Zorn - Wo kein Licht

     (187)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Hauptkommissar Claudius Zorn hat gleich mehrere Fälle aufzuklären. Ein Mann, der sich von einer Brücke stürzt und dabei erschießt, ein Massenunfall und einen Vermissten. Da sein Assistent Schröder auch bei dem Unfall verletzt wurde und nun im Krankenhaus liegt, ist er ziemlich aufgeschmissen, denn eigentlich macht Schröder die ganze Arbeit. Zorn kommt kaum mit sich selbst zurecht, geschweige denn mit seinem Alltag, von der Arbeit ganz zu schweigen. Seine Büroarbeits - und Recherchekompetenzen sind fast so schlecht wie seine sozialen/zwischenmenschlichen Fähigkeiten. ( Aber irgendwie mag man ihn doch.) Als Zorn Zusammenhänge bei den Fällen erkennt, wird ihm nicht geglaubt.

    Ich mag dies Ermittlerduo sehr. Ich habe aber auch schon die Verfilmung von einem Buch dieser Reihe gesehen und so hatte ich immer Schröder und seine nette Art vor Augen und nicht den im Buch beschriebenen Schröder. Der Schauspieler spielt die Rolle super. Der Schröder im Buch unterscheidet sich nur optisch von der Verfilmung.

    Das Buch ist spannend und humorvoll, enthält aber auch grausige Szenen. Mir hat das Buch gut gefallen und ich werde mehr aus der Reihe lesen.

  18. Cover des Buches Schau dich nicht um (ISBN: 9783442488858)
    Joy Fielding

    Schau dich nicht um

     (285)
    Aktuelle Rezension von: manoman

    Insgesamt hat mir das Buch recht gut gefallen.

    Der Story kann man problemlos folgen, was u.a. an der relativ geringen Anzahl an Protagonisten liegt, die gut eingefĂĽhrt und vorgestellt werden.

    Die Spannung ist nicht permanent auf Höchstniveau, dafür wird man aber mit einer Liebesgeschichte entschädigt, die mir gut gefallen hat. Dennoch eine kleine Kritik: Adams Tochter ist ein paar Jahre nach seiner Hochzeit geboren und im Alter von 6 Jahren gestorben (S. 339). Kurz nach dem Tod folgte die Trennung nach 6 Jahren Ehe. Irgendwie krieg ich das nicht zusammen, aber vielleicht leide ich ja an einer noch nicht diagnostizierten Dyskalkulkie ;-).

    Zwischendurch gibt es ein paar Nebenschauplätze, die es nach meinem Geschmack nicht gebraucht hätte, z.B. die Verhandlung von Fällen vor Gericht, die mit dem Haupt-Handlungsstrang nichts zu tun haben. Auch das ständige Weinen von Jess kann einen auf die Nerven gehen, wenngleich es in ihrer Situation durchaus nachvollziehbar ist.

    Am Ende steigt die Spannung nochmal etwas. Leider ist mir die Auflösung zu extrem und unrealistisch. 

  19. Cover des Buches Aus Mangel an Beweisen (ISBN: 9783641148577)
    Scott Turow

    Aus Mangel an Beweisen

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Der Einstieg fiel mir schwer, aber insgesamt hat es mir sehr gut gefallen. Der Aufbau ist gut, mit rotem Faden, ohne WidersprĂĽche und nicht langatmig
  20. Cover des Buches Quicksand: Im Traum kannst du nicht lĂĽgen (ISBN: 9783404179633)
    Malin Persson Giolito

    Quicksand: Im Traum kannst du nicht lĂĽgen

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Jacky2708

    Inhalt:

    Stockholm: Nach einem Blutbad an einem Gymnasium steht die achtzehnjährige Maja vor Gericht. Sie hat geschossen, und unter den Toten sind ihre beste Freundin Amanda, ihr Freund Sebastian und der Lehrer Christer. Wie konnte es dazu kommen, dass dieses einstmals so beliebte Mädchen zur meistgehassten Person Schwedens wurde? Und ist sie überhaupt eine Mörderin?

    Fazit:

    Der Schreibstil liest sich angenehm, allerdings gab es so einige Wiederholungen, die meinen Lesefluss gestört haben. Maja kommt recht emotionslos rĂĽber, dadurch konnte ich mich nicht gut in sie hineinversetzen. Eine 18 jährige die zusammen mit ihrem Freund einen Amoklauf geplant haben soll. Ich konnte nicht sagen, ob sie es getan hat oder nicht, sodass mich das Ende ĂĽberraschen konnte. Wahrscheinlich hätte ich mehr mitfĂĽhlen können, wenn Maja nicht so kalt rĂĽber gekommen wäre. Ihre Emotionen waren nicht so richtig nachvollziehbar, da Maja sehr distanziert ihre Geschichte erzählt hat. Im groĂźen und ganzen war das Buch unterhaltsam und es ist lesenswert. 

  21. Cover des Buches WestEnd Blues (ISBN: 9783866804845)
    Helmut Barz

    WestEnd Blues

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Woerterkatze

    Klappentext von der Verlagsseite

    Gute GrĂĽnde fĂĽr den Westend Blues:
    Der Partner tot, sie selbst vom Dienst suspendiert, zur Babysitterin degradiert, des Mordes beschuldigt und von einem rachsüchtigen Drogenboss gejagt: Genau der richtige Zeitpunkt für die Frankfurter Kommissarin Katharina Klein, sich in den völlig falschen Mann zu verlieben.
    Eigentlich hat Katharina Klein, Hauptkommissarin bei der Frankfurter Kriminalpolizei, genug eigene Probleme: In einer eskalierten Polizeiaktion wurde ihr Partner getötet und sie selbst hat zwei Menschen erschossen.
    Doch als ihre Nachbarin ermordet wird, muss Katharina deren Tochter, die vierjährige, altkluge Laura, bei sich aufnehmen. Und bald setzt sie alles daran, den Mörder von Lauras Mutter zu finden.
    Unerwartete Hilfe erhält Katharina vom arroganten, undurchsichtigen und leider viel zu attraktiven Gerichtsmediziner Andreas Amendt.
    Aber alles zu seiner Zeit: Erst muss sie Laura noch in den Kindergarten zu bringen…

    Meinung:
    Helmut Barz hat mit Katharina Klein einen außergewöhnlichen Charakter geschaffen. Halbkoreanerin, asiatischen Kampfsport ausübend, Waffennärrin, Zeichentrickliebhaberin und Oldtimerverrückt. Eine außergewöhnliche Frau, vor allem auch darin, da sie so ihr Chef Kriminaldirektor Polanski auch Kontakte zum Frankfurter Mafia-Paten Antonio Kurtz unterhält. Dabei ist er lediglich ihr Patenonkel und auch ansonsten eine helfende Hand. Katharina hat es durch ihre direkte und manchmal auch kompromisslose Art nicht leicht im Kommissariat und seit sie nun auch noch verdächtigt wird, als ihr Partner getötet wurde, nicht in Notwehr gehandelt zu haben, ist sie suspendiert. Aber wie sollte es anders sein, kann das Kommissariat nicht auf die toughe Kommissarin verzichten als es zwei ungelöste Mordfälle gibt.
    Die gesamte Handlung ist aus der Sicht von Katharina Klein geschrieben und so mit ist der Leser hautnah am Geschehen und bekommt einen guten Einblick ihre Gedanken. Ein weiteres Glanzstück sind die Rückschauen mit denen Helmut Barz arbeitet. So führt Katharina in ihren Albträumen mit ihrer Schwester Susanne Zwiegespräche um sich über einiges klarer zu werden. Dadurch wird auch dem Leser einiges deutlicher mit Katharinas Vergangenheit.
    Helmut Barz gelingt es nicht nur Katharina gut zu charakterisieren, sondern auch die anderen Protagonisten der Handlung. Allen vorweg Andreas Amendt, den Gerichtsmediziner, aus dem auch der Leser nicht so ganz schlau wird. Kinderlieb, musikalisch begabt und doppelter Facharzt. Er ist geheimnisvoll und erst nach und nach wird er greifbarer. Ein weiterer schön geschriebener Charakter ist der von Laura, ein kleines altkluges Mädchen, das für ihr Alter weiter ist als sonst üblich. Auch wenn manchmal noch das Kind, dass sie vom Alter auch ist, hervorkommt. Neben diesen drei sehr gut gestalteten Charakteren hat Barz mit den beiden Handlagern vom Mafia-Paten Antonio Kurtz – Lutz und Hans, sowie der Oberstaatsanwältin, Polanski und Katharina Kleins Widersacher Hölsinger weitere tolle Protagonisten erschaffen.
    Im Zusammenspiel mit Katharina kommt es dann immer wieder zu lustigen Situationen und Dialogen, bei denen ich sehr oft lachen musste.
    Tolle Charaktere, witzige Dialoge und eine gute Krimihandlung – was möchte der Leser mehr. Das Buch kann ich nur empfehlen!

  22. Cover des Buches Der Psychiater (ISBN: 9783426515426)
    John Katzenbach

    Der Psychiater

     (77)
    Aktuelle Rezension von: LadyBadWolf

    Ich werde mich um eine spoilerfreie Rezension bemĂĽhen - kann es bei diesem Werk aber nicht versprechen...

    Allgemein

    Der Titel Der Psychiater ist echt gut gewählt - denn bei den ganzen Rechtschreib-, Grammatik- und Formatierungsfehlern wird der Leser einfach nur wahnsinnig!
    Der Stil ist anfänglich etwas schachtelig, besser sich aber nach ein paar Seiten. Grundsätzlich gefällt mit der Schreibstil (ganz gleich, dass die Spannung meist einfach nicht erzeugt wird...), aber... die Fehler... Mikropfon ist nur einer von vielen. Daneben gibt es mitten in den Wörtern fett oder kursiv gedruckte Buchstaben. Absätze, die nicht kursiv sein dürften, sind kursiv und umgekehrt. Ein Satz beginnt in normalen Lettern, wird nach dem Komma zum Gedanken-Kursiv und der Leser stellt fest, dass der gesamte Satz kursiv hätte sein müssen. Ein weiteres Fehler-Highlight war "vom einem Gangster". Mit Verlaub: Normal bewerte ich gerade Stile normal und verzeihe kleine Tippfehler, wie Mikropfon es war. Aber bei der Masse an Fehlern hätte ich mir eindeutig einen Lektor gewünscht - ganz besonders bei einem Buch von Droemer-Knaur!
    Zusammengefasst: Ein Stern Abzug allein wegen der Fehler...


    Story

    Wie schon erwähnt, mangelt es mir einfach an Spannung. Am Anfang hat man (wie bei so vielen Thrillern) einen netten Mord, etwas Hintergrund - leider so trocken verpackt, dass man höchstens beim Leichenfund etwas Spannung spürt. Darauf folgen über 200 Seiten, die nicht nur langgezogen und dadurch unspannend sind, sondern auch... naja.
    Achtung, Spoiler! Ohne geht es nicht und vielleicht hilft einem dieser ansätzliche Spoiler ja, das Buch besser zu finden.
    Der Hauptcharakter und seine Freundin, die sich ebenfalls als Hauptcharakter einordnen lässt, sind Studenten. Er promovierend in Geschichte, sie abgebrochenes Studium in Literatur. Ganz gleich, ob das Drama um sie notwendig ist oder nicht. Es spricht später tatsächlich in manche Logik rein und daher sage ich, die Dramatik ist legitim.
    Was mich aber wirklich genervt hat: Die beiden wollen einen Mordfall ermitteln. Haben noch nie mit Kriminalistik zu tun gehabt. Klar, Moths Onkel ist Psychiater - aber alter Falter! Die Ermittler-Gedanken der beiden passen perfekt in die amerikanischen Crime-Serien, wo der Ermittler ein klitzekleines Minibeweisstück inmitten von Chaos entdeckt - mit nur einem Blick. Nur dass die Beiden in ihren Gesprächen derartige Sprünge schaffen, dass man sie höchsten wirklich erfahrenen Ermittlern zutraut und nicht Studenten.

    Diese Mary-Sue- und Gary-Stue-Eigenart verläuft glücklicherweise mit Voranschreiten der Seiten etwas im Sande. Dann kommt etwas Spannung und sie werden normaler. Wohl bemerkt nach über 200 Seiten.

    Die erzeugte Spannung bröckelt leider wieder. Nachdem man mehr über die Hintergründe erfahren hat, flacht es wieder ins langatmige ab. Erst die letzten knapp 90 Seiten bauen wieder Spannung auf, sodass man in den letzten Kapiteln durchaus sagen kann "Ja, jetzt ist es spannend!" Dennoch ist auch in der Spannung immer wieder ein Moment gewesen, wo ich mir dachte, dass es irgendwie... nicht unlogisch, aber auch nicht logisch und natürlich wirkt. Davon abgesehen, waren die letzten Seiten wirklich ganz nett und haben die Story-Bewertung von 1-2 auf moderate 3 Sterne angehoben. Aber auch nur weil das Ende ganz okay war und die Ideen allesamt nett und zum Großteil auch von Anfang bis Ende eine gewisse Notwendigkeit hatten und Entwicklung auslösten.

    Gesamtfazit:
    Ein wirklich langatmiges Buch, was ich gerne beendet habe.
    2 von 5 möglichen Sternen nach Abzug des Fehlerteufel-Sterns.

  23. Cover des Buches Was gut und böse ist (ISBN: 9783426307007)
    P. D. James

    Was gut und böse ist

     (62)
    Aktuelle Rezension von: eletroe

    Das erste Buch was ich gelesen habe.

    Spannend und fesselnd. Empfehlenswert

  24. Cover des Buches Leona (ISBN: 9783453420601)
    Jenny Rogneby

    Leona

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Leona ist in Stockholm bei der Polizei tätig und bekommt einen neuen Fall. Es wurde eine Bank überfallen, aber von einem kleinen Mädchen! Was ist da los? Und wer hat das Tonband besprochen, dass das Mädchen abgespielt hat? Leona beginnt zu ermitteln und muss sich gegen neidische Kollegen, den all zu strengen Chef und vor allem, gegen ihre eigenen Dämonen durch setzen. Immer mehr dringt der Fall in ihr Leben ein und dann steckt sie mitten drin und muss sich entscheiden.
    Ein groĂźartiges Debut. Jenny Rogneby macht Hoffnung auf viele weitere Topp Thriller!
    Mir als Malta Fan, hat besonders der Urlaub dort gefallen .

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