Bücher mit dem Tag "stacy"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "stacy" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Dickicht (ISBN: 9783104009162)
    Scott Smith

    Dickicht

     (300)
    Aktuelle Rezension von: SamJackson

    "Dickicht" bzw. "The Ruins" (der englische Originaltitel gefällt mir deutlich besser, beide passen aber gut zum Inhalt) ist eine Survival Horror Geschichte, die in einem Dschungel in Mexiko spielt.

    Ein Deutscher, ein Grieche und vier Amerikaner (was fast wie der Anfang eines schlechten Witzes klingt) beschließen einen Ausflug in den besagten Dschungel zu machen, um nach dem Bruder des Deutschen zu suchen und nebenbei eine (archäologische) Ausgrabungsstätte (aka die Ruinen) zu bestaunen, erkunden, fotografieren, was auch immer.

    Soweit so gut. Der Klappentext lässt ja schon vermuten, dass dieser Ausflug mächtig schief geht. Bleibt also nur noch zu klären, ob und wie am Ende alle sterben und ob der Deutsche mal wieder als Bösewicht/Nazi herhalten muss. (Was mich btw. in amerikanischen Serien/Filmen/Büchern dezent nervt. Ich meine, der Nationalsozialismus war und ist schlimm und sollte nicht als etwas Gutes dargestellt werden, aber haben die Amerikaner in ihrer Geschichte nicht selbst auch mehrere dunkle Kapitel zu verzeichnen?) 

    Ich hatte vor dem Lesen keine hohen Erwartungen. Und die sollte man hier auch echt nicht haben, denn die Geschichte besticht nicht durch einen besonders fesselnden Schreibstil, es ist auch nicht die Atmosphäre, das Setting oder der Plot. Was mich an der Geschichte fasziniert hat, war der Antagonist (Spoiler: es ist nicht der Deutsche). Und wie man sehen kann, hat mich dieser Bösewicht so überzeugt, dass mir eine Wertung mit 3 Sternen (die ich eigentlich vergeben wollte) zu niedrig war. Und da mir 5 Sterne wiederum zu viel waren, hab ich mich eben für 4 Sterne entschieden. 

    Dass der (Haupt-) Antagonist kein Mensch, sondern eine Pflanze (aka das "Dickicht") ist, wusste ich vor dem Lesen schon. Ich wusste aber nicht, wie fies diese Pflanze tatsächlich ist. Wer wie ich allgemein auf Bösewichte abfährt (sie interessanter als die Helden/Protagonisten findet), wird es hier mit einem sehr interessanten Exemplar zu tun bekommen. Die Pflanze ist nämlich daran schuld, dass der Bruder des Deutschen kein Lebenszeichen mehr von sich gibt. Und dass die Freundesgruppe plötzlich mitten im Dschungel festsitzt.

    Es geht letztlich darum, dass die Figuren ums nackte Überleben kämpfen, gegen eine Pflanze, ihren eigenen Verstand und ihre Mitmenschen. Hunger und Durst spielen eine große Rolle. Ebenso Moral. So hab ich mich oft gefragt, was ich an der Stelle der Charaktere tun würde, was die Situation mit mir machen würde. Kannibalismus ist auch mal ein Thema und Selbstverletzung (was mein persönlicher Endgegner ist), sorgen für ordentlich Spannung/Konflikt. Obwohl der Erzählton eher distanziert ist, haben mich diese Themen nicht kalt gelassen. Gerade gegen Ende hab ich das Gefühl, dass es schon ein bisschen deep wurde. Zumindest hab ich gerade am Ende richtig mitgefiebert. 

    Wo wir gerade beim Erzählton sind, knüpfe ich doch gleich mal da an. Das ist nämlich mein größter Kritikpunkt. Erzählt wird die Geschichte aus vier Perspektiven, die sich irgendwie alle gleich gelesen haben. So hat es etwa bis zur Mitte des Buches gedauert, bis ich endlich unterscheiden konnte, wer jetzt wer ist und aus welcher Sicht man die Geschichte gerade zu lesen bekommt. Besser wäre es gewesen, wenn jeder Charakter seine eigene Stimme bekommen hätte, als die immer gleiche distanzierte Tonlage, in der nur die Eigenschaften der jeweiligen Figur heruntergerattert werden. So war es wie der auktoriale Erzähler, nur dass er kapitelweise die Köpfe gewechselt hat und nicht wann immer es ihm beliebt. Was ich trotz allem ganz angenehm fand. Den "klassischen" auktorialen Erzähler finde ich nämlich streckenweise ganz schön anstrengend. Von einem personalen Erzähler (den man hier aber eigentlich einschlagen (oder heißt es anschlagen?) wollte - zumindest vermute ich das) erwarte ich allerdings mehr Tiefe und Individualität. Auch die Beziehungen untereinander fand ich schwierig, da sie kaum vorhanden waren. Es wird zwar erzählt, dass es zwei Pärchen gibt und die beiden Frauen beste Freundinnen sein sollen, aber gezeigt wird das so gut wie gar nicht. Jedenfalls waren sie alle untereinander genauso distanziert wie zum Leser. 

    Mein zweiter Kritikpunkt ist das Setting. Beinahe das komplette Buch spielt auf einem "Hügel" (wie es im Buch heißt), auf dem die Pflanze wächst. Da es ja am Anfang als eine Ausgrabungsstätte angepriesen wird, hab ich in der Hinsicht etwas mehr erwartet. Ich hab coole, mysteriöse Maya-Ruinen mit Symbolen und irgendwelchen geheimnisvollen Artefakten oder sowas erwartet. Aber man bekommt nur diesen dämlichen Hügel, einen Schacht (der entweder dunkel oder vom Dickicht überwuchert ist) und die Pflanze. Am Anfang wird ein bisschen Strand und Dschungel beschrieben, aber das wars. Irgendwie nicht so spektakulär, was es für mich etwas schwer gemacht hat, mir die Szenerie genau vorstellen zu können. Und dadurch ist auch eine Menge Atmosphäre flöten gegangen. 

    Insgesamt kratzt alles eher an der Oberfläche, es ist Potenzial da, definitiv, aber mit dieser Umsetzung liest es sich leider eben "nur" wie ein mittelmäßiger Horrorfilm. Einer, der vor allem gegen Ende spannend wird und unterhält, indem man den Figuren beim Sterben zusieht. Gerade dieser Aspekt lässt mich sehr zwiegespalten zurück. Klar, ich würde lügen, wenn ich behaupte, ich hätte mich nicht unterhalten gefühlt. Aber irgendwie finde ich den Unterton schon sehr makaber. Wie ein Unfall, bei dem man nicht wegschauen kann. Die ganze Geschichte unterhält, weil man sich selbst danach bzw. beim Lesen besser fühlt als die Charaktere. Man ist froh, nicht in ihrer Haut stecken zu müssen. 

  2. Cover des Buches Menschenjagd – Running Man (ISBN: 9783453435803)
    Stephen King

    Menschenjagd – Running Man

     (373)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Um das Leben seiner kleinen Tochter zu retten, nimmt Ben Richards an der Gameshow Menschenjagd teil. Er muss versuchen 30 Tage am Leben zu bleiben um zu gewinnen. Das ist gar nicht so einfach, wenn die ganze Nation hinter einem her ist.

    Obwohl das eines der kürzeren King Bücher war, war es dafür an mancher Stelle etwas langatmig. 

    Die Geschichte spielt so ungefähr zu unserer Zeit und ich fand es höchst interessant zu lesen, was der Autor sich für die Zukunft so ausgedacht hatte. Besonders erschreckend fand ich wie die Menschlichkeit auf der Strecke geblieben ist.

  3. Cover des Buches City of Death - Blutfehde (ISBN: 9781481024150)
    Lolaca Manhisse

    City of Death - Blutfehde

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Beim zweiten Anlauf habe ich es nun geschafft, dieses Buch zu ende zu lesen. Beim ersten Versuch vor einem Jahr habe ich nach dem ersten Drittel abgebrochen, da ich mich von der piefigen Normalität der Geschichte gelangweilt fühlte. Cherry, die Hauptperson, ist 23 und das “Mädchen von nebenan”, tut langweilige Dinge wie wir sie kennen oder kannten, als wir in dem Alter waren. Sie trinkt Hagebuttentee, isst Schwarzbrot, schaut Hund-Katze-Maus und kauft ihre Bücher bei Thalia. Das ist gemütlich zu lesen, wenn ich eine Contemporary Story lesen will, ich wollte aber Fantasy. Ihre erste Begegnung mit dem Vampir William konnte es auch nicht so richtig rausreißen, es fühlte sich ein wenig an wie eine Mischung aus der TV Serie True Blood und den Chicagoland Vampires, nur nicht so schön.

    Ich habe mich dann aber dieses Mal durchgebissen und festgestellt, dass sich die Story dann doch entwickelt und eigene Züge annimmt. Es bleibt zwar alles heimisch normal, da die Geschichte in Berlin spielt, aber es gibt einige dramatische Actionszenen und die Spannung wird gut gesteigert.

    Der Schreibstil ist einfach, aber flüssig und humorvoll. Tiefgang gibt es hier nicht, aber das ist von einer jungen Autorin auch kaum zu erwarten. Insgesamt habe ich mich dann doch gut unterhalten gefühlt, die folgenden Bände werde ich jedoch nicht lesen, auch wenn noch einige Abenteuer anstehen. Ich bin wohl zu sehr verwöhnt von anderen guten Reihen für Erwachsene. 

    Fazit: Für Jugendliche und junge Erwachsene sicher ein spannender Reihenauftakt jenseits von Highschool Girlies und Zickenkrieg, insofern durchaus empfehlenswert. 
  4. Cover des Buches Um die Ecke geküsst (ISBN: 9783442375417)
    Meg Cabot

    Um die Ecke geküsst

     (198)
    Aktuelle Rezension von: Joenna

    Um die Ecke geküsst

    Von Meg Cabot. Die Geschichte ist in E-mail form geschrieben. Zuerst dachte ich oh nein das kann ich nicht bis zum Schluss so Lesen. Ist sehr anstrengend und ich komme nicht in die Geschichte rein. Aber mit der Zeit hat es mich nicht mehr gestört und ich kam gut in die Geschichte rein. 

    In dem Roman geht es um Mel eine junge Journalistin. Ihre Nachbarin eine alte Reiche Lady wird überfallen und sie ist im Koma. Da die Lady Hund und Katzen hat. Benachrichtigt Mel den Neffen der Lady Max, ein Fotograf und Lebemann. Er ist der einzige nahe Verwandte der Lady. Aber Max ist in den Ferien und hat keine Lust diese zu unterbrechen. Aber er will auch nicht als der Neffe dastehen der sich nicht kümmert. Weil ja ein riesen Vermögen zu Erben auf in wartet. Somit bittet er John sich für ihn auszugeben. John ist Max noch etwas Schuldig. Und somit währen sie dann Quitt. Aber das John und Mel sich ineinander verlieben mit dem hätten die zwei Herren nicht gerechnet. natürlich wird durch die Lüge alles ein wenig Kompliziert. Und die Frage ist ja immer noch wer hat die Lady überfallen.

    Von mir 4 von 5 Sternen.

  5. Cover des Buches Nachtmahr (ISBN: 9783802582905)
    Seanan McGuire

    Nachtmahr

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Elwen
    Die erste Hälfte war fantastisch, aber dann wurde es etwas zuviel mit dem Nur-ich-allein-kann-die-Welt-retten-Thema. 3-4 Anläufe um den Bösewicht zu erledigen und dies natürlich immer aussichtslos und mit dem Wissen danach tot zu sein. Hm, weniger wäre da mehr gewesen - aber October ist trotzdem ein Charakter mit dem jede Reise interessant ist. Schade, dass die Serie nicht weiter ins Deutsche übersetzt wurde.. die Charaktere und die ganze Geschichte um die verborgene Feenwelt sind allesamt spannend und ich wüsste zu gern wie`s weitergeht.

    Wie immer, in sich abgeschlossenes Buch! So mag ich das :)
  6. Cover des Buches Calypso (ISBN: 4026411107684)
    Catherine Coulter

    Calypso

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    Dieser historische Liebesroman aus dem Jahr 1988 war ein wahrer Pageturner.Die Protagonisten waren so komisch das ich ständig lachen musste.Lyon's Tante Lucia die mit Adleraugen jede Bewegung von Diana und Lyonel verfolgte und ihnen dann ihre Meinung präsentierte ,ob sie wollten oder nicht, war einfach köstlich.Obwohl Catherine Coulter heute fast keine Romane mehr schreibt in diesem Genre,merkt man hier deutlich das sie sich mit historischen Begebenheiten auskennt.Was viele nicht wissen und mir persönlich sehr wichtig ist : 1.In einem guten historischen Liebesroman ist die Sprache , die des entsprechenden Jahres in dem der Roman spielt ( da kommt kein " jetzt mach mal halblang " oder sonstige Sprüche der Gegenwart vor!2.Es kommen damalige Geschehnisse und oder zumindest die damalige Lebensweise vor.Volle Punktzahl für ein gutes Buch. 📖 Klappentext:Diana Savarol , die zu Besuch in London weilt, weiss natürlich das ihr Cousin Lyonel, Earl of Leven,ein Schuft und Lebemann ist, der mit Frauen nur spielt.Aber das Heimweh nach der elterlichen Plantage auf einer westindischen Insel fegt ihre Skrupel hinweg.Gemeinsam mit Lyonel sticht sie im Kriegsjahr 1813 in See - eine lebensgefährliche Reise , die Diana ans Ziel ihrer geheimsten Sehnsüchte führt.
  7. Cover des Buches Zicke (ISBN: 9783351041175)
    Sara Zarr

    Zicke

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Melie99
    Das Cover zeigt eine weiße Seite mit Dingen, die Deanne wichtig sind. Ich finde, dass das Cover nichts Besonderes ist. Dafür ist die Story einfach nur klasse. Ich muss zugeben, dass mich dieses Buch überrascht hat, denn ich dachte, dass es eine eher langweilige Geschichte werden würde. So war es aber überhaupt nicht.

    Der Schreibstil ist ein absolutes Muss, er ist leicht verständlich, jedoch nicht kindlich geschrieben. Die Geschichte wird aus der Sicht von Deanne in der Ichperspektive erzählt. Ich muss zugeben, dass mir die Länge der Geschichte nicht gefällt, weil ich sie viel zu kurz finde. Im Buch gibt es viele spannende Szenen, manchmal auch traurige Momente.

    Als Deanne anfängt in einer Pizzeria zu arbeiten, trifft sie nach langer Zeit Tommy wieder. Deanne versucht das ganze Buch über wieder Aufmerksamkeit von ihrem Vater zu bekommen, obwohl sie die Hoffnung schon fast aufgegeben hat. Außerdem versucht sie auch sich selbst zu finden, denn im Moment weiß sie nicht mehr, wer sie wirklich ist. Sie hat kaum Freunde, weil sie in der Schule von allen anderen verspottet wird. Auf jeden Fall entwickelt sich die Protagonistin Deanna in diesem Buch weiter. Ihr Bruder Darren hat es ebenfalls nicht leicht mit ihrem gemeinsamen Vater. Auch er hat ihn maßlos enttäuscht. Diese Geschichte ist genau nach meinem Geschmack. Logisch das ich dann ganze 5 Sterne vergebe.
  8. Cover des Buches Einfach königlich (ISBN: 9783802583148)
    Mary Janice Davidson

    Einfach königlich

     (53)
    Aktuelle Rezension von: MrsFoxx
    Klappentext:
    Der Meeresbiologe Dr. Shel Rivers erhält von seinem Chef den Auftrag, die Prinzessin von Alaska durch sein Institut zu führen. Natürlich ist er nicht gerade begeistert darüber, dass ihn so ein verwöhntes Adelstöchterchen von der Arbeit abhält. Doch mit ihrem frechen Mundwerk ist Prinzessin Alexandria ganz anders, als Dr. Rivers sie sich vorgestellt hat. Und darüber hinaus ist sie auch noch ausnehmend hübsch und weckt ganz unerwartete Gefühle in dem nüchternen Wissenschaftler.

    Nach Christinas und Davids Geschichte, darf hier Prinzessin Alexandria die Hauptrolle übernehmen. Die bisher recht behütet aufgewachsene Thronfolgerin kommt mit ihrem Charme und dem frechen Mundwerk aber auch sehr gut alleine zurecht.
    Der Schreibstil von Mary Janice Davidson ist wie auch schon beim Vorgänger schön witzig, flüssig und flott zu lesen. Nur leider hat mich der männliche Gegenpart Alexandrias hier nicht wirklich überzeugen können. Sheldon war mir zu keiner Zeit sympathisch und ich konnte wirklich nicht verstehen, was Alex an diesem Kerl findet.

    Fazit: Die männliche Hauptrolle hat mich leider enttäuscht. Keine sympathiepunkte für Sheldon bedeutet leider ein Punkt Abzug. Schade!

    Reihenfolge:
    01. Aus versehen Prinzessin
    02. Einfach königlich
    03. Adel verpflichtet

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