Bücher mit dem Tag "stoner"

Um 1900 wächst Stoner auf der Farm seiner Eltern auf, soll diese Übernehmen. Als jungen Mann schickt ihn sein Vater zum landwirtschaftlichen Studium in die Stadt. Dort entdeckt Stoner seine Leidenschaft für Literatur. Anstatt Farmer wird er Literatur Professor, verliebt sich, gründet eine Familie. Die Ehe ist unglücklich, sodass sich Stoner in seine Arbeit flüchtet, zuverlässig, gewissenhaft, aber ohne Ambitionen Karriere zu machen. 

Stoner ist eine Figur zwischen erfülltem Lebenstraum und tragischer Gestalt. Vielleicht, weil er trotz seiner Entscheidung zu lehren anstatt Farmer zu werden, nie wirklich in diesem Leben heimisch wird. Stoner ist ein sehr besonderer, außergewöhnlicher Roman, der, ebenso wie seine namensgebende Hauptfigur, im Gedächtnis bleiben wird.

Ich wollte das Buch lesen, weil mich generell Geschichten interessieren wo sich jemand undercover irgendwo reinschmuggeln. Deswegen hat mich der Klappentext sofort angesprochen.

Allerdings habe ich es abgebrochen. Es ist überhaupt nicht nach meinem Geschmack.

Gefühlt zieht sich das Vorgeplänkel ewig und ich habe ewig darauf gewartet, dass es endlich mal los geht. Mit der Story die im Klappentext versprochen wird. Für mich zieht sich das Buch wie Kaugummi. Unnötig wird alles in die Länge gezogen mit endlosen unwichtigen Kleinstdetails was überhaupt nicht interessant ist. Mich hat es gelangweilt.

Auch die beiden Protagonisten waren nicht nach meinem Geschmack. Beides erwachsene Frauen die sich benehmen wie junge Teenager. Das war mir auch irgendwie alles zu viel.

Ich habe dann einfach mach weiter geblättert und die Stelle gesucht wo der Undercover-Einsatz los geht. Bei der Mitte des Buches. Sehr enttäuschend, denn laut Klappentext geht es ja eigentlich darum. Da möchte ich nicht bis zur Mitte es Buches lesen müssen, bis die eigentliche Geschichte endlich mal los geht. 

Meine Geduld war dann sehr erschöpft. Ich habe ein paar Zeilen gelesen, als die Hauptfigur in der Klinik war. Aber auch hier hat sich abgezeichnet, dass sich die endlosen Details fortziehen und es wohl weiter langgezogen bleibt, nicht sehr Spannungs versprechend. Ich habe dann wieder weiter geblättert und nur noch das Ende gelesen.

Fazit: Leider nicht mein Geschmack, da zu langwierig ohne rechte Spannung.

Eine gute Krimireihe über die Detektivin Stoner McTavish. Die Reihen über sie sind so genial geschrieben. Sie sind spannend bis ans Ende.