Bücher mit dem Tag "starnberger see"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "starnberger see" gekennzeichnet haben.

45 Bücher

  1. Cover des Buches Hendlmord (ISBN: 9783499228629)
    Ida Ding

    Hendlmord

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Eggi1972
    Tja, irgendwie ist es mittlerweile ja schon fast Tradition, dass ich immer mal wieder den ersten Roman erst nach dem zweiten oder dritten Band einer Serie bekomme - und ich dann doch noch ein wenig mehr über die Zusammenhänge von einem Buch erfahre.
    Vor ein paar Wochen hatte ich ja Ida Ding schon einmal rezensiert, damals mit der Jungfernfahrt. Nun habe ich den ersten Band von Ida Ding in der Hand mit dem Hendlmord, der in dem Roman Jungfernfahrt oft erwähnt wird.
    Ich wäre im Nachhinein sehr glücklich gewesen, wenn ich die Reihenfolge eingehalten hätte. Man lernt sehr viel über die Familie Halbritter, also wie Emil seine Amrei kennenlernt. Oder über die Seniorengruppe „Gemeinsam Dabeisein“ oder über das Verhältnis vom Polizisten Jäger und unserem leicht verpeilten Muck. Oder wie Muck Halbritter seine Sophie kennengelernt hat.
    Man lernt auch immer mit einem leichten Augenzwinkern die Gemeinde Pöcking am Starnberger-See kennen so wie sie Ida Ding sieht.
    Wie gesagt, alles mit einem leichten Augenzwinkern, man sollte nicht immer alles so ernst nehmen.
    Was man aber ernst nehmen sollte, ist die Problematik, die die Autorin thematisiert - die Gefahren des Drogenkonsums. Im Übrigen wird nicht nur der Hendlmann umgebracht. Nein! Die Hühner von Muck Halbritter sterben in ein und derselben Nacht, so dass man sich immer wieder fragt, ob vielleicht beides von ein und demselben Täter verursacht wurde.
    Mein Fazit bei diesem Buch ist einfach. Man kann das alles nicht nur gemütlich im Sommer lesen (dies war bei der Jungfernfahrt der Fall), sondern es geht auch einfach gemütlich bei erheblich kälteren Temperaturen und Tee im Herbst.
    Ida Ding kann einen einfach gut unterhalten. Man kann bei vielen Dingen einfach nur grinsen oder lachen, oder ein wenig die Stirn runzeln. Was ich sehr sympathisch bei den Romanen von Frau Ding finde, sind immer wieder die kleinen Zeichnungen am Rande, die einfach alles ein wenig auflockern. Was alles zu einer lockeren und gelösten Atmosphäre beim Lesen beiträgt.

  2. Cover des Buches Das Leben meiner Mutter (ISBN: 9783548288741)
    Oskar Maria Graf

    Das Leben meiner Mutter

     (21)
    Aktuelle Rezension von: gst

    „Der Mensch, der zum ersten Mal ganz hingegeben liest, dem scheint alles Gelesene Leben zu werden, Leben der nächsten Menschen, die er kennt.“ Diese Erkenntnis scheint Oskar Maria Graf tief beeindruckt zu haben. Das Lesen wurde ihm zur Obsession, später auch das Schreiben.

    In diesem Buch hat er seiner Mutter ein beeindruckendes Denkmal gesetzt.
    Die Zeit ihres Lebens vom 1. November 1857 bis ins Jahr 1934 wird lebendig. Als Leser erleben wir die Zeiten von König Ludwig II. ebenso mit, wie Bismarcks Politik und Hitlers Anfänge. Das Buch geht im ersten Teil vor allem auf den Alltag der einfachen Leute rund um den Starnberger See ein. Theres, die Bauerntochter, wird nach ihrer Heirat zur „Bäckin“ (Bäckersfrau). Obwohl Max Graf gerne eine Geschäftsfrau an seiner Seite gehabt hätte, kennt sie weiterhin nur Arbeit, Aufopferung für die Familie und Unterwerfung. Sie gebiert elf Kinder, von denen drei viel zu früh sterben. Oskar ist der Zweitjüngste (* 1984 in Berg am Starnberger See + 1967 in New York) und entdeckt seine Mutter erst, als sie nach der letzten Geburt dem Sterben näher ist als dem Leben (Beginn des zweiten Teils, der einer Autobiografie des Autors sehr nahe kommt).
    Was mir an diesem Buch besonders gefallen hat, war die chronisch aufeinander aufgebaute Entwicklung der Zeitgeschichte. Da liest man von Berufen, die es heute schon lange nicht mehr gibt, von der Einführung der Elektrizität, vom Auswandern nach Amerika. Graf, dessen großer Bruder so gar nichts von seiner Begeisterung für Bücher hielt, wollte ihm diese schlagend austreiben. Trotzdem blieb der seinem Vorbild Tolstoi treu und begann, in München an seiner Schriftstellerkarriere zu arbeiten.
     Sehr gelungene Beschreibungen von Personen und deren Charaktere wechseln sich mit spannenderen Abschnitten ab. Doch im Großen und Ganzen ist dies ein eher ruhiges Buch, das einen tiefen Einblick in die zweite Hälfte des vorletzten Jahrhunderts und das erste Drittel des vergangenen Jahrhunderts gibt. Gerade das macht es zu einem wahren Klassiker.

  3. Cover des Buches Wie Sonne und Mond (ISBN: 9783426511442)
    Nicole Walter

    Wie Sonne und Mond

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die Geschichte von zwei Schwestern, Kira, eine Globetrotterin  kehrt nach fast zwanzig Jahren zu ihrer Familie nach Deutschland zurück. Dass ihr Vater inzwischen verstorben ist und ihre Mutter an Demenz leidet weiß Kira nicht. Birgit hingegen führt ein geregeltes Leben: Haus, Kinder verheiratet. Ihr Mann ist Tom, Kiras große Liebe! Welten prallen aufeinander. Wut, Eifersucht, Neid und Trauer sind nur ein paar Gefühlt die das Leben von Birgit seit Kiras Ankunft bestimmen. Ein wundervoller Roman. Voller Gefühl und Emotionen. Konnte es kaum zur Seite legen. Am besten der Freundin oder Schwester schenken!!!!

  4. Cover des Buches Die Wunderfrauen - Alles, was das Herz begehrt (ISBN: 9783596705634)
    Stephanie Schuster

    Die Wunderfrauen - Alles, was das Herz begehrt

     (194)
    Aktuelle Rezension von: Bluelillie87

    4 verschiedene Frauen, wo jede Ihre Last zu tragen hat und doch vieles gemeinsam haben und ein und das selbe Ziel verfolgen, super interessant und man fühlt sich in die 50er Jahre sofort hereinversetzt. Das Buch war auf jedenfall super spannend und voller Überraschungen und bin schon sehr gespannt, wie es im zweiten Band weiter gehen wird.

  5. Cover des Buches Die Falle (ISBN: 9783442715886)
    Melanie Raabe

    Die Falle

     (644)
    Aktuelle Rezension von: Alex121274

    Vor mittlerweile schon ein paar Jährchen habe ich das Hörspiel "Der Abgrund" von Melanie Raabe gehört. Das fand ich so spannend, dass ich auch mal einen ihrer Thriller lesen wollte. Bis es dazu gekommen ist, hat es mal wieder länger gedauert. Letztes Jahr lief mir dann "Die Falle" im öffentlichen Bücherschrank über den Weg. Und jetzt hatte ich auch ein bisschen Luft, das Buch endlich zu lesen.

    Darum geht's: Die Erfolgsautorin Linda Conrads führt ein zurückgezogenes Leben. Sie verlässt nie ihr Haus und steckt voller Ängste. Der Grund: Lindas Schwester Anna ist vor 12 Jahren ermordet worden. Linda hat ihren Mörder gesehen. Und plötzlich erkennt sie den Mann im TV wieder. Mit einem Thriller über den Fall will sie ihn aus der Reserve locken.

    Der Schreibstil ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Aber schon nach kurzer Zeit hatte ich mich daran gewöhnt und bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Handlung erscheint über weite Strecken wie ein 2-Personen-Kammerspiel. Ein psychologischer Schlagabtausch. Und dabei ist nicht klar, wem man trauen kann. Das ist schon echt gut gemacht.

    Melanie Raabe greift auf das Stilmittel "Buch im Buch" zurück. Sehr gelungen, wie ich finde. Diese Kapitel schaffen es, einem auch die Person der verschrobenen Autorin näher zu bringen. Zum Beispiel erfährt man auch, dass Linda eine besondere Bindung zu einem Ermittler in dem Fall aufgebaut hat. "Das ist kein Thriller,  sondern eine als Thriller verkleidete Liebesgeschichte." (Zitat S. 503). Ja, ein bisschen ist da was dran…

    Fazit: "Die Falle" kommt langsam, dann aber gewaltig. Ein packender und spannender Thriller. Es hat sich gelohnt!

  6. Cover des Buches Der Psychiater des Königs: Bernhard von Gudden und seine Zeit (ISBN: B01FCJIUQ4)
    Michael Seitz

    Der Psychiater des Königs: Bernhard von Gudden und seine Zeit

     (10)
    Aktuelle Rezension von: clematis

    Schloss Berg am Starnberger See: König Ludwig II. und Psychiater Bernhard von Gudden brechen zu einem Spaziergang auf, von dem sie nicht mehr zurückkehren. Infolge einer Suchaktion werden beide tot im Wasser gefunden. Wer steckt hinter Gudden und was ist sein Verdienst im 19. Jahrhundert? Michael Seitz folgt des Psychiaters Spuren … 

    Durch mein zuletzt gelesenes Buch (Anna Reitner erzählt in ihrem Roman „Die Roseninsel“ unter anderem vom Märchenkönig Ludwig II., seinem Bruder Otto und dem wunderschönen Starnberger See) bin ich inspiriert worden, dem Leben des Wittelsbachers und seinem bizarren Ende ein wenig auf den Grund zu gehen: Michael Seitz‘ Dokumentationsroman steht schließlich schon einige Zeit in meinem Bücherregal.

    Von der ersten Seite weg versteht es der Autor, seine Leser zu faszinieren mit einer Mischung aus Spannung und perfekt recherchierten Tatsachen. Bedeutende und interessante Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts werden facettenreich und so detailgenau wie nur möglich abgebildet, eingebettet in Intrigen und Verschwörungen der damaligen Zeit. Nicht nur Politik und familiäre Zwistigkeiten kommen zur Sprache, sondern auch unglaubliche Behandlungsmethoden und Neuerungen durch den aufstrebenden Arzt Gudden. Dessen Weg vom revolutionären Studenten bis hin zum angesehenen Forscher und Vorreiter moderner Therapien bildet den roten Faden dieser Betrachtung und stellt den Psychiater in den Vordergrund rund um die Geschehnisse in Bayern. 

    Seitz, der selbst auf viel Erfahrung in der Gesundheits- und Krankenpflege im psychiatrischen Bereich zurückgreifen kann, hat die geschichtlichen Aspekte der damaligen Zwangsmaßnahmen mit Gänsehaut erzeugender Genauigkeit zu Papier gebracht und gekonnt mit historischen Fakten rund um Ludwig II., Otto und Kaiserin Elisabeth von Österreich verknüpft. 

    Durch die Besonderheit eines sehr speziellen Romanes mit vielen dokumentarischen Passagen ist der Schreibstil zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, insbesondere, da die verwendete Erzählzeit immer wieder wechselt zwischen Präsens, das Nähe und die aktuelle Handlung widerspiegelt und diversen Vergangenheitsformen. Allerdings verleiht gerade diese Technik dem Buch eine ganz individuelle Stimmung, die wohl genau so gewollt ist. Das Nachwort, sowie ein ausführliches Glossar und ein Verzeichnis historischer Personen runden dieses Werk ab, das ich als ein sehr persönliches Anliegen des Autors empfinde, so wie es mit Liebe zum Detail und einer geballten Ladung an Sachinformation, aber auch berührenden Szenen verfasst ist.

    Geschichte in einer ganz ungewöhnlichen Form. Wer sich gerne auf „etwas anderes“ einlässt, ist hier genau richtig!

  7. Cover des Buches Sieben Jahre (ISBN: 9783596511914)
    Peter Stamm

    Sieben Jahre

     (110)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Alex hat eine wunderschöne und kluge Ehefrau, Sonja. Eigentlich sollten sie glücklich sein, aber leider wird Sonja nicht schwanger. Iwona ist eigentlich das Gegenteil von Sonja und vielleicht ist das der Grund, warum sich Alex zu ihr hingezogen fühlt. Nach einer Affaire ist sie schwanger und hat damit dass, was Sonja so schmerzlich vermisst. Peter Stamm erzählt in seiner unverwechselbaren Sprache eine Geschichte über große Opfer, die große Liebe und erzählt auch viel über menschliche Schwächen. Sieben Jahre entwickelt einen unglaublichen Sog und es entfaltet sich dem Leser eine großartig geschriebene Geschichte.


  8. Cover des Buches In weißer Stille (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 2) (ISBN: 9783548613581)
    Inge Löhnig

    In weißer Stille (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 2)

     (300)
    Aktuelle Rezension von: thenight

    Klappentext:
    An einem stürmischen Herbstabend wird der pensionierte Kinderarzt Dr. Wolfram Heckeroth von seinem Sohn Albert tot und gefesselt im Wochenendhaus am Starnberger See aufgefunden. Kriminalhauptkommissar Konstantin Dühnfort übernimmt die Ermittlungen. Erste Untersuchungen ergeben, dass der alte Mann im Laufe mehrerer Tage verdurstete.

    Meine Meinung:
    Ein Krimi der eher leisen Töne und doch Spannung pur, bis zur letzten Seite.

    *In weißer Stille* war der erste Roman den ich von der Autorin gelesen habe, da es sich dabei um den 2 Roman um Konstantin Dühnfort, was mich erst ein klein wenig skeptisch an das Buch herangehen ließ, kann man allem folgen, wenn man den ersten Roman nicht kennt?

    Man kann, problemlos, das, was man an Hintergrundwissen von Konstantin Dühnfort braucht, wird einem gut vermittelt.

    Konstantin Dühnfort und sein Team müssen den Mord an Wolfram Heckeroth aufklären, der an die Heizung gefesselt in seinem Wochenendhaus qualvoll verdurstet ist.

    Im Laufe der Geschichte, bröckelt die heile Weltfassade der Familie Heckenroth, Wolfram, das Opfer, war ein Sadist, der nicht nur verbal seine Familie quälte, sondern körperlich auch viele Frauen, Albert der älteste Sohn und Vaters Liebling, betrügt seine Frau Babs, Bertram der zweite Sohn, ist ein gescheiterter Architekt, der sich mit seinem Vater nicht verstand und immer auf konfrontationskurs mit diesem war, die Schwester, aufgrund ihrer Erziehung, gefühlskalt und Karrieregeil.

    Motive zum Mord lassen sich einige finden, auch einige der von Wolfram gedemütigten Frauen, könnten Täter sein.

    Durch akribische Polizeiarbeit kommen Dühnfort und sein Team sehr weit am Schluss des Buches auf den Mörder, für mich ist der Täter ein klein wenig überraschend, kurzfristig hatte ich jemand anderen im Sinn, das hat für mich das Buch aber nur noch aufgewertet.

    Auch durch die dramaturgisch gut eingesetzten Szenen aus dem Privatleben der Ermittler, passten sehr gut ohne das sie sich zu weit in den Vordergrund drängten.

    Das Ende des Buches, das nichts mit dem Fall zu tun hat, hat mich auch sehr überrascht, wie geht denn das nun weiter?

    Alles in allem, gebe ich *In weißer Stille* die volle Punktzahl.




  9. Cover des Buches Champagnerblut (ISBN: 9783954517930)
    Guido Buettgen

    Champagnerblut

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ay73
    Ein Debüt-Roman der rund um den Starnberger See abspielt.
    Mads Madsen, Kriminialrat aus Hamburg hat sich in den Süden versetzen lassen und gleich nach seiner Ankuft in Oberbayern liegt ihm der erste Fall vor. Eine Leiche wurde im Starnberger See herausgefischt, übelst zugerichtet.

    Zusammen mit seinem Kollegen Kriminalkommisar Maximillian von Wredenstein sind komplett in die Ermittlungen eingetaucht. Hierbei bewergen sie sich in der Oberklasse bzw. in der Bussi-Bussi-Gesellschaft am Starnberger See, wo jeder ein dickes Auto und ein protziges Haus zu haben scheint. Doch wer Geld hat, hat auch die Macht. Und so kommen sie der Szene von "bare-knuckle-fights" immer näher.. Diese Kämpfe sind mit hohen Einsätzen verbunden und nur erlesene und zahlungskräfitge Society wird dazu eingeladen.

    Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und lässt sich auch schnell lesen... Mir hat es recht gut gefallen, da Starnberger See doch relativ in meiner Nähe ist und die Gerüchte der Bussi-Bussi-Gesellschaft hier gut beschrieben wird. Auch von Wredenstein ist ein interessanter und lustiger Charakter... vor allem mit den Fehelrn bei den Sprichwörtern.. unglaublich lustig..

    Gelungenes Erstlingswerk!!!
  10. Cover des Buches Blutzeugen (ISBN: 9783839213995)
    Marco Sonnleitner

    Blutzeugen

     (9)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Der Anfang ist zäh….aber dann geht es wirklich los und zur Sache.

    Ein bizarrer Mord führt dazu, dass die Kollegen von Ex-Kriminalhauptkommissar Bartholomäus Kammerlander ihn um Hilfe bitten. Kammerlander betreibt seit seiner Rückkehr aus den USA zusammen mit seiner Frau Wiebke das Hotel Alpenblick in Berg am Starnberger See und ist ein ganz besonderer Typ, der mir sehr gut gefallen hat.

    Erst will er nicht - - aber als weitere skurrile Morde geschehen, versucht er doch zu helfen. 

    Die Personen sind ausführlich und sehr gut dargestellt, so dass man oft meinte, jemanden persönlich zu kennen. Der bayrische Dialekt u. die Orts -und Umgebungsbeschreibungen tun das ihrige, damit man sich richtig in manches hineinversetzten kann.

    Mein absoluter Lieblingstyp war der Hausmeister Xaver….

    Falsch gelegte Spuren und viele Wendungen führen erst mal in die Irre – und erst ganz zum Schluss löst sich alles folgerichtig auf.

  11. Cover des Buches Das Leben meiner Mutter (ISBN: 9783844506709)
    Oskar Maria Graf

    Das Leben meiner Mutter

     (4)
    Aktuelle Rezension von: gst

    Abtauchen in eine frühere Welt, das wollte ich mit diesem Hörbuch. Nachdem ich das Buch gelesen hatte, freute ich mich schon darauf, viele von Oskar Maria Grafs Ergüssen noch einmal zu durchleben. Doch wie groß war die Enttäuschung, dass nur Ausschnitte aus dem zweiten Teil des Buches vertont sind. Während im Buch auch das Leben der Mutter (1857 bis 1934) vor der Geburt des Autors (1894 bis 1967) beschrieben ist, geht es jetzt nur noch um die Zeit nach seiner Geburt.

    Dabei hatte mich gerade das Leben vor der Jahrhundertwende interessiert, das hier völlig ausgespart wurde. Sicher kommen auch im Hörbuch viele wissenswerte Begebenheiten der persönlichen und politischen Geschichte zum Tragen, dennoch verliert das Gesamtwerk mehr, als es durch die Kürzung gewinnt.

    Lebendig wird zwar die Gegend um den Starnberger See, wo Grafs Mutter als Bäckersfrau zu Hause war; ebenso wie die Stadt München, in die Graf nach dem Verlassen des Elternhauses zog. Die Arbeit für die große Familie stand immer im Vordergrund des Lebens seiner Mutter, die schon sehr früh mit offenen Beinen zu kämpfen hatte. Elf Kinder hat sie zur Welt gebracht, allerdings überlebten nur acht, von denen vier als junge Erwachsene nach Amerika auswanderten.

    Ich kann mir keinen besseren Sprecher als Gustl Bayrhammer mit seinem leicht bayrischen Dialekt für die Lesung vorstellen. Doch wegen der rabiaten Kürzungen kann ich dem Hörbuch nur drei Sterne geben.



  12. Cover des Buches Geld oder Liebe (ISBN: 9783746630274)
    Lilli Beck

    Geld oder Liebe

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Estrelas
    Mimi wohnt mit anderen Rentnern in einer Wohngemeinschaft. Als der Eigentümer ihrer Villa stirbt, beginnt ihr Kampf um ihren Wohnsitz. "Geld oder Liebe" ist ein humorvoller Roman, in dem Figuren und Handlung derart überspitzt dargestellt werden und sich von einem Kracher zum anderen hangeln, dass der Leser kaum Luft holen kann. Von einem Banküberfall zum Verstecken von entlaufenen Häftlingen bis hin zu einer Falschgeldaffäre ist alles dabei. Das ist durchaus unterhaltsam, aber teilweise auch ein bisschen zu viel des Guten. Und um die Frage auf Seite 215 des Buches ("Wie konnten ein paar harmlose Rentner innerhalb weniger Tage in derart dubiose Geschehnisse geraten?") zu beantworten: Da hatte die Autorin wohl jede Menge Fantasie.
  13. Cover des Buches Herz sucht Zuhause (ISBN: 9783499005664)
    Kristina Moninger

    Herz sucht Zuhause

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Mirarim

    Handlung

    Charly wünscht sich so sehr jemand anderes zu sein, als sie ist. Mutiger, selbsicherer und noch so vieles mehr. Am liebsten mit allen Eigenschaften gesegnet, die vorallem ihre beste Freundin Mia mit sich bringt. Doch Charly ist vor allem eins: Hilfsbereit.

    Als Mia sie bittet ihr ein paar Tage unter die Arme zu greifen, während sie selbst unterwegs ist, ist Charly selbstverständlich zur Stelle. Ohne zu wissen, was sie erwartet, oder was sie da zugestimmt hat.

    Aufeinmal lebt sie Mias Leben, ohne es gewollt zu haben. Dass sie dabei ausversehen statt Mia im neuen Job bei den Bavaria Filmstudios landet, war nicht geplant. Dass es sich so gut anfühlt und Charly sich mehr als wohl dort fühlt, war auch nicht geplant. Denn wie soll sie das ganze jemals aufklären und unversehrt wieder da raus kommen?

    Um dem Ganzen noch eins draufzusetzen lernt sie Sebastian kennen. Sebastian, der ihr Herz höher schlagen lässt, Sebastian, der als Stuntman in den Bavaria Filmstudios arbeitet und sich in Charly alias Mia verliebt. Doch Charly ist sich sicher, er hat die lebenshungrige Mia kennengelernt, deren Rolle sie spielt. Und nicht die brave Charly. Was soll sie jetzt nur mit ihren Gefühlen machen und wie soll sie sich Sebastian gegenüber verhalten?

     

    Meinung

    Ich mochte das Buch wirklich sehr!

    Zuerst einmal ist es ein Subgenre von Liebesromanen, das ich nicht genau benennen kann, mir aber in letzter Zeit etwas gefehlt hat: Die Konfrontation mit dem Leben und sich selbst mit Anfang 30, also kein Young Adult mehr, dennoch aber junge Menschen in der Hauptrolle. Da mir das irgendwie immer seltener in die Finger gerät, freue ich mich umso mehr, wenn es wieder passiert!

    Der Schreibstil hat mir sehr gefallen! Das Buch beginnt damit, wer Charlie alles gerne wäre, der nicht sie selbst ist. In diesen Zeilen, aber auch im restlichen Buch ist ein so angenehmer Humor verpackt, dass ich oft Schmunzeln und sogar lachen musste. Gleichzeitig löst das Buch noch so viele andere Emotionen aus, dass ich gegen Ende auch ein paar Tränen verdrückt habe.

    Ich mochte die Charaktere und ihre Rollen, es hatte alles einen Sinn, es war alles logisch, hätte irgendwie auch echt sein können und hatte alles einen Zusammenhang. Geli, Sebastian und Jenna haben Charlies Geschichte perfekt gemacht.

    Die Botschaftenwn! Defintiv eine Empfehlung von mir.

  14. Cover des Buches Herbststurm (ISBN: 9783518470992)
    Angelika Felenda

    Herbststurm

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Federfee

    Und wieder begeben wir uns mit Kommissär Reitmeyer und seinem Assistenten Rattler im München der Zwanziger Jahre auf Mordermittlungen. Es sind schlimme Zeiten nach dem Ersten Weltkrieg; die sozialen und politischen Gegensätze sind krass. Die einen schwelgen im Überfluss, die anderen hungern und wohnen in heruntergekommenen Bruchbuden. Kein Wunder, dass es politische und soziale Unruhen gibt, zumal Deutschland Reparationszahlungen an die Sieger des Krieges leisten muss. Es gibt viele Gruppierungen und Bünde, unter denen besonders ein gewisser Hitler herausragt und immer mehr Anhänger gewinnt.

    Die Autorin hat u.a. Geschichte studiert und scheint sich bestens mit den im Roman angeschnittenen Themen auszukennen. Das geht auch aus dem Anhang mit kurzen Erklärungen hervor. Man könnte sie genau so gut vorher lesen, weil der Hintergrund erklärt wird, ohne von der Romanhandlung etwas zu verraten.

    Es gab viele spannende Szenen, viel interessante polizeiliche Ermittlungsarbeit und auch privat kommen wir den Ermittlern näher. Ich finde allerdings die politischen Hintergründe zu detailliert und zu verwirrend mit allzu vielen Themen.

    Trotzdem habe ich die bisher dreibändige Reihe gerne gelesen und empfehle diese Bücher Freunden anspruchsvoller Kriminalgeschichten mit gut recherchiertem Hintergrund. Ich vermute, es wird weitere geben, die ich ganz bestimmt auch lesen werde, s. auch meine Rezensionen zu Band 1 und 2.

  15. Cover des Buches Der Bund der Familien (ISBN: 9782496706833)
    Ellin Carsta

    Der Bund der Familien

     (53)
    Aktuelle Rezension von: chrissysbooks

    Die Autorin hat mit „Der Bund der Familie“ einen weiteren fesselnden Teil der Falkenbach-Saga geschrieben. Dramatische und spektakuläre Ereignisse, Lügen und Intrigen ziehen sich durch die Geschichte. Unbedingt sollte man die Reihe von vorne beginnen.

    Schafft es Gauleiter Langenmüller endlich die Familie Falkenbach und Lehmann zu ruinieren? Viele Geheimnisse werden gekonnt vertuscht, dennoch wirkten die gut durchdachten Handlungen von Paul Friedrich von Falkenbach für mich stellenweise etwas überzogen. Auf jeden Fall ist in diesem Teil der Saga wieder der Starke Zusammenhalt der Familien zu spüren. Die Autorin hat die Deutsche Geschichte gekonnt in die Familiensaga eingeflochten. Auch dieses Mal beginnen die einzelnen Kapitel mit einem Zitat als Überschrift der jeweiligen Person, aus deren Sicht erzählt wird, was mir wieder sehr gefallen hat.

    Ich freue mich schon auf die spannenden weiteren Ereignisse in dem vierten Teil „Die Wege der Söhne“. Ellin Carsta weiß einfach, wie sie Leser mit ihren Romanen fesseln kann.

    4,5/5 ⭐


  16. Cover des Buches Mittelreich (ISBN: 9783518467381)
    Josef Bierbichler

    Mittelreich

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Henri3tt3

    Eine Familiengeschichte, die sich vom ersten Weltkrieg bis in die Gegenwart zieht, da gibt es bestimmt viel zu erzählen. Ja, der Autor hat in "Mittelreich"eine ganze Menge zu erzählen, leider in einem für mich sehr anstrengenden Stil und Rhythmus, dass ich es nicht ertragen habe, nach 10% konnte ich echt nicht mehr. Die Verfilmung mit dem Titel "Zwei Herren im Anzug" ist auch extrem anstrengend. Ohne die wunderbare Martina Gedeck hätte ich ihn sicher nicht bis zu Ende geschaut.

  17. Cover des Buches Herzklopfen nicht ausgeschlossen (ISBN: 9788728251096)
    Lilly Lucas

    Herzklopfen nicht ausgeschlossen

     (19)
    Aktuelle Rezension von: ckfree

    Nach dem Blick auf das Cover besteht kein Zweifel: bei diesem Buch handelt es sich um einen Liebesroman mit Happy End.
    Im Mittelpunkt stehen Feli und Leo, deren Sichten kapitelweise abwechselnd aus Erzählerperspektive gesprochen werden. Die Sprecherin hat eine sehr angenehme Stimme, liest das Buch flüssig und stimmlich variantenreich. Ihr gelingt es mühelos, mitzureißen und die Hörstunden wie im Flug vergehen zu lassen.
    Direkt fühlt man sich wohl mit Feli, die im Seniorenheim arbeitet, in dem auch ihre Großmutter aufgrund beginnender Alzheimer-Erkrankung untergebracht ist. Beide sind enger miteinander verbunden durch Felis Vergangenheit, die - ohne zu viel zu spoilern - später im Buch eine größere Rolle spielt.
    In diesem Sinne werden leider wieder Stereotype bedient: sie, die natürliche Schönheit, die mit finanziellen und familiären Widrigkeiten kämpft. Daneben der andere: Leo als mühelos erfolgreicher und superreicher Schönling, dem die (Frauen-)Welt zu Füßen liegt.
    Nach dem Clash der Kulturen - Leo wird zu Sozialstunden in genau diesem Seniorenheim verurteilt - erkennt man jedoch nach und nach, dass Leo nicht so oberflächlich ist wie er auf den ersten Blick scheint.
    Auch die Nebencharaktere, ob Oma Martha oder Mitbewohnerin Anila, sind sympathisch und authentisch angelegt und durchlaufen eine realistische Wandlung. Ohne Kitsch und überbordendes Drama gibt es Gefühle und Humor gleichermaßen. Ernste Themen werden aufgelockert durch kleine Anekdoten und Querverweise auf andere zeitgeschichtliche Medien oder Ereignisse. Das macht das Buch für mich zu einer runden Sache und führt zu 4*.

  18. Cover des Buches Sissy. Der kleine Wildfang (ISBN: 9783850014595)
  19. Cover des Buches Alles Töchter aus guter Familie. Die Reise nach Venedig (ISBN: 9783795100674)
  20. Cover des Buches Vom Liebesleben der Mondvögel (ISBN: 9783455403565)
    Elias Wagner

    Vom Liebesleben der Mondvögel

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Loony_Lovegood
    Analogie der Metamorphose 

    Der Debutautor Elias Wagner beschreibt in seinem Werk "Vom Liebesleben der Mondvögel" die Leiden der Pubertät. Als Anschauungsobjekt dient ihm hier der 15-jährige Hauptprotagonist Max, welcher gemeinsam mit seinem Vater in einem kleinen verwilderten Häuschen am Ufer des Starnberger See lebt.

    Schnell erkennt man, dass Max's Vater in seiner eigenen Welt lebt, in der seinem Sohn kein Zutritt gewährt wird. Max's Vater ist still, spricht eigentlich selten ein Wort und wenn er nicht in seinem Architektenbüro arbeitet, verkriecht er sich in das Atelier seiner verstorbenen Frau um ihre Bilder zu übermalen. Abends verschwindet er mit seinem Saab und Max hat keinen blassen Schimmer was sein Vater dabei treibt. Man hat das Gefühl, dass über Vater und Sohn eine dunkle Wolke aus einer nicht verarbeiteten Tragödie schwebt. Wirkliche Tatsachen, die auf den Grund dieser Realitätsflucht andeuten, findet man während des Lesens erst ganz zum Schluss.

    Max ist auch ein sehr eigenbrödlerischer Junge. Am liebsten verbringt er seine Freizeit mit seinem Lieblingsbuch "Über das Leben der Insekten", welches er schon in und auswendig kennt oder er schwimmt zu seinem Lieblingsplatz "Insel der Seligen", welche sich mitten im See verbirgt, um dort für sich alleine zu sein. Er hat nur einen einzigen Freund, Jakob und der schwärmt auf einmal kurz vor den Sommerferien für ein anderes Mädchen. Für den Insektenfreak Max, alias Herr Falter, unverständlich. Durch diesen Aspekt wird die Freundschaft von Max und Jakob auf die Probe gestellt. Bis auf einmal vor Max eine wunderschöne Fremde auftaucht und auch er von der Liebe geküsst wird.

    Elias Wagner schreibt sehr poetisch und es gelingt ihm sehr gut, die Einsamkeit und Verlorenheit von Max zu beschreiben. Als Untermalung der Geschichte fließen immer wieder Vergleiche zwischen Mensch und der Insektenwelt mit ein. Und so wird die Metapher zum Sinnbild dieses Romans, dass die Pubertät nur ein weiteres Stadium in Richtung Metamorphose zum Erwachsenen ist. Wie beispielsweise die Verwandlung von einer Raupe in einen Schmetterling. Mich persönlich hat die Sprache des Autors von Anfang an in seinen Bann gezogen. Die Geschichte ist auf seine eigene Weise schön. Der Titel wurde perfekt ausgewählt und auch das Cover ist ansprechend gestaltet. Für mich ein sehr gelungenes Debüt und ich würde mich freuen bald mehr von Elias Wagner zu lesen.

    Poetisch, stilsicher und glaubwürdig
  21. Cover des Buches Champagnertod (ISBN: 9783740803148)
    Guido Buettgen

    Champagnertod

     (2)
    Aktuelle Rezension von: twentytwo
    Kriminalrat Mads Madsen, der sich nach seiner Versetzung von St. Pauli an den Starnberger See, dort zunehmend wohler fühlt, ist entsetzt. Zwei brutale Morde, an als unbescholten geltenden Frauen, bereiten ihm erhebliches Kopfzerbrechen. Als sich jedoch herausstellt, dass die beiden Damen ein Doppelleben geführt haben, erscheint der Fall plötzlich in einem ganz anderen Licht. Dies erhöht die Zahl der mutmaßlichen Täter enorm, doch die Erkenntnisse aus der Forensik sind ermutigend. Überzeugt die Sache im Griff zu haben, läßt sich Madsen zu einem gewagten Experiment überreden. Doch dieses endet in einem totalen Desaster und es ist absehbar, dass es schon bald ein weiteres Opfer geben wird.

    Fazit
    Eine klischeelastige Story, die sich mit derb plattem Wortwitz lange im Kreis dreht, bevor sie in einem chaotisch überzogenen Showdown, endlich zum Abschluss kommt.
  22. Cover des Buches Jungfernfahrt (ISBN: 9783499269905)
    Ida Ding

    Jungfernfahrt

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Eggi1972

    Ida Ding schafft es, mit Muck Halbritter einen Menschen zu zeichnen, der irgendwie immer wieder in lustige Situationen gerät. Man muss schon bei den ersten Seiten anfangen zu schmunzeln, wo sie beschreibt, wie Muck an den Starnberger See geht.

    Auch ist es schön zu lesen, wie die kleine Emma (9 Jahre) durch das Spielen auf den Knochenfund stößt und so eine Lawine in der Boulevardpresse ins laufen bringt. Ich sage dabei nur - ein uneheliches Kind von der so geliebten Sisi.

    Wichtig ist da das Sisi nicht mit Doppel s geschrieben wird sondern nur mit einem S, Muck legt darauf einen gesteigerten Wert.

    So richtig ins Rollen kommt die Geschichte aber erst da, wo es zu dem Unglück bei der Jungfernfahrt des Buzis, dem historischen Nachbau des Buzentaur, auf dem Starnberger See kommt; wo besagter Muck durch Zufall einen Toten auf der Toilette findet.

    Hach ja, mit dem Roman „Jungfernfahrt“ schafft es Ida Ding, einen leichten Krimi zu schreiben, den man genüsslich am Strand oder sonst wo im Urlaub oder einfach nur zwischendurch lesen kann.

    Man sollte aber aufpassen, dass vielleicht nicht so viele Leute um einen herum sind, denn ansonsten muss man aufpassen, dass man nicht zu laut lacht. Und ich kann euch sagen, es gibt viele Passagen in diesem Buch, wo man einfach mal laut loslachen will.

    Wie gesagt, dies fängt am Anfang an, und geht weiter bei Gedankengängen von Muck. Oder bei ein paar Seiten wo die Pfadfindergruppe seines Sohnes erwähnt wird, wo man sich vorstellt kann wie es ist, wenn lauter Zeltplanen und Jungs und Mädels in der Gegend rum liegen. Ich kann nur sagen, alles schon mal gesehen und bei der Erinnerung herzhaft gelacht.

    Jungfernfahrt ist einfach ideal um einfach einmal abzuschalten und einen Krimi zu lesen, wo man nicht so viel nachdenken muss, sondern den man einfach einmal genießen und die Seele dabei baumeln lassen kann.  Auch wenn manche Wörter nicht gerade Hochdeutsch sind, aber es ist ja auch ein Regionalkrimi und somit dürfen auch gerne einmal ein paar bayrische Wörter darin vorkommen.

    Literaturlounge



  23. Cover des Buches Eisblut: Kriminalroman (ISBN: B0897HVTG7)
    Nadine Petersen

    Eisblut: Kriminalroman

     (26)
    Aktuelle Rezension von: MiaMai


    Der erste Fall der Kommissarin nach längerer Pause scheint ein Familiendrama zu sein. Doch der Schein trügt... Nicht nur sie muss immer wieder ihre Theorien überdenken, auch der Leser glaubt so manches Mal zu wissen was dahinter steckt und wird von den Ereignissen überrascht. Spannend bis zur letzten Seite!

    Das Buch liest sich gut und obwohl es nicht der erste Band um die Ermittlerin ist, kann man diesen auch ohne Vorwissen lesen. Im Gegenteil macht dieser Band sogar neugierig darauf was zuvor geschah.

  24. Cover des Buches Hohe Wogen (ISBN: 9783492319683)
    Nicola Förg

    Hohe Wogen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Muschel

    Glücklicherweise hat mir dieser Band wieder viel besser gefallen als der vorherige. Ich hatte hier das Gefühl, dass die Autorin wieder zu ihrem Stil zurückgegangen hat. Der Fall war interessant erzählt und die Charaktere haben mir auch wieder richtig gut gefallen. Auch hatte ich diesmal wieder erwas mehr das Gefühl in der Landschaft unterwegs zu sein. Bin jetzt gespannt auf " Dunkle Schluchten".

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks