Bücher mit dem Tag "stefanie kasper"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "stefanie kasper" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Der dunkle Grund des Sees (ISBN: 9783442483938)
    Stefanie Kasper

    Der dunkle Grund des Sees

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Für meinen Geschmack hatte das Buch etwas zu viel von einer recht komplizierten Liebesgeschichte, die auch nicht am Ende aufgelöst wird. Des weiteren gibt es mir etwas zu viele Verweise auf die Krankheit, obgleich diese gut eingebracht werden und gleichwohl authentisch geschrieben sind.

    Auch wenn man gegen Ende erst einmal nicht sonderlich überrascht wird, entwickelt sich in den letzten achtzig bis hundert Seiten ein hervorragend gestalteter Plot!

    Von der Sprache her konnte mich dieses Buch gut überzeugen!

    Alles in allem also ein schönes und doch auch spannendes Buch!

  2. Cover des Buches Das verlorene Dorf (ISBN: 9783442479771)
    Stefanie Kasper

    Das verlorene Dorf

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Was, wenn es geradezu göttlicher Wille ist, eine so teuflische Gestalt aus unserer Mitte zu entfernen – aus den Reihen unschuldiger Kinder?«

     

    Das Einzige, was die junge Waise Rosalie verbrochen hat, ist, dass sie als Albino geboren wurde, doch 1844 konnten in einer ländlichen Gegend weiße Haut und rote Augen noch ausreichen, um zu einem ewigen Außenseiter zu werden. Doch dann lernt Rosalie Romar kennen, der ebenfalls von allen anderen gemieden wird. Ihn stört ihr Aussehen überhaupt nicht und als er um Rosalie wirbt, nimmt sie seinen Antrag überglücklich an und folgt ihm in sein Dorf, das völlig isoliert tief im Wald liegt. Die Dorfgemeinschaft nimmt sie freundlich auf, Rosalie wähnt sich am Ziel all ihrer Träume. Die sich jedoch schon bald in Alpträume verwandeln, denn hinter der Fassade scheint etwas ganz und gar nicht in Ordnung zu sein. Da wird das neugeborene Kind der Nachbarin, das sie deutlich weinen hörte, am Folgetag als Totgeburt bezeichnet, ein anderer Nachbar begeht Selbstmord und eine junge Frau stirbt unter mysteriösen Umständen. Rosalie beginnt, Fragen zu stellen und kommt zu schockierenden Erkenntnissen…

     

    Bücher dieser Art lese ich eher selten, ich brauchte daher auch eine Weile, um überhaupt richtig reinzukommen. Und ganz ehrlich: Als Rosalie begann, Romar anzuschmachten, war ich kurz davor, das Buch abzubrechen. Für das Durchhalten wurde ich aber belohnt, denn rund um das geheimnisvolle Dorf schwebte eine Atmosphäre, die ich sofort als gruselig empfand und die dann immer bedrohlicher wurde. Das Buch entwickelte einen Sog, der mich fesselte und bis zum Ende nicht mehr losließ. Immer wieder rief ich mir Rosalies Perspektivlosigkeit vor Augen, ihre fehlenden Alternativen. Das war schlicht beängstigend. Den Schluss empfand ich dann noch mal als richtig schaurig – wirklich gelungen!

     

    Sehr interessant fand ich auch einen kurzen Bericht samt Fotos im Anhang. Die Autorin ließ sich von einer Legende im Allgäu inspirieren und fand, als sie ihr nachforschte, die Reste eines Dorfs, das bis 1845 tief im Sachsenrieder Forst stand. Natürlich ist die Geschichte hier fiktiv. Aber andererseits… wer weiß das schon?

     

    Fazit: Das Durchhalten hat sich gelohnt. Nach Anlaufschwierigkeiten fesselte mich das Buch mit seiner ganz speziellen gruseligen Atmosphäre.

  3. Cover des Buches Der Eid der Seherin (ISBN: 9783442468591)
  4. Cover des Buches Das Bündnis der Jungfrauen (ISBN: 9783442473908)
  5. Cover des Buches Die Tochter der Seherin: Roman (ISBN: 9783641018498)
    Stefanie Kasper

    Die Tochter der Seherin: Roman

     (36)
    Aktuelle Rezension von: liebesleser

    Dieses Buch hat mich gut unterhalten, aber ich würde es in der Kategorie Historienroman sicher nicht ganz oben ansiedeln: dazu fehlte es an Detailtreue, was Ausstattung und Hintergründe anbelangt, und auch die Geschichte kam immer da recht holzschnittartig daher, wo es nicht um die zentrale Handlung um Emma ging - wobei auch die schwankt zwischen der Liebesgeschichte und der Mystik um ihre „zweites Gesicht“ und deren Hintergründe. Hier ist kein direkter Zusammenhang erkennbar, außer der, dass Emma Erik schon kannte, bevor sie ihm begegnete. Auch die Zwischenstation im Kloster und die Begegnung mit dem jungen Abt Kaspar sowie die Geheimnisse, die er ihr enthüllt, stehen seltsam zusammenhanglos dar. Wer weiß, vielleicht werden sie in den Folgeromanen noch mal aufgegriffen (Sie sind längst erschienen, aber ich kenne sie nicht).
    Trotzdem hab ich mit dem Buch spannende Stunden verbracht und mich in den Bann der romantisch-rustikalen Atmosphäre ziehen lassen. Es gibt eine gehörige Portion Liebe und auch Erotik, es gibt Gewalt und Horror, die Geschichte wird nie langweilig, bis zur letzten (sagen wir vorletzten) Seite fiebert man mit. Auch spürt man, dass es eine sehr persönliche Angelegenheit der Autorin war, spielt die Geschichte doch teilweise in ihrer Heimatgegend, und sind die Emotionen der Hauptperson doch nachfühlbar von eigenen Erfahrungen geprägt. Allein das macht Buch und Autorin schon mal sehr sympathisch.

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