Bücher mit dem Tag "stiller"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "stiller" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Stiller (ISBN: 9783518462348)
    Max Frisch

    Stiller

     (364)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    "Jeder Zeitungsleser scheint hier zu wissen, wer Stiller ist." (S10) Als Mr. White mit dem amerikanischen Pass 1952 in die Schweiz reist, wird er als verschollener Anatol Ludwig Stiller erkannt und festgenommen. Außer seinem Gefängniswärter Knobel will ihm keiner glauben, dass er nicht der Verschollene ist. Schließlich wird er von seiner Ehefrau Julika, die extra aus Paris angereist kam, seinen Freunden und auch seinem Bruder Wilfried wieder erkannt. Sein Verteidiger und auch der Staatsanwalt Rolf geben sich größte Mühe, seine Identität zu beweisen und untermauern die Beweislast in einem kammerspielartigen Show-down in Stillers Atelier in Zürich. 

    Mal ein Abenteuerroman, mal eine Entwicklungsgeschichte, mal die Geschichte einer Ehe und ihrer Facetten und doch immer wieder eine so zerrissene und oft hektische Pose, die uns Leser nur eine misstrauische Haltung aus der Distanz erlaubt. Nähe entwickelt sich nur dort, wo er aus den Erzählungen seiner Mitmenschen schreibt. Die Geschichte Stillers endet so ausweglos wie sie begonnen hat und dazu noch überaus traurig.

  2. Cover des Buches Die Ersten (ISBN: 9783745007909)
    Barry Stiller

    Die Ersten

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Gise

    Peter Conrad ist Teil eines internationalen Grabungsteams in der kanadischen Arktis. Dort wurden in einer Wikinger-Siedlung gut erhaltene Eismumien gefunden. Allerdings sterben zwei Forscher unter mysteriösen Umständen, unerklärliche Ereignisse tauchen auf, und überhaupt gestaltet sich die Zusammenarbeit mit den anderen Forschern teilweise eher schwierig. Und wurde bei all den Arbeiten etwas Böses aus den finsteren Legenden der Inuit geweckt?


    Das Autorenduo Barry und Dana Stiller schickt seinen Archäologen Peter Conrad in diesem Band bereits zum zweiten Mal auf eine gefährliche Mission. Die Vorkommnisse werden sehr geheimnisvoll geschildert, mehr als einmal muss der Leser hier seinen Grips anstrengen. Doch das macht man gerne, ist doch der Fall recht verzwickt aufgebaut, man überlegt, was kann wie sein, sucht nach Verbindungen zwischen den Geschehnissen… Gut aufbereitet und verständlich erklärt sind die vielen archäologischen Hintergründe, so dass man die Geschichte auch ohne fachliche Vorkenntnisse gut lesen (und verstehen) kann. Wieder einmal ein rätselhaftes Verwirrspiel der Autoren, in dem Fakten und Mythen aufs Beste miteinander verbunden werden!


    Diese spannende Verknüpfung von Archäologie und Krimi empfehle ich sehr gerne weiter und vergebe alle 5 möglichen Sternen.

  3. Cover des Buches Maschine (Ein Fall für Peter Conrad 3) (ISBN: B07XFL1VY7)
    Barry Stiller

    Maschine (Ein Fall für Peter Conrad 3)

     (20)
    Aktuelle Rezension von: RosaLia

    Der Schutzbund, so mag es dem rationalen Leser erscheinen, ist nicht mehr als eine Gruppe harmloser Spinner, die vor Elektrosmog warnen und allerhand Verschwörungstheorien anhängen; so sind sie der Überzeugung, dass die Regierung oder welche einflussreiche Gruppe auch immer, Denken und Handeln der Bevölkerung durch allerlei Substanzen manipuliert, die sie zum Beispiel dem Trinkwasser beimischen, oder durch elektrische Einwirkungen, Wellen oder wie sonst man ihre diffusen Ideen verstehen möchte, die Menschen zu ihren willfährigen Subjekten machen. Um sich davor zu schützen ergreifen sie eine Reihe von Vorsichtsmaßnahmen in ihrem täglichen Leben, die dieses nicht nur verkomplizieren sondern sie selbst auch zu gehörigen Paranoikern machen. Äußeres Zeichen dieser Abgedrehten ist eine mit Alufolie oder einer Art Drahtgestell ausgekleidete Mütze, die ihnen auch den im Roman durchgehend gebrauchten Namen Aluhüte einbringt.

    Und über eben jenes Völkchen stolpert die ewig neugierige Archäologiestudentin Lisa Franks, ohne zu ahnen, dass sie sich damit buchstäblich - und einmal mehr! - in des Teufels Küche begibt! Die harmlosen Spinner sind nämlich genau das nicht, wie Lisa sehr bald feststellt, nachdem sie sich leichtfertig dazu entschlossen hat, an einem Bergcamp der Gruppe teilzunehmen, bei dem Unheimliches geschieht, das in zweifachem Mord endet, über dessen Hergang sich die Campteilnehmer der Polizei gegenüber ausschweigen, immer schön dem Motto der drei Affen folgend.... Lisa wird gewarnt und sollte gewarnt sein, sich nun schleunigst zurückziehen, am besten alles, was sie gesehen und gehört hat, vergessen und ihrem Tagwerk nachgehen, das heißt zur Abwechslung mal weiterstudieren!

    Dass sie genau das nicht tut, ahnt der Leser, zumal, wenn er die oft unbedacht, aus dem Bauch heraus und tollkühn agierende junge Frau bereits aus Informium und Blut, den beiden Vorgängerbänden, kennt. Nachdem der anfängliche Schock überwunden ist, zieht sie alsbald ihren Fachkollegen, den ewigen Doktoranden der Anthropologie, Peter Conrad, der zunächst recht verpeilt und antriebsschwach daherkommt, in die Geschichte hinein. Und, hast du nicht gesehen, stellt Conrad flugs Parallelen fest zu einer Expedition in Slowenien, an der er selber sechs Jahre zuvor teilgenommen hatte und die nicht nur von Beginn an eine Menge Merkwürdigkeiten aufwies sondern auch noch in einem ebenso seltsamen "Unfall" endete, der die Teilnehmer, Conrad vorneweg, rasch das Weite suchen ließ...

    Doch wie so oft im Leben - die Vergangenheit holt einen doch immer wieder ein! Der wackere Anthropologe ohne den begehrten Titel, deshalb unbefriedigt seiner universitären Tätigkeit nachgehend, macht sich mit Verspätung daran, den Geschehnissen von damals, hinter denen er ein handfestes Verbrechen wittert, auf den Grund zu gehen, was ein so wagemutiges und gefährliches wie schwieriges Unternehmen ist, wenn man bedenkt, dass Ende der achtziger Jahre, in denen das Autorenduo seinen Krimi spielen lässt, Nachforschungen wirklich mühsam waren, denn von Google und Co. konnte man damals höchstens träumen, wenn überhaupt, und für Informationen musste man sich schon hinausbequemen aus seinem bequemen Sessel und sich in die feindliche Welt begeben!

    Was der, wie man schnell feststellen kann, mit einer gehörigen Portion detektivischem Spürsinn ausgestattete Peter Conrad und seine furchtlose und manchmal zu spontane Gefährtin unter Lebensgefahr herausfinden, ist so unglaublich wie spannend zu lesen - und ganz gewiss nicht vorhersehbar. Dass dabei die "Maschine", die der Geschichte ihren Titel gegeben hat, eine zentrale Rolle spielt, ist nicht schwer zu erraten, doch was es damit auf sich hat, bleibt über den größten Teil der Handlung ein Rätsel - das freilich verhindert, dass der eine oder andere Leser, dem die komplizierte Welt der Technik nicht nur ein Buch mit sieben Siegeln ist, sondern darüber hinaus schlicht und einfach uninteressant, vorzeitig abspringt, denn man will ja schließlich wissen, ob die vielen Vermutungen, die man inzwischen angestellt und oft genug wieder verworfen hat, tatsächlich zutreffen!

    Und schließlich steckt noch viel mehr in dem Krimi, wie es zu entdecken gilt und selbstverständlich auch zu ahnen war, denn das, wofür "Maschine" eigentlich steht, ist, gelinde gesagt, skandalös und durchaus dazu angetan, die eine oder andere Illusion zu verlieren oder festzustellen, wie blauäugig man manchmal doch durchs Leben tappt. So gesehen haben gewiss auch Spinner wie die Schutzbündler ihre Daseinsberechtigung! Und ja, es bedarf immer auch einiger Furchtloser, die sich in eine der vielen verborgenen Höhlen des Löwen wagen, um gewisse Machenschaften aufzudecken - ganz so eben, wie es Conrad und Franks tun, wobei ihr offensichtlicher Dilettantismus schon manchmal ein Ärgernis sein kann. Der Erfolg rechtfertigt die Mittel? Mag sein, zumal, wenn dadurch Schlimmeres verhindert werden kann! Aber ob das wirklich so ist in unsrem neuen Fall des Archäologen-Gespanns Conrad und Franks mag jeder Leser selbst entscheiden - sobald er sich erholt hat von einem Krimi, den ich durchweg als düster und beängstigend empfand, bei dem mir die feine Ironie und, abgesehen von dem Schutzbund-Klamauk, der Spaß fehlte, den ich in "Blut" reichlich entdecken konnte, ebenso die Eleganz die jenen auszeichnete, und der gewiss nicht dazu angetan ist, sich nun befriedigt wieder seinem zum Glück weit weniger aufregenden Alltag zuzuwenden. Bleibt die Hoffnung auf ein geschmeidigeres, ansprechenderes Thema im nächsten Fall der beiden Amateurermittler....

  4. Cover des Buches Ein Fall für Peter Conrad / Blut (ISBN: 9783748547952)
    Barry Stiller

    Ein Fall für Peter Conrad / Blut

     (13)
    Aktuelle Rezension von: HarryBaumann

    Nach der Lektüre von »Informium« und »Die Ersten« (der arme Peter allein in Kanada ohne die vorlaute Lisa) war ich gespannt wie der sprichwörtliche Flitzbogen auf das neue Werk des Autorenduos Dana und Barry Stiller.

    Da ich vor langer Zeit mal ein populärwissenschaftliches Buch über Archäologie gelesen hatte, ging ich nicht völlig unbeleckt ans Lesen. Zudem interessiere ich mich für Geografie und Geschichte, kenne aber von London leider nur den Flughafen Heathrow. 

    Die Protagonisten zoffen sich wie gewohnt, sind aber kongeniale Partner, wenn es darum geht, Geheimnissen auf die Spur zu kommen. Dabei müssen sie in diesem Fall auch Friedhofsmauern übersteigen und durch unterirdische Kanäle waten. 

    Der Plot ist zunächst verwirrend. Das ist Absicht und geschickt gemacht. Dann blinkten beim Lesen überall rote Pfeile, auf denen stand: Vampire in London! Maßgeblichen Anteil hatte daran der profilierungssüchtige Professor Small.

    Es war zu offensichtlich, um die Lösung zu sein. Dennoch schaute ich mir noch einmal die Dokumentation »Dracula – die wahre Geschichte der Vampire« an (Mediathek ZDF, Terra X, Titel eingeben). Die Furcht vor Untoten und damit verbundene Graböffnungen beschäftigte die Menschen in der Vergangenheit so sehr, dass Kaiserin Maria Theresia am 01. März 1755 den sogenannten »Vampir-Erlass« verkünden ließ. 

    Als Lisa und Peter, aber auch andere dem wahren Geheimnis der Grablegungen in Brompton Cemetery immer näherkommen, geraten sie in tödliche Gefahr.

    Wieder einmal ein spannender Thriller aus der Wortschmiede von Dana und Barry Stiller. Das profunde Wissen über Archäologie wird dem Leser nähergebracht, ohne den Fluss der Handlung zu bremsen. 

    Eine Bitte an die Autoren: Lasst mich und die anderen Fans nicht zu lange auf »Informium 2« warten!

  5. Cover des Buches Applaus, Applaus - Sportfreunde Stiller (ISBN: 9783854457596)
    Nicola Bardola

    Applaus, Applaus - Sportfreunde Stiller

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Minzeminze

    Das Buch bietet eine interessanten Einblick in die Bandgeschichte. Ein .Buch welches ich Stück für Stück gelesen habe. 

    Der Schreibstil war nicht ganz meins, ich tat mich schwer damit. Viele Namen , Daten und Fakten aneinander und ineinander waren nicht immer leicht zu lesen. Die Entwicklung konnte man gut nachvollziehen.  Man erfuhr viel über die Band , die ich so noch nicht wusste.

    Aber so richtig in den Bahn zu ziehen klappte nicht.   

    Irgendwie schade eigentlich. Ein paar mehr Bilder hätte mir gut gefallen.   

  6. Cover des Buches Stiller und die Finsternis (ISBN: 9783897056879)
  7. Cover des Buches Vampira 02. Der Moloch (ISBN: 9783785731727)
    Manfred Weinland

    Vampira 02. Der Moloch

     (6)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Was bei Teil 1 noch lustig trashig war, weil man doch viel erfuhr und die Geschichte voran ging, ist in Teil 2 so überzogen, dass es einfach nur nervt. Lilith ist nur noch eine dümmliche, sexy Vampirin mit eigensinnigen Zauberkleid und bunny Stimmchen, der Erzähler mit seiner reißerischen Weise nervt auch nur noch und die Dialoge... Hier ein paar Beispiele: "Baby, wenn es Dich nicht gäbe, müsste man Dich erfinden" oder "Nimm mich, nimm mich". Man riecht förmlich die 50er Jahre, in denen solche Geschichten mit großbusigen, dümmlichen Heldinnen, für pickelige, pubertierende Teenager geschrieben wurden. Aaaaaaaaarg
  8. Cover des Buches Stiller und die Tote im Bus (ISBN: 9783897055582)

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