Bücher mit dem Tag "starling"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "starling" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Das Schweigen der Lämmer (ISBN: 9783453440852)
    Thomas Harris

    Das Schweigen der Lämmer

     (884)
    Aktuelle Rezension von: JoMax_0503

    Jeder, der den Film gesehen hat, sollte auch das Buch lesen... Thomas Harris hat die beneidenswerte Fähigkeit, Einblicke in die tiefe Psyche von Protagonisten und Antagonisten gleichermassen zu vermitteln, wobei man als Leser oder Leserin nicht zu entscheiden vermag, welche Seite einen mehr überzeugt... Man kann sich einfach in jede seiner Figuren hineinversetzen, egal ob gut oder böse und man sympathisiert gewissermassen mit all seinen Charakteren...

  2. Cover des Buches Das Schweigen der Lämmer (ISBN: 9783837139242)
    Thomas Harris

    Das Schweigen der Lämmer

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Sunshine24

    Das Schweigen der Lämmer von Thomas Harris ist ein Muss unter Thriller-Fans. Ich hatte zuerst den Film gesehen und war positiv überrascht, wie nah der Film am Buch ist. Dennoch erhält man durch das Buch noch mehr Hintergrundwissen. Mir hat das Hörbuch gut gefallen, es war spannend und man konnte gut folgen. Besonders cool finde ich, dass es von Jodie Fosters Synchronsprecherin Hansi Jochmann vorgelesen wird! Jetzt bin ich auf die anderen Bände gespannt.

  3. Cover des Buches Das fremde Mädchen (ISBN: 9783837126600)
    Katherine Webb

    Das fremde Mädchen

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Tini2006

    Erst vor Kurzem habe ich Katherine Webb als Autorin entdeckt und war von Anfang an so begeistert, dass ich noch weitere Werke von ihr kaufte. "Das fremde Mädchen" ist nun das zweite, das ich mir zu Gemüte geführt habe. Mein Urteil vorweg: es ist gut, spannend, mit lebendigen Charakteren, erreicht aber nicht jenes, das ich zuerst gelesen habe, und in dem sich Frances in den Wirren des 2. Weltkrieges auf die Suche nach ihrem verschwundenen Pflegekind begibt. Warum? - Manches schien mir etwas herbei geholt und konstruiert, aber das ist natürlich auch Geschmackssache.

    "Das fremde Mädchen" beginnt mit einer Szene, die im Grunde völlig irrelevant für das weitere Geschehen im Buch ist, allerdings natürlich als großartiger, Spannung versprechender Einstieg dient: ein kleines Mädchen, ca. 7 Jahre alt, läuft nackt auf ein einsames Gehöft zu und wird dort aufgenommen und in Folge als Dienstmädchen ausgebildet. Niemand weiß, woher das Kind kommt, was es erlebt hat, wie dessen Name lautet - und so bleibt es bis zum Schluss. Denn wie schon in der Überschrift gesagt: manche Rätsel bleiben ungelöst. Allerdings istgenau dieser Einstieg auch dermaßen unnötig, dass es zum Himmel schreit. Denn Starling, wie das Kind von Alice, ihrer Gönnerin genannt wird, ist zwar eine wichtige Figur in diesem Buch, hätte aber nicht auf diese melodramatische Weise auftauchen müssen, die nur auf Effekthascherei aus ist für all jene, die dieses Buch in der Buchhandlung mal aufschlagen, die ersten Seiten überfliegen und gleich mit einer Spannungsbombe erschlagen werden (wolen?).

    Die Kurzversion ohne Melodramatik ist die: Starling wächst als eine Mischung aus Dienstbotin und kleine Schwester in der Obhut der jungen Alice heran und liebt sie heiß. Als Alice sich in Jonathan Allen verliebt, wird sie eifersüchtig, weil Alice plötzlich Geheimnisse vor ihr hat, und tut Dinge, die sie später bereut. Durch sie fliegt das verbotene Verhältnis auf. Und plötzlich verschwindet Alice von einem Tag auf den anderen. Aufgrnd einiger Vorfälle steht für Starling fest: Jonathan hat Alice ermordet. Fortan klammert sie sich an den Gedanken, ihn als Mörder zu entlarven und Alices Tod zu rächen.

    Einfach ist das nicht. Denn obwol sie nun sogar bei Jonathan und seiner Mutter eine Stelle als Dienstmädchen animmt, kann sie ihm das Verbrechen nicht nachweisen. Jonathan ist als geistig verwirrter, gebrochener Mann ais dem Krieg zurückgekehrt und verbringt seine Tage allein und depressiv in einem abgedunkelten Zimmer. Seine einzige Gesellschaft ist der Alkohol. Er hasst die ganze Welt, am meisten aber seine Mutter. Da taucht plötzlich Rachel auf, eine junge Frau, die Alice zum verwechseln ähnlich sieht. Rachel ist die Frau des Weinlieferanten, eines nicht gerade netten, dem Alkohol ebenfals sehr zugetanen Mannes, und in einer unglücklichen Ehe gefangen. Das Angebot, Jonathan vorzulesen und ihn damit aus seiner Lethargie und Depression zu reißen, nimmt sie nach einigem Zögern an. Durch Starling erfährt sie von dessen großer Liebe Alice und dem Verbrechen, das er angeblich begangen hat. Auch sie wird von der dramatischen Liebesgeschichte mit schrecklichem Ende in ihren Bann gezogen und versucht nun, gemeinsam mit Starling das Rätsel um Alices Verschwinden endgültig zu lösen. Doch je besser sie Jonathan kennen lernt, desto mehr Zweifel hat sie, ob Starlings Theorie stimmt. Jonathan liebte ihre Doppelgängerin von ganzem Herzen. Wieso solte er sie also ermorden?

    Wie auch im ersten Roman von Katherine Webb waren alle Charaktere sehr glaubwürdig und tiefgründig gezeichnet. Der Roman (Krimi...?) war mitreißend und spannend; Anna Thalbach las das Hörbuch vorzüglich. Wie schon anfangs erwähnt, gab es jedoch ein paar Punkte, die mir nicht ganz so gefielen wie im ersten Buch, das ich von Kaherine Webb gelesen habe. Dass der Eintieg unnötig melodramatisch war und für die weitere Handlung absolut keine Rolle spielt, ist einer davon. Ein weiterer ist das sehr konstruierte Liebesverhältnis zwischen Jonathan und Rachel, die anscheinend wirklich ein Talent hat, sich seltsame Männer auszusuchen. Nun war ja schon Mann Nummer 1, der Weinhändler, eine Niete. Mit Jonathan hat sie nun einen echt instabilen Typen an ihrer Seite, der sich lieber im dunklen Kämmerchen einschließt, als ich Problemen zu stellen. Denkbar schlecht weggekommen ist auch Jonathans Mutter, die im Grunde ja auch nur ein Opfer ihres eigenen Vaters war. Aus meiner Sicht ging die Autorin sehr grausam mit dieser Protagonistin um. Starling dagegen entwickelte sich vom süssem Kind zu einer eher gefühlsverrohten Frau. Das fad ich ein bisshen schade.

    Insgesamt war es ein gutes Buch und ich freue mich auf weitere Werke der Autorin.


  4. Cover des Buches Fool's Errand (ISBN: 9780007585892)
    Robin Hobb

    Fool's Errand

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Dies ist der Auftakt zur zweiten Trilogie um FitzChivalry Farseer, in dem er nach Jahren der Isolation wieder in die Machenschaften am königlichen Hof involviert wird. Während die erste Buchreihe gerade durch die Leiden, welche Fitz ertragen musste, ungemein spannend war, so dass man die Bücher kaum aus der Hand legen konnte, geht Frau Hobb es hier gemächlich an und das Buch zieht sich über die erste Hälfte, ohne dass viel spannendes passiert. Dann zieht das Tempo aber an und man kann auch dieses Buch kaum noch aus der Hand legen. Ich bin nun jedenfalls gespannt, wie es in der Fortsetzung Golden Fool weitergeht.
  5. Cover des Buches Hannibal von Thomas Harris (2001) Taschenbuch (ISBN: B00IVR76X8)

    Hannibal von Thomas Harris (2001) Taschenbuch

     (50)
    Aktuelle Rezension von: JennyWa

    Inhalt:
    Starling muss bei einer Drogenrazzia eine Dealerin erschießen, welche ihr Baby auf den Armen hielt. Dabei verlor auch Starling einen ihrer Kollegen. Dieser war auch ihr Ausbilder an der FBI-Academy.
    Durch einen Brief von Hannibal wird Starling wieder auf seinen Fall angesetzt und trifft auf Mason Verger. Dieser ist das einzige Opfer, welches Hannibal's Spielchen überlebte. Zwar für sein Leben schwer verwundet, dafür aber stinkreich. 

    Personen:
    Dr. Hannibal Lecter:
    *sein Intelligenzquotient und der Grad seines Denkvermögens entziehen sich herkömmlichen Bewertungskriterien
    *wird als Ungeheuer bezeichnet
    *hat sich den sechsten Finger chirurgisch entfernen lassen


    Clarice Starling:
    *FBI-Agentin und selbstbewusste Frau;
    *wird von den meisten - über ihr stehenden - männlichen Kollegen eher verachtet und ihr werden Steine in die berufliche Laufbahn gelegt;
    *nach ihrer Suspendierung, rettet sie Hannibal auf eigene Faust 

    Mason Verger:
    *überlebendes Opfer von Hannibal Lecter;
    *wurde sichtbar entstellt und ist vom Hals abwärts gelähmt;
    *durch seinen Reichtum hat er viel Einfluss auf das Bureau
    *will seinen Rachdurst an Hannibal stillen

    Meinung:
    Fängt schon sehr spannend an. Starling wird wieder als starke, jedoch auch vorlaute FBI-Agentin dargestellt. Ich finde diese Frauenrolle sehr passend für dieses Buch. Die eher positiven Emotionen von Hannibal gegenüber ihr, lassen ihn nicht mehr allzu gefühllos wirken. Hingegen wird Mason als absoluter Arsch dargestellt. Er misshandelt Kinder psychisch und keiner der es mitbekommt kümmert sich darum.

    Der zweite Teil "Florenz" irritiert mich. Ich kann keinen Zusammenhang erkennen, was die Geschichte von Rinaldo Pazzi mit der eigentlichen Thematik des Buches zu tun hat. Die Schreibart in Kapitel 21, in der der Leser persönlich angesprochen wird, gefällt mir sehr gut. Es gibt diesem 2ten Teil eine neue Spannung. Denn ansonsten wurde dieser Teil sehr in die Länge gezogen.

    Nach dem einschläfernden zweiten Teil, wird es im dritten Teil nur mäßig spannender.

    Endlich - das vierte Kapitel hat mich wieder erweckt!! Die Planung von Mason, Hannibal zu töten, ist wahrlich gut beschrieben und spannend zugleich

    Das fünfte Kapitel hab ich verschlungen. Es geht rasant von einer Szene in die andere. Das Starling Lecter retten will und schlussendlich von ihm gerettet wird zeigt eine klare Verbindung zwischen ihnen.

    Sechstes Kapitel: Nie im Leben hätte ich mit solch einem Ende gerechnet. Es prägt sich sehr in die Psyche des Lesers.

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