Bücher mit dem Tag "staatsbürger"
7 Bücher
- Becca Fitzpatrick
Engel der Nacht
(1.111)Aktuelle Rezension von: CherryFairyInhalt
Band 1 der 4 bändigen Reihe
Meine MeinungEine gute gefallene Engels Geschichte mit Potential.
Der Schreibstil ist jugendlich frech. Emotional konnte es mich nicht ganz packen, aber mein Interesse ist auf jeden Fall geweckt 😉
Ich bleib dran 👍🏻
Mein Fazit
Guter Reihenauftakt, lockerer Schreibstil, ich freue mich aufs weiterlesen 😃4*
- Claudia Rusch
Meine freie deutsche Jugend
(39)Aktuelle Rezension von: Holden"für Irmgard, ganz herzlich, Weimar 16.10.03" lautet die Widmung, dem bleibt eigentlich nichts hinzuzufügen, nur das hier die Lebensgeschichte eines Vorbilds an Zivilcourage anschaulich präsentiert wird. Wäre man selbst so tapfer gewesen, man weiß es nicht, aber durch die Erziehung zum Querdenken durch ihre Mutter und deren Freunde wurden die Energien der kleinen Claudia in die richtigen Bahnen gelenkt. Das DDR-Unrecht wird drastisch angeklagt, so daß kein Platz mehr für Ostalgie und Verklärung bleibt, erst mit der "Wende" wurden die Oppostitionellen zu "echten" DDR-Bürgern, aber aufhalten ließ sich der hier schreibende Wirbelwind nicht. Auch ein Vorbild an Lebensenergie und der Beweis dafür, was man als Individuum erleben kann.
- Magnus Montelius
Ein Freund aus alten Tagen
(2)Aktuelle Rezension von: Dr_MEin Mann stürzt 1990 in Stockholm von einer Aussichtsterrasse in den Tod. Man findet bei dem Toten einen albanischen Pass, doch die albanischen Behörden bestreiten die Existenz des Passinhabers. Als der Journalist Tobias Meijtens in ganz anderem Zusammenhang von diesem Geschehen tangiert wird, beginnt er zu recherchieren und stellt bald darauf fest, dass der Tote ein schwedischer Kommunist war, der bereits 1965 plötzlich verschwand und danach der Spionage für die Sowjetunion beschuldigt wurde.
Damit bekommt Meijtens Zeitung eine Story, und er selbst steht vor einem Puzzle, das er zunächst nicht zusammensetzen kann. Nachforschungen in der ehemaligen kommunistischen Studentenbewegung Schwedens zeigen, dass die alten Freunde des Toten heute arrivierte Mitglieder der sozialdemokratischen Elite Schwedens sind und wenig Interesse an einer Aufklärung der Tat besitzen. Ganz ähnlich verhalten sich nicht ganz zufällig die Chefs der Ermittler und der plötzlich auftretende Staatsschutz. Besonders dass Meijtens und seine erfahrene Kollegin Natalie nicht mehr an die Spionagevorwürfe gegen den Toten glauben wollen, löst in diesen Kreisen Unbehagen aus.
Obwohl es sich manchmal auch anders anfühlt, schreibt Magnus Montelius im Grunde spannend. Die Konstellation der Handlung weicht nicht von der Erfolgsspur skandinavischer Krimis ab. Wie üblich haben die ermittelnden Figuren persönliche Probleme oder leben in unglücklichen Beziehungen, die Geschichten sind zunächst völlig undurchschaubar, und überhaupt wirkt alles etwas düster.
Hier kommt noch hinzu, dass das Milieu ziemlich abseits des Normalen liegt und man etwas über die schwierigen Beziehungen zwischen dem kommunistischen Albanien und den beiden ehemaligen kommunistischen Großmächten wissen muss, um einen gewissen Teil der Geschichte besser verstehen zu können. Sicherheitshalber wird das aber im Anhang kurz erklärt.
In Schweden gilt dieses Buch als "bester Kriminalroman des Jahres" oder als "absolut brillanter Spionageroman", wie man auf dem Buchumschlag nachlesen kann. Das mögen die Verleiher solcher Komplimente gerne so sehen. Für mich war dieses Buch ein gelungener, handwerklich gut gemachter und relativ spannender Krimi, der einen für den normalen Leser nicht einfach nachvollziehbaren Hintergrund besitzt, in dem sich aber der Autor offenbar bestens auskennt. Mit Spionage hat dieses Buch nur vordergründig etwas zu tun. Karl Marx - Friedrich Engels. Studienausgabe in 5 Bänden / Philosophie
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