Bücher mit dem Tag "stirn"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "stirn" gekennzeichnet haben.

42 Bücher

  1. Cover des Buches Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1) (ISBN: 9783551320117)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)

     (19.363)
    Aktuelle Rezension von: NatalieCC86

    Ein tolles Buch. Egal ob für Kinder oder Erwachsene. Wir können die Zeit vergessen und einen Moment aus der Welt aussteigen. Harry Potter wird niemals langweilig. Mir fällt jedes Mal ein neues Details in Auge. Faszinierend! Selten schafft es Buch, mich so in den Bann zu ziehen. Das Buch wurde mit so viel Liebe zum Detail geschrieben, so das ich immer ein Bild vor meinem Auge sehen kann. 

  2. Cover des Buches Nachtzug nach Lissabon (ISBN: 9783442746248)
    Pascal Mercier

    Nachtzug nach Lissabon

     (1.377)
    Aktuelle Rezension von: Gabriel_Scharazadeh

    Vereinfacht: Der Protagonist, ein "Nerd" im Bereich alter Sprachen und Poesie, stößt in einem Antiquariat zufällig auf ein portugiesisches Buch, das Worte enthält, von denen er so ergriffen ist, dass er sein jetziges Leben Hals über Kopf aufgibt und sich auf die Suche nach dem portugiesischen Schriftsteller jenes Buches begibt, dem "Goldschmied der Worte". Die Reise geht nach Lissabon. 

    In Lissabon erfährt er, dass der Schriftsteller schon lange tot ist. Dennoch versucht er, dessen Werdegang, ja dessen Leben insgesamt, zu rekonstruieren, v. a. indem er Personen kontaktiert, die mit ihm seinerzeit zu tun hatten. Zwischenzeitlich packt ihn die Sehnsucht nach dem Bekannten, sodass er kurzzeitig in seine Heimatstadt zurückfliegt. Dort merkt er, dass er sich am völlig falschen Ort befindet. Er verliert seinen Platz in der Welt vollständig. Er fliegt zurück nach Lissabon.

    Die Suche nach jenem Schriftsteller wird viel zu ausführlich beschrieben und, vor allem, lässt sie überhaupt keinen rationalen Sinn erkennen. Warum sollte jemand sein Leben aufgeben, um einen Schriftsteller aus der Ära des Salazar-Regimes zu suchen, der schon seit Jahrzehnten tot ist? Es wird angedeutet, dass der Protagonist Angst davor hat, in seinem Leben nicht das getan zu haben, wonach sein Inneres gerufen hat, ja generell auf seine eigene Seele überhaupt keine Rücksicht genommen zu haben. Das will er jetzt, ad hoc, nachholen. Wie von einer Tarantel gestochen. Beschrieben wird ebenfalls, welche Schwäche er für Sprache und Poesie insgesamt hat. 

    Und dennoch macht das keinen Sinn. Oder doch, und zwar unter folgendem Gesichtspunkt: Der Protagonist spürt unterbewusst, dass sein Leben zu Ende geht, und zeigt Verwirrungssymptomatiken, die in diese überstürzte und sinnfreie Reise nach Lissabon münden. Beschrieben werden Schwindelanfälle, die immer mehr und mehr werden. Der Protagonist geht zum Arzt. Es wird nicht explizit benannt, dass er todkrank ist. Das ist aber, meiner Meinung nach, eindeutig so zu interpretieren, in der Hinsicht, dass ihm am Ende der Geschichte tatsächlich auch bewusst wird, dass er nicht mehr lange zu leben hat. 

    Insgesamt ein trauriger, viel zu ausführlich beschriebener letzter Weg eines todkranken, verwirrten Mannes. 



     



  3. Cover des Buches Gezeichnet (ISBN: 9783596705610)
    P.C. Cast

    Gezeichnet

     (3.733)
    Aktuelle Rezension von: Novaaa

    Achtung Spoiler

    (Und bitte alles mit ein bisschen Humor nehmen :))


    Ich habe schon viele Vampirbücher gelesen 

    Doch noch nie waren es solch seltsame Wesen 

    Nun gut, Twilight ist auch sehr nah dran,

    Doch im Vergleich zu Gezeichnet nur ein Untertan

    Denn zum König schlechter Bücher krönte ich dies 

    Denn für [füge hier alles ein, was in Büchern schlecht sein kann] ist dies ein Paradies

    Zum Glück habe ich dieses Buch nicht auf Papier gelesen 

    Denn ich weiß nicht wie schnell Bücher verwesen 

    Und die Gefahr, es in ein paar Jahren wieder zu finden 

    Wenn ich so sehr gehofft habe, es würde für immer verschwinden 

    Wäre mir viel zu groß und real

    Und somit ist dies bei einem Hörbuch zum Glück egal 

    Auch dass ich kein Geld bezahlte, macht mich froh 

    Genau so gut kann man Geld runterspülen (im Klo)

    Bevor ich mit meiner eigentlichen Kritik beginne:

    Meine Dichtung ist sicherlich nicht gut genug für Gewinne

    Somit entschuldige ich mich hiermit für all die schlechte Dichtung 

    Und bei euren Gehirnzellen für die Vernichtung

    Denn dieses Buch lässt einen dümmer zurück 

    Als davor, es sei denn man hat Glück 

    Und nun zu der eigentlichen Rezension 

    Und viel Spaß beim Lesen über dieses Stück Fiktion 

    Mit dem Cover will ich beginnen 

    Denn leider konnte dieses mich auch nicht für sich gewinnen 

    Lila Schrift auf schwarzem Grund 

    Und die Hautfarbe der Frau wirkt auch sehr ungesund 

    Ein halbes Gesicht und der Mond daneben 

    Und alles nur von einem gemusterten Schwarz umgeben 

    Da hilft selbst das Lila Auge nicht, 

    Denn dieses wirkt einfach nur unwirklich.

    Jetzt aber weiter zur Handlung 

    Denn manch schlechtes Cover erfährt durch seinen Inhalt noch eine Wandlung 

    Doch leider war das hier nicht der Fall 

    Denn das Geschriebene war ein noch größerer Reinfall.

    Die Handlung - Puh, was soll ich sagen 

    Ich habe doch noch so viele Fragen 

    Der ganze Aufbau war so unwirklich 

    Der Anfang so plötzlich, dass er mehr der Mitte eines Kapitels glich

    Ich war überzeugt, es sei etwas schief gegangen 

    Denn beim Hörbuch ist es möglich, ausversehen zu einem anderen Kapitel zu gelangen 

    Doch als ich es noch einmal von vorne begann 

    Wurde mir klar, dass ich mich eigentlich nicht irren kann 

    Und so beginnt dieses grauenvolle Buch mitten auf dem Schulflur 

    und die Protagonistin Zoey bekommt Besuch 

    Er ist ein Vampir - was ein Schreck 

    Und alle rennen schreiend weg 

    Der Vampir redet als wäre er im 18 Jahrhundert 

    Während Zoey dasteht und sich wundert 

    Gezeichnet ist sie dann auf einmal 

    Und dabei hatte sie gar keine Wahl!

    Der Vampir ist längst wieder weg 

    Und ihr geht's wie das letzte Häuflein Dreck

    Gezeichnet heißt: sie wird ein Vampir

    Und nicht nur irgend so ein Flügeltier

    Sondern ein richtiger Vampir mit Blutgelüsten

    Wenn ihre Freunde das wüssten! 

    Dies lässt nicht lange auf sich warten 

    Und sie spielt zwar nicht mit offenen Karten 

    Aber gut genug verstecken tut sie es nicht

    Denn das Zeichen ist ja auch mitten im Gesicht! 

    Das Tattoo einer Mondsichel auf der Stirn 

    Ihr "Freund" hat aber nicht genügend Hirn 

    Und denkt zuerst es sei Schminke 

    Oder irgendeine andere seltsame Tinte 

    Seine Gehirnzellen hat er mit Alkohol verloren 

    Denn den hat er zu seiner zweiten Freundin auserkoren 

    Auch ihre anderen Freunde sind sehr verwirrt 

    Und denken alle, der Vampir habe sich geirrt 

    Doch als sie langsam kapieren, dass es stimmt 

    Gibt es niemanden, der sie als ungefährlich wahrnimmt 

    Was mich als Leser sehr wunderte 

    Denn berühmte Vampire gibt es anscheinend hunderte 

    Fast all die bekannten Persönlichkeiten aus früheren Zeiten 

    Waren Vampire - so steht es auf den Seiten

    Warum haben sie also Angst und bewundern sie nicht 

    Denn von diesen Menschen kennt doch jeder das Gesicht 

    Und viele sind bewundernswert und Vorbilder 

    Aber das macht die Angst der Menschen im Buch nicht milder 

    Auch das ganze Buch über ändert sich das nie 

    Und um zu verstehen, dass das keinen Sinn ergibt, braucht es kein Genie 

    Zoey geht dann schnell nach Hause 

    Denn nach all der Aufregung braucht sie eine Pause 

    Das Vampirinternat ist dann eigentlich das wichtigste Ziel

    Aber es scheint, als ob ihr die Dringlichkeit nie auffiel 

    Sie erwähnt zwar, dass sie außerhalb vom Internat sterben wird 

    Aber trotzdem macht sie so viel anderes so unbeirrt 

    Sie hockt Zuhause rum 

    Und kümmert sich gar nicht drum

    Stattdessen wartet sie darauf, dass ihre Mutter kommt 

    Welche sich in der Liebe zum Zoey's Stiefvater sonnt

    Oder "Stiefpenner" wie sie zu sagen pflegt 

    Denn sie ist natürlich ein dreijähriges Kind, das eine Abneigung gegen ihn hegt 

    Als dieser dann auch auftaucht 

    Und bei den Neuigkeiten vor Wut raucht 

    Hat man mit Zoey schon fast Mitleid 

    Doch dieses verfliegt mit Leichtigkeit 

    Als sie genau so dumm weitermacht 

    Sie hätte sich bald darauf fast umgebracht 

    Denn statt ihrem Überlebenswillen 

    Denkt sie sich ganz heimlich und im Stillen:

    Ich fahre jetzt zu meiner Super-Oma 

    Und falle auf dem Weg dorthin fast ins Koma 

    Weil ich eigentlich dringend ins "House of Night" muss 

    Aber mein Gehirn hat manchmal einen Kurzschluss 

    Mit ihrem Auto düst sie nämlich lieber 

    Zu ihrer Oma und bekommt Fieber 

    Dort verliert sie das Bewusstsein

    Doch die Göttin Nyx bildet sie sich nicht ein

    Du bist die erste wahre Tochter Nacht 

    Die als meine Augen und Ohren wacht 

    Das alles sagt sie zu Zoey

    Natürlich auf Cherokee 

    Im House of Night angekommen 

    Wird sie natürlich herzlich aufgenommen 

    Von Anfang an ist klar: 

    Zoey Redbird ist hier der Star 

    Denn ein normaler Jungvampir ist sie nicht

    Das zeigt sich an dem Mal in ihrem Gesicht 

    Das ist schon viel größer als normal 

    Und für Aphrodite ist das natürlich katastrophal 

    Als Zicke will sie die beste sein 

    Und hält das natürlich nicht geheim.

    Auch klischeehaft passt der Name natürlich

    Und diese sind nicht willkürlich 

    Sondern sie können sie selber wählen 

    Und mehr zu Klischees und Kitsch muss ich hier gar nicht erzählen

    Eine Mentorin bekommt Zoey natürlich auch 

    Und das gibt zwischen ihr und Aphrodite noch mehr Rauch 

    Denn ihre Mentorin ist nicht irgendwer 

    Denn Super-Zoey bekommt ja immer mehr 

    Ihre Mentorin ist Leiterin der Schule 

    Und Hohepriesterin - somit eine ganz coole

    Das House of Night ist natürlich unglaublich fantastisch 

    Und es gibt auch nur gesunden Nachtisch! 

    Deshalb sehen auch alle Vampire so toll aus 

    Das kennt sie gar nicht von Zuhaus 

    Jeder sieht so abgöttisch gut aus  

    Und als Leser ziehe ich daraus 

    Dass sie wohl auf jeden steht 

    Wenn es Seitenlang nur über das unbeschreiblich gute Aussehen von allen möglichen Vampiren geht 

    Mal denkt man zum Beispiel fast 

    Sie will was mit Aphrodite anfangen, obwohl sie sie hasst 

    Denn sie sieht doch ach so gut aus! 

    So wie eben alle in diesem Night-Haus

    Zoey findet natürlich auch gleich 

    Neue Freunde und zwar zahlreich 

    Wie auch die anderen hat sie dann 

    Die coole neue Schuluniform an 

    Die natürlich jeder so gestalten darf 

    Wie es ihm bedarf 

    Denn das House of Night ist einfach am tollsten 

    Und die Schulstunden zwar nicht die sinnvollsten 

    Aber wer macht sich die Mühe, um den Sinn von Fechten und Reiten 

    Bei so vielen Klischees noch zu bestreiten?

    Neben den Fächern gibt es auch Rituale 

    Bei denen wirft sich jeder so richtig in Schale 

    Die von Neferet sind noch relativ normal 

    Doch die von Aphrodite erinnern an ein Abendmahl 

    Zu diesem dürfen aber auch nur 

    Die besten Schüler und natürlich die Hauptfigur 

    Dort zapfen sie bei irgendeinem Loser-Schüler 

    Blut ab und nennen ihn Kühlschrank oder Kühler 

    Nebenbei beschwören sie auch die Elemente 

    Und für alle sind das natürlich ganz besondere Momente

    Ein Schüler stirbt auch im Verlauf des Buchs 

    Doch Mitleid zu haben ist bei Zoey ein verzweifelter Versuch 

    Denn obwohl er dauernd husten musste

    Sagen alle, dass sie es nicht wussten 

    Und so ist es eben im Haus der Nacht 

    Von zehn Vampiren über

    leben die Verwandlung vielleicht acht 

    Oder war es anders herum 

    Egal, wer schert sich schon drum?

    Aber wieder zurück zur Zeremonie 

    Denn Aphrodite war ein Genie 

    Und hat echtes Menschenblut ins Getränk gemischt 

    Und Zoey damit eiskalt erwischt 

    Weil diese nämlich so besonders ist 

    Kommt es dazu, dass sie ihre Selbstbeherrschung vergisst 

    Weil sie so krass ist, dass das Blut sie schon beeinflusst 

    Und dieser Moment macht es ihr bewusst 

    Komischerweise findet sie das ganz schrecklich 

    Und sich selbst ganz abscheulich

    Sie denkt irgendwie nicht dran:

    Dass das jeder Vampir macht, irgendwann

    Naja, zurück zur Handlung 

    Verloren hat Zoey ihre Fassung 

    Und verlässt schnell das Gebäude 

    Zu Nala's großer Freude 

    Denn Nala ist eine Katze, die sie dann findet 

    Und mit der sie irgendetwas verbindet 

    Und diese Katze machte zu meinem Schreck statt Miau immer Miaufff 

    Und das machte sie nicht nur einmal, sondern zuhauf

    Lustig war das für mich nicht

    sondern einfach nur unerträglich

    Ihr Exfreund und ihre Ex-Beste-Freundin tauchen bald darauf 

    Auch plötzlich in der Schule auf 

    Sie wollen sie dort "raushauen" 

    Doch Zoey benutzt ihre Klauen 

    Und Heath (ihr "Freund") hat plötzlich eine Wunde 

    Die Zoey ableckt mit dem Munde 

    Das "prägt" Heath aber auf sie 

    Was ist Zoey nur für ein Genie 

    Doch sie überzeugt ihre Freunde, dass sie gehen 

    Denn sie kann Heath's Blut fast nicht wiederstehen 

    Bald darauf trifft sie dann auf Aphrodite's Exfreund 

    Der rein zufällig durch die Gegend streunt 

    Erik Night sieht natürlich super aus 

    Der hotteste Vampir im ganzen Night Haus

    Und schon knutschen sie rum 

    Wer schert sich schon drum 

    Was für ein Graus hab ich gedacht 

    Doch Zoey hat mich ausgelacht 

    Denn während der Rituale bemerkt Zoey zudem 

    Dass sie nicht nur sehr besonders ist, sondern extrem 

    Sie hat nämlich eine Affinität zu allen fünf Elementen 

    Das hatte noch nie einer der Studenten 

    Und auch keiner der Vampire 

    Sie ist die einzige, die existiere 

    Dann geht auch noch eine Beschwörung von Aphrodite in die Hose 

    Doch Zoey kommt - die Grandiose 

    Rettet alle und besiegt die Geister 

    Und ist ab dem Moment Jungvampir-Meister 

    Oder Anführerin der Töchter und Söhne der Dunkelheit 

    So nennen sie es in Bescheidenheit 

    So ist am Schluss natürlich alles erst einmal gut

    Nur der arme Leser verspürt dann immer noch sehr viel Unmut 

    Und mehr als das passiert nicht in diesem Buch 

    Nur Zoey's House of Night Schulbesuch 

    Zusammenfassend kann ich sagen 

    Man kann den Spannungsbogen ein wenig hinterfragen 

    Mir kam es so vor als wäre die Geschichte bis zum vorletzten Kapitel 

    Oder vielleicht auch bis zum letzten Drittel 

    Einfach nur eine ewig lange Einleitung 

    Mit der Spannung einer vergammelten Zeitung 

    Und dann ein plötzlicher Schluss 

    Den man sich auch eigentlich nicht geben muss.

    Die Langeweile die dabei aufgekommen ist 

    Lag zum Beispiel auch an ihren Gedanken, wenn sie isst 

    Das wird nämlich ganz groß thematisiert 

    Und alles nervig kommentiert 

    Mit Minimais und Thunfischsalat 

    Wird die Geschichte langsam fad 

    Und was mich eigentlich am meisten an der ganzen Handlung stört 

    Ist das, was man über Zoey hört.

    Das ganze Buch dreht sich darum, wie toll Zoey ist

    Bis du als Leser nur noch völlig angepisst von ihr bist 

    Jede einzelne Handlung zielt darauf ab 

    Und ich habe die mindestens 50 Erwähnungen wie besonders sie ist wirklich satt 

    Natürlich kann sie alle fünf Elemente beherrschen 

    Wie niemand sonst, besagen die Recherchen 

    Und diese blöde Katze bekommt sie natürlich auch 

    Das ist für mich von Klischees und Kitsch ein zu hoher Gebrauch 

    Und mit ihrem Freund, ich habe den Namen schon vergessen, 

    Kann sich in Schönheit natürlich niemand messen.

    Nein, ich werde jetzt nicht noch einmal alles aufzählen 

    Denn ich will mich und euch nicht quälen 

    Aber ich hoffe, ihr versteht was ich meine 

    Und bin damit nicht alleine.

    Nun zur Welt, sie war sehr interessant 

    Denn selbst bis zum Schluss war rein gar nichts über sie bekannt 

    Dafür kann ich dir ganz genau erzählen, 

    Welche ach so wunderschöne Kleidung verschiedene Lehrer wählen 

    Jedoch nicht die einfachsten Sachen 

    Zum Beispiel, was die Vampire in ihrem Leben sonst so machen 

    Ich habe zu der Welt so viele Fragen,

    Musste aber stattdessen Seite für Seite Zoey's langweilige Gedanken ertragen

    Mehr gibt es hier deshalb nämlich auch nicht zu sagen

    Außer ganz vielen Fragen.

    Deshalb zu den Charakteren 

    Über die will ich mich nämlich auch beschweren 

    Wenn man im Duden das Wort Stereotyp sucht 

    Haben wahrscheinlich die Charaktere aus House of Night den Platz für sich beansprucht  

    Sie sind alle leere Hüllen 

    Die die Autoren mit lauter Klischees füllen 

    Ihre "Freunde" sind nur da, um ihr zu helfen 

    Und benehmen sich schon fast wie Hauselfen 

    Zu Zoeys Freundeskreis gehören 

    Viele Charaktere, die mich stören 

    Mit Stevie Rae fängt es an 

    Wobei ich mich nur noch wirklich an den Dialekt erinnern kann 

    Erin und Shaunee 

    sind nicht einmal ein Klischee 

    Denn so etwas schreckliches 

    Ist schon etwas ungewöhnliches 

    Zwillings-ABF nennen sie sich 

    Doch Zwillinge sind sie nicht

    Und nicht einmal miteinander verwandt 

    Aber für ihr Zwillingsverhalten nur zu gut bekannt 

    Ein Freund von ihr war sogar homosexuell

    Aber Freude über Diversität vergeht hier schnell

    Denn eine wirkliche Person mit Charakter war das nicht

    Sondern lauter Klischees und Stereotype mit einem Gesicht.

    Und das Leben all ihrer Freunde dreht sich nur um die Hauptperson

    Das Main-Charakter-Syndrom sitzt hier auf dem Thron

    Auch der Typ - ich habe den Namen schon vergessen 

    Scheint von ihr wie besessen 

    Zoey von ihm natürlich auch

    Nur der Leser steht hier auf dem Schlauch 

    Wann ist das passiert? 

    Hat das irgendjemand kapiert?

    Diese Art von Beziehung 

    Basiert anscheinend auf spontaner Anziehung 

    Finde ich auch immer etwas unrealistisch 

    Und etwas sehr optimistisch

    Denn sie kennen sich höchstens zwei Tage 

    Sodass ich mich dann Frage:

    Ist das alles ein Missgeschick 

    Diese Beziehung auf den ersten Blick?

    Denn diese existiert auch nur bis sie auf jemand anderen gut aussehenden stößt 

    Dann ist ihre Beziehung mit - ah, ich weiß den Namen wieder: Erik - plötzlich wie aufgelöst 

    Und dieser jemand ist zum Beispiel ein Lehrer 

    Oder Heath ihr menschlicher Verehrer 

    Dann sagt sie mal, sie sei mit Erik zusammen 

    Aber wenn sie jemanden anderen mag, ist sie da nicht wirklich befangen.

    Was ich aber am Schlimmsten am ganzen Buch fand 

    Habe ich bis jetzt noch gar nicht benannt 

    Ansonsten wäre es einfach ein schlechtes Buch gewesen 

    Wie einige andere, die Menschen schreiben und lesen 

    Aber was mich dazu gebracht hat dieses Buch zu hassen 

    Und es nicht einfach in Ruhe zu lassen 

    War unsere liebe, tolle Hauptperson 

    Und ihre unaufhaltsame Mission 

    Wirklich über alles und jeden herzuziehen 

    Während diese sie vergötterten und ihr Orden verliehen 

    Zoey ist auf der einen Seite die beste und wird auch so dargestellt 

    Denn sie ist ja der Superheld 

    Das nervt mich schon genug

    Denn sie ist toller als es ihr gut tut 

    Es ist wie die Geschichte von einem kleinen Kind 

    Das will, dass seine Protagonistin immer gewinnt 

    Und sie soll in allem die tollste sein 

    Nur ist sie hier im Buch echt gemein 

    Sie ist extrem asozial 

    Und alle anderen sind ihr eigentlich scheißegal.

    Und dauernd denkt sie Sachen wie: 

    Ich bin kein Freak Girl wie die 

    Die sich aushungern und übergeben 

    Weil sie ein Aussehen wie Paris Hilton erstreben 

    Mädel, bist du noch ganz dicht? 

    Das ist eine psychische Erkrankung über die man hier spricht! 

    Das ganze Buch nimmt auf solche Themen keinerlei Rücksicht

    Und so etwas ertrage ich in Büchern wirklich nicht 

    Seite für Seite denkt sie schlecht über jeden den sie trifft

    Und verzeiht dabei nicht einmal das Gesicht

    Als wäre es normal so abschätzig zu denken

    Und grundlos Hass zu verschenken.

    Und trotzdem ist sie im Buch die Super-Zoey die in allem toll sein muss

    Und mit Lobpreisungen ist nie Schluss

    Warum schreibt man einen so hasserfüllten und unsympathischen Menschen 

    Und tut dann so, als wäre es richtig so wie Zoey über andere Menschen zu denken?

    Und wenn sie mal nicht mit Hass beschäftigt ist

    Sorgen die Autorinnen dafür, dass man seine Abneigung gegen Zoey trotzdem nicht vergisst

    Denn es scheint als würden sie verzweifelt versuchen Zoey "besonders" zu machen 

    Doch das ist nicht, was sie letztendlich verursachen 

    Mit Situationen wie: 

    Höre ich da Müsli? Hihi 

    Ich LIEBE Müsli, ich liebe diese Speisen!

    Ich habe sogar ein Müsli-Tshirt, um es zu 

    beweisen! 

    Das hat mich einfach nur abgeschreckt

    Und keinerlei Sympathie in mir geweckt.

    Zum Schluss noch ein Sache die mich verwirrte 

    Ich dachte zuerst, dass sich jemand irrte

    Als ich irgendwo Vampyr las 

    Doch es war kein Spaß 

    Sondern irgendeine alte Schreibweise 

    Die ich allerdings nicht sehr preise 

    Denn in meinem Kopf klingt es immer nach Vampüüür 

    Und ich Frage mich: wofür?

    Soll es das Buch besonders machen?

    Mich bringt es eher zum Lachen. 

    Ach ich fange jetzt aber nicht wieder davon an

    Denn nun ist eigentlich endlich das Fazit dran

    All das oben genannte schafft für mich eine große Ironie: 

    Das Buch ist so schlecht, man braucht nicht einmal eine Parodie.

  4. Cover des Buches Betrogen (ISBN: 9783596705627)
    P.C. Cast

    Betrogen

     (2.644)
    Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicis

    Allgemeines:

    "House of Night" ist eine Fantasy-Buchreihe der Autorinnen P. C. Cast & Kristin Cast. Die Buchreihe erschien von 2009 – 2014 im Fischer Verlag.

    Band 1: Gezeichnet (Ersterscheinung: 30.11.2009)
    Band 2: Betrogen (Ersterscheinung: 01.03.2010)
    Band 3: Erwählt (Ersterscheinung: 01.08.2010)
    Band 4: Ungezähmt (Ersterscheinung: 01.11.2010)
    Band 5: Gejagt (Ersterscheinung: 11.02.2011)
    Band 6: Versucht (Ersterscheinung: 11.05.2011)
    Band 7: Verbrannt (Ersterscheinung: 10.08.2011)
    Band 8: Geweckt (Ersterscheinung: 07.11.2011)
    Band 9: Bestimmt (Ersterscheinung: 23.05.2012)
    Band 10: Verloren (Ersterscheinung: 28.11.2012)
    Band 11: Entfesselt (Ersterscheinung: 21.11.2023)
    Band 12: Erlöst (Ersterscheinung: 23.10.2014)

    Klappentext:

    Zoey hat sich im House of Night eingelebt und gewöhnt sich an die enormen Kräfte, die ihr die Göttin Nyx verliehen hat. Endlich fühlt sie sich sicher und zu Hause, da passiert das Unfassbare: Menschliche Teenager werden getötet, und alle Spuren führen zum House of Night. Als die Freunde aus ihrem alten Leben in höchster Gefahr schweben, ahnt Zoey, dass die Kräfte, die sie so einzigartig machen, eine Bedrohung sein können: für alle, die sie liebt.

    Meinung:

    Auch dieser Band lässt sich leicht und schnell lesen aber leider zieht es einen nicht in den Bann. Es ist eine nette Geschichte für Zwischendurch, ohne wirklichen Tiefgang.

    Die Idee des House of Night – ein Internat für Jungvampire – finde ich nach wie vor sehr gut und dennoch bin ich der Meinung, dass das Potential nicht ausgeschöpft wurde. Ich hätte auch gerne mehr über dieses Internat erfahren, doch stattdessen wird man mit vielen Wiederholungen zugemüllt, die es eigentlich nicht gebraucht hätte. Und es sind ja alle so heiß und gutaussehend in diesem Internat… Wie soll es ja anders sein?

    Die Hauptprotagonistin ist eine absolute Mary-Sue – sie kann alles, weiß alles, sieht hervorragend aus und die Männer stehen Schlange. Mittlerweile hat sie sogar drei Loveinterests und einer davon ist Lehrer… Wirklich? Manchmal ist weniger mehr… Ich muss daher zugeben, dass die unausstehliche Aphrodite aus Band 1 mittlerweile mein Lieblingscharakter ist. Sie hat Ecken und Kanten und ist nicht aalglatt. Zudem macht sie in diesem Band eine interessante Wandlung durch.

    Spannend wurde es ohnehin erst gegen Ende des Buches, obwohl die Handlung durchaus vorhersehbar war. Dennoch bringt mich dieses Ende dazu, dem dritten Teil noch eine Chance zu geben.

    Fazit/Empfehlung:

    Ich weiß nicht… Dieses ganze Liebes-Wirr-Warr ist für mich zu viel, zu uninteressant, zu unglaubwürdig und viel zu nervig. Auch der Protagonistin, als Super-Mary-Sue, kann ich so rein gar nichts abgewinnen.

    Einzig das Ende verführt mich dazu, dem dritten Band noch eine Chance zu geben.

    Sternewertung:

    2.5 Sterne

  5. Cover des Buches Gejagt (ISBN: 9783596187300)
    P.C. Cast

    Gejagt

     (1.715)
    Aktuelle Rezension von: miah

    Achtung! Es handelt sich um den 5. Band einer Reihe. Diese Rezension enthält Spoiler, wenn man die Vorgänger nicht kennt.

    Inhalt:
    Nach der Flucht aus dem House of Night müssen sich Zoey und ihre Freunde der neuen Bedrohung stellen: Kalona. Niemand ist vor seiner Anziehungskraft sicher, doch er hat düstere Pläne mit Neferet, die die ganze Welt verändern könnten...

    Meine Meinung:
    Nachdem ich mit dem letzten Band so sehr gehadert hatte, habe ich mich dennoch an Band 5 gewagt. Zu Beginn wird sehr viel aus den Vorgängerbänden wiederholt, was für mich sehr praktisch war. Allerdings kann ich verstehen, dass es stört, wenn man die Reihe hintereinander liest. Auch hier denke ich, dass ein "Was bisher geschah" zu Beginn eines jeden Folgebandes sehr sinnvoll wäre. So könnte man selbst entscheiden, ob man die Erinnerung nötig hat oder einfach überspringt.

    Zoey wurde hier wieder etwas sympathischer, nachdem sie in Band 4 einfach nur noch genervt hatte. Sie hat sich mit ihren Freunden versöhnt und eingesehen, dass sie ihnen vertrauen kann. Sie unterstützen sich gegenseitig und Zoey ist auch in der Lage, Hilfe anzunehmen.

    Mit dem Auftauchen von Kalona gibt es eine neue finstere Bedrohung für die Vampyre, doch die meisten scheinen es nicht zu bemerken, da sie unter seinem Bann stehen. Zoey und ihren Freunden gelingt zunächst die Flucht aus dem House of Night. Sie schmieden Pläne und suchen Wege, um Kalona zu besiegen. Diesen Handlungsstrang fand ich interessant und spannend. Die Clique ist aber nicht ganz auf sich alleine gestellt, was mir wiederum auch gut gefallen hat.

    Mich hat in diesem Band wieder nur das Liebesdrama gestört, da Zoey scheinbar so unwiderstehlich ist, dass sich alle Jungs und Männer in sie verlieben und sie sich natürlich auch von allen angezogen fühlt und sich nicht entscheiden kann. Etwas unrealistisch fand ich ihre Versöhnung mit einem ihrer Kerle. Zumal sie danach nach dem Motto "Aus den Augen, aus dem Sinn" direkt den nächsten anschmachtet. Allerdings fällt es ihr auf und ich hatte das Gefühl, sie bemüht sich mehr und versteht, dass sie sich unfair verhält. Ich bin gespannt, ob sie auch Konsequenzen daraus ziehen und entsprechend handeln wird.

    Wenn man über dieses Chaos hinwegsieht, ist zumindest der Rest der Handlung wieder spannender als im Vorgängerband und konnte mich durchaus fesseln. Die Geschichte lässt sich leicht und schnell lesen und das trotz über 500 Seiten Umfang. Ich hatte auf jeden Fall wieder mehr Freude an der Reihe und bin auch mit dem Ende erstmal zufrieden. Es gab einige Entwicklungen und Wendungen, die mich neugierig gemacht haben und ich denke, dass ich die Reihe fortsetzen werde.

  6. Cover des Buches Safe Haven - Wie ein Licht in der Nacht (ISBN: 9783453410534)
    Nicholas Sparks

    Safe Haven - Wie ein Licht in der Nacht

     (901)
    Aktuelle Rezension von: Elenay_Christine_van_Lind

    Ich habe das Buch gelesen und den Film mindestens 20 Mal mir angesehen. Schön gemütlich zu Hause am Laptop. 

    Ich erlebe beim Lesen und auch beim Film ansehen eine junge Frau, die in einem neuen Ort ankommt und von Anfang an sehr gesprächig und gut gelaunt ist. Viel und gerne lacht, sich mit allen auf Anhieb gut versteht.

    Nur bei dem Mann, den sie gleich nach ihrer Ankunft kennenlernt, ist sie ein wenig vorsichtig und etwas ängstlich aufgrund von Ereignissen aus ihrer Vergangenheit.


  7. Cover des Buches Ungezähmt (ISBN: 9783596187294)
    P.C. Cast

    Ungezähmt

     (1.948)
    Aktuelle Rezension von: miah

    Achtung! Es handelt sich um den 4. Band einer Reihe. Diese Rezension enthält daher Spoiler, wenn man die Vorgängerbände nicht kennt.

    Inhalt:
    Nachdem sich ihre Freunde von ihr abgewandt haben, steht Zoey ziemlich alleine da. Dabei hat Neferet gerade den Menschen den Krieg erklärt und Zoey findet einfach alles falsch daran. An ihrer Seite ist nur noch Aphrodite, die sie gezwungenermaßen in alles eingeweiht hat. Doch es stehen weit größere Probleme bevor, denn Aphrodites Prophezeiungen werden immer düsterer...

    Meine Meinung:
    Band 3 hat mich insgesamt eher weniger begeistern können, doch es wurde eine Entwicklung angekündigt, die mich ziemlich neugierig gemacht hat. Daher wollte ich der Reihe noch eine Chance geben und habe nun Band 4 gelesen.

    Zoey ist am Anfang immer noch ziemlich nervig. Sie badet im Selbstmitleid. Ihre Freunde sind sauer auf sie und ignorieren sie komplett. Meiner Meinung nach ist ihr Verhalten total verständlich. Ich wäre auch sauer gewesen, wenn meine beste Freundin mir einfach alles verheimlicht. Zoey versucht sich immer wieder zu entschuldigen. Letztendlich ist ihr Argument eigentlich schlüssig, warum sie nichts sagen konnte. Ich bin mir sicher, es hätte dennoch einen Weg gegeben. Das Schweigen hält allerdings auch nicht lange an, recht schnell ist alles vergessen und verziehen und tada, es wird doch noch eine Lösung gefunden. Man muss den Protagonisten wahrscheinlich aber zugute halten, dass sie allesamt noch Teenager sind und daher vielleicht einfach selbst vorher nicht darauf gekommen sind.

    Allgemein zieht sich die Handlung zu Beginn ziemlich und es passiert nicht sehr viel Spannendes. Die große Ankündigung von Neferet ist schnell im Sande verlaufen, nachdem die Hohepriesterin aller Vampire das House of Night aufsucht. Zoey nutzt ihre Chance, um ein Projekt anzugehen, dass Neferet ihr verweigert hatte. Das läuft komischerweise wie von selbst, was ich etwas unrealistisch fand. Mir haben da komplett die Absprachen gefehlt.

    Zoeys Liebeschaos aus dem 3. Band hat mich auch ziemlich genervt. Ich hatte ein bisschen die Hoffnung, dass sie mit diesem Thema dann erstmal durch ist. Klar, es besteht noch Gesprächsbedarf mit Erik. Aber ihre Entschuldigungen klangen eher wie lahme Ausreden und auch hier bemitleidet sie sich lieber selbst. Ich finde, dass es für ihr Verhalten Erik gegenüber einfach keine Entschuldigung gibt und das dann noch auf andere zu schieben, ist schäbig. Aber wäre das noch nicht genug, fühlt sie sich gleich zum nächsten Kerl hingezogen.

    Mit Aphrodites Visionen kommt dann doch noch etwas Spannung auf. Sie sieht eine alte Legende wahr werden und Zoey macht sich mit der Unterstützung ihrer Oma und ihren Freunden daran, Aphrodites Visionen zu interpretieren und zu entschlüsseln. Das Ende war dann wieder interessanter, rasanter und spannender, doch es war auch wieder viel zu schnell vorbei.

    Insgesamt hat mir dieser Band etwas besser gefallen als der Vorgänger, aber mich stört es, dass alles so in die Länge gezogen wird. Da die Reihe 12 Bände hat, befürchte ich, dass das in den nächsten Bänden vermutlich nicht besser wird. Ob ich dem 5. Band auch noch eine Chance geben werde, weiß ich im Moment noch nicht. Ich finde es immer schwierig, Reihen einfach abzubrechen.

  8. Cover des Buches Der Kuss des Kjer (ISBN: 9783570304891)
    Lynn Raven

    Der Kuss des Kjer

     (1.165)
    Aktuelle Rezension von: Kelpie

    Sich in die Charaktere zu verlieben ist nicht schwer sie sind tiefgründig und detailreich und entwickeln sich im Laufe des Buches stetig fort und reagieren aufeinander so dass die Fantasie die Bilder ohne Probleme entstehen lassen kann. Die Handlung ist unglaublich abwechslungsreich und immer für eine Überraschung gut. Für jeden der noch nie ein Buch von Lynn Raven gelesen hat ein absolutes MUSS! 

  9. Cover des Buches House of Night - Erwählt (ISBN: 9783404160334)
    P.C. Cast

    House of Night - Erwählt

     (2.152)
    Aktuelle Rezension von: Tintenherz97

    Mit dieser Buche fand ich meine Liebe zum Lesen wieder. Ich liebe es wie P.C. Cast die Charaktere so lebendig gestalten können, dass man das Gefühl bekommt selbst in der Geschichte zu sein. Gemeinsam mit Zoey und ihren Freuden zu lachen, zu weinen, zu streiten. Die Realität hatte mir in den Jahren die Fähigkeit genommen, meine Gefühle und Emotionen fühlen und ausleben zu können. Doch wenn immer ich ein Buch der H.o.N Serie öffente, war es, als öffente sich gleichzeitig auch der Zugang zu meinen Emotionen wieder und ich wurde erneut das sorglose glückliche Mädchen aus meiner Kindheit. 

  10. Cover des Buches Cry (ISBN: 9783426416341)
    Lisa Jackson

    Cry

     (173)
    Aktuelle Rezension von: Yennefer

    Der Schreibstil des Buches ist wieder gut gelungen, man kommt flüssig durch die Seiten ohne zu merken wieviel man schon gelesen hat. 

    In diesen Werk ist aber deutlich zu spüren wie konstruiert und abgedreht alles von der Autorin gezeichnet wurde. Dies würde ich in diesem Fall allerdings nicht als Schwäche, sonder als Stärke dieses Buches werten, denn so war immer und zu jeder Zeit etwas los. 

    Auch wenn mir ein bestimmter Plot etwas zu sehr an den Haaren herbeigezogen war, so überzeugte mich gerade diese Eigensinnigkeit und machte das Lesen interessanter. 

    Leider waren die Charaktere, die ich in den vorherigen Bänden lieben gelernt habe, die die mich hier am meisten nervten. So empfand ich viele Handlungen und Denkweisen als unpassend und sogar als starke Abweichung von dem was mir die Autorin zuvor von den Charakteren mitteilte. 

    Wirklich Spannung oder Nervenkitzel kam während des gesammten Lesens leider nicht auf. Trotzdem freue ich mich auf den nächsten Teil, obwohl dort eine Figur eine größere Rolle spielt, die mir bislang komplett unsympathisch war. 

  11. Cover des Buches Qual (ISBN: 9783453406124)
    Richard Bachman

    Qual

     (329)
    Aktuelle Rezension von: FranGoldsmith

    'Qual', im Original 'Blaze' von Richard Bachmann, beschreibt die Geschichte des Clayton „Blaze“ Blaisdell, der als Kind von seinem Vater misshandelt wurde und durch mehrere Stöße die Treppe hinunter eine geistige Behinderung davon trägt. Sein Leben ist geprägt von Schicksalsschlägen und er hatte eigentlich nie die Chance auf dem "richtigen" Weg zu bleiben. Und wenn die Chance da war, hat Ihm das Schicksal einen Strich durch die Rechnung gemacht. 

    Ein Ganove mit großem Herzen, der es einfach nicht besser weiß. Das Buch hat mich von Anfang bis Ende gefesselt und war sehr aufwühlend. Ich habe mich zu keiner Sekunde gelangweilt und besonders die Rückblicke in Blazes Kindheit und Jugend waren toll. 

    Es ist kein typischer King, da hier auf jegliche Horrorelemente verzichtet wird Es ist einfach ein Buch über einen Kerl, der viel Pech im Leben hatte und das Herz am richtigen Fleck hat, es aber einfach nicht besser weiß. 

    Von mir gibt's  ★ ★ ★ ★ ★/5 Sternen

  12. Cover des Buches Teufelszeug (ISBN: 9783453406032)
    Joe Hill

    Teufelszeug

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Aglaya
    Nachdem Igs Freundin Merrin ermordet wurde, gerät er erst selbst unter Verdacht. Als die Polizei ihm nichts nachweisen kann, normalisiert sich sein Leben wieder – bis er eines Morgens, ein Jahr nach dem Mord, mit Hörnern erwacht und von allen Leuten erfährt, was sie wirklich denken…

    Die Rahmengeschichte wird in der 3. Person aus der Sicht des Protagonisten Ig erzählt. Innerhalb dieser Rahmengeschichte nimmt Ig immer wieder Einblick in die Gedanken und Erinnerungen anderer, was dann natürlich in deren Perspektive geschildert wird. Wer hinter dem Mord an Igs Freundin steckt, wird schon nach weniger als einem Fünftel des Buches klar, und auch der genaue Ablauf der Tat lässt nicht lange auf sich warten. Durch die Erinnerungen der Beteiligten erlebt Ig wie auch die Leser genau mit, was damals geschehen ist. So hält sich die Spannung in Grenzen, bald schon geht es nur noch darum, wie Ig mit seinem Wissen umgeht. Was eigentlich mit Ig genau passiert ist, wird übrigens nicht aufgeklärt.

    Der Schreibstil des Autors Joe Hill, der übrigens der Sohn von Stephen King ist, lässt sich flüssig lesen, sodass ich das Buch, das mit über 500 Seiten für den nicht sehr üppigen Inhalt etwas gar lang geraten ist, in wenigen Tagen ausgelesen hatte.

    Mein Fazit
    Die Auflösung kommt zu früh
  13. Cover des Buches Gefangene des Feuers (ISBN: 9783899418606)
    Linda Howard

    Gefangene des Feuers

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    ich finde der titel hätte "auf der flucht " heissen können.wäre meiner meinung nach passender gewesen.wobei der klappentext und das cover auch eher auf die heutige zeit hinweisen als auf das jahr 1871!für mich war das eher eine positive überraschung,da ich historische liebesromane sowieso lieber mag.zur geschichte muss ich sagen,dass ich etwas überrascht war,wie schnell annie ihr leben als ärztin in silver mesa aufgibt.sie hat so sehr gekämpft um akzeptiert zu werden und überhaupt studieren zu können und einen abschluss zu machen.in dieser zeit war es ja unvorstellbar das eine frau ärztin wird.mir hat die geschichte nicht so gefallen.ich fand sie zeitweise eher langweilig,da die protagonisten immer in irgendwelchen unterschlüpfen sind .sie sammeln holz,machen feuer,essen,schlafen,waschen sich (und die kleider).wenn dann wieder ein kopfgeldjäger sie findet ,wird es wieder ein bisschen spannend.ich war weder zutiefst bewegt noch lief mir ein eiskalter schauer über den rücken( so beschreiben publishers weekly und romantic times das buch) Klappentext: die waffe zielt auf ihr zerz.und plötzlich ist annie in der gewalt eines fremden- eines mörders? die junge ärztin muss tun ,was er von ihr verlangt: seine schusswunde versorgen und ihn dann begleiten,tief in die unbesiedelte wildnis von arizona. wo sie erkennt: nicht nur rafe mccays körper ist schwer verletzt , sondern auch seine seele! seit ihm ein mord angelastet wird, ist er auf der flucht. soll annie ihm glauben ,dass eine intrige ihn in diese verzweifelte lage gebracht hat? soll sie auf ihr gefühl hören? ja ,sagt ihr herz - das sie in die arme des desperados treibt.und nein, sagt ihr verstand.denn solange der mörder nicht gefunden ist,hat ihre heisse leidenschaft keine zukunft...
  14. Cover des Buches Mittsommermord (ISBN: 9783552056084)
    Henning Mankell

    Mittsommermord

     (744)
    Aktuelle Rezension von: Wukc

    Im Zentrum des Kriminalromans stehen rätselhafte Morde, bei denen der Täter die Toten wie ein Gemälde anordnet. Nicht weniger wichtig ist jedoch die Figur des Kurt Wallander, der in dieser Folge unter beginnender Diabetes leidet, die Krankheit aber vor seinen Mitmenschen verstecken will. Der Schreibstil, der sich der Figur sehr annähert, aber gleichzeitig filmisch distanziert bleibt, hat mir sehr gut gefallen. Die Figurengestaltung insgesamt, die komplexe Persönlichkeiten erschafft, ist sehr gelungen. Schließlich erfahre ich beim Lesen auch viel über die schwedische Gesellschaft. Toll, wie Mankell das hinkriegt.

    Langsam schreitet die Auflösung des Falles voran, Mankell lässt mich detailliert daran teilhaben. Ich habe das Buch in drei Tagen durchgelesen und jedem, den ich während der Zeit traf, erzählt, wie toll dieser Krimi ist. Dann wurde der Täter gefangen. Er hatte in der Tat die Gelegenheit zu den Morden. Das Motiv kann ich bedingt nachvollziehen, es war eben ein Verrückter. Aber die vielen Details - der Täter, ein Postbote, ist (zufällig ?) ein Meisterschütze, er will, dass seine Opfer verkleidet sind, er schleppt ohne mit der Wimper zu zucken halbverweste Körper durch die Gegend - blieben ohne Erklärung. Zum Schluss schreibt der extrem introvertierte Mörder ein Buch. Ich habe tatsächlich überlegt, ob es vielleicht einen zweiten Teil geben soll, in dem ich erfahre, warum der Mann die Leute nicht einfach nur abgeknallt hat. Echt schade, dass dieses tolle Buch so enttäuschend endet!

  15. Cover des Buches Die Zahl (ISBN: 9783596182411)
    Daniela Larcher

    Die Zahl

     (105)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    „Und sein Hemd war so zerknittert wie der Hintern von Liz Taylor“ – Das ist ein Satz, bei dem ich nicht ganz verstanden habe, wieso er überhaupt im Buch war. Also habe ich nach Liz Taylor gegoogelt und entdeckt, dass sie mal wunderschön war und genauso wie jeder Mensch das Opfer der Zeit wurde. Jeder altert, jeder kriegt Falten, jeder Hintern wird mal zerknittert sein, aber nein, die Autorin macht sich über die Schauspielerin lustig, während ihr eigenes Buch dem Erfolg dieser Schauspielerin nicht das Wasser reichen kann.

    Es beginnt mit einer Leiche. Das tut jeder Kriminalroman. Der Fundort und die Umstände waren interessant, das hat für eine gewisse Spannung gesorgt, doch zwei Seiten später zerbrach der Spannungsbogen schnell an der schrecklichen Erzählweise.

    Ihr Stil ist nüchtern, eiskalt und wird nur dann belebt, wenn sie über Nahrung redet. Mir ist klar, dass Essen wichtig für das eigentliche Leben ist, aber das ist etwas, worüber ich ungern lese. Schließlich gehört der Gang zum Klo auch zum Leben und das ist definitiv etwas, worüber ich nicht lesen möchte. In jedem Abschnitt wird gegessen, irgendein Tee getrunken, kein Fleisch, allesamt Vegetarier und der Kommissar ein wahrer Kochkünstler, der die tollsten Gerichte zubereiten kann. Was hat das mit der Handlung zu tun? Wenn es als Charakterentwicklung eingestuft werden soll, ist das eine sehr schlechte Methode. Gefühle bilden den Charakter, Gefühle formen eine Seele und nicht, dass er ungern Fleisch frisst und liebendgern diese eine Teesorte trinkt. Das hat den Kommissar in meinen Augen sofort unsympathisch gemacht. Er kam mir wie ein Snob vor, der mich als Untermenschen abstempelt, weil ich Fleisch esse.

    Der Kommissar hat keine Ahnung, wie er den Fall bearbeiten soll und seine Ahnungslosigkeit schlägt auf den Text über und macht die Handlung schnell zäh. Bei den ersten Befragungen weiß man sofort, dass diese Figuren Platzfüller sind, den Text unnötig aufbauschen, und doch zieht uns die Autorin zu diesen Vernehmungen, erzählt alles ganz breit und lang und sorgt dafür, dass der Mord langweilig wird. Der Spannungsbogen leidet darunter, er verschwindet in dem ganzen Textkram.

    Die Gerichtsmedizinerin versteht sich ganz schnell sehr gut mit dem Kommissar. Ihr Urlaub wird ruiniert, sie sitzt fest, aber kaum wechseln die beiden zwei Worte miteinander, droht daraus eine Liebesgeschichte zu entwickeln. Kein Konflikt zwischen den beiden, rein gar nichts. Ich wäre wütend auf ihn, weil er mir den langverdienten Urlaub ruiniert hat. Wenn nicht laut, dann aber unterschwellig, wenn nicht mit Absicht, dann aus dem Unterbewusstsein heraus. Sie aber hat keine solchen Gefühle. Sogar als sie wütend deshalb wird, gibt sie ihm keinen Moment lang die Schuld.

    Schließlich merkt man, dass die Handlung erst eine Entwicklung machen wird, wenn der nächste Mord passiert, aber bis dahin wurde das Lesen schnell zu einer Arbeit. Ich wollte nicht mehr und es wurde mir alles egal. Von mir aus kann Liz Taylor die Serienmörderin sein.

  16. Cover des Buches Slow Burn - Verhängnisvolle Begierde (ISBN: 9783736300248)
    Maya Banks

    Slow Burn - Verhängnisvolle Begierde

     (12)
    Aktuelle Rezension von: RAMOBA79
    Inhalt:
    Als Kind wurde Arial von ihren wahren Eltern verlassen und stattdessen von einem reichen Ehepaar aufgenommen und großgezogen. Ihre Adoptiveltern haben sie stets von der Welt abgeschirmt, denn Ari besitzt eine außergewöhnliche Gabe: telekinetische Kräfte. Doch nun hat es jemand auf Aris Leben abgesehen, und der Einzige, der sie beschützen kann, ist der Bodyguard Beau Devereaux. Was für Beau zunächst nur ein Job ist, wird schon bald sehr persönlich, als er sich in seine schöne Klientin verliebt. Er hat keine Ahnung, wer Ari bedroht, aber er weiß, dass er ohne Zögern sein Leben für sie geben würde.

    Das Buch ist gut, flüssig und sehr spannend geschrieben, so dass es schnell zu lesen ist und freude auf mehr macht.
    Nachdem Ari entführt wurde, setzt Beau alles daran, sie zu finden.
    Ari kann durch ihre Kräfte ihre Eltern schützen und fast alle Entführer unschädlich machen. Wird aber kurz vor Rettung angeschossen, sodass unklar ist ob sie überlebt....
  17. Cover des Buches Die Schattenleserin - Silberne Glut (ISBN: 9783404170135)
    Sandy Williams

    Die Schattenleserin - Silberne Glut

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Jessiica44
    Ein mega toller zweiter Band der 2 Wochen nach dem Ende von Band 1 spielt. Es war einfach nur pure Action es ist wieder so viel passiert das ich mich nicht mal mehr an alles erinnere. Ich weiß gar nicht so recht was ich sagen soll aber es war eine fantastische Fortsetzung. Das einzige was sich geändert hat ist meine Einstellung zu Lena, Kyol und Loren. Kyol hat einiges wieder gut gemacht und bewiesen das er auf der richtigen Seite steht, Lena ist endlich mal netter gewesen und Loren hat einige Dinge getan die ihn ziemlich Verdächtig wirken lassen. Leider ist der ganze fortschritt der Liebe zwischen Aren und McKenzie am Ende des Buches wieder zerstört worden aber es ist ja noch nicht vorbei, denn es wird hoffentlich bald der dritte Band auf Deutsch erscheinen. Ich bin so unglaublich gespannt wie es weiter gehen wird und wer am Ende McKenzie's Herz erobern wird. Übrigens finde ich den Namen ,,McKenzie'' unglaublich schrecklich aber das Buch liebe ich trotzdem ! :D
  18. Cover des Buches Engelssturm - Michael (ISBN: 9783453315778)
    Heather Killough-Walden

    Engelssturm - Michael

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Scheckentoelter
    Der vierte Band der Engels Sturm Reihe bleibt mit dm Cover der Reihe Treu. Allerdings nimmt der Verlauf der Geschichte eine unerwartete Wendung. Es wird auf Magische Weise immer Spannender, neue Kreaturen erscheinen und etwa auch ein neue Feind?  Eine wundervolle und zugleich Spannende Fortsetzung. 
    Ein muss für alle Engel Fans!
  19. Cover des Buches Die Jungfrau aus den Highlands (ISBN: 9783862789856)
    Lynsay Sands

    Die Jungfrau aus den Highlands

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Libellchen007
    Cover:
    Tja, eins dieser klassisch kitschigen Cover mit langhaarigen Typen drauf eben :D ich finde es nicht hässlich, aber schön ist auch was anderes... :P

    Inhalt:
    Die Story ist nicht schlecht, aber auch nichts besonderes. Man weiß vorher schon wie es ausgehen wird, allerdings weiß man das bei solchen Büchern eigentlich eh schon wenn man es kauft, und das ist auch okay so :)

    Schreibstil:
    Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, einfach, leicht lesbar, durchschnittlich halt. Mit den Namen hab ich mir ein bisschen schwer getan, was bei schottischen Namen aber auch kein Wunder ist :D Es hält allerdings des Lesefluss ein bisschen auf, da man immer wieder über die Namen 'stolpert' wenn ihr wisst was ich meine :D

    Charaktere:
    Die mochte ich eigentlich ganz gerne und fand sie sehr sympatisch. Blake (der einzig 'normale' Name :D) war mir immer ein bisschen zu dümmlich und arrogant beschrieben, das passte irgendwie nicht zu dem erfolgreichen Krieger der er eigentlich ist. Auf der Jagd nach seiner Zukünftigen hat er sich einfach manchmal ein bisschen doof angestellt und kam etwas tollpatschig rüber, das passt einfach nicht ganz zusammen mit einem Krieger finde ich :P

    Zusammenfassend:
    Dieses Buch ist halt einfach ein durschnittliches, nicht allzu anspruchsvolles Buch, wunderbar geeignet für zwischendurch :)
  20. Cover des Buches Transit nach Scorpio (ISBN: 9783453313323)
    Alan B. Akers

    Transit nach Scorpio

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    ! Roman des Seebären Dray Prescott der auf eine ferne welt von dne Herren der Sterne geschickt wird. Diese Serie ist recht simpel geschrieben und teilweise recht archaisch, aber sie läßt sich serh gut lesen und unterhält einen aufs vorzügliche. Ca 55 Romane um Dray Prescott gibt es
  21. Cover des Buches Dark Future - Herz aus Eis (ISBN: 9783426509241)
    Eve Kenin

    Dark Future - Herz aus Eis

     (49)
    Aktuelle Rezension von: BUCHimPULSe

    Erste Sätze:

    Die Luft war abgestanden und roch widerlich nach Rauch, Schweiß und altem Bier. Bob’s Truck Stop. Netter Ort für ein gemütliches Essen.


    Meine Meinung:

    Eine grandiose Dystopie präsentiert die Autorin Eve Kenin in „Herz aus Eis“. Im Auftaktband der Dark-Future-Dilogie geht es dabei spannend und actionreich zu, während der zynische, fesselnde Schreibstil die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Die Handlung spielt am Ende des 21. Jahrhunderts und die beschriebene Welt ist sehr rau, unwirtlich und äußerst gefährlich, denn nach einem nuklearen Krieg ist alles mit Eis und Schnee bedeckt.


    Die Trucker Raina Bowen wünscht sich ein besseres Leben, daher nimmt sie an einem Wettrennen teil: der Fahrer, der als erstes Waren zum Ziel transportiert hat, erhält ein hohes Preisgeld. Als sie währenddessen Wizard vor den Truckern des Transportunternehmens Janson rettet, bringt sie sich selbst in Gefahr, denn der Firmeninhaber Duncan Bane sucht Raina schon viele Jahre und möchte noch eine offene Rechnung mit ihr begleichen. Auf der Flucht kommen Raina und Wizard sich näher, doch die beiden haben sich nicht zufällig getroffen und die Geheimnisse, die Wizard verbirgt, bedrohen ihr beider Leben.


    Dystopien im Jugendbereich gefallen mir persönlich nicht, um so mehr habe ich mich gefreut endlich mal etwas für „Erwachsene“ lesen zu können. Vor allem das postapokalyptische Endzeit-Setting fand ich sehr gelungen. Es gibt mit dem Widerling Bane und seinem Transportunternehmen ein Regime, das über einen Teil der Welt herrschen möchte, und meint sich alles erlauben zu können. Plünderer in gigantischen Fahrzeugen, auch Eispiraten genannt, nehmen sich mit tödlicher Gewalt, was sie wollen. Frauen sind nicht viel wert und werden unterdrückt und missbraucht. Und dann gibt es noch Rebellen, die für eine bessere Zukunft kämpfen.


    Die Protagonisten sind für mich sehr interessant geraten. Wizard wurde im Rahmen eines Experiments gezüchtet und jahrelang gefangen gehalten, bevor er sich befreien konnte. Er hat Probleme mit zwischenmenschlichen Beziehungen und wirkt daher öfters kalt und gefühllos. Raina ist eine Heldin ganz nach meinem Geschmack. Sie ist tough, hat eine große Klappe und möchte auf sich allein gestellt sein, aber sie ist auch ein mitfühlender Mensch. Zum Ende hin gibt es dann noch ein paar Überraschungen und alles fügt sich zusammen. Das Buch hat mir wahnsinnig gut gefallen und so geht es nun mit dem nächsten Band weitergeht.


    Fazit:

    „Herz aus Eis“ ist eine grandiose Dystopie, die mit einer postapokalyptischen Welt aus Eis und Schnee punktet. Reichlich Spannung und Action, ein zynischer und fesselnder Schreibstil sowie interessante Protagonisten runden den Roman ab und machen eindeutig Lust auf mehr.

  22. Cover des Buches Basaltblitz - Geburt eines Helden (ISBN: B0143GWWIO)
    Markus Tillmanns

    Basaltblitz - Geburt eines Helden

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Aer1th

    Worum geht’s?

    Der schüchterne und eher schmächtige Nick hat es in der Schule nicht gerade leicht. Ständig wird er gemobbt und gepiesackt, obwohl er einfach nur in Ruhe seine Comics lesen möchte.
    Als er eines Tages zufällig einen Kometen isst, ändert sich sein Leben schlagartig. Nick wird zum Superhelden, was ziemlich cool wäre, wenn da nicht dieser ständige Durst und die fiesen Superschurken wären.

    Meine Meinung zum Buch

    “Basaltblitz – Geburt eines Helden” ist der erste Teil einer Kurzgeschichtenreihe um Nick und seinen Freund Be. Als Markus Tillmanns mich vor einigen Monaten anschrieb und mich fragte, ob ich sein Lesehäppchen gerne rezensieren wollen würde, war mir gar nicht bewusst, dass es sich um eine recht kurze Kurzgeschichte handelt, obwohl die Bezeichnung “Lesehäppchen” das ja schon ahnen lies.

    Das Büchlein hatte ich innerhalb von zwei Stunden beendet. Ihr seht, es lässt sich richtig schnell lesen. Da dies nicht das erste Buch ist, das ich von Markus Tillmanns lese, kann ich sagen, dass sein Schreibstil gewohnt gut bleibt. Flüssig und humorvoll wird der Leser auch durch dieses Werk des Autoren geleitet.
    Allerdings hat Tillmanns auch eine ganz besondere Art zu schreiben und sich Themen für seine Bücher auszusuchen. Ich habe bereits sein erstes Werk “Teufel” gelesen und war auch bei diesem Buch recht zwiegespalten. Mit Balsaltblitz geht es mir ähnlich.
    Der Schreibstil ist super, die Idee an sich interessant und ganz witzig, aber auch hier bin ich mit der Umsetzung nicht ganz zurecht gekommen.

    Nick ist schüchtern, sehr schmal gebaut und dadurch leider ein permanentes Mobbingopfer. Das Thema Mobbing hier einfließen zu lassen, finde ich ganz toll und die Botschaft zwischen den Zeilen ist genau das, was mich an diesem Buch gefreut hat. Doch die Geschichte an sich wurde mir einfach zu abstrus. Nick isst einen Kometen, entdeckt seine Superkraft und hat plötzlich den Drang Blut zu trinken. Das war mir einfach zu vampirig, zu weit hergeholt, zu unglaubwürdig, obwohl es Fantasy ist. Ich hatte beim Lesen nicht nur einen “Was zum…?!” – Moment.

    Markus Tillmanns gehört für mich zu den Autoren, deren Art und Stil man mögen muss, um mit seinen Büchern zurecht zu kommen. Ich scheine leider nicht dazuzugehören. Aber ich bin mir sicher, dass es viele Menschen geben wird, die er mit seinen Büchern begeistern kann.

    Fazit

    Eine Kurzgeschichte für Markus Tillmanns Fans und Leser, die auf abgefahrene Geschichten stehen. Mir persönlich war die Geschichte zu abstrus, obwohl mir der Schreibstil, wie immer, sehr gut gefallen hat.
    Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.

  23. Cover des Buches Prinzessin Sakura 04 (ISBN: 9783842032866)
    Arina Tanemura

    Prinzessin Sakura 04

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Den Schock, dass Enju und ihr tot geglaubter Bruder Kai ein- und dieselbe Person sind, hat Prinzessin Sakura noch nicht überwunden, da wird sie von ihm und dessen Gefährten in das Reich des Mondes entführt. Weit entfernt vom Prinzen Aoba bringt sie der Trennungsschmerz beinahe um. Doch die Prinzessin muss Stärke beweisen, wenn sie ihren Geliebten je wiedersehen will.


    Nachdem Sakura sich dazu entschlossen hat mit ihrem Bruder zu gehen, bringt dieser sie auf das Schloß Shura Yugenden, dem Reich des Mondes. Begleitet wird die Prinzessin nicht durch ihren Bruder Kai - Enju - sondern auch durch dessen Handlanger Mai-Mai, Rurijo und Shuri. Während Sakura im Schloß dem Geheimnis der Begleiter von Enju auf den Grund geht, verzehrt sie sich nach Prinz Aoba und ihren Freunden. Diese machen sich auf den Weg, um Sakura aus den Fängen der Mondwesen zu befreien. Als Sakura die Quelle aufsucht, welche Menschen zu Mondwesen macht und die nur durch Menschenknochen aufrecht erhalten werden kann, begegnet sie Rurijo, die ihr unglaublich ähnlich sieht und sie abgrundtief hasst. Plötzlich hängt Sakuras Leben am seidenen Faden.


    Der vierte Teil von "Prinzessin Sakura" aus der Feder von Arina Tanemura birgt wieder wunderbare Zeichnungen, wenn auch mit altbekannten Charakterdesigns. Die Story geht zügig voran und endlich bekommt man etwas mehr Hintergrundwissen rund um Sakura und die anderen Charaktere. So erfährt man die tragische Geschichte von Rurijo und auch Mai-Mai wird näher betrachtet. Außerdem gibt es eine Bonusstory in der die Geschichte der Schneejungfrau Asagiri aufgegriffen wird. 
    Dass Sakura mit Enju geht, geschieht nicht ganz freiwillig, weshalb sich ihre Freunde auf den Weg machen, um sie zu befreien. Dass sie dabei zu Schaden kommen könnten nehmen sie in Kauf, was eindeutig beweist, dass sie alle nur das Beste für die junge Prinzessin wollen. Auch Aoba lernt man nun von einer völlig neuen Seite kennen, was ihn in der Beliebtheitsskala wieder ordentlich aufsteigen lässt. Was mich in diesem Teil besonders fasziniert hat ist, dass alle, die Enju um sich herum geschart hat, früher Menschen waren, die ein ganz besonderes Ziel verfolgt haben - wenn man von Rurijo einmal absieht, aber auch sie hat ein ganz besonderes Los und eine hochinteressante Geschichte. Da hat Arina Tanemura wieder richtig tief in ihre Ideenkiste gegriffen. Allein wegen Rurijo und wegen Sakura muss man sich fragen, ob die Wesen vom Mond denn wirklich so grausam sind, wie sie dargestellt werden oder ob nicht die Menschen diejenigen sind, die das Böse in sich tragen. Das ist wirklich spannend gemacht.


    Empfehlen möchte ich den Manga allen Magical-Girl und Arina-Tanemura-Fans. Wer von den gleichen Designs und einigen Szenensprüngen absehen kann, der bekommt hier wieder einmal eine ganz tolle Fanatsystory präsentiert. Sehr schön.


    Idee: 5/5
    Zeichnungen: 4/5
    Charaktere: 4/5
    Logik: 4/5


    Gesamt: 4/5 
  24. Cover des Buches In der Arena von Antares (ISBN: 9783453004153)
    Alan B. Akers

    In der Arena von Antares

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Auf dem Kontinent Havilfar. Von Häschern der grausamen Königin Fahia ergriffen, wird Dray Prescot in die blutgetränkte Arena von Huringa geschickt und muß um sein Leben kämpfen. Sein Sieg über den mörderischen Leem, eine unmenschliche Bestie, läßt ihn in der Hierarchie der Gladiatoren aufsteigen zum einflußrechen Hyr-Kaidur. Doch bei allem Triumph verliert er nie ein Ziel aus den Augen: Delia aus derohender Gefahr zu befreien und zusammen mit ihr nach Vallia zurückzukehren. Diesmal, durch die der römischen Gladiatoren nachempfundenen Arena, spannenderes Buch um Dray Prescott. Siebtes Buch der Reihe.

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