Bücher mit dem Tag "sterndeuter"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sterndeuter" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Die unendliche Geschichte (ISBN: 9783522202503)
    Michael Ende

    Die unendliche Geschichte

     (7.009)
    Aktuelle Rezension von: Joas_Foell

    Eine großartige, zeitlose Geschichte über die Macht der Phantasie.

    Mich hat das Buch absolut gepackt, Michael Endes Schreibstil und seine unglaublich große Vorstellungskraft haben mich absolut begeistert. Die geschilderten Welten lassen sich schwer mit anderen Phantasiewelten und dem modernen Pop-Kultur-Fantasy vergleichen. Sie sind auch sehr vielfältig. Von kindlicher Phantasie bis hin zu sehr düsteren Orten wie dem Gelichterland oder der sehenden Hand - Die Reise ist es echt wert. Ich empfand das Buch - als erwachsener Leser übrigens - als sehr kurzweilig.

    Für ältere Kinder (ab 12 Jahren) und Erwachsene, die sich auf Phantasie und Märchen einlassen können, also eine absolute Empfehlung von mir. So toll die Illustrationen der Jubiläumsausgabe sind, empfehle ich allerdings, die nicht illustrierte Ausgabe im Zweifarbdruck zu lesen. Die passt einfach besser zum Konzept des Buches.

  2. Cover des Buches Jabando - Weihnachten 2.0 (ISBN: 9783963621765)
    Annette Spratte

    Jabando - Weihnachten 2.0

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Vibie

    Inhaltsangabe zu "Jabando - Weihnachten 2.0"

     

    "Was für ein Weihnachten!
    An Heiligabend haben Tom und Jojo ein ganz besonderes Geschenk für ihre Eltern: Jabando! Ihre Eltern glauben ihnen kein Wort, als sie erzählen, dass dieses Nintendo-Spiel sie in die Welt der Bibel katapultiert. Doch dann erleben sie am eigenen Leib, dass ihre Kinder die Wahrheit sagen.
    Die Familie landet mitten in der Weihnachtsgeschichte, muss einem Propheten drei Prophezeiungen entlocken, den Stall finden und sicherstellen, dass die Geschenke der Sterndeuter auch wirklich bei Jesus ankommen.
    Doch sind Erwachsene Jabando überhaupt gewachsen? Und wird sich Toms und Jojos Hoffnung, dass auch ihre Eltern Jesus kennenlernen, tatsächlich erfüllen?"

     

    Meine Meinung:

    Das Cover wirkt kindgerecht und weihnachtlich schön und spricht ganz toll schon auch mal die gewünschte Altersklasse von Kindern an, aber auch ältere greifen sicherlich gerne mal danach, um es genauer zu begutachten! Das Buch ist der 4. Band von der Jabando-Reihe und lässt sich ohne Probleme fließend lesen und bringt auch ohne Vorkenntnisse die Kinder gut nah. Zitate/Bibelstellen sind mit in der Geschichte verflochten und sind auch für (nicht) Gläubige oder Andersdenkende dank der Kürze der Kapitel und der Geschichte an sich, nicht schlimm bzw. sind nicht belehrend dargestellt und haben auch nicht diesen typischen nervenden Mechanismus. Auf Grund des Inhalts finde ich die Geschichte ab der Vorweihnachtszeit geeignet und eben auch vom eigenen Gefühl her sollte man frei im Kopf sein um die Geschichte auch annehmen, verarbeiten und sich mit dem Inhalt auseinander setzen zu können!  Da hier eine Glaubensbotschaft in einer Weihnachtsgeschichte verpackt präsentiert wird, finde ich kann, muss aber die Geschichte nichts Besonderes für den ein oder anderen sein.


  3. Cover des Buches Die Seelen im Feuer (ISBN: 9783596171644)
    Sabine Weigand

    Die Seelen im Feuer

     (157)
    Aktuelle Rezension von: Kristin1202

    Das Cover des Romans passt gut zu einem historischen Roman, hätte aber vielleicht etwas mehr in Richtung der Hexenverbrennung gehen dürfen.

    Die Schriftart lässt sich angenehm lesen und der Roman ist in viele kürzere Kapitel unterteilt, die immer einen anderen Schauplatz darstellen.

    Darum geht´s
    In Bamberg herrscht die Zeit der Hexenverfolgung, kaum jemand der als Drude/Drudner bezichtigt wurde hat Aussicht dem Feuer zu entkommen. Durch schreckliche und langwierige Foltermethoden gesteht fast ein jeder den Pakt mit dem Teufel. Der Fürstbischof von Dornheim und der Weihbischof Förner geben ihr bestes, um die Hexenvertreibung voran zu treiben und greifen zu immer drastischeren Mitteln.
    Auch die junge Apothekertochter Johanna wird eines Tages der Hexerei bezichtigt und wird ins Malefizhaus gebracht. Ob ihr die Flucht gelingt?
    Später schließen sich einige mutige Bürger zusammen um den Grauen ein Ende zu bereiten. Werden sie es schaffen?

    Meine Meinung
    Mich hat das Thema der Hexenverfolgung sehr interessiert und ich bin der Meinung, ich hätte kein besseres Buch über diese Zeit erwischen können.
    Man erfährt sehr viel über die Hexenverfolgung und die Machtverhältnisse von damals. Der Roman ist perfekt recherchiert. Die Geschichte war spannend, man konnte häufig nur den Kopf schütteln und war oft sehr aufgebracht. Die Ungerechtigkeit, die damals an den Tag gelegt wurde ist kaum zu übertreffen.
    Das Ende des Romans kam für mich recht erwartet, aber das ein oder andere Ereignis hatte ich so nicht kommen sehen.
    Zwischen den Kapiteln sind häufig kurze Absätze eingefügt, die im altertümlichen Dialekt verfasst wurden. Hier habe ich etwas länger gebraucht, mich hinein zu versetzen. Nachdem ich aber das System dahinter verstand, nämlich dass es sich um Bestandteile der Geschichte handelt und teilweise auch um wahre Begebenheiten, war ich von diesen Absätzen sehr begeistert.

    FAZIT
    Ich kann den Roman jedem ans Herz legen, der gerne gut recherchierte historische Romane liest und der gerne mehr über die Zeit der Hexenverbrennung erfahren möchte.
    Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

  4. Cover des Buches Alphabet der Träume (ISBN: 9783423624411)
    Susan Fletcher

    Alphabet der Träume

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Titel : Alphabet der Träume
    Autor : Susan Fletcher
    Seitenzahl : 324
    Verlag : dtv

    Cover:
    Das Cover ist schlicht gehalten und sehr besinnlich. Es zeigt in einem schönen Bild die Reise nach Betlehem

    Klappentext:
    Die faszinierende Geschichte der Heiligen Drei KönigePersien im Jahr vor Christi Geburt: Mitra und ihr kleiner Bruder Babak fliehen vor den Feinden ihrer Familie. Versteckt schlagen sie sich als Bettler durch. Bis sich herausstellt, dass Babak eine seltene Gabe besitzt: Er kann im Traum in die Zukunft sehen. Ihre Flucht führt sie über steile Gebirge und reißende Ströme in eine schier endlose Wüste. In der Karawane des mächtigen Melchior scheinen sie Schutz zu finden, doch die Bewährungsprobe ihres Lebens steht Mitra und Babak erst noch bevor.

    Die Autorin nimmt uns mit auf eine Reise in den Orient und ins Reich der Träume.
    Der Erzählstil ist sehr flüssig geschrieben und macht das lesen in einem Rutsch sehr leicht.
    Mir hat sehr gut an diesem Buch gefallen das es die Weihnachtsgeschichte aus einer anderen Perspektive erzählt. Nicht das Ziel ist die Handlung sondern der Weg dorthin.
    Ich habe von Anfang an mit dem Geschwisterpaar mitgefiebert und wollte unbedingt wissen ob sie am Ende ihre Familie wiederfindet, wie und was es mit den Träumen auf sich hat.
    Mitra ist ein sehr ansprechender Charakter der sehr sympathisch und kämpferisch ist. Ich fand sehr anrührend wie sehr sie sich um ihren kleinen Bruder kümmerte.
    Eine sehr gute und spannende Idee fand ich die Karte im Buch. So konnte man die Reise der Karawane mitverfolgen.

    Fazit:
    Ein tolles Buch das es gerade in dieser Jahreszeit zu lesen lohnt. Ich kann es jedem nur empfehlen.


  5. Cover des Buches Die Sterndeuterin (ISBN: 9783404923076)
    Peter Dempf

    Die Sterndeuterin

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Penelope1
    Augsburg Anfang des 16. Jahrhunderts: Der junge Florint ist auf der Suche nach seinem Vater, der eine bedeutende Erfindung gemacht hat: eine Horoskopmaschine. Das Gerät sowie die das Pergament mit der Konstruktions-Zeichnung sind sehr wertvoll, denn mit dessen Hilfe will die Signora der Stadt Venedigs die Zukunft der Lagunenstadt voraussagen lassen. Auf der Suche nach Meister Deroubaix gerät Florint nach Augsburg zu Instrumentenbauer Buschmann und seiner Tochter, der Sterndeuterin Katrin. Als Meister Buschmann ermordet wird, fällt der Verdacht auf Florint... ** Ein historischer Roman rund um das Thema Sterne, Sterndeutung und Horoskope. Gleichzeitig spannend, denn der Autor führt den Leser zu authentischen Ereignissen Anfang des 16. Jahrhunderts, als Venedig durch die neuen Atlantikrouten um seine Vorherrschaft und seine Existenz bangen musste. Es gelingt ihm, sowohl die Problematik der Lagungenstadt darzustellen als auch ein authentisches Bild der Lebensumstände in Deutschland im 16. Jahrhundert zu zeichnen. Familie Fugger macht seinen bedeutenden Einfluss geltend - nicht nur in Deutschland. Außerdem wird das damalige Weltbild deutlich, in dem die Sonne sich um den Mittelpunkt, die Erde, dreht. Ein Umdenken scheint kaum möglich und wird als Ketzerei gedeutet - geschweige denn eine Maschine, mit der man die Sterne deuten kann. Der Erzählstil ist flüssig und fesselnd, man kann sich gut in die angegebene Epoche hineinversetzen. Besonders gefallen haben mir die unterschiedlichen Charaktere, die wechselhaft sind, teilweise kaum zu durchschauen - und somit immer wieder für neue Überraschungen und Wendungen sorgen. Man kann nie sicher sein, wer auf welcher Seite steht... Fazit: Ein fesselndes Buch für alle Liebhaber von historischen Romanen, die gleichzeitig Wert auf historische Authentizität legen.
  6. Cover des Buches Die Schwarzen Musketiere 2 (ISBN: 9783957612328)
    Oliver Pötzsch

    Die Schwarzen Musketiere 2

     (39)
    Aktuelle Rezension von: nirak03


    Nach ihrem letzten Abenteuer wollen Lukas und seine Freunde endlich die zerstörte Burg Lohnstein wiederaufbauen, doch es kommt anders als von ihnen erwartet. Der Sterndeuter Senno bringt beunruhigende Nachrichten und bittet die Freunde um Hilfe. Der Inquisitor Waldemar von Schönborn hat sich an den Reichsinsignien – Schwert, Krone und Zepter – vergriffen, diese werden jedoch dringend benötigt. Ohne sie kann der Kaiser nicht gekrönt werden. Lukas, Giovanni, Jerome und Paulus begeben sich auf die Suche und wollen sich dem Schwarzmagier in den Weg stellen. Ihre Reise führt sie nach Prag, wo sie auf eine harte Probe gestellt werden.


    Der zweite Teil mit dem Titel „Das Schwert der Macht“ schließt unmittelbar an den Vorgänger „Das Buch der Nacht“ an. Die Geschichte von Lukas und seinen Freunden in den Wirren des 30-jährigen Krieges wird also weitererzählt und die nächsten Abenteuer rufen schon. Man kann die Bücher auch gut einzeln lesen, kurze Rückblenden sorgen für den nötigen Überblick, aber im Zusammenhang machen sie eben noch mehr Spaß.


    Der Erzählstil ist hier zwar einfach und übersichtlich, aber trotzdem spannend und fesselnd. Die Reihe „Die schwarzen Musketiere“ sind als Jugendbücher ausgelegt, aber junge Erwachsene oder junggebliebene Erwachsene haben sicherlich auch ihren Lesespaß mit Lukas und seinen Freunden. Mir haben die Bücher jedenfalls gut gefallen. Ich mag die Art, wie Oliver Pötzsch hier den geschichtlichen Hintergrund mit einer lebendigen Fantasiegeschichte gekoppelt hat. Er lässt Hexen und Magier lebendig werden, und gleichzeitig erzählt er von den historischen Ereignissen dieser Zeit.


    Die Freunde erleben Abenteuer, die sie nur gemeinsam überstehen können. Es ist also auch eine Geschichte von Freundschaft und Vertrauen. Der Schauplatz mit Prag im Mittelpunkt empfinde ich als gut gewählt. Es entsteht etwas Mystik, ein bisschen Schauriges und sogar die Liebe bannt sich ihren Weg. Der Kampf um die Reichsinsignien ist gut und spannend, erzählt.


    Fazit:


    Auch der zweite Teil von „Die schwarzen Musketiere“ entführt die Leser:inen wieder in spannende Abenteuer und fremde Welten. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann diese Reihe wirklich empfehlen. Sie macht Spaß zu lesen.


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