Bücher mit dem Tag "stephen fry"
25 Bücher
- Oscar Wilde
Biblioteca Obscura: Das Bildnis des Dorian Gray
(1.985)Aktuelle Rezension von: hufflepup_kafkaDie Ausgabe von Oscar Wildes „Das Bildnis des Dorian Gray“ aus dem Jahr 2012 (Anaconda Verlag) zeigt eindrucksvoll den Hedonismus und die Dekadenz der viktorianischen Gesellschaft. Besonders interessant ist die Rolle des Romans als Beweismittel in Wildes Gerichtsverfahren wegen „grober Unzucht mit Männern“. Viele sehen Joris-Karl Huysmans' Werk "Gegen den Strich" als inspirierend für Wilde und sein Dorian Gray an. Persönlich sehe ich Parallelen zum Werk "Teleny", dessen Autorenschaft Wilde zu Lebzeiten bestritten hat. Dieser Klassiker erkundet subtil die Thematik der Homosexualität sowie die dunklen Seiten menschlicher Obsessionen und moralischer Verwerfungen.
- Rachel Joyce
The Love Song of Miss Queenie Hennessy
(40)Aktuelle Rezension von: engineerwifeNachdem ich den Vorgängerband als Hörbuch sehr genossen habe – ihn tiefgründig und bewegend fand, muss ich sagen, dass dieses Buch sich doch oft etwas zäh gestaltete. Was bewegt manche Menschen – wie Queenie - dazu, im Leben auf alles zu verzichten? Warum konnte sie es nicht über sich bringen, sich Harold gegenüber zu öffnen? Warum gab sie sich zusätzlich noch die Schuld an Davids Tod? Die ellenlangen Erläuterungen zu ihrer Liebe zu Harold waren für mich etwas mühselig. Gut gefallen jedoch hat mir die Atmosphäre im Hospiz. Ich bin immer voller Bewunderung für die Menschen, die dort arbeiten. Man muss wohl schon sehr stark sein um dieses Leid Tag für Tag wegzustecken.
Eine sehr angenehme Überraschung bereitete mir das Ende des Buchs. Hier hat sich die Autorin richtig was einfallen lassen um die Geschichte rund zu gestalten. Das Ende hat mich dann mit den etwas langweiligeren Passagen wieder versöhnt. So hat mich das Buch dann auch nicht unbefriedigt zurück gelassen. - Hugh Laurie
Bockmist
(248)Aktuelle Rezension von: BibliomaniaHugh Laurie hat ein Buch geschrieben? Davon war ich zunächst überrascht und äußerst skeptisch. Was macht der Mann denn noch alles? Schauspielern, Musik machen und nun versucht er sich auch noch als Autor? Das Ergebnis war unerwartet positiv.
Thomas Lang, Waffen- und Nahkampfspezialist, hat es im Leben nicht leicht. Ständig muss er Jobs suchen und hat auch bei Frauen nicht unbedingt den richtigen Riecher. Und dann taucht Sarah Woolf auf. Wieder eine Frau, die für ihn nur Ärger bedeutet, denn plötzlich sieht er sich gefangen in einer internationalen Affäre um Drogen- und Waffenhandel. Dass er auch noch als Kopfgeldjäger engagiert werden soll, schmeckt ihm gar nicht. Doch aus dieser Sache kommt er nicht so leicht heraus. Im Gegenteil, es tauchen immer wieder neue Probleme und Menschen auf, die ihn für ihre Zwecke missbrauchen wollen.
Das Buch „Bockmist“ ist viel witziger und humorvoller als erwartet. Es wurde vielfach kritisiert und als eher lahm dargestellt. Doch die witzigen Dialoge und Gedanken des Protagonisten lassen den Leser grinsen und teilweise auch lachen. Der Sprachstil ist flüssig und die Lektüre nicht schwerfällig. Von Anspruch kann vielleicht nicht gerade gesprochen werden, aber es unterhält und ist humorvoll. Als ein wenig störend empfand ich die permanente Witzelei des Protagonisten. Anscheinend konnte er in keiner Situation, selbst in einer, in der Ernsthaftigkeit geboten wäre, ernst sein.
Da ich selbst auch Dr. House sehr gerne verfolgt habe, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Es gehört vielleicht nicht zu den besten Büchern, die ich je gelesen habe, hat sich aber als nette Urlaubslektüre herausgestellt.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter and the Philosopher's Stone (Harry Potter 1)
(39)Aktuelle Rezension von: RebiiDieses Buch könnte ich noch 100 mal lesen und würde es jedes Mal wieder toll finden. Es ist nunmal der Start einer beeindruckenden Reihe, die die ganze Welt gelesen hat.
Es ist so schön mit Harry den Weg nach Hogwarts zu gehen und alles in der Zaubererwelt zu entdecken. - Joanne K. Rowling
Harry Potter and the Half-Blood Prince
(1.114)Aktuelle Rezension von: reader_musicloverEs war wirklich sehr interessant, einige der Harry Potter Bände auch mal auf Englisch zu lesen, denn diese waren jetzt die ersten Bücher, die ich überhaupt auf einer anderen (oder Original-) Sprache gelesen habe. Genauso gut geschrieben wie die anderen Bände, aber dennoch nicht mein Lieblingsteil, da er sehr düster ist.
- Stephen Fry
Mythos
(70)Aktuelle Rezension von: Schuby233Mit "Mythos - Was uns die Götter heute sagen" nimmt uns der britische Autor Stephen Fry auf eine charmante und humorvolle Reise durch die Welt der griechischen Mythologie mit. In diesem Werk gelingt es Fry, eine reiche Sammlung verschiedener Geschichten und Sagen aus der griechischen Antike in einem zusammenhängenden Erzählstrang zu verknüpfen. Dank seiner humorvollen und zugänglichen Art des Schreibens, bietet das Buch eine unterhaltsame und lehrreiche Lektüre, die sowohl zum Schmunzeln als auch zum Nachdenken anregt.
Das Buch zeichnet sich insbesondere durch seinen klaren roten Faden aus, der sich durch die gesamte Sammlung zieht und die einzelnen Geschichten auf nahtlose Weise miteinander verbindet. Dies ermöglicht es dem Leser, sich auf eine fortlaufende Reise durch die griechische Mythologie zu begeben, ohne dabei den Überblick zu verlieren.
Es sollte jedoch beachtet werden, dass "Mythos - Was uns die Götter heute sagen" besonders für diejenigen geeignet ist, die neu in der griechischen Mythologie sind. Für Leser, die bereits mit diesem Thema vertraut sind, bietet das Buch möglicherweise keine neuen Erkenntnisse, da es sich eher auf die bekanntesten Sagen konzentriert. Trotzdem ist es ein gelungenes Werk, das die griechische Mythologie auf eine moderne und humorvolle Weise neu interpretiert und damit auch für Kenner dieses Themas interessant sein kann.
Insgesamt vergebe ich "Mythos - Was uns die Götter heute sagen" vier von fünf Sternen. Mit seinem einzigartigen Humor und seinem klaren, zugänglichen Schreibstil bietet Fry eine frische Perspektive auf die griechische Mythologie. Dieses Buch ist ein gelungenes Werk, das sowohl unterhält als auch bildet, und ich kann es jedem empfehlen, der sich auf unterhaltsame Weise mit der griechischen Mythologie auseinandersetzen möchte.
- Stephen Fry
Geschichte machen: Roman
(179)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchDas Thema ist sehr provokant - vor allem in Deutschland, wo man über so etwas eigentlich gar nicht laut reden sollte. Wäre die Welt heute wirklich besser hätte es keinen Hitler gegeben? Wäre es ohne ihn zu keinem 2. Weltkrieg gekommen? Oder war die Zeit in Deutschland einfach "reif" für den Nazionalsozialismus und es hätte sich letztendlich jeder vor die braunen Massen stellen können? Hätte es eventuell sogar noch schlimmer kommen können mit einem anderen "Führer"?
Stephen Fry hat sich zu diesen Fragen eine Menge Gedanken gemacht, und seine Schlussvolgerung ist in meinen Augen auch sehr wahrscheinlich.
Darüber hinaus ist es ihm gelungen dieses heikle Thema sehr humorvoll, unterhaltsam und auch sehr spannend zu verpacken. - Juno Dawson
How to Be Gay
(34)Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooksIn diesem Buch beschreibt Juno Dawson viele Dinge, die in der LGBTQIA+ Community stattfinden. Dabei geht es darum, wie es sich anfühlt, dass erst mal in ein Mädchen verliebt zu sein. Was passiert dann? Wie findet man schwule Jungs? Und warum gibt es Menschen, die im falschen Körper gefangen sind? Juno Dawson geht mit viel Authentizität und Humor an all diese Themen heran. Durch dieses Buch möchte er zeigen, dass all das gar nicht so kompliziert ist, wie es ausschaut…
Ich habe dieses Buch noch in der Ausführung, wo die Autorin noch im falschen Körper steckte. Ich weiß nicht, ob sich das Buch dann sehr unterscheidet, aber ich denke nicht. Außerdem möchte ich auch nicht den Dead Namen nennen, denn dazu habe ich überhaupt keine Berechtigung. Von daher werde ich in dieser Rezension die Autorin Juno Dawson nennen, dass dient nur zur Orientierung. Trotz allem ist dieses Buch eine dicke Empfehlung, denn jeder kann etwas daraus mitnehmen!
Bei diesem Buch hat die Autorin eine Menge Arbeit reingesteckt. Das merkt man daran, dass sie bereits einige Erfahrungen gemacht hat und diese hier mit eingearbeitet hat, aber auch, dass andere Menschen zu Wort kommen und die Möglichkeit von ihrem Leben und ihren Erfahrungen zu erzählen. Und alleine das ist für mich ein sehr großer Pluspunkt, denn dadurch wird das Geschriebene noch einmal unterstrichen und bei Bedarf noch näher erläutert.
In diesem Buch gibt es so viele sexuellen Orientierungen, Entwicklungen, Meinungen und Religionen rund um das Thema LBGTQIA+. Auf wenn man sich für einen bereits sehr aufgeklärten Mensch hält, so wie ich das bei mir dachte, bekommt man dennoch immer wieder neue Informationen aus der Commuinty und klärt uns Menschen noch weiter auf. Ich bin wirklich sehr überrascht über dieses kleine Büchlein und bin Juno Dawson total dankbar dafür, dass sie dieses Buch geschaffen hat.
Der Schreibstil von Juno Dawson war für mich neu, da ich bis dahin noch gar kein Buch von ihr gelesen hatte. Trotz allem konnte sie mich mit diesem Buch komplett von ihrer Schreibweise überzeugen. Sie schreibt locker, leicht und total flüssig, weshalb man sehr gut durch den Inhalt kommt. Außerdem finde ich es richtig toll, dass sie ein bisschen Humor und Sarkasmus mit eingebaut hat. Das sorgt dafür, dass das Buch nicht so stumpf ist, sondern auch ein bisschen Witz beinhält.
,,How to Be Gay‘‘ ist ein sehr wichtiges Buch, was sich jeder Mal zu Herzen nehmen sollte. Auch wenn ausschließlich in dem Buch von der LGBTQIA+ Commuinty die Rede ist, kann sich wirklich jeder etwas aus dem Buch mitnehmen. Denn das sorgt auch dafür, dass wir uns als Menschen weiterhin weiter entwickeln. Von mir gibt es eine ganz klare Lese- und Kaufempfehlung. Abgesehen davon bin ich total gespannt darauf, welche Bücher die Autorin noch so auf den Markt bringen wird.
- Stephen Fry
Der Sterne Tennisbälle
(151)Aktuelle Rezension von: Dolores999Gut, zugegeben: Ich habe das Buch wegen des Titels gekauft, weil ich mich nicht an das Zitat erinnert habe und auf Tennis hoffte ... Ich kann über mich selbst lachen.
Mitnichten wurde ich jedoch enttäuscht, denn Fry schreibt "witty", rasant, das Buch überrascht immer wieder mit unerwarteten, aber nachvollziehbaren Wendungen. Es hält sich nicht mit Beschreibungen auf, sondern zeigt dem Leser alles am Verhalten der Figuren.
Die Sprache ist ein Genuss, ebenso die Übersetzung, und das Ende unerwartet traurig und tiefgründig.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter and the Order of the Phoenix
(35)Aktuelle Rezension von: Ann-KathrinSpeckmann
Ich höre/lese dieses Jahr alle Harry Potter Bücher auf neue und diesmal in Englisch. Allgemeingültige, objektive Bewertungen mag ich nicht wirklich schreiben, weil es sie schon zu tausenden gibt und ich glaube kaum, das jemand allen ernstes von den Rezensionen abhängig macht, ob er diesen fünften Teil nun hört/ liest oder nicht.
Zum Hörbuch möchte ich kurz folgendes sagen: Ich bin kein Genie in Englisch und habe eigentlich extreme Probleme mit Fantasy-Romanen in der Originalsprache, aber ich verstehe Harry Potter sehr gut. Ich kann jeden nur empfehlen, sich die Bücher auch mal in Englisch durchzulesen oder anzuhören. Der Sprecher liest auch wirklich sehr gut. Ich persönlich kriege nur immer bei den Aktion-Szenen Verständnisprobleme.
Ansonsten möchte ich sagen, wie schön es ist, an all die Dinge erinnert zu werden, die ich nach dem Schauen des Filmes vergessen hatte: Quidditch, Harry und Cho, die Vertrauensschüler und so vieles mehr ... Ich hatte einfach Freude und Spannung beim erneuten hören, obwohl ich das sonst totlangweilig finde. Naja, es hat seinen Grund, warum Harry Potter so erfolgreich wurde. - Stephen Fry
Columbus war ein Engländer: Geschichte einer Jugend
(37)Aktuelle Rezension von: HoldenSehr lustig, war aber kein geeignetes Weihnachtsgeschenk für Mutti. - Sue Townsend
Queen Camilla
(19)Aktuelle Rezension von: secretworldofbooksNachdem der britische Adel und die Unterschicht in extra Zonen aus den Städten verbannt wurden, geht das Leben für die arbeitende Bevölkerung normal weiter. Während die zur Zeit regierende Partei immer neue Gesetze entwirft um das einfache Volk zu schikanieren, erhalten die Royals unerwartet Unterstützung von anderer Seite. Denn es gibt genug Leute die die Queen zurück haben möchten. Währenddessen begleiten wir die Queen und die restlichen Royals bei ihren normalen alltäglichen Leben in ihrer Zone.Dies ist sehr unterhaltsam, da die vielen Hunde auch zur Wort kommen.
- Stephen Fry
Der Lügner
(22)Aktuelle Rezension von: SaintGermainDer fünfzehnjährige Schüler Adrian Healey ist ein sympathischer Taugenichts, der sich am liebsten selbst in Schwierigkeiten bringt. Er mag Bücher und sexuelle Perversionen und hegt einen aufrichtigen Haß gegen jede Art von Wahrheit. Diese Abneigung wird ihm zum Verhängnis, als er mit dem Cambridge-Professor Trefusis in eine Kriminalaffäre gerät, die ihren Anfang mit dem Mord an einem ungarischen Geiger nimmt und sich rasch zu einer haarsträubenden Verfolgungsjagd steigert.
Ich habe das E-Book gelesen.
Verworren haben einige hier den Plot genannt, auch die Neigung zur sexuellen Unverblümtheit, oder zumindest die mangelnde Zurückhaltung auf diesem Gebiet, wurden hier angesprochen. Beides kann und soll nicht weggeredet werden, aber man muss es im richtigen Kontext sehen. Die Verworrenheit und Irritation, sofern sie sich beim Leser einstellt, hat ihre Gründe nicht unbedingt in der Auffassungsgabe des Lesers (der das dem Autor sehr übelnehmen würde!), sondern manchmal auch, weil ein Puzzleteil noch nachgereicht wird oder die Irritation einen mit dem Protagonisten auf eine Stufe stellen soll (was man vor Augen behalten sollte); sicherlich kann man auch eine Lüge oder Doppelbödigkeit, die das ganze wieder in den Rahmen rücken würde, übersehen haben, aber bei allem Hin und Her ist der Roman doch auf gewisse Weise streng linear - man erfährt alles zur rechten Zeit.
Die sexuellen Freizügigkeiten wiederum sind ganz klar ein Merkmal dieses Romans, was in ihm von vorneherein verankert ist und einem roten Faden gleich (ich meine nicht etwa einen provokativen oder der bloßen Unterhaltung dienenden roten Faden, sondern einen thematischen) das Buch begleitet. Diese (gar nicht mal so exzentrischen oder schlimmen, sondern vielmehr unangenehm wahrscheinlichen "Exzesse") tragen zweierlei wichtiges zu dem Buch bei: Dimension und Spiel. Letzteres wird man vielleicht nachvollziehen können, wenn man das Buch gelesen hat und alles Aspekte kennt, die mit Lügen und Phantasie zu tun haben; ersteres ist eine Tatsache. Sex verleiht einem Roman eine zusätzliche Dimension (genau wie Liebe oder ein anderes, weniger universelles Motiv) und Fry legte seinen Roman, ob nun bewusst oder unbewusst, in sehr vielen Dimensionen an.
Diese "Dimensionalität" macht den Roman manchmal schwierig, an einigen Stellen fast schon Absurd, an manchen aber auch sehr authentisch. Bei solch einer Diskrepanz sollte man nicht von einem Meisterwerk sprechen, aber es ist schwer, das nicht zu tun, was einmal an der Einzigartigkeit der Entwicklung des Romans liegt, als auch an der einfachen Tatsache, daß Fry sehr gut schreiben kann (diese Tatsache hat es offensichtlich unbeschadet durch die Übersetzung geschafft). Er weiß ganz genau wann er wie schreiben muss und welche Atmosphären Worte erzeugen - für einen Roman immer ein Pluspunkt, der ihn fast immer zu einem lesenswerten Buch macht.
Dies war mein erster Roman von Fry, aber sich nicht mein letzter.
- Stephen Fry
Der Lügner
(61)Aktuelle Rezension von: rkuehneEin ganz und gar für mich ungeeignetes Buch. Trotzdem, dass es immer mal wieder interessante oder auch witzige Passagen gab, war „Der Lügner“ für mich kaum zu durchschauen. Ständig tauchten neue Personen auf, die Handlungsorte und die Zeiten wurden gewechselt wie andernorts die Unterhosen, vor allem ohne Ankündigung und Erklärung und so suchte ich etwa 400 Seiten lang den roten Faden ohne ihn je gefunden zu haben. Auch die Hoffnung auf ein alles-erklärendes Finale hat sich in keinster Weise erfüllt, ich war eigentlich die ganze Zeit nur verwirrt und hätte ich nicht kurz zuvor ein gutes Buch des Herrn Fry gelesen, hätt ich dieses hier wohl weit vor dem Ende beiseite gelegt. - Joanne K. Rowling
Harry Potter and the Prisoner of Azkaban
(43)Aktuelle Rezension von: RebiiDiesen Teil liebe ich! Ich geniesse es jedes Mal, dass es auch ein Buch gibt in dem es keine Schlacht oder ähnliches am Ende hat. Es ist ein sehr gutes Buch mit vielen spanenden Wendungen und die Magie ist umwerfend. Es ist einfach grossartig wie sich alles doch noch zum guten wendet, nach dem man so mit den dreien mitgefiebert hat. - Stephen Fry
The Liar
(17)Aktuelle Rezension von: NovemberIn Stephen Frys Geschichte "The Liar" ist wirklich nichts, dem man sein sicheres Vertrauen schenken kann.
Die Story springt hin und her zwischen den verschiedenen Lebensabschnitten des chronischen Lügners und Protagonisten Adrian Healey. Untergrundmagazine auf dem Internat, Morde in Salzburg, Stricher in London, Verschwörungen und Professoren in Cambridge und alles erzählt in einem amüsanten Schreibstil, der von Zitaten, Scharfzüngigkeit, unangebrachten Witzen und Schlagfertigkeit geradezu glänzt.
Während mich die Geschichte eher weniger in Begesiterung versetzt hat, ist bei diesem Buch vielmehr das Spiel mit der Sprache, die Eloquenz, ein Unterhaltungsfaktor gewesen. Dafür hat Stephen Fry einfach ein goldenes Händchen. - Stephen Fry
Das Nilpferd
(57)Aktuelle Rezension von: LeserzeichenZurücklehnen und genießen. Bitterböser britischer Humor, zynisch bis an die Schmerzgrenze, und einfach phänomenal gut geschrieben in grandioser Wort- und Sprachgewandheit. Was soll man mehr sagen als: Er kannn es einfach! Mit Ausrufezeichen natürlich.
Worum geht es? Der abgehalferte Journalist und Edeltrinker Ted Wallace trifft in einem dieser großen Landhäuser in der englischen Provinz auf seine verhasste Verwandschaft. Seine krebskranke Patentochter hat ihn beauftragt, das Wirken des angeblich irgendwie magisch begabten David zu untersuchen. Er soll sich selbst ein Bild von ihm und seinen Fähigkeiten machen.
Aber im Grunde ist die Hintergrundgeschichte fast zweitrangig. Die eigentliche Action ist das, was zwischen den verschrobenen, eitlen, skurillen Personen abläuft. Eine auf die Spitze getriebene Persiflage des britischen Upperclass-Snobismus. Einfach herrlich. - Stephen Fry
The Fry Chronicles
(10)Aktuelle Rezension von: phoebe caulfieldWunderbar! Der Leser wird auf die gewohnt unterhaltsame Weise durch Frys Studienzeit in Cambridge und seine ersten Bühnenerfahrungen geführt. Dabei kreuzen unzählige Ikonen der British Comedy seinen Weg, das England der 80er Jahre lebt auf. Das Buch endet mit dem Erfolg des Musicals "Me and my Girl" und Fry verspricht:-) einen dritten Band seiner Autobiographie (der 1. Teil "Moab is my Washpot"). Can't wait! - P. G. Wodehouse
Weiter so, Jeeves
(5)Aktuelle Rezension von: firlefanzIm Blurb steht irgendwas von "you should read Wodehouse when you're well and when you're poorly... Wodehouse always lifts your spirits...". Ja, das kann ich nur bestätigen. Keiner bringt mich derart zum Lachen wie Bertie und Jeeves. Allein schon die riesige Erleichterung, wenn Jeeves endlich die schrecklichen neuen Seidenhemden seines Chefs an den Schneider zurückschicken darf. - Stephen Fry
Moab Is My Washpot
(11)Aktuelle Rezension von: SilverRaindropsHow do you review a memoir? I cannot give a rating to the person that is Stephen Fry, and besides, why would you want to read this book anyway if you don't like him or are at least interested in his life? See. No point in rating the content of this book. There is, however, the not so small matter of the presentation. A chronological approach would certainly be the best idea, but how much should one reveal? Which experience should be described because it holds a deeper meaning, and which is really just of sentimental, but not of any storytelling value? Stephen Fry's biography feels like a fictional biography when you read it, and I don't mean this in the sense of it being believable or not, I mean it in a sense of a chain of linking events being told as one, with a few anecdotes for the humour of it, but otherwise a straight story that keeps the reader wanting to know what happens next. On an emotional level, the storytelling feels real and honest, but while you feel for young Stephen when something bad happens, or are happy for him when something good happens, there is never the fear of getting over-emotional, and thankfully the cringe factor is very low. There are enough incidents where that could have been an issue, yet it is not, and I will give the writing the credit for that. One thing you almost expect from Stephen Fry is that he gets side-tracked with interesting anecdotes or bits of trivia. This happens here as well, plus the occasional rant on a subject close to his heart or some explanations and thoughts on British society, but it always leads back to the story, and the overall story is not lost on the reader. All in all, this is a good book; despite or because of it being a memoir, I don't know. It's well written, and you certainly learn a lot about Stephen Fry. And despite there being some swearing and mentioning of adult things, it never gets disgusting or vulgar, so you can enjoy it for the story, or for the language, or for Stephen, or for all three of those :) - Stephen Fry
The Fry Chronicles: An Autobiography (Unabridged)
(2)Aktuelle Rezension von: TheSaintDas Gute an diesem Hörbuch ist - im Gegensatz bei vielen auch als Hörbuch veröffentlichten Biographien -, daß der brillante Autor sein GESAMTES BUCH auf 11 CD's mit seiner wunderbaren Stimme vorliest! Seine Aussprache ist wunderbar und er mimt mit einer Wonne verschiedene Akzente und Personen, die sein Leben während der vorgetragenen Periode kreuzten, nach. Man schmunzelt ständig und es rinnt einem zum Beispiel beim Hören das Wasser im Mund zusammen, wenn er von seiner Zuckersucht und all den auch hier bekannten Süßigkeiten schwärmt. Ein Hörgenuß! - Mrs. Stephen Fry
Darling, fesselst du schon mal die Kinder?
(8)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerInhaltsangabe/Buchrücken: Man kennt ihn als weltberühmten Schauspieler und geistreichen Schriftsteller, als echtes Universalgenie. Als Mann der Männer. Oder etwas nicht? Hier wird Stephen Fry geoutet: als Vater zahlreicher Kinder mit einer Vorliebe für leichte Mädchen, einem Job als Fensterputzer und einer unsäglichen Karaoke-Passion. Das geheime Doppelleben des Stephen Fry – exklusiv enthüllt von Edna, seiner lang verschwiegenen Ehefrau. Meine Meinung: Als ich auf das Buch aufmerksam wurde, fragte ich mich schon, was erwartet mich hier? Stephen Fry, der sich bislang offiziell zu Männern bekennt, muss nun seine lang verschwiegene Ehefrau zu Wort kommen lassen? Das kann ja heiter werden! Und das wurde es auch!! Ich mag Bücher sehr, deren Verlauf mich schon von den ersten Seiten an zum lachen bringen. Edna Fry beschließt ein Tagebuch zu schreiben in dem sie über ihren Alltag als Mutter aber auch Ehefrau von Stephen Fry, ihrem Ehemann und vor allem Fensterputzer schreibt. Sie wundert sich nicht wenn er mal einige Tage verschwindet, seine Eigenarten pflegt und seinen Hobbys fröhnt. Sie hält ihm stets die Treue auch wenn er ihr Geld verspielt, und hat immer einen Tipp auf Lager wie man Kinder entsorgt . Sieverwöhnt den Leser mit so einigen Rezepten (vor allem was Spammfleisch angeht), sowie ihren eigens geschriebenen Gedichten, die skurriler nicht sein könnten. Schnell wird dem Leser klar, dass Stephen einige Geheimnisse vor ihr zu haben scheint und man darf gespannt werden ob und wann sie hinter diese kommt. Gleich auf den ersten Seiten bemerkt man den Sarkasmus und den schwarzen Humor den Edna Fry besitzt und man sollte drauf gefasst werden dass es durchweg so bleiben wird. Fantasievoll wird hier ihr Leben ein Jahr lang in Tagebuchform dargestellt. Mir gefiel das sehr gut und meine Lachmuskeln wurden wirklich überstrapaziert. Die Figur Edna war mir gleich sympathisch auch wenn sie stets versucht sich ihrer Kinder zu entledigen, trotz allem erscheint sie liebenswürdig und ich schloss sie schnell in mein Herz. Ihr „Ehemann“ wird ebenfalls sehr amüsant dargestellt, der ewige Fensterputzer der ein Doppelleben führt von dem Edna zunächst einmal nichts ahnt. Interessant wären seine Gedanken noch dazu gewesen. Der Schreibstil ist fließend, das Buch lässt sich nicht zuletzt aufgrund der amüsanten Handlung, unheimlich schnell lesen und löste bei mir auch einiges an Kopfkino aus, was mich noch mehr lachen liess. Das Cover ist sehr heiter dargestellt, in fröhlich weiblich Farben. Die 248 Seiten vergehen wie im Flug. Fazit: Ich halte mich diesmal sehr kurz mit der Rezension, denn ich finde, der Leser sollte selbst den Spaß an diesem Buch entdecken. Wer schwarzen Humor und Sarkasmus mag, der wird hier sicherlich viel Lachen können. Mir hat dieses Buch große Freude bereitet und selbst am Ende musste ich noch grinsen. Wer verbirgt sich hinter Edna Fry? Etwa Justin Bieber, Camilla Parker-Bowles oder gar Jonathan Franzen, wie man in englischen Verlagshäusern munkelt? Mitnichten. Edna ist die einfache Frau von nebenan, stets in Nöten, weil das Haushaltsgeld knapp und der Gatte betrunken ist. Obwohl seit Jahren ergebenes Eheweib von Stephen Fry und Mutter seiner fünf, sechs oder sogar sieben Kinder, führte sie bislang ein Schattendasein. (Quelle: Aufbau Verlag). Gesamtwertung:5/5 Sterne © Michaela Gutowsky - Kerstin Decker
Oscar Wilde für Eilige
(4)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerKerstin Deckers „Oscar Wilde für Eilige“ hangelt sich an Wildes Werk entlang, verbindet biographische Ereignisse mit diesem und hält die ein oder andere Anekdote bereit. Zusammenfassungen von Oscar Wildes Werk, die teilweise sehr ausführlich sind und dem geneigten Leser, der sich vielleicht noch nicht mit den Theaterstücken, Essays, Märchen und Gedichten oder dem „Dorian Grey“ befasst hat, einfach zu viel verraten und somit sicherlich Lesevergnügen nehmen können. Biographisch gesehen ritzen die Episoden gerade mal das Leben Oscar Wildes an, stellen es aber bei weitem nicht zur Gänze dar. Der Einleitungstext ist wunderbar, Oscar kommt in die Hölle und unterhält sich mit Nietsche. In diesem Stil hätte es ruhig weitergehen können, aber so bleibt es leider nicht, nun gut, Eilige haben für solche Abschweifungen sicherlich auch keine Zeit. Doch für Wilde sollte man sich die Zeit nehmen, zumal seine Werke selbst kurz genug sind und mit einem Humor gespickt, bei dem Frau Decker leider nicht mithalten kann. Teilweise sind ihre Analysen ganz interessant, aber auch nicht weltbewegend... und kritisch ist sie außer bei den Gedichten auch nicht. Wer Wilde kennt und mag kann sich mit diesem Büchlein die Zeit vertreiben, muss es aber nicht. Vielleicht sind hier und da einige Denkanstöße für Schüler und ihre Textanalyse enthalten, aber eigentlich braucht es das auch nicht, denn mit einem Gedanken gehe ich mit Frau Decker überein. Oscar Wilde und seine spitzfindigen Entblößungen der Gesellschaft sind heute so modern wie einst.