Bücher mit dem Tag "staatspräsident"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "staatspräsident" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Der Hut des Präsidenten (ISBN: 9783426517468)
    Antoine Laurain

    Der Hut des Präsidenten

     (176)
    Aktuelle Rezension von: Speechless

    Daniel ist ein stiller und zuverlässiger Mitarbeiter einer Finanzfirma. Sein Leben wird jedoch kräftig umkrempelt, als er durch einen Zufall in den Besitz des Huts des von ihm verehrten Präsidenten François Mitterrand gelangt. Der Hut verleiht ihm ein neues Selbstbewusstsein, das letztendlich zu seiner lang verdienten Beförderung führt. Während des Umzugs in eine neue Stadt verliert er den Hut wieder und dieser gelangt in den Besitz der nächsten Person. So zieht der Hut mal beabsichtigt, mal aus Versehen von einer Person zu nächsten und unterstützt dabei seine jeweiligen Träger in vielerlei Hinsicht. So verleiht er Mut zum Ausbruch aus einer einseitigen Liebesbeziehung, inspiriert einen depressiven Künstler zu neuem Schaffen und hilft einer weiteren Person sich aus ihrem kleingeistigen Umfeld zu befreien, indem er ihr die Augen für die schönen Dinge des Lebens öffnet. 

    Ein bisschen schade fand ich es, dass von allen Personen ausgerechnet Daniel den roten Faden dargestellt hat. Seine große Unsicherheit und die Besessenheit von dem Hut fand ich zwischendurch wirklich übertrieben anstrengend und nervig. Die anderen Personen waren mir hingegen sehr sympathisch und auch mit dem Ende bin ich zufrieden. 

    Der Roman liest sich, auch dank der kurzen Kapitel, zügig und angenehm. Tiefgründige Gedankengänge der Protagonisten bleiben aus, was aber nicht weiter stört. So kann man die Lektüre perfekt mal zwischendurch einschieben und entspannt genießen. 

  2. Cover des Buches Mandela (ISBN: 9783701733392)
    Christo Brand

    Mandela

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Nelson Mandela wurde für seinen Kampf gegen die Apartheid in Südafrika zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt. 27 Jahre dieser ungerechten Strafe saß er tatsächlich ab; den größten Teil dieser Zeit in dem Gefängnis auf Robben Island, wo der 19-Jährige Christo Brand als Wärter arbeitete. Zu Beginn seiner Dienstzeit als Wärter war Nelson Mandela schon kein junger Mann mehr und zählte mit seinen 60 Jahren zu den "Alteingesessenen".

    Christo Brand ist als weißer Bauernsohn auf einer Farm mit schwarzen, weißen und farbigen Arbeitern aufgewachsen, wurde zur Nächstenliebe erzogen und hat mit Kindern jeglicher Hautfarbe gespielt.

    Bis zu seinem Einsatz auf Robben Island war Christo Brand sich der Schwere des Apartheidregimes nicht wirklich bewusst und wurde prompt von den älteren Wärtern dazu aufgestachelt, die extrem gefährlichen politischen Terroristen möglichst hart zu behandeln.

    Schnell musste Christo jedoch feststellen, dass Nelson Mandela und seine Freunde/Mithäftlinge alles andere als gewalttätig, gefährlich und aggressiv sind. Diese Männer waren stets respekt- und würdevoll, gepflegt und bildeten sich mit Hilfe von Fernstudiengängen stets fort. 

    Christo Brand hat einen sehr großen Teil von Mandelas Haftzeit zusammen mit diesem großen Mann verbracht und sorgte so gut es ihm möglich war dafür, dass Mandela und seine Freunde eine etwas angenehmere Zeit im Gefängnis verbrachten, als es eigentlich üblich wäre.

    Diese beiden sehr ungleichen Männer freundeten sich im Laufe der Jahr an und standen bis zu Mandelas Tod im Jahr 2013 in Kotakt.

    Dieses Buch hat mich besonders beeindruckt und einen nachhaltigen Eindruck bei Mir hinterlassen, da ich vorher schon die Biographie Nelson Mandelas gelesen habe und mir die ganze Thematik dadurch recht nah war.

  3. Cover des Buches Das verborgene Leben des Fidel Castro (ISBN: 9783404608973)
    Juan Reinaldo Sanchez

    Das verborgene Leben des Fidel Castro

     (1)
    Aktuelle Rezension von: GernotUhl

    Aus: https://www.eulengezwitscher.com/single-post/rezension/castro

    Er war der ewige Revolutionär: Fidel Castro. Auf der großen Bühne der Sozialromantik hat er alle Rollen gegeben: er war der Aufrührer an der Uni, der ehrenvoll gescheiterte Putschist als junger Rechtsanwalt, der heldenhafte Guerillakämpfer in den Bergen der Sierra Maestra, der erste Arbeiter und Bauer des sozialistischen Karibikidylls auf Kuba und der große Freund der Dritten Welt. Zwei neue Biografien erlauben ungewohnte Blicke in die Maske dieses begnadeten Selbstinszenierers.

     Was ist das für ein Mann, der sein Leben für Ideale riskiert, die er dann verrät und entehrt?

    Der junge Fidel Castro streitet gegen den kubanischen Militärdiktator Batista und für seine (gewöhnungsbedürftigen) Vorstellungen von Freiheit und Demokratie. Zumindest gibt er das vor. Denn kaum, dass seine siegreiche Revolution den Tyrannen vertrieben hat, sitzt auch schon der nächste große Unterdrücker in Havanna. Anfangs jubeln ihm die vermeintlich befreiten Kubaner euphorisch zu, weil Castro die amerikanischen Konzerne enteignet und den Großgrundbesitz auf die armen Landbauern verteilt. Sie bewundern ihn dafür, dass er den wutschnaubenden US-Politikern in Washington trotzig die Stirn bietet (auch wenn er sich dafür den Sowjets andienen muss). Sie freuen sich über bessere Bildung und Gesundheitsversorgungen, und sehen geflissentlich darüber hinweg, dass Castros Kuba auch nichts anderes als eine Zweiklassengesellschaft ist. Sie feiern einen Volkstribunen, der selbst mit der Machete das Zuckerrohr schneidet und können doch nicht wissen, dass hinter der Fassade des genügsamen Landmanns ohne eigenen Besitz ein den Luxus liebender Macho steckt, der sich eine geheimgehaltene Paradisinsel, eine Yacht und viele andere Annehmlichkeiten gönnt. 

    Davon berichtet Castros ehemaliger Leibwächter in leuchtenden Farben. Juan Reinaldo Sanchéz' Blick auf den Maximo Lider ist eine Abrechnung.Was ist das für ein Mann, der sein Leben für Ideale riskiert, die er dann verrät und entehrt? Der junge Fidel Castro streitet gegen den kubanischen Militärdiktator Batista und für seine (gewöhnungsbedürftigen) Vorstellungen von Freiheit und Demokratie. Zumindest gibt er das vor. Denn kaum, dass seine siegreiche Revolution den Tyrannen vertrieben hat, sitzt auch schon der nächste große Unterdrücker in Havanna. Anfangs jubeln ihm die vermeintlich befreiten Kubaner euphorisch zu, weil Castro die amerikanischen Konzerne enteignet und den Großgrundbesitz auf die armen Landbauern verteilt. Sie bewundern ihn dafür, dass er den wutschnaubenden US-Politikern in Washington trotzig die Stirn bietet (auch wenn er sich dafür den Sowjets andienen muss). Sie freuen sich über bessere Bildung und Gesundheitsversorgungen, und sehen geflissentlich darüber hinweg, dass Castros Kuba auch nichts anderes als eine Zweiklassengesellschaft ist. Sie feiern einen Volkstribunen, der selbst mit der Machete das Zuckerrohr schneidet und können doch nicht wissen, dass hinter der Fassade des genügsamen Landmanns ohne eigenen Besitz ein den Luxus liebender Macho steckt, der sich eine geheimgehaltene Paradiesinsel, eine Yacht und viele andere Annehmlichkeiten gönnt. Davon berichtet Castros ehemaliger Leibwächter in leuchtenden Farben. Juan Reinaldo Sanchéz' Blick auf den Maximo Lider ist eine Abrechnung.Analyse des Wissenschaftlers, Abrechnung des Bodyguards Der langjährige Bodyguard will am Ende seiner Laufbahn ins Gefängnis geraten sein, weil er um Vorruhestand gebeten habe. Solcher Undank löst die Bande der bedingungslosen Loyalität - und Sanchéz plaudert durchaus kurzweilig aus dem Nähkästchen. Es ist zwar nicht wirklich sensationell oder ganz und ganz unvorstellbar, was er da ans Licht bringt, denn dass Macht korrumpiert, ist ja an sich keine echte Überraschung. Aber Sanchéz zerstört eines der Bilder, das Castro zeitlebens von sich zeichnet: Das des uneigennützigen, väterlichen Herrschers, dessen Freizeit nur Kuba gilt, aber nie den eigenen Vergnügungen.

    Wesentlich weniger aufgeregt nähert sich Roman Rhode Castros Lebensgang und Lebenswerk. Was Rhode vorgelegt hat, ist nicht weniger als ein Lehrstück politischer Biografik. Nüchtern und distanziert beschreibt und analysiert er die Entwicklung von Castro und Kuba. Er beherrscht die mehrsprachige und vieltausendseitige Literaturlage (was allerdings zur Folge hat, dass er mitunter etwas zuviel voraussetzt) und er fällt kein Vorurteil. Aber seine geradezu emotionslose Schilderung führt nochmals eindringlicher vor Augen, wie Castro seine eigenen Ideale ins Gegenteil verkehrt. Beeindruckend ist die exemplarische Anatomie des Schauprozesses gegen den ehemaligen General Ocho (von dem auch Sanchéz erzählt). Rhode zeigt, wie Castro kurzen Prozess mit allen macht, die ihm nicht folgen. Der einstige Freiheitskämpfer verachtet die Freiheit des Andersdenkens straft selbst Widerworte von engen Vertrauten mit Kerker (wie im Fall Sanchéz) und Tod (wie bei Ochoa). Beide Biografien tragen auf ganz unterschiedliche Weise - Boulevard und Wissenschaft - dazu bei, dass der Mythos Castro bröckelt und dass seine Legende möglicher kürzer lebt, als er selbst...

     

    Eulengezwitscher. Bücher, Biografien und Blog von Gernot Uhl

  4. Cover des Buches Sexdoping! (ISBN: 9783928950060)
    Jean M. Reiser

    Sexdoping!

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eins seiner Lieblingsthemen - Sex - in verschiedenen tabulosen Varianten. Persönlich fand ich die "Seufzerbrücke" am besten!
  5. Cover des Buches Unter Frauen . . . (ISBN: 9783922969549)
    Jean M. Reiser

    Unter Frauen . . .

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Auch Frauen sind nur Menschen :-) und haben Sehnsüchte, Wünsche - und sind auch mal geil! Wieder ein tabuloses Werk des zeitlosen Comic Zeichners aus Frankreich
  6. Cover des Buches Saison des amours (ISBN: 9783928950985)
    Jean M. Reiser

    Saison des amours

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Diesmal sind die respektlosen Zeichnungen auch mit Tieren verbunden. Für manche geschmacklos für andere hinterfragend - immer böse
  7. Cover des Buches Des Teufels Alternative (ISBN: 9783492302159)
    Frederick Forsyth

    Des Teufels Alternative

     (34)
    Aktuelle Rezension von: JessisBuchwelt

    In „Des Teufels Alternative“ entführt uns Frederick Forsyth in eine Welt, in der der Kalte Krieg fast so heiß wird wie mein Kaffee, wenn ich vergesse, ihn zu trinken. Stell dir vor, ein sowjetischer Generalsekretär muss sich zwischen einem Krieg mit dem Westen und einer Hungersnot entscheiden – klingt nach der Art von Entscheidung, die ich treffe, wenn ich zwischen Salat und Pizza wählen muss.

    Forsyth, der Meister der Geopolitik, lässt uns in die dunklen Gänge der Macht eintauchen, wo das Schicksal der Welt auf dem Spiel steht. Und wie in jedem guten Thriller gibt es natürlich auch einen britischen Agenten, der so verdeckt arbeitet, dass selbst James Bond sich Notizen machen würde.

    Die Geschichte ist so spannend wie die letzten Minuten eines Fußballspiels, bei dem es unentschieden steht. Wir reisen von der Sowjetunion über die USA bis nach Deutschland, und es gibt genug Wendungen, um einen Schleudertrauma zu bekommen. Aber keine Sorge, Forsyths Schreibstil ist so flüssig, dass du das Buch schneller durch hast als eine Tüte Chips während eines Netflix-Marathons.

    Das Buch mag zwar aus den 80er Jahren stammen, aber es ist so zeitlos wie die Frage, ob man Ananas auf Pizza tun sollte (Spoiler: Man sollte nicht). Es ist ein Muss für jeden, der Thriller liebt, die so realistisch sind, dass man sich fragt, ob Forsyth nicht heimlich ein Zeitreisender ist.

    Also schnapp dir „Des Teufels Alternative“, mach es dir gemütlich und tauche ein in eine Welt, in der die Politik noch verwirrender ist als deine letzte Beziehung. Nur ein Tipp: Fang am besten an einem Wochenende an, denn dieses Buch legst du so schnell nicht mehr weg!

  8. Cover des Buches Leben wir nicht in einer herrlichen Zeit? (ISBN: 9783426027608)
    Jean M. Reiser

    Leben wir nicht in einer herrlichen Zeit?

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ist das Leben nicht wundervoll, währen da nicht die Menschen und ihre Alltagsproblem und Sorgen. Quer durch das Beet wird hier jedes bürgerliche Tabu angegangen, bis einem das Lachen im Hals hängenbleibt
  9. Cover des Buches Familie Schlaubuckel macht Urlaub (ISBN: 9783922969853)
    Jean M. Reiser

    Familie Schlaubuckel macht Urlaub

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Familie Schlaubuckel macht gerne Urlaub, auch andere Familien mit schreienden Kindern sind dabei und es fängt schon mit der Autoschlange am 1.7 in Frankreich an. Wieder ein toller Comic mit einem erbarmungslosen, hinterfragenden Humor.
  10. Cover des Buches Der Schweinepriester (ISBN: 9783453061200)
    Jean M. Reiser

    Der Schweinepriester

     (2)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Der Schweinepriester ist Comic Kult. Praktische Lebenshilfe (Schluckimpfung!) allerdings wie der gesamte Reiser nicht für zarte Gemüter geeignet.
  11. Cover des Buches Phantasien (ISBN: 9783453056534)
    Jean M. Reiser

    Phantasien

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Viele Bunte, absurde, krasse Sexphntasien von einem der bemerkenswertesten Comic Künstler aus Frankreich
  12. Cover des Buches Mein Papa (ISBN: 9783928950534)
    Jean M. Reiser

    Mein Papa

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Mein Papa handelt von einem Jungen der Alkohol für seinen von Alkohol zerfressenden Papa holen muss und dafür Schläge kassiert! Ziemlich derb.
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