Bücher mit dem Tag "steffi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "steffi" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Sauerkrautkoma (ISBN: 9783423254434)
    Rita Falk

    Sauerkrautkoma

     (418)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    Der Eberhofer Franz wurde befördert, nach München. Fortan pendelt er zwischen Niederkaltenkirchen und der Hauptstadt hin und her. Natürlich lässt auch der nächste Mord nicht auf sich warten, der Rudi spielt auch wieder eine wichtige Rolle dabei bzw. das Auto vom Papa Eberhofer. Ja, so ein Eberhofer hats nicht leicht, besonders, als seiner Susi plötzlich der Hof gemacht wird. Da muss der Franz einschreiten!

    Mittlerweile schon das fünfte Buch und das Lesen wird einfach nicht langweilig, während einem das Wasser im Mund zusammenläuft bei den leckeren Gerichten. Und wieder dieser Titel, der exakt so im Buch beschrieben wird. Also ich wäre da nicht drauf gekommen, dass der Titel sich auf so etwas bezieht, Sie etwa?

  2. Cover des Buches Zwetschgendatschikomplott (ISBN: 9783423254496)
    Rita Falk

    Zwetschgendatschikomplott

     (376)
    Aktuelle Rezension von: RoRezepte

    “Nur zwei, drei Handgriffe, dann wäre dieses Problem für immer gelöst. Ganz langsam zieh ich sie aus meinem Holster. »Du willst mich aber jetzt nicht abknallen, oder was?«, sagt der Rudi, kaum dass er sich umgedreht hat, und stemmt die Hände in die Hüften. »Doch, Rudi, das würde ich gerne. Wenn du dich schön still hältst, dann treff ich auch garantiert schmerzfrei und absolut tödlich.« »Herrjemine, also, kommst du jetzt endlich – oder was?«, […].”

    Der Einstieg in Rita Falks 6. Eberhofer-Fall Zwetschgendatschikomplott beginnt mit einem verkaterten Franz Eberhofer, der den Anruf von seinem besten Freund ignoriert. Rudi Birkenberger, Privatdetektiv, bekommt von einer Krähe einen abgetrennten Finger auf seinen Balkon geliefert und begibt sich dann eben allein auf die Suche nach der Leiche. Gerade jetzt zur Wiesn-Zeit ein denkbar unpassender Zeitpunkt für einen Wiesnmörder, der sich zudem auch noch im Rotlichtmilieu herumzutreiben scheint. Rudi und Franz ermitteln gemeinsam, wie ein altes Ehepaar – sehr unterhaltsam.

    Franz Eberhofer, der sich mittlerweile an sein Arbeitsleben in München und an das tägliche Pendeln zwischen München und Niederkaltenkirchen gewöhnt ist, kommt noch immer nicht damit klar, dass seine Susi abgehauen ist, als er zu spät zur Hochzeit erschienen war. Dazu soll in Niederkaltenkirchen ein Hotel gebaut werden – das spaltet das Dorf in zwei Lager und hält Eberhofer nach Feierabend noch zusätzlich auf Trapp. Neben der Sorge um Susi.

    “Himmelhergott noch mal, wie soll man sich denn da auf seinen Job konzentrieren und diese Wiesnmorde aufklären, wenn’s privat grade Kuhfladen schneit?”

    Der Schreibstil bleibt unverändert locker und humorvoll mit einem Provinztouch. Der 6. Fall liest sich super schnell weg und unterhält uns Fans auf ganzer Linie. Für LeserInnen der Eberhofer-Reihe ist der Zwetschgendatschikomplott besonders lesenswert, da wir Franz in seinen privaten Belangen intensiver begleiten können und erleben einen Mann, der seine Sehnsucht nach seiner Frau nun intensiv bemerkt. Dagegen rückt die Fallermittlung ein wenig in den Hintergrund, wobei die Verwicklungen um den Wiesenmörder wieder schön ausgeklügelt war. Für Fans von Provinzkrimis kann ich die Eberhofer-Reihe sehr empfehlen – Zwetschgendatschikomplott sollte allerdings nicht der Einstiegsroman in der Reihe werden.

    Die Rezepte aus "Zwetschgendatschikomplott" findet ihr unter www.RoRezepte.com & https://rorezepte.com/zwetschgendatschikomplott-rita-falk/.

  3. Cover des Buches Plötzlich Millionärin – nichts wie weg! (ISBN: 9783492314855)
    Gaby Hauptmann

    Plötzlich Millionärin – nichts wie weg!

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Gaby Hauptmann versorgt uns seit so vielen Jahren mit tollen Büchern. Viel Humor, Herzschmerz und starke Frauen. Hier kommt jetzt Plötzlich Millionärin- nichts wie weg. Steffi ist geschieden, der Sohn studiert, die Schwester ist eine Katastrophe, der Job nicht erfüllend und das Liebesleben nicht vorhanden. Die Wohnung ein Loch und auch das Geld ist mehr als knapp. Doch dann ändert sich alles, denn Steffi tippt richtig und gewinnt im Lotto. Über eine Million! Behutsam und bedächtig versucht sie sich was zu gönnen, versucht die Lieben zu unterstützen, aber wird angegangen, man will immer mehr und dann geht sie in ihren Traumurlaub und lernt da Tier, Land und Leute und auch Mike kennen, denn tollen Kerl...Aber... Gab Hauptmann kann schreiben und sie kann auch Geschichten erzählen. Aber hier, gelingt ihr leider nicht alles. Es kommt richtig tolle Momente und mit viel Verve, Humor und auch Herz, aber es gibt auch ganz öde und langatmige und abgedroschene Momente. Steffi findet man mal toll und will ihr bei stehen und dann ist sie wieder sowas von verbohrt, engstirnig und leider auch naiv (aber nicht süß sondern doof) und das nervt.

  4. Cover des Buches Was wir auch tun (ISBN: 9783841422156)
    Marie Lucas

    Was wir auch tun

     (98)
    Aktuelle Rezension von: EmmaBlake
    Zum Inhalt:
    Alex liebt Robin, genau wie ihr Exfreund Jasper.
    Jasper hasst Alex und Alex hasst Jasper... so weit, so gut.
    Steffi liebt Lars...oder doch Hannes?
    Wobei Hannes Steffi doch irgendwie nur benutzt.
    Und Anton...ja Anton ist ein Thema, das Alex um alles in der Welt versucht zu vermeiden.

    Dieses Buch ist eine reine Beziehungskiste, gepaart mit einer ganz großen Portion Wut, Verzweiflung usw...

    Ich habe dieses Buch im Rahmen einer Challenge gelesen und vergebe hierfür 3 Sterne.
    Weshalb ich zwei Sterne abgezogen habe:

    In meinen Augen hat die Autorin es nicht geschafft, die soziale Ungleichheit zwischen Alex und Robin authentisch darzustellen. Bei Alex ging es ja noch... aber bei Robin, die in einem "Palast" wohnt, mit Marmorböden, Swimmingpool usw... Irgendwie habe ich ihr das nicht abkaufen können. Und genau so auch bei Jasper...

    Außerdem hat mich dieses ständige Hin und Her irgendwann nur noch genervt. Das war doch dann zu viel des Guten.
    Und dann Steffi! Nein, dieses Mädchen kann ich mir nicht als Freundin vorstellen! Ihr ständiges Gequatsche war einfach nur ermüdend!
    Desweiteren hatte ich manchmal große Probleme mit dem Schreibstil der Autorin. Oft musste ich das Gelesene noch einmal lesen, um zu verstehen, wer jetzt was gesagt oder getan hatte.

    Wofür ich drei Sterne vergeben habe:
    So, und jetzt zu den Schönen Dingen, die mir die 3 Sterne Wert waren:
    Die brüderliche Beziehung zwischen Alex und Anton finde ich sehr schön dargestellt! Sie hängen sehr aneinander, sorgen sich umeinander.
    Und auch die Art wie sie die Liebe zwischen Robin und Alex beschrieben hat. Das Verliebtsein, das Bedürfnis ständig zusammenzusein. Ich finde, das kommt sehr gut rüber und man kann sich wunderbar hineinversetzen.

    Ein schönes Buch, dass man zwischendurch mal lesen kann.


  5. Cover des Buches Nadja - Erben der alten Welt (ISBN: 9783734561573)
    Steffi Krumbiegel

    Nadja - Erben der alten Welt

     (7)
    Aktuelle Rezension von: DarkMaron

    Es geht weiter mit Nadja und ihrem Erbe, nachdem sie von ihrem Erbe erfahren hat, übernimmt sie nun die jagt nach Dämonen und lernt ihr Vater etwas besser kennen. Und Aron tritt in ihr Leben, zu ihm fühlt sie sich hingezogen und dann kommt herraus das Aron auch diese Eigenschaft besitzt wie sie auch. Zusammen wollen sie gegen die Dämonen kämpfen. Nachdem Band 1 super geendet hat, beginnt quasi Band 2 auch super. Nadja hat ihr Erbe sehr gut angenommen und setzt ihre Aufgaben super um, dass ist so gut. Das Ende endet spannend und man möchte nun wissen wie es mit Aron weiter geht und besonders wie es mit den beiden weiter geht. Der Schreibstil ist wieder seht gut und man kann die Geschichte sehr gut lesen.

  6. Cover des Buches Leutnant Gustl (ISBN: 9783746715162)
    Arthur Schnitzler

    Leutnant Gustl

     (138)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Leutnant Gustl wird bei einem Theaterbesuch von einem Bäckermeister als "Dummer Bub" betitelt. Daraufhin fühlt sich der Leutnant so in seiner Ehre verletzt, dass er meint, sich umbringen zu müssen. 

    Das ganze Buch ist eigentlich nur ein innerer Monolog des Leutnants und ich muss sagen, dafür hat mir die Novelle erstaunlich gut gefallen! 

    In seiner Überspitztheit hat die Geschichte schon wieder Spaß gemacht. 

    04.12.2023

  7. Cover des Buches Mädchen für alles (ISBN: 9783492054997)
    Charlotte Roche

    Mädchen für alles

     (106)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Nachdem ich schon die ersten zwei Bücher von Charlotte Roche zuhause, und gelesen habe, hab ich durch Zufall dieses Buch in den tiefen meines Bücherschrankes gefunden. Das Cover hat mich sofort angesprochen und nach kurzem Einlesen auf der Rückseite musste ich es sofort lesen.

    Es hat tatsächlich sehr interessant und spannend angefangen...leider ging es danach sehr schnell bergab und es wurde langweilig und langatmig...der Schluss war ziemlich schräg und komisch.


    Ich hätte mir tatsächlich viel mehr tiefgang gewunschen, und weniger oberflächlichkeit.

    Nichts desto trotz konnte ich das Buch flüssig und gut lesen, man konnte sich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen.

  8. Cover des Buches Der Alte muss weg (ISBN: 9783453423152)
    Carla Berling

    Der Alte muss weg

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Mama_liest_wieder

    Steffi ist gelangweilt von ihrem Leben und vor allem den ganzen Routinen. Sie hat das Gefühl das sie in einer Dauerschleife hängt. Als sie dann im Fernsehen hört das die meisten Morde in Deutschland nie aufgeklärt werden überlegt sie ihren Mann um zu bringen. In der Hoffnung das ihr Leben dann wieder anders wird. Doch auch Tom hat die Nase voll von den ganzen Routinen und so schafft Steffi es einfach nicht ihn um zu bringen.

    Ich fand das Buch sehr lustig und es hat sich toll gelesen. Man fiebert bei jedem neuen Mord Versuch richtig mit.

    Aber das Buch gibt auch zu denken. Ich bin jetzt selber Verheiratet und Mutter und ich merke jetzt schon wie mein Leben anfängt nur noch aus Routinen zu bestehen und es häufig auch einfach langweilig wird. Nach dem ich das Buch gelesen habe, habe ich beschlossen das ich jetzt etwas tun kann das ich mein Leben in 20 Jahren nicht langweilig finde. Für diese Erkenntnis bin ich sehr dankbar.

    Ich kann das Buch jeder jungen Mutter und Ehefrau empfehlen. Aber auch älteren Damen. Denn Steffi beweist am Ende des Buches auch das man nie zu alt ist um sein Leben zu ändern.

  9. Cover des Buches Weichei (ISBN: 9783442475360)
    Tim Boltz

    Weichei

     (64)
    Aktuelle Rezension von: beastybabe

    Die Geschichte:
    Robert Süßemilch will seiner langjährigen Freundin Steffi einen Heiratsantrag machen, doch dann erwischt er sie mit einem anderen Mann im Bett. Seine Welt bricht erst einmal zusammen und er vertraut sich seinem Kollegen Emile an. Dieser gilt als ausgesprochener Womanizer und geizt nicht mit gut gemeinten Ratschlägen. Doch “gut gemeint” ist nicht gleich “gut gemacht” und so stolpert Robert mal wieder von einer Pleite in die nächste. Um endlich seinen Ruf als “Weichei” loszuwerden, versucht er sich im Speed-Dating, antwortet auf kryptische Kontaktanzeigen und macht am Ende noch Baron Münchhausen Konkurrenz. Wird ihm das alles seine Steffi wieder zurückbringen?

    Meine Meinung:
    Die Trilogie über Robert Süßemilch lese ich zwar jetzt etwas durcheinander, denn ich habe mit dem dritten Band begonnen, aber das stört nicht wirklich. Es sind immer abgeschlossene Episoden aus seinem Leben, die man auch gut unabhängig voneinander genießen kann.

    Robert ist ein ganz sympathischer Charakter, aber manchmal möchte man ihn schon auf den richtigen Weg prügeln, denn er macht einfach vor keinem Fettnäpfchen Halt. Allein schon sein Alkoholkonsum bringt ihn immer wieder in heikle Situationen, in denen extremes Fremdschämen angesagt ist. Aber auch nüchtern stellt er allerhand Blödsinn an, so dass man einfach nur lachen kann über diesen Kerl.
    Auch die Nebenfiguren sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet und passen einfach toll in dieses Szenario.

    Die Story ist stellenweise natürlich sehr klischeehaft und manche vorhersehbare Gags zünden nach dem Schema “Nein, das tut er jetzt nicht wirklich …” Aber man kann sich immer sicher sein: Robert tut es – egal, wie schlimm die Folgen sind. Nebenbei sorgt auch noch viel Wortwitz für beste Unterhaltung und es gab wirklich viele Stellen, an denen ich laut lachen musste beim Lesen.

    Tim Boltz hat einen tollen Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt. Die Seiten fliegen nur so dahin. Mit ein bisschen Dialekt kommt auch noch etwas Lokalkolorit in die Geschichte.
    Wer im Fernsehen beispielsweise über Typen wie Jim Carrey lachen kann, der dürfte auch seine Freude an diesem Buch haben.

    Fazit:
    Viel Wortwitz, Szenen zum Fremdschämen, alkoholbedingte Abstürze und lustige Charaktere machen dieses Buch zu einer guten Humorkur: Lachen ist gesund!

    4,5 Sterne

  10. Cover des Buches Zwetschgendatschikomplott (ISBN: 9783862314171)
    Rita Falk

    Zwetschgendatschikomplott

     (74)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    Da legt eine Krähe dem Rudi einen Finger auf den Balkon, grauselig. Und wo ein Finger, da sollten ja bekanntlicherweise noch mehr Finger sein bzw. andere Körperteile. Das Dreamteam begibt sich auf die Suche und wird recht schnell fündig. Doch wer ist der Täter? Und wo ist die Susi?

    Das ist mittlerweile mein 6. Eberhofer Roman und diesmal war es so spannend, dass ich gar nicht absetzen mochte! Herrlich diese kleine Anspielung auf die Autorin!

  11. Cover des Buches An der Ostsee sagt man nicht Amore (ISBN: 9783453418349)
    Katharina Jensen

    An der Ostsee sagt man nicht Amore

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Pia_Jil
    Die 34-jährige Anne lernt man zu Beginn im Hochzeitskleid auf der Flucht mit ihrem Mini kennen. Nicht aus Angst vor ihrer Hochzeit flüchtet sie, so wie man zuerst vielleicht vermuten könnte, sondern direkt nach ihrer Hochzeit in der Hochzeitssuite. Den genauen Grund dafür erfährt man erst sehr spät im Verlauf der Geschichte, es bleibt also spannend. Diese Spannung möchte ich euch natürlich auch nicht vorwegnehmen. Aus Mangel an anderen Ideen und Möglichkeiten beschließt Anne kurzerhand zu ihren Eltern nach Stralsund zu fahren. Dort angekommen sieht sie jedoch den Wagen ihrer Schwester und weil sich die beiden nicht gut verstehen, hat Anne doch keine Lust zu ihren Eltern zu gehen.

    Kurzerhand fährt Anne auf die Insel Rügen nach Zicker, wo sie viele schöne Ferien in ihrer Kindheit verbracht hat, um vielleicht wieder etwas glücklicher zu werden. Immer noch im Brautkleid legt sich Anne dort über Nacht am Strand auf eine Jogamatte zum Schlafen. Am nächsten Morgen begegnet sie dem mürrischen Fritz, mit dem sie damals ihren ersten Kuss erlebt hat. Sein Vater lädt Anne dann nach einer Heulattacke in das Haus der Kliesows, wo sie auch von der Mutter Christa herzlich empfangen wird. Direkt nebenan hat die Familie eine Ferienwohnung, wo sich Anne für die nächste Zeit einnistet.

    Nach einigen verheulten Tagen im Bett traut sich Anne wieder an die frische Meerluft und lernt den Fischer Fritz besser kennen. Auch wenn dieser recht schweigsam ist, verstehen sich die beiden nach einer Weile doch immer besser und Anne kann sich viel besser wieder auf sich selbst konzentrieren. Sie reflektiert die Beziehung mit Fabio auf sachlicher Ebene und erkennt so einige Dinge, die zwischen ihnen ziemlich falsch gelaufen sind. Auch erkennt Anne wieder ihr Talent und ihr liebstes Hobby Malen, was sie doch sehr links liegen gelassen hat während der Beziehung mit Fabio. Von der schönen Landschaft auf Rügen oder dem Ausblick von Fritz Fischerboot hat sie viele Ideen und hat wieder mehr Spaß und Erfolg dabei. Wie sich das Liebesleben und auch die Geschichte von Anne weiterentwickelt möchte ich euch aber weiter nicht verraten, das müsst ihr schon selbst herausfinden.

    Mir persönlich hat die Handlung sehr gut gefallen und es passierte auch genug, sodass mir nicht nach einer Weile langweilig wurde. Was ich besonders fies, aber auch gut fand war, dass man erst sehr spät erfahren hat, warum Anne eigentlich wirklich direkt nach der Hochzeit vor ihrem Ehemann Fabio geflüchtet ist. Dadurch wurde die Spannung aufrechterhalten und man wollte endlich den Grund wissen und musste deshalb weiterlesen.
    Mir hat es Spaß gemacht von den Geschehnissen auf der Insel Rügen zu lesen und ich habe richtig Lust bekommen, dort mal Urlaub zu machen. Beim Lesen dieses Romans kommt also richtig Urlaubsstimmung auf. Der Charakter der Hauptprotagonistin Anne wurde sehr gut ausgearbeitet und man hat viele Details aus ihrem Leben und zu ihrer Persönlichkeit erfahren. Ich fand sie auch recht sympathisch und konnte ihre Handlungen gut nachvollziehen und verstehen. Ihr Charakter ist also nicht so widersprüchlich wie man es von anderen Charakteren kennt.
    Anne steckt ziemlich tief im Schlamassel und auf der Insel Rügen durchläuft sie erstmal den Prozess des Liebeskummers. Mir kommt dieser allerdings zu kurz, denn teilweise wirkt es so als ob sie gar nicht so großartig trauert bzw. als wäre Anne ziemlich schnell über Fabio hinweg. Man könnte also an dieser Stelle noch etwas mehr den Prozess des Liebeskummers und des Trauerns bzw. des Herzschmerzes ausbauen und mehr auf die Gefühle von Anne eingehen.

    Ansonsten haben mir sehr gut die vielen humorvollen, teilweise aber auch nachdenklichen Passagen gefallen. "Eigentlich wollen wir doch alle das Gleiche: glücklich sein. [...]. Ich hatte mir immer eingebildet, dass ich in dieser Sache anders als die anderen wäre. Aber das bin ich gar nicht. Schließlich jage ich dem Glück ganz genauso hinterher, als wäre es das letzte Einhorn." (S. 7). So beginnt es direkt auf der ersten Seite und ich muss dem auch total zustimmen, denn Glück ist für unser Leben doch sehr wichtig und wir wünschen es uns und anderen ständig.
    An einer anderen Stelle dagegen musste ich ziemlich lachen, als ein Ossi-Witz kam: "Wie macht man aus einer Banane einen Kompass? Man legt die Banane auf die Mauer - dort wo sie abgebissen ist, ist Osten." (S. 101).

    Die Familie Kliesow war außerdem super sympathisch und die drei sind mir alle ziemlich ans Herz gewachsen. Fritz entpuppt sich als richtiger Traum von Mann und seine Eltern sind einfach herzlich.
    Der Schreibstil von Katharina Jensen ist sehr flüssig und auch nicht zu ausführlich, sie verwendet eine sehr bildhafte Sprache und bringt oft tolle Vergleiche. Müsste man dieses Buch im Deutschunterricht analysieren, hätte man auf jeden Fall eine Menge Spaß. Noch dazu ist das Cover wirklich sehr, sehr hübsch und auch passend zum Inhalt.

    Katharina Jensen lädt einem mit dieser Lektüre ein auf eine Reise der Selbstfindung und Selbsterkenntnis. Die Gedanken und Gefühle der Hauptprotagonistin Anne werden wunderbar aufgezeigt, lediglich ihren Trauerprozess hätte man meiner Meinung nach noch etwas tiefer ergründen können. Ansonsten ist es aber ein wunderbarer Sommerroman mit schöner Kulisse auf Rügen.
  12. Cover des Buches Schattenkuss (ISBN: 9783401802190)
    Inge Löhnig

    Schattenkuss

     (106)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista

    Als Lenas Mutter Steffie erfährt, dass ihre Mutter gestorben ist, ist sie dann doch total fertig. Eigentlich hat sich Steffie mit ihrer Mutter zerstritten und seit Jahren keinen Kontakt mehr mit ihr. 

     

    Zusammen mit Lena, Tom und Lukas, Lenas kleiner Bruder fährt sie von Stuttgart nach Altenbrunn um alles abzuwickeln. Lena ist wenig begeistert, die Ferien in diesem Ort zu verbringen.

     

    Dazu kommt, dass sich ihre Eltern, seit Tom seinen Job verloren hat, auch ständig streiten. Lena ist völlig genervt von der Situation. Und dann erfährt sie auch noch nebenbei, dass sie eine Tante hat, die vor Jahren verschwunden ist. 

     

    Wer war Ulrike, die Schwester von Steffie? Und warum ist sie angeblich eines Nachts abgehauen. Seit Jahren schreibt sie nur noch hier und da eine Postkarte aus dem Ausland an ihre Mutter. 

     

    Lena beschließt, der Sache mit Ulrike auf den Grund zu gehen. In dem verschlafenen Dort hat sie ja mehr als Zeit genug für ihre Nachforschungen. 

     

    „Schattenkuss“ ist ein Thriller aus der Feder der Autorin Inge Löhnig. 

     

    Lena ist zeitweise eine sehr anstrengende Person. Ich fand sie teilweise sehr egoistisch und nörglerisch. Sie hat ziemlich viel auf ihrer Mutter herum gehackt und Ulrike, die sie gar nicht kannte, beigehalten. Wenn ihre Mutter etwas gegen Ulrike sagte, was Lena nicht gleich passte, wurde sie pampig, als würde sie ihre Tante super gut kennen und mögen. Auch machte sie ihrer Mutter in allen Dingen gleich Vorwürfe und motzte sie an. Keinerlei Mittgefühl gegenüber ihrer Mutter dass die Großmutter gestorben war. Sie zeigte auch so, keine Gefühle über den Tod der alten Dame. Es gab nur Vorwürfe, dass sie angeblich nicht nach Ulrike gesucht hätten. Wovon sie übrigens auch keine Ahnung hatte, sondern nur ihre eigenen Vorstellungen. 

     

    Lena war mir eigentlich recht unsympathisch. Im Fortlauf des Buches ging mir ihre Art auch immer mehr auf die Nerven, vor allem, als sie sich äußerlich noch veränderte. 

     

    Wenn der Fall nicht so spannend gewesen wäre, wobei mir Ulrike selbst völlig egal war, hätte ich das Buch wohl vorzeitig beendet. Ulrike selbst konnte man fast auf eine Stufe mit Lena stellen. Nervig, selbstverliebt und gibt immer den anderen die Schuld für alles. 

     

    Den Fall selbst fand ich wirklich gut. Man konnte rätseln, wer die heutigen Leute früher waren, denn nicht alles war gleich aufgeklärt und klar. Und das Rätsel löste sich auch erst langsam auf. Am Ende liefen dann alle offenen Fäden zusammen. Zumindest mir blieb keine Frage offen. 

     

    Die einzige sympathische Figur für mich war Steffie. Sie konnte einem richtig leidtun. Früher von ihrer Schwester schon gehasst, die Eltern gaben ihr für alles die Schuld, Lena sowieso. Dann stirbt die Mutter, auch wenn sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hatten, bleibt sie von allen völlig alleine gelassen und muss alles alleine regeln. Lena ist noch nicht einmal fähig, das Altpapier ohne zu motzen zu entsorgen. Mehr noch, sie bekommt von Lena ständig etwas vorgeworfen, wird angemotzt und steht am Ende dann als Buhmann da. 

     

    Im Ganzen ein recht guter Jugend-Thriller, für mich jedoch zu viel egoistische Lena. 

     

  13. Cover des Buches Herz aus Jazz (ISBN: 9783499269004)
    Sara Lövestam

    Herz aus Jazz

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Kitsune87

    Rezension zu Herz aus Jazz von Sara Lövestam


    Titel: Herz aus Jazz

    Autor: Sara Lövestam

    Übersetzer: Stephanie Elisabeth Baur

    Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag

    Genre: Gegenwartsliteratur/Jugendbuch

    Preis: TB 9,99 €, ebook 2,9 €

    Erscheinungsdatum: 27.05.2015

    Isbn: 978-3499269004


    Vielen Dank an das Feelings-Team für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.


    Klappentext:


    An ihrer Schule in der schwedischen Provinz wird Steffi gemobbt. Dem Alltag entflieht die talentierte Fünfzehnjährige, indem sie Musik macht und hört. Am liebsten Swing und Jazz. Als ihr iPod eines Tages den Geist aufgibt, reißt die Musik nicht ab. Sie dringt aus dem Fenster eines Altenheims. Und der alte Mann, der dort wohnt, lädt Steffi zu sich ein. 

    Schnell stellt sich heraus, dass Alvar Steffis musikalische Helden persönlich kannte. Denn er war selbst ein erfolgreicher Bassist im Stockholm der Swinging Fourties. Während sie gemeinsam seinen alten Platten auf dem Grammophon lauschen, entwickelt sich zwischen den beiden eine enge Freundschaft. Steffi erzählt dem alten Herrn von ihren Problemen, Alvar ihr im Gegenzug die Geschichte seiner großen Liebe. Für beide ist es eine Auseinandersetzung mit tiefsten Gefühlen und Verletzungen. Und eine Chance auf die Zukunft.


    Meinung:


    Romane über ungewöhnliche Freundschaften sind genau mein Ding, weswegen ich mich sehr gefreut hatte, dieses ebook lesen zu dürfen. 


    Cover und Klappentext suggerieren einen Roman für alle Altersklassen. Aufgrund des doch recht gewöhnungsbedürftigen Schreibstils würde ich ihn jedoch eher als Jugendbuch deklarieren wollen. Sehr kurze und präzise Sätze, die nicht viel Wert auf Beschreibungen legen, haben meinen Lesefluss ab und an doch stocken lassen.


    Die beiden Protagonisten Steffi und Alvar mochte ich schnell ins Herz schließen. Auch wenn ich bei Steffi immer noch ein bisschen das Gefühl habe, dass dies aus Mitleid passiert ist, denn das Thema Mobbing spielt neben der Musik eine wichtige Rolle. Was dies angeht, hätte ich mich auf eine andere Art der Auseinandersetzung damit gefreut. Das echte Leben ist da schon hart genug. Alvar ist der große Sympathisant des Romans und die Erzählungen der 40er Jahre aus seiner Sicht haben mir gut gefallen.


    Trotz der guten Thematik und den beiden tollen Charakteren musste ich mich an manchen Stellen wirklich am lesen halten. Das Buch weist einige Passagen auf, die sich sehr ziehen und der oben erwähnte, einfache, Schreibstil und einige musikalische Beschreibungen, dir mir als Nichtmusiker nichts gesagt haben, machten es da nicht gerade leicht, weiter lesen zu wollen. Ich mochte es alles in Allem trotzdem gerne lesen. Ohne diese Längen wäre das Lesevergnügen jedoch höher gewesen. Es werden nicht alle offenen Fragen geklärt, dies ist meiner Meinung nach jedoch nicht wichtig und lässt Raum für eigene Gedankengänge.


    Fazit:


    Trotz einiger Schwächen mochte ich die Charaktere von „Herz aus Jazz“ sehr gerne. Der Schreibstil ist mein größter Kritikpunkt und wenn man über ihn hinwegsehen kann, hat man interessante Lesestunden vor sich. Allerdings würde ich es einem eher jüngerem Publikum ans Herz legen.

  14. Cover des Buches Jeans und große Klappe (ISBN: 9783426417171)
    Evelyn Sanders

    Jeans und große Klappe

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Booklovelyn
    Evelyn Sanders ist Hausfrau und  Mutter von 5 Kindern. Dass das nicht immer einfach ist, kann sich wohl jede Mutter vorstellen. DIe Autorin jedoch nimmt den stressigen Alltag mit Humor.


    Das Buch lag eine lange Zeit auf meinem SUB und ich hatte nie Lust, es zu lesen, weil mich das Cover nicht besonders gereizt hat. Ich finde zwar die Comicgestaltung der Kinder ganz witzig aber der weiße Hintergrund ist langweilig. Wenn es doch so turbulent in dieser Familie zu geht, dann könnte doch auch das Cover etwas mehr Farbe vertragen und dementsprechend aussehen. Leider vergebe ich deshalb keinen Stern.

    Als ich dann angefangen habe das Buch zu lesen, brauchte ich eine Weile, um mit dem Schreibstil der Autorin warm zu werden. Doch letztenendes kann ich für den Schreibstil doch einen Stern vergeben, denn Evelyn Sanders schreibt mit Witz und Ironie, sodass ich bei einigen Stellen schmunzeln musste. Vielleicht auch deshalb, weil ich mich selbst in ihren Kindern wiedergefunden habe.

    Den nächsten Stern gibt es für die Figurenzeichnung. Ihre ganze Familie ist mir über die Zeit ans Herz gewachsen und ich möchte auf jeden Fall weitere Bücher über Familie Sanders lesen.

    Auch für die Geschichte an sich vergebe ich einen Stern, denn es bedarf schon einer Menge Mut, die Familie mit all ihren guten und schlechten Seiten in einem Buch zu veröffentlichen. Außerdem macht es einem Hoffnung, wenn man liest, dass es bei anderen Familien genauso abläuft wie in der eigenen.

    Den fünften Stern kann ich an dieses Buch nicht vergeben. Es ließ sich zwar sehr gut lesen und hat mich auch sehr gut unterhalten, aber es hat mich nicht vom Hocker gerissen. 

    Trotzdem ist diese Buch lesenswert. Es ist eine amüsante Geschichte, die unterhält und gute Laune macht und somit drei Sterne von mir bekommt.
  15. Cover des Buches Die Liebe ist kein Rockkonzert (ISBN: 9783748575559)
    M. W. Fischer

    Die Liebe ist kein Rockkonzert

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Felicity

    Vom Klappentext her habe ich noch gedacht, es kann ganz gut sein. Dann habe ich angefangen zu lesen und die Handlung ist einfach nicht vorwärts gegangen. Immer wieder haben die Figuren sich im Kreis gedreht und es nie wirklich irgendwas passiert.  Vielleicht hab ich ja das beste verpasst, ich nämlich dann ungefähr bei Kapitel 10 abgebrochen, weil mich das Buch einfach nur noch gelangweilt hat.

    An sich ist die Story nicht schlecht, nur scheitert es meiner Meinung nach an der Umsetzung.

  16. Cover des Buches Vollmilchschokolade und Todesrosen (ISBN: 9783862560073)
    Franziska Dalinger

    Vollmilchschokolade und Todesrosen

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Kerrit

    Miriam ist die Tochter eines Pastors, geht in die Zehnte Klasse und geht in einen Jugendtreff namens Life and Hope. Sie ist recht unauffällig, bis sie zur Clique von Mandy gehört. Von nun an ist Mirian nur noch Messi, die zu einer Gruppe gehört die Lehrer und jüngere Schüler erpresst. Dies bereitet Ihr im Grunde ein schlechtes Gewissen, doch um zu Mandy zu gehören überspielt sie dies. Doch dann kommt Daniel, ein bekannter aus Kindertagen welcher wegezogen ist, zurück. Er kommt auch zu dem Jugendtreff. Er erfährt durch Zufall von einem erpressungsfall, doch ohne richtige Details und versucht die Schuldigen zu finden. Er weiß nur die Namen und hat keine Ahnung wer hinter Messie steckt. Dies macht Miriam noch mehr zu schaffen. Später lernt Miriam die Außenseiterin Rosa kennen, von dieser erfährt sie, dass es im Internet einen Blog gibt wo ihr Name negativ erwähnt wird. Doch wer aus Ihrer Umgebung hasst sie so sehr? Auf einmal verschwindet Daniel und es geht um Leben und Tod.

    Das Buch ist sehr gut geschrieben und man kann sich durch die Ich Person sehr gut in Miriam hineinversetzen.  

  17. Cover des Buches Ferien mit den Falken (ISBN: 9783940078100)
    Franziska Heinrich

    Ferien mit den Falken

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_Lohde
    Bei diesem Buch hat mich die Leseprobe überzeugt und so habe ich das Buch beim Verlag angefragt und auch bekommen. Da es nicht so dick ist hatte ich es schnell durch gelesen. Und ich finde das Buch nicht schlecht geschrieben. Es ist ein spannender, intressanter Abenteuer- & Jugendroman dessen Lesealter ich ab 10 Jahre ansetzen würde.
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