Bücher mit dem Tag "steam-fantasy"

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6 Bücher

  1. Cover des Buches Osiris Ritual (ISBN: 9783492269285)
    George Mann

    Osiris Ritual

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Leseherz

    George Purefoy, ein Reporter der Times, ist aufgeregt. Das Museum eröffnet einer der wenigen Ereignisse – ein Sarkophag aus dem alten Ägypten! Doch irgendwas stimmt nicht. Er geht dem ganzen auf die Spur.

    Währenddessen macht sich Veronica Hobbes Gedanken um all die vermissten Frauen, während Newbury seinen eigenen Gedanken nachging. Ein charmanter Mann, der die Arbeit von ihr und ihrer Kollegin wertschätzt! Doch dann, als sie eine Vorstellung besuchten, kippte die Stimmung! Eine Frau verschwindet, als Ashford seine Zauberkünste an ihr praktizierte. Wenig später fanden Hobbes und Newbury die Frau völlig verstört in einer Gasse. Mutig wie Hobbes ist, war sie die Nächste und fand sich unter der Bühne wieder –  fest gekettet.
    Wenige Meter von sich entfernt findet sie einen Berg Leichen – die verschwundenen Frauen!

    Newbury versucht das Leben seiner Kollegin zu retten und kam beinahe zu spät.

     

    (Ziemlich langatmig und leider fesselt es nicht…)

  2. Cover des Buches Magierdämmerung - In den Abgrund (ISBN: 9783802582660)
    Bernd Perplies

    Magierdämmerung - In den Abgrund

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Doscho
    Der Kampf um die Wahre Quelle der Magie spitzt sich zu. Jonathan Kentham will mit seinen Freunden die Quelle verschließen, doch der Bösewicht Wellington ruft seine Schergen zusammen - und fährt im wahrsten Sinne des Wortes schwere Geschütze auf...

    Diesmal mache ich es gleich kurz und schmerzlos: "In den Abgrund" ist der beste Teil der Magierdämmerung-Reihe. Das liegt daran, dass er alles enthält, was mir an Bernd Perplies so gut gefällt. Er lässt es sich nicht nehmen, noch im letzten Band neue, spannende Charaktere einzuführen und das ohne die alten, liebgewonnenen Charaktere aus den zwei Vorgängerbänden zu vernachlässigen. Das Buch strotz vor Ideenreichtum und interessanten Wendungen und man kann nicht mehr als begeistert darüber sein, wie liebevoll Perplies hier für sein Finale vorgegangen ist. Hier wurden die Schwächen des zweiten Bandes ausgemerzt und wieder auf mehr Abwechslung Wert gelegt.
    Apropos Finale: Der "Endkampf" des Buches wurde richtig bombastisch über mehrere Kapitel hinweg inszeniert und ist richtig großes Kino.

    Die ersten beiden Bände der Trilogie haben es nicht geschafft, von mir die Höchstpunktzahl zu erhalten, doch hier habe ich wirklich nichts auszusetzen und vergebe sie gerne. Abschließend kann ich nur jedem, der gutgemachte Urban Fantasy mit Steampunkelementen mag, diese Reihe wärmstens empfehlen.
  3. Cover des Buches Magierdämmerung - Für die Krone (ISBN: 9783802582646)
    Bernd Perplies

    Magierdämmerung - Für die Krone

     (136)
    Aktuelle Rezension von: Bookreader34

    Für die Krone ist ein Fantasyroman und der erste Band der Magierdämmerung-Trilogie von Bernd Perplies. Die Handlung spielt innerhalb von ein paar wenigen Tagen im Jahr 1897 vor allem in Großbritannien.

    Albert Dunholm, der Erste Lordmagier des Ordens des Silbernen Kreises, wird in London ermordet. Vor seinem Tod wird er von dem Journalisten Jonathan Kentham gefunden, den er zu seinem Erben ernennt. Randolph Brown, Dunholms Kutscher und Protegé, führt Jonathan in die Welt der Magier ein und zieht ihn in die Suche nach Dunholms Mördern hinein.

    In Schottland stellen währenddessen Kendra McKellen und ihr Großvater Giles einen ungewöhnlichen Ausbruch der Magie fest. Giles hat einen schlimmen Verdacht: Die Wahre Quelle der Magie wurde nach Jahrtausenden entsiegelt, was das Ende der Menschheit bedeuten könnte. Daher wollen sie nach London reisen, um Dunholm darüber zu informieren.

    Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Beschreibungen der Ereignisse und Orte sind oft bildhaft und die Gefühle und Gedanken der interessanten Hauptcharaktere werden gut beschrieben. Dadurch fiel es mir immer leicht, mir die Geschehnisse fast wie einen Film in meinem Kopf vorzustellen und die Handlungsweise der Hauptcharaktere nachzuvollziehen. Das Erzähltempo ist im Allgemeinen relativ langsam.

    Es dauert etwas, bis Jonathans Handlungsstrang nach dem Prolog mit der Öffnung der Wahren Quelle der Magie Dunholms Ermordung wieder richtig spannend wird. Die anderen Handlungsstränge fand ich jedoch von Anfang an und durchgehend spannend. Neben der mit Dunholms Ermordung gibt es noch ein paar weitere actionreiche Szenen. Manches hat mich zum Schmunzeln gebracht.

    Das Magiesystem finde ich interessant und originell. Magier wirken Zauber, indem sie das sogenannte Fadenwerk manipulieren, ein Netzwerk von Strängen, die alle Dinge aufgrund ihrer Beziehungen zueinander verbinden. Damit können sie zum Beispiel Gegenstände zu sich heranziehen oder von sich wegstoßen, aber auch noch ganz andere Dinge.

    Im Lauf der Handlung gibt es einige Anspielungen auf Werke von Autoren des 19. Jahrhunderts wie einen Raben namens Nevermore. Die Kapitel beginnen alle mit Zitaten, die fast immer aus Artikeln verschiedener Zeitungen von den Tagen stammen, an denen die Handlung der Kapitel jeweils stattfindet. Allerdings kann ich nicht sagen, ob die Zitate echt oder erfunden sind.

    Immer wenn ein Perspektivwechsel zu einem Charakter stattfindet, der sich an einem ganz anderen Ort als derjenige befindet, dessen Erlebnisse davor geschildert werden, gibt es eine auf die Minute genaue Zeitangabe mit dem Datum und der Uhrzeit in Greenwich Mean Time (GMT) und eine genaue Ortsangabe wie „England, London, Finsbury Square“. Das fand ich eher unnötig, weniger genaue Angaben hätten meiner Meinung nach auch gereicht.

    Das Titelbild finde ich schön gestaltet und zum Inhalt passend, wobei ich es besser finden würde, wenn der Titel des Bandes auffälliger wäre. Am teilweise von einer Scheibe verdeckten Zahnradmechanismus in der unteren Hälfte des Titelbildes kann man erkennen, dass das Buch der erste Band der Trilogie ist. Auf dem zweiten wird er von zwei solchen Scheiben verdeckt und auf dem dritten von drei und damit fast vollständig.

    Nach der Danksagung gibt es noch ein Personenregister mit allen vorkommenden Charakteren, das ich hilfreich finde. Auf den Innenseiten des Einbands sind zwei Karten, eine, die Europa, Nordafrika und einen Teil des Atlantiks zeigt, und eine, die einen Teil von London zeigt. Letztere ist leider aber ziemlich unübersichtlich, da auch viele Orte beschriftet sind, die in der Handlung nicht vorkommen oder auch nur genannt werden. Daher taugt sie kaum zur Orientierung.

    Insgesamt hat mir Für die Krone gut gefallen und ich empfehle es allen, die im viktorianischen Großbritannien spielende Fantasy mögen.

  4. Cover des Buches Affinity Bridge (ISBN: 9783492981606)
    George Mann

    Affinity Bridge

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Inhalt: Im London zur Zeit von Queen Victoria stürzt ein Luftschiff ab - niemand hat überlebt. Zombies holen sich im Nebel immer neue Opfer und ein blauglühender Polizist erwürgt Menschen. Wenn jemand die Morde klären kann, so ist dies Sir Maurice Newbury, Sonderermittler der Königin und seine clevere Assistentin Veronica Hobbes.

    Art des Buches: Steampunk Krimi

    Wie fand ich das Buch? Das Buch war spannend und die Charaktere sehr interessant. Ich mochte es, dass sehr geschickt auch die Thematik von Robotern, hier Automaten, mit ihren Auswirkungen auf die Gesellschaft eingeflochten wurde. Das Ermittlerduo Newbury und Hobbes wuchs mir schnell ans Herz und ich hoffe doch sehr, dass sich daraus mit nächsten Teil noch eine Liebesgeschichte entwickelt. Gerade Newsbury ist nicht der Typ Superheld, sondern er hat auch seine Schwächen, was ihn mir sehr sympathisch macht. Ich fand auch die Atmosphäre des nebligen Londons und jetzt mit Steampunk aufgepeppten Welt sehr ansprechend.

    Gab es etwas zum Nachdenken und/oder Nachforschen? Eher weniger, allerdings habe ich mir noch einmal angesehen, woraus Laudanum bestand.

    3 passende Wörter zum Buch? Steampunk - Zombies - Roboter

    Wem empfehlen? Jeder der gerne Steampunk liest oder gerne in die Zeiten des alten Londons reist und sich nicht scheut auf Zombies und andere Schrecken zu treffen, die in den Nebeln lauern.
  5. Cover des Buches Magierdämmerung - Gegen die Zeit (ISBN: 9783802582653)
    Bernd Perplies

    Magierdämmerung - Gegen die Zeit

     (82)
    Aktuelle Rezension von: Bookreader34

    Gegen die Zeit ist ein Fantasyroman und der zweite Band der Magierdämmerung-Trilogie von Bernd Perplies. Die Handlung spielt wie im Vorgänger innerhalb von ein paar wenigen Tagen im Jahr 1897 vor allem in Großbritannien.

    Nach Wellingtons erfolgreicher Machtübernahme im Orden des Silbernen Kreises werden Jonathan und die meisten anderen, die sich ihm nicht anschließen wollten, gefangen gehalten. Nur Randolph, Sedgewick und Grigori konnten mit dem immer noch bewusstlosen Giles und ihrer Gefangenen McGowan im Schlepptau fliehen. Sie schmieden einen Plan, um Wellingtons Gefangene zu befreien und gegen ihn und seine Anhänger vorzugehen.

    Währenddessen wird Lionida Diodora, eine Magieragentin des Officium contra Magiae, der Magieabwehr des Vatikans, zusammen mit einem Gelehrten der Officiums nach London geschickt, nachdem ein Spion im Orden des Silbernen Kreises über die Ereignisse der letzten Tage berichtet hat. Sie sollen mehr darüber herausfinden und alles Nötige tun, um Wellingtons Gegnern zu helfen und die Wahre Quelle der Magie wieder zu verschließen.

    Der Schreibstil ist auch diesmal flüssig und gut zu lesen. Die Beschreibungen der Ereignisse und Orte sind wieder oft bildhaft und die Gefühle und Gedanken der interessanten Hauptcharaktere werden erneut gut beschrieben. Dadurch konnte ich mir die Geschehnisse wieder immer gut vorstellen und die Handlungsweise der Hauptcharaktere nachvollziehen. Das Erzähltempo ist höher als im ersten Band.

    Ich fand Gegen die Zeit noch spannender als den ersten Band. Das liegt daran, dass Jonathan keinen normalen Alltag mehr hat, es mehr Action gibt und auch ein paar wirklich überraschende Wendungen und Enthüllungen. Jonathan bekommt im Lauf der Handlung einen tierischen Vertrauten, den ich ziemlich originell finde. Auch diesmal musste ich bei manchen Bemerkungen schmunzeln.

    Es gibt auch wieder Anspielungen auf Werke von Autoren des 19. Jahrhunderts. Die Kapitel beginnen wie im Vorgänger alle mit Zitaten, die auch wieder fast immer aus Artikeln verschiedener Zeitungen von den Tagen stammen, an denen die Handlung der Kapitel jeweils stattfindet, von denen ich aber auch diesmal nicht sagen kann, ob sie echt sind. Eins ist ein lateinisches Zitat aus der Offenbarung des Johannes, aber die deutsche Übersetzung wird in dem Kapitel genannt.

    Immer wenn ein Perspektivwechsel zu einem Charakter stattfindet, der sich an einem ganz anderen Ort befindet, gibt es wieder eine auf die Minute genaue Zeitangabe mit dem Datum und der Uhrzeit in Greenwich Mean Time (GMT) und eine genaue Ortsangabe. Wie schon im Vorgänger hätten meiner Meinung nach weniger genaue Angaben gereicht.

    Das Titelbild finde ich wie das des ersten Bandes schön gestaltet und zum Inhalt passend. Aber auch diesmal würde ich es besser finden, wenn der Titel des Bandes auffälliger wäre. Nach der Danksagung gibt es wieder ein Personenregister mit allen vorkommenden Charakteren und auch wieder die gleichen Karten wie im ersten Band auf den Innenseiten des vorderen und hinteren Einbands.

    Insgesamt hat mir Gegen die Zeit gut gefallen und ich empfehle es allen, die im viktorianischen Großbritannien spielende Fantasy mögen.

  6. Cover des Buches Immorality Engine (ISBN: 9783492702751)
    George Mann

    Immorality Engine

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Mit Begeisterung habe ich diesen 3. und letzten Teil der Trilogie um die beiden Agenten der englischen Krone, Sir Maurice Newbury und Miss Veronica Hobbes, gelesen. Wieder einmal wird man als Fan dieser Steampunk-Reihe nicht im Geringsten enttäuscht.
    Newbury hat diesmal nicht nur einen bizarren Fall zu lösen, sondern kämpft indessen auch noch an anderer Front: Er ist süchtig nach Opium und Laudanum, muss sich somit also auch seinen eigenen Dämonen stellen. Seine Assistentin Veronica sorgt sich derweilen um ihre kranke Schwester, die in einem mysteriösen Institut behandelt wird und der verboten ist, Besuch zu empfangen. Führt der Leibarzt der Königin, Dr. Lucius Fabian, der diese Klinik leitet, etwas Böses im Schilde? Warum darf Veronica nicht zu ihr? Hat er etwas mit dem neusten Fall zu tun?

    George Mann entführt den Leser in das nebelige London des Jahres 1902. Hier gibt es Luftschiffe, gefährliche Apparaturen, Okkultismus, schauderhafte Experimente und ein Ermittlerduo, das Seinesgleichen sucht. Veronica Hobbes hält sich nicht an die Regeln der Männerwelt, sondern ist eine Frau, die ihren Weg geht. Newbury ist ein sympathischer und äußerst kämpferischer Agent, der zeigt, dass selbst er Schwächen hat.
    Mir gefällt der Schreibstil des Autors sehr: Antik und frühzeitlich weiß er den Eindruck zu vermitteln, wie es sich in einem London anfühlen würde, hätte es damals solche technischen Raffinessen bereits gegeben. George Mann driftet dabei aber nie ins Altbackene ab. Ständig ist Bewegung in der Geschichte. Sie ist gespickt mit Spannung, viel Fantasie und einer Prise Dramatik.

    Wer die beiden vorherigen Teile "Affinity Bridge" und "Osiris Ritual" noch nicht kennt, sollte sie vorher unbedingt lesen, da es eine Trilogie ist und sich somit vielerlei Andeutungen und Rückblicke besser zuordnen lassen.

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