Bücher mit dem Tag "startrek"
30 Bücher
- Kristen Beyer
Star Trek - Voyager 5: Projekt Full Circle
(7)Aktuelle Rezension von: startrekchAchtung, Spoiler
Endlich habe ich Project Full Circle gelesen und zu meiner Überraschung, werden darin zwei Separate Geschichten erzählt.
Geschichte Nr.1 dreht sich um die Familie Paris-Torres. Die kleine Miral wird von einer unbekannten Klingonengruppierung entführt.
Nicht nur Tom und B’Elanna machen sich auf die Suche nach ihr, Captain Chakotay missachtet absichtlich einen Befehl des Oberkommandos um sich bei der Suche zu beteiligen, nicht ohne Folgen. Eine kurze Zeit ist dann tatsächlich die gesamte Voyager-Familie wieder auf der Voyager vereint und es zeigt sich, gemeinsam sind sie einfach am stärksten.
Geschichte Nr.1 führt die Story er vorigen Romane geschickt weiter und man bekommt wieder dieses tolle Voyager-Feeling.
Ich vergebe 4 von 5 Sterne.
Geschichte Nr.2 macht dann einen kleinen Sprung in die Zukunft. Hier werden die Ereignisse aus Destiny, aus Sicht der Voyager Protagonisten verarbeitet.
Schreckliches wurde damals der Föderation angetan und genau so schrecklich fängt die Geschichte an. Man denkt immer „das kann doch nicht sein, da kommt bestimmt noch was“. Leider nein.
Dazu kommt, dass die Voyager am Massaker im Azur-Nebel (wie es Tom treffenderweise nennt) dabei war und fast zerstört wurde. Viele ehemalige und neue Mitglieder sind dabei gestorben. Die Voyager wurde nur dank einiger ehrgeiziger Crewmitglieder nicht aufgegeben, sondern wurde geborgen und einigermaßen flugtauglich gemacht, damit sie zur Erde zurückfliegen konnte.
Es beginnen nun die endgültigen Vorbereitungen zum Projekt Full Circle. Mit diesem Projekt, dass Janeway nie gutgeheißen hat, soll eine Flotte von Schiffen zurück in den Delta-Quadranten geschickt werden um zu prüfen, ob die Borg tatsächlich alle verschwunden sind und um Kontakt mit neuen Spezies (wieder)aufzunehmen. Speerspitze soll dabei die Voyager sein, die mit einem Slipstream-Antrieb ausgestattet wurde.
Bis es aber soweit ist, gibt es noch einige Hürden zu nehmen. Allen voran stellt sich die Frage, welche ehemaligen Crewmitglieder sich diese Reise nochmals antun möchten. Chakotay ist seit den vorigen schrecklichen Ereignissen ein Wrack und zu nichts mehr zu gebrauchen, Tuvok ist auf der Titan, Seven hat ihre eigenen Probleme damit, ein vollkommener Mensch zu sein, B’Elanna ist verschollen. Der Doktor, Tom Paris und Harry Kim sind die einzigen die wirklich was bewegen möchten und es macht auch Spaß ihnen zu folgen. Harry Kim hat mir in diesem Roman am besten gefallen. Seine Geschichte mit seiner Ex Freundin, erinnerte mich sehr an mich selbst und ich konnte richtig mit ihm fühlen.
So endet dann auch dieses düstere Kapitel. Die Voyager-Familie wurde auf schreckliche Weise auseinandergerissen und wird wohl nie mehr zusammenfinden.
Ich musste dies erst mal verdauen, denn ich wusste nicht, ob ich die Ereignisse gutheißen soll oder nicht. Ich bin zum Schluss gekommen, dass es was Gutes hat, die Familie zu trennen, denn nur so können sich die Protagonisten selbständig weiterentwickeln, wie man es in diesem Roman schon sehr deutlich zu Lesen bekommt. Ich hoffe ich habe recht und es geht jetzt wieder optimistischer weiter.
Ich bin gespannt, wie sich die drei letztgenannten Charaktere entwickeln und was sie im Delta-Quadranten neues erleben werden.
Wenn ein Roman einige heftige Emotionen in mir auslösen kann, finde ich das was Gutes, auch wenn es unangenehm zu Lesen war, vergebe ich 4 von 5 Sterne. - David Mack
Star Trek - Discovery 1: Gegen die Zeit
(7)Aktuelle Rezension von: Urs_SKAuf einem entlegenen Föderationsplaneten erwacht ein mehrere Millionen altes Schiff zum Leben. Die USS Shenzou und die USS Enterprise haben den Auftrag das „Koloss“ genannte Raumschiff aufzuhalten, nachdem es die Siedler des Planeten angegriffen hat. Michael Burnham, erste Offizierin der Shenzou (auf Probe) und der erste Offizier der Enterprise Spock erforschen gemeinsam das fremde Raumschiff, sowie ihre gemeinsame Vergangenheit, während die Kommandanten der Föderationsraumschiffe den Befehl des Oberkommandos erhalten das „Koloss“ mit allen Mitteln aufzuhalten.
Das Buch beschert ein Wiedersehen mit der Crew der Enterprise unter Pike und den Charakteren von ST:Disco Georgiou, Detmer & Saru.
Man merkt, dass dem Autor die Charaktere und das Genre Star Trek sehr gut bekannt sind. (Hier gibt es keine Entgleisungen...).
Im Mittelteil gab es, aus meiner Sicht, ein paar Längen.Alles in Allem ist das Buch, besonders für Franchise-Liebhaber sehr empfehlenswert!!!
- Greg Cox
Star Trek - Die Eugenischen Kriege: Der Aufstieg und Fall des Khan Noonien Singh 1
(5)Aktuelle Rezension von: SplashbooksEndlich, der "Khansinn" hat begonnen. Mit einer knapp 9-monatigen Verspätung veröffentlicht der Cross Cult-Verlag die zwei Bände namens "Die eugenischen Kriege" von Greg Cox. Wie schon der Untertitel verrät, handeln diese beiden Romane vom Aufstieg und Fall des Khan Noonien Singh. Dieser klingende Name ist den Fans sicherlich aus der klassischen TV-Serie, dem zweiten Kinofilm ("Der Zorn des Khan" bzw. des 2013er Films "Star Trek: Into Darkness" bekannt.
Im ersten Band erleben wir die Anfänge des jungen, indischen Übermenschens. Dr. Sarina Kaur hat mit ihrem Unternehmen Chrysalis, versteckt in der indischen Prärie, gentechnische Sensationen erschaffen. Kinder, welche sowohl körperlich als auch mental dem durchschnittlichen Menschen weit überlegen sind. Aufgrund der zahlreichen Bedrohungen und Kriege, deren sich die Menschheit selbst aussetzt, sieht Dr. Kaur die Zukunft und das Überleben der eigenen Rasse in ihren "Kindern". Um dieses Vorhaben umsetzen zu können, benötigt die Wissenschaftlerin Kollegen aus aller Welt. Dies ruft den außerirdischen Agenten 194, genannt Gary Seven, auf den Plan, welcher von New York aus versucht, die Menschheit vor großen Gefahren zu beschützen. Der außerirdische Agent wird dabei von Roberta Lincoln und einer geheimnisvollen schwarzen Katze namens Isis unterstützt.
Der Großteil der Handlung dreht sich darum, wie die beiden Agenten in das indische Geheimlabor eingeschleust werden können, um Chrysalis zu stoppen. Dies ist mitunter auch der packendendste Teil des Romans. Der altkluge und humanistische Gary Seven als Top-Agent mit seiner Kollegin erinnern etwas an James Bond. Die außerirdischen Gadgets passen natürlich umso besser dazu, nachdem die Geschichte 1974 beginnt.
Die Hintergründe zu Chrysalis bleiben zwar im Dunkeln, aber man erfährt viel über die Arbeit der Wissenschaftler und welche Probleme mitunter nach der Erschaffung der Kinder auftreten. Viele von ihnen sind in ihrem Verhalten verstört, während andere wie eben der junge Singh aus der großen Menge mit seinem Stärke, Brillianz aber auch seinem Hochmut herausragt.
Rest lesen unter:
http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/22198/star_trek_die_eugenischen_kriege___der_aufstieg_und_fall_des_khan_noonien_singh_i - Rudy Josephs
Star Trek - The Next Generation: Q sind herzlich ausgeladen
(2)Aktuelle Rezension von: startrekchGeschichten mit Q sind in der Regel immer Spassig, so auch hier.
Picard und Crusher möchten heimlich, still und leise ihre eigene Hochzeit feiern. Logisch dass Q da auch noch ein Wörtchen mitzureden hat, oder?
So entwickelt sich das eBook ziemlich bald in eine spassige, aber nicht weniger spannende Geschichte, an der Indiana Jones bestimmt auch seine Freude gehabt hätte.
Leider wurde das Schlusskapitel dann zu schnell beendet, dass der Abschluss nicht zum Intro passte. Ich hatte das Gefühl, dass da noch ein Kapitel fehlt. Vielleicht durfte es einfach nicht mehr Seiten geben?
Auch sind diesmal wieder einige gemeine Schreibfehler mit dabei, die das Gesamtbild etwas trüben.
Q sind herzlich ausgeladen ist eine tolle kleine Q Geschichte die etwas zu abrupt endet.
Ich hoffe, wir werden Q noch öfters zu Lesen bekommen. - Kevin David Anderson
Die Nacht der lebenden Trekkies
(10)Aktuelle Rezension von: OriginaldibblerFür alle Trekkies, die Zombiefilme lieben, ist dieses Buch ein Muss! Für jeden der Star Trek und/oder Zombiefilme mag, ist es auch auf jeden Fall lesenswert.
Die Story folgt den aus Zombiefilmen bekannten Wegen, spielt jedoch auf einer Star Trek Konvention. Bedingt dadurch sind (fast) alle Protagonisten große Star Trek Fans und selbst die Zombies stecken in entsprechenden Kostümen. Insgesamt ist das Buch so geschrieben, dass man es fast 1:1 verfilmen könnte.
Die Autoren sind selbst mindestens Trekkies, wenn nicht gar Trekker. Auf fast jeder Seite gibt es irgendeine Star Trek Anspielung zu entdecken.
Literarisch sicherlich wertlos, aber als seichte Unterhaltung wirklich spitze!
- Dayton Ward
Star Trek - Corps of Engineers 17: Fundamente 1
(1)Aktuelle Rezension von: startrekchAlle drei Fundamente Teile sind Rückblenden aus Scotty’s Geschichte und dienen als Hilfe, bei einem aktuellen Problem, mit dem die Crew der U.S.S. da Vinci zu kämpfen hat.
Scotty in jungen Jahren zu erleben hat schon was. Man weiss sofort, dass er es ist, trotzdem ist er noch etwas unsicher und gehört noch zu den "neuen" beim S.I.K.
Krass unter welchen Bedingungen das S.I.K. damals gearbeitet hat, ihr fast schon Schrottreifes Schiff hat die Crew technisch auf Hochglanz poliert (nur Technisch, versteht sich). Ihre Aufgaben müssen sie mit den Materialen lösen die sie gerade zur Hand haben, von der Sternenflotte gibt’s dabei nur sehr eingeschränkte Unterstützung. Trotzdem lösen sie die Probleme die sonst keiner lösen kann oder will und gehen mit erhobenem Haupt und einem Drink zu viel, wieder weiter.Diese Geschehnisse animiert die aktuelle S.I.K. Crew, ihr Problem auf andere Weise anzugehen als normal. Nicht ungefährlich aber bestimmt wirkungsvoll.
Das 100Seiten eBook liest sich sehr angenehm und weist keine längen auf. Einzige zwei Kritikpunkte sind zum einen, der Verlust eines Crewmitglieds, der anfangs schockt, danach aber niemanden mehr interessiert, und das schon fast etwas heuchlerische Getue zwischen den beiden Hauptprotagonisten. Man muss nicht jeden Satz mit «…mein Freund» beenden. - Dayton Ward
Star Trek - Corps of Engineers 18: Fundamente 2
(1)Aktuelle Rezension von: startrekch
Weiter geht’s.
Die Crew der U.S.S. da Vinci versucht weiterhin die Probleme auf dem Senuta-Schiff zu lösen, gleichzeitig werden aber neue Probleme geschaffen.
Während dieser Problemsuche, gibt es wieder einen Rückblick aus Scotty’s Geschichte. Diese spielt einige Jahre nach Fundamente 1.
Da ist er, den Scotty den wir lieben. Die Unsicherheit aus dem ersten Teil ist gestrichen.
Die Geschichte spielt direkt nach TOS als Kirk auf Beta III den Gottcomputer Landru "abgeschaltet" hat.
Die Folgen davon, wie die Bewohner auf Beta III nun ohne Landru auskommen sollen, hat Kirk wohl nicht interessiert, und das wird hier auch deutlich kritisiert.
Soziologisch gesehen, ist das eine richtig spannende Geschichte. Wie verhält sich eine Gesellschaft der praktisch das Herz herausgerissen wurde? Auch wenn Landru alles andere als gut war, die Gesellschaft kannte nichts anderes, und Landru’s Diktatur hat dahingehend funktioniert.
Die Bewohner dieses Planeten müssen jetzt buchstäblich lernen auf eigenen Füssen zu stehen und Verantwortung übernehmen. Ohne Hilfe von aussen, wäre dieser Weg für das Volk sehr schwer und langwierig. Und so ist das S.I.K. wieder unterwegs um den Bewohnern bei technischen Problemen zu helfen.
Das Landru immer noch fest in den Köpfen der Bewohner verankert ist, ist ja wohl klar. Und so kommt es wie es kommen muss…
Dass Scotty und das S.I.K. ausgerechnet als Lösung das Problem "eliminiert" gefällt mir gar nicht, da die Herangehensweise wieder typisch Kirk ist.
Somit wird die ganz erste Hälfte, die Kirks Taten eher kritisch betrachtet hat, obsolet. Schade.
Wir sind wieder zurück in der Zukunft auf dem Senuta-Schiff wo die Probleme dann mit Fundamente III weitergehen. - Melissa Scott
Star Trek Deep Space Nine 11. Der Pirat
(6)Aktuelle Rezension von: tobias_liebertDie Science Fiction Geschichte " Der Pirat" von Melissa Scott handelt von einem Piraten, der in der Nähe der Raumstation DS9 Frachtschiffe angreift und vernichtet. Bisher waren nur cardassianische Frachtschiffe betroffen. Doch dann wird ein Frachtschiff der Xave angegriffen. Major Kira und Dr. Bashir machen sich in einem Flitzer auf dem Weg zu einem Rendezvous mit dem Frachtschiff. Aber leider kommen sie zu spät. Als sie bei den Koordinaten ankommen ist das Schiff vollständig zerstört. Da das Piratenschiff über eine Tarnvorrichtung verfügt, ist es nicht aufzuspüren. Die Aufnahmen des Xaves deuten aber auf Beschädigungen am Piratenschiff hin. Sisko vermutet nun, dass auch die Raumstation ein lohnendes Ziel für den Piraten sein kann. Die Cardassianer wollen den Piraten Eleminieren und Gul Dukat versucht alles um dieses Ziel zu erfüllen. Er nimmt auch keine Rücksicht, als Major Kira und Chief O'Brien von dem Piraten entführt werden.
Die Geschichte ist mäßig spannend und fesselnd. Schade, ihr anderes Buch war besser. Sisko, Bahir, Kira und der Rest der Crew sind sich immer noch etwas fremd und versuchen erst feste Bindungen aufzubauen. Das Verhalten entspricht ist auch typisch für die Charaktere und weisen keine Abweichungen auf.
- Dayton Ward
Star Trek - Corps of Engineers 19: Fundamente 3
(2)Aktuelle Rezension von: startrekch
Die Crew der U.S.S. da Vinci versucht immer noch verzweifelt, das fremde Senuta-Schiff zu reparieren, dabei wird schnell klar, dass eine Reparatur wohl nicht mehr möglich ist.
Gestrandet auf der da Vinci haben die Senuta keine Ahnung wie sie wieder nachhause kommen können, da sie nicht wissen, wo ihre Heimat liegt.
Zeit also, dass Scotty der Crew der da Vinci wieder eine ähnliche Anekdote aus seinem Leben erzählt.
Diesmal spielt seine Geschichte viele Jahre nach seiner Zeit auf der Enterprise. Mit seinem langjährigen Freund al-Khaled begutachtet er ein neues, von den Kelvaner gebautes Antriebssystem, das den Warpantrieb in naher Zukunft ablösen könnte.
Wie nicht anders zu erwarten, geht der erste Testflug mächtig schief und das Schiff landet in fremden Territorium und sieht sich einer bisher unbekannten, nicht sehr erfreuten Spezies gegenüber.
Die Frage ist, kann ein Ingenieur einen friedlichen Erstkontakt herstellen?
Die Geschichte die Scotty da erzählt, hat eigentlich nicht wirklich viel mit der eigentlichen Handlung der da Vinci Crew zutun, aber sie ist eine nette kleine Anekdote die sich flüssig liest und mit Sympathischen Charakteren aufgewertet wird. Einzig der Erstkontakt mit den doch etwas Lachhaft Aggressiven Lutralier trübt das Bild und zieht die Geschichte ein wenig ins lächerliche.
Trotzdem, mit Band 3 erhält die Fundamente-Reihe einen würdigen Abschluss. - Scott Ciencin
Star Trek - Corps of Engineers 12: Schritt für Schritt
(3)Aktuelle Rezension von: startrekchBand Nr.12 ist wie schon die vorigen eBooks, eine einfache aber sympathische kleine Geschichte.
Die Story ist zwar eine typische Corps of Engineers Geschichte die man schon einige Male gelesen hat (Jemand versucht sich an was technisch neuem, es geht alles schief und die Besatzung der da Vinci darf es wieder ausbügeln), trotzdem wird es noch nicht langweilig, da die Geschichten und die Hintergründe dazu immer noch originell sind.
Die Keorgianer scheinen ein interessantes Volk zu sein, ähnlich wie Kinder, sehr direkt und Gefühlslos. Dagegen kann man Vulkanier als regelrecht Emotional beschreiben. Und doch können die Keorgianer wunderschöne Dinge errichten. Egal ob Architektur, Musik oder Kunst, ja selbst das innere eines Computers ist dort wunderbar Designt und ein wahrer Blickfang. Da fragt man sich, warum sie so viel Wert auf diese Schönheit legen und gleichzeitig so Distanziert sein können?
Carol Abramowitz durfte sich diesmal so richtig über Kinder auslassen, nur um dann selbst mit ihrer Vergangenheit konfrontiert zu werden. Soloman bekam auch wieder etwas mehr Aufmerksamkeit, da wieder mal alle auf ihn und seine Lösungen hoffen.
Seine Entwicklung zu Verfolgen, wie er immer selbständiger wird und Freude dabei entwickelt, ist wirklich toll.
Corps of Engineers bietet mit jeder Story kurzweilige Unterhaltung und ist immer für einen Lacher gut.
Band 12 ist ein fast perfektes Ende der fast perfekten dritten Staffel. - John Jackson Miller
Star Trek TNG 12
(2)Aktuelle Rezension von: einz1975Star Trek – Next Generation 12: Jagd
Admiral William T. Riker hat in seiner Laufbahn bei der Sternenflotte schon das ein oder andere Abenteuer erlebt, doch diesmal steht er im absoluten Mittelpunkt des Geschehens. Der Anfang klingt recht entspannt. Eine Friedenskonferenz wird einberufen, bei der alle aktuellen Mächte des Quadranten anwesend sind. Doch eine wirklich echte Übereinkunft scheint nicht getroffen geworden zu sein. Dennoch hat der Admiral anscheint eine Mission, welche er nun aufnimmt. Au der anderen Seite haben wir noch einen romulanischen Senator, welcher sich auch endlich aus seinen eigenen Schatten erheben will.
Die Mission führt Riker zur Aventine. Das schnellste Schiff der Flotte sollte hierfür genau das richtige sein. Sie begeben sich zu einer Kommunikationseinrichtung, denn hier soll ein schrecklicher Virus seinen Ursprung haben. Mit einem kurzen, aber gewaltigen Schlag wird sie außer Gefecht gesetzt. Doch scheint dies nicht das letzte Ziel zu sein. Immer mehr Stationen werden angegriffen und nicht nur von Riker, sondern auch von allen anderen Teilnehmern dieser geheimen Konferenz. Als Leser erfahren wir erst etwa nach zwei Drittel des Buches was wirklich dahinter steckt. Nur so viel kann ich sagen, wir sehen einmal mehr alte Bekannte wieder.
Autor John Jackson Miller könnte einigen von euch auch anderweitig bekannt sein. Eigentlich ist er Comicbuch Autor und das eher für Star Wars, als für dieses Universum. Um so schöner, dass er hier hergefunden hat und mit seiner Geschichte uns noch einmal einige schöne Erinnerungen an eine alte Folge der Next Generation zurückbringt. Dennoch benötigt seine Geschichte ordentlich Fahrt, welche sie nicht immer bekommt. Ein paar der Stationen und Angriffe hätte man sich ruhig verkneifen können, da sie nicht zwingend das Drama der Geschichte vorantreibt oder inhaltlich uns wirklich mehr preisgibt. Dafür hat er sich sehr ausgiebig mit den uns bekannten Figuren auseinandergesetzt.
Riker hat weiterhin sein verschmitzten Humor, Picard bleibt seinen Freunden treu und politisch wie taktisch ein Ass, Dax ist dank ihrer Erfahrung aller Wirte ein Captain der sein Schiff nie aufgeben wird und Diana kann ihrem Mann ein kleines unausgesprochenes Geheimnis anvertrauen. Das der Frieden das ein oder andere Mal auf der Kippe stand haben wir schon oft erlebt, doch diesmal gab es nicht nur einen, sondern gleich alle die daran beteiligt waren ihn zu vernichten. Ob der Admiral oder sogar die Föderation Schaden genommen haben, könnt ihr jedoch selbst herausfinden.
Fazit:
Glaube nicht immer was du siehst und hinterfrage auch mal die Anweisungen deiner Vorgesetzten. So in etwa die Moral der Geschichte, welche uns Autor John Jackson Miller präsentiert. Eine gelungenes Abenteuer mit Riker und Picard, welches am Ende keinen Sieger, aber viele neue Erkenntnisse hervorruft. Als Debüt im Star Trek Universum hat er vieles richtig gemacht und dank der gut gewählten Charaktere kann man auch über manch trockene Passage schnell hinweggesehen.
Matthias
Autor: John Jackson Miller
Taschenbuch: 430
Verlag: Cross Cult
Sprache: Deutsch
Erscheinungsdatum: 15.03.2017
ISBN: 9783959811781 - Ian Edgington
Star Trek - Corps of Engineers 14: Gewährleistungsausschluss
(2)Aktuelle Rezension von: startrekchDie Story beginnt mit einer Rettungsmission und wird, dank der Ferengi, zunehmend haltloser. So simpel wie die Handlung beginnt, so simpel endet sie auch wieder. Spannung kommt nur höchst selten auf.
„Gewährleistungsausschluss“ konnte mich nicht überzeugen. Ich fand einfach keinen Halt in der Story, wohl aber auch deshalb weil ich mit den Ferengi nicht wirklich viel anzufangen weiss.
Die Ferengi, das Händlervolk mit ihren Intrigen um Finanziellen Erfolg. Das ist mir zu real und sieht/liest man in unserer Zeit nur zu Oft.
Ich stimme da Sonja Gomez zu die sagt „Ich mag die nicht“. Dazu noch die völlig überrissenen Namen ihrer Schiffe, einfach lächerlich.
Mir ist aufgefallen, das viele Details der Umgebung nur vage beschrieben wurden, obwohl man sich bei der Geschichte richtig hätte austoben können. Dafür wären 100Seiten aber viel zu wenig gewesen.Das einzig Positive und amüsante an der Geschichte, war der kurz angesprochene Zwiespalt der Ferengi zum S.I.K.Team. Den Ferengi fällt es schwer einem Menschen das Vertrauen zu schenken der bei ihnen als „nett“ angesehen wird. Wer ist denn schon gerne „nett“? Da hat man sowieso schon verloren, nicht nur bei den Ferengi ;)
Alles in allem reiht sich dieses eBook zu den wenigen schwachen CoE-Romanen ein.
- Jeff Mariotte
Star Trek - Corps of Engineers 13: Niemals aufgeben!
(2)Aktuelle Rezension von: startrekchAuftakt der vierten Staffel Corps of Engineers.
Die erste Hälfte von Corps of Engineers Band 13: Niemals aufgeben! ist ja wirklich krass.
Nur mit einem Raumanzug muss ein Team der U.S.S. da Vinci auf einer sich verdammt schnell drehenden Festung landen. Nebst dem das mir beim Lesen schon fast schlecht wurde, hatte ich manchmal so richtig Mitleid mit den Protagonisten.
Im inneren der trudelnden Station angekommen, ist es nicht besser. Wenn man sich zu lange in der Station befindet, wird man über kurze oder lang von einem der unzähligen frei bewegende Trümmerstücke erschlagen. Gleichzeitig müssen Computer die an unser spätes 20te Jahrhundert erinnern, wieder in Gang gesetzt werden. Moment mal, ist das nicht ein Gefängnis? Wo sind die Gefangenen?
Tolle Aussichten sind das. Ob das I.K.S. diesem Druck standhalten kann?
Kaum ist die erste Hälfte geschafft, ist man schon in einen politischen Konflikt verstrickt bei dem es nur eine Lösung gibt. Und auch diese ist alles andere als sauber…
Der Roman hinterließ bei mir nicht unbedingt ein gutes Gefühl. Ich fühle mich etwas beschämt, denn es wird angedeutet, wie man echter Fortschritt an einer Zivilisation messen kann. Man erkennt ihn wie man Verbrecher behandelt, und aus eigener Erfahrung, wie wir mit alten Menschen umgehen.
Leute, wir müssen an unserer Gesellschaft etwas ändern! - Keith R. A. DeCandido
Star Trek - Corps of Engineers 28: Zusammenbrüche
(2)Aktuelle Rezension von: Daniela-WalchCaptain David Gold kehrt zu seinem Heim auf die Erde zurück. Rachel, mit der er seit 40 Jahren verheiratet ist, erwartet ihn mit einem selbst gekochten Essen. Rachel ist eine vorzügliche Köchin – selten in einer Zeit, in der die meisten ihr Essen vom Replikator holen. Und Rachel hat noch eine Überraschung für David: die Großfamilie; zahlreiche Kinder und Enkel, ein Urenkel ist unterwegs, haben sich im Haus versammelt. Selbst sein dritter Sohn und seine jüngste Tochter, die sonst eher weniger Kontakt haben, sind gekommen; und er lernt auch den „parmachkai“ seiner Tochter, den Klingonen Kohr, kennen. Dieser reagiert auf den Bericht der Katastrophe voller Bewunderung für die gestorbenen Besatzungsmitglieder. Sterben müsse schließlich jeder, da sei es wichtig sinnvoll und in Ehre zu sterben. Gerade Kieran Duffy, der auf eine Selbstmordmission ging, und damit das Schiff und eine komplette Spezies rettete, verdient Respekt und Anerkennung, und keine Trauer. Nach dem Festessen im Kreis der Familie weiß David Gold, dass er zwar immer zu seiner Familie gehört, aber dennoch erstmal zurückkehren wird in den Weltraum. Und noch etwas wird er tun: Er wird persönlich die Familien der gestorbenen Besatzungsmitglieder aufsuchen, ihnen kondolieren und seine Dankbarkeit für die Arbeit der Gestorbenen ausdrücken.
Währenddessen ist Sonya Gomez auch bei ihrer Familie, ihren Eltern und ihrer Schwester, die das genaue Gegenteil der zielstrebigen Gomez ist. Erst nach einiger Zeit bekommt die Familie Gomez Problem aus ihr heraus: Kieran Duffy hatte ihr am Tag der Katastrophe einen Antrag gemacht – und Gomez, die sonst stets wusste, was sie im Leben will, hatte nicht gewusst, was sie antworten soll und verwirrt geschwiegen. Dann war das Schiff auf den außer Kontrolle geratenen Torpedo getroffen – und schließlich brach Kieran zu seiner Selbstmordmission auf, um den taumelnden Torpedo zu bergen – und dadurch das manövrierunfähige Schiff und eine fremde Spezies zu retten. Gomez bricht zu einem Besuch zu Kierans Mutter auf – und trifft dort auf Captain Gold. Es kommt zu einer längst fälligen Aussprache über die Katastrophe und Kierans selbstlose Tat. Gomez weiß immer noch nicht, was sie Kieran auf seinen Antrag hätte antworten wollen, aber sie weiß nun, dass auch sie zurück auf das Schiff gehen wird. Das Buch endet mit einer großen Feier aller überlebenden Besatzungsmitglieder am Vorabend des neuen Stapellaufes.
Mehr auf https://buchvogel.blogspot.de/2017/02/buchbesprechung-keith-r-decandido-star.html
- Robert Greenberger
Star Trek - Corps of Engineers 15: Ferne Vergangenheit
(1)Aktuelle Rezension von: startrekch
Seit Star Trek IX Der Aufstand habe ich nichts mehr von den Evoraner gesehen. Endlich lernen wir das kleine Volk hier etwas besser kennen.
Die Evoraner sind ein Volk, das es versteht im Einklang mit der Natur zu leben. Sie haben gelernt ihren Planeten zu lieben und zu schätzen, sie beschützen ihn und alles leben auf dem Planeten. Dies sieht man auch in der Architektur, sie bevorzugen niedrige Gebäude um nicht dem Panorama der Berge im Weg zu sein. Strassen, Flüsse...die umsichtige und nachhaltige Haltung der Landschaft spielt eine wichtige Rolle.
Die Raumfahrt konnte sich erst richtig entwickeln als die Evoraner lernten, dass sie als Volk zusammenhalten und deshalb aufeinander achtgeben müssen anstatt sich zu bekriegen.
Wie wir, dachten die Evoraner lange Zeit, dass sie alleine im Universum sind. Als dann der erste Warp Flug geglückt ist und die Föderation Kontakt zu den Evoranern aufnahmen, hat sich für sie eine Tür geöffnet, gleichzeitig aber schließt sich langsam eine andere, die des Glaubens.
Natürlich gibt es Unruhen auf dem Planeten und verschiedene Gruppierungen die andere Ziele in Sicht haben, als sich der Föderation zu öffnen.
Diese Unruhen werden mit der jüngsten Entdeckung auf ihrem Planeten noch verstärkt. Ein Gerät, fest im Boden verankert, das angeblich noch vor der Entstehung ihrer Zivilisation stammt.
Nun soll die Crew der da Vinci helfen zu verstehen, was dies für ein Gerät ist.
Wenn man sich das so überlegt, ist eigentlich klar was passieren wird, genau das was auf unserer Erde auch passieren würde wenn so eine Entdeckung gemacht wird.
Trotzdem wird die Story nie langweilig. Auf 100 Seiten wird mit Witz und etwas Tiefgang geforscht, repariert und Diplomatie betrieben.
Da ist sie also wieder, nach dem letzten sehr schwachen Band14, meldet sich Corps of Engineers wieder zurück, so wie es mir gefällt.
Jeder Leser sollte sich die kleinen anstosse zu Herzen nehmen und selbst etwas für unseren Planeten tun, auch wenn man nur ein Stück Abfall am Strassenrand entfernt oder eine PET-Flasche aus dem Bach fischt, es hilft.
Auch der stärkere Zusammenhalt der Zivilisation können wir uns als Vorbild nehmen, auch wenn das viel Arbeit bedeutet. Versuchen wir doch einfach mal jeder für sich, ein paar Vorurteile aufzugeben. Unserer Zivilisation wird es nicht schaden. - Dave Galanter
Star Trek - Corps of Engineers 11: Der Hinterhalt
(2)Aktuelle Rezension von: startrekch
Boah, das war ein Ritt.
Das S.I.K. muss diesmal beweisen, dass ein Schiff voller Techniker sich auch in Kampfsituationen zurechtfindet. Oft mit sehr, seeehr ungewöhnlichen Mitteln.
Dieser Roman ist super geschrieben. Man möchte auf keinem Fall dass der mittlerweile sehr ans Herz gewachsenen Crew, etwas passiert und fiebert mit jeder Seite aufs neue mit und hofft dass sie sich endlich aus diesem Schlammassel befreien können.
Dieser Roman bietet ungewöhnlich viel Action, von der ersten, bis zur letzten virtuellen Seite, da gibt’s keine Verschnaufpause. Ungewöhnlich aber sehr willkommen. - Keith R. A. DeCandido
Star Trek - Corps of Engineers 21: Kriegsgeschichten 1
(1)Aktuelle Rezension von: startrekchWie es der Titel schon erwähnt, lesen wir hier von unterschiedlichen Geschichten der Crew der U.S.S. da Vinci während des Dominion-Krieges.
Aufseher Biron vom Volk der Androssi will endlich herausfinden, warum er schon zweimal von der da Vinci-Crew besiegt wurde, und studiert dazu einige illegal erstandene Dokumente der Sternenflotte, besonders die Dokumente der Crew der da Vinci.
Als erstes gibt’s eine kleine Geschichte über Dr.Elizabeth Lense, die sie auf der U.S.S. Lexington erleben musste. Einziger Lichtblick bei dieser wirklich tragischen Geschichte, war das MHN. Als sie es aktivierte, fühlte ich mich sofort wieder an die erste Voyager-Folge zurückversetzt.
Als nächstes geht’s um Bart Faulwell, der mit einem Linguistenteam ein komplexer Code des Dominion entschlüsseln muss. Vergleiche mit dem zweiten Weltkrieg und dem Navajo-Code, sind dabei nicht zu übersehen.
Weiter geht’s mit Commander Sonja Gomez's Heldentaten im Dominion-Krieg, und beweist wieder mal, warum sie so ein guter Ingenieur ist.
Aufseher Biron bemerkt ziemlich rasch, was das Erfolgsgeheimnis dieser doch sehr unterschiedlichen Crew ist und findet dabei eine typisch menschliche Schwachstelle…
Mit 69 Seiten war ich mit diesem eBook sehr schnell durch. Auch ist der Plot bis jetzt reines Mittelmass.
Mal sehen ob sich das im zweiten Teil noch ändert. - Glenn Hauman
Star Trek - Corps of Engineers 16: Der hippokratische Eid
(2)Aktuelle Rezension von: startrekch
Das kollegiale Verhältnis zwischen Captain Gold und seiner Crew ist ja schön und gut, aber alles hat seine Grenzen. Was Dr.Lense hier abliefert, ist echt zu viel. Egal wie gut ihre Arbeit früher war, niemand darf seinen Captain (sein Vorgesetzter) so frech und verbal angreifen wie sie es in der ersten Hälfte dieser Geschichte getan hat. Ich wollte sie am liebsten aus der nächsten Luftschleuse schiessen!
Dass Captain Gold Verständnis mit ihr hat und ihr trotzdem weiterhin auf eher sanfte Art und Weise hilft, zeichnet ihn aus, Menschlich gesehen. Als Captain aber ist das ein NoGo und macht ihn eher lächerlich.
Dieses mini-eBook war doch eher mal speziell. Zum einen konnte die Geschichte nicht richtig zünden, da das Seuchenproblem auf Shermans Planet zu plump gelöst wurde und Dr.Lense bei der Lösung nicht überzeugt, zum anderen wirken die (beiden) Hauptcharaktere sehr blass.
Die Geschichte hat mich nicht gepackt. Sorry.
Hiermit endet diese eher schwächere vierte Staffel. Es kann nur besser werden ;) - David Mack
Star Trek - Corps of Engineers 23: Feuersturm 1
(1)Aktuelle Rezension von: startrekchSeit zweieinhalb Jahren verfolge ich praktisch monatlich die Geschichten des Corps of Engineers und fühle mich schon fast als Teil der Crew. Ich lernte viele Charaktere kennen, einige mehr andere weniger, trotzdem glaube ich, ihre Macken zu kennen. Umso ergreifender war es dann, als ich diesen Zweizeiler gelesen habe.
Zur Story sei nur so viel gesagt, es geht hier mal nicht um einen Bösewicht, sondern um menschliches Versagen auf Seite der Sternenflotte.
Die Geschichte die David Mack da abliefert ist bemerkenswert, eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Hier Jagd buchstäblich ein emotionales Highlight das nächste. Erst da bemerkte ich, wie verbunden ich mich mittlerweile mit all den Charakteren fühlte.
Nach dieser heftigen Geschichte, wird es wohl nie mehr so sein wie früher.Als einer der CoE von Anfang an gelesen hat, kann ich hier guten Gewissens die volle Punktzahl vergeben.
- Keith R. A. DeCandido
Star Trek - Corps of Engineers 10: Achtung, Monster!
(3)Aktuelle Rezension von: startrekch
Auch Band 10 weiss zu überzeugen. Wir haben es schon fast wieder mit einem Spassroman zu tun. Die Story an sich ist zwar alles andere als Spassig, aber die Protagonisten geben ihr bestes die Stimmung aufzulockern.
Die Story gehört in den "Portale-Handlungsbogen" von dem ich bisher noch keinen Roman gelesen habe und somit auch nicht genau weiss, was da alles passiert ist. Ist aber im grossen und ganzen auch nicht so wichtig. Das wichtigste was der Leser wissen muss wird kurz erklärt, der Rest ergibt sich dann von selbst.
Die Beschreibung der "Monster" ist ja schon speziell. Oft stellte ich mir darunter übergrosse, knuffige, fremde Wesen vor und nicht diese Echse auf dem Cover. Und was bitteschön hat sich Mr. deCandido dabei gedacht als er die Namen für diese "Monster" erfunden hat? Einmal blind auf die Tastatur hämmern? Aber auch das kann das S.I.K. nicht verwirren, und so wird kurzerhand aus "Afredaspweotynerek" der Name Fred.
Eine Szene hat mich dann noch schwer an Iron Man erinnert was aber durchaus zu diesem Chaoten Team passt.
Und wieder gefällt mir Corps of Engineers sehr gut. So langsam glaube ich, hätte man daraus eine wunderbare TV-Serie machen können. - Dayton Ward
Star Trek - Corps of Engineers 25: Die Hinterlassenschaft des Feuers
(1)Aktuelle Rezension von: startrekchNach dem Wahnsinns Feuersturm-Zweiteiler, geht’s direkt weiter mit der siebten Staffel.
Wir begleiten Domenica Corsi und ihr Freund? Fabian Stevens, die gemeinsam der Familie Corsi einen Besuch abstatten. Leichter gesagt als getan, das weiss man ja schon, wenn man Domenica "Kernbruch" Corsi etwas kennt. Von irgendjemand hat sie ja ihre kühle und von aussen eher aggressive Art. Sie ist praktisch genauso wie ihr Vater, der alles andere als Glücklich ist, dass sie damals der Sternenflotte beigetreten ist.
Fabian Stevens versucht auf seine eigene etwas dümmliche Art, die Situation zu entschärfen, was für einige Schmunzler sorgt. Der Arme.
Warum ihr Vater solch einen Hass auf die Sternenflotte hat, wird dann in einer ausführlichen Rückblende erklärt.
Irgendwie muss es nach Feuersturm ja weitergehen, und das ist diesem eBook ganz gut gelungen. - David Mack
Star Trek - Corps of Engineers 07: Unbesiegbar 1
(5)Aktuelle Rezension von: startrekch
Die Erzählform ist sehr erfrischend, denn in dieser Geschichte geht es praktisch nur um Sonja Gomez und was sie auf dem Kristallplaneten Sarindar erlebt. Somit Lesen wir also ihre Aufzeichnungen in Form von Logbüchern und ab und an mal einen persönlichen Brief.
Erfrischend anders. Allgemein liest sich die Geschichte sehr leicht.
Commander Sonya Gomez muss sich erst beweisen da sie ja eine Frau ist und Frauen auf Sarindar so gut wie keine Rechte haben und auch nicht sehr hoch geschätzt werden. Situationskomik ist da vorprogrammiert, und davon gibt's eine Menge.
Zur Story kann ich noch nicht viel Schreiben da ich erst den zweiten Teil lesen muss um zu verstehen um was es genau geht. Ich denke aber da wartet noch die eine oder andere Überraschung auf uns.
Die paar kurzen Andeutungen zur Mission der Da Vinci hat mich auch zum schmunzeln gebracht. Klingt genau wie die erste Folge von "Gene Roddenberry's Andromeda".
Ich hoffe im zweiten Teil, werden wir noch mehr davon Lesen dürfen. - David Mack
Star Trek - Corps of Engineers 24: Feuersturm 2
(1)Aktuelle Rezension von: startrekch
Seit zweieinhalb Jahren verfolge ich praktisch monatlich die Geschichten des Corps of Engineers und fühle mich schon fast als Teil der Crew. Ich lernte viele Charaktere kennen, einige mehr andere weniger, trotzdem glaube ich, ihre Macken zu kennen. Umso ergreifender war es dann, als ich diesen Zweizeiler gelesen habe.
Zur Story sei nur so viel gesagt, es geht hier mal nicht um einen Bösewicht, sondern um menschliches Versagen auf Seite der Sternenflotte.
Die Geschichte die David Mack da abliefert ist bemerkenswert, eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Hier Jagd buchstäblich ein emotionales Highlight das nächste. Erst da bemerkte ich, wie verbunden ich mich mittlerweile mit all den Charakteren fühlte.
Nach dieser heftigen Geschichte, wird es wohl nie mehr so sein wie früher.Als einer der CoE von Anfang an gelesen hat, kann ich hier guten Gewissens die volle Punktzahl vergeben.
- J.S. York
Star Trek - Corps of Engineers 20: Rätselhaftes Schiff
(3)Aktuelle Rezension von: startrekchAuf geht's in die sechste Staffel.
Band 20: Rätselhaftes Schiff ist eine spannende und dazu auch noch überaus witzige Geschichte bei der man seiner Fantasie freien Lauf lassen kann.
Es ist wunderbar, den Charakteren zu folgen, jeder mit seiner eigenen Macke, und trotzdem mögen sich die meisten und nehmen sich gegenseitig auch gerne aufs Korn.
Soloman und Duffy wachsen so langsam über sich hinaus. Allgemein bekommt jeder Charakter seine paar guten Szenen.
Die Story an sich, über ein Mensch und Schiff aufsaugendes Holoschiff, dass von einer Zivilisation erschaffen wurde, die noch immer keinen Warpantrieb kennen, ist toll ausgedacht und hätte ich gerne mal im TV gesehen.
Allgemein ist dies wieder so eine typische Serienfolge die etwas zu überteuert geraten wäre. Wenn dies eine TV-Serie wäre, müsste Folge 21 dann wieder eine günstigere Flashback oder Charakterbezogene Episode sein.