Bücher mit dem Tag "stephansdom"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "stephansdom" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Totentanz im Stephansdom (ISBN: 9783709978337)
    Edith Kneifl

    Totentanz im Stephansdom

     (12)
    Aktuelle Rezension von: BarbaraDrucker

    Dieser Krimi beleuchtet eine brisante und dunkle Facette der Wiener Geschichte, die ich bislang nicht einmal geahnt hatte, obwohl sie im Grunde genommen sehr plausibel ist. Leider kommt dadurch das Freimaurermotiv viel zu kurz, ich hatte mir mehr Einblick in diese Gesellschaft erhofft. Die sonstigen Recherchen scheinen mir fundiert, über weite Strecken herrschte mir jedoch zu viel Infodump vor. Es wurden durchaus interessante Fakten zusammengetragen, etwa über die Symbolik im Stephansdom oder über die Zusammensetzung der Wiener Gesellschaft, und die sozialen Probleme in dieser Epoche werden beim Namen genannt. Hätte die Autorin dieses umfangreiche Wissen anschaulich und spannend verpackt, statt es einfach nur wie in einem Wien-Führer anzubringen, hätte das eine mitreißende Milieustudie werden können. Sie zeigt zwar auf die Wunde, legt den Finger aber nicht drauf und tut nicht weh. Dieser sehr beschauliche Krimi verbindet auf überraschende Weise Gesellschaftskritik und Wien-Nostalgie, plätschert aber letztendlich doch an der Oberfläche dahin. Sehr sympathisch und menschlich gezeichnete Hauptfiguren verleihen dem Roman einen versöhnlichen Touch und sorgen für Operettenflair.

  2. Cover des Buches Die Erben der Nacht - Dracas (ISBN: 9783570306567)
    Ulrike Schweikert

    Die Erben der Nacht - Dracas

     (152)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_Zeilenmagie

    Der vierte Teil der Reihe „Die Erben der Nacht“ bringt uns als Leser nach Wien und damit zum Clan der Dracas. In den vorherigen Bänden ist schon deutlich geworden, welche Fähigkeiten die Dracas besitzen.

    Die Erben lernen fechten, tanzen und Deutsch, doch die Fähigkeiten des Clans nicht, was für einigen Unmut sorgt. Leo trainiert daher seine Freunde heimlich und zeigt ihnen die Gabe.

    Leo, Alisa und Luciano sind 16 Jahre alt und haben sich äußerlich verändert. Luciano ist gewachsen, erschlankt und attraktiv geworden und Ivys Körper dagegen ist immer noch unverändert. Sie wirkt wie ein Kind neben ihren Freunden und ignoriert die Warnung, dass ihr Geheimnis nicht länger sicher ist. Erste Verdachte keimen auf und vor allem als sie sich verletzt, wird es schwerer das Geheimnis zu bewahren.

    Luciano offenbart beim Fechtunterricht ein verborgenes Talent und stellt sich auch geschickter an als in den vorherigen Jahren. Die Abenteuer haben ihre Spuren hinterlassen und ihn selbstbewusster gemacht.

    Leo und Alisa entwickeln auch immer mehr Gefühle füreinander und haben ihre besondere Momente miteinander, die einen nur vor Freude quietschen lassen. 

    Da die Erben langsam erwachsen werden und auch die ersten romantischen Gefühle aufkommen, erkennt Alisa, dass die Akademie nicht nur dazu dienen soll die Fähigkeiten zu trainieren, sondern auch ihre Blutlinien zu mischen, um neue Erben zu zeugen und die Vampire vor dem Aussterben zu bewahren.

    In diesem Band erfahren wir auch endlich, wer der Verräter von den Vampirclans ist und wer die Infos an den dunklen Schatten weitergibt.

    Als Leser dürfen wir uns auch wieder auf Latona und Bram Stoker freuen, sowie auch eine weitere bekannte Figur aus alten Geschichten und Mythen um Vampire: van Helsing. Dieser findet hier auch wieder seinen Platz.

    Wir erfahren hier in diesem Band auch mehr über den Blutrausch und wie ein Mensch zu einem Vampir wird.

    Die Handlung ist dabei recht emotional und vor allem geschieht dies heimlich ohne das Wissen der älteren Vampire.

    Dazu kommen die Upiry wieder vor, der verschollene siebte Clan. Immer mehr nimmt die Handlung Spannung auf und dass dieser Clan versucht alle anderen zu unterjochen. Doch auch Dracula, der Urvater aller Vampire, hat seine Pläne und diese führen ihn immer wieder zu Ivy.

     Als Leser erfahren wir auch etwas über die Gesellschaft von Wien, der Stadt und dem großen Wiener Hofball. Der Band endet mit einem Epilog aus Draculas Sicht und wir erfahren, wohin es beim nächsten Jahr geht: London.

     Leider erfahren wir in diesem Band nicht Leos Geschichte und wie er das erste Mal von einem Menschen getrunken hat. Diese Geschichte hätte mich sehr interessiert und leider macht die Autorin weiterhin ein Geheimnis darum.

     Wie im Epilog angekündigt können wir uns im nächsten Band auf London freien und dem Clan der Vyrad.

    Ich kann wie in den vorherigen Bänden nur betonen, dass die Autorin einen sehr angenehmen Schreibstil hat und dabei die geschichtlichen Fakten gut ausgearbeitet und recherchiert hat.

    Die Reihe empfehlen ich jeden, der klassische Vampire mag, Jugendfantasy und ein wenig Geschichte.

  3. Cover des Buches Wien (ISBN: 9783866902756)

    Wien

     (11)
    Aktuelle Rezension von: sabz
    hab den wieder ausgegraben für meinen Ausflug nach Wien, damit wir wissen, wo wir was finden können :))
  4. Cover des Buches Ewige Orte (ISBN: 9783902517647)
    Rudolf Simek

    Ewige Orte

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Waldviertler
    Der 1954 geborene Burgenländer Rudolf Simek ist Professor für „Ältere Germanistik“ in Bonn. Er hat zahlreiche gute Bücher über die so genannten „alten Germanen“ und ihre Vorstellungen geschrieben. Mit diesem Buch hat er einen Wien-Reiseführer besonderer Art vorgelegt. Er führt zu Kirchen und anderen heiligen Plätzen in Wien, um aufzuzeigen welche Legenden sich hier um Heilige, verehrte Reliquien oder den sonstigen „Geist des Ortes“ ranken. Wie der Autor im Vorwort schreibt, wollte er zeigen, „wo sich verschiedene Reliquien oder auch andere Formen der Verehrung von Heiligen, verehrten Gegenständen oder Orten gehalten haben, und zwar nicht nur im Christentum, sondern exemplarisch auch am Beispiel anderer Religionen wie dem Judentum oder dem Buddhismus.“ Das Buch ist ein wahrer Leckerbissen für alle Freunde mystischer Orte, die Wien besuchen wollen.
  5. Cover des Buches Tod hinter dem Stephansdom (ISBN: 9783442479016)
    Beate Maxian

    Tod hinter dem Stephansdom

     (37)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Dieser dritte Band der Reihe um die stets ein wenig zu neugierige Journalistin Sarah Pauli beginnt gleich mit einer gruseligen Mordszene, die mir in ihrer gut durchdachten Grausamkeit Schauer den Rücken hinunterlaufen ließ. Wer ist diese Frau, die eine bekannten Geschäftsmann eiskalt um die Ecke bringt und das ganze Scenario bis zum i-Tüpfelchen durchdacht hat? Was treibt sie an, ist es Rache oder schiere Mordlust? Zeitgleich erhält Sarah den Anruf einer aufgeregten Frau, die ihr von einer „Schwarzen Frau“ berichten will, die hinter dem Stephansdom umgehen soll. Als am nächsten Tag der Mord an dem prominenten Mann publik wird und der Verdacht auf eine Art Ritualmord besteht, ist die junge Journalistin nicht mehr zu halten. Sie nimmt – wie immer – eigene Nachforschungen vor und merkt schnell, in was für ein Wespennest sie da gestochen hat …

    Beate Maxian in Kombination mit ihrer Sarah Pauli sind für mich eigentlich immer ein Garant für kurzweilige und dennoch nicht seichte Unterhaltung. So begleitete ich sie auch diesmal wieder bei ihren Streifzügen durch Wien, die mir schon wieder den Mund wässrig gemacht haben, doch bald mal wieder dort vorbei zu schauen und diesmal vielleicht dem „Gulaschmuseum“ einen Besuch abzustatten, denn ja, nicht nur die Fälle sind spannend, sondern auch das Drumherum, wo ich immer wieder neue Ecken der zauberhaften Stadt für mich entdecke. Doch da eine Wienreise im Moment nicht in den Karten für mich ist, vergebe ich hier schnell mal eben vier sehr, sehr verdiente Sterne und schnappe mir gleich den nächsten Band … weil’s so schön war!

  6. Cover des Buches Geheimnisvolles Wien (ISBN: 9783222137082)
    Gabriele Lukacs

    Geheimnisvolles Wien

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Sikal

    Der Inhalt des Buches führt uns von den Runen am Kanzleramt über das geheimnisvollste Buch der Welt und der Kritzelschrift am Schweizertor bis hin zum Schlüssel zum Dombau. Viele aufschlussreiche Recherchen und Hintergründe werden zusammengefasst, Bilder ergänzen und bieten einiges an Anschauungsmaterial. Auf über 200 Seiten versucht uns die Autorin für diese Entdeckertour zu begeistern – zumindest bei mir, ist ihr das auch gelungen.


    Die Autorin Gabriele Lukacs bietet regelmäßig Mystery Touren in Wien an und führt Interessierte zu mystischen Schauplätzen. Wer mit offenen Augen durch die Stadt wandert, wird auf rätselhafte Codes aufmerksam werden, die allen übrigen Besuchern verborgen bleiben. Symbole auf Fassaden, Geheimcodes in Hinterhöfen - beispielsweise der Code O5 an der Fassade des Stephansdom wird analysiert. Es wird auch auf A.E.I.O.U. eingegangen und aufgezeigt was sich dahinter versteckt. Lukacs schafft es, den Leser mit auf Rätseltour zu nehmen und gemeinsam mit der Autorin Runen oder ein Energie-Pentagramm zu erforschen. Begleitet werden wir dabei von Tempelrittern, Künstlern, Freimaurern oder auch Widerstandskämpfern. Viele Geschichten dahinter werden erzählt und der Bogen in die Gegenwart gespannt.


    Doch nicht nur die Chiffren der Vergangenheit haben in dem Buch Einzug gehalten. Auch die Codes des 21. Jahrhunderts finden Erwähnung, denen jede Menge an Pixel-Jägern quer durch die Stadt folgen. 


    Ein spannendes Thema, dem ich gerne gefolgt und was mir viele neue Perspektiven für einen Stadtrundgang eröffnet hat. Ich freue mich schon auf meinen nächsten Wien-Besuch. Gerne vergebe ich hier 5 Sterne und empfehle das Buch gerne weiter.

  7. Cover des Buches MARCO POLO Reiseführer Wien (ISBN: 9783829719438)
    Benjamin Breitegger

    MARCO POLO Reiseführer Wien

     (16)
    Aktuelle Rezension von: wsch

    So die Ergebnisse der jährlichen Umfrage, die das britische Wirtschaftsmagazin "The Economist" durchführt.

    Sei es Wien als Stadt insgesamt, seien es die Sehenswürdigkeiten, die kulturellen Angebote, die öffentlichen Verkehrsmittel, die medizinische Versorgung, die Freizeitangebote, kulinarischen Genüsse, die 'Szene'. Egal, wohin man schaut, nur höchste Bewertungen. 

    Wobei es wichtig ist, dass diese Umfrage des Magazins nicht nur in Österreich, sondern weltweit durchgeführt wird! Wien lässt auch Städte wie New York, London, Melbourne etc. hinter sich.

    Mit diesem kompakten Stadtführer lässt sich erkennen, woran das liegt, worauf man sich bei einem hoffentlich mehr als nur zwei Tage dauernden Aufenthalt in Wien freuen kann.

    Sightseeing, Shoppen, Ausgehen, Feste, Heurigen Lokale, Parks, Naschmarkt, Erlebnistouren im Umland - jeder wird im Marco Polo je nach Interesse fündig.

    Es lässt sich trefflich streiten, ob das berühmte Wiener Schnitzel, welches im Figlmüller (Seite 80) wirklich das beste ist, welches in Wien serviert wird. Wer das selbst herausfinden möchte sollte mal das im Schwarzen Kameel (S.79) bestellen...

    Jeder, der mit Unterstützung dieses mit schönen Farbfotos reichlich illustrierten Stadtführers Wien kennen gelernt hat, wird in das Lied, welches Hofrat Rudolf Sieczyński im Jahr 1912 komponierte und auch textete:


    Wien, Wien, nur du allein

    Sollst stets die Stadt meiner Träume sein!


  8. Cover des Buches Der Stephansdom (ISBN: 9783854313687)
  9. Cover des Buches Eine Reise in das Innere von Wien (ISBN: 9783104903484)
    Gerhard Roth

    Eine Reise in das Innere von Wien

     (8)
    Aktuelle Rezension von: full-bookshelves

    Meinung und Inhalt: Als ich das Buch in der Buchhandlung entdeckt habe, hat es mich sofort angesprochen. Informationen über Wien lese ich immer gerne, vor allem über die Geschichte von Wien. Viele Gebäude haben eine interessante Vergangenheit, wenn auch nicht immer eine besonders fröhliche, wie der Narrenturm oder die Hitlervilla. Über solche Orte, genau genommen neun solche Orte, schreibt Gerhard Roth.

    Das Buch ist eine Sammlung von seinen Essays, erschienen bei FAZ, Zeit und AZ.

    Alles in allem schreibt er sehr interessant und spuckt nicht nur Fakten aus. Die Informationen werden in einem gut geschriebenen und fesselnden Text verpackt. Ganz selten zieht sich ein Kapitel mit etwas zu vielen trockenen Daten - zumindest für meinen Geschmack. Die Kapitel heißen: Das k.k. privilegierte Hetztheater, Die zweite Stadt, Das Haus der schlafenden Vernunft, Leopoldstädter Requiem, Das graue Haus, Die 'Hitlervilla', Der Narrenturm, Der Stephansdom, Im Heeresgeschichtlichen Museum. 

    Mir hat vor allem das Kapitel über den Stephansdom gefallen. Auch wenn ich seit ungefähr sechs Jahren in Wien wohne, war ich noch nie im oder am Dom. Das wird sich, auch Dank des Buches, sicher bald ändern. Am wenigsten hat mir leider das Kapitel über das Heeresgeschichtliche Museum gefallen. Es hat sich leider in meinen Augen sehr gezogen, viel zu ausschweifend beschriebene Daten. Ich verstehe, dass man das Kapitel kaum kurz fassen kann, da das Museum ansich schon sehr groß ist. Doch in diesem Abschnitt schreibt Gerhard Roth viele Informationen, die er während einer Führung dort erfährt. Diese sind aber leider wirklich sehr, sehr detail-lastig.


    Fazit: Wenn man sich für diese Gebäude interessiert, kann ich das Buch wirklich nur empfehlen. Man bekommt jede Menge Infos sehr locker verpackt. Ich für meinen Teil würde jeden Platz nun gerne selber aufsuchen. 

  10. Cover des Buches DuMont BILDATLAS Wien (ISBN: 9783770193028)

    DuMont BILDATLAS Wien

     (1)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Der Dumont Bildatlas Wien bietet einen informativen sowie breitengefächerten Einblick. 6 große Citypläne helfen dem Leser sich einen ersten Überblick über das Altstadtviertel und die Bezirke der Stadt zu verschaffen. Gerade im Altstadtbereich tut das dringend Not. Ähnlich einem Reiseführer sind auch hier zahlreiche gute Infos, Tipps und Hinweise enthalten, jedoch ist das A4-Format nicht geeignet, um bei einer Stadttour wirklich zu unterstützen. Vorab zum Schmökern oder in der Rückschau aber absolut zu empfehlen!
  11. Cover des Buches Wiener Spaziergänge (ISBN: 9783834205131)
  12. Cover des Buches Zahnweh, Tod und Teufel (ISBN: 9783851911268)
  13. Zeige:
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