Bücher mit dem Tag "staten island"
10 Bücher
- Cassandra Clare
City of Lost Souls
(2.519)Aktuelle Rezension von: halo123Jace und Jonathan sind miteinander verbunden und Clary und ihre Freunde versuchen einen Weg zu finden die beiden voneinander zu trennen.
An sich hat mir die Storyline in diesem Band schon gut gefallen. Wie die einzelnen Charaktere mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen haben und wie einige in der Gruppe gelöst werden … wenn nur Cassandra Clare nicht so scharf darauf wäre Inzest in ihre Bücher einzubauen. Es gab wirklich Dialoge, die einfach ekelhaft waren und die man meiner Meinung nach hätte weglassen können. Dafür gibt es auch Abzug bei den Punkten weil es wirklich so unnötig war.
Magnus gehört mittlerweile zu meinen Lieblingscharakteren genauso wie Bruder Zachariah. Wer die Clockwork Reihe gelesen hat, wird an diesen Stellen besonders emotional werden.
Sonst hat mir das Buch ganz gut gefallen. Die Geschichte entwickelt sich interessant weiter und Jonathan ist ein interessanter „Bösewicht“ mit einem guten Plan.
- Carolin Emcke
Gegen den Hass
(53)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerWer sich auch nur ein wenig im Internet bewegt, weiß es schon lange: die Menschenfeinde versuchen lautstark, organisiert und hemmungslos ihren Hass als die wahre Meinung des Volkes, die aufrichtige Mehrheitsmeinung zu verkaufen. Dass es diesen rechten bis rechtsextremen Rand in jeder Gesellschaft gibt, ist nichts Neues. Dass diese fanatische Minderheit bis zu 20 Prozent der deutschen Gesellschaft ausmacht, könnte man auch seit Jahren wissen, wenn man die entsprechenden Studien verfolgt hätte. Hier haben die bürgerliche Mitte und die Verteidiger der offenen Gesellschaft schlichtweg zu lange weggeguckt. Die autoritären Charaktere mit ihrer Radfahrermentalität (Erich Fromm), nach oben buckeln und nach unten treten, die preußischen Untertanen, versuchen den Diskurs zu okkupieren und ihre Meinung als mehrheitsfähig in die Mitte der Gesellschaft zu transportieren.
„Die Sorge erlebt zur Zeit eine erstaunliche Aufwertung. In der Sorge, so die rhetorische Suggestion, artikuliere sich ein berechtigtes Unbehagen, ein Affekt, der politisch ernst genommen und keinesfalls kritisiert werden sollte. Als seien ungefilterte Gefühle per se berechtigt. Als käme unreflektierten Gefühlen eine ganz eigene Legitimität zu.“
Obsessiver Hass
Erst mit dem Erstarken von Pegida und AfD wacht die im Konsum erstarrte offene Gesellschaft langsam auf. Erst mit dem Rückfall zahlreicher Deutscher in den völkischen Hass-Habitus schrecken Intellektuelle wie Carolin Emcke oder Harald Welzer auf. Es ist dringend an der Zeit die offene Gesellschaft zu verteidigen und sich klar und deutlich als Mehrheitsgesellschaft gegen den Hass zu positionieren. Emckes Plädoyer trifft den Kern der Debatte, was die Reaktionen der besorgten Bürger (u.a. in Amazon Rezensionen und Kommentaren) eindringlich bestätigen. Der Hass ist obsessiv geworden. Und seit geraumer Zeit werden aus den Worten auch Taten. Was Sarrazin, Pirinçci, Don Alphonso (Rainer Meyer), Höcke und sonstige Protagonisten der Neurechten sprachlich und gedanklich vorbereiten, führen die Hohlköpfe der neuen SA, die Hooligans, Kameradschaften, Freundeskreise und wie sich die rechtsextremen Gewaltaffinen auch nennen mögen, auf den Straßen aus.
„Den Hass und die Angst schüren nicht zuletzt die, die sich von ihm Gewinn versprechen. Ob die Profiteure der Angst in der Währung der Einschaltquoten denken oder in Wählerstimmen, ob sie mit einschlägigen Titeln Bestseller produzieren oder sich mit griffigen Schlagzeilen Aufmerksamkeit verschaffen – sie alle mögen sich distanzieren von dem sogenannten »Mob« auf der Straße, aber sie wissen ihn ökonomisch für sich zu nutzen.“
Mehr noch, muss man hinzufügen, sie sind sich in der Sache einig, lediglich die Methoden halten sie für falsch. Es ist diese Allianz der Hetzer mit dem Mob, die das gesellschaftliche Gefüge gefährden und der Menschenfeindlichkeit den Nährboden bieten. Carolin Emcke beginnt „Gegen den Hass“ mit genau solch einer Melange aus Worten und Taten. Clausnitz, wiedermal ein deutscher Ort, nach den überwunden geglaubten 90er Jahren, der zu einem Symbol des Hasses geworden ist.
„Clausnitz ist nur ein Beispiel für den Hass und die Raster der Wahrnehmung, die ihn vorbereiten und formen, die Menschen unsichtbar und monströs zugleich machen. In Clausnitz traf es einen Bus mit Geflüchteten. In anderen Städten, in anderen Regionen trifft es Menschen mit einer anderen Hautfarbe, einer anderen Sexualität, einem anderen Glauben, einem uneindeutigen Körper, es trifft junge oder alte Frauen, Menschen mit einer Kippa oder einem Kopftuch, Menschen ohne Obdach oder ohne Pass, was immer gerade als Objekt des Hasses zugerichtet wird. Sie werden eingeschüchtert, wie in diesem Fall, oder kriminalisiert, sie werden pathologisiert oder ausgewiesen, angegriffen oder verletzt.“
Als zweites Beispiel für „Hass und Missachtung“ führt Emcke den institutionellen Rassismus in den USA an. Es ist ein Beispiel, exemplarisch und nicht der Fingerzeig auf andere. Der institutionelle Rassismus ist kein Problem der USA, dort hat er lediglich eine spezifische Geschichte mit einer spezifischen und nicht einfach übertragbaren Ausprägung. Aber die Strukturen des Rassismus, die Missachtung des Lebens, die Menschenfeindlichkeit sind sehr wohl auch bei uns auszumachen.
Der Mord an Eric Garner und sein Ausruf „This stops today“ ist Warnung, Mahnung und Aufforderung an alle Demokraten sich den Hass entgegenzustellen. Wie Harald Welzer es in „Wir sind die Mehrheit“ schrieb: Die Weimarer Republik scheiterte nicht, weil sie zu viele Feinde hatte, sie scheiterte, weil sie zu wenig Freunde hatte. Ebenso wie Welzer ruft Emcke dem Leser zu: Werdet Freunde der offenen Gesellschaft! Stellt euch gegen den Hass! Wir sind die Mehrheit!
Der zweite Teil des Buches ist der Versuch den Kern der völkischen Ideologie, wie sie im Rassismus, bei Pegida, AfD und Neurechten gepflegt wird, aufzudecken: Homogen, Natürlich, Rein. Die Dreifaltigkeit der Einfältigkeit. Die Nähe von Neurechten, besorgten Bürgern und Islamisten wird hier besonders deutlich. Die Fundamentalisten sind immer gegen das vermeintlich Unnatürliche, das Unreine, die Biologisierung der eigenen Ideologie, der eigenen Ressentiments. Menschenfeinde sind Menschenfeinde – auch wenn sie es, geblendet von ihrem Hass, nicht erkennen werden.
Emcke schließt das Buch mit dem dritten Teil, einem Plädoyer für den Pluralismus, die offene Gesellschaft. Hinter allem steht die Mahnung Eric Garners: Es muss heute aufhören! Der Hass muss aufhören.
Während der erste Teil des Buches im journalistischen Stil geschrieben ist, dominiert im zweiten und dritten Teil ein philosophisch-akademischer Ton. Hierdurch wird meines Erachtens Potenzial verschenkt. Solche Bücher bedürfen einer großen Reichweite. Dass die besorgten Bürger das Buch nicht lesen werden, versteht sich von selbst. Aber die Mehrheitsgesellschaft besteht nicht nur aus Akademikern und Intellektuellen. Das ändert aber natürlich nichts an der Wichtigkeit des Buches und der trefflichen Analyse und Argumentation.
- JoussenKarliczek
New York to go
(2)Aktuelle Rezension von: Dr_MWenn man über Weihnachten oder Silvester nach New York fliegt, dann denkt man über die üblichen Sehenswürdigkeiten nach, wie etwa den Jahreswechsel am Time Square zu erleben. Oder Schlittschuh auf einer durch Hollywood-Filme berühmt gewordenen Eisfläche zu fahren. Wenn man sich New York jedoch wirklich kennenlernen möchte, jedenfalls so wie es für einen kurzen Urlaub überhaupt möglich ist, dann sollte man sich einen Big Apple Greeter mieten. Das sind in moderner Sprache "Insider-City-Guides", also Leute, die in den Vierteln wohnen oder sich dort gut auskennen und so Touristen Orte zeigen können, die sie nicht so einfach finden und erst recht nicht gut erklärt bekommen, wenn sie nur auf Bücher zurückgreifen.
Man muss sich dazu nur auf der Website der Big Apple Greeter anmelden und wird dann in der Regel zur vereinbarten Zeit im Hotel abgeholt. Die anschließende drei- bis vierstündige Tour bleibt einem dann für immer im Gedächtnis. Neben dem Erlebnis dieser Tour bleibt dann vielleicht auch noch der Mensch im Gedächtnis, der einem sein Viertel gezeigt hat.
In diesem Buch findet man 20 Beispiele für solche Touren. Mit Erklärungen, Bildern und einer Übersichtskarte. Und mit dem Menschen, der diese Tour macht. Die Idee ist großartig. Besser kann man eine fremde Stadt wohl nicht kennenlernen. - Karin Hanta
New York
(5)Aktuelle Rezension von: BabschaPhantastischer Bildband über New York City mit außergewöhnlichen Aufnahmen und interessanten Begleitinformationen. - Christian Zaschke
Hell's Kitchen
(4)Aktuelle Rezension von: HoldenDie SZ-Kolumne von Chris Zaschke aus Hell`s Kitchen und dem Big apple, sehr schöne Alltagsbetrachtungen und Beschreibungen des menschlichen Scheiterns (Balkonrenovierung, Gewichtsabnahme), der zweite Teil vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie geschrieben. Erstaunlich wenige Beiträge über den damaligen Präsidenten Donald T., erst am Ende scheint die Spaltung des Landes durch, als sich Zaschke und sein bisheriger Freund Jack nichts mehr zu sagen haben, weil beide in verschiedenen Welten (in den USA) wohnen. Bei dem Chaos, das in den USA beim Thema Renovierungen und entsprechenden Zusagen und bei der Parkplatzbewirtschaftung zu herrschen scheint, wundert man sich, daß dort überhaupt noch was zu laufen scheint. Als nächsten Wohnort für den aufgeschlossenen Autor nach dem 17. Stock im ehemaligen Schwesternwohnheim empfehle ich New New York ("Futurama").
- Dan Adams
Manhattan 2058 - Folge 01
(3)Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Obwohl es sich um den ersten Teil einer Serie handelt, lernte ich die beiden Protagonisten schon recht gut kennen. Dank des Klappentextes ahne ich auch schon, in welche Richtung sich manche Aspekte entwickeln und welche Entwicklung die Charaktere erleben werden.
Das Setting wurde gut eingeführt und ich fühlte mich mitten in New York bzw. ganz genau in Manhattan. Dabei werden die beiden Erzählstränge gut miteinander verwoben. Dies sorgte auch häufig für wohlplatzierte Cliffhanger, die die Handlung immer weiter vorantrieben. Die Spannung steigt kontinuierlich an und meine Neugier war geweckt.
Tobias Kluckert zog mich in seinen Bann. Er ließ mich Emotionen fühlen, allein mit seiner Stimme. Er regte mein Kopfkino an und ich sah die Unterschiede der Stadtteile, einerseits den Dreck, die Verderbtheit, andererseits die noble, saubere Gegend, die von der anderen Seite keine wirkliche Ahnung hat.
Die Grundlage für eine spannende Story ist gelegt und ich freue mich auf die weiteren Teile. Von mir gibt es 5 abgründige Sterne.‘*‘ Klappentext ‘*‘
In einer finsteren Zukunft sucht ein Cop nach Vergeltung ... doch wer ist der wahre Feind?
New York, 2058: Hochwasser, Umweltverschmutzung, Überbevölkerung und Kriminalität bedrohen die Metropole. Ein Bürgerkrieg schwelt in den Vereinigten Staaten, und die Politik ist von mächtigen Konzernen korrumpiert.
Polizist Mike Quillan macht die Terrororganisation Phoenix Rising für den Tod seiner Verlobten verantwortlich. Doch dann kommt er dem Geheimdienst Black Guard in die Quere - und entdeckt eine Verschwörung, die ihm sämtliche Gewissheiten nimmt ...Tyra Kane, Anführerin der Rebellengruppe Phoenix Rising, plant einen Anschlag auf die Zentrale der Black Guard. Der Geheimdienst hält eine Frau gefangen, in deren Unterbewusstsein wichtige Informationen des Widerstands versteckt sind.
Sergeant Mike Quillan von der Staten Island Flying Patrol wird hinzugezogen, um diesen Plan zu vereiteln. Er will nichts mehr, als Tyra Kane zur Strecke zu bringen. Doch durch einen unglücklichen Alleingang gefährdet er nicht nur die Mission - er wird noch dazu suspendiert und ins dreckige und gefährliche Manhattan versetzt. Und was er dort sieht, bringt sein Weltbild ins Wanken ... - Lisa Kleypas
Liebe ist süsser als Rache
(6)Aktuelle Rezension von: Mimabanoobwohl die geschichte jetzt nicht gerade andersartig daherkommt,hat sie mir trotzdem sehr gut gefallen.die charakter waren sehr speziell.angefangen bei aline's vater,der sich mehr um seine gesellschaftliche stellung sorgt ,als um das wohlergehen seiner tochter.in dieser zeit war es ja unvorstellbar,dass eine adlige einen stallburschen heiratet.meistens wurde der bund der ehe auch nicht aus liebe geschlossen , sondern um sich in der gesellschaft eine höhere position , macht oder geld zu erhaschen.trotzdem fand ich aline's vater engstirnig,unausstehlich und kaltherzig. als mckenna und aline kinder waren ,hat es niemanden gestört ,dass sie die meiste zeit zusammen verbracht haben und gespielt haben. aber als sie erwachsen wurden und beide auch noch gefühle füreinander hegten, wurde alles komplizierter. es gibt traurige,spannende,tragische,überraschende und sinnliche momente.das buch liest sich sehr leicht und flüssig. ich empfehle das buch jedem historical romance fan! klappentext: sie ist eine adlige.er ein stallbursche.die leidenschaft ,die zwischen der jungen lady aline und john mckenna entbrennt,ist so süss wie verboten. immer wieder erliegt er der versuchung , sie zärtlich zu küssen.bis aline's vater die heimliche romanze entdeckt und aline ihm gesteht , dass für sie alles nur ein verführerisches spiel war. tief enttäuscht geht john nach amerika und kehrt jahre spater als vermögender mann zurück, getrieben von dem brennenden wunsch nach rache.doch kaum steht er aline gegenüber, muss er erkennen : er hat die rechnung ohne sein herz gemacht! entdeckt - Paul Eddy
Grace Flint
(5)Aktuelle Rezension von: kfirNach ihrer letzten erfolgreichen Mission scheint es Grace Flint geschafft zu haben. Nicht nur im Job läuft alles gut für sie und sie steht kurz davor, einen ehemaligen Stasi-Offizier der Geldwäsche zu überführen. Auch ihr privates Glück scheint sie in einem Kollegen gefunden zu haben, den sie über alles liebt. Doch dann geht der vermeintliche Coup schief und sie muss herausfinden, dass ihre grosse Liebe sie nur ausgenutzt und ihr Vertrauen missbraucht hat. Grace Flint steigt in ein undurchsichtiges Spiel der Geheimdienste und Geldschiebereien ein, in dem sie nur von einem Gedanken getrieben ist … Rache! Paul Eddy vertraut in diesem zweiten Grace Flint Thriller den gewohnten Zutaten: das Geldwäsche-Milieu mit schier unvorstellbaren Summen, harte Action und die bedingungslose Rache der Undercover-Agentin. Auch wenn die Zutaten wieder einmal viel Spannung versprechen, vieles kommt einem schon aus dem ersten Buch vertraut vor und auch dem Ausgang ist ein wenig vorhersehbar. Zwar kommen in diesem Buch ein paar neue Szenarien hinzu, auch das geschilderte Schema der Geldwäsche ist neu, und die Ausgangssituation mit einer in der Liebe erschütterten Grace Flint sorgt für zusätzlichen Konfliktstoff im Seelenleben der Heldin. Doch sehr viel Neues hält der Roman am Ende nicht bereit. Vieles liest sich wie ein lauwarmer zweiter Aufguss des ersten Teils. Dieses Buch wird mit “Grace Flint - Die 3. Mission” fortgesetzt, zu der ich mich leider nicht mehr habe durchringen können. - 8
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