Bücher mit dem Tag "straßenräuber"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "straßenräuber" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Der Sommer der Lady Jane (ISBN: 9783802588662)
  2. Cover des Buches Als wär's der Teufel selbst (ISBN: 9783423205931)
    Hannah March

    Als wär's der Teufel selbst

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista

    1761, Northamptonshire. Der Gelehrte Robert Fairfax tritt seine neue Stelle bei Sir Edward Nugent an. Zusammen reisen sie in der Postkutsche zum Anwesen von Sir Nugent. 

     

    Unterwegs zwischen zwei Poststationen finden sie eine Postkutsche im Graben. Es wurden drei Männer erschossen. Schnell steht für Sir Nugent fest, es war der berüchtigte Straßenräuber, der zurzeit sein Unwesen in der Gegend treibt. Bislang hat der Räuber Reisende nur ausgenommen. Soll er jetzt zum Mörder geworden sein? Klar, findet Sir Nugent und setzt alles daran, den Straßenräuber dingfest zu machen. 

     

    Für Fairfax ist jedoch nichts klar. Die Angehörigen der Toten verhalten sich seltsam und verstricken sich langsam in Widersprüche. Fairfax hat den Faden aufgenommen. 

     

    „Als wär’s der Teufel selbst“ ist ein historischer Krimi aus der Feder der Autorin Hannah March. 

     

    Das Buch ist ein richtig guter historischer Krimi. Die Personen werden super realistisch dargestellt. Die Obrigkeit, die über alles erhaben ist und der arme Schreiberling, der nur dumm daher redet. Egal wie die Situationen sind, die Herrschaften haben Recht. 

     

    Das Buch erinnerte mich an einen guten alten Agatha Christi Krimi. Erst sind alle lieb, nett, bestürzt und gegen alle Vorwürfe erhaben. Erst nach und nach kommen die Abgründe jeder Person ans Licht. Immer wieder werden die Verdächtigen hin und her geschoben. Es hätte irgendwie jeder sein können. 

     

    Und ständig werden Fairfax Steine in den Weg gelegt. Er wird zurück gepfiffen und zusammen gestutzt. Ist er doch nur der kleine Mann ohne großen Namen und Vermögen. 

     

    Es wird ohne jegliche Hilfe von neuen Technologien ermittelt. Nur nachgedacht und gefragt. Mir hat das, zwischen all den neuen Krimis, richtig gut gefallen. Die Autorin hat es wirklich sehr gut hin bekommen, einen spannenden historischen Krimi zu schreiben. 

     

    Zwischen den kriminalistischen Teilen kommt auch immer ein Einblick in das Leben der damaligen Zeit. Normal mag ich das außenherum nicht so, hier passt es perfekt und rundet den Krimi ab. Rundum ein guter historischer Krimi. 

     

  3. Cover des Buches Sovay (ISBN: 9783827054005)
    Celia Rees

    Sovay

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Kerry

    Sovay ist eine junge Frau aus der englischen Oberschicht, die zum Ende des 18. Jahrhunderts lebt. Ihre Mutter ist bereits verstorben, doch sie hat noch ihren Vater und einen Bruder, denen sie sehr zugetan ist. Sie lebt fernab des glamourösen Londons auf dem Land. Durch den Verlust der Mutter wuchs sie eher unorthodox auf, sprich frei von gesellschaftlichen Zwängen. Sowohl ihr Vater, als auch ihr Bruder sind der revolutionären Idee Frankreichs verfallen und stehen auch dazu, dass eine solche Revolution in England überfällig ist.


    Derzeit ist es allerdings so, dass ihr Bruder nach Frankreich gereist ist, um die Revolution zu unterstützen und ihr Vater ist seinem Sohn gefolgt, da ihm sehr wohl bewusst ist, in welche Gefahr sich sein Sohn befindet. Tatsächlich ist Sovay derzeit die Herrin über das familiäre Gut. Sovay jedoch hat so gar keine Zeit, um Trübsal zu blasen, denn es gibt da einen jungen Mann, dem sie sehr zugetan ist. Er ist im Besitz eines Liebespfands, von dem er geschworen hat, es mit seinem Leben zu verteidigen. Sovay beschließt, es darauf ankommen zu lassen und verkleidet sich als Bandit und "überfällt" ihren Liebsten. Die Enttäuschung ist groß, als er ohne zu Zögern das Liebespfand hergibt.


    Sie hat jedoch keine Zeit, in Liebeskummer zu vergehen, denn obwohl ihr Vater und Bruder nicht vor Ort sind, ist sie in Gefahr, denn Revolutionäre sind der Regierung ein Dorn im Auge. Sovay selbst beschließt nach London zu gehen und ihr möglichstes zu tun, ihren Vater und Bruder ausfindig zu machen und sie zu unterstützen. Doch ihre Feinde sind ihr dicht auf den Fersen ...



    Gesellschaftlicher Wandel! Der Plot wurde authentisch erarbeitet, jedoch hatte ich mir an Hand des Klappentextes deutlich mehr Spannung erwartet. Leider kam es wiederholt zu Längen, sodass die Lektüre des Buches etwas zäh war. Die Figuren wurden realistisch erarbeitet, jedoch konnte mich keine wirklich von sich überzeugen, was jedoch vielleicht auch einfach an den gesellschaftlichen Normen der damaligen Zeit liegen mag. Den Schreibstil empfand ich als angenehm zu lesen, jedoch ist das Buch in meinen Augen leider nur Mittelmaß.
  4. Cover des Buches Wo niemand dich sieht (ISBN: 9783442365500)
    Catherine Coulter

    Wo niemand dich sieht

     (13)
    Aktuelle Rezension von: jimmygirl26
    Sehr gutes Buch wenn auch schon ein älteres, sehr gut und spannend geschrieben man weiß die ganze Zeit über nicht wer böse und wer gut ist. Das Ende hätte ich mir ein wenig anders gewünscht da man über gewisse Personen nicht das erfährt was man will deswegen gibt es auch einen Stern weniger.
  5. Cover des Buches Die Erben von Rochester (ISBN: 9783899417470)
    Karen Hawkins

    Die Erben von Rochester

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Danny
    Korsar und Kavalier Als die beiden Brüder Tristan und Christian zehn Jahre alt sind, wird ihre Mutter des Verrates bezichtigt und ins Gefängnis geworfen. Der Vater der Zwillinge, der Earl of Rochester, kommt ihnen nicht zur Hilfe. Als der Hauslehrer die beiden Jungen verkaufen will, um seine Schulden zu begleichen, werden beide auseinandergerissen und sehen sich fortan nicht wieder. Tristan, der Ältere der Zwillinge, wird an einen schrecklichen Kapität verkauft. Doch mit der Zeit die See zu lieben. Er wird Pirat auf seinem eigenen Schiff und kämpfte schließlich an der Seite Nelsons in der Schlacht von Trafalgar, wo er schwer verwundet wurde. Nun, verdammt an Land zu leben, verweilt Tristan mit einem Haufen verletzter Seeleute in einem kleinen Cottage in Devon. Eines Tages jedoch steht der Butler seines inzwischen verstorbenen Vaters vor der Tür und offenbart ihm, dass er den Titel des Earls und ein ansehnliches Vermögen erben würde. Um Tristan auf seine Rolle als Earl vorzubereiten, wird seine Nachbarin Prudence engagiert. Die junge Witwe, die nach einem Skandal nach Devon geflohen ist und mit ihrer Mutter eine Mädchenschule eröffnen möchte, unterrichtet den zukünftigen Earl in gutem Benehmen und Auftrete. Dabei verlieben sich beide jedoch ineinander. Doch nimmt Tristan erst seinen Titel und das Vermögen an, wird in seinem Leben kein Platz mehr für die junge Witwe mit der skandalträchtigen Vergangenheit sein... Der erste Roman "Korsar und Kavalier" von Karen Hawkins hat mir gut gefallen und mich gut unterhalten. Hawkins bietet dem Leser hier einen unterhaltsamen historischen Liebesroman mit einem zwar altbekannten Thema, aber wirklich sehr sympathischen Charakteren und viel Witz. Romantisch und unterhaltsam kommt ihre Geschichte um den raubeinigen ehemaligen Piraten und der verstoßenen, aber leidenschaftlichen Lehrein daher. Heimliches Highlight ist jedoch der Butler Reeves, der dem Leser durchaus den einen oder anderen Lacher mit seinem trockenen Humor herauslocken wird. Für diesen ersten der zwei Bände gibt es von mir vier Sterne. Viscount und Verführer Christian Llevanth, Viscount Westerville und ehemaliger Straßenräuber ist von einem Ziel getrieben - den Verräter und somit indirekten Mörder seiner Mutter finden. Dabei hat er auch schon einen ganz konkreten Verdacht. Der Duke of Messingale soll dafür verantwortlich sein. DIe Enkelin des Duke of Messingale weilt derweil in London, da ihr Großvater sie gedenkt in die Gesellschaft einzuführen und einen passenden Ehemann zu finden. Doch Beth, die an einer Ehe nicht viel INteresse zeigt, weiß sich durch kleine Tricks zu wehren. Als sie jedoch Christian begegnet, geraten ihre Gefühle in Aufruhr. Doch schnell beschleicht sie das Gefühl, dass Christian nicht nur wegen ihrer Schönheit an sie interessiert wird. Er erzählt ihr von seinem Verdacht und bittet sie um Mithilfe. Beth stimmt zu, doch nur um die Unschuld ihres Großvaters zu beweisen. Doch dann kommen die beiden der Wahr heit zu nahe und Beth gerät in Gefahr... *** Der zweite Roman ind diesem Sammelband "Viscount und Verführer" hat ebenso gut gefallen, wie sein Vorgänger. Wieder hat er mich gut unterhalten und durch die Suche nach dem Verräter kam eine gute Prise Spannung dazu. Auch hier sind die Charaktere wieder sympathisch gezeichnet. Vor allem Reeves sorgt mit seinem trockenen britischen Humor für den einen oder anderen Lacher. Wirklich alles in allem ein schöner Sammelband mit zwei unterhaltsamen historischen Liebesromanen.
  6. Cover des Buches Der schwarze Falter (ISBN: 9783423208253)
    Georgette Heyer

    Der schwarze Falter

     (9)
    Aktuelle Rezension von: KaterinaFrancesca
    Seit Lord John Castares, ältester Sohn des Earl of Wyncham, vor 6 Jahren für seinen Bruder Richard gelogen und sich so der Falschspielerei bezichtigt hatte, führt er ein umtriebiges Dasein als Straßenräuber und Glücksspieler. Als er eines Nachts die Entführung der jungen Miss Diana Beauleigh durch den "schwarzen Falter", den berüchtigten Herzog von Andover, vereitelt, wird er verwundet und verliebt sich während seiner Genesung in Diana. Doch hindert ihn sein zerstörter Ruf, sich ihr zu erklären. Unterdessen leidet Richard an Gewissensbissen, weil sich sein Bruder für ihn opferte, damit Richard die schöne Lady Lavinia (Andovers Schwester) heiraten konnte. Doch wie alle Andovers ist Lavinia verschwendungssüchtig und in der Ehe kriselt es. Andover hingegen ist entschlossen, Diana zum Altar zu führen- mit Gewalt, wenn nötig.

    "Der schwarze Falter" (1921) ist Georgette Heyers erster Roman, indem zahlreiche Figuren auftauchen, die sich teilweise auch in späteren Romanen finden. Ich war von dem Roman positiv überrascht, da ich einige gemischte Rezensionen gelesen hatte. Gerade die Figur Johns, des zu Unrecht in Ungnade gefallenen Lords, der sich als Straßenräuber durchschlägt und trotz der Vorgeschichte weiter in unverbrüchlicher Liebe zu seinem kleinen Bruder steht, fand ich sehr symphatisch. Aber auch die Beziehung zw. Lavinia und Richard nimmt einen großen Raum ein. Die Beziehung hat mich rätseln lassen, da ich nicht wirklich durchschauen konnte, ob Lavinia Richards Gefühle erwidert oder ob er nur Mittel zum Zweck ist.  Meistens wollte ich sie beim Lesen einfach nur schütteln, da sie sich schrecklich selbstsüchtig verhielt. Die Dynamik zwischen den Andover Geschwistern (der Herzog und Lavinia haben noch zwei verschwenderische Brüder) ist sehr interessanrt, da sie alle chronisch pleite sind und den gutmütigen Richard schröpfen, von dem ich zeitweise sehr genervt war, da er sich alles gefallen lässt. Die Nebencharaktere des Romans fand ich besonders bereichernd, da sie humorvoll und loyal sind (z.B. Johns bester Freund O´Hara und dessen Frau, die beide total verliebt sind und sich für Johns Glück einsetzen). Die Sprache der jungen Heyer steht ihren späteren Werken in nichts nach, elegant beschreibt sie die Zeit des Rokoko und spart auch nicht an der Ironie ihrer Figuren.
    Vielleicht nicht unter meinen absoluten Heyer-Favoriten, aber trotzdem lesenswert.
  7. Cover des Buches In den Armen des Marquis (ISBN: 9783961484188)
    Connie Mason

    In den Armen des Marquis

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Lady Olivia ist so gut wie mittellos, weswegen sie nachts als Straßenräuber Ollie reiche Leute überfällt. Das geht so lange gut, bis sie Gabriel einen Marquis überfällt und danach laufen die beiden sich ständig wieder über den Weg. Und mit jeder weiteren Begegnung wird es für Olivia schwerer ihr Geheimnis zu wahren.
    Mir hat die Geschichte von Olivia und Gabriel gut gefallen, auch wenn auf die gesamte länge der Story zu viel passiert ist, da lauerte hinter jeder Ecke ein neues Drama.
    Auch hat es mich gestört, dass Olivia mit ihren Problemen immer zu Gabriel gegangen ist und ihn um Hilfe gebeten hat, aber das eine Mal wo es drauf ankam, hat sie geschwiegen. Das konnte ich nicht nachvollziehen, das wurde meines Erachtens nur wegen des Dramas gemacht.
    Alles in allem war das eine solide Geschichte mit einigen Schwächen.

  8. Cover des Buches Sovay (ISBN: 9781599904832)
    Celia Rees

    Sovay

     (1)
    Aktuelle Rezension von: JuliaO
    Offiziel ab 12 für etwas "empfindlichere" Gemüter würde ich sagen eher ab 14... Bisher sehr, sehr gut und fesselnd geschrieben! 100% empfehlenswert! aber eben doch stellenweise ziemlich hart...
  9. Cover des Buches Broken Glass and other stories (ISBN: 9783125363106)
    Patricia Highsmith

    Broken Glass and other stories

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Drei englische Kurzgeschichten, für mittlere Leser geeignet, spannend und mit psychologischer Tiefe: In der ersten Geschichte geht es um eine Frau, die zwar einen Einbrecher zur Strecke bringen kann, aber im neuen Haus nicht mehr so recht glücklich wird (trotz Psychopillen und Behandlung beim Psychodok), und die letzte ist eine traurige Gran Torino- Harry Brown-Variante, die einen sprachlos zurückläßt, mit Sympathie für die Opfer geschrieben und auf wenigen Seiten und in vereinfachtem Englisch absolut fesselnd.
  10. Cover des Buches Der Tag, an dem ich Moon rausholte Stories. (ISBN: 9783499220043)
    Pinckney Benedict

    Der Tag, an dem ich Moon rausholte Stories.

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Kurzgeschichten über das Leben sog. "kleiner Leute" in den USA, vom Bowlingabend und sitzen gelassen werden. Die Titelgeschichte handelt von der "Befreiung" eines väterlichen Freundes aus einem Seniorenheim. Sympathische Protagonisten und liebevolle Schwächen der Handelnden sorgen dafür, daß einem die Schicksale nahegehen.
  11. Cover des Buches Feuer der Lust (ISBN: 9783899417807)
    Sharon Page

    Feuer der Lust

     (10)
    Aktuelle Rezension von: ChrispiBook

    Gut geschrieben. Ist halt bloß typisch Klischee 

  12. Zeige:
    • 8
    • 12

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks