Bücher mit dem Tag "standard"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "standard" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Halte mich. Hier (ISBN: 9783492061728)
    Kathinka Engel

    Halte mich. Hier

     (181)
    Aktuelle Rezension von: Luzi97

    Ich hatte ein wenig Bedenken, nachdem ich im ersten Band nicht so ganz mit Zelda warm geworden war. Meine Bedenken waren aber völlig unbegründet, denn Malik und Zelda waren mir beide sofort sympathisch; beide sind einfach authentisch und auf ihre Art besonders! Und ich konnte mich sowohl in Zelda mit ihrer quirligen Art als auch in Malik mit seiner ruhigen Art genau hineinversetzen. 


    Und ihre Beziehung erst! In Zeldas Kopf ist immer so viel los und entsprechend verhält sie sich auch und trotzdem gibt Malik ihr nie das Gefühl, zu viel oder zu anstrengend zu sein. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr mich sein Verhalten in diesem Punkt berührt hat und wie toll ich die beiden finde! 


    Bloß das Drama gegen Ende konnte mich nicht zu hundert Prozent überzeugen. Allerdings war ich insgesamt so begeistert von der Geschichte und vor allem von den Charakteren, dass mich das im Endeffekt überhaupt nicht gestört hat. 


    Und auch in diesem Buch hat mir der Schreibstil der Autorin wieder unheimlich gut gefallen, sie schafft es einfach, ihren Schreibstil genau an ihre Charaktere anzupassen! 


    Fazit: Sehr gelungene Fortsetzung mit unglaublich sympathischen und authentischen Charakteren!

  2. Cover des Buches Das Dosadi- Experiment (ISBN: 9783453306196)
    Frank Herbert

    Das Dosadi- Experiment

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    2 Teil der sehr komplexen Caleban Duologie. Frank Herbert erschafft hier wie bei seinen Wüstenplaneten Romanen ein Bild von fremden Kulturen und einem Helden der Teil eines Zuchtprogramms ist. Als Agenthriller angelegt, sehr spannend gehalten, wenn man die Handlung verfolgen kann, und der abschliessende Gerichtsteil ist voll mit Überraschungen und bösen Tricks!
  3. Cover des Buches Journalismus und Werbung: Kommerzielle Grenzen der redaktionellen Autonomie (ISBN: 9783531187747)
    Stefan Gadringer

    Journalismus und Werbung: Kommerzielle Grenzen der redaktionellen Autonomie

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    Da dieser Band vom Springer Verlag gedruckt wurde, habe ich eigentlich nicht so viel Kritik erwartet, als ich anfing das Buch zu lesen. Ich meine: Springer-Verlag. Hallo ? Kann man hier eine öffentlichkeitsorientierte und kritische Untersuchung erwarten ? Doch erst beim Lesen von den ersten Aufsätzen habe ich bemerkt, dass die methodischen Vogehensweisen und Ergebnisformulierungen oftmals zwar ziemlich zurückhaltend und defensiv formuliert sind, doch Kritik fand ich auch in größerem Umfang. Und erst jetzt (nach der Lektüre des Buches) habe ich dann herausgefunden, dass dieser "Springer VS" Verlag nicht deckungsgleich ist mit dem Axel Springer Verlag. Erstere hat auf ihrer HP sogar eine ganze Seite dazu geschrieben, dass sie NICHT zum Axel Springer Ungetüm dazugehören (https://www.springer.com/de/ueber-springer/unternehmensinformationen/springer-springer-oder-springer-/meinen-sie-springer-springer-oder-springer-/29476). Wahrscheinlich wollen sie nicht (von so vorschnellen Leuten wie mir ;D) in dieselbe Schublade gesteckt werden. Kann ich allerdings auch verstehen.


    JEDENFALLS. Nun zum Buch an sich. Ihr habt es bestimmt schon rausgelesen: dieses Buch "Journalismus und Werbung. Kommerzielle Grenzen der redaktionellen Autonomie" (2012), herausgegeben von Gadringer, Kweton, Trappel und Vieth, ist eine Sammlung von 15 kommunikationswissenschaftlichen Aufsätzen.

    Die Themen drehen sich in jeglicher Hinsicht um die Wechselbeziehungen zwischen Werbung und Journalismus. Die Aufsätze sind nicht in Kapiteln zusammengefasst, scheinen aber dennoch eine gewisse Gliederung zu haben. Einleitend stehen ein Aufsatz zu den theoretischen Ansätzen: "Theorien von Redaktion und Werbung" (Plank/Schopf, S. 13-30) und ein Aufsatz zum aktuellen Thema der Kommerzialisierung "Kommerzialisierung in Medien. Ursachen - Manifestation - Folgen" (Gadringer/Vieth; S. 31-49). Im Anschluß an den Kommerzialierings-Aufsatz wird dasselbe Thema aus einer anderen Perspektive nochmal behandelt. Diesmal wird ihre Auswirkung auf das Erfüllungsgebot der medialen Funktionen untersucht: "Eine leidige Pflicht? Die Auswirkungen der Kommerzialisierung der Massenmedien auf die Erfüllung ihrer demokratischen und gesellschaftlichen Funktionen" (Özbicerler/Öztürk; S. 51-66). Nachdem hier erst die Funktionen der Medien definiert und hergehoben werden, wird in kritischer Untersuchung die Gefährdung dieser Funktionserfüllung besprochen. In mehreren Einzelstudien werden hiernach mehrere Zustände und Gegebenheiten untersucht. Inhaltlich mMn etwas unbrauchbar, aber methodisch äußerst interessant, ist in diesem Rahmen der Aufsatz "Skandalös zurückgehalten? Berichterstattung über Werbekunden am Beispiel des Lidl-Bespitzelungsfalles" (Lagetar/Mühlbauer; S. 167-189). Hier werden 4 einzelne Zeitungen (2 aus D, 2 aus Ö) anhand ihrer Berichterstattung über den Lidl-Bespitzelungsfall über einen gewissen Zeitraum hinweg untersucht. Die Zeitungen sind recht gut gewählt (zB länderübergreifend, regional/weitbekannt). Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass keine Beeinflussung stattfand. Exemplarisch ist sie echt bemerkenswert, da sie die Perspektive udn die Methodik eröffnet, worauf zu achten wäre. Doch scheint mir der Vorfll nicht gut genug gewählt zu sein. Die Länder ähneln sich evtl. kulturell zu stark und das Ereignis ist zu  beschränkt. Evtl. sollte ein internationales Ereignis mit kulturell (völlig) unterschiedlichen Zeitungen (und vllt. Medien !) gewählt werden. Dann müssten vllt. auch 2 ähnliche Ereignisse mit denselben Zeitungen aus unterschiedlichen Zeiten (zB Finanzkrise 1929/2008 ?) untersucht werden, um auch noch zeitliche Unterschiede/Gemeinsamkeiten hervorheben zu können.
    Erstaunlich ist auch der Aufsatz "Nachgefragt! Deutsche und Österreichische Journalisten über den Einfluss der Werbewirtschaft" (Reimann/Schopf; S. 191-213). Die Befragungen sind quantitativ zwar stark eingeschränkt, doch qualitativ recht aussagekräftig. Journalisten werden persönlich zur Einflussnahme von Werbekunden auf ihre Berichterstattung befragt. Das Ergebnis ist interessant: Einflüsse sind durchaus vorhanden und gefährden gewissermaßen die Unabhängigkeit der Medien. Evtl. (Ähnliches scheinen auch die Autoren anzudeuten) muss die Einschätzung noch schärfer ausfallen. Denn Journalisten könnten sich einiger Einflussnahmen auch nicht bewusst sein oder sie sich/anderen nicht eingestehen wollen, obwohl die Interviews stark anonymisiert sind.


    Das soll genügen. Ich wollte nur ganz gerne einige exemplarische Untersuchungen vorstellen, um das Buch abschätzbar zu machen und Euch einen kleinen Einblick zu gewähren. Abschließend muss ich zum Inhalt echt sagen, dass die Ergebnisse nur zT überraschen. Manchmal überraschte mich lediglich die Harmlosigkeit der Werbekundeneinflussnahme (zB im Lidl-Vorfall, dazu habe ich oben mehr geschrieben).
    Vieles überraschte nicht: PR im Internet ist erwartet gefährlich für die medialen Funktionen (zB "Zu altmodisch für neue Medien? Neue Werbeformen und das Trennungsgebot auf Nachrichtenportalen" von Angerer/Schächner/Skibba; S. 297-315) und PR-Berichterstattung scheint in zahlreichen Medien mehr als präsent zu sein. Die Autoren sind jedoch sehr vorsichtig und relativ in ihrer Ausdrucksweise, wie mir scheint ("Gut kopiert ist halb geschrieben. Der PR-Durchsatz in der Berichterstattung österreichischer Tageszeitungen" von Özbicerler/Plank; S. 255-273).
    Die Gesamtuntersuchung bringt also mMn nichts Neues an die Oberfläche, was die starke Verflechtung von Journalismus und Werbung angeht. ABER es fundiert die Annahmen, die ansonsten mehr schlecht als recht begründet in vulgo hrumschwirren. Evtl. übertreibe ich jetzt, wenn ich sage, dass sowieso jeder weiß, dass (heutzutage ?) Werbekunden massive Informationseingriffe in die Berichterstattung (auch von Qualitätsmedien) unternehmen. Doch stattet dieses Buch die Vermutenden mit einem theoretischen und methodischen Rüstzeug aus, sich eine begründete Meinung zu bilden.



    Die Autoren sind Studenten der Kommunikationswissenschaft in Salzburg (gewesen ?), die im Rahmen ihrer Master-Studiums dieses Thema behandelten. So entstanden diese Untersuchungen (von jeweils etwa 20 Seiten) unter jeweils mindestens 2 Studenten. Alle Aufsätze und bes. der 1. mit dem Titel "Theorien von Redaktion und Werbung" (S. 13-30) fundieren auf einem sehr umfassenden methodischen Kern. Die Untersuchungen werden Schritt für Schritt nacherzählt und beschrieben, sodass die Ergebnisfindung sehr gut nachvollzogen werden kann (= "normale" Wissenschaft :D). Die Schlussfolgerungen sind dementgegengesetzt meistens sehr knapp und pointiert. Die Aufsätze sind zudem stark gegeliedert mit zahlreichen Kapiteln und Unterkapiteln, sodass sie sehr übersichtlich sind. Leider ist auch dieser Band ein weiteres Beispiel für die sprachliche und theoretische Entfremdung vieler Wissenschaftszweige von der regulären Gesellschaft. Nicht selten sind die Formulierungen etwas unverständlich, die Theorieansätze ziemlich abgehoben und gleichzeitig unglaubwürdig vereinfacht. Letzteres liegt jedoch nicht direkt an den Autoren der Aufsätze, da auch sie sich lediglich auf die Theorieansätze, die in ihrer Wissenschaft kursieren, beziehen und sich auf diese stützen (müssen ?).


    Leider nicht immer sonderlich gut lesbar, aber echt informativ.
  4. Cover des Buches Mama, jetzt nicht! - Kolumnen aus dem Alltag (ISBN: 9783442478804)
    Daniel Glattauer

    Mama, jetzt nicht! - Kolumnen aus dem Alltag

     (38)
    Aktuelle Rezension von: RenateTaucher
    Ein amüsanter Querschnitt durch Geschichten, wie sie nur das Leben (und Daniel Glattauer) schreibt. Zum Nachdenken, zum Schmunzeln und manchmal auch zum Lachen. Ich habe das Buch mit Vergnügen gelesen.
  5. Cover des Buches BPMN 2.0 - Business Process Model and Notation: Einführung in den Standard für die Geschäftsprozessmodellierung (ISBN: 9783739277127)
  6. Cover des Buches Geo Saison / Die 100 besten Hotels in Europa (ISBN: 9783570198520)

    Geo Saison / Die 100 besten Hotels in Europa

     (1)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Zugegeben, mein Buch sieht etwas anders aus. Aber mein Buch ist mittlerweile auch über 20 Jahre alt. Leider habe ich es hier nicht gefunden. Ich habe es mir gekauft, kurz nachdem ich die Lehre zu meinen Traumberuf Hotelfachfrau begonnen hatte. Und dieses Buch war ein sehr guter Motivationstrainer. Alle paar Wochen habe ich darin geblättert, um mir zu überlegen, in welchem der Hotels ich am liebsten arbeiten möchte. Unter dem Gesichtspunkt hat es mir richtig Spaß gemacht, darin zu blättern. Die Hotels waren gut beschrieben, was dort angeboten wird, und warum sie zu den besten Häusern in Europa zählen.
  7. Cover des Buches Wie Sie jede Frau rumkriegen (ISBN: 9783442169238)
    Erik von Markovik

    Wie Sie jede Frau rumkriegen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Mystery ist einer der Akteure in der Gruppe der sogenannten "Aufrißgurus", der seine Tips und Tricks an andere Männer weitergeben möchte, die sich auch schwer mit Frauen tun oder einfach ihr Vorgehen gegenüber der holden Weiblichkeit verbessern wollen. Im Gegensatz zu ähnlichen Männerratgebern legt er den Schwerpunkt auf den Bereich "Flirten und kennenlernen", wobei er auf die üblichen Tips zum Thema Körperpflege verzichtet wie auch auf Tips zum Thema längere sexuelle Beziehung. Besondere Beachtung findet das sog Negging, also der Frau vergiftete Komplimente machen, die gleichzeitig Anerkennung und Ausbremsen bedeuten. Und die zahlreichen Graphiken fand ich recht unübersichtlich. Aber insgesamt interessant, so mancher Aspekt der Mystery-Methode ist einer Überlegung wert.
  8. Cover des Buches Tanzen. Standardtänze  für Fortgeschrittene (ISBN: 9783499610363)

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