Bücher mit dem Tag "steinbock"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "steinbock" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Durchs wilde Deutschland (ISBN: 9783492404952)
    Andreas Kieling

    Durchs wilde Deutschland

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Arbutus
    In locker-flapsiger Sprache, aber immer voller Respekt vor den Wundern der Natur, plaudert Andreas Kieling über seine Abenteuer auf der Suche nach Luchsen, Feldhamstern oder Welsen. Das liest sich erstaunlich kurzweilig, ja, spannend.

    Kieling, ein ehemaliger Jäger, wird auf seiner Foto-Pirsch meist von seiner treuen Jagdhündin Cleo begleitet, oft von Frank, dem Kameramann, manchmal von Erik, seinem Sohn. Irgendwann gesellt sich auch noch Hans Wurst dazu, eine Haselmaus, die Kieling, zwar ökologisch nicht korrekt, aber in einem sympathischen Anflug von Liebe zur Haselmaus an sich, vor einem attackierenden Waldkauz gerettet und gesundgepeppelt hat. Die Dialoge unterwegs gibt er ausführlich in wörtlicher Rede wieder; ob diese wortwörtlich so stattgefunden haben, ist unerheblich, denn es ist eine wunderbar anschauliche Methode, dem Leser nebenbei Fakten zu vermitteln, und es und wirkt weder aufgesetzt noch steif. Auch Hund Cleo ist immer wieder für eine schöne Pointe gut.

    Ich mag diese einfache, unkomplizierte Art zu Schreiben, sehr. Und man erfährt völlig unangestrengt eine Menge Wissenswertes über die heimische Tierwelt. Über die eine oder andere grammatische oder städtebauliche Unkorrektheit (die Porta Nigra würde ich dann doch in Trier lokalisieren und nicht in Aachen) sieht man dabei gerne hinweg. Wenn dann allerdings das insgesamt 2400 Quadratkilometer umfassende Nordseewatt sich in zwei Nationalparks von einmal 4410 Quadratkilometern und zum anderen 3450 Quadratkilometern teilen soll, wünscht man Kieling schon einen Lektor, der rechnen kann.

    Insgesamt finde ich seinen Erzählstil sehr sympathisch und lustig. Wenn es passt, wird auch schon mal die eine oder andere Episode aus dem früheren Leben des Andreas Kieling eingeflochten, oder man erfährt, wie eines Tages während der Kegelrobben-Drehtage dank des Orkans "Friedhelm" an der Küste Helgolands Tausende von Tommy Hilfinger-Schuhen angeschwemmt wurden. Hin und wieder kommentiert er auch schon mal mit einem beeindruckten "Voll schräg." Oder schreibt über die Balzgeräusche männlicher Nachtschwalben: "Das klingt wie eine Mischung aus Kröte und Mofa." Ich mag das.

    Spannend ist die Schilderung der Begegnung mit einem Wilddieb in der Eifel. Von der endlosen Geduld, die man als Tierfilmer aufbringen muss, erzählt vor allem das Kapitel über die Seeadler, ein wenig desillusionierend für den ahnungslosen Tierfilmgucker, aber sympathisch und ehrlich. Am Kapitel über die Wölfe gefällt mir, dass Kieling, obwohl eindeutig Wolfsfreund, verschiedene Problematiken und Meinungen wiedergibt, ohne sich auf die Seite von Fanatisten zu schlagen.

    Hinten im Buch ist als Orientierungshilfe eine Deutschlandkarte abgedruckt, in der kursiv die Gegenden eingezeichnet sind, die Andreas Kieling mit seinem Hund bereist hat.

    Ich habe dieses Buch ausgesprochen gern gelesen. Vielleicht ist es die Kombination aus dem Thema Abenteuer und unserem vermeintlich so langweiligen Deutschland, in dem Abenteuer offensichtlich längst ausgestorben sind (oder eben doch nicht, wie Kieling anschaulich zeigt), die mich so fasziniert. Eine ganz tolle Idee, im Leser auf diese Weise Lust auf seine heimische Natur zu wecken. 
  2. Cover des Buches Zwischen dir und mir die Sterne (ISBN: 9783733502522)
    Darcy Woods

    Zwischen dir und mir die Sterne

     (139)
    Aktuelle Rezension von: xx_yy

    Inhalt
    Wil ist 17 Jahre alt. Ihre Mutter ist bereits gestorben, als sie ein kleines Kind war und ihren Vater hat sie nie kennengelernt. Sie und ihre Mutter haben sich schon immer darauf verlassen, was ihnen die Sterne mitteilen. Und so weiß Wil, dass ihr noch 22 Tage bleiben, um die Liebe ihres Lebens zu finden, das sie ansonsten 10 Jahre oder länger nur Unglück in der Liebe haben wird. So kommt es, dass sie durch Zufall Grant kennenlernt. Er ist etwas besonderes, das weiß sie. Jedoch gibt es ja auch noch Seth. Seth muss es sein, sagt sie sich. Schließlich ist er Schütze, wie es die Sterne prophezeien. Aber es gibt ja auch immer noch Grant, zu dem sie sich mehr hingezogen fühlt. Oder? So steckt sie zwischen einem Gefühlschaos zwischen den beiden Brüdern und muss sich entscheiden, bevor ihr die Zeit abläuft.

    Meinung
    Die Idee mit den Horoskopen etc., die für Wil alles sind und ihr immer helfen, Entscheidungen zu treffen, ist genial! Also wirklich genial. Ich habe das zuvor noch nie gelesen. Es war einfach etwas neues und oft auch witziges. Ich musste oft den Kopf schütteln, weil ich es irrsinnig fand, sich so auf die Aussage von Horoskopen zu verlassen, aber genau das macht dieses Buch aus. Es ist ein Hin und Her zwischen Grant und Seth. Davon sich Gefühle ein- und auszureden. Es war wirklich schön, diese Geschichte zu lesen. Ich kann sie nur empfehlen.

  3. Cover des Buches Susie's Sun Signs (ISBN: 9781402774959)
  4. Cover des Buches Waidmannsdank (ISBN: 9783954517923)
    Alexandra Bleyer

    Waidmannsdank

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Sato

    Im Mölltal geht`s hoch her. Am neuen Hochsitz von Aufsichtsjäger Sepp Flattacher liegt ein anderer Jäger aus der Hubertusrunde und ist ziemlich tot. Darüber ist der ewig grantige Flattacher wenig erfreut, weniger über das Ableben vom Huber, sondern eher darüber, dass dieser es gewagt hatte seinen Ansitz zur traditionellen Jagd auf den Einserhirsch zu besetzen. Flattacher mag allgemein niemanden, keine Piefkes, keine gelackterten Wiener Gschaftelhuaber, keine Leute die ihre Hunde im Wald laufen lassen, keine Gschrap und natürlich auch keine Kappelständer. Und das beruht auf Gegenseitigkeit, denn niemand mag den alten Grantschebm.

    Während Flattacher darüber sinniert wer wohl seinen neuen Hochsitz so präpariert hat, das man beim Aufstieg unweigerlich zu Tode stürzt, um ihn aus den Weg zu räumen - ist man im Mölltal sicher, das der arme Huber ein weiteres Opfer vom Flattacher ist, der ja bekanntlich schon manch unangeleinten Hund auf dem Gewissen hat. Und auch die Ortspolizei hat so ihre Theorie - ein Unfall wars, ein bedauerlicher. Nur Martin Schober, ein unfreiwillig in die Heimat zurückversetzter Revierinspektor glaubt dem Sepp.

    Also kurz darauf ein weiterer Jäger recht brutal in die ewigen Jagdgründe befördert wird, kocht die Volksseele hoch, dem Flattacher will man an den Kragen - dieser wiederrum macht Jagd auf Wilderer und mittendrin versuchen auch noch 2 Todl vom LKA ihr Glück.

    Das Buch ist ein humorig, spannender Krimi voller uriger Gestalten, die die Merkwürdigkeiten des Kärntner Landbewohners klischeehaft vorführen, die Dialoge sind durchzogen von Begriffen aus dem dortigen Dialekt und so muss man als unkundiger Piefke regelmäßig deren Bedeutung im Glossar nachschlagen. Die Geschichte wird aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt, was ich persönlich gut gelungen fand und auch das ganze drum herum weckt Neugier auf den nächsten Teil.

    In Summe ein gelungener Auftakt einer neuen Regionalkrimireihe aus Kärnten.

  5. Cover des Buches Böse Sterne (ISBN: 9783423211048)
    Dietmar Bittrich

    Böse Sterne

     (13)
    Aktuelle Rezension von: shao
    Was man niemals über das eigene Sternzeichen wissen wollte – hier findet man es. Lauter kleine Bösartigkeiten, Dinge, die die meisten vielleicht lieber im Verborgenen gelassen hätten – hier kommen sie ans Tageslicht. Dietmar Bittrich beschreibt in diesem Buch die andere Seite der Sternzeichen, jene, die nichts mit „Sie sind überaus kreativ und liebenswert“ zu tun hat, die Böse eben. * Ja, die Einträge sind zum Schmunzeln. An einigen Stellen muss man sogar laut lachen, wenn man beim Lesen eines Sternzeichens eine konkrete Person vor Augen hat und einiges dessen, was der Autor dem Zeichen dann „vorwirft“ passt wie die Faust aufs Auge. Auch sind die kurzen Aufzählungen am Ende jedes Kapitels sehr reizvoll, insbesondere die „Berufsbezeichnungen“ der prominenten Vertreter des jeweiligen Sternzeichens sind wirklich gut getroffen. * Allerdings sollte man für die einzelnen Kapitel auch immer jemanden vor Augen haben, mit dessen Person man den Inhalt vergleichen kann, ansonsten wird das Buch schnell langweilig, da sich die Strukturen wiederholen und auch die kleinen und großen Seitenhiebe auf die Charakterzüge schnell ihren Reiz verlieren. * So möchte ich meinen, dass man, solange man nur das eigene Sternzeichenkapitel liest oder das jener Personen, die man gut kennt, eine interessante, gemeine, aber durchaus lustige Lektüre in der Hand hält. Die Kapitel, deren Vertreter man nicht in seinem Umfeld hat, kann man sich aber getrost sparen.
  6. Cover des Buches Erntedank: Kommissar Kluftinger 2 (ISBN: B09Q95XRT1)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Erntedank: Kommissar Kluftinger 2

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Minzeminze

    Dank Kluftinger bereitet dieses Hörbuch so einige witzige Erlebnisse,  den er ist schon ein Unikum.

    Die 2 Sprecher , bieten Abwechslung und bereichern den Hörgenuss. 

    Was hat es mit den Zahlen auf sich und was mit den Sprüchen .

    Kluftinger ermittelt wieder auf seine ganz eigene Art. Die Geschichte bietet so einige Überraschungen.  

    Ganz viel Humor in Verbindung mit der Verbrechensaufklärung. 

  7. Cover des Buches Wieso? Weshalb? Warum? junior, Band 73: Tiere der Welt (ISBN: 9783473600359)
    Susanne Gernhäuser

    Wieso? Weshalb? Warum? junior, Band 73: Tiere der Welt

     (27)
    Aktuelle Rezension von: holdesschaf

    Die meisten Bände aus der Reihe "Wieso? Weshalb? Warum? junior" gefallen uns super und sind genau richtig für meine 2-jährige Tochter, die sich gerade für so ziemlich alles interessiert und neugierig blättert. Mit steigendem Alter hört sie auch gern beim Vorlesen des Textes zu. In diesem 73. Band der Reihe geht es um ein Thema, das alle Kinder spannend finden: Die Tiere der Welt. Hier geht es vor allem um Tiere, die nicht in unserer Region heimisch sind. Anhand von Fragen, wie Kinder sie stellen könnten, werden verschiedene Regionen der Erde erkundet und auf richtig großen Illustrationen eine Vielzahl an Tieren gezeigt. Bei jedem Tier steht auch gleich der Name dabei. Im Text werden einzelne herausgegriffen und ihr Verhalten, ihr Aussehen, ihr Lebensraum oder ihre Kinderstube näher erklärt. Der Text bleibt kindgerecht und hat so keine zu hohe Informationsdichte, damit die Kleinsten nicht überfordert werden. Es macht richtig Spaß die beschriebenen Szenen dann auch auf den Bilder zu suchen und anzusehen. So verstehen Kinder den Text gleich noch viel besser und der Wortschatz wird nach un nach erweitert. Bald kennen die Kinder nicht nur die verschiedenen Regionen wie Regenwald (Südamerika), Arktis, Antarktis, afrikanische Savanne, den Norden, den Pazifik, die australische Steppe und die Regenwälder Asiens, sondern auch die unterschiedlichsten Tiere, die dort leben. 

    Das Buch bietet große Anreize zur Beschäftigung. Da sind natürlich auf der einen Seite die bekannten und beliebten Klappen, unter denen sich immer wieder interessante Veränderungen und lustige Details verstecken, auf der andern Seite gibt es Fragen im Text, die die Kinder zur näheren Beschäftigung mit den Seiten und zum genauen Hinsehen bei den Bildern einladen. Besonders gut gefallen mir die Fehlerbilder auf der letzten Seite, die das Gelesene noch einmal rekapitulieren. Es ist interessant, wie viel sich gerade die Kleinsten schon merken können. Meine einzige klitzekleine Kritik ist, dass sich auf den Bildern manchmal unnatürlich viele Tiere befinden. Das ist eben nicht ganz realitätsnah, dafür aber ein wuseliger Spaß für die Kids. Daher 4,5 Sterne

  8. Cover des Buches Heart of Stone (ISBN: 9783426433836)
    Emilia Lucas

    Heart of Stone

     (4)
    Aktuelle Rezension von: mydanni
    Bewertung

    Hinter dem Pseudonym Emilia Lucas steckt die liebe Alana Falk. Von ihr habe ich dieses eBook auch zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür. Es hat leider etwas länger gedauert bis ich es lesen konnte, aber privat geh manchmal doch vor. Ich hoffe Du bist mir nicht böse.

    Sofie soll eine Aufreißer-App testen. Das die nicht funktionieren kann, ist ihr natürlich total klar. Sie sucht sich ihr Opfer und zwar den Stararchitekten Tom Vaillant. Doch dieser lässt sie eiskalt links liegen. Doch was ist denn nun plötzlich los? Sofie fühlt sich von diesem Mann dermaßen angezogen, dass sie die Abfuhr nicht auf sich sitzen lassen kann, daher befragt sie immer wieder die App was zu tun ist. Ob die App sie an Ihre Ziele bringt? Lest selber.

    Ich finde diese Idee: Astro-Quickie klasse. Hier geht es nur um die Sternzeichen. Die Reihe wurde von verschiedene Autoren geschrieben und Alana Falk hatte den Steinbock-Mann. Ich bin selber Steinbock und ich hoffe, dass ich nicht genau so bin wie dieser Tom :P Wobei ich sagen muss, gewisse Eigenschaften kommen mir bekannt vor. Das zeigt mir, dass recherchiert wurde und nicht irgendwas aufgeschrieben wurde, das gibt von mir schon einen dicken fetten Daumen nach oben.

    Die Gefühlswelt von Sofie steht total Kopf und das bekommt der Leser sehr gut zu spüren. Man leidet mit Sofie mit, denn einfach nur flirten ist eine Sache, den Menschen vielleicht rum zu bekommen eine andere, aber alles aufs Spiel setzen, ist dann doch noch einmal eine andere Liga.

    Tom sehe ich als beherrschten Mann, dem man nur schwer in die Karten schauen kann. Gefühle spiegeln sich bei ihm nicht wider, nur dann, wenn er es auch zu lässt. Dieser Charakter wird wahnsinnig gut beschrieben und man nimmt es der Autorin zu 100% ab.

    In meinen Augen, alles richtig gemacht.

    Fazit

    Der Astro-Quickie: Steinbock ist absolut lesenswert. Eine Kurzgeschichte die es in sich hat. Mit viel Gefühl und Leidenschaft. Ich werde mir die anderen Sternzeichen auch noch zulegen, denn ich finde es echt interessant, wie die Sternzeichen beschrieben werden und ich bin natürlich neugierig, ob es in den anderen Teilen auch so gut gelungen ist. 5 Sterne von mir.

    Liebe Grüße Danni 
  9. Cover des Buches Im Zirkel der Zwölf: Band 1 (ISBN: B0BT53BSZR)
    M.B Reese

    Im Zirkel der Zwölf: Band 1

     (5)
    Aktuelle Rezension von: truewordsandpages

    "Die Sternen sagen dir, was du sein sollst, aber was macht dich aus? Nicht dein Sternzeichen, nicht die Haarfarbe, nicht deine Gene. Es sind die Entscheidungen, die du triffst. Es ist der Weg, den du gehst."

    Der Einstieg in die Welt der zwölf Sternzeichen ist mir dank dem lockern Schreibstil der Autorin ziemlich leicht gefallen. Auch das Worldbuilding fand ich ziemlich gut, alles wirkt stimmig und neu. Ich finde es immer cool Fantasy Bücher zu lesen, die bekannte Themen aufgreifen und daraus etwas völlig neues erschaffen, so wie hier die Welt der Sternzeichen.

    In dieser Welt spielt Balance eine sehr große Rolle. 4 Elemente - 4 Reiche - 6 Frauen - 6 Männer - 12 Sternzeichen - 1 Zirkel. Die verschiedenen Reiche und Persönlichkeiten könnten nicht verschieden sein, bei den Sternzeichen hat sich die Autorin bei gängigen Sternzeichen-Klischees bedient und etwas super interessantes daraus erschaffen, jedes Zeichen bleibt seinen Eigenschaften überaus treu.

    Die Charaktere wurden auch wirklich gut ausgearbeitet, allerdings hat mir bei manchen noch etwas Tiefe gefehlt. Gerade zum Beispiel Kilian hätte etwas mehr Background gut vertragen, da er ein wichtiger Teil der Story ist. Die Geschichte wird aus der Sicht von Amanda erzählt, die zur Fürstin des Wasserreichs ernannt wurde. Obwohl sie wie die anderen Langlebigen schon tausende Jahre alt ist, wirkt sie sehr unerfahren was ich ihr bei ihrem Hintergrund die meiste Zeit über verzeihen konnte, da sie sich wirklich gut entwickelt hat. Anderen Zeichen konnte ich ihr kindliches Benehmen nicht so einfach verzeihen, ganz an der Spitze dabei ist Killian. Manchmal kamen mir die Charaktere in Summe nämlich wie Teenager vor aber allzu sehr hat es mich dann doch nicht gestört. 

    Die Handlung war wirklich interessant und spannend. Zu Beginn hat sich das Buch für mich ein bisschen gezogen weil vieles wiederholt wurde und ich nicht wirklich mit Cassy warm werden konnte, als dann aber klar wurde, dass doch mehr hinter Amanda und ihrem Zeichen steckt war ich total gefangen. Die Idee ist wirklich super umgesetzt und absolut spannend!

    Zwei Charaktere sind mir positiv im Gedächtnis geblieben, das sind der Richter und Jaxon. Der Richter wirkt einfach total mysteriös, ich kann seine Rolle in dem ganzen noch gar nicht richtig einordnen, ähnlich wie bei Jaxon, zu dem man aber schon mehr einen Bezug aufbauen konnte, weil man über ihn schon mehr erfahren hat. Es bleibt spannend xD

    Gerade zum Schluss ist es auch nochmal besonders turbulent geworden und am liebsten hätte ich direkt danach Band 2 zur Hand genommen. Auch ist immer noch nicht richtig klar, wer hier Freund oder Feind ist, was ich doch wirklich aufregend finde.

    Alles in allem also ein wirklich spannendes Romantasy Buch mit interessanten Wendungen und coolem Worldbuilding. Definitiv eine Empfehlung für Liebhaber des Genre!

  10. Cover des Buches Der Klosterjäger (ISBN: 9783846032749)
  11. Cover des Buches Das Horrorskop (ISBN: 9783848229192)
    Romy Fischer

    Das Horrorskop

     (17)
    Aktuelle Rezension von: SuSa

    Ein kurzer Einblick

     Die verrückteste Sternzeichenanalyse aller Zeiten: Wer kennt von seinem Sternzeichen nicht nur die guten, sondern auch die schlechten Seiten? „Das Horrorskop“ gibt diese für alle 12 Sternzeichen schonungslos wieder und beleuchtet die Gesundheit, Beruf, Finanzen, die Liebe und was andere über einen denken.

     Bewertung

     Ich hatte mich auf dieses Buch gefreut, da ich mich selber für dieses Thema interessiere und gespannt war, wie man es auf lustige Art und Weise präsentieren kann. Wie sicherlich einige andere Leser auch, habe ich selbstverständlich mit meinem Sternzeichen angefangen. Nach dem Aufschlagen gab es dann gleich zwei Überraschungen: Die Gute war, dass das Hundemodel vom Buchcover für jedes Sternzeichen mit lustigem Outfit abgebildet ist. Was mir jedoch gar nicht zugesagt hat, war die fehlende Blockschrift. Ob dies extra so gewollt ist oder nicht vermag ich nicht zu sagen, aber einen linksbündigen Text empfinde ich nicht als innovativ, sondern als optischen Minuspunkt.

    Im Hinblick auf die anderen Texte ist der Krebs noch verhältnismäßig gut weggekommen. Beim Punkt Krebs & Beruf habe ich mich aber schon gefragt, warum dort lapidar hingeworfen wird, dass Krebse „beruflich gesehen Totalversager“ sind (S. 49). Eine Begründung wäre da nicht schlecht gewesen, wenn man sowas über sich schon zu lesen bekommt…

    Mir ist schon klar, dass Frau Fischer diese Analyse mit einem Augenzwinkern und sehr viel Ironie und Sarkasmus geschrieben  hat. Meinen Humor trifft es aber nicht, wenn sie ihren mittels rauer, geschmackloser Sprache zum Ausdruck bringt. Als Beispiel sei hier der Widder angeführt, der als „drogenabhängiges Arschloch […] jede Party sprengt!“ (S. 13) Oder das Jungfrauen „widerlich stinkende Sklaven“ sind. (S. 65) Ohne genauer darüber nachzudenken, mag es mancher Leser vielleicht witzig finden – und dagegen will ich auch gar nichts sagen –, aber ich hatte Freunde, Familie und Bekannte vor meinem geistigen Auge und da ist mir beim Lesen jedes Lachen vergangen, gerade weil sich dieser herablassende Schreibstil durch das gesamte Buch zieht.

    Hätte sich Frau Fischer mit diesen, wie sie sagt, peinlichen Wahrheiten auf Erwachsene beschränkt, hätte ich damit noch leben können, schließlich muss man ja nicht jeden Humor lieben. Als gutes Beispiel kann hier der Wassermann angeführt werden, von dem behauptet wird, dass es „allseits bekannt [ist], dass Wassermänner als Baby vom Wickeltisch gefallen sind“ (S. 120). Dann aber zu behaupten, dass Eltern dabei manchmal „ein kleines bisschen nachgeholfen haben“, weil das Baby in der Zeit vom 20. Januar bis 18. Februar geboren wurde, hat das Fass zum überlaufen gebracht. Sowas ist für mich inakzeptabel, mag es auch noch so ironisch gemeint sein.

     Fazit

     Für mich geht der „Humor“ der Autorin definitiv zu weit. Ich fühlte ich nicht unterhalten und habe zum Beispiel auch die Bezugnahme auf die Aszendenten vermisst. Somit fällt mein Fazit bescheiden aus: Man kann „Das Horrorskop“ lesen, muss es aber nicht!

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