Bücher mit dem Tag "sträflinge"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sträflinge" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches Das Gold der Maori (ISBN: 9783404260881)
    Sarah Lark

    Das Gold der Maori

     (218)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Michael sitzt in Gefangenschaft und mit Hilfe der listigen Lizzie kommt er frei und sie flüchten nach Neuseeland und heiraten. Kathleen musste hochschwanger einen widerlichen Viehhändler heiraten und sie zogen von Australien nach Neuseeland. Viele Jahre später treffen Kathleen und Michael in Neuseeland aufeinander und ihre alte Liebe entflammt, denn vor seiner Festnahme wollten sie flüchten und heiraten.

    Sarah Lark erzählt in prächtigen Bildern und entfaltet eine große Saga über Liebe, Hass und zeigt, dass wahre Hoffnung niemals stirbt.

  2. Cover des Buches Red Nova: Revolte (ISBN: 9781976791154)
    R.J. Hoenatsch

    Red Nova: Revolte

     (44)
    Aktuelle Rezension von: shopaholic34

    Ich habe mich in das Buch sofort verliebt! Wer Geschichten mag, die ihren Treibstoff langsam verbrennen, für den sind die Chancen groß, dass er an diesem Buch viel Gefallen finden wird!

    Ich lese ja eigentlich vor allem Liebesromane, vielleicht konnte mich deshalb das Buch so begeistern? Kurz zum Inhalt: Schon der Prolog gibt an, worum es eigentlich geht nämlich um Liebe. Der Vater (den wir alle noch nicht kennen) lebt und arbeitet auf einem Sklavenmond. Sein ganzes Leben widmet er der Suche nach der einen wahren Liebe. Kurz vor seinem Tod findet er sie und zeugt mit ihr den Helden der Geschichte: Jake.  Wie der Vater so der Sohn? Auf jeden Fall! Auch Jake möchte von seinem Leben als Sklave fliehen und besucht nach etlichen Strapazen die Weltstadt Light City, in der er sich - völlig unverhofft - das erste Mal verliebt. Und zwar so richtig bis über beide Ohren! Aber wird der Bösewicht, in diesem Fall die Konzernchefin Vana Vaughn, diese Liebe zulassen? Ist die Liebe stärker als der mächtigste Konzern auf der Welt? Oder wird sie am Ende doch zerbrechen? All das sind die Leitfragen, die das Buch für mich so spannend gemacht haben. Ich kenne jedenfalls keinen vergleichbaren Science Fiction Roman.

    Auch weil hier schon fast philosophische Themen angeschnitten werden, nach dem Sinn des Lebens gefragt wird und Träume und Hoffnungen in Frage gestellt werden, glaube ich, dass auch Leser wie ich aus anderen Bereichen einen Mehrwert aus dem Buch ziehen können. Für mich war es jedenfalls ein perfekt gelungener Mix aus Spannung, Liebe und Gefühle und Themen zum Nachdenken.

  3. Cover des Buches Scatterheart - Verbannt in die Ferne (ISBN: 9783570280171)
    Lili Wilkinson

    Scatterheart - Verbannt in die Ferne

     (180)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    London 1814. Hannah ist aus besserem Hause und ist verwöhnt und auch etwas arogant. Als man ihren Vater eines Mordes schuldig spricht, bricht für sie eine Welt zusammen. Ständig auf der Flucht, selbst in Gefangenschaft und dann ein Umzug nach Paris. Sie lernt einen faszinierenden Mann kennen und heiratet ihn, weil sie sich ein besseres Leben erhoft und er ihr viel verspricht. Es soll aber ganz anderst kommen... Ein sehr spannendes Buch mit vielen Historischen Rückblicken und einem Schicksal, dass bewegt und den Weg einer starken jungen Frau aufzeigt.

  4. Cover des Buches Abby Lynn - Verbannt ans Ende der Welt (ISBN: 9783641147716)
    Rainer M. Schröder

    Abby Lynn - Verbannt ans Ende der Welt

     (286)
    Aktuelle Rezension von: Reebock82

    Abby Lynn wird aufgrund eines Missverständnisses 1804 in London ins Gefängnis geworfen und später zu der Sträflingskolonie New South Wales in Australien verschifft. 

    Ich hatte das Buch vor Jahren schon einmal gelesen und konnte mich gut daran erinnern, dass es mich sehr beeindruckt hat. Aus der Schule weiß man ja, dass das 19. Jahrhundert keine rosige Zeit war, aber Abby Lynn in diesem Roman auf ihrem Weg von einer Ungerechtigkeit zur nächsten zu begleiten hat noch einmal einen ganz anderen Eindruck der Zustände zu dieser Zeit vermittelt. Besonders auffällig ist dabei, wie viel Mühe sich der Autor bei seinen Recherchen gegeben haben muss. Alles wirkt genauestens überprüft und gibt einem das Gefühl ein sehr realistisches Buch der Zustände damals zu bekommen. 

    Profitiert hat dabei das Buch von einem flüssigen und spannenden Erzählstil, der einen beim Lesen mit vielen Details direkt in das Gefängnis von Newgate versetzt. 

    Mit Abby hat man eine mutige und sehr genau herausgearbeiteten Charakter, deren Lebenswillen, Mut und Dickköpfigkeit bewundernswert, jedoch nicht vollkommen abgehoben und unrealistisch ist. Auch alle anderen Personen, denen sie Laufe der Geschichte begegnet, sind mit Liebe zum Detail beschrieben. 

    Mit diesem Buch habe ich mich keine Minute gelangweilt, sondern habe die ganze Zeit mitgefiebert. 

  5. Cover des Buches Moderholz (ISBN: 9783958248632)
    Berndt Schulz

    Moderholz

     (11)
    Aktuelle Rezension von: nasa

    Schon lange viel es mir nicht so schwer eine Rezension zu schreiben wie bei diesem Buch. Ehrlich gesagt weiß ich nicht so wirklich was ich über diesen Kurzkrimi sagen soll außer das Moderholz von Berndt Schulz das schlechteste Buch ever war. Wenn ich könnte würde ich minus Sterne verteilen.

    Ich lese viele Krimis, Thriller und auch gerne gemütliche ruhige Krimis bei denen es eher beschaulich ist. Auch Moderholz habe ich eher als Cosy Krimi eingestuft, hatte also mit einer leichten und trotzdem spannenden Lektüre gerechnet. Was ich aber bekommen habe ist ein Buch mit aneinander gereihten Worten, mit Absätzen ohne Sinn und Abschnitten mit wenig bis keiner Handlung.

    Der Autor verliert sich selbst in den Beschreibungen von Flora und Fauna und vor allem in einer abstrakten bildlichen Sprache. Der Fall an sich ist Nebensache denn hauptsächlich wird der Park gelobt und als Mittelpunkt für das Leben dargestellt. Am Ende blieben Fragen offen und es waren auch immer wieder Passagen die am Ende nicht mehr aufgeklärt wurden und somit eigentlich sinnlos waren.

    Auch die Protagonisten waren allesamt unsympathisch und wenig authentisch. Alle Figuren waren sehr blass   beschrieben.

    Ich habe mich durch das Buch gequält und wenn es nicht nur knapp 200 Seiten gehabt hätte, hätte ich es au jeden Fall abgebrochen. Schade ums Geld und die Zeit die man mit diesem Buch eher vergeudet.

  6. Cover des Buches Der Duft der Pfirsichblüte (ISBN: 9783746626727)
    Dagmar Trodler

    Der Duft der Pfirsichblüte

     (38)
    Aktuelle Rezension von: shinyJulie

    Penelope und ihre Mutter werden nach Australien verbannt. Nach einer Schwangerschaft durch einen irischen Strafgefangenen beginnt sie ein Verhältnis mit dem deutschen Arzt Bernhard Kreuz, doch Liam scheint sie nicht recht loszulassen.

    .

    Leider sind die Hauptfiguren Penelope und ihre Mutter Mary sehr schwer einzuschätzen. Von ihrem Charakter wird kaum etwas preisgegeben und obwohl das Buch recht lang ist, entwickeln sich die beiden auch nicht weiter. Während das Setting in Australien schön aufgebaut und auch sehr spannend ist, zieht sich die Handlung selbst durch immer wieder neue Dramen unnötig in die Länge. Trotzdem kommt nicht wirklich Spannung auf, sondern es wirkt sehr konstruiert. Der Schreibstil ist teilweise ein wenig zu ausschweifend und theatralisch.

  7. Cover des Buches Abby Lynn - Verschollen in der Wildnis (ISBN: 9783570401699)
    Rainer M. Schröder

    Abby Lynn - Verschollen in der Wildnis

     (173)
    Aktuelle Rezension von: Reebock82

    ACHTUNG: Rezi enthält Spoiler zu Band 1. 


    Abby ist inzwischen glücklich mit Andrew verheiratet. Doch das Glück ist nicht von langer Dauer. Auf einer Fahrt zur benachbarten Farm wird Abby von Sträflingen überfallen. Abby entkommt schwer verletzt und wird im Busch von Aborigines aufgegriffen und gesund gepflegt. 

    Im Vergleich zu Band 1 ist die Fortsetzung um einiges schwächer. Wo die Details im ersten Band den Lesefluss nicht gestört und dafür gesorgt haben, dass man vollständig abtauchen kann, führen sie in Band 2 zu ordentlichen Längen.

    Natürlich ist es schön und interessant, etwas über das Leben der Aborigines zu dieser Zeit zu erfahren, allerdings hält sich der Autor doch sehr lange damit auf, seitenlang Geschichten aus deren Glauben zu erzählen, die die Handlung an sich nicht weiterbringen. Leider hat das den Lesespaß deutlich gebremst, zwischendurch habe ich tatsächlich die ein oder andere Traumpfad-Geschichte übersprungen. Denn sie hatten wirklich nichts mit Abby und Andrew zu tun, außer dass sie sie erzählt bekommen haben. 

    Ich hätte mir gewünscht darüber zu lesen, wie Abby mit den Aborigines zusammenlebt, wie sie mit ihrem komplett anderen Lebensstil umgeht und wie sie vielleicht verändert aus dieser Erfahrung hervorgeht. Man bekommt einige Einblicke, aber die sind meiner Meinung nach zu kurz gekommen. Und eine Entwicklung konnte man auch nicht wirklich feststellen.

    Schön war, dass die Geschichte zu einem großen Teil aus Andrews Sicht erzählt wurde, so konnte man ihn ein bisschen besser kennenlernen. 

    Wer also die Charaktere mag und wissen möchte, wie es weitergeht, der wird hier auf seine Kosten kommen. Allerdings sollte man nicht so viel erwarten, wie im ersten Band. Und wenn die Geschichte gerade nicht durch Traumpfad-Erzählungen unterbrochen wird, ist es auch spannend.

  8. Cover des Buches Furcht erregende Darbietungen (ISBN: 9783442465170)
    Philip Ardagh

    Furcht erregende Darbietungen

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Gimagemelli
    kann man nicht wirklich beschreiben aber einfach klasse :-)
  9. Cover des Buches Das Ritual (ISBN: 9783836804998)
    Eliot Pattison

    Das Ritual

     (1)
    Aktuelle Rezension von: ribanna
    Historisches Abenteuer im Land der Indianer. Der Hochlandschotte Duncan McColumn wurde von den Engländern in einem Schauprozess verurteilt. Mit einem Gefangenentransport wird er in die neuen Kolonien gebracht, wo er in der Company des englischen Lords Ramsey als Sklave dienen soll. Als der ebenfalls mitreisende Hauslehrer der Ramseys während der Überfahrt ermordet wird, steigt Duncan zum neuen Hauslehrer auf. In Nordamerika angekommen, macht Duncan bald Bekanntschaft mit Indianern. Sein ursprüngliches Bild von den Indianern als blutrünstigen Wilden wandelt sich, je mehr er über die Eingeborenen erfährt. Ein ruhiges, sehr angenehm zu hörendes und fesselndes Hörbuch. Ungewöhnlich die Darstellung der Parallelen zwischen der Vernichtung der schottischen Hochlandclans und der nordamerikanischen Indianerkultur.
  10. Cover des Buches Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken (ISBN: 9783548287553)
    Jenny Milchman

    Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken

     (199)
    Aktuelle Rezension von: Prinzesschn

    Sandra alias Sandy scheint ein perfektes Leben zu haben. Ein Traumhaus mitten in der Natur. Einen Mann, der sie auf Händen trägt. Eine 15-jährige Tochter, ihr großes Glück. Bis aus dem Traum ein Alptraum wird: Zwei Fremde dringen in ihr Haus ein, schlagen ihren Mann brutal nieder und nehmen Mutter und Tochter als Geiseln. Draußen tobt ein Sturm. Es gibt keinen Ausweg. Schon gar nicht für Sandra. Denn sie kennt einen der Männer — und wollte ihn um jeden Preis vergessen.

    Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven und auf mehreren Zeitebenen geschrieben. An sich eine gute Sache, um einen allumfassenderen Blick für die Ereignisse, Hintergründe und vor allem Zusammenhänge zu bekommen. Nach und nach werden die einzelnen Erzählfäden zusammengewoben und bilden am Ende ein vollständiges Bild.
    Was mir leider gar nicht gefallen hat, war die Perspektive des Hundes, da diese für mich die komplette Spannung und Seriosität genommen hat. Schade.

    Die Charaktere waren so weit wie nötig beschrieben, um Einblicke in ihre Gefühlswelt zu bekommen und Handlungen nachvollziehbarer zu machen.
    Was mir jedoch total fehlte: Der Punkt, an dem Sandra verstand, um wen es sich bei einem der Männer handelt. Die Fäden wurden nach und nach zu einem Strang genommen, jedoch fehlte jeglicher Aha-Moment bei ihrem Charakter. Von einer auf die andere Seite wurde es als Fakt hingenommen, wer der Peiniger ist, was für mich absolut nicht nachvollziehbar war.

    An sich eine gute Idee, jedoch konnte mich die Geschichte leider nicht wirklich umhauen. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass sich dieser einzelne Tag über knapp über 300 Seiten zog oder ob einfach die Würze bzw. die Spannung fehlte. Ich konnt einfach nicht warm werden.

  11. Cover des Buches Träume jenseits des Meeres (ISBN: 9783838765037)
    Tamara McKinley

    Träume jenseits des Meeres

     (8)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Das Hörbuch „Träume jenseits des Meeres“ mutete für mich wie ein kitschiges Märchen an. Die klischeebehaftete Geschichte beschreibt ein junges, wunderschönes, armes Fischermädchen namens Susan Penhalligan, das sich in den ebenso schönen, reichen jungen Lord Jonathan Cadwallader verliebt. Die Liebesgeschichte der beiden ist ein Dorn im Auge der verwitweten Mutter des Lords und ihre geschickten Intrigen verhindern eine Heirat der beiden Liebenden. Bei seiner Heimkehr nach abenteuerlichen Jahren auf See (!)muss John Cadwallader feststellen, dass Susan Penhalligan inzwischen den Pastor Ezra geheiratet hat, mit dem sie im Verlauf des Hörbuchs drei Kinder hat. Doch Susans Leidenschaft für ihre Jugendliebe erlischt niemals und eine Affäre beschließt das Schicksal Susans: sie wird von ihrem Ehemann Ezra gezwungen, nach Australien auszuwandern, wohin auch ihr Bruder Billy, des Schmuggels überführt, deportiert wird. In Australien erwarten sie Armut und harte Lebensbedingungen, und ein eklatanter Gerichtsprozess bildet das traurige Finale dieses Hörbuchs. ******** Für meine Person war die Wahl dieses Hörbuchs keine gute. Ich finde weder den seicht und träge dahin plätschernden Plot, noch die flachen und vollständig unsympathischen Protagonisten erwähnenswert. Ich frage mich im Gegensatz dazu sogar, wie eine halbwegs vernünftige Frau immer wieder auf die Werbung eines Mannes hereinfallen kann, der sie im Stich gelassen, schmählich hintergangen und vor aller Welt öffentlich gedemütigt und ihre Liebe bloß gestellt hat. Ich frage mich auch, wie eine Frau eine beinahe zwanzigjährige Ehe mit einem Mann, der ihr die Welt zu Füßen legt, der sie abgöttisch liebt und mit dem sie drei Kinder aufgezogen hat, dermaßen mit Füßen treten kann. Und ich frage mich, welch zweifelhaften Charakter dieser skrupellose Lord haben muss, um seine ehemalige Jugendliebe ständig in solche Gewissenskonflikte zu bringen. Er erdreistet sich sogar, befremdet zu sein, dass seine „Angebetete“ nach seiner langen Abwesenheit nicht mehr schmachtend auf ihn wartet, sondern inzwischen Ehefrau und Mutter ist, heiratete aber sehr rasch eine reiche, verbitterte und hochnäsige Adelige und hat mit ihr einen Sohn. Anhand einiger anderer Rezensionen darf ich schließen, dass in der Print-Version auch auf die Ureinwohner Australiens eingegangen wurde – ein Thema, das mich im Grunde sehr interessiert hätte. Davon wurde im Hörbuch leider nichts erwähnt. Auch vom Berg Uluru aus den Wäldern und der Besiedelung des roten Kontinents, mit dem im Klappentext geworben wurde, war wenig bis kaum zu hören. Im Hörbuch war das Hauptthema einzig die Liebesgeschichte, die ab und zu auftauchenden Nebenpersonen trugen ebenfalls einen Part zur Geschichte bei. Einzig die vortreffliche Vertonung durch die Stimme Franziska Pigullas bereitete mir große Freude. Dafür vergebe ich auch zwei Sterne … ansonsten kann ich diesen Kauf leider als Fehler verbuchen.
  12. Cover des Buches THE FAR HORIZON: A NOVEL (The Macquarie Series Book 2) (ISBN: 9780957231047)
    Gretta Curran Browne

    THE FAR HORIZON: A NOVEL (The Macquarie Series Book 2)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: histeriker
    Inhalt:
    Lachlan Macquiare wird als General nach einer Revolte mit seinen Soldaten nach Australien geschickt. Dort bleibt er 12 Jahre lang als Gouverneur.

    Bewertung:
    Es ist der zweite Teil der Serie um Lachlan Macquiare. Hier ist er ein Mann in den mittleren Jahren, der die undankbare Funktion als Gouverneur von einer Sträflingskolonie bekommen hat.
    Ich fand die Informationen im Buch sehr gut recherchiert und ich denke, dass es auch der Wahrheit entspricht. Die Autorin hat sogar aus Zeitungsartikeln und Briefen zitiert. Dies führte bei mir aber auch teilweise zum Punktabzug, das es sich manchmal nicht mehr als ein Roman gelesen hat. Die Sprache war mir manchmal zu holperig, es waren ziemlich viele Fakten dabei, die es mehr als Sachbuch klingen liessen. Das war für mich im ersten Buch anderes.
    Es ist schön, die altbekannten Charaktere wieder zu treffen, leider kamen sie mit etwas einfacher vor. Vor allem Lachlan Macquiare war in allen Sachen so positiv, irgendwie fand ich es unglaubwürdig. Ich kann verstehen, dass es viel für Australien getan hat, aber ihn nur als Helden darzustellen, fand ich zu einseitig.
    Trotzdem kann ich das Buch empfehlen, ich habe viel über mir unbekannte Teile der Geschichte Australiens gelernt und es hat Spaß gemacht.
  13. Cover des Buches Das Gold der Maori (ISBN: 9783785752944)
    Sarah Lark

    Das Gold der Maori

     (41)
    Aktuelle Rezension von: mangomops
    Inhalt: 
    Irland, 1845: Mary Kathleens Trauer kennt keine Grenzen, als ihr Verlobter Michael als Rebell verurteilt und nach Australien verbannt wird. Als ihr Vater erfährt, dass sie ein Kind erwartet, verheiratet er sie gegen ihren Willen mit einem Viehhändler, der nach Neuseeland auswandern möchte. In der Strafkolonie angekommen, setzt Michael alles auf eine Karte: Er versucht auszubrechen, um nach Irland zu Kathleen zurückzukehren - nicht ahnend, dass sie in seiner Nähe lebt, verheiratet mit einem anderen.

    Meine Meinung: 
    Die Saga geht schon genau so gut los, wie die andere (weiße Wolken Saga). Gefällt mir wieder richtig gut. Es gibt wieder von allem was. Auch das Ende gefällt mir super, denn wäre es so ausgegangen wie ich dachte, dann wäre es einfach zu unrealistisch gewesen.
  14. Cover des Buches Durch stürmische Zeiten (ISBN: 9783838712369)
    Lesley Pearse

    Durch stürmische Zeiten

     (21)
    Aktuelle Rezension von: jxwx

    Pearse schafft ein wunderschönes mitreißendes Buch, die Umgebung und gesamte Handlung ist sehr authentisch und bildhaft beschrieben. Das Buch ist an manchen Stellen unbeschreiblich düster, hier wird nichts beschönigt. Mary ist eine so stolze, mutige Frau, als ich erfahren habe, dass es sie wirklich gab und den Wikipedia Eintrag gelesen habe, würde ich nur noch trauriger um all die Dinge, die sie ertragen musste. Als Frau kann man nicht anders und manche Szenen haben mich in der schlichtheit ihrer Beschreibungen einfach zu Tränen gerührt. Es ist sehr interessant Mary und ihren Genossen während der grässlichen Zeit in der Kolonie zu folgen, später die spannende Flucht mit zu bekommen, Hoffnung auf einen Neuanfang zu schöpfen und dann bitter enttäuscht zu werden. Dass Menschen wegen so nebensächlichen Verbrechenschon deportiert wurden und gehängt werden sollte, man lernt sich dies vorzustellen erst hier. Was eine grässliche Zeit, aber umso mehr überzeugen die Gedanken und menschlichen Taten einiger Figuren. Gerne hätte das romantische Herz in mir mehr über dir verschiedenen Schicksale erfahren, aber da wir uns hier an die wahren Tatsachen halten, verstehe ich die Entscheidung der Autorin so in der Geschichte zu bleiben und nur hinzuzufügen, was nötig und nützlich ist. Mary, lebt in meinem Herzen, hat sie mich doch von Beginn an gerührt, die gräuel, dir sie erfahren hat, kaum vorstellbar, aber am Ende hoffe ich auf ihr bestes, es scheint, als würde sie dies finden können. Und auch neben ihr sind alle andern Figuren spannende Gestalten, die die Zeit förmlich auferstehen lassen. 

  15. Cover des Buches Insel der glühenden Sonne (ISBN: 9783426415085)
    Patricia Shaw

    Insel der glühenden Sonne

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Inhaltsangabe:

    Van Diemen’s Land ist das spätere Tasmanien, wo englische Gefangene in der Mitte des 19.ten Jahrhunderts deportiert wurden, um den Siedlern beim Aufbau der australischen Kolonien zu helfen. Unter diesen Gefangenen waren auch Sean Shanahan, Angus McLeod, George Smith, Willem Rothery und Lester Harris. Auf Van Diemen’s Land war das berüchtigte sichere Gefängnis Porth Arthur! Eine Flucht war nahezu unmöglich.

    Lester Harris war in England ein erfolgreicher Farmer, der sein Temperament nicht zügeln konnte. Seine Frau Josetta war ihm hörig und folgte ihm mit der kleinen Tochter Louise, um in Australien eine neue Farm aufzubauen.

    Alle anderen Gefangenen hatten oftmals kleinere Vergehen begangen, sich gegen die industriellen Machthaber aufgelehnt oder sich für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen in ihrem Heimatland eingesetzt. Sie alle (bis auf Lester Harrs) finden sich auf der Farm von Barnaby Warboy wieder.

    Barnaby Warboy lebte einst auf Jamaica, wo er eine Plantage besaß. Als seine Frau verstarb und der gesamte Besitz auf seine Söhne Harold und Jubal übergehen sollte, räumte er die Konten leer und machte eine Weltreise, die schließlich bei Van Diemen’s Land endete. Mit Hilfe der Gefangenen baut er sich eine neue Existenz auf und findet seinen Platz in der Gesellschaft.

    Allerdings beginnt sich alles zum Negativen zu verändern, als Jubal Warboy mit seiner Familie plötzlich auftaucht und Barnaby das Leben schwer macht. Jubal Warboy gibt sich als Gottesfürchtiger Mann aus, dabei berührt er die etwas naive und dümmliche Tochter Penn. Und Meredith Warboy ist eher mit einer Furie zu vergleichen als mit einer liebreizenden Gattin und Mutter.


    Die Situation um die Gefangenen und Barnaby Warboy spitzt sich zu, als festgestellt wird, das Penn schwanger ist. Sie bezichtigt Angus McLeod angeblich der Vergewaltigung, doch dieser beteuert natürlich, das er sie nicht angerührt habe, trotz seiner glühenden Liebe zu dem Mädchen. Es tritt eine Situation ein, die das Leben aller Beteiligten grundlegend verändert.

    Mein Fazit:

    Das Buch hat über 637 Seiten. Im Nachhinein kommt es einem nicht so vor. Die Geschichte um die Flüchtlinge beginnt ziemlich holperig, weil viele Personen erwähnt werden, aber dann auch wieder in der Versenkung verschwinden. Es ist ziemlich lange unklar, wer eigentlich die Hauptfigur in diesem Roman ist. Am Ende weiß man es!

    Lange Zeit dümpelt die Geschichte auch um diese Farm und ihre Gefangenen. Es erschien keinen Sinn zu ergeben und auch jetzt noch habe ich einige offene Fragen. Sie werden wohl nie beantwortet.

    Allgemein betrachtet ist dies für mich kein Spitzenroman, aber es gibt auch schlechtere. Ich stehe dem eher mit gemischten Gefühlen gegenüber. Die Spannung baute sich sehr langsam aber stetig auf, ein großes Pluspunkt. Ein Minuspunkt hingegen sind die vielen vielen Zeitsprünge und die vielen Personen, die offenbar nur am Rande eine Rolle spielen, aber mehr Raum einnehmen, als sie eigentlich sollten (aus meiner Sicht zumindest). Ich nehme aus diesem Roman aber sehr viel Wissen mit, immerhin weiß ich nun, wie Tasmanien zu seinem Namen kam und wo es überhaupt ist. Der Leser lernt sehr viel Allgemeinwissen dazu. Schon allein deshalb ist es wert, gelesen zu werden.
  16. Cover des Buches Strafbataillon 999 (ISBN: 9783811877092)
    Heinz G. Konsalik

    Strafbataillon 999

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Boris_Goroff

    Konsalik erzählt die Geschichte eines Arztes, der in ein Strafbataillon versetzt wird und schließlich an der Ostfront kämpfen muss. Ungeschönte Erzählung eines furchtbaren Krieges. Der Autor verarbeitet authentisch seine eigenen Erfahrungen an der Front während des 2. Weltkriegs.

  17. Cover des Buches Im Feuer der Smaragde (ISBN: 9783785714898)
    Patricia Shaw

    Im Feuer der Smaragde

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Darcy
    Eigentlich höre ich nicht so gerne Hörbücher, da ich immer befürchte, dass mir, wenn ich für einen Moment unaufmerksam bin, eine wichtige Information entgeht und ich dann nicht einfach so zurückblättern kann. Da ich aber gerade einen etwas längeren Arbeitsweg habe und nebenher nicht so viel zum Lesen komme, wollte ich es doch noch einmal damit probieren. Patricia Shaw wurde 1929 in Melbourne geboren und lebt heute in Queensland. Leider habe ich mittlerweile, nachdem ich ein paar ihrer Bücher gelesen habe, das Gefühl, dass sich die darin vorkommenden Figuren und auch die Plots teilweise stark ähneln, sodass einzelne mir nicht lange im Gedächtnis bleiben. Dennoch gelingt es der Autorin immer wieder, mich gedanklich für kurze Zeit ins Australien des 19. Jahrhunderts zu versetzen. Und darum geht es in "Im Feuer der Smaragde": Zu Beginn der Geschichte wird Jack Drew, ein ehemaliger englischer Straßenräuber und Sträfling, bei einem Überfall auf die "Montoon Station" gemeinsam mit einem Stamm Aborigines schwer verletzt. Er wird von den Arbeitern von Major Kit Ferrington heimlich auf dessen Farm "Emerald Downs" nahe Brisbane aufgenommen, was jener jedoch schnell bemerkt und zunächst alles andere als positiv aufnimmt. Allerdings gelingt es Jack, das Vertrauen des Majors zu gewinnen und die beiden begeben sich zusammen auf Goldsuche. Dann erhält Ferrington vom Militär den Befehl, gegen die Eingeborenen-Stämme in der Gegend vorzugehen, damit die weißen Siedler ungestört dort leben können; er fügt sich nur widerwillig, da er lieber auf seiner Farm bleiben würde, um dort die Arbeiten zu überwachen. Während der Major außer Haus ist, soll Adrian Pinnoch, der Bruder seiner Verlobten Jessie, als Verwalter auf "Emerald Downs" bleiben und dort nach dem Rechten sehen. Auch Jessie stiehlt sich heimlich auf das Schiff aus Sydney, da sie Kit vermisst und mit ihm ihre Hochzeit planen will. Die Geschichte wird aus zahlreichen verschiedenen Perspektiven geschildert, wobei manche Figuren mehr und manche nur wenige Male zu Wort kommen. Dem Sprecher Udo Schenk, der auch als Synchronsprecher arbeitet, gelingt es sehr gut, in die verschiedenen Rollen zu schlüpfen; insgesamt war es sehr angenehm, ihm zuzuhören und leicht der Geschichte zu folgen. Nur der Major wirkt, ich weiß nicht genau warum, irgendwie älter, als er eigentlich ist (um die dreißig). Sehr erschrocken und betroffen gemacht hat mich, wie das oft bei Australien-Romanen der Fall ist, das Leid, welches die Weißen den Aborigines antun, indem sie diese wie Ungeziefer behandeln und aus ihrer Heimat vertreiben wollen, in der doch eigentlich sie die Eindringlinge sind. Nur Jack Drew, der zehn Jahre lang mit den Aborigines gelebt und ihre Kultur kennengelernt hat, erkennt zunächst dieses Unrecht. Obwohl er ein verurteilter Verbrecher ist und von den Behörden allgemein als abgebrühter Krimineller angesehen wird, tut er das Richtige und beweist Loyalität. Er war mir daher sehr sympathisch und von den vorkommenden Figuren mochte ich ihn am meisten. Major Ferrington, den ich anfangs für einen üblen und unmoralischen Kerl gehalten habe, konnte mich mit seinem Verhalten am Ende der Geschichte überraschen. Ein bisschen nervig fand ich hingegen Jessies und Adrians Mutter Blanche, die etwas hysterisch wirkt und, wie es für die Zeit einigermaßen typisch war, sich sehr um den guten Ruf der Familie sorgt, auch wenn mir in Bezug auf diese Eigenschaften schon schlimmere Charaktere untergekommen sind. Was die Geschwister Pinnoch angeht, bin ich mir nicht ganz sicher, was ich von ihnen halten soll, da sie grundsätzlich keine schlechten Menschen sind, aber trotzdem durch unbedachtes Verhalten ihren Mitmenschen schaden. Die Geschichte ist spannend und weist einige unerwartete Zwischenfälle und Wendungen auf. Durch das Ende, welches noch einmal ein paar neue Aspekte beinhaltet, wurde sie gut abgerundet. Nur die Verfolgung der Aborigines durch den Major, den unsympathischen Polizeiinspektor Rollo Courke und ihre Männer fand ich etwas unübersichtlich und somit verwirrend, sodass ich die Ereignisse auf Emerald Downs, wo ein Streit zwischen Jessie und Adrian und Ferringtons Arbeitern eskaliert, interessanter fand. Warum der Uluru (Ayers Rock) auf dem Cover abgebildet ist, weiß ich nicht, denn dieser ist mehr als 3.000 km von Brisbane entfernt. Na ja, vermutlich einfach, um ganz eindeutig auf Australien als Schauplatz hinzuweisen. Dennoch hätte man sich, meiner Meinung nach, dafür etwas besseres einfallen lassen können ... Insgesamt hat mir "Im Feuer der Smaragde" gut gefallen. Mit der Jagd der weißen Siedler auf die Aborigines und der Vertreibung jener aus ihren uralten Stammesgebieten wird neben den Schicksalen der fiktiven Figuren auch ein ernstes historisches Thema behandelt.
  18. Cover des Buches Die Hureninsel (ISBN: 9783426517543)
    Martina Sahler

    Die Hureninsel

     (54)
    Aktuelle Rezension von: YviG1974

    Nachdem ich "Das Hurenschiff" regelrecht verschlungen habe, wollte ich gerne wissen,wie es mit Molly,Hannah und den anderen weitergeht.

    Die liebgewonnen Protagonisten sind in der Strafkolonie nach einer langen und schweren Überfahrt angekommen und stehen nun weiteren Problemen und Schwierigkeiten gegenüber, bevor sie ihr Glück finden.

    Gerne hätte ich noch mehr über ihr Leben erfahren, aber dennoch war es gut beschrieben und erklärt.

    Mir hat die Geschichte sehr gefallen 

  19. Cover des Buches Der Mond am anderen Ende der Welt (ISBN: 9783426509005)
    Barbara Bickmore

    Der Mond am anderen Ende der Welt

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Maria_Winterfeld

    Tolles Buch, ich hatte es sehr schnell gelesen. Die Geschichte fand ich toll. Der Schreibstil ist großartig. 

  20. Cover des Buches Insel der Traumpfade (ISBN: 9783751702140)
    Tamara McKinley

    Insel der Traumpfade

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Gartenfee-Berlin
    Dies ist der zweite Teil einer Trilogie. Leider hatte ich den ersten Teil schon vor vielen Jahren gelesen, so dass ich mich an die Personen nicht mehr erinnern konnte. Aber auch so war es ein wunderschöner Roman über die Anfänge Australiens mit all seinen Schwierigkeiten. (Ehemalige) Strafgefangene, Ureinwohner und englischer Adel können nicht immer friedlich nebeneinander leben und so wird sicherlich auch der dritte Teil, der die nächste Generation betrifft, wieder genauso unterhaltsam wie dieser Teil.
  21. Cover des Buches Das dreckige Dutzend (ISBN: 9783426002148)
    E. M. Nathanson

    Das dreckige Dutzend

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    1944 gegen Ende des Zweiten Weltkriegs planen die US-Militärs ein Himmelfahrtskommando: Ein Schloß in Frankreich, das der deutschen Wehrmacht als Quartier dient, soll eingenommen und gesprengt werden, um die Invasion der Alliierten gebührend vorzubereiten. Die Leitung dieses Unternehmens überträgt man dem eigentlich schon aussortierten Major Reisman, als Ausführende bekommt er zwölf Häftlinge zugeteilt, die zu lebenslanger Haft oder gar zum Tode verurteilt sind und für die ein Gelingen des Unternehmens die einzige Chance ist, auf Begnadigung hoffen zu können. Die weitere Story dürfte hinlänglich bekannt sein, kaum einer überlebt. Der Film war schon eine Klasse für sich aber das Buch hat mich sehr positiv überrascht, weil es psychologischen Tiefgang hat und die Figuren allesamt menschlich und authentisch rüberkommen, weit mehr als "nur" ein Kriegsroman.
  22. Cover des Buches Das Lied der roten Erde (ISBN: 9783548282145)
    Inez Corbi

    Das Lied der roten Erde

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_Clouds

    Um ihren Eltern weitere Peinlichkeiten zu ersparen, wird die ungebärdige Moira Delaney Ende des 18. Jahrhunderts mit dem älteren Arzt Alistair McIntyre verheiratet. Als wäre das nicht schlimm genug, muss sie mit ihm von Irland auf den australischen Kontinent auswandern. Gefühlsmäßig kommt sie ihrem eigenbrötlerischen Mann, der sich über den mysteriösen Tod seiner ersten Frau bedeckt hält, nicht nahe, und die körperliche Beziehung ist ihr ein Graus. Auch McIntyre vollzieht die Ehe nur, weil er ein Kind möchte. Nach der langen Überfahrt richten sie sich schließlich nahe Sydney ein, wo McIntyre die Insassen des Straflagers betreuen soll. Einer der Deportierten ist Duncan O’Sullivan, der als Rebell gilt. Als er Moira eines Tages aus einer misslichen Lage hilft, stellt der Doktor ihn ein. Schon bald entwickelt sich zwischen Duncan und Moira eine verbotene Affäre, die ihnen zum Verhängnis zu werden droht.

    Historische Australienschmöker haben es in der Regel an sich, dass es sich in ihnen wunderbar schwelgen lässt. Das ist beim ersten Band der Australien-Saga nicht der Fall, obwohl Moiras und Duncans Schicksal geradezu prädestiniert dafür wäre. Ihre Geschichte ist sehr ereignisreich und oftmals voller Tragik, aber Inez Corbi schafft es nicht, sie unter die Haut gehen zu lassen. Zwar ist einem keineswegs egal, was aus ihnen wird, doch bis zum Schluss kann keine wirkliche Nähe zu den Figuren aufgebaut werden, um völlig mit ihnen mitzufühlen. Das mag auch daran liegen, dass viele Geschehnisse angerissen und dann schnell abgehandelt werden und zahlreiche Nebenakteure viel Raum beanspruchen. Überzeugen kann die Autorin hingegen mit ihrem flüssigen Schreibstil und den historisch fundierten Beschreibungen des Settings. Insgesamt bietet der Roman durchaus kurzweilige Unterhaltung, wirklich ins Herz trifft er aber nicht. (TD)

  23. Cover des Buches Papilion (ISBN: B002Q0OS14)
    Henri Charriere

    Papilion

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Armillee
    Teilweise sehr bedrückend. Ich hatte den Film mal vor zwei Jahrzehnten gesehen. Was ich nicht wußte, dass die Geschichte von Henri Charriere / Papillon (s)eine Wahre ist. Dieser reale Hintergrund ließ mich das Buch mit vielen Pausen zwischendurch lesen, immer ein anderes Buch nebenher. 'Papi' erzählt mit flüssigen Worten, was ihm geschah. Ich habe mich zu keiner Zeit gelangweilt; war mit ihm traurig und habe mich für ihn gefreut. Und es ist schon erschreckend, wozu die menschliche Rasse fähig ist. Barbarisch und grausam lesen sich manche Kapitel, wo aus Strafgefangenen wieder anständige Menschen erzogen werden sollen. Bewundernswert finde ich seinen ungebrochenen Willen, aus allem als Mensch mit gesundem Geisteszustand hervorzugehen. Das war gewiss nicht einfach. Henri Charriere schrieb noch eine Fortsezung: Banco. Er verstarb bereits 1973 an Kehlkopfkrebs.
  24. Cover des Buches Insel der Verlorenen (ISBN: 9783442361908)
    Colleen McCullough

    Insel der Verlorenen

     (23)
    Aktuelle Rezension von: RikaFederkleyd
    Dieses Buch ist mein absolutes Lieblingsbuch! Seit meiner Jugend habe ich es bisher 5 Mal gelesen und immer wieder neue Facetten und Details beim Lesen entdeckt. Die Geschichte von Richard, seiner Reise und all den Menschen, die ihm währenddessen begegnen, begleiten und verlassen ist für mich von einem Zauber umgeben. Noch dazu hat es mich von Anfang an beeindruckt, dass er als Vorfahre der Autorin wirklich existierte und dass sich Mrs McCullough meisterlich auf Recherche begeben hat, um die Begebenheiten und Orte in den Köpfen der Leser (wieder) Wirklichkeit werden zu lassen. 
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