Bücher mit dem Tag "stinktier"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "stinktier" gekennzeichnet haben.

27 Bücher

  1. Cover des Buches Shadow Falls Camp – Erwacht im Morgengrauen (ISBN: 9783596190461)
    C.C. Hunter

    Shadow Falls Camp – Erwacht im Morgengrauen

     (1.549)
    Aktuelle Rezension von: Fantasylove2007

    Bei der Reihe lohnt es sich durchzuhalten. 


    Kylie ist eine wirklich nervige und sprunghaft Protagonistin. Schon im ersten Teil gefiel mir ihre heulerische Art und ihr kindisch Verhalten nicht.

    Mich stört auch das Liebes Dreieck. Allgemein hasse ich love triangle aber hier war es irgendwie schlimmer als sonst. Ich persönlich bin Team Lucas, und als er gegangen ist, hat sie sich nur so gedacht:Ja er ist ja nicht da. Derek aber schon. Und zack küsst sie ihn. Sie selbst wird immer wütend, wenn sie daran denkt, dass diese Werwölfin (hab gerade den Namen vergessen) bei ihm ist, als hätte sie irgendein Recht darauf. ER musste gehen und hat die andere nicht gebeten mitzukommen, außerdem waren Kylie und Lucas ja nicht zusammen oder so. SIE hat jetzt was mit Derek und beschwert sich, dass bei er mit einer anderen irgendwo ist, obwohl sie nicht mal weiß ob da was läuft. Und wenn schon. Als er gegangen war hat sie ja das getan von dem sie denkt, dass Lucas und diese Werwölfin es tun. Abgesehen davon gefällt mir die Art nicht wie das immer bei sowas dargestellt wird: Für wen soll ich mich entscheiden? Für X oder für Y? Als würde man beim McDonalds zwischen einem Chicken und Cheese Burger wählen müssen und nicht zwischen zwei ja *übernatürlichen Lebewesen*.


    Ansonsten mag ich die Nebencharaktere (vorallem Della), aber es ist ein bisschen zu viel Teenie Drama und unnötige Gespräche  und die Story kommt auch nicht in Höchstgeschwindigkeit voran. Ich hoffe es wird im dritten Teil besser. (SPOILER!!)  Da kommen Kylie und Lucas zusammen soweit ich weiß.


    Fazit:

    Ich glaube die Reihe hat Potenzial und ist auch ganz gut, aber sie zieht sich trotzdem etwas. Vielleicht gefällt es ja jüngeren. Ich bin 16 und fühle mich bei ein wenig zu alt dafür. Ist aber nur meine Meinung, die wahrscheinlich eh keinen interessiert:)

  2. Cover des Buches Shadow Falls Camp - Entführt in der Dämmerung (ISBN: 9783596190478)
    C.C. Hunter

    Shadow Falls Camp - Entführt in der Dämmerung

     (1.323)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Band 3 der Shadow Falls Camp-Reihe. Die Geschichte geht nahtlos weiter und ist wie die beiden ersten spannend mit einem Hauch Drama und ein wenig Action. Man begleitet weiterhin Kylie auf der Suche nach ihren Vorfahren und ihrer Geschichte. Der Love-interesst kommt nicht wirklich weiter, was aber nicht gestört hat da er nur am Rande der Geschichte eine Rolle spielt. 

    Was mich aber etwas erstaunt hat, waren die vielen Tote im Vergleich zu den Vorbändern... Ich hoffe es geht so nicht weiter, denn ich mag die Nebencharaktere sehr und die Dynamik zwischen ihnen...

    Einfach eine Tolle Jugendbuch-Reihe 

  3. Cover des Buches Flätscher - Mit Spürnase und Stinkkanone (ISBN: 9783423761949)
    Antje Szillat

    Flätscher - Mit Spürnase und Stinkkanone

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Lesemama

    Zum Buch:
    Flätschers Hinterhofdetektei hat sich ordentlich vergrößert. Nicht nur Theo ist sein Assistent, sondern Olaf und die O-Gang und natürlich seine Sekretärin/Assistentin Cloe.

    In dem neuen Fall sind die Detektive auf den Spuren von Sherlock Holmes, oder eher seinem Koffer ...

    Meine Meinung:
    In diesem Fall beeindrucken wieder die absolut liebenswerten und detailgenauen Illustrationen von Jan Birck. Antje Szillat und der Illustrator sind ein gutes Team, denn der Text wird perfekt von den Illustrationen unterstützt.
    Diesmal bekam Flätscher sogar Familienunterstützung und so konnten sie alle zusammen den Fall lösen.
    Wobei ich finde, der Fall ist nebensächlich, solange ich die wunderschönen Bilder sehen kann

    Eine absolute Leseempfehlung für Jungs, aber auch Mädchen werden gut Unterhalten. Durch die viele Illustrationen eignet sich Flätscher auch für nicht so lesestarke Kinder zum Vorlesen.

    Was ich nicht ganz so mag, sind die Ausdrücke, die für die Kinder in der zweiten, dritten Klasse, was wohl auch die Zielgruppe ist, schwer zu lesen sind. So wird z.B. Humprey, der Hund, auch tatsächlich so gelesen.
    Ansonsten ist ein tolles Buch mit viel Witz und Humor und mit jeder Menge zu entdecken.
    Ich persönlich nehme Flätscher sehr gerne zur Leseförderung für ältere Grundschulkinder, da die Illustrationen zum Weiterlesen einladen. Es gibt immer viel zu gucken und so werden die Kinder neugierig und wollen wissen wie es weitergeht.

  4. Cover des Buches Puh, wie stinkst denn du? (ISBN: 9783649638629)
    Clare Helen Welsh

    Puh, wie stinkst denn du?

     (3)
    Aktuelle Rezension von: papa.hirsch.liest

    https://www.instagram.com/4draussenunterwegs/


    -> unbezahlte Werbung - #Rezensionsexemplar


    🦊 Dieses Bilderbuch - ab 3 - des @coppenrathverlag geschrieben von Clare Helen Welsh und illustriert von Nicola O‘Byrne ist ein witziges Bilderbuch über stinkende Tiere in Südamerika.


    Im Buch geht es um das Lemuren-Äffchen Lenny, der gerade Urlaub in Südamerika macht. Als er ein wunderschönes sonniges Plätzchen auf einem Baum gefunden hatte und ihm ein leichter Wind um die Ohren wehte, brachte dieser leider auch ein ekligen Gestank mit sich, der Lenny fast um den Verstand brachte. 

    Das Äffchen macht sich folglich auf die Suche nach dem Grund des Gestanks und fragte sich nach und nach durch eine wilde Mischung der bezauberndsten und übel riechenden Tiere Südamerikas. Er fragte den Tausendfüßler, den Stinkvogel, einen Ameisenbär, aber aber auch das Stinkttier und eine Stinkwanze. An allen Tieren roch Lenny, stellte aber fest dass die Tiere zwar unglaublich stinkten, aber sie nicht der Grund für den Gestank waren der Lenny nicht mehr aus der Nase ging.


    Wird es Lenny mit eurer Hilfe schaffen den Grund des Gestankes zu finden? 

    War es doch die Riesen-Pelikanblume oder seid es vielleicht IHR?


    Eigener Eindruck:


    Ein witziges Buch, welches einen mit durch den Dschungel von Südamerika nimmt und einem vielleicht noch unbekannte Tierarten näher bringt. Am Ende der Geschichte gibt es noch einen kleinen aber feinen Überblick mit Bilder der Tiere und einer kurzen Vorstellung. Die Idee für eine Geschichte über Tiere zu machen, die in bestimmten Situationen einen unangenehmen Geruch versprühen, ist eine durchaus gelungene Idee, da dieses Thema Kinder, vor allem im Kitaalter, fesselt.

    Die Texte sind verständlich und sehr witzig geschrieben und die Illustrationen nehmen einen direkt in den südamerikanischen Urwald mit.


    Bewertung: 🦊🦊🦊🦊🦊


    Geht mit euren Kindern auf ein Abenteuer durch den Urwald und lernt vor welchen Tiere ihr Euch bei nächsten Urlaub in Acht nehmen solltet.


    Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🦊

  5. Cover des Buches Tingas Reise durch Feuerland (ISBN: 9783960743163)
    Wiebke Sohst

    Tingas Reise durch Feuerland

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Als die Ibisse ihn entdecken, lachen sie sich fast kaputt. Tinga freut sich eigentlich nur über den Bach, denn den kann er gut gebrauchen, weil er und sein staubiges Fell eine Erfrischung nötig haben. Und nun diese albernen Vögel - einer lacht lauter als der andere. Sehr gerne würde er erfahren, was denn so lustig ist. Die Ibisse bitten ihn zu sich herüber und klären ihn auf. Sie haben ein Wette abgeschlossen, welches Tier wohl als nächstes am Bach erscheinen würde. Kio und Tio tippten auf ein Pferd oder ein Guanako ... und jetzt kommt ausgerechnet ein Stinktier vorbei. Tinga findet die Vögel reichlich albern, trotzdem sind sie sehr nett. Sie laden Tinga zum Essen ein und teilen ihren heutigen Froschfang mit ihm. Sie sind auch nicht so blöd wie die Schafe, denen Tinga zuvor begegnet ist. Die waren zwar lieb, hatten aber keine Ahnung. Tinga fragte sie, ob sie ihm den Weg zum Meer erklären können. Leider wussten sie das nicht - nicht einmal, was ein Meer überhaupt ist! Kio und Tio sind da weitaus schlauer. Die wissen zwar auch nicht, wo das Meer ist, aber sie kennen einen Raubvogel, der im Südbuchenwald wohnt. Er heißt Karakara und er ist der König dieses Waldes. Tinga hat schon jetzt den größten Respekt vor dem uralten Vogel und ganz wohl ist ihm nicht in seiner Haut. Doch Kio und Tio sind sich sicher, dass er den Weg zum Meer kennt. Also bleibt Tinga nichts anderes übrig, als sich auf den gefährlichen Weg zum Südbuchenwald zu machen ... *** Tinga ist ein Stinktier und lebt in Feuerland. Bei einem Lagerfeuertreffen lernt er einen unglaublich großen Vogel kennen. Es ist ein Kondor, der sich verflogen hat. Er besuchte seinen großen Bruder, der auf einer kleinen Insel im Süden von Feuerland wohnt. Leider flog er nachts und konnte sich keine Bezugspunkte wie Berge und Seen merken, um sich für den Rückflug zu orientieren. Und da es bis in seine Heimat Patagonien noch recht weit ist, entschied er sich für eine Zwischenlandung, wie er seinen staunenden Zuhörern erklärt. Dabei hatten alle Anwesenden erst einmal große Angst vor dem riesigen Vogel. Der weise Professor Uhu kann Tinga und seine Freunde aber schnell beruhigen, denn der Kondor würde keine lebenden, sondern nur tote Tiere fressen. Tinga hört den Erzählungen des Kondors sehr genau zu. Später möchte er von ihm wissen, wie er denn den Weg zu seinem Bruder gefunden hat, denn schließlich sei er ja im Dunkeln geflogen. Da berichtet der Kondor von einem Leuchtturm im Süden von Feuerland, der ihn geleitet hat. Davon hat noch nie jemand etwas gehört - außer Professor Uhu natürlich. Und davon, dass sich dieser Leuchtturm am Ende der Welt befindet, schon gar nicht. Die versammelte Mannschaft ist erstaunt und fasziniert zugleich. Doch Tingas Neugier und Wissensdurst kennt nun keine Grenzen mehr. So relativ nahe soll das Ende der Welt sein ... und wo ist dann der Anfang? Fragen über Fragen - und ob diese am Ende alle beantwortet werden können? Tinga sucht Rat bei Professor Uhu und muss erfahren, dass auch sein Wissen Grenzen hat. Es gäbe nur einen, der die Antwort kennt und der lebt in dem Leuchtturm. Am Ende der Welt. Und genau dahin macht Tinga sich jetzt auf die weite und abenteuerliche Reise ... *** Wiebke Sohst hat ein bezauberndes Kinderbuch geschrieben. Ein kleines Stinktier stellt große Fragen, stellvertretend für alle großen und kleinen Kinder, die dieses Buch lesen mögen oder vorgelesen bekommen. Tinga lebt auf Feuerland - doch diese Fragen werden überall gestellt. Auf spielerische Art und Weise bringt die Autorin der jungen Lesegemeinde große Lebensweisheiten näher, z.B. dass jede Antwort auf eine Frage eine neue Frage ergeben kann. Es scheint, dass es überhaupt mehr Fragen als Antworten gibt ... Doch es gibt auch einfache Anregungen, die hier und da versteckt sind und die aufmerksame Kinder zum Nachhaken animieren sollen. Was ist denn z.B. ein Kondor, ein Königspinguin oder ein Guanako? Antworten gibt es hierzu auf der Homepage der Autorin, welche als "Begleitmaterial" außerordentlich empfehlenswert ist. Ein Kritikpunkt wäre, dass viele Kinder Bilder im Buch vermissen werden, denn sie möchten ihre Figuren, Helden und Schauplätze auch gerne "richtig" sehen. Doch im Internet kann entdeckt, gesehen und gestaunt werden. Somit ergänzen sich neue Medien und gedrucktes Wort in diesem Fall auf wunderbare Weise. Wer allerdings keinen Zugang zum Internet hat, dem bleibt diese Welt leider verborgen ... ... dafür wird es für diese Leser eine ebenso handfeste wie freudige Überraschung geben. Was im Internet längst bekannt ist und auf einem Blog sogar verfolgt werden kann, wissen sie wahrscheinlich noch nicht: Es wird eine Fortsetzung geben! © Thomas Lawall - www.querblatt.com
  6. Cover des Buches Flätscher - Krawall im Kanal (ISBN: 9783423761765)
    Antje Szillat

    Flätscher - Krawall im Kanal

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    3,5 Sterne

    Der zweite Band der Flätscher-Reihe von Antje Szillat. 

    Flätscher ist ein Stinktier mit einem hohen Ego und er löst mit seinen Assistenten knifflige Fälle. In diesem Band geht es um verschwundene Haustiere. Wer oder was steckt wohl dahinter? 💜 

    Ich mochte das Buch. Es hat eine spritzige und freche Sprache und ein ermittelndes Stinktier ist natürlich auch etwas Besonderes. 

    Empfohlen ist das Buch für Kinder ab acht. Ich glaube schon, dass bei Kindern mit dieser frechen Geschichte die Leselust geweckt werden kann. 

    22.03.2024 

  7. Cover des Buches Der kleine Siebenschläfer 2: Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht aufwachen wollte (ISBN: 9783522459181)
    Sabine Bohlmann

    Der kleine Siebenschläfer 2: Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht aufwachen wollte

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1

    Einschlafen ist gar nicht so schwer, sagte Mutter Siebenschläfer, aber dem kleinen Siebenschläfer wollte es einfach nicht gelingen. So macht er sich auf den Weg herauszufinden wie man am besten einschlafen kann und befragt die anderen Tiere die er auf seinem Weg trifft.

    Das Buch hat mir schon vom Cover her gefallen, so dass ich unbedingt reinschauen musste, als ich es in der Bücherei entdeckte. So ein niedlicher kleiner Siebenschläfer, eingewickelt in eine Kuscheldecke vor dem riesigen Mond. Vorwitzig schaut er in die Welt und kein bisschen müde.
    Im Buch gehen die niedlichen Illustrationen weiter. Die Mimik des kleinen Siebenschläfers drückt genau seine Gefühlslage aus.
    Er macht sich auf dem Weg um sein Problem, nämlich nicht einschlafen zu können, zu bewältigen. Die Tiere des Waldes wollen ihm dabei helfen und die Tipps wie Schäfchen zählen, ein Gute Nacht Lied singen, sich müde rennen, eine Gute Nacht Geschichte erzählen, die richtige Schlafstellung oder ein Kuscheltier helfen nur den jeweiligen Tieren. Der kleine Siebenschläfer erfährt viel Neues, wird aber selber gar nicht müde.
    Da hat er eine super Idee. Er stellt sich vor, was er so alles tun kann in den nächsten sieben Monaten, wenn er gar nicht schlafen muss. Und da passiert es dann. Über die Vorstellungen ist er doch tatsächlich eingeschlafen.

    Das einzige was mich am Buch stört ist das viele seiner Fressfeinde aus dem echten Leben ihm Tipps zum Schlafen geben.So erzählt zum Beispiel der Fuchs das er beim Schäfchen zählen erst hungrig wird und dann immer müder. Aber neben Schäfchen würde er ja auch den kleinen Siebenschläfer fressen wenn er ihn vor die Schnauze bekäme.
    Aber das ist auch der einzige Kritikpunkt den ich an diesem Buch habe, ansonsten hat es meinen Kindergartenkindern ab 4 Jahren sehr gut gefallen und sie haben der Geschichte aufmerksam gelauscht.

  8. Cover des Buches Ich, Lilly und der Rest der Welt (ISBN: 9783551315137)
    Alexandra Maxeiner

    Ich, Lilly und der Rest der Welt

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Ein richtig schönes Kinderbuch, in dem es um eine Familie mit vier Mädchen geht. Hannah und Lilly sind die mittleren Geschwister; die beiden trennen nur 11 Monate. 

    Das Buch erzählt aus Hannahs Sicht eigentlich alltägliche, aber doch sehr lustige Begebenheiten. 

    Es ist ein schönes Buch zum Vorlesen oder aber für Erstleser. Mir hat es richtig Freude bereitet, aus Hannahs und Lillys Leben zu erfahren. Lustig, abwechslungsreich, fantasievoll und auch irgendwie süß waren die kleinen Geschichten aus dem Familienalltag. 

  9. Cover des Buches Bilderschatz der seltsamen & nichtseltsamen Tiere (ISBN: 9783000573439)
    Ada Ergens

    Bilderschatz der seltsamen & nichtseltsamen Tiere

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Ein Sammelbuch mit Illustrationen eher abseitiger Tiere ("Mitgeschöpfe" im Juristendeutsch) und passenden Reimen dazu, die häufig das Wesen der Tiere und ihre Verhaltensweisen erläutern. Bei einigen Tierarten zweifelt man leicht, ob sie wirklich existieren- wer weiß? Schön!

  10. Cover des Buches Ghostsitter (ISBN: 9783946425786)
    Tommy Krappweis

    Ghostsitter

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Addicted2Books_ela

    Ich habe Tränen gelacht beim Lesen und glaube ja, dass Tommy Krappweis von Band zu Band immer eine Schippe drauflegt. 

    Denn es wird immer turbulenter und die Abenteuer werden immer etwas waghalsiger. Aber genau das habe ich erwartet und wurde definitiv nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil.


    Tom wächst wirklich mit seinen Aufgaben und die werden immer skurriler. Aber ganz ehrlich, anders habe ich mir das auch nicht vorstellen können. 

    Es ist einfach so genial, wie er in diese etwas andere Familie hineinwächst und das hat mir einfach ein Gefühl von „Zusammen - sind - wir - stark“ gegeben und ich denke, das ist genau das Gefühl, das Kinder brauchen. 


    Ich würde so gerne noch mehr schreiben, aber ich möchte euch nicht spoilern. Es ist ein Abenteuer voller Spannung und ich kann nicht genug davon bekommen. Deswegen werde ich wohl sehr bald den dritten Band lesen. 

    Denn ich als Erwachsene bin total süchtig nach den Geschichten.


    Fazit


    Vorsicht Poltergeist ist einfach eine Fortsetzung, die genauso durch ihre Spannung und den Humor glänzt. 

    Es waren unglaublich schöne Lesestunden und ich glaube, dass ich jedem ob Jung oder Alt diese Buchreihe und  den zweiten Band euch nur ans Herz legen. 

    Ich brauche definitiv Nachschub, weil ich kann und möchte nicht aufhören die Bücher zu lesen und Natürlichkeit es  ein Highlight. 

  11. Cover des Buches Stinktier & Co - Stunk in der Geisterbahn (ISBN: 9783570173985)
    Rüdiger Bertram

    Stinktier & Co - Stunk in der Geisterbahn

     (5)
    Aktuelle Rezension von: lehmas
    Dieter, seiner Aussage nach das schönste und klügste Stinktier der Welt und Zoras magischer Begleiter, stürzt sich in das nächste Abenteuer. Das eigentlich Unmögliche ist geschehen: Mathilde, Zebra und magisches Begleittier von Nora (Zoras große Schwester) ist verschwunden. Normalerweise können sich Mensch und magischer Begleiter maximal 5 Meter voneinander entfernen, bevor sie gegen eine unsichtbare Mauer rennen. Wer einmal zu seinem 10. Geburtstag einen magischen Begleiter bekommen hat, wird diesen bis zu seinem Lebensende nicht mehr los. Also WAS IST DA PASSIERT? Und dann verschwindet auch noch Jessicas Einhorn und der Wolf von Herrn Schwarm. Um ihrer Schwester zu helfen, beginnen Nora und Dieter mit den anderen Mitgliedern des Clubs der superdoofen…äh supertollen Tiere nach Mathilde zu suchen und dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.

    Der Club der supercoolen Tiere besteht aus Zora (mit Stinktier Dieter), Kati (noch ohne magischen Begleiter), Anna (mit Faultier Paula) und Leon (mit Ratte Jasper). Dieter ist von sich sehr überzeugt, aber man muss auch sagen, dass er tatsächlich viele ungeahnte Talente besitzt und damit meine ich nicht nur seine eingebaute, in manchen Situationen sehr nützliche, Stinkerwaffe. So kann er zum Beispiel fabelhaft Kopfrechnen und auch Mathilde realitätsgetreu auf die Suchzettel malen. Die ständigen Kabbeleien zwischen ihm und der leicht hyperaktiven Ratte Jasper amüsieren, aber auch Anna und Paula wissen mit Mut zu punkten. Auch wenn Zora oft sauer auf ihr Stinktier ist, hat sie Angst es zu verlieren und daran erkennt man, wie die beiden immer mehr zusammenwachsen, auch wenn Dieter sicher kein einfacher Begleiter ist. In diesem Buch geht es viel um Mut, den Zusammenhalt unter Freunden und das Füreinander da sein. Zwischen Leon und Zora bahnen sich erste Gefühle füreinander an, was Dieter und Jasper, die ihren Mund in solchen Situationen natürlich nicht halten können, lautstark kommentieren. Überhaupt erinnern mich Leon und Jasper an zwei Geschwister, die entweder miteinander streiten oder zusammen gegen den Rest der Meute antreten.

    Das Buch ist ab etwa 8 Jahren empfohlen, zum Vorlesen auch schon ab 7. Die Schrift ist recht groß und die Kapitel nicht übermäßig lang. Immer wieder ergänzen die tollen Illustrationen von Thorsten Saleina die Geschichte. Rüdiger Bertram ist wieder ein tolles Abenteuer rund um das freche Stinktier Dieter gelungen. Wir haben uns prächtig amüsiert und mitgefiebert. Wir können diese Reihe nur empfehlen, für Mädchen wie auch für Jungen. Wir freuen uns schon auf die weihnachtliche Fortsetzung, die im Oktober erscheinen wird.
  12. Cover des Buches Das Wilde Pack (ISBN: 9783440133927)
    Boris Pfeiffer

    Das Wilde Pack

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Haserl
    "Das wilde Pack - Der Aufbruch" ist ein wunderbar spannungsgeladenes sowie auch packendes Abenteuer Buch, in dem sich 3 Teile dieser Serie zu einem Sammelband vereinen. Wir fanden dies absolut Klasse, denn so mussten wir uns nicht noch die beiden vorhergehenden Bände kaufen, sondern konnten gleich so richtig von vorne durchstarten... wie alles begann und wie sich die gesamte Geschichte weiterentwickelt.
    Das war einfach toll!!!

    Diese Geschichte ist so spannend, abenteuerlich und humorvoll geschrieben worden, das wir in null Komma nichts mit den gesamten Buch...und ich spreche hier von 384 Seiten!!...durch waren. Sie fesselte uns dermaßen das die Zeit nur so dahin raste. Dies wunderte uns aber überhaupt nicht, denn der Schriftsteller Boris Pfeiffer, bekannt auch durch "die drei ??? Kids“,  hat einen absolut Kindgerecht, sehr einfühlsamen, lebhaften und leicht verständlichen Schreibstil.

    Auch die Protagonisten sowie die individuellen herausgearbeiteten Charaktere der Tiere, fanden wir einfach nur großartig und durchweg liebenswürdig. Die geistreichen Bemerkungen und die Zwiegespräche zwischen ihnen konnte nicht besser sein und passte punktgenau. Selbst die Illustrationen, in diesen Buch, waren zu den Begebenheiten des Textes bestens abgestimmt und sehr humorvoll.... ja sogar Gänsehaut entstehend... spannend gestaltet worden. Diese Zeichnungen liesen den Spannungsbogen nochmals um einiges mehr ansteigen und regten die Fantasie der Kids zusätzlich noch an... Vorzüglich!!

    Abschließend bleibt eigentlich nur zu sagen, das dieses Buch nur Grandios ist und eigentlich 6 Sterne verdient hätte.

    Worum geht es:

    Eine kunterbunte Tierbande lebt heimlich und unentdeckt unter den Straßen der Großstadt. Entflohen aus den Ortsansässigen Zoo.  Das einzige Ziel das die Tiere vor Augen haben ist...endlich in Frieden und in Freiheit leben.

    Leider geschehen aber immer wieder ungeahnte Zwischenfälle mit den Menschen und so erleben sie immer wieder neue Abenteuer die für sie nicht immer gut enden. Ganz besonders ein Mensch, der Zoo Direktor, ist ihnen auf den Fersen und möchte sie alle am liebsten zu Pelzen verarbeiten.

    Ob es für die Tier ein gutes Ende haben wird und sie in Frieden leben können werden wir nicht verraten....

    5 Sterne von uns...Sehr empfehlenswert!!!





  13. Cover des Buches Karma for Kids (ISBN: 9783743173613)
    Lena Werdecker

    Karma for Kids

     (8)
    Aktuelle Rezension von: MirandaRathmann
    Wenn jeder sich nicht nur um sich selbst kümmert, sondern auch für andere da ist und hilft wenn Hilfe benötigt wird, dann wird unsere Welt etwas besser.

    In den fünf Geschichten des Buches geht es genau darum, um Hilfe und Unterstützung. Die Helden sind ganz normale Menschen, so wie du und ich.

    So hilft Tony, der Pizzafahrer, in „Eine besondere Lieferung“ der kleinen Maya, die im Rollstuhl sitzt. In „Nachbarschaftswache“ wird die rüstige Rentnerin Emma zum Gorilla, überwältigt einen Einbrecher und rettet so die Nachbarskinder. Linda, die mit ihren Freundinnen im Vergnügungspark unterwegs ist, hilft der kleinen Anja in „Verloren im Paradies“ ihre Eltern wiederzufinden und verzichtet dafür auf ihren eigenen Spaß. In „Auf dünnem Eis“ retten Feuerwehrmann Jim und Hund Sammy zwei Jungs, die im zugefrorenen See eingebrochen sind und Bob rettet mit seinem Hund Buddy drei Kinder, die in einer Höhle eingesperrt sind.

    Wunderbar erzählt und aufgeschrieben, zeigen die Geschichten den Kindern, dass jeder helfen kann und dass auch jeder einmal in eine missliche Lage geraten kann.

    Wir haben die Geschichten im Kindergarten unseren 5-6 jährigen Kindern vorgelesen und sie waren begeistert. Sie haben sich im Anschluss darüber unterhalten, Bilder dazu gemalt und Szenen selbst nachgespielt.

    Besonders gefallen haben ihnen die beiden Geschichten „Eine besondere Lieferung“ und „Nachbarschaftswache“.

    Sie waren empört über den Busfahrer, der die kleine Maya nicht mitnehmen wollte und über den Jungen, der ihren Rollstuhl kaputt machte. Emma als rasender Gorilla hingegen, verursachte Lachanfälle bei ihnen. Diese Geschichte wollten sie auch immer wieder hören.

    Fazit: Absolute Lese- und Vorleseempfehlung.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Bewertung: 5 Sterne *****

  14. Cover des Buches Zwanzig Tiere und ein Mensch (ISBN: 9783423012645)
    Bernhard Grzimek

    Zwanzig Tiere und ein Mensch

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches Tinka Stinka zeigt es allen (ISBN: 9783780662910)
    Klara Kamlah

    Tinka Stinka zeigt es allen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Tanpopo

    „Tinka Stinka! Tinka Stinka!“ so rufen Hase Torben und Igel Paul dem kleinen Stinktiermädchen Tinka nach dem ersten Unterrichtstag hinterher.
    Tinka ist neu in der Klasse und muss sich gleich mit diesem Vorurteil auseinandersetzen. Dabei kennen sie die anderen Tiere noch nicht einmal. Fuchs Max findet eigentlich nicht, dass Tinka stinkt und macht bei der ganzen Sache nicht mit, doch Tinka zu helfen traut er sich auch nicht …

    „Tinka Stinka zeigt es allen“ ist ein schönes Vorlesebuch über Toleranz und Ausgrenzung.
    Es sensibilisiert schon die jüngeren Kinder zu diesem Thema, denn so fremd ist bereits Kindergartenkindern das Thema gar nicht. Häufig finden sich Kinder in Tinkas Rolle wieder. Aber auch in der Haut von Fuchs Max steckt so manches Kind und weiß sich nicht zu helfen. Da kann das Buch sie und andere abholen und auch ein wenig weiter helfen.

    Die schönen Illustrationen scheinen mir sehr bewusst auf die einzelnen Textabschnitte abgestimmt zu sein. Sowohl Mimik als auch Gestik der Figuren drücken die entsprechenden Situationen der Geschichte stark aus. Damit können gerade die noch nicht lesenden Kinder der Geschichte gut folgen, diese aber auch bewusst widergeben.

    Ich finde, dass sich das Buch auch für den Grundschulunterricht eignet, sowohl zum Lesen innerhalb des Deutschunterrichts, als auch vom Thema her für andere Unterrichtsbereiche.

  16. Cover des Buches Eine Mütze voll Glück (ISBN: 9783791519340)
    Tricia Springstubb

    Eine Mütze voll Glück

     (17)
    Aktuelle Rezension von: glanzente

    Auch für Lexi sind die Sommerferien das Allerschönste.  Da Lexis Eltern beide arbeiten und das Feriencampp ausfällt ist sie mit ihrem Bruder Henry allein zu Hause.

    Zuerst versorgt sie ihre Ameisen unter der Treppe.  Und dann versucht Lexi  allen  zu helfen, sei es dem traurigen Jungen  Frederik, ihrem verliebten Bruder Henry und auch ihrer Mutter.  

     

     

  17. Cover des Buches Das kleine Stinktier Riechtsogut (ISBN: 9783845833033)
    Britta Sabbag

    Das kleine Stinktier Riechtsogut

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Lovely_Lila

    ~ Ein einfacher, leicht verständlicher Schreibstil, ein niedlicher Protagonist (der Genderstereotypen bricht), ein wichtiges Thema und liebevoll gemalte Illustrationen – lediglich die Botschaften, die das Buch vermittelt (man muss sich den Normen anpassen, muss sein Anderssein vor den Eltern verheimlichen, einmal in der Woche waschen reicht), fand ich fragwürdig und nicht überzeugend. Schade finde ich auch, dass das abgedruckte Lied nicht frei zugänglich ist und sich nicht von den Eltern und ihren Kindern angehört werden kann. Eine Empfehlung kann ich dieses Mal deshalb leider nicht aussprechen. ~

     

    Inhalt

     

    Stinktiere haben schon immer gestunken und werden auch immer stinken. Da scheinen sich alle Tiere einig zu sein. Doch das kleine Stinktier Riechtsogut sieht das anders: Es lieb es nämlich, sich zu waschen und sauber zu fühlen! Dafür erntet es viel Unverständnis.

     

    Übersicht

     

    Einzelband oder Reihe: Einzelband
    Altersempfehlung: 3-5
    Erzählweise: Figuraler Erzähler
    Tiere im Buch: + Im Buch werden keine Tiere verletzt oder getötet.
    Triggerwarnung: -

     

    Warum dieses Buch?

     

    Der Titel hat mich in Kombination mir dem süßen Cover neugierig gemacht. Zudem mochte ich schon die „Bommel“-Reihe der Autorin und war gespannt, was sie sich hier wieder einfallen lassen hat.

     

    Meine Meinung

     

    Schreibstil (4 Lilien)

     

    Dieses Kinderbuch ist in einem einfachen, leicht verständlichen Schreibstil verfasst, der auch für Kinder ab 3 Jahren gut geeignet ist. Es gibt zwar keine schwierigen Wörter, aber teilweise waren mir die Sätze ein wenig zu lang für diese Zielgruppe und manche Seiten wirkten durch den (recht umfangreichen) Text ein wenig überladen. 

     

    Geschichte / Inhalt (2,5 Lilien)

     

    „‘Ein richtiges Stinktier stinkt doch für sein Leben gern!‘
    ‚Ich wasche mich aber für mein Leben gern‘, wehrt sich das
    kleine Stinktier.“ Seite 2

     

    In Britta Sabbags Kinderbuch geht es um ein Kind, in diesem Fall ein Stinktier, das anders ist als die anderen und deshalb von der Gesellschaft und seinen Eltern schief angeschaut wird. Sehr gefallen hat mir, dass hier wichtige Themen wie Anderssein und Individualität angesprochen werden. Trotzdem konnten mich die Botschaften des Buches leider nicht ganz überzeugen. Erstens weil die Eltern lange nicht einmal versuchen, ihr Kind zu verstehen, und es alles vor ihnen verheimlichen muss. Und zweitens weil der Sprössling am Ende „praktischerweise“ entdeckt, dass er doch gerne stinkt und seine Individualität zugunsten von gesellschaftlicher Akzeptanz ein Stück weit aufgibt. Er stinkt also 6 Tage die Woche, am siebten gibt es einen Waschtag für alle Waldtiere – immerhin scheinen diese dann auch gefallen daran zu finden. Das ist mir allerdings eine zu einfache Lösung für den Konflikt, der mit dem Anderssein einhergeht! Mir hätte es besser gefallen, wenn die anderen Tiere das Stinktier einfach so akzeptiert hätten, wie es ist, und ihm trotzdem Liebe und Zuneigung gezeigt hätten. Für mich hat man hier die Gelegenheit verpasst, Kinder wissen zu lassen, dass es okay ist, anders zu sein, dass man trotzdem geliebt wird und dass Vielfalt etwas Schönes ist. 

     

    Drittens finde ich es in dieser Altersgruppe problematisch, das Stinken als etwas Positives darzustellen, da viele Kinder sich nicht waschen wollen und dieses Buch sie wohl darin bestätigt – nach dem Motto: Sich einmal in der Woche zu waschen ist mehr als genug! Die Zähne wollen aber jeden Tag geputzt, die Haare jeden Tag gebürstet werden etc. Ich finde die Botschaften, die das Buch vermittelt also insgesamt etwas fragwürdig und würde das Buch daher eher nicht weiterempfehlen. 

     

    Schade finde ich auch, dass das Lied, das am Ende im Buch abgedruckt ist, nicht (z. B. auf Yout…) frei zugänglich ist, wie es bei den „Bommel“-Büchern war. Hier müsste man sich das Hörbuch mit dem Song dazukaufen, was einfach zu teuer ist. Was sollen Eltern und Kinder also mit dem abgedruckten Text ohne Melodie anfangen? Hier hoffe ich, dass für das nächste Buch wieder eine bessere Lösung gefunden wird.

     

    Figuren (4 Lilien)

     

    Wie schon bei der „Bommel“-Reihe der Autorin steht auch dieses Mal ein sehr niedliches Tier im Mittelpunkt, das man nur gernhaben kann. Die Nebenfiguren (die Eltern, andere Tiere) fand ich insgesamt in Ordnung, auch wenn sie recht flach bleiben. 

     

    Illustrationen (5 Lilien ♥)

     

    Die Illustrationen von Igor Lange konnten mich auf ganzer Linie überzeugen! Sie wurden offensichtlich mit viel Liebe gemalt und enthalten viele Details, die man gemeinsam mit dem Kind entdecken kann. Unter anderen hat das Stinktier einen kleinen Vogel zum Freund, den man auf jeder Seite suchen muss, was dem Zielpublikum sicher Spaß macht. 

     

    Geschlechterrollen (4 Lilien)

     

    Ich habe das Stinktier als männlich gelesen (obwohl das Geschlecht nicht ganz eindeutig erkennbar ist). Gefallen hat mir hier, dass Geschlechterstereotypen gebrochen werden, indem das Stinktier sich gerne pflegt, wäscht und einparfümiert. Problematisch finde ich hingegen, dass dieses Buch den Bechdel-Test nicht besteht und dass die Mutter immer ein kleines bisschen „hysterischer“ (ich benutze das Wort hier absichtlich) dargestellt wird als der Vater. 

     

    Mein Fazit

     

    Ein einfacher, leicht verständlicher Schreibstil, ein niedlicher Protagonist (der Genderstereotypen bricht), ein wichtiges Thema und liebevoll gemalte Illustrationen – lediglich die Botschaften, die das Buch vermittelt (man muss sich den Normen anpassen, muss sein Anderssein vor den Eltern verheimlichen, einmal in der Woche waschen reicht), fand ich fragwürdig und nicht überzeugend. Schade finde ich auch, dass das abgedruckte Lied nicht frei zugänglich ist und sich nicht von den Eltern und ihren Kindern angehört werden kann. Eine Empfehlung kann ich dieses Mal deshalb leider nicht aussprechen.

     

    Bewertung

     

    Idee: 4 Lilien
    Geschichte / Inhalt: 2,5 Lilien
    Ausführung: 3 Lilien
    Schreibstil: 4 Lilien
    Figuren: 4 Lilien
    Illustrationen: 5 Lilien ♥
     Rollenbilder: 4 Lilien

     

    Insgesamt:

     

    ❀❀❀ Lilien

     

    Dieses Buch erhält von mir drei Lilien!

  18. Cover des Buches Flätscher 1 - Die Sache stinkt! (ISBN: 9783423434232)
    Antje Szillat

    Flätscher 1 - Die Sache stinkt!

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Flätscher ist ein Stinktier mit einer Vorliebe für Semmelknödel. Er freundet sich mit Theo an, dem Sohn eines Restaurantbesitzers. Theo und Flätscher gründen ein Detektivbüro und haben auch schon bald ihren ersten Fall! Im Restaurant von Theos Vater gibt es einen Gast, der immer wieder in unterschiedlichen Verkleidungen auftaucht und dann nach dem Essen das Restaurant verlässt, ohne zu bezahlen. Theo und Flätscher wollen den Zechpreller stellen...

    Mein Leseeindruck:

    Das Buch richtet sich an junge Leser/Innen ab acht und ist entsprechend kindgerecht geschrieben. Flätscher ist ein liebenswertes Stinktier mit einem sehr großen Selbstbewusstsein. Er hält sich für besonders clever und gut, und trotzdem hat er auf mich nicht zu arrogant gewirkt. Er hat das Herz am rechten Fleck. 

    Theo ist ebenfalls ein liebenswerter und cleverer Junge, auch wenn er manchmal etwas schüchtern wirkt und man nicht auf Anhieb erkennt, wie klug er ist. 

    Die Freundschaft zwischen Flätscher und Theo entwickelt sich schnell und es gibt ein paar sehr schöne Momente. 

    Insgesamt ist alles etwas überspitzt dargestellt, was mir aber hier sehr gut gefallen hat. Ich mochte den Humor. 

    Zudem ist dieses Buch das erste Buch einer siebenteiligen Kinderbuchreihe, so dass man sich auf die Folgebände freuen darf! 

    07.10.23  

  19. Cover des Buches Elefanten verboten! (ISBN: 9783761632529)
    Lisa Mantchev

    Elefanten verboten!

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Eine Geschichte von Ausgrenzung und Miteinander
    Mit "Elefanten verboten" erzählt Lisa Mantchev eine wunderschöne, phantasievolle Geschichte, die bei aller Phantasie sehr viel Kinderalltag aufgreift, denn das Kinder ausgegrenzt werden weil sie anders sind wie die anderen, mit dem Strom nicht mitschwimmen ( aus welchen Gründen auch immer), das ist Alltag in Kindergarten, Schule aber auch Vereine oder auch auf dem Spielplatz. Überall wo Kinder ( aber auch bei Erwachsenen ist es nicht viel anders) zusammentreffen sieht man auch Kinder, die gern mit spielen dürfen. Ausgehend von dieser Thematik erzählt uns der kleine Protagonist in  Ich- Form seine Geschichte. In seinem Ort gibt es den Club der Haustiere zu dem er auch gern gehören würde. Er hat ein ganz besonderes Haustier. Eines, das niemand sonst hat. Einen Elefanten. Was er mit ihm so alles erlebt und wie wunderbar sie sich gegenseitig helfen und unterstützen, davon handelt der erste Teil der Geschichte Wie nah sie sich sind wird auch durch den roten Schal den beide tragen visuell verdeutlicht. Ja, und dann ist der Tag des Haustier Treffens zu dem er mit seinem Freund hin geht. Na, ja hin geht ist ein wenig zu viel gesagt denn der kleine Elefant ist schüchtern, mag nicht so recht mitgehen. Unser Protagonist muss schon ganz schön ziehen und ihn sogar Huckepack tragen. Bei einem kleinen Tier wäre das kein Problem doch sein Haustier ist groß und schwer und so müht er sich ziemlich ab. Am Haus des Clubs angekommen jedoch entdeckt er ein großes Schild an der Tür.  "Elefanten verboten!" Traurig machen sich die beiden auf den Heimweg. Es regnet, die Leute laufen hastig und meist mit Schirmen in der Hand an ihnen vorbei. Taeeun Yoo illustriert das anonyme, hektische Treiben in Blau-Grau-Tönen aus denen heraus unser kleiner Protagonist mit seiner bunten Kleidung heraussticht. Unser Augenmerk richtet sich sofort auf den bunten Bereich Ziemlich traurig und verloren wirken die beiden. Doch was ist das? Auf einer Bank sitzt ein trauriges, farbiges Mädchen auch ihre Kleidung ist bunt. Auf ihrem Schoß sitzt ein kleines Tier. Die beiden kommen ins Gespräch. Auch das Mädchen durfte nicht in den Club. Nicht das sie auch einen Elefanten als Haustier hätte aber ihr Tier ist ebenfalls ein ungewöhnliches Exemplar. Nachdem sie sich ein wenig unterhalten haben beschließen sie einen eigenen Club aufzumachen. Schon bald schließen sich ihnen viele an und ein Clubhaus findet sich auch. Bunt und lustig sieht es bei ihnen aus. Vielfallt im wahrsten Sinne des Wortes und so ist es auch nicht verwunderlich, das sie auf ihr Schild schreiben: "Alle sind willkommen!" Alle haben viel Spaß und das spricht sich rum. Dreimal dürft ihr raten, wer vorsichtig durch die Clubhaustür lugt!? Genau! Die Kinder, mit ihren "normalen" Haustieren, die außergewöhnliche Tiere nicht wollten. * Eine wunderschöne Geschichte mit eindeutiger Botschaft, die sowohl in Text als auch Bild vermittelt wird. Im Grunde bedarf es des Textes nicht denn die Bilder sind so ausdrucksstark, das sie die Geschichte schon alleine erzählen. Dennoch ist er nicht überflüssig sondern ehr begleitend, unterstützend und verstärkend. Unsere Beobachtungen werden durch die erzählende Geschichte bestätigt und in Bezug auf die Gefühle verstärkt. Es herrscht eine wunderbare Einheit zwischen Bild und Text. Wobei der Schwerpunkt eindeutig auf den Illustrationen liegt, die durch ein Wechselspiel aus großen und kleinen Darstellungen immer wieder einen anderen Fokus setzen und auch Mimik und Gestik wunderbar herausstellen. Unsere Lesekinder hatten gleich drei Lieblingsbilder. Zum einen ein Bild auf dem der kleine Protagonist seinen Elefanten Huckepack trägt zum anderen aber auch ein Bild das großformatig den Jungen mit dem Elefanten auf der einen Seite zeigt und das farbige Mädchen mit ihrem Tier auf der anderen. Die Gesichter mit ihren Ausdruck einfach und dennoch sprechen sie Bände. Ja, und dann gefielen den Kindern die Bilder mit den unterschiedlichen Haustieren sehr gut. * Die Illustratorin Taeeun Yoo schafft besondere Stimmungen. Die Farben sie sie einsetzt vermitteln gleich ein warmes Gefühl. Dabei nutzt sie Farben um Botschaften zu vermitteln und Situationen hervorzuheben wie z.B. in dem Regenbild. Reduziert und dennoch detailreich fokusiert sie wo es nötig ist und schafft Raum wo Raum nötig ist. In ihren Bildern erkennt man die Einflüsse dessen was sie gelernt hat. Sie  studierte unter anderem koreanische Pinselmalerei in Südkorea besuchte aber auch in New York die Schule für Bildende Künste.  * "Elefanten verboten" ist ein Bilderbuch, das bestimmt nicht nur einmal vorgelesen werden muss, das zeigt unsere Erfahrung mit den Lesekindern.

  20. Cover des Buches Hexus-plexus, Jetzt bleib ich bei dir! (ISBN: 9783760714370)
    Isabel Abedi

    Hexus-plexus, Jetzt bleib ich bei dir!

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Abraxandria
    Tief im Wurzelwald verhext sich eine alte Hexe und schwups hat sie ein kleines Stinktier herbeigezaubert. Schnell soll das Tier nun wieder weg. Doch der kleine Neuankömmling ist so begeistert von der Welt, dass er einfach nicht weg will. Stattdessen will er mit der Hexe zusammen den Wald erkunden. So beginnt ganz unerwartet eine innige Freundschaft... Mit seiner unbekümmerten und neugierigen Art gewinnt das kleine Stinktier sofort mein Herz. Und nicht nur meins, auch die Hexe läßt sich von ihm verzaubern. War sie einst einsam und mürrisch, so hat sie in dem kleinen Stinktier einen wunderbaren Freund gefunden, der ihr die Schönheit der Welt zeigt. Mit einmal lernt sie, die Dinge mit anderen Augen zu sehen. So verwandelt sich die böse Hexe Stück für Stück in eine gute Hexe. Auch die Waldbewohner haben nun keine Angst mehr vor ihr. Die Illustrationen von Ana-Maria Weller sind einfach traumhaft. Der Hexenwald wirkt verspielt und märchenhaft. Die Bäume haben Gesichter mit langen Nasen. Wenn man die Bilder genauer betrachtet, kann man überall kleine Waldbewohner entdecken, die es sich gemütlich machen. Das Buch strahlt nur so vor Freundlichkeit und Zuneigung. Dies ist eine herzliche Geschichte darüber, wie Kinder die Welt sehen, wie spielerisch sie mit allen umgehen und der Rat an die Erwachsenen, sich von ihnen anstecken zu lassen.
  21. Cover des Buches Katzenjagd (ISBN: 9783426508671)
    Yasmine Galenorn

    Katzenjagd

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Jari
    "Katzenjagd" ist der achte Band der Reihe um die D'Artigo-Schwestern und wie bereits gewohnt, geht wieder mal richtig die Post ab. Aber es kommt auch zu einem riesigen Schritt in Delilahs Charakterentwicklung, wovon ich aber nicht zu viel verraten werde. Auf jeden Fall finde ich es Klasse, dass sie endlich aus dem Schatten tritt und zeigt, was sie kann. Am Schreibstil Galenorns hat sich nicht viel verändert und genau das finde ich gut. Man kann die Bücher fliessend weglesen, man ist wie immer mitten drin im Geschehen, stört sich nicht an plumpen Ausdrücken, aber auch nicht an zu abgedroschen klingenden Phasen. Normalerweise mache ich das ja nicht, aber nach diesem Band habe ich in der Reihe gleich weitergelesen und zu Band neun gegriffen. Das ist wirklich aussergewöhnliches Verhalten meinerseits und zeigt, wie sehr mir diese Reihe gefällt. Wenn ich ehrlich sein darf, ist sie meine Lieblingsreihe, sogar noch vor Nalini Singh. Das gebe ich jetzt endlich offen zu.
  22. Cover des Buches Dachs und Stinktier (ISBN: 9783570177228)
    Amy Timberlake

    Dachs und Stinktier

     (9)
    Aktuelle Rezension von: wasisteindachs

    Ein kleiner Schatz, der Lust auf einen Tapetenwechsel im Leben macht. Wir nehmen uns oft für zu wichtig, fahren uns in die immergleichen ermüdenden Strukturen unseres Alltags ein. Und verlieren dabei den Blick für das große Ganze. Oft bemerken wir garnicht, dass ein Stinktier oder eine Armada von Hühnern gerade genau das richtige wäre, um neues Leben und frischen Wind in unsere steifen Gelenke und verstaubten Gedankengänge zu bringen.

  23. Cover des Buches Stinktier & Co - Gegen uns könnt ihr nicht anstinken (ISBN: 9783570173381)
    Rüdiger Bertram

    Stinktier & Co - Gegen uns könnt ihr nicht anstinken

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Cosima
    Nachdem mein 8jähriger Sohn diese Reihe verschlungen hatte und auch einen Begleiter wollte, bin ich neugierig geworden und musste mal den ersten Band lesen. Ich fand das Buch wirklich toll und werde bei Gelegenheit auch mal in Band 2 und 3 reinschnuppern. Es geht hier um Zora, die zum zehnten Geburtstag einen Begleiter, nämlich ein Stinktier, bekommt. Damit ist sie erst nicht so wirklich zufrieden, weil in der Geschichte noch einige andere Personen mit weitaus ‚cooleren‘ Begleitern vorkommen. Zora und ihr Begleiter, der übrigens Dieter heißt, erleben einige Abenteuer, lernen sich besser kennen und das schweißt sie nach und nach zusammen. Neben den zweien kommen auch noch andere Kinder in der Geschichte vor, mit denen sich Zora aufgrund der gegebenen Umstände besser anfreundet. Es wird hier aufgezeigt, dass auch die Außenseiter Anschluss finden können und die coolen Kids nicht immer den meisten Spaß haben. Alles in allem ein toll aufgebautes liebevolles und vor allem lustiges Kinderbuch!
  24. Cover des Buches Teo Dorant und die Pups-Po-Saune (ISBN: 9783451712036)
    Corinna Wieja

    Teo Dorant und die Pups-Po-Saune

     (5)
    Aktuelle Rezension von: MvK
    "Im Grüne-Bäume-Wald ist immer etwas los. Voller Eifer und Vorfreude bereiten sich Teo Dorant und seine Freunde auf den Musikwettbewerb vor. Doch - oh Schreck - einen Tag vor dem Wettbewerb sind plötzlich alle Instrumente weg. Wer da wohl dahintersteckt? Teo macht sich mit seinen Freunden auf die Suche. Aber alle Anstrengungen sind vergebens, die Instrumente bleiben verschwunden. Zum Glück hat Teo die rettende Idee, und der Wettbewerb kann doch stattfinden."


    Ein wirklich tolles Kinderbuch mit Humor der besonderen Art! 
    Altersempfehlung: ab 5 Jahre


    Es eignet sich ideal zum Vorlesen oder für Erstleser durch die angenehme große Schrift.
    Die Illustrationen sind liebevoll, detailreich und einfach nur toll gemalt!
    Die Geschichte ist witzig und fesselnd.


    Dieses Kinderbuch kann ich jedem nur empfehlen!

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