Bücher mit dem Tag "starfotograf"

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9 Bücher

  1. Cover des Buches Mein Land, unsere Erde (ISBN: 9783312011520)
    Sebastião Salgado

    Mein Land, unsere Erde

     (3)
    Aktuelle Rezension von: parden

    EIN BEWEGTES LEBEN...

    Der brasilianisch-französische Starfotograf Sebastião Salgado wird weltweit gefeiert für seine eindringlichen Fotoreportagen, ausschließlich in Schwarz-weiß. Seine sozialdokumentarischen Bilder, für die er seit Jahrzehnten um den Globus reist, halten uns den Spiegel vor und zeigen uns zugleich die Welt als Schöpfung von überwältigender Schönheit. Seine Bilder zeugen von der Würde des Menschen ebenso wie von der Majestät und der Verletzlichkeit unseres Planeten. In Mein Land, unsere Erde erzählt der Fotograf die Geschichten hinter seinen berühmtesten Reportagen. Salgado gewährt Einblick in seine Überzeugungen und seine Entwicklung – als Fotograf, als Künstler, als Aktivist und als Mensch – ein beeindruckendes Selbstporträt des legendären Mannes hinter der Kamera. 


    "Bilder sind eine Art wirkungsvollere Schrift, da man sie überall auf der Welt ohne Übersetzung lesen kann." (S. 72)


    Aufgewachsen in den 1950er Jahren auf einer Farm in Brasilien, empfand Salgado von Kind an eine tiefe Verbundenheit mit der Natur. Zugleich entwickelte er aber auch einen wachen Blick für die prekären sozioökonomischen Verhältnisse, unter denen viele Menschen ihr Leben fristen müssen. Von den unzähligen Werken, die Sebastião Salgado geschaffen hat, ragen drei Langzeitprojekte besonders hervor: 

    • die Dokumentation des allmählichen Verschwindens traditioneller handwerklicher Arbeit weltweit (Workers, 1993), 
    • die Darstellung der massenhaften Wanderungsbewegungen, die durch Kriege, Unterdrückung, Hunger und Naturkatastrophen sowie Umweltzerstörung und den Druck des demografischen Wandels angetrieben werden (Migrations, 2000)  - "Alle sollten von dem Entsetzlichen erfahren. Niemand hat das Recht, sich vor dem Unglück seiner Zeit zu schützen, denn wir tragen auf gewisse Weise alle die Verantwortung dafür..." (S. 117)
    • die Präsentation der Schönheiten der Erde und die Schärfung des Bewusstseins dafür, wie kostbar die letzten unberührten Winkel unserer Welt sind – für uns selbst wie für zukünftige Generationen (Genesis, 2019) - „Rund 46 % des Planeten sind noch immer in dem Zustand, in dem er sich bei seiner Entstehung befunden hat. Wir müssen das Bestehende bewahren.“


    Nach seinem Studium in São Paulo und Paris hatte Sebastião Salgado eine Karriere als Ökonom vor sich – entschied sich jedoch für die Kunst. Bereits zu Beginn fotografierte er kaum einmal in Farbe, konzentrierte sich bald schon nur noch auf die Schwarz-Weiß-Fotografie:


    "Bei Schwarz-Weiß und all seinen Grauschattierungen hingegen kann ich mich auf die optische Dichte der Personen, ihre Haltung, ihre Blicke konzentrieren, ohne dass die Farbe stört. Natürlich ist die Realität eine andere. Aber wenn wir ein Schwarz-Weiß-Bild betrachten, durchdringt es uns, wir verarbeiten es, setzen es unbewusst in Farbe, eignen es uns an. Ich halte die Kraft von Schwarz-Weiß wirklich für außerordentlich..." (S. 163 f.)


    In kurzen Kapiteln von meist nur wenigen Seiten entführt uns Salgado zu den wichtigen Stationen seines Lebens - privat wie beruflich. Dabei drängte sich mir zunehmend der Eindruck auf, dass ein einziges Leben gar nicht ausreicht für das, was dieser Fotograf auf die Beine gestellt hat. Oft lebte er für seine Reportagen monate- oder auch jahrelang am Ort des Geschehens, bereiste über 120 Länder, erstellte zahlreiche Fotobände, präsentierte Ausstellungen, lieferte Bilder für Magazine und Zeitschriften. Ohne seine Frau Léila wäre all dies nicht möglich gewesen.

    Und als würde das nicht ausreichen, engagiert sich Salgado auch noch direkt in seinem Heimatland. In Brasilien pflanzten er und seine Frau bereits über zwei Millionen Bäume und forsteten damit einen Teil des Atlantischen Regenwaldes wieder auf. Ein Idealist? Vielleicht. In jedem Fall ein Mann, der all seine Energie dafür aufwendet, auf Missstände wie auf Schönheiten mit Hilfe seiner Projekte aufmerksam zu machen.

    Doch auch der Mensch Salgado blitzt hier immer wieder auf. So war seine Verzweiflung, seine tiefe Hoffnungslosigkeit nahezu greifbar, als er die Jahre schilderte, in denen er an der Dokumentation über die weltweite Flüchtlingsbewegung arbeitete. Oft nur angedeutet, ahnt man als Leser die Gräuel, die er durch den Sucher seiner Kamera und abseits davon zu sehen bekam. Danach brauchte er eine lange Phase der Regeneration.

    Tatsächlich konnte ihm nichts Besseres einfallen als im Anschluss  an einer Präsentation der Schönheiten der Erde zu arbeiten, wobei ihm auch der Mensch wieder anders begegnete - dort, an den letzten unberührten Winkeln der Erde, traf er auf naturverbundene Menschen, die ihm vor Augen führten, dass der Mensch nicht zwangsläufig der Untergang der Natur sein muss, sondern dass es auch ein Miteinander gibt:


    "Im Grunde bestand das schönste Geschenk, das ich mir in den letzten acht Jahren gemacht habe, darin, meiner eigenen Art zu begegnen, so wie sie vor mehreren Tausend Jahren war. Sie brachte mir vieles bei, was wir über die Jahrtausende hinweg fälschlicherweise vergessen hatten." (S. 172) "Nach acht Jahren war ich müde, aber innerlich wiederhergestellt. Für "Exodus" hatte ich die schlimmsten und brutalsten Seiten unserer Spezies gesehen, und ich hatte nicht mehr daran geglaubt, dass sie zu retten sei. Die Arbeit an "Genesis" hat meine Meinung geändert." (S. 183)


    Sebastião Salgado wird nicht müde, den Finger in die Wunden der Menschheit zu legen. Aber er sorgt auch für das so wichtige Quäntchen Hoffnung - in Wort und Bild und Tat. Für sein so überaus großes Engagement erhielt er bereits zahllose Erhungen, 2019 auch den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. 

    Diese Autobiografie ist eindrucksvoll, wird mit iheren gerade einmal 192 Seiten einem derart bewegten Leben wie dem von Sebastião Salgado m.E. jedoch nicht ganz gerecht. Vieles konnte so nur angerissen werden, wo ich gerne mehr Informationen gehabt hätte. Untermalt wird der Text eindrucksvoll von einigen seiner Schwarz-Weiß-Fotografien. Neugierig bin ich jetzt jedenfalls geworden auf die Bildbände von Sebastião Salgado, so viel ist gewiss. Einer davon wird demnächst hier einziehen...


    © Parden

  2. Cover des Buches High Times (ISBN: 9783453640337)
    Uschi Obermaier

    High Times

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich weiß nicht, was ich von diesem Buch erwartet habe, aber meine Erwartungen wurden auf jeden Fall erfüllt 😄. Das Buch ist wirklich interessant und authentisch geschrieben und lässt sich gut lesen, weshalb ich es auch an einem Tag durch hatte. Dabei war ich wieder durchgehend beeindruckend davon, wie eigenwillig und leichtlebig Uschi Obermaier durchs Leben gegangen ist (und mit Sicherheit immer noch geht). Es war bestimmt nicht immer alles rosig und einfach, aber sie hatte immer genug Selbstliebe und Selbstrespekt, um sich nicht Situationen oder Menschen auszusetzen, die ihr nicht guttun. Eine beeindruckende Person und ein wirklich lesenswertes Buch! 

  3. Cover des Buches Act of Passion (ISBN: 9783864434464)
    Jane Christo

    Act of Passion

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Engel_Manu

    Das Cover passt perfekt zum Buch.
    Ich liebe das Buch. Die Geschichte von Avery, Maya und Carter ist toll. Ich habe die Charaktere sofort ins Herz geschlossen.
    Ich hätte mich schwer zwischen den Männern entscheiden können. Beide haben tolle Seiten, die man toll findet. Ich finde beide toll. Die Entscheidung ist schwer. Ich bin gespannt wie es weitergeht. Zum Inhalt des Buches verweise ich auf den Klappentext. Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil. Das Buch kann ich nur weiterempfehlen. ❤️❤️❤️

  4. Cover des Buches Metallica (ISBN: 9783941376236)
    Ross Halfin

    Metallica

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Leider nicht mehr auf dem aktuellsten Stand, leider keine Bandhistorie.
  5. Cover des Buches Eisrose (ISBN: 9783453545823)
    Astrid Martini

    Eisrose

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28
    Einen ersten Eindruck vom Geschehen kann sich der interessierte Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

    Endlich mal ein Plot, der zumindest ansatzweise nicht dem Üblichen entspricht. Zumeist trifft doch armes, devotes Schneewittchen auf den superreichen, dominanten Prinzen und nach einer Fülle von Irrungen und Wirkungen sinken sie einander in die Arme. 

    So geht es hier nicht zu, wenngleich natürlich das Grundkonzept naturgemäß bestehen bleibt; nämlich devote Frau (die aber erst hierhin geführt werden muss) und dominanter Mann. Die Handlung ist nicht sonderlich Komplex und mit einem Hauch Spannung "aufgepeppt". Nicht zu übersehen sind auch zahlreiche Wiederholungen sowie ein paar Längen. Beides stört den Lesefluss aber nicht nachhaltig. Die Schreibweise ist mal blumig, mal deutlich, aber immer dem Genre angemessen. Insbesondere bei den sexuellen Passagen kann die Autorin überzeugen und dem Leser das Fühlen und Leiden, aber auch die überschäumende Lust dem Leser eindrucksvoll näher bringen und ihn an diesem sexuellen Taumel teilhaben lassen.

    Die zahlreichen, hocherotischen sexuellen Passagen spiegeln die gesamte Bandbreite der sexuellen Handlungen, von tollen Blowjobs über Anal- und Vaginalsex sowie Sex mit mehreren Partnern bis hin zu vielen BDSM-Elementen wie Spanking, den Einsatz von Peitsche und Gerte sowie lustvollen Fesselszenen. Überhaupt nimmt das Thema Lustschmerz breiten Raum ein. Schön - und wie vorstehend schon gesagt - genussvoll zu lesen.
  6. Cover des Buches Blitzlichtgewitter ... (ISBN: 9781520539386)
    Hedy de Winther

    Blitzlichtgewitter ...

     (2)
    Aktuelle Rezension von: niknak
    Inhalt:
    Der Starfotograf Maxwell Stark hat in seiner Agentur akuten Personalmangel. Deshalb stellt er die Fotografin Sunatella Engel, kurz Sunny, ein. Sunny erinnert Max sehr an seine Vergangenheit, die er immer zu verdrängen versucht. Durch die schwierigen Familienverhältnisse von Sunny ist das Chaos perfekt.

    Mein Kommentar:
    Ich habe mittlerweile einige Bücher von Hedy de Wither gelesen. Auch dieses Buch konnte mich wieder von sich überzeugen. Ihre Bücher gefallen mir, bis jetzt, alle sehr gut.

    Ihr Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu lesen. Man kommt fliegend schnell durch das Buch. Die Autorin kann schön gefühlsvoll, aber auch humorvoll schreiben.

    Es ist immer schön bekannte Personen, aus früheren Büchern, wiederzutreffen. Max kennt man bereits aus "Gezeichnet", wo er allerdings nicht seine Traumfrau fand. Dadurch fand ich es umso schöner, dass er in diesem Buch nochmals die Chance dazu bekommt und sie auch nutzt. :)

    Man verliebt sich immer mehr in ihre Figuren und wünscht ihnen wirklich von Herzen ihr Glück zu finden. Die Charaktere sind sehr schön und bildlich beschrieben. Man erfährt einiges von den Personen, auch wenn ich mir manchmal ein wenig mehr Hintergrund gewünscht hätte. Ich konnte mich gut in die Figuren hineinversetzen.

    Max ist ein Frauenheld erster Klasse. Der Starfotograf macht dabei jedoch einen großen Bogen um rothaarige Frauen. Den Grund dafür, liegt in seiner Vergangenheit. Max beschreibt sich selbst als absoluter Perfektionist. Er hat sehr gerne die Zügel in der Hand, seine Frau ist jedoch sein Leben. Für sie würde er alles tun. Max wird, wenn er wütend wird, sehr schnell laut. Er ist auch ansonsten sehr gefühlsvoll, auch wenn er es hinter einer Fassade zu verstecken versucht. Sunny hilft Max dabei seine Vergangenheit aufzuarbeiten.

    Sunny hat einen 15-jährigen Sohn Fynn, und ist in einer lieblosen Ehe gefangen. Sie wird von ihrem Ehemann mit Worten erniedrigt und manchmal auch geschlagen. Dadurch fehlt es ihr an Selbstvertrauen, dass sie jedoch auch hinter einer Fassade von Schlagfertigkeit zu verstecken versucht. Max hält sehr viel von ihr als Fotografin, auch wenn er Sunny am Anfang absolut nicht einstellen wollte. Sunny versucht alles, um ihrem Sohn Fynn eine Konstante zu sein, vor allem da er von seinem Vater nur Missachtung und Verachtung zu spüren bekommt.

    Wie so ziemlich alle Bücher von Hedy de Winther behandelt auch dieses Buch wieder ein ernsteres Thema. Hier ist es das Thema Häusliche Gewalt. Sunnys Ehemann Erik "rutscht" immer wieder die Hand aus, gegenüber Sunny, aber auch gegenüber seines Sohnes Fynn.

    Mir gefällt die Art und Weise, wie die Autorin den Lesern das Thema näher bringt. Sunny ist "nur" von einer eher "leichten" Form von Häuslicher Gewalt betroffen.  Sie wird teilweise sehr mit Worten erniedrigt und runtergemacht, und manchmal von ihrem Ehepartner geschlagen.

    Das Buch behandelt auch ein wenig die Auswirkungen auf das Opfer. Sunny bekommt am Anfang immer Angst/Panik, wenn Max wütend wird. Dann zuckt sie schnell mal zusammen, bzw. geht in eine Abwehrhaltung oder versucht sich selbst zu schützen. Man merkt auch, dass das Selbstvertrauen von Sunny unter den Worten von ihrem Ehemann leidet.

    Auch das Problem der Abhängigkeit vom Partner wird transparenter gemacht. Erik, der Ehemann von Sunny, möchte nicht, dass Sunny selbst arbeiten geht, da sie sich um Fynn kümmern soll. Deswegen hat Sunny nur sehr begrenzt finanzielle Mittel zu Verfügung. Dadurch wird eine Trennung um einiges schwieriger. Dieses Problem haben sicher einige, die selbst von Häuslicher Gewalt betroffen sind. Diese ist leider nicht so selten, wie man vielleicht vermuten möchte.

    Mein Fazit:
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Mir gefällt an den Büchern  der Autorin besonders gut, dass sie alle ein ernstes Thema behandeln bzw. eine Message überbringen. Sie regen den Leser zum Nachdenken an.
    Ich finde es ein bisschen schade, dass das Buch bereits beendet ist, da ich gerne mehr über Max, Sunny und Fynn erfahren hätte.

    Ganz liebe Grüße,
    Niknak
  7. Cover des Buches Um die Ecke geküsst (ISBN: 9783956497155)
    Meg Cabot

    Um die Ecke geküsst

     (34)
    Aktuelle Rezension von: tanlin_11

    In dem Roman „Um die Ecke geküsst“ transportiert Meg Cabot die Gefühle und Gedanken der Protagonistin Melissa gekonnt und auf sehr humorvolle Weise an den Leser weiter und fesselt ihn so ans Buch.

    Melissa ist ein herzensguter Mensch. Aus diesem Grund kümmert sie sich auch wie selbstverständlich um die Dogge ihrer Nachbarin, als diese ins Krankenhaus muss. Doch leider lässt sich die Betreuung der Dogge nicht so richtig mit ihrer Arbeit in Einklang bringen, so dass sie Max, den einzigen Verwandten ihrer Nachbarin kontaktiert. Max hat allerdings gar keine Lust sich um seine Tante und deren Tiere zu kümmern und überredet seinen Freund John dazu, diese Aufgabe zu übernehmen. John lässt sich auf dieses falsche Spiel ein, kümmert sich um die Dogge, unternimmt viel mit Melissa und verliebt sich letztendlich in sie. Problematisch ist lediglich, dass John sich gegenüber Melissa als Max ausgegeben hat. Wie soll er Melissa die ganze Situation nur beibringen ohne dass diese nichts mehr von ihm wissen möchte???...

    Wenn ihr mehr über die Geschichte von Melissa erfahren möchtet, es euch interessiert wie sich die Freundschaft von John und Melissa entwickelt und was es mit Max auf sich hat, dann müsst ihr dieses Buch selber lesen.

    Die Autorin hat einen angenehmen und flüssigen Schreibstil, wodurch sich das Buch sehr gut lesen lässt. Besonders gut hat mir die außergewöhnliche Erzählform gefallen, denn das Buch besteht ausschließlich aus E-Mails.

    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet worden und die Gedankengänge und Handlungen von Melissa werden anschaulich beschrieben. Die Protagonistin wird als sehr liebenswerte, hilfsbereite und humorvolle Frau dargestellt. Aber auch John war mir von Beginn an sehr sympathisch.

    Die Handlungen und Umgebungen sind sehr gut durchdacht und werden anschaulich beschrieben.

    Das Ende des Romans hat mir gut gefallen und die rundet die Geschichte gut ab.

    Fazit:
    Es handelt sich um eine gefühlvolle und unterhaltsame Lektüre.
  8. Cover des Buches Monstertörtchen (ISBN: 9783734501203)
    Susanne Friedrich

    Monstertörtchen

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Hopeandlive
    Unschwer zu erkennen spielt dieser locker und flüssig geschriebene Roman von Susanne Friedrich in Berlin.
    Wir begegnen Viktoria, einer sehr gut aussehenden und vom Erfolg verwöhnten Marketingchefin. Sie hat augenscheinlich alles erreicht im Leben, inklusive ihrem Ehemann Sven, einem schleimigen Deppen aber lest selbst!
    Sie wird auf äußerst brutale Weise auf den Boden der Tatsachen zurückgeworfen, wenn man das als Bruchlandung verstehen darf.
    In der Nacht ihres größten Erfolges hat sie auf der Heimfahrt einen folgenschweren Unfall. Sie überlebt, hat jedoch ein entstelltes Gesicht und zieht sich aus Beruf und Ehe zurück, letzteres wäre sowieso schon längst fällig gewesen, und flüchtet in eine Dachwohnung in Berlin Kreuzberg. So und jetzt...
    Dann gibt es noch Jojo, er lebt auch in Kreuzberg, ist Sohn und immer beschäftigt, sich von seiner Familie abzugrenzen, was ihm mehr oder eher weniger gelingt. Er ist Besitzer eines Cafes, das er mehr oder weniger konzeptlos und unerfolgreich betreibt. Händeringend sucht er nach einer Lösung. So, und jetzt...
    Endlich kommt die Seele des Buches ins Spiel , Tommy !!
    Tommy ist Super-Service-Man, Herz, Herz und Herz, gelebte Emotion mit kindlichem Gemüt. Man muss ihn gern haben.
    Er bringt diese beiden unterschiedlichen Charaktäre zusammen und gemeinsam erschaffen sie Monstertörtchen.
    Wie das gelingt? Das müsst ihr schon selbst lesen;):)
    Ach ja , einen originellen Charakter gibt es noch...Erna, von ihr stammt das Zitat und die Überschrift.
    Susanne Friedrich ist ein locker und leicht zu lesender Roman gelungen, der einem durchaus zum Nachdenken bringt.

  9. Cover des Buches Sleeveface (ISBN: 9783455380699)
    Carl Morris

    Sleeveface

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch zu dem Sleeveface-Internettrend aus den Nullerjahren, alles schon fast wieder vergessen, sehr phantasievoll, was da so manchem als Umgebung für das Plattengesicht eingefallen ist. Ich hätte mir alles aber noch ein wenig frecher gewünscht, mit mehr Hundekörpern unter den Bildern zB.
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