Bücher mit dem Tag "sternbilder"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sternbilder" gekennzeichnet haben.

30 Bücher

  1. Cover des Buches Die Sturmschwester (ISBN: 9783442486243)
    Lucinda Riley

    Die Sturmschwester

     (844)
    Aktuelle Rezension von: Isa_He

    Das Buch „die Sturmschwester“ ist der zweite Teil der Sieben Schwestern Reihe und es geht um Ally, die zweitälteste Tochter von Pa Salt. Wie auch schon im ersten Teil startet die Geschichte mit dem Tod von Pa Salt und den Hinweisen zu Allys Herkunft, die ihr Adoptivvater ihr hinterlassen hat. Damit beginnt für Ally eine spannende und emotionale Reise durch ihre Familiengeschichte.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen, sehr emotional und absolut mitreißend, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Auch diese Geschichte spielt wieder auf mehreren Zeitebenen. Zum einen begleitet man Ally in der Gegenwart bei der Recherche nach ihrer Herkunft und zum anderen erlebt man ihre Familiengeschichte in der Vergangenheit aus der Sicht von Anna. Dabei befindet man sich in Norwegen Ende des 19. Jahrhunderts. Sowohl den Erzählstrang aus der Gegenwart als auch den aus der Vergangenheit mochte ich sehr gerne, habe mit beiden Frauen mitgefiebert und sie sehr gerne durch positive, als auch durch negative Ereignisse begleitet.

    Ally mochte ich im Buch sehr gerne, sie ist eine sympathische und starke Frau, die in dem Buch nicht nur den Tod ihres Vaters verarbeitet, sondern noch einen weiteren Schicksalsschlag überwinden muss. Ihre große Leidenschaft ist das Segeln, aber auch der Musik ist sie sehr zugetan, was in der Vergangenheit ihrer Familie begründet liegt. Im Erzählstrang der Vergangenheit geht es vordergründig um Anna Landvik, ein junges Bauernmädchen mit einer wunderschönen Gesangsstimme. Sie mochte ich ebenfalls sehr gerne. Anfangs wirkte sie noch eher naiv, im Laufe der Handlung konnte man aber erleben, wie sie zu einer selbstbewussten Frau und erfolgreichen Sängerin wurde, auch wenn ihr Weg bis dahin alles andere als einfach war.

    Alles in allem hat mir der zweite Teil der sieben Schwestern Reihe sehr gut gefallen. Die Geschichte ist sehr emotional, mitreißend und hat mich zu Tränen gerührt. Die geschichtlichen Hintergründe empfand ich als sehr spannend, da man durch Anna die Musikgeschichte Norwegens miterleben konnte, mit der ich mich vorher nicht wirklich auseinandergesetzt habe. Ich vergebe diesem Buch daher volle fünf Sterne und freue mich schon auf die nächste der sieben Schwestern.


  2. Cover des Buches Die Gestirne (ISBN: 9783442715145)
    Eleanor Catton

    Die Gestirne

     (137)
    Aktuelle Rezension von: Sanne54

    Walter Moody trifft 1866 nach schwerer Überfahrt in der neuseeländischen Hafenstadt Hokitika ein. Im Raucherzimmer des Hotels, in dem er absteigt, wird er durch die Erzählung von 12 Männern in eine Serie ungeklärter Mordfälle hineingezogen, die sich rund um das Goldgräbermilieu bewegen.

    Wer nun einen Kriminalroman erwartet oder einen historischen Roman, der wird enttäuscht sein. Catton strickt eher eine Art Sittenbildnis, entführt den Leser in ein wildes, unerschlossenes, abenteuerliches Neuseeland. 

    Ich habe das Buch von einer Freundin geschenkt bekommen, die selbst großer Neuseeland-Fan ist, mit dem Hinweis, dass man trotz der Komplexität dem Plots doch gut folgen kann, selbst wenn man den Roman mit Unterbrechungen liest. Und in der Tat tut es dem Romanvergnügen keinen Abbruch, wenn man ihn immer wieder zur Hand nimmt, um weiterzulesen. Ich habe allerdings auch sehr lange benötigt, um ihn zu beenden.

    "Die Gestirne" ist ein sehr aufwändig und kunstvoll (künstlich) konstruierter Roman. Die 12 Männer sind 12 Gestirnen (Sternzeichen und Planeten) zugeordnet, deren Konstellationen der Handlung entsprechen. Dazu kommt, dass der abnehmende Mond sich in der Kapitellänge widerspiegelt. Es ist einerseits ein Roman, den man mit Verstand lesen sollte, andererseits sollte man die Szenerie, in der er spielt genießen. Ich kann verstehen, dass manche Leser den Roman ermüdend finden, ich persönlich war am Ende aber fast enttäuscht, Neuseeland wieder verlassen zu müssen.

  3. Cover des Buches Turtles All the Way Down (ISBN: 9780141346045)
    John Green

    Turtles All the Way Down

     (147)
    Aktuelle Rezension von: BusyReader8

    Die 16-jährige Aza versucht ihr bestes, eine gute Tochter, eine gute Freundin und eine gute Schülerin zu sein, während sie in einer Spirale voller Gedanke lebt, die immer enger wird. Ihre beste Freundin Daisy überzeugt sie, gemeinsam dem Mysterium um den geflüchteten Billionär Russell Pickett auf den Grund zu gehen, dessen Sohn Davis Aza von früher kennt. Bald ist Aza zwischen ihrer Angst vor einer Infektion mit C. diff und ihren wachsenden Gefühlen für Davis hin und her gerissen.

    Ich muss zugeben, ich hatte anfangs Schwierigkeiten in den Leseflow zu kommen. Die Geschichte startet langsam, mit der Protagonistin konnte ich mich eher weniger identifizieren. Doch sobald ich die Startschwierigkeiten überwunden hatte, habe ich gefallen an der Story gefunden, es wurde sogar etwas spannend.

    Meiner Meinung nach hat John Green spannendere Romane geschrieben, wie zum Beispiel Looking for Alaska . Turtles all the way down ist nicht für Jedermann. Es fehlt die Spannung und die Identifikation mit den Charakteren. Ich finde es dennoch gelungen, da es die Perspektive einer psychischen Erkrankung näherbringt und ich John Greens Schreibstil allgemein mag.

  4. Cover des Buches Die Reise (ISBN: B074RN6WDN)
    Ainoah Jace

    Die Reise

     (7)
    Aktuelle Rezension von: myfantasticfantasyworld
    Klappentext:  Verwunschene Wasserwelten voller Spannung und prickelnder Romantik... Seine Vorliebe für schöne Frauen hat der rätselhafte Cassian noch nie vernachlässigt. Der Händler ist auf einem Kahn in den verträumten und zugleich tückischen Flusslanden unterwegs. Seine Reise hat diesmal ein besonderes Ziel: die Rettung der Menschen vor dem Zorn der Sternenwächter. Cassians Leidenschaft für eine unberechenbare Nixe der ganz anderen Art erschwert seinen Weg ebenso wie die Verbundenheit mit der sanften Cosmee. Der rätselhafte Mann vergisst seine Sicherheit und beinahe auch die Verpflichtung, die ihm die Sternenwächter übertragen haben. In zauberhaften Welten suchen willensstarke Charaktere und geheimnisvolle Wesen nach Hilfe und garantieren auch im neuesten Fantasy-Roman von Ainoah Jace höchste Spannung und herzbewegende Romantik.

    Meinung: Die Flusslande sind wunderbar beschrieben. Man weiß immer, "wo man gerade ist" und kann sich alles gut vorstellen. Insgesamt hat Ainoah Jace sehr gute Arbeit beim Beschreiben geleistet. Meines Erachtens nach hat sie zum Teil sogar zu viel beschrieben. Dadurch kam für mich leider die Spannung nicht so auf.

    Es gibt viele verschiedene Charaktere, alle aus der Fantasy-Szene und die verschiedenen Gruppen der Fantasycharaktere wurden wunderbar miteinander in die Geschichte eingewoben. Niemand scheint wirklich fehl am Platz zu sein. Dennoch finde ich es ungewöhntlich, wirklich alle möglichen Fantasycharaktere mit einzubinden. Fast so, als könnte sich Ainoah Jace nicht entscheiden, in welche Richtung es gehen soll.

    Die Romantik hat mir in diesem Buch sehr gefehlt. Nachdem ich den  Klappentext gelesen habe, dachte ich wirklich an Romantik, das ist leider nicht der Fall. Cassian verbringt seine Zeit mit den beiden Frauen, aber Gefühle werden nicht wirklich beschrieben, bzw die Gefühle kommen einfach nicht rüber.

    Leider konnte mich Ainoah Jace nicht in ihren Bann bzw den Bann der Wasserwelten ziehen. Mir hat der Schreibstil und die Geschichte leider nicht so zugesagt, weshalb es auch nur 3 Sterne gibt. Für Menschen, die auf etwas altertümliche Fantasy-Geschichten stehen, ist das Buch sicherlich wunderbar, ich gehöre da jedoch nicht dazu.


  5. Cover des Buches Die 11 Gezeichneten - Das erste Buch der Sterne (ISBN: 9781521539620)
    Rose Snow

    Die 11 Gezeichneten - Das erste Buch der Sterne

     (259)
    Aktuelle Rezension von: Vanessa_0201

    Wahnsinnig toller Auftakt der Reihe. 

    Mir gefällt der Schreibstil sehr gut, auch die Kulissen sind sehr gut beschrieben. 

    Stella und Cedric.. hach.. mein Herz.

    Rose Snow wissen schon, wie sie mein Herz höher schlagen lassen können!
    Nach dieser Reihe habe ich alle anderen Buchreihen von Rose Snow verschlungen! Sie sind so gut! 

  6. Cover des Buches Dämonenherz (ISBN: 9783548283272)
    Julia Talbot

    Dämonenherz

     (74)
    Aktuelle Rezension von: DarthEni
    Was hätte die Autorin nicht alles aus dieser Idee machen können! Ich habe mich nach dem Klappentext und nach der Leseprobe sehr auf das Buch gefreut, weil ich gehofft habe, dass die Autorin sich mit ihren Ideen aus dem Einheitsfantasybrei abhebt. Und das ist ihr tatsächlich gelungen - in dem Buch tauchen viele neue Ideen und Ansätze auf. Das Problem ist nur, dass die Autorin daraus nichts gemacht hat.

    Sie beschreibt zum Beispiel das Make-Up der Protagonisten bis zum geht nicht mehr, jedes noch so unwichtige Detail wird erwähnt. Und was macht sie, sobald es mit den phantastischen Elementen losgeht? Sie erklärt nichts, gar nichts. Wir sollen das hinnehmen, was sie sich ausgedacht hat, ohne es zu verstehen. Ja, im Fantasybereich kann man eine eigene Logik erschaffen, aber als Autor sollte man sie so deutlich machen, dass auch die Leser alles verstehen oder es zumindest nicht hinterfragen müssen. Ich habe mich durch das Buch gequält, weil ich gehofft habe, dass noch einige Erklärungen folgen werden, aber ich wurde enttäuscht. Obwohl ich viiiel Fantasy lese, habe ich nicht verstanden, was für ein System oder was für eine Welt die Autorin hier erschaffen wollte. Schade eigentlich.

    Nun ja, die Charaktere sind blass und undurchschaubar geblieben und überwiegend unsympathisch, nur die Protagonistin ist einem anfangs sympathisch. Aber auch das ändert sich, denn im Laufe des Buches wird sie zu einer willenlosen Puppe.

    **Fazit:** Ich kann das Buch leider nicht weiterempfehlen. Keine Spannung, keine Charaktere, mit denen man mitfiebern kann und keine Fantasywelt, die einen mitreißt - im Gegenteil, man versteht gar nicht, was die Autorin sich da ausgedacht hat. Schade, denn die Autorin hatte einige neue Ideen, aus denen man etwas hätte machen können ...
  7. Cover des Buches Zodiac (ISBN: 9783492281270)
    Romina Russell

    Zodiac

     (171)
    Aktuelle Rezension von: LillyStolpe

    Die Autorin hat ein außergewöhnliches Talent die Umgebung der Protagonistin zu beschrieben! Nicht nur, dass alles vor Kreativität nur s o strotzt, sondern auch, dass man sich die fantasievollen Erzählungen auch noch bildlich vorstellen kann, man hat alles vorm Auge, und das ist ein tolles Gefühl beim lesen! Die Spannung, das Drama, die Gefahr und die Kreativität haben mich komplett mitgerissen und begeistert!


    "Zodiac" ist ein unglaubliches Buch! Ich weiß nicht, was mich mehr begeistert hat, die Handlung, oder die wahnsinnig coolen Planeten, Kulturen und Traditionen der verscheiden Häuser in der Zodiac-Galaxie. Jap, richtig gehört! Jedes Sternzeichen ist ein "Haus", dass aus den verschiedenen Planeten und Monden besteht, die eben dieses Sternzeichen bilden. Rhoma kommt von "Krebs", einem Wasserplanet mit vier Monden, und besucht im Laufe des Buchs mehrere andere Häuser, die unterschiedlicher gar nicht sein könnten! Nicht nur ihre Reise, sondern auch ihre Vision ist unglaublich spannend, denn die Gefahr, vor der sie warnt, ist riesig!

  8. Cover des Buches Am ersten Tag (ISBN: 9783442376582)
    Marc Levy

    Am ersten Tag

     (101)
    Aktuelle Rezension von: SonnenBlume

    Die Archäologin Keira und den Astrophysiker Adrian verbindet ein gemeinsamer Sommer, an dessen Ende sie ihn wieder verlässt. Beide haben lange keinen Kontakt und gehen ihren Berufen leidenschaftlich nach, bis sie ein hochdotierter Wissenschaftspreis wieder zusammenbringt. Doch auch dieses Mal ist Adrian nicht mehr als eine Nach vergönnt, nach der Keira einen geheimnisvollen Anhänger bei ihm lässt.
    Sie will wieder zu ihrer Ausgarbungsstätte nach Äthiopien zurückkehren, während Adrian versucht herauszufinden, was Keira ihm mit diesem geheimnisvollen Anhänger mitteilen wollte. Als er sich auch nach einiger Zeit keinen Reim auf das alles machen kann reist er zu Keira und versucht gemeinsam mit ihr das Geheimnis um den mysteriösen Anhänger zu lüften. Die beiden reisen um die Welt und ihre Fragen beantwortet zu bekommen und sind sich lange nicht bewusst, dass all die Unfälle um sie herum keine Zufälle sind, sondern sie mit ihrer Suche eine mächtige Organisation gegen sich aufbringen, die vor wenig zurückschreckt.

    Ich habe mich gefreut auf einen Liebesroman, der mir mein Herz erwärmt. Bekommen habe ich ein Buch, dessen Gerne ich nicht so recht einordnen kann mit Dialogen, die wahrscheinlich kein Mensch so verkrampft führen würde. Lange wusste ich nicht, wohin mich die Geschichte führt (außer einmal fast um die ganze Welt), am Ende angelangt war ich von Marc Levy als Reiseführer leider aber nicht sonderlich überzeugt.
    Abgesehen von den völlig krampfhaft konstruierten Dialogen war ich spätestens ab Hälfte des Buches sehr genervt von der geheimnisvollen Gruppierung, die Adrian und Keira um jeden Preis stoppen will. Man bekommt als Leser immer nur kleine Stückchen zugeworfen, die nicht mal den hohlen Zahn füllen und nicht wirklich Informationen bringen, die mich gerne zum Weiterlesen bewegt haben.

    Alles in allem mache ich keine Freudensprünge bei der Aussicht auf Teil zwei, auf der anderen Seite möchte ich aber natürlich wissen, was es mit dem Anhänger jetzt wirklich auf sich hat und vor allem, wie es Adrian geht. Hoffnung auf große Verbesserungen mache ich mir aber leider nicht.

  9. Cover des Buches Alles, was ein Mann wissen muss (ISBN: 4260308350054)
    Oliver Kuhn

    Alles, was ein Mann wissen muss

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Grisu
    Sehr lustiger Männer-Ratgeber, der kein Thema auslässt. Tolles Geschenk!
  10. Cover des Buches Zwilling Charakter und Schicksal des Menschen im Sternbild (ISBN: B00EDT25O8)
  11. Cover des Buches Der Sternenhase (ISBN: 9783864292750)
    Martin Klein

    Der Sternenhase

     (4)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    Nebo, der Hase, ist in hellen Nächten kurz am Himmel zu sehen. Er hütet die Sternenbild-Tiere. Wie es dazu kam, erzählt das Bilderbuch.

    Nebo wollte von klein auf Hütehase werden. Häufig bewies er, dass er dazu auch in der Lage war. Die, denen er geholfen hatte, wollten ihn gern behalten. Doch diejenigen, die etwas zu sagen hatten, lachten ihn aus. Alles aber änderte sich, als Nebo auf die Elefanten traf.

    Die Autoren haben eine schöne märchenhafte Geschichte geschrieben. Kurze Texte erzählen die Handlung. Sie machen Nebos Wunsch verständlich, zeigen seinen Eifer und verkünden seine Trauer, wenn sein Wollen von den Menschen wieder nicht akzeptiert wird.

    Die Texte sind eingebettet in wunderschöne Illustrationen. Ein Teil veranschaulicht die Geschichte, ein anderen zeigt die Tierbilder des Sternenhimmels.

    Auf den beiden letzten Seiten wird sowohl der Sternenhimmel über der nördlich als auch über der südlichen Erdkugel abgebildet.

    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie eignet sich zum Vorlesen, ermöglicht aber gleichzeitig die erste Beschäftigung mit Sternbildern.

  12. Cover des Buches Mythen und Sagen der Griechen (ISBN: 9783517303345)
    Sylvia Seelert

    Mythen und Sagen der Griechen

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Aurayaa

    Die griechische Mythologie ist sehr komplex. Interessiert hat mich diese schon immer, aber bisher gab es nu Bücher, die entweder zu sehr ein Sachbuch waren oder in schlecht verständlich geschrieben, sodass man nach kurzer Zeit schon wieder vergessen hat, wer was war.
    Mit diesem Buch hat sich das endlich geändert. Es beginnt schon damit, dass vorne ein Stammbaum aufgezeigt ist, auf den man immer wieder zurückblättern kann, um nochmal nachzuschauen, wie die Zuordnungen und Verwandtschaftsverhältnisse sind. Die Geschichten sind chronologisch aufgebaut. Sprachlich sind die Geschichten sehr gut verständlich und wie Kurzgeschichten zu lesen. Insgesamt ist das Buch also sehr kurzweilig und informativ. Stellenweise gibt es auch noch Illustrationen, was ich sehr schön finde und es lockert das Ganze noch etwas auf. Insgesamt ein sehr gelungenes Werk!

  13. Cover des Buches Atlas der Sternbilder (ISBN: 9783836112017)
  14. Cover des Buches Sterne finden ganz einfach (ISBN: 9783440171998)
    Klaus M. Schittenhelm

    Sterne finden ganz einfach

     (4)
    Aktuelle Rezension von: HeikeG
    Anleitung zum Sterne vom Himmel holen . Beweise dem Himmel so lange deinen guten Willen bis er sich herabbeugt und dir die Sterne schenkt. . Diese poetischen Worte las ich unlängst in einem Internetforum. Aus rein wissenschaftlicher Sicht ist so ein Himmelsgeschenk sicher recht angenehm (wenn auch ziemlich heiß). Nur wäre bei derart viel gutem Willen, den sicher jeder von uns täglich aufbringt, das Firmament recht schnell leergefegt und die nachfolgenden Worte des versierten Stuttgarter Hobby-Astronomen Klaus M. Schittenhelm nur noch als nostalgische Beschwörungsformel zu gebrauchen: "Die Sonne taucht den Himmel in ein glutrotes Licht, bevor sie langsam zum Horizont sinkt. Die Mondsichel hebt sich vor dem stahlblauen Himmel ab und allmählich tauchen auch die ersten Sterne auf. Jetzt juckt es in den Fingern, gleich loszulegen." . Der Autor, der auf über 30 Jahre Beobachtungserfahrung zurückblicken kann, gibt mit dem vorliegenden Buch eine wunderbare Einführung und ein praktisches Hilfsmittel für alle, die schon ab und zu in den Himmel geschaut haben und bis dato kaum mehr als ein anderes Sternbild als den Großen Wagen und vielleicht noch Orion gefunden haben. Auf einfache Art und Weise beschreibt Schittenhelm den Weg zu einem der 25 schönsten und auffälligsten Sternbilder, den unser wolkenloser Abendhimmel zu bieten hat. Gegliedert in die vier Jahreszeiten (gut auffindbar an farblich abgesetzten Balken in grün, gelb, orange, blau an der Seitenoberkante), in der das Sternbild am besten zu beobachten ist, stellt er auf den nachfolgenden Doppelseiten die Sternbilder vor. . Die linke Seite enthält den textlichen Teil. Dieser bietet zunächst eine einfache und gut nachvollziehbare Anleitung zum Auffinden, nebst eines schematischen Größenverhältnisses am Nachthimmel (die Skala orientiert sich an einer ausgestreckten Hand). Außerdem wird ein kleiner geschichtlicher und mythologischer Abriss zum Sternbild gegeben sowie auf die schönsten Objekten innerhalb der Figurenkonstellation eingegangen. Und wem partout beim Anblick des Skorpions keinerlei Ähnlichkeit mit dem giftigen Tierchen auffällt, für den ist auch noch eine schematischen Zeichnung der mythologischen Figur als Kontur über dem Sternbild beigefügt. Die rechte Buchseite bildet den Sternenhimmel am 15. des angegebenen Monats um 23 Uhr, unter Angabe des Zenits, der Blick- bzw. Himmelsrichtung, dem Maßstab am Himmel (die eigene Hand) und dem Weg zum Auffinden, ab. Das jeweils vorgestellte Sternbild ist dabei farblich hervorgehoben. Außerdem werden die hellsten Sterne der Jahreszeit übergreifend als Figur zusammengefasst. Die letzten Seiten des Buches geben außerdem noch wertvolle Tipps und Hinweise zum Beobachten unseres Erdtrabanten - des Mondes -, der Planeten und anderer "intergalaktischer Durchgänge" wie Kometen, Sternschnuppen oder Satelliten. Natürlich darf auch unsere Heimatgalaxie - die Milchstraße - nicht fehlen. . Wohltuend konzentriert sich Klaus M. Schittenhelm in seinem äußerst praktischen Ratgeber aufs Wesentliche, so dass der Laie bereits innerhalb kürzester Zeit eine Handvoll Sternbilder "sein Eigen" nennen kann. Aber Vorsicht: Versuchen Sie nie an Ihrem Geburtstag Ihr eigenes Sternbild zu finden. Der Abend könnte schnell frustrierend werden. Denn diese Tierkreissternbilder stehen mit der Sonne am Taghimmel und werden von ihr völlig überstrahlt. Aber vielleicht hat Ihr Partner oder guter Freund genau ein halbes Jahr vor Ihnen Geburtstag? Dieses gerade "gegenüberliegende" Seite des Tierkreises befindliche Sternbild kann man dann wiederum besonders gut beobachten - einen wolkenlosen Himmel vorausgesetzt.
  15. Cover des Buches Sternbilder (ISBN: 9783760730707)
    Larry Sessions

    Sternbilder

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jeami
    Inhalt: * Einleitung * Orion, der Jäger * Gemini, die Zwillinge * Ursa Major, der Große Bär * Bootes, der Bärenhüter * Scorpius, der Skorpion * Lyra, die Leier, und Aquila, der Adler * Die Plejaden, die sieben Schwestern * Via Lactea, die Milchstraße * Sternführer Behandelt eher die mystische Seite der Sternbilder!
  16. Cover des Buches Unter Sternen (ISBN: 9783453280922)
    Gary Fildes

    Unter Sternen

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Als bekennender SciFi-Nerd habe ich natürlich auch einen Hang zur Astronomie. Und wer schon einmal mit eigenen Augen die Milchstraße gesehen hat, den lässt die Begeisterung für das Universum in der Regel auch nicht mehr los. Und wenn man sich dann noch die Maßstäbe und Verhältnisse versucht zu verdeutlichen, ist es nicht mehr weit zum Gefühl der Bedeutungslosigkeit der Probleme, die wir uns hier auf der Erde permanent gegenseitig bereiten. Allein in unserer Heimatgalaxie gibt es zwischen 100 und 300 Milliarden Sternen. Wie viele Galaxien es gibt, kann man momentan nur schätzen. Aktuell geht man von über 900 Milliarden aus. Milliarden Galaxien mit Milliarden Sternen mit Milliarden Planten. Und allein die Milchstraße ist etwa 100.000 Lichtjahre groß. Das heißt, dass das Licht von einem Ende zum anderen Ende unserer Galaxie 100.000 Jahre benötigt. Unfassbare Zahlen. Unfassbares Universum. Und zugleich beeindruckend, wundervoll, gigantisch und episch. Unter Sternen von Gary Fildes ist eine leichte Einführung in das Thema Astronomie, die dem Laien und Interessierten das Staunen näherbringt und das Interesse zu wecken vermag.

    Dabei handelt es sich bei Unter Sternen nicht um eine klassische Einführung in die Sternbeobachtung. Vielmehr ist das Buch zweigeteilt. So erzählt Gary Fildes gleichzeitig noch seine Geschichte, wie er vom Maurer zum Hobbyastronom und später sogar zum Vollzeitastronom wurde. Es ist somit auch eine Geschichte über das Leben selbst. Fildes ist das Beispiel dafür, wie man hartnäckig seine Ziele und Wünsche verfolgen kann, auch wenn die Ausgangsbedingungen vielleicht nicht gerade optimal sind. Seine Lebensgeschichte ist durchaus beeindruckend und bietet sicherlich genügend Identifikationspotenzial und vor allem auch Motivationspotenzial, um Menschen für die Sterne zu begeistern. Fildes hatte sich vorgenommen eine eigene Sternwarte zu bauen. Gedacht. Getan. Und so ist er einer der Hauptverantwortlichen für das Kielder Observatory.

    Die Kombination von Lebensgeschichte und Einführung in die Astronomie klappt dabei überraschend gut, wenn es auch nicht immer vollends überzeugt. Der zweite Teil (die Kapitel wechseln sich ab) ist dann auch wirklich nur eine Einführung und für Anfänger gedacht. Auf ganzseitigen Karten werden einige wichtige Sternenbilder und in der Nähe befindliche Deep-Sky-Objekte erklärt. Was allerdings nicht immer gelungen ist, da sich nicht alle beschriebenen Objekte auch auf den Karten wiederfinden. Das dürfte das Entdecken am Nachthimmel gerade für Anfänger verunmöglichen. Aber das soll jetzt auch nicht dramatisiert werden, handelt es sich doch lediglich um einige wenige Objekte. Im Großen und Ganzen sind sowohl die Erklärungen als auch die Karten sehr hilfreich.

    Was das Buch so außergewöhnlich und empfehlenswert macht ist, dass Fildes eben selber nicht aus der akademischen Astronomie kommt, sondern aus der Hobbyastronomie. Und so ist auch seine Sprache allgemeinverständlich und er kennt die Sorgen und Nöte derjenigen, die sich mit der Himmelsbeobachtung beschäftigen wollen. Es gibt also keine tiefergehenden physikalischen Erklärungen, sondern praktische Tipps. Allerdings gibt es auch leider keine weiterführenden Literaturhinweise. Das wäre noch ein Mehrwert gewesen. Zumal Fildes ein echter Idealist und Macher ist, der zu begeistern versteht.

    „Besonders ausführlich gehe ich auf die etwa 22 Millionen Lichtjahre entfernte Whirlpool-Galaxie ein. Ich verdeutliche noch einmal, wie gewaltig diese Entfernung ist: Das Licht dieser Galaxie, das knapp 300 000 Kilometer pro Sekunde zurücklegt, braucht 22 Millionen Jahre, bis es zur Erde gelangt.“

    Unter Sternen ist eine klare Kaufempfehlung für alle Einsteiger in die Astronomie oder und vielleicht vor allem, ein Geschenk von Astronomiebegeisterten für diejenigen, die es werden sollen!

  17. Cover des Buches Streifzüge durch das All (ISBN: 9783423623704)
    Helmut Hornung

    Streifzüge durch das All

     (1)
    Aktuelle Rezension von: HeikeG
    Die Windpocken unserer Sonne Helmut Hornung unternimmt eine spannende, spielerische und wissenschaftlich fundierte Reise in die Weiten unseres Weltalls. Dabei lässt er den Leser das ein oder andere Mal über dessen Wunder staunen. "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; (...). Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht (...). Und Gott machte zwei Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere (...). Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes (...). Und es geschah so." Diese Worte aus dem Alten Testament, aufgeschrieben vor Tausenden von Jahren, bezeugen bereits die Ehrfurcht des Menschen vor unserem Leben spendenden Stern, der in steter Wiederkehr seine Kreise über das Firmament zieht - die Sonne. Nach Himmel und Erde werden zuerst Sonne und Mond geschaffen, dann erst Menschen, Tiere und Pflanzen. Auch die Inka, Azteken oder Indianer Nordamerikas beteten mit der Sonne ihre Götter an. Die alten Ägypter entfalteten gar einen besonderen Sonnenkult. Nun befasst sich Helmut Hornungs wunderbares Buch keineswegs mit übernatürlichen Wesen, Gottheiten oder Religion, sondern der 1959 geborene Autor und leitender Wissenschaftsredakteur der Max-Planck-Gesellschaft, möchte Kindern und Jugendlichen ab zwölf Jahren Astronomiekenntnisse vermitteln und ein bisschen von seinem Enthusiasmus auf die jugendlichen, aber auch interessierten Erwachsenen übertragen. Bereits 1993 wurde er mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis für das beste Jugendsachbuch ("Safari ins Reich der Sterne") ausgezeichnet. Mit "Streifzüge durch das All" ist ihm ein weiterer Treffer gelungen. Hornung versteht es großartig, Astronomie als äußerst lebendige Wissenschaft darzustellen. Fasziniert und spannend verfolgt der Leser die Reise zu den Grenzen und "Veränderlichkeiten" von Raum und Zeit. Meinte man noch vor vier Jahrzehnten, dass das Weltall gerade mal acht Milliarden Jahre alt sei. Heute ist man sich ziemlich sicher, dass es bereits 13,7 Milliarden Jahre "auf dem Buckel hat". "Gut gehalten!", möchte man da spontan ausrufen. Doch zurück zur Sonne. Eines der neun Kapitel widmet Hornung unserem Muttergestirn, ohne den es kein Leben auf der Erde gäbe, ja ohne den die Erde gar nicht existierte. "Denn unser Planet und sein Mutterstern wurden beide in ein und derselben Urwolke geboren.", erklärt der Autor. Er erklärt die periodisch auftretenden "Windpockenanfälle" - den Sonnenfleckenzyklus - der heißen Gaskugel (5.500 Grad Celsius an ihrer Oberfläche, 15 Millionen! Grad im Inneren), ihren Motor des Lebens - die Atomfusion mit dem Namen "Proton-Proton-Zyklus" oder fühlt ihren "Puls". Wie die Sonne und ihre unzähligen "Geschwister" überhaupt entstanden sind, weiß Helmut Hornung ebenfalls überaus anschaulich zu erläutern. Dies lässt er sie selbst berichten: "Vor fünf Milliarden Jahren bin ich zur Welt gekommen. Meine Geburt verlief ganz merkwürdig. Zunächst gab es da eine riesige Wolke. Sie bestand zu mehr als 70 Prozent aus Wasserstoff und zu rund 28 Prozent aus Helium. Man muss nämlich wissen, dass diese beiden Elemente im Universum am häufigsten vorkommen. (...) Plötzlich verspürte ich einen Druck. Ich verkrampfte mich noch einmal. Dann war alles vorbei. Ich atmete, mein Herz schlug ruhig und gleichmäßig. Ich begann selbstständig zu leben. Tief in meinem Herzen hatte die Kernfusion gezündet, verbrannte jetzt Wasserstoff zu Helium. Meine Geburt dauerte nicht allzu lange, nur einige Dutzend Millionen Jahre. (...) Krank war ich noch nie. Mein Fusionsreaktor arbeitet tadellos. Ich kann nicht klagen, sitze ich doch ganz sicher auf meinem Posten im Hertzsprung-Russell-Diagramm auf der Hauptreihe. Oh, Verzeihung, ich werde mit Fachausdrücken um mich. Hertzsprung-Russell-Diagramm? Was soll das denn sein? Das muss ich erklären! ..." Auch wenn die Lektüre äußerste Konzentration erfordert, weiß der Autor sie immer entspannt aufzulockern und gut verständlich darzubieten. Kleine lustige Einsprengsel oder fiktionale Geschichten, die im Science-Fiction-Bereich angesiedelt sind bzw. den Leser in die Vergangenheit "beamen", sorgen für kurzweiligen Lesegenuss, trotz der tiefgreifenden wissenschaftlichen Themen. Schon auf der ersten Seite offeriert das Buch eine unwiderstehliche Sogwirkung. Startet Hornung doch mit der im Frühjahr 2007 in allen Medien elektrisierend verkündeten Schlagzeile: "Zweite Erde entdeckt!" Der erdähnliche Planet Gliese 581 sorgte für diesen Wirbel, der mittlerweile als nicht mehr angemessen gilt. Hornung weiß, warum. Wie unser Sonnensystem, deren einzelne Planeten und unsere Galaxie - die Milchstraße - aufgebaut sind, welche Sternbilder den Himmel in den jeweiligen Jahreszeiten beherrschen, wie Temperatur, Masse und Entfernung der einzelnen Sterne ermittelt werden kann, was rote Riesen oder weiße Zwerge sind oder was man sich unter dem Sog eines mörderischen Staubsaugers - dem schwarzen Loch - vorstellen muss, dies alles erklärt Helmut Hornung wissenschaftlich fundiert, aber immer anschaulich und verständlich. Newtonsches Gravitationsgesetz, die Rotverschiebung des Lichts, Absorptionsspektrum, Pulsare und Quasare oder die kosmische Inflation sind hernach keine großen Unbekannten mehr. Im letzten Kapitel mit dem Namen "Woher kommen wir? Wohin gehen wir?" versucht der Wissenschaftsjournalist gar Fragen solcher Art zu beantworten: Wie ist das All beschaffen? Wie ist es entstanden? Warum ist der Kosmos so groß wie er ist? Was zeichnet die dunkle Energie und Materie aus? Wird in 10 hoch 100 Jahren (eine Eins mit 100 Nullen!) unser Universum wirklich seinen Geist aushauchen? Eine Unmenge an, zum Teil farbigen Bildern und anschaulichen Illustrationen von Uwe Klindworth sorgen für zusätzliche Abwechslung und dienen dem tieferen Verständnis. Jedes Kapitel endet mit einem sogenannten "Astrotipp", der zusätzliche Informationen zum vertiefenden und vor allem praktischen Nachempfinden bereithält. Im Anhang ist der Plan der Astronomie-Ausstellung im Deutschen Museum München sowie ein Astro-Quiz zu finden, der das gelesene Wissen auf den Prüfstein stellt. Literaturhinweise, Internetadressen für Surfer und ein ausführliches Register ergänzen dieses vorbildliche und empfehlenswerte Buch. Fazit: "Die Atome unseres Körpers stammen aus dem Innern eines Überriesen und wurden bei einer Supernova freigesetzt. Diese fremden Sonnen mussten sterben, damit der Mensch geboren werden konnte. Unsere Wiege steht im All. Wir sind Kinder des Kosmos!", schreibt Helmut Hornung in seinem großartigen Sachbuch für Kinder ab 12 (besser 14) Jahren. Er weiß auf 320 spannenden Seiten diese Wiege großartig zu erklären. Ein äußerst empfehlenswertes Jugendbuch, das dem interessierten Erwachsenen ebenfalls einiges Wissenswerte zu bieten hat.
  18. Cover des Buches Welches Sternbild ist das? (ISBN: 9783440090411)
  19. Cover des Buches Wieso? Weshalb? Warum? Erstleser, Band 4: Weltraum (ISBN: 9783473600038)
    Carola von Kessel

    Wieso? Weshalb? Warum? Erstleser, Band 4: Weltraum

     (35)
    Aktuelle Rezension von: jaylein

              Die neue Reihe von “Wieso? Weshalb? Warum?” richtet sich nun auch an Erstleser. Dabei werden Themen aufgegriffen, die Kinder sehr interessieren und zu denen sich viele Frage auftun. So behandelt dieses Buch das Thema “Weltraum”.  Die Einteilung des Inhalts teilt sich nach bestimmten Fragen auf, so zum Beispiel, “Was ist der Weltraum?” oder “Was ist das Sonnensystem?” Unter diesen Überschriften finden sich dann auf den jeweiligen Seiten weitere Fragen, die wirklich ausreichend umfangreich beantwortet werden. Oft ergänzen Illustrationen die Antworten, sodass die Seiten nicht erschlagend auf Erstleser wirken und wirklich zum Lesen einladen, da auch die Bilder beim Durchblättern des Buches dazu einladen länger auf den Seiten zu verweilen und sich die Texte genauer anzusehen. Eine weitere Motivation sind die an die Kapitel anknüpfenden Leserätsel, welche sich nochmals mehr oder weniger auf die Kapitel beziehen. 

    Alles in Allem freue ich mich darüber sehr, dass auch Leseanfänger nun eingeladen werden zu Sachbüchern zu greifen und nun eine Möglichkeit finden, selbst ihres Wissensdurst zu stillen.


            

  20. Cover des Buches Skyscout (ISBN: 9783938469842)
  21. Cover des Buches Sternenbilder (ISBN: 9783799502535)
  22. Cover des Buches skyscout süd (ISBN: 9783938469392)
  23. Cover des Buches Geheimnisvolle Himmelstiere (ISBN: 9783836962070)
    Aina Bestard

    Geheimnisvolle Himmelstiere

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Dirk1974

    Wenn Du abends in den Nachthimmel schaust, siehst Du sie, die Sterne. Es gibt Milliarden von Ihnen und je nach Zeit und Ort, kannst Du bestimmte Sternbilder sehen. Vor langer Zeit haben die Menschen diese Sterne auch gesehen und sie haben sich Geschichten ausgedacht und den Sternbildern eine Form gegeben.


    Nach dem Aufschlagen des Buches, findest Du auf jeder Doppelseite ein Fenster. Öffne es und betrachte die Sterne. Kannst Du erkennen, welches Tier sie darstellen? Zu jedem Tier gibt es auch eine kurze Beschreibung in Reimform. Für die Auflösung brauchst Du nur eine Lichtquelle hinter das Fenster halten und ein Tier erscheint.


    Am Ende des Buches gibt es nochmal einen Überblick der Sternbilder mit zusätzlichen Information.


    Uns gefällt die Idee des Buches und deren Umsetzung sehr gut. Von uns gibt es 5 Sterne.

  24. Cover des Buches Der Manni im Mond (ISBN: 9783649670346)
    Kai Lüftner

    Der Manni im Mond

     (2)
    Aktuelle Rezension von: kathrineverdeen
    Jeder Mensch, ob groß ob klein, hat schon einmal etwas von dem Mann im Mond gehört oder ihn sogar schon gesehen. Denn manchmal, wenn der Mond mit einem ganz besonderen Lichtschein angestrahlt wird, kann man das legendäre Mondgesicht entdecken. Aber kann man sich dessen sicher sein, dass es sich dabei wirklich um einen Mann handelt? Manni Balkenschuh, ein Kerl so bärenstark wie groß, möchte genau das erforschen. Seit Jahren träumt er davon und nun wird sein Traum endlich Wirklichkeit. Seine selbst gebaute Mondrakete ist startklar und er kann mit dem Raketenstart alles hinter sich lassen und sieht wie die Erde, auf der ihn niemand vermissen wird, immer kleiner und unbedeutender wird. Und auf dieser Mann-im-Mond-Mission wollte ich zusammen mit meinem Sohn dabei sein, weil die Zusammenfassung von dem neuen Kinderbuch „Der Manni im Mond“ von Kai Lüftner und Astrid Henn klang großartig und versprach einen mutigen und unkonventionellen Helden – eben genau nach unserem Geschmack.

    Hält man dieses Kinderbuch das erste Mal in der Hand, muss man die großartige Gestaltung des Covers bewundern und sich erst einmal ein dunkles Plätzchen suchen. Denn hier hat sich der Coppenrath Verlag ein besonders passendes Detail einfallen lassen: Die Schrift und der Mond auf dem Manni liegt, leuchten im Dunkeln. Einfach galaktisch! Wenn man sich daran sattgesehen hat und das Buch aufschlägt, erwartet den Leser eine weitere galaktische Überraschung: ein Teil des Weltalls mit vielen Sternzeichen und einigen Planeten wurden auf der ersten und der letzten Doppelseite abgebildet.

    Auf 13 Doppelseiten durften wir zusammen mit Manni den Weltraum bereisen und dank einigem Hin- und Hergereise viele abenteuerliche Dinge erleben und uns an den wunderbaren und mit großem Ideenreichtum gestalteten Illustrationen von Astrid Henn erfreuen. Der von Kai Lüftner gereimte und nicht zu überladene Text unterhält manchmal auf lässige, spannende, humorvolle, aber auch auf liebenswerte Weise – eine perfekte Mischung. Die Illustratorin Astrid Henn setzt die Geschichte von Manni einzigartig und stimmungsvoll in Szene oder besser: ins rechte Mondlicht. Mein Sohn versankt in der Geschichte und selbst ich als Leserin fernab der Zielgruppe konnte mich an den vielen witzigen Details kaum sattsehen und war neugierig, was Manni dort auf dem Mond erwarten würde.

    Die literarische Figur Manni ist sehr vielseitig gestaltet worden und beim Lesen kommt man nicht umhin, sich intensiv mit ihr zu beschäftigen. Manni ist ein eine sehr sympathische und leicht chaotische Figur. Einerseits wird er als harter Kerl bezeichnet, der ständig Kraftsport macht und fleißig trainiert und dennoch erkennt man in vielen Situationen, was für ein weicher und liebenswerter Kern in ihm steckt. Manni ist ein echter Kerl mit reichlich Grips unter der Mütze, mit dem man Pferde stehlen kann. Und doch hält ihn nichts auf der Erde – nicht mal ein Freund. Und auch der Stil, in dem er gezeichnet wurde, war für mich anfangs etwas widersprüchlich, denn Manni wird durch den ihn beschreibenden Text als Erwachsener Mann empfunden, obgleich er als Kind bildlich dargestellt wird. Wirklich gestört hat es mich nicht und womöglich soll es als Metapher gesehen werden oder auch als Botschaft, dass man sich immer das innere Kind bewahren soll.

    „Der Manni im Mond“ ist ein galaktisch schönes Weltraumabenteuer mit wunderschönen Botschaften für Groß und Klein, das seine Leser vom Fliegen träumen lässt.

    www.kathrineverdeen.blogspot.de

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks