Bücher mit dem Tag "steinmetz"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "steinmetz" gekennzeichnet haben.

36 Bücher

  1. Cover des Buches Die Säulen der Erde (ISBN: 9783404178124)
    Ken Follett

    Die Säulen der Erde

     (6.211)
    Aktuelle Rezension von: Schiebelini

    "Die Säulen der Erde" ist eine Wucht. Nicht nur, dass dieser Band unfassbare 1150 Seiten hat, diese Seiten sind auch noch so eng und klein beschrieben, dass es sicher das 1,5-fache ist als auf "normalen" 1150 Seiten. Und da liegt der erste Hund auch schon begraben:

    Das Buch ist mindestens 500 Seiten zu lang.

    Das Problem beginnt aber schon in den ersten langatmigen 90 Seiten (was übrigens ein einzelnes Kapitel ist). Wir folgen Tom Builder und seiner Familie, die sich nach einem geplatzten Auftrag durch England schlagen und dem Hungertod nahe sind. Toms Frau bekommt dann auch noch ein Kind und grundsätzlich ist die Situation sehr vertrakt. Und da war ich schon kurz davor, aufzugeben. Denn Toms Geschichte ist zu diesem Zeitpunkt zäh wie Kaugummi und als wir dann im nächsten Kapitel plötzlich einem Prior Phillip folgen und von Tom lange erstmal keine Rede ist, war ich schon ermüdet. Aber ich habe mich gezwungen weiterzumachen und für die nächsten ca. 400-500 Seiten hat es sich auch gelohnt.

    Es kommen mehr Charaktere hinzu, die einen mal mehr mal weniger liebsam und es wird interessant. Die Faszination Toms mit seiner Kathedrale und deren Einzelteile wird immer genau beschrieben und auch drum herum passiert einiges. Politische Coups, Kriege, zwischenmenschliche Beziehungsprobleme.

    Problem bei der ganzen Sache: Die Beschreibungen von so ziemlich allen Dingen ziehen sich über mehrere Seiten. Und gerade bezüglich der Kathedrale fühlt es sich nach dem dritten Mal einfach redundant an. Spätestens dann habe ich diese Abschnitte übersprungen. Das führt sich leider immer weiter fort. Vor allem bei Kirchen scheinen die immer wieder langwierigen Erklärungen nicht abbrechen zu wollen. Ganz im Gegensatz zum Rest. Während zu Anfang noch gefühlt jede Woche im Leben unserer Charaktere genauestens beschrieben wurde, hat man ab dem letzten Drittel förmlich das Gefühl, dass selbst der Autor keine Lust mehr hatte. Nach einem Rückschlag beim Bau wird in einem Satz abgeklärt, dass alle Bauarbeiter deswegen weggehen. Dann werden zwei Jahre im Schnelldurchlauf erzählt, nur um zwischen den nächsten paar Kapiteln einmal ganz plötzlich 7 und dann ganze 20 Jahre vergehen. Es werden nur noch die nötigsten Informationen zum Baufortschritt und den Lebensabschnitten unserer Charaktere geliefert, manch einer stirbt in einem Nebensatz.

    Generell gibt es hier zu Anfang so unfassbar viele gute Punkte, mit denen man später arbeiten könnte. Ständig wird beispielsweise von Ellens erstem Liebhaber und Jacks Vater gesprochen. Eine wirkliche Rolle spielt das aber nicht. Toms Sohn, der ja ziemlich am Anfang zur Welt kommt, scheint eine vielversprechende Story zu erwarten, nur um dann als vergessener Seitencharakter hie und da aufzutauchen und am Ende eine halbherzige Auflösung zu bekommen. Fast alle Charaktere bekommen am Ende nur eine halbherzige Bearbeitung ihres Story-Arcs. Es ist schon fast unbefriedigend.

    Zuletzt muss ich noch sagen, dass es mir extrem sauer aufstößt, wie viel Fokus William Hamleigh hier bekommt. Er ist im Grunde der Hauptgegenspieler unserer Protagonisten und sorgt immer wieder für Schwierigkeiten. Mit ihm ist es ohnehin ein elendiges Hin und Her; er macht Probleme, man beseitigt die Probleme und kurz darauf macht er wieder Ärger. Das ist ähnlich anstrengend wie die ständigen Kirchenbeschreibungen. Aber mein Problem sind die ständig aufkommenden Vergewaltigungen aus seiner Sicht. Ich zähle mindestens 2 vollkommen beschriebene, 4 in denen zumindest der Anfang der Tat bechrieben wird und unzählige mehr, die immer wieder erwähnt werden. Und auch hier: Warum brauche ich das so oft? Einmal, vielleicht zweimal reicht mir. Außerdem brauche ich es nicht in solchem Detailgrad. Da frage ich mich immer, ob das noch einfach die Geschichte ist, die der Autor erzählen will oder ob er seine etwas fragwürdigen Fantasien aufs Papier gebracht hat.

    Ich bin schon sehr enttäuscht. Spätestens auf Seite 700 war ich am Ende und habe so viele Absätze nur noch quergelesen, weil es so unnötig war, wie viel Wiederholungen und unnötiger Detailgrad vorkamen. Es ist schon fast paradox, dass ich eben erst eine Rezension für Harry Potter geschrieben habe, in der ich mich über die viel zu kurzen Beschreibungen beschwere und mich jetzt hier über genau das Gegenteil echauffiere. Ken Follet übertreibt es einfach. Man hätte diese Geschichte deutlich kürzer machen oder es in mehrere Bücher aufteilen können. Dann wären Erzählungen eines bereits erlebten Ereignisses auch passender, das passiert nämlich auch oft.

    Für mich also eine Enttäuschung, deshalb nur 2 Sterne.

  2. Cover des Buches Die sieben Schwestern (ISBN: 9783442479719)
    Lucinda Riley

    Die sieben Schwestern

     (1.266)
    Aktuelle Rezension von: elvira

    Von Lucinda Riley hatte ich vor 3 Jahren ,Die Mitternachtsrose‘ gelesen und sehr geliebt. Trotzdem hatte es gedauert bis ich ein weiteres Werk der Autorin gelesen habe. Warum weiß ich gar nicht, denn der erste Band der ,sieben Schwestern‘-Reihe ist einfach wundervoll. Ich habe so gelitten mit den Charakteren und am Ende musste ich ein paar Tränen verdrücken. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm. Die Geschichte spielt in der Vergangenheit und Gegenwart. Besonders toll war es, Maia auf ihre Reise zu begleiten. Ihre Wurzeln führen sie nach Brasilien und dort lernt sie einen Teil ihrer Herkunft kennen. Der Teil der in der Vergangenheit gespielt hat, war wirklich sehr interessant. Hier wird historisches mit Fiktion gemischt und man lernt so einiges. Maias Entwicklung ist wundervoll. Sie lernt während dieser Reise so viel über sich und am Ende das Wichtigste, sich zu verzeihen.
    Fazit: Für mich ist dieses Buch ein berührendes Meisterwerk. Lucinda Riley war eine großartige Autorin. Ich kann es kaum erwarten, dass nächste Buch der Reihe zu lesen. 

  3. Cover des Buches Die Tore der Welt (ISBN: 9783404178117)
    Ken Follett

    Die Tore der Welt

     (1.331)
    Aktuelle Rezension von: Monas1000Geschichten

    Und genau dieses "erneut" wird hier zum Problem. Ich habe Die Bücher diesen Sommer gelesen, und daher auch tatsächlich in der richtigen Reihenfolge: erst Kingsbridge - der Morgen einer neuen Zeit, dann Säulen der Erde, und schließlich habe ich auch diesen Schmöker verschlungen. Die beiden ersten Romane fand ich überwältigend, wobei mein Staunen nun im Nachhinein auch einen Dämpfer bekommen hat, als ich auch hier schon die Parallelen entdeckt habe...

    Viel schlimmer aber trifft es Säulen der Erde und dieses Buch hier. Interessant fand ich den Teil der Handlung, der sich außerhalb der Mauern von Kingsbridge abgespielt hat, allerdings war er meines Erachtens eine ganz eigene Geschichte, und hat die andere in kaum einer Weise beeinträchtigt, bzw. hätte das eigentlich müssen, aber es ist kaum dargestellt worden. Und auch der Geschichte um Caris herum konnte ich zwar besonders im historischen Sinne einiges abgewinnen und fand sie Großteils auch spannend, doch ihre Liebesbeziehung und der gesamte Charakter Merthin glichen meines Erachtens einer schlechten Kopie des vorhergegangenen Buches. Insgesamt war mir die ganze Handlung zu weit auseinandergerückt: In Säulen der Erde laufen – logischerweise – alle Fäden zusammen, eins ergibt das andere und jede Handlung hat für die Geschichte eine Bedeutung. Hier jedoch verläuft sich die Handlung, und vor allem der Kampf gegen das Böse völlig im Sand, [Achtung Spoiler] am Ende werden sie nicht einmal wirklich besiegt: der eine stirbt an der Pest, und der andere fällt nun anderen Menschen zur Last… Etwas fragwürdig, meiner Meinung nach.

     

    Fazit: Der Großteil meiner Kritik hier setzt das Buch natürlich in Bezug zu Säulen der Erde und vergleicht es damit, das würde einfach wegfallen, wenn man es einzeln nimmt, deshalb ist es noch immer für sich ein gutes Buch, wie wir es von Ken Follett kennen: glänzend recherchiert und über viele Jahre und Seiten hinweg erzählt, etwas, das mir persönlich ganz besonders gefällt.

  4. Cover des Buches Als die Kirche den Fluss überquerte (ISBN: 9783492059206)
    Didi Drobna

    Als die Kirche den Fluss überquerte

     (28)
    Aktuelle Rezension von: buecherwurm1310

    Für Daniel bricht eine Welt zusammen, als er am letzten gemeinsamen Urlaubstag erfährt, dass sich seine Eltern trennen. Es gab keine Anzeichen, die darauf hingedeutet hätten. Für Daniel gibt es einen Schuldigen, nämlich seinen Vater. Da sein Gefühlsleben chaotisch ist, reagiert er auch entsprechend.

    Aufgrund des Klappentextes bin ich von ganz anderen Voraussetzungen ausgegangen. Ich hatte erwartet, dass Daniel jünger ist. So aber kam mir alles ziemlich überzogen vor. Er ist von Großcousine Miriam beeindruckt, die ziemlich schräg ist und er will Künstler werden. Auch sein Onkel Billy ist ein schräger Vogel. Dann verliebt sich Daniel in seine Schwester Laura. Da er so mit sich beschäftigt ist, bemerkt er fast nicht, dass es seiner Mutter nicht gut geht. Eine Parkinson-Demenz zeigt ihre schreckliche Seite. Endlich rückt die Familie wieder zusammen.

    Dies war nicht mein Buch. Ich habe es immer wieder zur Seite gelegt und musste mich überwinden, um es zu Ende zu lesen. Sprachlich hat mir das Buch gut gefallen, allerdings konnten mich die Protagonisten und ihre kuriosen Geschichten überhaupt nicht packen.

    Daniel lässt uns immer wieder an seiner Vergangenheit teilhaben, aber ich konnte mich nicht in ihn hineinfühlen. Selbst wenn ich ihn zugutehalte, dass er durch die Trennung der Eltern verunsichert ist, so kann ich seine Gedankengänge und Handlungen nicht nachvollziehen, zumal vieles nur angedeutet ist.

    Mir war das alles zu viel, zu überdreht und ausgeflippt. Mit dieser Art von Humor kann ich nichts anfangen.

    Mitzuerleben wie die Krankheit der Mutter fortschreitet, war allerdings gut dargestellt und berührend. Die Familie rückt zusammen und auch der Vater kümmert sich.

    Die ernsten Themen „wie gehen Kinder mit der Trennung der Eltern um“ und „wie wird eine Familie mit einer solchen Krankheit fertig“ wurden durch die vielen abstrusen Szenen überlagert.

    Mich konnte das Buch nicht packen.

  5. Cover des Buches Die Bibel nach Biff (ISBN: 9783442312948)
    Christopher Moore

    Die Bibel nach Biff

     (797)
    Aktuelle Rezension von: PaulSteinmetz

    Die Geschichte behandelt ein spannendes und vor allem wenig betrachtetes Kapitel der christlichen Mythologie: Die Kindheit von Jesus und seine Jugend. Ja wir wissen er wurde in einem Stall geboren und ist später mit seinen Aposteln durch die Gegen gezogen. Aber was ist dazwischen passiert? Wie wurde er zu dem der Wunder verbracht hat?

    Dabei begleiten wir das ganze aus der Sicht seines Jugendfreunds Biff. Der hat eigentlich einen längeren Namen, aber das ist eben seine Abkürzung. Die beiden reisen durch die Welt ihrer Zeit und erleben so einige spannende Abeuter und wir erleben wie sich Jesus entwickelt. Und die Sicht von Biff auf das Geschehene ist urkomisch.

    Dabei wird sehr viel historischer Bezug genommen. Wer also grob in Geschichte und Religion bewandert ist, für den wird das hier ein Augenschmaus.

    Ich bin kein gläubiger Mensch, aber als Jesus am Ende stirbt habe ich geheult wie ein Schloßhund.

  6. Cover des Buches Die Säulen der Erde (ISBN: 9783785783443)
    Ken Follett

    Die Säulen der Erde

     (244)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Das Buch von Ken Follett hat seit der Veröffentlichung Millionen Leser auf der ganzen Welt begeistert, aber es gibt eben auch Leser, denen das Buch gar nicht gefallen hat.  Die Säulen der Erde  ist ein mächtiger Historienroman, schon allein vom Umfang her. Es gibt großartige Momente und die Recherche ist echt brilliant und wortgewaltig umgesetzt und beschrieben. Aber, es gibt mir viel zu viele Längen und Schlachten werden oft so ausgeschlachtet, dass es einfach keinen Spaß mehr macht. Eine einzelne Kampfszene, muss ich nicht in epischer Breite darstellen, das ist Zeilen schinden in meinen Augen und bringt die Geschichte ins stocken und in keiner Weiße weiter. Es ist kein schlechtes Buch, aber es ist einfach viel zu lang und ausufernd. Eine Straffung hätte der Geschichte sehr gut getan, so ist es einfach nur durchwachsen.

  7. Cover des Buches Die Kathedrale des Lichts (ISBN: 9783751702812)
    Ruben Laurin

    Die Kathedrale des Lichts

     (61)
    Aktuelle Rezension von: verruecktnachbuechern

    Im Jahre 1215 wird der Waisenjunge Moritz mit nach Magdeburg genommen, als talentierter Steinmetz macht er sich schnell bekannt. 

    Doch nicht jeder gönnt ihm dem Erfolg und er macht sich nicht nur wichtige kirchliche Persönlichkeiten zur Freunden, sondern trifft auch auf Feinde die ihm um jeden Preis vernichten wollen.


    Der Bau einer Kathedrale als Mittelpunkt in einem  

    historischen Roman mag einigen Lesern bekannt sein.

    Der Magdeburger Dom steht auch heute noch.


    Ich lese gerne historische Romane, aber dieser hier konnte mich nicht wirklich fesseln. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, aber der Roman wird hat mich erst ab der Hälfte des Buches gepackt. Da wurde die Geschichte von Moritz und Helena doch spannend. Für mich waren das zu viele Seiten ohne Spannung. Auch der Wechsel der Erzählperspektiven konnte da nicht helfen.

    Mit den Charakteren wurde ich einfach nicht warm.


    Der Roman wirkt gut recherchiert, der Bau wirkt stimmig und  man bekommt tiefe Einblicke in die damalige Arbeitsweise. 


    Kein Buch für mich.

     

    Ich habe das Buch im Rahmen von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

  8. Cover des Buches Gargoyle (ISBN: 9783827079541)
    Andrew Davidson

    Gargoyle

     (225)
    Aktuelle Rezension von: Gabi2411

    Mein liebstes Buch seit über 20 Jahren

  9. Cover des Buches Englischer Harem (ISBN: 9783257801873)
    Anthony McCarten

    Englischer Harem

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Wegen einem ihrer vielen Tagträume hat Tracy ihre Stelle als Kassiererin in einem Supermarkt verloren und ihre Eltern machen sich große Sorgen. Die 20jährige Tracy ist aber fest entschlossen gleich eine neue Arbeit zu finden. Durch Zufall entdeckt sie ein Schild in einem persischen Restaurant wo nach einer Kellnerin gesucht wird. Nach hartnäckigen Gesprächen stellt Sam sie ein. Schnell lernt sie auch die Sprache, den Koran und die Lebensweisheiten des persischen Lebens kennen und ist fasziniert von Sam. Auch er findet gefallen an ihr und sie finden zueinander. Er ist aber bereits verheiratet mit Yvette und Firouzeh. Tracy kennt die Hintergründe und ihr macht es nichts aus und so heiratet sie ihn und zieht in das große Haus mit den anderen Frauen und den Kindern. Ihre Eltern sind wenig begeistert und auch die Behörden melden sich. Eine wunderbare Geschichte. Nachdenklich, traurig, irrsinnig komisch und voller Leben. Ein Spiegel für die Doppellmoral unserer Gesellschaft und ein Plädoyer für mehr Toleran und Verständnis. Vielleicht die Liebesgeschichte des Jahres.

  10. Cover des Buches Die Venezianerin und der Baumeister (ISBN: 9783746630939)
    Gudrun Lerchbaum

    Die Venezianerin und der Baumeister

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Siko71
    Ein sehr interessanter historischer Roman über ein junges Mädchen, das nach dem Tod der Mutter bei einer Pflegefamilie aufwächst.
    Allegra ihr Stiefschwester heiratet Mariangela's heimlichen Schwarm Andrea Palladio, einen zu der zeit aufstebenden Architekten.
    Mariangela wird in die Dienste der beiden genommen und führt ein Leben zwischen Zweifel und Hoffnung...

    Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen. Die Entwicklung des Arckitekten Andrea Palladio kam zwar etwas zu kurz, das tut aber dem Roman keinen Abbruch, weil es ja wie der Titel sagt um die Venezianerin - Mariangela - und den Baumeister - Andrea- und deren Beziehung zueinander geht.
  11. Cover des Buches Die Brücke der Ewigkeit (ISBN: 9783548064079)
    Wolf Hector

    Die Brücke der Ewigkeit

     (133)
    Aktuelle Rezension von: anne_fox

    Der Roman spielt im 14. Jahrhundert und es geht um die Magdalenen Brücke über die Moldau bei Prag. Die alte Brücke wird komplett bei einer Flutkatasthrophe zerstört. Gerade befinden sich Jan Othin und seine Mutter auf der  Brücke. Er schwört bei Gott, wenn seine MUtter und er das Unglück überleben würde er eine neue stabile Brücke die für immer hält bauen. Er stößt bei seinem Plan eine Brücke für die Ewigkeit zu bauen Jahre später immer wieder auf Freinde und sie muss ja auch finanziert werden. Aber er kann sein Versprechen trotz aller Hindernisse, einlösen.
    Fazit:
    Historischer Roman mit vielen Längen. Deshalb konnte mich der Roman auch nicht fesseln

  12. Cover des Buches Das Erbe der Gräfin (ISBN: 9783839223062)
    Silvia Stolzenburg

    Das Erbe der Gräfin

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Oliver_Staaden

    Das Cover und der Klappentext haben mich neugierig gemacht und ich musste das Buch lesen. 

    Beim Lesen wurde ich ins Mittelalter entführt. Die Autorin hat einen sehr fesselnden und flüssigen Schreibstil. Dieser sorgt dafür, dass man das Buch nicht mehr zur Seite legen möchte. Man füllt sich hautnah dabei, als ob man ins Jahr 1368 reisen würde. 

    Das Buch ist spannend und informativ geschrieben. Vom Inhalt möchte ich nichts verraten, dass sollte jeder selber lesen. 

    Ich kann das Buch empfehlen. 

  13. Cover des Buches Kingsbridge - Der Morgen einer neuen Zeit (ISBN: 9783838795324)
    Ken Follett

    Kingsbridge - Der Morgen einer neuen Zeit

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Aenna612

    Obwohl mich die 30 Stunden Hördauer zunächst etwas abgeschreckt haben, war jeder Minute ein echter Hörgenuss. Vor einigen Jahren habe ich bereits "Die Säulen der Erde" und "Die Tore der Welt" gelesen, fand es als Hörbuch nun jedoch noch besser.

    Der Sprecher hat sehr angenehm und authentisch vorgelesen, auch die unterschiedlichen Charaktere kamen sehr gut heraus. Ich hätte mir lediglich etwas mehr geschichtliche Tiefe gewünscht, so blieb eher die Story an sich im Vordergrund.

  14. Cover des Buches Das Portal (ISBN: 9783867623070)
    Elke Pistor

    Das Portal

     (31)
    Aktuelle Rezension von: CrazycolorTiger

    Ich habe das Buch mit Neugier begonnen, da diese zwei Geschichten interessant klingen. Leider passiert in den ersten hundert Seiten nicht viel und mir ist von Anfang an eigentlich klar gewesen, was die Geschichten verbindet.
    Gegen Ende wurde es immer spannender, doch leider war mir das Ende dafür dann zu hektisch. Es springt wild zwischen den beiden Geschichten hin und her. Und auch ist nicht immer ganz klar, was nun eigentlich geschieht.
    Auch das letzte Kapitel macht wieder einen Zeitsprung und dadurch habe ich das Ende leider nicht ganz verstanden.

    Die Geschichte hat unglaublich viel Potenzial und ich mochte Nia, Anna und Eliah sofort.

  15. Cover des Buches ASTERIX & CO Bd. 1 - Das Gallische Dorf Softcover-Album Ehapa (ISBN: 4395319207803)
    Goscinny - Uderzo - Andrieu

    ASTERIX & CO Bd. 1 - Das Gallische Dorf Softcover-Album Ehapa

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Ein gelungener Blick hinter die Kulissen des Gallier-Universums, man erfährt, unter welchen Umständen die Figuren entstanden sind, wie die Figuren in den anderen Erscheinungsländern des Comics heißen (leider erfährt man nicht, ob Troubadix wirklich schwul ist), warum Verleihnix` Fische wirklich aus Lutetia kommen und welche Dorfbewohner nur ein Schattendasein fristen. Schön selbstironisch, wie sich die Schöpfer Rene Goscinny und Albert Uderzo äußern, und was das Ganze mit Charles de Gaulle zu tun haben könnte.

  16. Cover des Buches Hast du mal die Kanuschlüssel? (ISBN: 9783492404259)
    Irmin Burdekat

    Hast du mal die Kanuschlüssel?

     (2)
    Aktuelle Rezension von: ***Chrissy***
    Irmin Burdekat hat ein Hobby: Er bearbeitet gerne Steine mit Hammer und Meißel. An einem gemütlichen Abend in der Kneipe (mit reichlich Bier) entwickelt er eine Idee. Wie die Menschen in prähistorischer Zeit möchte er mitten im Nirgendwo ein Zeichen in Stein hinterlassen. Und dann, nach Jahren der Vorbereitung, verschlägt es ihn und seinen Freund Christian Pfaff nach Kanada, um ein Kunstwerk zu schaffen. "Hast du mal die Kanuschlüssel" handelt von 2 Outdoor-Amateuren, 100 Tagen kanadischer Wildnis und jeder Menge unvermeidlicher Abenteuer. Das Buch setzt sich zusammen aus tagebuchähnlichen Passagen, welche immer abwechselnd aus den zwei Perspektiven geschrieben sind. Der Reisebericht überzeugt. Mit viel Humor und Witz erzäheln Irmin und Christian von ihrer Reise. Ich musste an vielen Stellen lachen, immer wieder schmunzeln und hatte viel Freude an diesem Buch. Auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Berichte von Auseinandersetzungen mit Klapperschlangen, Schwarzbären und anderem Getier sorgen immer wieder dafür, dass man als Leser mitfiebert. Die authentische und bildreiche Erzählweise sorgt dafür, dass man sich fühlt als säße man selbst mit den Zweien zusammen am Lagerfeuer (inklusive Moskitos). Zahlreiche Fotos, welche genau zeigen wie alles ausgesehen hat, runden das Buch ab und sorgen für Fernweh und Reisefieber. Dieses Buch ist klasse und war ein absoluter Glücksgriff in der Buchhandlung.
  17. Cover des Buches Die Nacht des steinernen Reiters (ISBN: 9783746621197)
  18. Cover des Buches Der Elefantenreiter (ISBN: 9783423621045)
    Malcolm J. Bosse

    Der Elefantenreiter

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Neyasha
    Indien im 8. Jahrhundert: Bei einem Überfall werden der Brahmane Arjun und seine Schwester Gauri voneinander getrennt. Arjuns einziges Ziel ist es, seine Schwester wiederzufinden, doch er wird selbst gefangen genommen und muss sich in der Armee bewähren. Er schafft es sogar, zu einem berühmten Elefantenreiter zu werden, doch die Gedanken an Gauri bestimmen auch weiterhin sein Leben und stellen es erneut völlig auf den Kopf. Mit diesem Roman hatte ich so meine Probleme. Hätte ich ihn nicht für die Challenge gelesen, hätte ich ihn vielleicht sogar abgebrochen. Denn leider blieb mir Arjun sehr fremd und ich konnte kaum mit ihm mitfiebern. Das liegt zum einen an dem sehr distanzierten Schreibstil von Malcolm Bosse und zum anderen wohl an der Figur des Arjun selbst. Der Junge passt sich jeder Situation an, macht überall das beste daraus, ist stets höflich und "korrekt" in seinem Verhalten, gehorcht stets, behält moralisch fast immer seine strahlendweiße Weste an und stellt sich auf verschiedenen Gebieten als außegewöhnlich talentiert heraus. Er ist einfach zu glatt. Er begehrt nicht auf, er macht eigentlich nie etwas wirklich falsches und wird zudem durch seine extreme Anpassungsfähigkeit als Charakter kaum greifbar. Emotional hat er mich überhaupt nicht berührt. Nicht einmal die angeblich so tiefe Freundschaft zu seinem Elefanten konnte ich spüren. Leider neigt Bosse in dem Roman auch dazu, ausgerechnet jene Szenen in einem Satz abzuhandeln, die einem Arjun vielleicht näher gebracht hätten. So etwa hätte ich gerne miterlebt, wie sich für Arjun der erste Ritt auf einem Elefanten anfühlte. Immerhin wird vorher deutlich gemacht, wie sehr ihn diese Tiere faszinieren, und man kann sich wohl vorstellen, dass es für ihn überwältigend sein musste, zum ersten Mal auf einem Elefanten zu sitzen. Leider wird aber nur im Nachhinein kurz erwähnt, Arjun wäre nun zum ersten Mal auf einen Elefanten aufgestiegen. Und dieses eine Beispiel ist nur ein Stellvertreter für viele ähnliche "Lücken" in dem Roman. Gerade die Szenen, die emotional wirklich interessant sein könnten und die für Arjun auch bedeutend sein müssten, werden oft sehr schnell übergangen. Sehr faszinierend ist hingegen der historische und kulturelle Hintergrund des Romans. Von Indien im 8. Jahrhundert habe ich zugegeben überhaupt keine Ahnung, daher schenke ich Malcolm Bosse hier in dem, was er schreibt und beschreibt, einfach mal Glauben. Gerade, wenn er die Ausbildung der Elefanten mit all ihren (teils auch grausamen) Aspekten schildert, scheint es, als hätte er wirklich sehr sorgfältig recherchiert. Und genau in diesen Momenten versteht es der Roman auch wirklich, die Leser zu fesseln (oder zumindest mich). Das Indien dieser Zeit wird einem mit diesem Buch wirklich nähergebracht - mit all seinen Eigenheiten und Fremdartigkeiten. Genau darin liegen die Stärken des Romans und mein Hauptgrund für die doch noch recht gnädige Bewertung. Auch Arjuns Lebensweg ist durchaus interessant und geht auch in eine sehr philosophische Richtung - konnte mich aber dann letztendlich nicht mehr wirklich berühren, da mir Arjun bis zum Schluss fernblieb. Ein Roman also, der einen in eine sehr interessante Zeit führt und es versteht, diese Zeit und die Umgebung zum Leben zu erwecken. Leider gelingt ihm dies aber nicht mit der Hauptfigur - und auch nicht mit den Nebenfiguren.
  19. Cover des Buches Mit Liebe gebacken (ISBN: 9783688117604)
    Julie Stanbridge

    Mit Liebe gebacken

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Maus71
    Tolle Rezepte, werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Am Anfang ist es etwas schwierig, hinein zu kommen, aber gegen Ende gefällt mir das Buch richtig gut. Ein bisschen auf den Keks geht mir - im wörtlichen Sinne - die Vergleiche der Akteure mit Kuchensorten. Da man aber irgendwann alle Personen kennt, hört das dann auch auf. :o)
  20. Cover des Buches Die Barke des Re - Der Wunsch des Re - (ISBN: 9783744810838)
    Anke Dietrich

    Die Barke des Re - Der Wunsch des Re -

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Cover / Artwork / Aufbau des Romans

    „Der Wunsch des Re“ ist der zweite Teil der Reihe „Die Barke des Re“ von Anke Dietrich. Auch hier habe ich die Ebook-Version gelesen. Das Cover passt sehr gut in die Reihe rein und auch der Titel ist definitiv stimmig mit dem Inhalt.

     

    Inhalt

    Satra, welche im ersten Teil als Dienerin eingeführt wurde, gewinnt im zweiten Teil an Ansehen, da sie ihr Wissen geschickt einsetzt. Doch ihr Weg ist erneut sehr steinig und sie bekommt nichts geschenkt. Der Pharao erlebt, wie das Grab seines Vaters ausgeraubt wird und beharrt darauf, einen optimalen Platz für seine eigene Ruhestätte zu finden. Satra hilft dem Hohepriester Amunhotep dabei, dem Pharao eben diese letzte Stätte zu finden und zu errichten, doch ihr aller Leben wird erschwert von den Intrigen anderer Menschen, deren Interessen leider nicht immer das Wohlergehen des Pharao oder gar Satras im Sinn haben.

     

    Fazit

    Während ich noch im ersten Teil ein paar Längen als störend empfunden hatte, ist dies im zweiten Teil überhaupt kein Thema mehr gewesen. Ganz im Gegenteil fand ich diesen wirklich sehr spannend geschrieben und von Längen war keine Spur mehr. Am besten haben mir zwei Punkte gefallen – zum einen die Entwicklung die Satra während des Übergangs der zwei Teile und während des zweiten Teils macht und zum anderen die zwischenmenschlichen Beziehungen im Roman. Gerade zwischen dem Pharao und Amunhotep, dem Hohepriester, oder Sethi, seinem Onkel, gibt es immer wieder Situationen, in denen man sehr schön miterleben kann, wie die Position eines Herrschers das alltägliche Handeln beeinflusst. Darf ein so mächtiger Mann wie ein Pharao Freunde in seiner Nähe dulden? Wo hört Vertrauen auf und wo fängt Misstrauen an?

    Jetzt bin ich sehr gespannt auf den nächsten Teil.

  21. Cover des Buches Die Steinerne Blume (ISBN: 9783896030597)
    Pawel P Bashow

    Die Steinerne Blume

     (2)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Doch wie enttäuscht war sie jedesmal, wenn in den Menschen nur die Gier nach ihrem Reichtum erwachte, niemals aber die Sehnsucht, das Geheimnis der Steine zu ergründen...“


    Diese Gedanken formuliert die Herrin des Kupferberges im fernen Ural. Wird es jemals einen Mensch geben, der ihren Ansprüchen gewachsen ist oder wird jeder nur so viel Steine wie möglich an sich raffen wollen? In ihrem Reich gibt es besondere Steine, die man Malachit nennt. Bei den Menschen ist sie gefürchtet, denn bisher ist niemand zurückgekehrt, der ihr begegnet war.

    Das russische Märchen fällt durch seine wunderschönen Illustrationen auf.

    Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Er bringt den Ken der Geschichte auf den Punkt.

    Der Steinschleifer Peter hat den Knaben Danilo bei sich aufgenommen. Der Junge soll die Kühe hüten, erweist sich aber bald als begnadeter Künstler. Die Welt der steine zieht ihn in ihren bann. Dabei vergisst er alles um sich herum. Doch dann begegnet ihm die Herrin des Kupferberges. Gleichzeitig entdeckt er seien Liebe zu Katja. Wie wird er sich entscheiden?

    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen.

  22. Cover des Buches Fluch über dem Dom (ISBN: 9783785550359)
    Fabian Lenk

    Fluch über dem Dom

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Agata2709
    Also „Fluch über dem Dom“ von Fabian Lenk aus dem Loewe Verlag ist ein Ratekrimi der im Mittelalter spielt. Es ist geeignet für Kinder ab 10 Jahre (so die Empfehlung). 

    Beim bau des Kölner Doms passieren unheimliche Unfälle. Johannes und seine Schwester Klara besuchen ihren Vater dem Dombaumeister, als der erste Unfall passiert. Schnell wird ein Schuldiger gefunden, aber ist es der Richtige? 

    Ich finde die Geschichte schön und kindergerecht erzählt und durch die Möglichkeit am Ende der Kapitel mitzuraten, wird der Leser aktiv beteiligt. Auch die Lösungen im Hinteren Teil sowie die Begriffserklärungen finde ich sehr gelungen. 

    Es ist ein Buch aus der Reihe „Tatort Geschichte“. Unter anderem gibt es noch Bücher aus den Bereichen „Tatort Erde und Tatort Forschung“. Also noch viele weitere spannende Geschichten.

  23. Cover des Buches Die Töchter der Kälte (Ein Falck-Hedström-Krimi 3) (ISBN: 9783548286457)
    Camilla Läckberg

    Die Töchter der Kälte (Ein Falck-Hedström-Krimi 3)

     (164)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Sara wird von einem Fischer in Fjällbacka aus dem Wasser gezogen. Das 7jährige Mädchen ist tot! Nach kurzer Zeit ist klar, dass sie ermordet wurde und  Polizist Patrik Hedström übernimmt die Ermittlungen. Seine Frau Erica hatte sich mit Sara's Mutter Charlotte gut angefreundet und um so persönlicher ist nun die fieberhafte Suche nach einer Spur um des Mörders habhaft zu werden.

    Camilla Läckberg erzählt in einfacher schnörkelloser Weise vom Leben in der kleinen Stadt, dem Morast hinter geschlossenen Türen und der eigenen Dynamik dieses Ortes. Gleichzeitig thematisiert sie die unterschiedlichsten persönlichen Probleme der Protagonisten, die alltäglichen Dingen, die sie bewegen und auch die weniger Alltäglichen. Einerseits aufgelockert, aber andererseits auch spannender, wird das Buch durch die kurzen Rückblicke und Erzählungen einer zweiten Geschichte aus der Vergangenheit, bei der erst zum Ende hing vollkommen klar wird, was sie eigentlich mit dem Mord zu tun hat. Das Buch ist durchweg interessant, aber eher unterhaltend, als wirklich spannend. Das gelingt dafür aber ausgesprochen gut. Die Autorin bringt viele sensible Themen auf, von postnataler Depression über Asperger und häusliche Gewalt hin zu Kindesmissbrauch. Der Mord selbst gerät dabei aber leider manchmal ins Hintertreffen.

    Mein Fazit: Ein unblutiger, inhaltlich sehr breit gefächerter Krimi, der nie langweilig wird und einfach gut zu lesen ist. Sicherlich lese ich auch den 4ten Teil der Reihe.

  24. Cover des Buches Die Klangprobe (ISBN: 9783455810837)

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