Bücher mit dem Tag "steven spielberg"

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25 Bücher

  1. Cover des Buches Die Farbe Lila (ISBN: 9783312012909)
    Alice Walker

    Die Farbe Lila

     (337)
    Aktuelle Rezension von: SimoneF

    Nach ca. 40 Jahren erschien der weltberühmte Klassiker „Die Farbe Lila“ von Alice Walker in einer neuen Übersetzung, die dem heutigen Bewusstsein sensibler Sprache entspricht und diskriminierende Begriffe umschreibt. Ich kenne die alte Übersetzung nicht, finde jedoch die neue sehr gelungen und überaus lesenwert.

    „Die Farbe Lila“ ist ein Briefroman, in dem die Afroamerikanerin Celie ab ihrem 15. Lebensjahr und über einen Zeitraum von gut 30 Jahren in Briefen, die sie an den Lieben Gott richtet, aus ihrem Leben schreibt. In der zweiten Hälfte kommen noch an Celie gerichtete Briefe ihrer Schwester hinzu. Celies Sprache spiegelt ihren niedrigen Bildungsstand wieder, statt „an einen Mann und dessen Frau“ sagt sie beispielsweise „an einen Mann und dem seine Frau“, den Komparativ bildet sie mit „wie“ statt „als“. Dennoch liest sich der Roman sehr angenehm und besitzt einen sehr eingängigen Sprachrhythmus.

    Die Romanhandlung ist nicht genauer datiert, spielt aber in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dies zeigt sich etwa daran, dass gegen Ende beiläufig der zweite Weltkrieg erwähnt wird. Celies Lebenswelt ist hart, geprägt von patriarchalen Strukturen, Misogynie, Inzest und Gewalt. Frauen werden behandelt wie Ware, ihr Leben zählt nichts, sie sind ihrem Mann auf Leben und Tod ausgeliefert und haben bedingungslos zu gehorchen. Doch im Laufe ihres Lebens begegnet Celie starken Frauen, die – obwohl sie teils hart dafür bezahlen – für ihre Unabhängigkeit kämpfen und sich widersetzen. Diese Frauen setzen auch bei Celie eine Entwicklung in Gang, und insbesondere die Liebe zu Shug Avery hilft ihr, ihre eigene Stärke zu erkennen. Die Freundschaft und der Zusammenhalt zwischen den Frauen untereinander, die trotz wechselnder Familien- und Beziehungskonstellationen zusammenhalten und letztlich mit- und aneinander wachsen, ist ein zentrales Element dieses Romans.

    Auch Rassismus und Diskriminierung spielen eine wesentliche Rolle, ebenso wie die Suche der afroamerikanischen Bevölkerung nach ihrer Identität. Anhand der Briefe von Celies Schwester wird auch die Missionarsarbeit in Afrika und die Ausbeutung der nativen Bevölkerung durch die Kolonialherren und Plantagenbesitzer thematisiert, die die dort seit Jahrhunderten siedelnden Stämme ihres Lebensraums und ihrer Lebensgrundlage berauben.

    Ein sehr berührender, nachdenklich stimmender Roman, der noch lange im Gedächtnis bleibt.

  2. Cover des Buches Jurassic Park (ISBN: 9783453811508)
    Michael Crichton

    Jurassic Park

     (356)
    Aktuelle Rezension von: TheFox

    Ich habe jahrelang nie gewusst, dass die Filmreihe Jurassic Park eine Buchvorlage hat. Aus Interesse und weil ich die Filme sehr mag, habe ich mich an die Bücher von Crichton gewagt. Und ich muss sagen, dass ich echt begeistert von Crichtons Schreibstil, seinen Figuren und vor allem der (pseudo)wissenschaftlichen Erklärungen für die Experimente bin! Er schafft es gekonnt, die Wage zwischen Spannung und Horror zu halten, ohne dass es zu viel wird oder langweilt. 

    Die Bucheinführung ist - wie oft bei Crichton - zunächst eine Art wissenschaftliche Grundlagenschilderung für den Leser, denn die Hintergründe für die Experimente etc. sind kaum nachzuvollziehen für einen Laien. Dabei bleibt Crichton jedoch immer gerade so auf der Romanebene, sodass man sich immer fragt, ab wann man in den Bereich der Phantastik / Erfindung wechselt.
    die Figuren sind alle vielseitig, jedoch nicht übermäßig ausgebaut, was aber nicht stört, weil es grundsätzlich nicht um die Charakterentwicklung sondern um den Handlungsverlauf geht. Außerdem lässt C. deutlich, aber auch unterschwellig Kritik an der menschlichen Tendenz zur gottgleichen Erschaffung von Leben und allgemein der Einmischung des Menschen in natürliche Vorgänge einfließen.

    Das Buch macht Freude auf mehr, weshalb ich auch den Folgeband sehr empfehlen kann, der ebenso spannend ist, jedoch nicht ganz an den Charme des ersten Teils herankommt.

  3. Cover des Buches Chuzpe (ISBN: 9783518468166)
    Lily Brett

    Chuzpe

     (146)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Hier war ich wirklich zwiegespalten, am Schluss fand ich dann aber doch, dass es die Note 2 verdient. Mir ging die durchweg negative Haltung von Ruthie manchmal etwas auf die Nerven aber der Charme, Elan und Witz von Edek hat vieles wieder gut gemacht. Hat mir dann doch gut gefallen!  Lily Brett, ein Name, den man sich merken muss. 

     

  4. Cover des Buches Das Mädchen im roten Mantel (ISBN: 9783426420010)
    Roma Ligocka

    Das Mädchen im roten Mantel

     (147)
    Aktuelle Rezension von: Booklovers0
    Also ich habe schon mehrere Erfahrungsberichte über den zweiten Weltkrieg bzw den Holocaust gelesen. Aber ich muss sagen dieses Buch hat mich echt enttäuscht. Ich bin davon ausgegangen das es, wie in den meisten solcher Biografien, hauptsächlich um den Krieg, um die Erfahrung, um das leid, um das überleben,.... geht. Aber in dem Buch dreht es sich hauptsächlich darum wie es nach dem Krieg bei ihr weiter ging. Klar, keine Frage, sie hatte es definitiv nicht leicht und mit den Kriegserfahrungen die sie im jungen Alter machen musste, echt schwer zu kämpfen. Das steht außer frage. Aber von den Buch habe ich mir wirklich was anderes vorgestellt.
  5. Cover des Buches Indiana Jones und die Jäger des verlorenen Schatzes / Indiana Jones und der Tempel des Todes / Indiana Jones und der letzte Kreuzzug - (ISBN: 9783442370894)
    Campbell Black

    Indiana Jones und die Jäger des verlorenen Schatzes / Indiana Jones und der Tempel des Todes / Indiana Jones und der letzte Kreuzzug -

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Aki
    da ich Indiana Jones liebe, hab ich diese Bücher natürlich gerne gelesen. Basieren ja auf den Drehbüchern, so daß sie nicht ganz so wie der Film sind und teilweise mehr erzählen
  6. Cover des Buches Der weiße Hai (ISBN: 9783852862361)
    Peter Benchley

    Der weiße Hai

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Bookgnom
    Ein weißer Hai taucht vor dem Strand von Amity auf und stürzt den Badeort in Angst und Schrecken. Nur Polizeichef Brody begreift das Ausmaß der Gefahr und nimmt mit zwei anderen, mutigen Männern das Duell gegen den Riesenhai auf. Außnahmsweise NICHT das Buch zum Film, sondern nach diesem Roman entstand erst der Film von Steven Spielberg. Der Film gefiel mir gut, Peter Benchley, der Autor, war weniger begeistert von dem Movie. Er beklagte, das im Film der HAI mehr im Vordergrund stand. Jo. Man merkt es. Geradezu im Schneckentempo wird hier Brody, der Polizeichef, beschrieben. "Ihm ist schlecht. Er fühlt sich nicht gut. Eine Schweißperle tropft..." ich bin kein Leser, solcher Kost. Habe das Buch nie zu Ende gelesen
  7. Cover des Buches Fahrt ohne Ende (ISBN: B0000BNO9M)
    Brian W. Aldiss

    Fahrt ohne Ende

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Netter SF von Brian W. Ladiss, in denen die Probleme von Generationen Raumschiffen beschrieben werden. Nach ein paar Generationen geht das Wissen verloren warum man dort lebt, wo man lebt. Die Maschinen erledigen alles. Eine Idde der Raumschiffreise aus den 60ern.
  8. Cover des Buches Falsches Spiel mit Alcolix (ISBN: B0045NV9DU)

    Falsches Spiel mit Alcolix

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Hinter den Kulissen von Comicita, der Comicstadt, wo sich sämtliche Comicfiguren tummeln. Man hat es schon geahnt: Obelix ist in Wirklichkeit hochintellektuell, Asterix ein Trinker usw. Regisseur Spielbein will einen Alcolix-Film drehen, der Hauptdarsteller ist in der Kantine versoffen und sucht in Lucky-Luke-Manier das Weite, Tim und Strapsi spielen auch mit (sogar in einem Film-im-Comic) und Tim wird als neuer Hauptdarsteller für den Alcolix-Film verpflichtet. Genialer Blödsinn, der aufzeigt, wie die Comicfiguren "in echt" sind, also quasi ein Insiderreport.
  9. Cover des Buches Am Vorabend der Ewigkeit (ISBN: 9783453305830)
    Brian W. Aldiss

    Am Vorabend der Ewigkeit

     (12)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    In den 60er Jahren entstanden und deutlich am kalten Krieg orientiert spielt dieser Roman des britischen Altmeister der Science Fiction in einer derangierten Welt, in der der Mond und die Erde ein unheilvolles triangel mit der Sonne bilden. Die Flora ist zum Dschungel mutiert und der Mensch muss sich in dieser Albtraum Welt zahlrecihen Gefahren entgegensehen. Kommt auch ein Atomkrieg, die Erde überlebt und der Mensch ist nicht das wichtigste. Albernes Cover, schlechte, holprige Übersetzung, Aldiss hätte wahrhaft besseres verdient. Eine etwas konstruierte Geschichte, aber sollte man im Zeitrahmen in der sie geschrieben ist lesen und liest sich flüssig.
  10. Cover des Buches Raum, Zeit und Nathaniel (ISBN: 9783453303010)
    Brian W. Aldiss

    Raum, Zeit und Nathaniel

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    14 Kurzgeschichten von einem der humorvollsten SF Autoren die es gibt, köstliche und witzige, skurrile Geschichten bei denen einem das Lachen im Hals stecken bleibt.
  11. Cover des Buches Die Abenteuer des jungen Indiana Jones: Felder des Todes (ISBN: B00HPGHUSW)
    unbekannt

    Die Abenteuer des jungen Indiana Jones: Felder des Todes

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    September 1916, in Nordostfrankreich im Bereich der Stadt Verdun tobt der Erste Weltkrieg, und so recht weiß keiner, wie es überhaupt zu so einem Fiasko wie dem "Krieg aller Kriege" kommen konnte. Moderne Waffensysteme ermöglichen schnelleres Abschlachten als zuvor, und die abgehobenen französichen Generäle befehlen Sturmangriffe, während sie lecker Froschschenkel futtern. Der junge Indiana ist ein Motorradkurier hinter den französischen Stellungen und sprachlos wegen dem sinnlosen Sterben. Man bräuchte einen deutsch verstehenden Spion, der nachts die feindlichen Unterhaltugen belauscht....Der Kreigsalltag wird gut geschildert ebenso wie die Verzweiflung der Betroffenen (sofern sie nicht Generäle sind).
  12. Cover des Buches Karambolagen (ISBN: 9783548364940)
    Hellmuth Karasek

    Karambolagen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Peter_Waldbauer

    Das ideenärmste Buch, das man sich vorstellen kann. Karasek zählt einfach alle prominenten Namen auf, die er in seinem Journalistenleben kurz gestreift hatte. Billy Wilder, über den er eine Biographie geschrieben hatte, gleich dreimal. Steven Spielberg, Günter Grass (zweimal), Peter Handke, Friedrich Dürrenmatt, Heinz Rühmann, Romy Schneider, Marlene Dietrich, Wolf Biermann, Helmut Kohl und andere.

    Aggressives Namedropping, getragen von Geltungsbedürfnis, denn die kurzen Essays von zwei, drei Seiten sind an Banalität kaum zu überbieten. Zwei Fälle seien hierfür exemplarisch gewählt.

    Seine Begegnung mit Brigitte Bardot beschränkte sich darauf, dass er sie, den Wunschtraum seiner Jugend, beim Urlaub in St. Tropez einmal am Strand von weitem gesehen habe. Von weitem!

    Laut Karasek habe B.B. ihm zugenickt und gelächelt. Oder hat Karasek sich dies nur eingebildet? Haben zwanzig Jahre die Erinnerung womöglich verklärt?

    Karasek schlief auch nicht im Bett von Marilyn Monroe, wie er in der Kapitelüberschrift suggeriert. (Schon gar nicht gleichzeitig mit ihr, wie mancher Leser vielleicht vermuten könnte.)

    Karasek übernachtete in einer luxuriösen Bungalowsuite des Beverly Hills Hotel. Die Monroe „soll“ dort vor sechsundzwanzig Jahre auch übernachtet haben. Ob es genau die gleiche Suite-Nummer war, ist ebenso wenig bewiesen, wie die Frage, ob Maryiln Monroe in demselben Bett schlief wie Karasek.

    Die Monroe könnte zwar im Hotel abgestiegen sein, aber woanders geschlafen haben. Oder das Bett könnte in den sechsundzwanzig Jahren ausgetauscht worden sein.

    Zum Thema Bett berichtet Karasek noch stolz, er habe beim Dreh von Regisseur Woody Allen zusehen dürfen. Natürlich „eine sehr intime Szene, wo eine Frau und ein Mann miteinander ins Bett gingen“. Besagte Szene habe Woody Allen dann aber später aus dem fertigen Film herausgeschnitten, bedauert Karasek.

    Und erst sein Schreibstil. Kein verrissener Autor des Literarischen Quartetts könnte jemals so schlecht formulieren wie Karasek. Sehen Sie sich einmal diesen Satz an (Seite 91, im Kapitel über Peter Handke, es ging um eine Tagung der Gruppe 47):

    „Ich war erst zum zweiten Mal dabei und noch nicht so eingeschliffen in den Chor des als Regen über die Autoren nach der Lesung niederprasselnden Kritiker-Parlandos.“

    Wo war bloß der Lekor?

    „...in den Chor des als Regen über die Autoren nach der Lesung...“

    Wieviele Substantive (nur durch Präpositionen getrennt) will Karasek denn noch aneinanderreihen?

     Schließen wir mit den Worten von Elke Heidenreich. Die frühere Moderatorin der ZDF-Büchersendung Lesen wurde im Focus gefragt, ob sie sich vorstellen könne, Hellmuth Karasek in ihre Sendung einzuladen.
    „Nee“, antwortete sie.
    Focus: „Warum nicht?“
    Heidenreich: „Da hatten wir ja nun genug davon, all die Jahre. Das reicht erst mal.“

  13. Cover des Buches Steven Spielberg (ISBN: 9783404613335)
    Willy Loderhose

    Steven Spielberg

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  14. Cover des Buches Adam ist jetzt mit Eva befreundet (ISBN: 9783841902450)
    Wylie Overstreet

    Adam ist jetzt mit Eva befreundet

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Eine interessante Idee: Was wäre passiert, wenn Mark Z. (bzw. die Winklevoss-Zwillinge) Facebook viel früher erfunden hätten, was hätte man damals nicht alles schon im Vorraus wissen können? Schön ironisch-humorvolle Gedankenspielereien, bei dem einem auch manchmal das lachen im Halse stecken bleibt, zB wenn Hitler Nationalismus bereits 1920 für eine "gute Idee" hält. Sehr amüsant so für zwischendurch, durchaus weiterzuempfehlen.
  15. Cover des Buches Die Goonies, Das Buch zum Film (ISBN: B01BW2KGKI)
    James Kahn

    Die Goonies, Das Buch zum Film

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  16. Cover des Buches Das Buch zum Film: Die Abenteuer von Tim und Struppi (ISBN: 9783551767059)
    Chris Guise

    Das Buch zum Film: Die Abenteuer von Tim und Struppi

     (2)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint
    Seit Kindertagen bin ich ein Freund von Hergé's "Tintin" (deutsch: "Tim und Struppi").
    Durch Tintin wollte ich neben Detektiv auch ein "rasender Reporter" werden und große Abenteuer erleben.
    Aber bald stellte sich heraus, dass die Realität niemals so herrliche Abenteuer offerieren konnte und so entschied ich mich ganz anders.

    Der Film "Die Abenteuer von Tim und Struppi - Das Geheimnis der Einhorn" (Steven Spielberg/Peter Jackson) wurde von mir natürlich sofort gesehen und zählt bis heute zu einem meiner Lieblingsfilme.
    Mir dann das Buch zum Film anzuschaffen und zwei weitere Realfilme über Tintin, Milou und Kapitän Haddock waren eine logische Konsequenz.

    Das vorliegende Buch lässt den computeranimierten Film nun noch mehr Wert schätzen.
    Fünf Jahre lang hat man zugebracht, ehe dieser herrlich unterhaltsame und sich so nah an die Comicvorlage haltende Film ins Kino kam.
    Hier kommen die kreativen Köpfe der neuseeländischen Trickschmiede Weta Digital und Weta Workshop (auch maßgeblich an "Lord of the Rings" beteiligt) zu Wort und offerieren neben ihren Ausführungen, Beweggründen und Verbindungen zum Comic eine Vielzahl an frühen zeichnerischen Konzepten, vorabvisualisierende Sequenzen, Modelle, Kostümentwürfe und Standbilder.

    Der Zuseher mag im Kino fasziniert sein vom Motion-Capture (in Verbindung mit Performance Capture)-Verfahren, mit welchem der Film realisiert wurde... doch käme er beim Betrachten nie auf die Idee, wieviel Aufwand es für die Fachleute zum Beispiel bedeutete, das Haar von Milou ("Struppi") tricktechnisch umzusetzen. Oder welch Heidenarbeit es bedeutete, Wasser und Sand glaubwürdig bzw. deren Wirkung auf Kleidung darzustellen.

    Sehr informativ und mit viel Bildmaterial versehen werden die Figuren und die Schauplätze des Filmes vorgestellt. Man verfolgt manchmal mit offenem Mund die Entwicklung der Figur oder des Schauplatzes vom Comic bis zum Film.
    Unglaublich akribisch hat man versucht, Hergé's Comics "Das Geheimnis der Einhorn", "Der Schatz Rackhams des Roten" und "Die Krabbe mit den goldenen Scheren" filmisch umzusetzen. Manchmal gleichen sich Comic-Panel mit filmischem Ergebnis bis zum Blickwinkel!

    Das Buch ist eine fantastische Informationsquelle nicht nur "Tintin" betreffend, sondern auch für das computergenerierte Filmverfahren selbst. Es gibt Einblick in die Arbeit des Regisseurs und seiner Vielzahl an oft gesichtslosen Künstlern, die mit ihrer visionären Kraft und unglaublichem Können die tollsten Requisiten, Kostüme und Schauplätze erschaffen.
    Nach Studium des sehr, sehr lesens- und sehenswerten Buches sieht man den ersten Film einer geplanten Trilogie mit anderen Augen und noch ehrfurchtsvoller als bisher.

    Für jeden Filmfreund eine Empfehlung und für den "Tintin"-Fan eine ideale Ergänzung zum Film, den Comics, der Zeichentrickserie und der beiden Realverfilmungen aus den 60er Jahren!




  17. Cover des Buches Zurück in die Zukunft (ISBN: 9783942621236)
    Tobias Hohmann

    Zurück in die Zukunft

     (3)
    Aktuelle Rezension von: joergmcfly

    Über einen Mangel an Publikationen zum Thema “Zurück in die Zukunft” konnte man sich in letzter Zeit in der Tat nicht beschweren. Da gab es die Essay-Sammlung 'The Worlds of Back to the Future: Critical Essays on the Films' von Sorcha Ni Fhlainn, ein Buch aus der Reihe “BFI Film Classics” ('Back to the Future' von Andrew Shail & Robin Stoate) und – erst kürzlich erschienen – die Chronologie 'Back in Time: The Unauthorized Back to the Future Chronology' von “Hasslein Books” (eine Anspielung auf 'Timeline Of The Planet Of The Apes: The Definitive Chronology', ihr Erstlingswerk über “Planet der Affen”), die ein wenig früher mit 'A Matter of Time: The Unauthorized Back to the Future Lexicon' auch ein Lexikon von Personen und Begriffen herausgebracht haben.
    Das nun vorliegende Buch, das unter der Ägide der Kino-Zeitschrift “Moviestar” erschienen ist, beschäftigt sich zunächst mit den Karrieren der Hauptbeteiligten, wobei ich mich darüber gefreut habe, dass auch einmal der Kameramann Dean Cundey (der bekanntlich auch eine Gastrolle in Teil 3 hatte) dabei ist. Auch die Kurzbiographien der Herren Zemeckis, Spielberg, Fox, Lloyd und Wilson sowie von Ms. Thompson sind goldrichtig (Bob Gales Bio taucht komischerweise erst später in einer Textbox auf, dagegen sind Kathleen Kennedy und Frank Marshall noch vorne vertreten). Besonders schön fand ich in diesem Teil die Inklusion des “Question Song” von Tom Wilson, der selbstironisch davon berichtet, wie nervig er manche Interviewfragen findet, bei denen er immer auf die Rolle des “Biff” reduziert wird. Eine deutsche Übersetzung wäre hier aber sinnvoll gewesen, nachdem es sich ja jetzt endlich einmal um das lange überfällige Buch für den deutschen Markt handelt.
    Ab S. 40 (von knapp über 100) geht’s dann erst mit den Kapiteln über die Filme los, wobei auch hier noch einzelne Biografien nachgereicht werden, u.a. auch vom ursprünglichen Marty McFly Eric Stoltz. Teil 1 und 2 bekommen dabei je ca. 20 Seiten, Teil 3 nur noch ca. 10, was unter anderem wohl der bekannten “Back to back”-Produktionsweise von Teil 2 und 3 geschuldet sein dürfte, für die es ursprünglich ja ein gemeinsames Drehbuch namens “Paradox” gab, auf das das Buch auch hinweist. Das Kapitel “Abseits der Filme” hätte man – gerne auf Kosten des 40-seitigen Einleitungs-Teils mit den Bios – etwas ausführlicher gestalten können: Zur Zeichentrickserie und den Comicheften gibt es definitiv mehr zu berichten, und auch “The Ride” sowie das Drumherum in den Universal Studios gäben mehr her (Douglas Trumbull, anyone?). Auch ein paar Worte über die im angeschlossenen Souvenirladen (aber eben nicht nur dort) erhältlichen Merchandising-Produkte wären in diesem Zusammenhang, zumindest meiner bescheidenen Meinung nach, möglich und angebracht gewesen. Eher angetackert und fast ein wenig lieblos wirkt die Doppelseite über “andere Zeitreise-Filme”, wo man sich zumindest die Mühe hätte machen können, bei allen, nicht nur bei zweien von fünf, Querverbindungen zu ZidZ explizit festzustellen – Michael J. Fox hat für ein Promo-Video ja z.B. schon in der Zeitmaschine aus dem Film von George Pal gesessen...
    Generell muss ich auf jeden Fall das Caveat einiger der Vorrezensenten wiederholen: Etwas grundlegend Neues enthält das Buch nicht. Natürlich könnte man einwenden, inzwischen sei auch alles gesagt, aber es ist schade, dass nicht wenigstens neue Interviews geführt wurden – angeboten hätten sich, wenn man an die Herrschaften aus Hollywood nicht so leicht rankommt, für den deutschen Markt vor allem auch ZidZ-bezogene mit den Synchronsprechern, wie ich sie fürs Hill Valley Blog bereits persönlich geführt habe (mit Thomas Petruo, Ernst Jacobi sowie Lutz Mackensy und Sven Hasper). Aber auch Claudia Wells, die ursprüngliche Jennifer, ist wieder “verfügbar”, nachdem sie sich sehr lange aus dem Filmgeschäft herausgehalten hatte – ich halte es für eine inhaltliche Lücke, dass sie zwar erwähnt wurde, aber im Gegensatz zu Elisabeth Shue keine eigene Kurzbiographie-Seite bekommen hat.
    Der Autor bedient sich größtenteils sattsam bekannter, aber aus eben diesem Grund auch sehr solider Quellen – die Interviews aus dem Bonusmaterial der DVDs/Blu-rays machen dabei meiner Erinnerung nach einen größeren Anteil aus als es die lange Linkliste am Ende des Buches vermuten lässt, was mit ein Grund dafür ist, dass dem ZidZ-Enthusiasten nicht wirklich Neues geboten wird. Dennoch ist und bleibt das Buch in seiner Zusammenstellung einzigartig, enthält durchaus ein paar nette “Bonbons” und lohnt sich meiner Meinung nach auch für den-/diejenige(n), der/die bereits alles, was dort zu lesen ist, einmal anderswo gelesen hat – und sei es nur zum angenehmen Zeitvertreib oder zur Erinnerung, zum Auffrischen des vorhandenen Geek-Wissens. Davon abgesehen gehört es schon deswegen in die Sammlung, weil es, wie gesagt, einen längst überfälligen Lückenschluss auf dem deutschsprachigen Markt darstellt.
    Auch sprachlich ist es angenehm zu lesen und wirkt – anders als beispielsweise der “Zurück in die Zukunft”-bezogene Beitrag (und andere) aus dem Sonderheft “Die besten Sci-Fi-Filme und TV-Serien” nicht nur mittelmäßig übersetzt bzw. aus Internetquellen (in jenem Fall tatsächlich auch von meiner eigenen ZidZ-Seite!) ge-copy-pastet. Grobe inhaltliche Fehler habe ich praktisch nicht gefunden, allerdings schon ein paar Stellen, bei denen offenbar das Lektorat / die Endkontrolle geschlampt hat. Ja, Johnny B. Goode wird wirklich mit einem “e” am Schluss geschrieben ;) und auch der von einem Rezensenten-Kollegen monierte Zahlenfehler – der ursprüngliche Zeitsprung ging nur über 30 Jahre, von 1955 nach 1955 sind es 60 Jahre, sodass die auf S. 84 behaupteten Vielfachen von 50 so nicht passen – ist in meiner Ausgabe noch enthalten…
    Ich komme zum Schlusswort: Hätte ich andere Schwerpunkte gesetzt, an bestimmten Stellen bestimmte andere / zusätzliche mir interessant vorkommende Hintergrundinfos integriert? Sicherlich. Ein paar Beispiele, wo ich irgendwie das Gefühl hatte, etwas Wichtiges würde fehlen, habe ich ja bereits genannt (Synchronsprecher, Claudia Wells, The Ride, The Animated Series. Merchandising…). Aber das alles ist, ich muss es hier noch einmal betonen, nur ein ganz persönliches Gefühl und tut der Gesamtqualität des Buches meiner Einschätzung nach keinen Abbruch! Wer sich noch nicht so intensiv mit dem Thema beschäftigt hat wie Fanboys meines Schlages (und da gibt es bei Weitem noch “schlimmere”, wie ich ebenfalls betonen muss ;) ), dem würde so etwas wahrscheinlich – nach Homer Simpson – sowieso “too much information” sein. Ich möchte dem Werk daher trotz allem (von 3,5 “aufgerundete”) 4 von 5 Rezensions-Sternchen erteilen.
    Herzlichen Dank an den Autoren Tobias Hohmann, der mir persönlich ein Rezensionsexemplar zukommen ließ.
  18. Cover des Buches E. T., der Außerirdische (ISBN: 9783442452996)
    William Kotzwinkle

    E. T., der Außerirdische

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch von Will von Kotz zu einem der größten Filmhits überhaupt: Der Außerirdische endet zurückgelassen in den USA (zum Glück noch vor Trump) und findet sich mit Elliott und seinen Geschwistern an, die ihn versorgen und mit ihm spielen, an Halloween hat man es als Außerirdischer gar nicht mehr nötig, sich zu verkleiden. Später hatte E.T. einen Gastauftritt bei den "Simpsons" (in der "Akte X"-Folge). Mr. Kotzwinkle (!) gelingt das Kunststück, nicht nur Film und Drehbuch nachzuerzählen, sondern wirklich Literatur hervorzubringen, indem er zB E.T.s übersinnliche Fähigkeiten emotional und empathisch beschreibt und die Faszination der Geschichte zu vermitteln vermag. In 9 von 10 Fällen geht so ein Buch "nach dem Drehbuch" in die Hose, hier funktionierts.
  19. Cover des Buches Amistad. (ISBN: 9783453141476)
  20. Cover des Buches Die Abenteuer von Tim und Struppi - Das Geheimnis der Einhorn (ISBN: 4030521726390)
    Hergé

    Die Abenteuer von Tim und Struppi - Das Geheimnis der Einhorn

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Countofcount

    Ich werd mit Tim und Struppi einfach nicht warm. 

    Auch wenn ich natürlich weiß, dass die totaler Kult sind und ich damit eine „Außenseiterposition“ hab. 

    Aber mich nerven die Ticks von Prof. Bienlein, über Schulze und Schultze kann ich auch nicht lachen. An einigen Stellen find ich die Geschichte zu langatmig (wenn Haddock im Suff die ganze alte Schlacht nachspielt).

    Neee - das wird leider nicht meine Serie.

  21. Cover des Buches Die Achtzig-Minuten-Stunde (ISBN: 9783404014705)
    Brian W. Aldiss

    Die Achtzig-Minuten-Stunde

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eine der extravagantesten Roman von Aldis, in denen er sich seinen Wortspielen und seinem Einfallsreichtum hingibt. Eine Space Opera, aber zuallererst eine Komödie.
  22. Cover des Buches Der Malacia- Gobelin (ISBN: 9783453305359)
    Brian W. Aldiss

    Der Malacia- Gobelin

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Etwas dröges Werk über eine Parallelwelt, in der es Vogel- und Echsenmenschen gibt, die in einem eher mittelalterlichen bunten Sammelsurium von Fantasy und SF Elementen gleicht und die Geschichte eines Abenteurers. Sehr zäh zu lesen.
  23. Cover des Buches Doktor Moreau's neue Insel (ISBN: 9783453311794)
    Brian W. Aldiss

    Doktor Moreau's neue Insel

     (5)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eine Nacherzählung des bekannten gleichnamigen Romans von H.G.Wells für mich eine der schlechtesten Romane von Aldiss. Eine SF/Horro Geschichte um einen Arzt der Tier/menschenversuche auf einer Insel anstellt, das Buch von Wells wurde schon dreimal verfilmt
  24. Cover des Buches Steven Spielberg - Tiefenscharfe Analysen (ISBN: 9783746732152)

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