Bücher mit dem Tag "stigmatisierung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "stigmatisierung" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Vergebung (ISBN: 9783453442054)
    Stieg Larsson

    Vergebung

     (2.326)
    Aktuelle Rezension von: PWD_Kater

    Stieg Larsons Triologie ist fast perfekt, sein Stil, seine Spannungshaltung, seine immer wieder wechselnde Schauplätze. Ich kann nur sagen, dass so eine Triologie nicht täglich erscheinen wird und auch erscheinen kann. Es ist wirklich zu schade, dass der Autor zu früh verstorben ist, er hätte vielen Lesern noch so viel Freude bereiten können. 

    Es dreht sich nicht nur um das Hauptgeschenen und die Gerechtigkeit, es geht in seinen Büchern um viel, viel mehr. Es gibt sehr viele Nebenhandlungen, die auf ersten Blick gar nichts mit dem Hauptgeschehen haben, doch insgesamt genau dank dieser kleineren Erzählungen, die nebenbei verlaufen, macht es nicht nur dieses, sondern auch andere seine Bänder sehr spannend und interessant. Ich habe das erste Band "Verblendung" als Geschenk erhalten und wollte auch keine anderen Bücher lesen, bis ich "Verdammnis" und "Vergebung" gelesen habe. Alleine der Umstand, dass ich sehr bald mit dem dritten Band fertig werde, bereitet mir große Kopfschmerzen. Was werde ich nur lesen, denn solche Werke sind einmalig !! Es wird schwierig sein, so ein Niveau beizubehalten. Zögert nicht, kauft einfach seine Bücher. Das ist ein spektakulärstes Eregnis, auch für die, die nicht viel oder nicht sehr gerne lesen.

  2. Cover des Buches Das Leuchten des Mondes (ISBN: 9783442714834)
    Lydia Netzer

    Das Leuchten des Mondes

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ninasan86

    Zum Inhalt:

    Als Maxon Sunny zum ersten Mal traf, war er sieben Jahre, vier Monate und achtzehn Tage oder – in seinen Worten – 2693 Erdumdrehungen alt. Maxon war anders. Zusammen waren sie anders. Und auch heute noch, zwanzig Jahre später, führen die beiden keine gewöhnliche Ehe. Maxon ist Astronaut geworden. Während er zwischen Himmel und Erde schwebt, versucht Sunny in der idyllischen Kleinstadt in Virginia die Fäden der kleinen Familie zusammenzuhalten. Alles geht gut, bis zu dem Tag, als sie einen Autounfall hat. Obwohl harmlos, löst er eine Lawine in Sunnys Leben aus. Da ist ihr kleiner autistischer Sohn, um den sie sich sorgt. Da ist ihre schwerkranke Mutter, um die sie sich kümmert. Da sind ihre eigenen Wünsche, die sie bislang immer unterdrückt hat. Und wie immer ist Maxon nicht zur Stelle, um sie zu unterstützen. Schlimmer noch: Auf dem Weg ins All, passiert etwas Unvorhergesehenes …

     

     

    Über die Autorin:

    Lydia Netzer wurde in Detroit geboren und wuchs unter dem endlos weiten Sternenhimmel des Mittleren Westen auf. Unzählige Nächte verbrachte sie wach, den Blick auf die Sterne gerichtet, und dachte sich Geschichten aus. Heute lebt sie mit ihrem Mann, ihren beiden Kindern, zwei Boston Terriern und einem Pferd auf einer Farm in Virginia.

    Mehr über die Autorin erfahrt ihr auf ihrer Homepage und ihrem Instagramaccount.

     

     

    Mein Fazit und meine Rezension:

    Mason befindet sich im All als seine Familie auf der Erde etwas Schreckliches erlebt. Ein Unfall verändert das Leben der haarlosen Sunny, ihrem Sohn Robert und ihrem ungeborenen Baby. Aber all das erfährt ihr Ehemann Mason noch nicht. Ein ganz normales Leben eben, oder doch nicht? 

    Sunny wurde in Birma geboren während eine Sonnenfinsternis stattfand. Ihr Vater war zu dieser Zeit unterwegs, ihre Mutter alleine. Als besonderes Baby kam sie ohne Haare zur Welt, zart, gebrechlich und wunderschön. Einige Jahre später lernt sie ihren künftigen Mann kennen: Mason, seines Zeichens Wissenschaftler und Astronaut. Beide führen ein perfektes Leben. 

    Doch auch dieses perfekte Leben hat seine Ecken und Kanten. Ihr Erstgeborener Robert – liebevoll auch Bubber genannt – ist Autist und hat seine eigenen Bedürfnisse. Aus Sicht der Autorin lernen wir seine Welt kennen und lieben. Bubber ist wirklich ein besonderer Junge mit wundervollen Talenten und Taten. 

    Nur stellt sich im Verlaufe des Buches heraus, dass das perfekte Leben der perfekten Familie wohl doch nicht so perfekt ist. Sunny versteckt sich jahrelang unter einer blonden Perücke, Maxon hinter seinen Formeln und Tabellen – wenn nicht sogar im Weltall – und Bubber darf nicht sein, wie er ist, denn er wird mit Medikamenten ruhig gestellt und als „normales“ Kind vorgeführt. 

    Sunny versucht wirklich alles, damit sie ein normales Leben führen kann, doch eines Tages erlebt sie einen Autounfall, der wirklich alles verändert und ihr zeigt, was Leben wirklich ist: einzigartig und nicht kontrollierbar. 

    Die Geschichte war wirklich gut und konnte mich auch unterhalten. Allerdings konnte sie mich leider nicht so in ihren Bann ziehen, wie ich zunächst anhand des Klappentextes dachte. Die Rückblicke in die Vergangenheit der einzelnen Charaktere ziehen die Geschichte teilweise unnötig in die Länge und verwirren den Leser mehr, als dass sie ihm nutzen. 

    Ich muss auch sagen, dass die wissenschaftlichen Aspekte rund um Maxon zwar interessant waren, aber für mich – die ich nicht so tief in der Materie stecke – eher holprig zu lesen. Ehrlicherweise war ich immer froh, wenn ich Kapitel lesen konnte über Sunny und Bubber. 

    Alles in einem kann ich sagen, dass mir die Erzählweise der Autorin gefallen hat, aber mich nicht mitreißen konnte. Die Geschichte war wirklich süß, aber es gibt noch Potenzial nach oben. Ich bin gespannt, wie es euch gefällt. 

  3. Cover des Buches Epidemie (ISBN: 9783038802013)
    Åsa Ericsdotter

    Epidemie

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Rose75

    Ich lese sehr gerne Politthriller und wenn sie aus Skandinavien kommen, habe ich besondere Freude daran. 

    Die Idee des Buches:   Schweden hat zu viele Übergewichtige ( so wird es auf jeden Fall vermittelt )  und die neue Gesundheitspartei setzt sich für ein schlankes und gesundes Schweden ein.  In den ersten vier Jahren haben sie schon Erfolge zu feiern, weil sich viele der neuen "Gesinnung" anpassen und sich schlank trainieren, mit Appetitzüglern den Magen beruhigen oder sich gleich ein Magenband einsetzen lassen.  Sogar in der Schule wird schon auf die Kinder eingewirkt.  Als die nächste Wahl ansteht, geht der Ministerpräsident auf`s Ganze. Alle Fettleibigen (  ein Fett-Muskel-Quotient über 50 ) sollen verschwinden. Offiziell werden sie in Fett-Camps fit gemacht. In Wahrheit werden sie wie fette Schweine behandelt ....

    Einer der Protagonisten kann seine Freundin aus den Fängen der Regierung befreien und danach  setzt er alles daran, diesem Treiben ein Ende zu bereiten. 

    Ich finde die Idee des Buches gut und die Autorin hat es geschafft ein bedrückendes Bild zu zeichnen.   Die Geschichte ist nicht wirklich spannend, aber das würde hier auch gar nicht passen.  Beim Lesen dachte ich, dass sich die Handlung in die Länge zieht, aber im Nachhinein ist der ruhige Erzählton genau passend.   Man muss es aushalten. 

  4. Cover des Buches High Heel (ISBN: 9783982080710)
    Summer Brennan

    High Heel

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Prettyrum

    Die vollständige Rezension findet ihr hier 


    Zusammenfassung

    High Heels - eigentlich ein Gebrauchsgegenstand, doch dahinter steckt noch viel mehr. In ihrem Buch stellt Summer Brennan nicht nur Zusammenhänge zwischen dem Feminsimus, stigmatisierter Weiblichkeit und biologischen Geschlechterrollen her, sondern auch Verbindungen zwischen dem sowohl geliebten, als auch verhassten Schuh und den Zeichen "typischer" Weiblichkeit.

    Meinung

    In diesem Buch, welches wirklich ausgefeilt und mit viel Liebe fürs Detail zusammengeschrieben wurde, erkennt man mit jeder Seite die man liest, wie viel Arbeit darin steckt. Nicht nur, weil Summer Brennan auch persönliche Erfahrungen einbringt, zum Ende des Buches sind auch haufenweise Quellenverweise aufgeführt, die belegen, woher sie jegleiche Information hat. Sie stellt Zusammenhänge zur Biologie her, zur Politik, zur griechischen Mythologie und der Geschichte und bezieht die gesamte Thematik nicht nur auf das typisch Weibliche Geschlecht, sondern auf alle Geschlechter, oder besser gesagt auf jedes Gender. Sie stellt tiefgründige Gedankengänge an, wovon aber auch einige auf dauer wirklich ermüdend sind. Viele der rein biologischen Theorien, die sich teilweise angehört haben, als seien es die gleichen, haben mir beim Lesen ganz schön den Wind aus den Segeln genommen, genau wie die Tatsache, dass des gesamte Buch eigentlich nur aus zusammengereihten Fakten bestehet, die sie wunderschön in kleine Geschichten eingepackt hat. Teilweise schein es, als hätte es kein Ende genommen. Aber auch das Cover ist schlciht, mit der grünen Farbe, sodass die High Heels einen starken Kontrast dazu bilden und eine Verbindung zum Titel herstellen, wirkt aber trotzdem kein Stück langweilig.

    Fazit

    High Heel ist eines der Bücher, bei denen ich merken konnte, wieviel Arbeit dahinter stecke. Und trotz der relativ trocknen Durststrecke, die wirklich nur aus Texten und einem Fakt nach dem nächsten bestand, ist das Buch unglaublich lehrreich und verändert auch meine Sicht auf viele Dinge, die eigentlich selbstverständlich in unserer Gesellschaft scheinen. Deshalb bekommt das Buch von mir vier Sterne!

  5. Cover des Buches Philadelphia (ISBN: 0553569139)
    Christopher Davis

    Philadelphia

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Als ich dieses Buch vor kurzem in einem Secondhand-Bücherladen entdeckt habe, war ich skeptisch ob ich es tatsächlich kaufen sollte. Es ist eine halbe Ewigkeit her, seit ich den Film zum ersten und letzten Mal gesehen habe und darum konnte ich mich auch nicht mehr ganz an das Ende erinnern. 
    Wird mir dieses Buch gefallen, obwohl es den Film zu erst gab und erst dann das Buch? In diesem Bereich wurde ich schon ein mal enttäuscht. 

    Ich hab das Buch dann doch gekauft und anders als erwartet in einem Zug durchgelesen. Die Geschichte des Aids-Kranken Andrew hat mich einfach nicht mehr losgelassen. 
    Ich finde, der Autor, hat die schwere Aufgabe, ein Buch nach einem Drehbuch zu verfassen mit Bravour gemeistert. Mich hat diese Geschichte unglaublich berührt und nachdenklich gestimmt. Und ich glaube, DAS ist es, was dieses Buch so gut macht. Das Thema lässt einen nicht kalt. 
    Ich hab es mit Freuden gelesen und werde mir nun auch mal wieder den Film zu Gemüte führen. Ich freu mich drauf. 
  6. Cover des Buches Leben oder gelebt werden (ISBN: 9783453702288)
    Walter Kohl

    Leben oder gelebt werden

     (36)
    Aktuelle Rezension von: halbkreis
    Kein schlechtes Buch, überhaupt nicht, nur hat es mich nicht ganz so angesprochen, wie ich erhofft hatte. Walter Kohl gelingt es ganz gut, die Mischung zwischen Anklage und (Versuch von) Verständnis und die daraus resultierende innere Zerrissenheit zu beschreiben. Dass das Leben als "Sohn vom Kohl" alles andere als leicht war, ist gut nachvollziehbar und entspach auch ziemlich genau den Vorstellungen, die ich hatte. Trotzdem: Irgendwie sind wir nicht so warm geworden, dieses Buch und ich - die vielen introspektiven Passagen wirkten irgendwie teils gezwungen auf mich und gaben dem Buch eine bemüht philosophische Note, die mir nicht so richtig passte. Ich glaube, ich hatte mir außerdem ein stärkeres Gewicht auf die politischen Bezüge gewünscht. Wie gesagt, nicht ganz das, was ich erwartet hatte. Also: 2 Sterne = okay.(
  7. Cover des Buches Todesbrut (ISBN: 9783743209473)
    Klaus-Peter Wolf

    Todesbrut

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Dieses Buch kann ich durchaus auch empfehlen. Es enthält jede Menge wahre Gegebenheiten, die unsere Gesellschaft in Panikzuständen betreffen und wie verrückt sie durch eine einfache Abweichung vom normalen Tagesgeschehen wird. Spannend geschrieben und leicht zu verstehen mit einem gewaltigen Zaunpfahlwink in Richtung Coronapandemie. Schade fand ich jedoch, dass dieses Buch mit 130 Kapiteln sehr langatmig ist. Manche Kapitel hätte man hier durchaus länger schreiben können. Natürlich soll dadurch ein gewisses Maß an Spannung aufrecht erhalten werden, dennoch kommen einem beim Lesen die vielen Kapitel so vor, als wenn das Buch kein Ende finden würde. Hinzu kommt, dass ich es schade finde, dass so viel über das Virus beschrieben wurde und die Paniksituation, jedoch nichts darüber, wie es nach der Pandemie mit den Überlebenden weiter gegangen ist. Wer so viele Kapitel schreiben kann, hätte zumindest auch eine kleine Zusammenfassung mit einer Art Blick in die Zukunft noch anhängen können, um die Geschichte komplett rund und stimmig zu machen.

  8. Cover des Buches Draußen vor der Tür (ISBN: 9783872912497)
    Wolfgang Borchert

    Draußen vor der Tür

     (223)
    Aktuelle Rezension von: Orisha

    Ein Mann kommt nach Deutschland. Er kommt zurück, nach drei Jahren Sibirien, nach fünf Jahren Krieg. Zurück in eine Heimat, die nichts mehr für ihn bereit hält. Seine Frau liegt bei einem anderen. Der Oberst kennt ihn nicht mehr. Ein Job wird ihm nicht gegeben. Die Eltern sind tot. Da bleibt für Beckmann nur noch ein Weg - der Gang zur Elbe…

    Bocherts "Draußen vor der Tür" zählt zu Recht zu den Klassikern der Nachkriegszeit. Mit seiner Figur Beckmann fängt Borchert das Leben eines Kriegsheimkehrers ein. Beckmann steht vor den Trümmern seines Lebens und wird mit unserer Gesellschaft konfrontiert. Eine Gesellschaft, die nach dem Krieg die Verantwortung von sich schob, die auf die anderen zeigte - ohne sich selbst zu hinterfragen. Die Anfängern keine Chancen mehr gab. Die dem Elend, draußen vor der Tür, den Rücken kehrt. Selbstmorde stehen an der Tagesordnung. Doch das interessiert niemanden.

    Borchert fängt mit seinem Drama ein Stück Nachkriegsgeschichte ein. Eine Geschichte, die die Situation nach 1945 gut illustriert und den 1000den Schicksalen der Kriegsheimkehrer eine Stimme gab. Sicher in extremer Form, doch die braucht es, um wachzurütteln. 

    Kurzum: Ein Klassiker, den man gelesen haben sollte. Empfehlenswert.


  9. Cover des Buches Schuhhaus Pallas (ISBN: 9783423624640)
    Amelie Fried

    Schuhhaus Pallas

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Amelie Fried hat die Geschichte ihrer Familie nieder geschrieben. Anhand von Zeitdokumenten und begleitet von Bildern wird es besonders deutlich. Ein wichtiges SAchbuch zum Thema Juden im dritten Reich von der Bestsellerautorin Amelie Fried. Ganz nah bei uns ums Eck in Ulm, das macht das Buch noch wichtiger

  10. Cover des Buches Der Tote vom Maschsee (ISBN: 9783492955683)
    Susanne Mischke

    Der Tote vom Maschsee

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer


    Dr. Martin Offermann, Psychiater und Experte für Sexualstraftäter liebt die Aufmerksamkeit des Publikums bei seinen Vorträgen und Fernsehauftritten. Als Gutachter für den verurteilten Straftäter Strauch entscheidet er mit über eine Fortdauer der Haft. Aber dazu wird es nicht kommen, Offermann liegt erschossen im Maschsee und seine Zunge auf dem Grabmal der Opfer von Haarmann. Die Symbolik ist überdeutlich.


    Kommissar Völxen und sein Team bearbeiten diesen unangenehmen Fall. Neu dabei ist die frischgebackene Kommissarin Jule Wedekin, die nun mit Oda Kristensen und Fernando Rodriguez Völxens Stab bildet. Ein sympathisches Team übrigens, dass der grummelnde Völxen da hat. Oda ist eine aparte, empathische Ermittlerin mit Intelligenz und Witz, Fernando ein südländischer Macho, wie er im Buch steht und Neuling Jule von Haus aus höhere Tochter mit Ehrgeiz und dem Willen sich durchzubeißen.


    Der Krimi ist gut durchdacht aufgebaut, der Spannungsbogen bleibt von Anfang an sehr hoch und wenn die reine Krimihandlung mal durch witzig-sympathische Anekdoten aus dem Privatleben der Ermittler aufgelockert werden, gibt es gleich wieder eine Tempoverschärfung durch weitere Erkenntnisse. Mir gefielen die Charaktere der Ermittler, sie wirken realistisch, mit Ecken und Kanten und manchen kauzigen Eigenheiten, vor allem beim Chef Völxen. Auch die Nebenfiguren, ich denke da nur an Mama Rodriguez oder den Pathologen Dr. Bächle sind ausnehmend gut gelungen und rahmen den Krimi perfekt ein.


    Ich habe das Buch ausgesprochen gern gelesen, das liegt sicher auch am unterhaltsamen Ton der Autorin, die ihren Krimi verhältnismäßig unblutig aber fesselnd geschrieben hat.


  11. Cover des Buches Gen-Tattoo (ISBN: 9783551375902)
    L. J. Adlington

    Gen-Tattoo

     (16)
    Aktuelle Rezension von: bookwormceli

    Toni V lebt in City 5, wo er mit vielen anderen mit dem Aufbau der Stadt beschäftigt ist, da es hier Krieg gab. In seinem sonst eher trüberen Alltag, findet er das Tagebuch von Pelly D, die vor bzw während des Krieges gelebt hat und liest alles, was sie über ihr Leben und ihren Alltag und den Krieg damals geschrieben hat. Für Toni eine willkommene Ablwnkung. Zunächst liest er über ihr eigentlich perfektes Leben, dass sich aber schlagartig ändert, als die Regierung die Pflicht der Gentests einführt. 


    „Gen-Tattoo“ fällt in das Genre „Dystopie“, was eigentlich gar nicht mein Genre ist, daher hat es mir leider auch nicht so gut gefallen. 


    Ich finde, der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig. Was die Handlung betrifft, passiert leider nicht so viel, außer das die Geschichte sich abwechselt mit der Gegenwart spielt und dem Tagebuch. Was ich persönlich schon auch wichtig finde, ist, dass der Titel Sinn macht, was hier auch definitiv der Fall war!


    Sowohl die Protagonisten, als auch die Nebencharaktere haben auf mich nicht sonderlich sympathisch gewirkt. Ich fand es auch schade, dass man keine sonderliche Beziehung zu den Charakteren aufbauen konnte. Was eher unwichtig, mir aber trotzdem aufgefallen ist, ist, dass die Personen im Buch alle seltsame Namen hatten. 


    Das Ende kam meiner Meinung nach sehr plötzlich. Ich hätte da einfach noch mit ein bisschen mehr gerechnet, da bei mir persönlich noch viele Fragen im Kopf herumschwirren, die leider nicht mehr geklärt wurden. 


    Alles in allem konnte mich das Buch leider nicht überzeugen, da es einfach nicht mein Genre war. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass Dystopie-Fans dieses Buch vielleicht mögen könnten!

  12. Cover des Buches Panthertage (ISBN: 9783944296937)
    Sarah Elise Bischof

    Panthertage

     (86)
    Aktuelle Rezension von: Torsten_Gruenke

    Die Protagonistin Sarah gibt einen ausführlichen Einblick in ihr momentanes Leben als Frisch-Arbeitslose, Hoffnungslos-Verliebte und Epilepsieerkrankte. Im Münchener Großstadtdschungel gefangen, erzählt die 30-Jährige wie sie ihren Alltag mit der Krankheit gestaltet und angenehme Zeiten mit der Freundin Lena und Hund Maja verbringt. Nebenbei sorgt sie sich um einen neuen Job, der ihr nicht allzu leicht geschenkt wird, und die Beziehung zu Stefan, den sie neu kennengelernt hat. Der beste Freund Jakob hingegen steht ihr an jeder Stelle helfend zur Seite ...

    Das Buch handelt primär von der Epilepsieerkrankung des Protagonistin Sarah und gleichzeitig der Autorin. Das biografisch angehauchte Werk lässt den Leser in eine ungewöhnliche, manchmal erschreckende Welt eintauchen, die sonst nur den Betroffenen vorbehalten ist. Ausdrucksstark und wortgewandt werden wissenschaftliche Fakten im Hinblick auf die eigene Krankheitsgeschichte dargestellt und in einer Geschichte verpackt, die zu jedem Zeitpunkt fesselt. Der ironische Humor lockert dabei die erdrückende, düstere Ernsthaftigkeit teilweise auf. Freundschaft, Liebe und Alltagsthemen wie die Jobsuche werden ebenso behandelt und lassen den epilepsieunerfahrenen Leser in die Thematik einsteigen und mitfühlen.

    Eine äußerst empfehlenswerte Begegnung mit einer unterschätzenden Krankheit!


  13. Cover des Buches Unland (ISBN: 9783407745118)
    Antje Wagner

    Unland

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Kleinbrina

    Das Schicksal hat es mit der 14-jährigen Franka nicht gut gemeint. Ihre Pflegemutter stirbt völlig unerwartet an einem Hirnschlag und das Mädchen ist auf sich allein gestellt.
    Zum Glück gibt es das Haus „Eulenruh“, dass von Andreas und Vera Kämpf geleitet wird. Diese haben es sich zu ihrer Aufgabe gemacht, Kinder und Jugendliche bei sich aufzunehmen, die nicht wissen, wo sie sonst hinsollen.
    Franka lebt sich schnell ein und fühlt sich langsam wie zuhause, doch schnell bemerkt sie, dass etwas nicht stimmt. Wieso erklärt ihr niemand, was es mit dem sogenannten Unland auf sich hat? Und dann wird auch noch ein Jugendlicher verdächtigt, etwas gestohlen zu haben. Auf der Suche nach Antworten bemerkt Franka, dass noch viel mehr hinter der Sache steckt, als sie jemals ahnen konnte…

    Nach „Schattengesicht“ ist „Unland“ das zweite Buch, dass ich von Antje Wagner gelesen habe. Während Schattengesicht ein Krimi ist, ist „Unland“ ein gelungener Jugendroman, der von seiner Spannung und den tollen Charakteren lebt.

    Der Schreibstil ist der Autorin mehr als gelungen. Charaktere und Orte werden wunderbar und detailliert beschrieben, sodass ich mir alles sehr gut bildlich vorstellen konnte und selbst schnell ein Teil der Geschichte wurde.

    Vor allem mit der Protagonistin Franka hat sich Antje Wagner große Mühe gegeben. Ihre Gedanken und Eindrücke von der neuen Umgebung und ihren Mitbwohnern sind glaubwürdig und schnell konnte ich sie in mein Herz schließen. Ihr Mut und ihre Entschlossenheit, den Geheimnissen auf die Schliche zu kommen, sind toll umgesetzt.

    Doch das ist nicht alles, was mir an diesem Buch gut gefallen hat. Die Entwicklung des Buches ist unvorhersehbar und die Geschichte entwickelt sich immer mehr zu einem mitreissenden Thriller. Das Ende hat mich ein kleines bißchen überrascht und ich wusste zunächst nicht, was ich mit diesem anfangen soll. Allerdings bin ich nach längerer Überlegung zu dem Ergebnis gekommen, dass ein anderes Ende gar nicht den gewünschten Effekt gehabt hätte. Aber hier möchte ich natürlich nicht zu viel verraten.

    Das Cover ist wunderschön. Die Mischung aus Schwarz, Weiß und Pink hat mir sehr gut gefallen und ist ein absoluter Eyecatcher. Doch das viele Schwarz passt auch sehr gut zum Buch, denn vieles liegt noch im Dunkeln und ist nicht auf dem ersten Blick sichtbar.

    „Unland“ ist ein spannender Jugendroman mit Thriller-Elementen, das jedes Leserherz höher schlagen lässt. Antje Wagner kann nicht nur Erwachsene von sich überzeugen. Unbedingt lesen!

  14. Cover des Buches Earth Girl - Die Prüfung (ISBN: 9783499259029)
    Janet Edwards

    Earth Girl - Die Prüfung

     (118)
    Aktuelle Rezension von: Letizia

    In der Zukunft hat die Menschheit ganze Planetenkonstellationen im Universum durch die Portaltechnik erschlossen. Nicht alle Menschen können sich jedoch daran erfreuen. Jarra gehört zu den Menschen, die durch einen Gendefekt nur auf der Erde überleben und somit auf keine anderen Planeten reisen können. Jarra lässt sich davon aber nicht aufhalten und studiert ihr Traumfach Vorgeschichte an einer Universität eines anderen Planeten. Und verleugnet ihr wahres Selbst.

     Jarra ist eine starke Persönlichkeit, die sich durch nichts aufhalten lässt und genau weiß, was sie möchte. Leider bekommt – obwohl das Buch aus ihrer Sicht geschrieben ist – nicht so viel von ihrer Gefühlswelt mit. Vor allem bei der Liebesgeschichte stellt das ein Problem dar. Man kann diese nicht wirklich nachvollziehen, denn es wird nie deutlich, warum sich die beiden mögen und was sie emotional verbindet.

     Der Großteil des Buches beschäftigt sich mit Jarras Studium. Wie sie mit ihren Kommilitonen auf den Ausgrabungsstätten der Vergangenheit – was unsere Gegenwart ist – ist und dort ihre Fähigkeiten unter Beweis stellt. Die Spannung des Buches rührt allein von den Unfällen auf den Ausgrabungsstätten und der Rettung von verschütteten Menschen her.

     Eine große Stärke des Buches ist die Welt an sich. Diese hat die Autorin sehr gut und detailliert dargestellt. Man erfährt auch immer mal wieder, wie es zu der Portaltechnik kam. Es wird auch der Konflikt zwischen den Menschen, die normal zu anderen Planeten reisen können und denen, die dies nicht können, aufgegriffen.

     Die erschaffene Welt ist sehr groß. Durch Jarras Einschränkung und ihrem Studium bekommt man aber als Leser nur einen kleinen Teil davon zu sehen. Wahrscheinlich wird man in den nächsten Teilen noch weiter entführt und es kommt hoffentlich noch mehr Spannung auf.  

  15. Cover des Buches »Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen.« (ISBN: 9783967890341)
    Marcus Klöckner

    »Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen.«

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    "Die Zukunft gehört den Mutigen. [und Denen, die an WAHRHEIT glauben & dementsprechend tun!]"
    »Wir sind verantwortlich für das, was wir tun, aber auch für das, was wir nicht tun.« Voltaire

    Epilog als Prolog: "TOM-OLIVER REGENAUER: EPILOG: DAS LETZTE WORT
    »Wer den Gedanken nicht angreifen kann, greift den Denkenden an«1, so Paul Valéry, der 1945 verstorbene Poet und Philosoph. Eine vom Horror seiner Zeit aufgeladene Warnung an jene, die heute den Standpunkt vertreten, dass Krieg erst dann beginnt, wenn Bomben fallen, dass Faschismus sich erst dadurch manifestiert, dass Menschen in Lager gepfercht und eliminiert werden. Dass Nuklearkrieg führbar sei. Dem ist nicht so – denn es beginnt immer mit der Sprache. Sie fungiert als soziales Frühwarnsystem und macht deutlich, dass es bei der Diskriminierung Ungeimpfter um weit mehr ging als falsch verstandene Loyalität. Auch handelt es sich bei der Etablierung eines totalitären Herrschaftskonstrukts nicht um einen Konflikt diametral gegensätzlicher Wertekataloge oder unterschiedlicher politischer Ideologien – es geht nicht um links und rechts, sondern um oben und unten! Um Macht sowie die Sicherung von Stand und Status einer überschaubaren Anzahl von Krisenkapitalisten 2, Bankenkartellen 3, internationalen Konzernen, dem militärisch-industriellen Komplex, Big Tech und einer unüberschaubaren Armada supranationaler [Negativ]NGOs 4. Für sie war die mutwillig dramatisierte Gesundheitskrise eine »historische Gelegenheit«5. Ein Steigbügelhalter für die alternativlose Rekalibrierung der Weltwirtschaft. Während der Rest der Menschheit sich inmitten einer Katastrophe biblischer Ausmaße zu wähnen 6 angehalten war. Diese argumentative Position verband Marcus Klöckner und mich bei einem Gespräch, das wir kurz vor Abschluss des vorliegenden Buchprojektes zum Thema »Cancel Culture« führten."

    1) Fazit: a) Ein sensationell gutes & gehaltvolles Buch mit vielen nützlichen Erkenntnisse, Tipps, Wahrheiten, Sprüchen, Zitaten, Hyperlinks...!
    b) Seit über 2500 Jahren sind Extrem-Ereignisse & -zustände für die "Endzeit" PROPHEZEIT"! "Corona" war der Auftakt für die BRD! Gelingt es Trauma-Tätern, sich selbst und Andere [!] von ihrer Täter-Ideologie zu überzeugen...!"

    c) Man lese solch positiv herausragenden Bücher wie dieses & die von Rainer Mausfeld, Alex Demirovic, Frank Böckelmann, ULRIKE GUÉROT, Collin McMahon... so lange es sie noch zu kaufen & zu leihen gibt!

    d) Wer wenigstens eines der 3 besten  "Endzeit"-Bücher las "Nahe an 2000 Jahre" (M. Kahir = Viktor Mohr), "Die letzten sieben Jahre der Erde" (Bertha Dudde) & "2020-2028 [m.E. 2026-33!]..." (Gerd Gutemann) weiß, daß die Rezensionsbuch-Themen, -Ereignisse & -Problematiken nur der Auftakt waren zu Extrem-Ereignissen und -zuständen, wie es sie noch nie gab während dieser "Menschheitsperiode"!

    2) Zitate
    a) ULRIKE GUÉROT VORWORT: ANGRIFF AUF DIE MENSCHENRECHTE
    »Der größte Lump im ganzen Land, ist und bleibt der Denunziant.« Hoffmann von Fallersleben

    ...gilt es, eine absolute Ausnahmesituation der deutschen Gesellschaft [nach Weltkrieg 2] zu beleuchten, nämlich die Corona-Zeit und die unerträgliche gruppenspezifische Ausgrenzung, nämlich der Ungeimpften, die während ihr stattgefunden hat. Corona war wohl für alle Menschen in vielerlei Hinsicht eine Zäsur, alle haben wahrscheinlich Einschränkungen, Schwierigkeiten oder auch Krisen und Leid in ihrem persönlichen Leben hinnehmen müssen. Aber wirklich und zum Teil existenziell betroffen waren diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollten und die gegen die Maßnahmen demonstriert haben. Sie wurden, wie hier in diesem Buch detailliert beschrieben wird, ausgegrenzt, beschimpft, öffentlich stigmatisiert und denunziert in einem noch nie dagewesenen Umfang, sie waren struktureller Gewalt ausgesetzt, wie sie bis dato in diesem Ausmaß in der Bundesrepublik unbekannt war. Sie haben zum Teil ihre Arbeit und mithin ihre Existenz verloren, mussten ihre Künstler-, Sänger- oder Pianistenkarriere beenden, wurden als Schauspieler von Bühnen und Sets ausgeschlossen.."

    b) Franz Ruppert:
    b1) »Zum Trauma-Täter wird jemand durch eine Tat, die einem anderen Menschen einen traumatisierenden Schaden zufügt. Dies kann auf der psychischen Ebene geschehen durch Lüge, Betrug, Demütigung, Beschämung, Entwürdigung und Erniedrigung. Auf der materiellen
    Ebene sind es vor allem Diebstahl und Raub, auf der körperlichen Ebene physische Gewalt, Totschlag oder Mord. Auch wer ›nur‹ in eine Wohnung einbricht, kann deren Besitzer einen traumatisierenden Schaden zufügen. Die eigene Wohnung ist für einen Menschen sein sicherer
    Ort. Wenn dieses Sicherheitsgefühl verloren geht, hat das gravierende psychische Langzeitfolgen, selbst wenn eine Versicherung den materiellen Schaden ausgleicht. Auch durch das Unterlassen von Taten, wie die Verweigerung von Nahrung, Hilfe, Fürsorge Kontakt oder Schutz vor Gewalt, kann Trauma-Täterschaft entstehen. […]

    b2) Es kann sein, dass Trauma-Täter keinerlei Grenzen respektieren, weder rechtliche noch moralische. Daher kommt es, dass Trauma-Täter Dinge tun, die dem gesunden Menschenverstand völlig fremd erscheinen. […] Falls ihre schlimmen Taten nicht zu verleugnen sind, ist es das Hauptziel von Trauma-Tätern, sich als unschuldig darzustellen. Dazu ist es am besten, die Täter-Opfer-Umkehr zu versuchen, das heißt sich selbst als das eigentliche Opfer darzustellen, Lügen über die Opfer zu verbreiten, sie zu beschuldigen und zu beschämen […]. So werden die Opfer als die eigentlichen Täter bezichtigt, an den Pranger gestellt und blamiert. Die eigenen schlimmen Absichten werden in die Opfer hineinprojiziert […]. Opfer, die sich gegen Gewalt wehren, werden als besonders böse und hinterhältig hingestellt. Sie müssen erst recht mit aller Härte bestraft werden. […] Wie die Opfer-Haltungen so radikalisieren sich auch die Täter-Haltungen mit der Zeit immer mehr. Sie gebärden sich, als seien sie völlig angstfrei und nichts und niemand könne sie mehr aufhalten. Gelingt es Trauma-Tätern, sich selbst und andere von ihrer Täter-Ideologie zu überzeugen, so können sie sich erlauben, ihre Taten immer weniger zu verschleiern und gänzlich sinn- und ziellos oder flächendeckend Gewalt auszuagieren.« aus: "Wer bin ich in einer traumatisierten Gesellschaft? Wie Täter-Opfer-Dynamiken unser Leben bestimmen und wie wir uns daraus befreien" von Franz Ruppert ist Professor für Psychologie mit Arbeitsschwerpunkt Psychotraumatologie und in eigener Praxis in München tätig. Seit 1994 veranstaltet er weltweit therapeutische Workshops und hält Vorträge zu der von ihm begründeten Identitätsorientierten Psychotraumatherapie (IoPT). Seine Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt."

  16. Cover des Buches Das Wunder von R. (ISBN: 9783948230159)
    Francesca Cavallo

    Das Wunder von R.

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Die Familie, die neu nach R. zieht, entspricht nicht dem Klischee. Und sie sind fremd. Darum finden sie keinen Anschluss. Doch es ist Weihnachten! Der Weihnachtsmann und seine Elfen brauchen Hilfe beim Geschenkeverpacken. Und dann geschieht eben doch ein kleines Weihnachtswunder.

    Mir hat die Geschichte sofort gefallen, weil die Protagonisten zeigen, dass Familie eben nicht "Vater, Mutter, Kind" ist! Dass der Weihnachtsmann und seine Elfen dazu gehören, lasse ich für ein Kinderbuch gelten.

    Letztlich geht es um Freundschaft und einander helfen, Kennenlernen ohne Vorurteile und es gibt natürlich ein wunderbares Happy End.

  17. Cover des Buches Meine freie deutsche Jugend (ISBN: 9783104912608)
    Claudia Rusch

    Meine freie deutsche Jugend

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    "für Irmgard, ganz herzlich, Weimar 16.10.03" lautet die Widmung, dem bleibt eigentlich nichts hinzuzufügen, nur das hier die Lebensgeschichte eines Vorbilds an Zivilcourage anschaulich präsentiert wird. Wäre man selbst so tapfer gewesen, man weiß es nicht, aber durch die Erziehung zum Querdenken durch ihre Mutter und deren Freunde wurden die Energien der kleinen Claudia in die richtigen Bahnen gelenkt. Das DDR-Unrecht wird drastisch angeklagt, so daß kein Platz mehr für Ostalgie und Verklärung bleibt, erst mit der "Wende" wurden die Oppostitionellen zu "echten" DDR-Bürgern, aber aufhalten ließ sich der hier schreibende Wirbelwind nicht. Auch ein Vorbild an Lebensenergie und der Beweis dafür, was man als Individuum erleben kann.

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