Bücher mit dem Tag "star trek - classic"
10 Bücher
- Vonda N. McIntyre
Die erste Mission. Star Trek
(10)Aktuelle Rezension von: Papiertiger17Die Idee, die erste Mission der Enterprise unter Captain Kirk zu erzählen, hat wirklich ihren Reiz, auch, dass einige der Figuren erst zueinander finden müssen, weckte meine Neugier, aber leider ist die Autorin an diesem vielversprechenden Ansatz gescheitert. Auf den ersten zweihundert Seiten gibt es durchaus Humor und es finden sich einige schöne Charakterszenen und nette Hintergrundgeschichten zu den Protagonisten, jedoch fehlt eine richtige Handlung, die sich entwickelt. Es fehlt an Spannung, an wirklich interessanten Entwicklungen. Stattdessen bekommt die Enterprise nach achtzig Seiten einen Auftrag erteilt, den ich nur als lächerlich und albern bezeichnen kann. Stilelemente aus dem Fantasybereich machen es auch nicht besser. Am schlimmsten ist aber Captain Kirk getroffen. Er ist impulsiv, dünnhäutig, sorgt für Missverständnisse und läuft die ganze Zeit mit einem kaputten Knie durchs Schiff. Warum er sich von seinem Freund und Bordarzt McCoy nicht behandeln lassen will, weiß wohl nur die Autorin. So zentral Kirk in diesem Roman platziert ist, so wenig entwickelt er sich auf 369 Seiten weiter. Ab da hatte ich mich zum Weiterlesen nicht mehr aufraffen können. Schade, die Romanidee hat wirklich Potenzial, ist aber unausgegoren und langweilig umgesetzt. Der beste Star-Trek-Roman von Vonda McIntyre ist und bleibt „Der Entropie-Effekt“.
- Diane Duane
Spock's World
(2)Aktuelle Rezension von: Valkyrie KaneJust like Uhura’s Song this book is as perfect as it gets, regarding writing a wonderful story and keeping everyone completely in character.
At least, how I think the characters should be.
I don’t know if the “Holy Trinity” is perceived like they’re written in Spock’s World by everybody or just by me, but THIS is how I’ve always imagined Kirk, Spock & McCoy to be: bright, well-considered, logical, sneaky, brave and capable of surprising not only Sarek and T’Pau but also the entire population of Vulcan.
To be honest: I’m not exactly a Vulcan fan. I’ve always liked Spock, of course, and I’ve always liked Sarek and Amanda (yeah, I KNOW she’s human, but still); I’ve even thought Vulcan customs and physiology (Hello!? Bones-fangirl talking!) fairly interesting – but I’ve never been thinking, “Wow! Vulcan is SO interesting! I desperately need to know its origin! And especially how Vulcan Religion and Philosophy came into existence!”
Never.
Therefore: If you’re like me, you can skip the Vulcan-titled chapters. I’ve read them and they are of no importance for the rest of the story.
Well, all but ONE. If you are interested in how Sarek came to be an ambassador and met Amanda, you should definitely read chapter Vulcan: Seven. It’s very cute.
I’m still a bit vexed about the whole T’Pring thing, though, but that can’t be helped. Obviously.
And even if I weren’t a die-hard Bones fan, I’d totally love McCoy in this book. He’s brilliant.
Like I said, as good as it gets. If you like Star Trek TOS even a little bit, that’s a total must-read. - John M. Ford
How Much for Just the Planet? (Star Trek, Book 36)
(2)Aktuelle Rezension von: TaayaInhalt:
Auf drei verschiedenen Schiffen kommt es zur selben Fehlfunktion des Computers. Auf einem der Schiffe entwickelt dieser sogar so etwas wie eine eigene Persönlichkeit. Er sorgt mit falschen Informationen dafür, dass seine Crew eine Rettungskapsel nutzt und sich auf den Planeten Direidi katapultiert, bevor er eigenhändig die Enterprise kontaktiert.
Auf Direidi wurden große Dilithiumreserven entdeckt und da der Planet außerhalb der Territorien liegt, müssen nun die Föderation und das klingonische Imperium mit den Einwohnern verhandeln, wer die Schürfrechte erhält. Von da an driftet die Geschichte aber ab und folgt keiner klaren Linie mehr, denn die Einwohner sind Künstler im selbst gewählten Exil und verwandeln den Aufenthalt der beiden Delegationen in eine einzige, absurde Komödie.
Aufbau:
Anfangs folgt auf jedes Kapitel noch ein kleiner informativer Text - mal als Werbung geschrieben, mal ein Datenbankeintrag - um dem Leser abseits der Geschichte die Begriffe zu erklären. Bald aber sind die Kapitel eigentlich nur noch willkürlich gesetzte Abschnitte, in denen kein roter Faden mehr erkennbar ist.
Charaktere:
Die Charaktere der Enterprise kommen hier zum Teil gar nicht vor, zum Teil hat Ford sie so abgewandelt, dass sie in sein Skript passen und sie damit gänzlich verfälscht. Kirk fragt nicht nach der verschollenen Crew und kümmert sich auch nicht um seine eigene, oder auch nur um den Auftrag, die Dilithiumschürfrechte zu erhandeln, sondern plant mit einem jungen Mann einen fingierten Überfall, um die Eltern seiner Angedachten von ihm zu überzeugen. Die Crew spaziert mal eben, ohne Erlaubnis, und ohne irgendjemandem Bescheid zu geben, von einem Schlamassel in den nächsten, und die Klingonen, Schrecken des Universums, machen mit den Menschen durchgängig Kaffeeklatsch und zeigen auch sonst keine ihrer üblichen Charakteristiken.
Fazit:
Das Buch hat unglaublich gut angefangen. Klar strukturiert, mit einer spannenden Geschichte. Ein Raumschiff, das alleine denkt und sich dabei wie ein bockiges Kind in der Trotzphase benimmt. Leider wurde der Handlungsstrang schnell fallen gelassen und nicht wieder aufgegriffen, also auch nicht aufgelöst. Dabei hat mir der Teil wirklich gut gefallen und an der Stelle hätte das Buch von mir mit Freuden 5 Sterne bekommen.
Leider war das schnell vorbei und es folgte eine Ansammlung von Logikfehlern im Setting und eine absurde Handlung, die keinerlei Zweck zu haben schien. Ich hätte das Buch ab Seite 50 am liebsten abgebrochen und es wurde nur noch schlimmer. Über 200 Seiten gibt es keine klare Struktur, nichts, wo das Buch hin will, und die Lösung auf den letzten Seiten ist eher erzwungen (und teilweise auch sehr out of Character, wenn Spock sagt, dass ein Planet mit Auslachen der Angreifer gegen ganze Imperien mit Waffen gewappnet ist) und auch dann noch unlogisch und unzufriedenstellend.
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