Bücher mit dem Tag "streiche"
305 Bücher
- Markus Zusak
Die Bücherdiebin
(4.677)Aktuelle Rezension von: _jamii_Am Grab ihres kleinen Bruders stiehlt Liesel ihr erstes Buch. Mit dem 'Handbuch für Totengräber' lernt sie lesen und stiehlt fortan Bücher, überall, wo sie zu finden sind: aus dem Schnee, den Flammen der Nazis und der Bibliothek des Bürgermeisters. Eine tiefe Liebe zu Büchern und Worten ist geweckt, die sie auch nicht verlässt, als die Welt um sie herum in Schutt und Asche versinkt. Liesel sieht die Juden nach Dachau ziehen, sie erlebt die Bombennächte über München – und sie überlebt, weil der Tod sie in sein Herz geschlossen hat.
Der Schreibstil war wirklich grauenhaft. Er war mühsam und nervig, ich konnte mich kein bisschen damit anfreunden. Das Buch war von Anfang an eine Qual für mich. Die Erzählweise war zwar interessant und anders, die generelle Umsetzung hat mir aber gar nicht gepasst.
Durch 100 Seiten habe ich mich gequält, dann musste ich das Buch abbrechen. Zwischendurch habe ich immer wieder ein paar Seiten gelesen, jedoch gleich wieder aufhören müssen. Ich habe versucht, einen Sinn in der Geschichte zu finden, leider vergeblich. So hätte ich mich keine weiteren 500 Seiten durch die Geschichte kämpfen können.
Ich kann den Hype um das Buch nicht verstehen.
- John Green
Eine wie Alaska
(2.544)Aktuelle Rezension von: AukjeAls Miles in ein Internat in Alabama wechselt, verliebt er sich in dem Moment als er Alaska das erste mal sieht, in sie. Zunächst ist er ein wenig eingeschüchtert von ihr doch die beide nähern sich nach und nach einander an und entwickeln Gefühle für einander. Doch dann passiert ein dramatischer Schicksalsschlag und alles ändert sich, da Alaska durch einen Unfall stirbt. Geschockt beginnen er und seine Freunde den Grund für ihren Tod zu analysieren und stellen dabei fest welch einen wichtigen Platz sie in ihrer Freundschaft zueinander hatte.
Mochte das Buch und es ist ziemlich leicht zu lesen. Dennoch war es nicht das beste Buch, das ich von John Green gelesen habe.
- J. S. Wonda
Very Bad Kings
(713)Aktuelle Rezension von: jxwxIch habe das Buch vor etwa 10 Monaten als Hörbuch gehört und kann mich dementsprechend nicht mehr an alle Namen erinnern. Die Stimmen im Hörbuch sind angenehm und haben ein schönes Lesetempo.
Zum Rest des Buches... auch wenn ich kein allzu großer Fan der Autorin bin, hat mich die Neugierde gepackt und ich hab mir den ersten Teil dieser Reihe gegeben und es wird dabei bleiben. Das Ganze spielt in einem Elite-College, welches so unrealistisch wie nur irgend möglich gezeichnet wurde. In einer Parallelwelt hätte ich das noch gesehen, aber so scheinen die Strukturen und Figuren komplett aus dem Rahmen geworfen.
Aber damit ist nicht genug, unsere Protagonistin sollte eigentlich eine starke, unabhängige, meinungsstarke Frau darstellen, das würde auch super zum Trope Reverse Harem passen, nur leider kommt davon nichts beim Leser an. Sie ist naiv, nicht nahbar, wenig greifbar und sabbert gefühlt jedem (natürlich super heißem) Typen in dem Buch hinterher. Ich verstehe ja die Idee, eine selbstbestimmte Frau die Kontrolle über ihre Lust ausleben zu lassen und Machtdynamiken, die man seit Jahrhunderten nur umgekehrt kennt, aufzubrechen, aber durch ihre Charakterzeichnung ist es leider unrealistisch. Sie scheint wie von ihrer Lust kontrolliert und nicht als wäre sie es, die kontrolliert mit wem sie intim wird. Dabei achtet sie nicht mal auf ihre Bedürfnisse gar befriedigt diese autonom. Im Laufe des Buches tut sich da auch nicht mehr viel und die berühmte Charakterentwicklung zieht unberührt an ihr vorbei.
Daneben gibt es noch eine Reihe von Kings, die alle Bad Boys schlecht hin sein sollen, sich in meinen Augen aber nur lächerlich machen, weil ihre inneren Monologe nur daraus bestehen, sich selbst mitzuteilen, dass man ja so schrecklich und moralisch schlimm ist. Etwas mehr Tiefe und ein paar Ecken und Kanten hätten unseren Bad Boys hier ganz gut getan. So verschwimmen sie ineinander und am Ende scheinen sie alle gleich. Hinzu kommt, dass die Gedanken von ihnen wirklich erbärmlich albern geschrieben sind - es scheint als hätte man ein paar pubertierende, möchtegern-frauenhassende Jungs vor sich.Rein figurentechnisch wird also nicht allzu viel geboten, was bleibt dann noch? Nun ja, es gibt eine ganze Reihe an unangenehm zu lesenden sehr expliziten Sexszenen. Ich bin nicht sonderlich zimperlich, aber dadurch, dass keine Figur emotionale Reife und Greifbarkeit zeigt, sind die Sexszenen einfach nur leere Phrasen, die sich über Seiten erstrecken. Die raue Sprache passt zwar gut zum intendierten Setting, jedoch kann einem doch nichts nahe gehen, wenn man keinerlei Verbindung zu den Figuren aufbauen konnte. Mal abgesehen davon, dass sie zumindest auf mich in keinster Weise erotisch wirkten.
Ich finde es jedoch äußerst erwähnenswert, dass keine expliziten Triggerwarnungen ausgegeben werden. Teilweise geht es um sehr raue, grausame, kontrollierende und erzwungene Szenen, bei denen die Protagonistin (oder andere Frauen) nicht ausdrücklich zugestimmt hat. Hier bleibt jedem selbst überlassen, was er von einer schon fast verherrlichenden Darstellung solcher Szenen hält, aber konkretere Warnungen sind angebracht - nur aufgrund des Covers und Klappentextes kann niemand wissen, welches Ausmaß ihn erwartet.Ich würde das Buch weiterempfehlen, wenn du dich innerlich schütteln möchtest, wenn du jedoch Dark Romance mit Tiefgang, emotionalem Wachstum und einer starken Hintergrundgeschichte erwartest, bist du hier falsch. Sicherlich zieht das Buch einen genau aus den schockierenden Gründen an und wird spannend, was für mich auch nur erklärt, wie es so viele Bände geben kann. Ob man es jedoch gelesen haben muss... ich wage es zu bezweifeln.
- Wolfgang Herrndorf
Tschick
(2.956)Aktuelle Rezension von: SinaAnisFür meine Abschlussprüfung las ich dieses Buch (freiwillig). Der Plot hat mir gut gefallen, es ging von einem Problemchen zum nächsten- aber nicht so als würde es nerven. Maik fand ich symphatisch und angenehm in seinem Kopf zu sein. Tschick ist der kleine Draufgänger. Sein Humor und Mut fand ich sehr eindrücklich.
Die vielen Ortschaften und Leute, welche sie getroffen haben, fand ich sehr realistisch und schön beschrieben.
Interessanter Plot und lustiges Buch.
Kann ich sehr empfehlen :)
- Rainbow Rowell
Eleanor & Park
(1.179)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraMit ein bisschen Verspätung ist endlich der Frühling auch meteorologisch bei uns angekommen, und das heißt auch immer: Zeit für Frühlingsgefühle! Deswegen hatte ich Lust auf eine luftig-leichte Liebesgeschichte. Vor einigen Jahren habe ich in meiner Lieblingsbuchhandlung einen Jugendroman gekauft, der genau das bietet, wonach ich gerade gesucht habe. „Eleanor & Park“ ist der Debütroman von Rainbow Rowell aus dem Jahr 2015, der schnell Erfolge verbuchen konnte. 2016 wurde das Buch für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert, und auch der Gott der Jugendliteratur selbst, John Green, äußerte sich in so hohen Tönen über „Eleanor & Park“, dass diese prompt auf das Cover gedruckt wurden: „Dieser großartige Roman erinnert mich nicht nur daran, wie es ist, jung und verliebt in ein Mädchen zu sein, sondern auch daran, wie es ist, jung und verliebt in ein Buch zu sein.“ Eine Lobeshymne von John Green ist quasi ein Ritterschlag. Inzwischen wird Rainbow Rowell aber auch oft mit Green in einem Atemzug genannt, und ist häufig die empfohlene Alternative für jene, die die überschaubaren Werke von Green schon kennen und lieben.
Der 16-jährige Park Sheridan lebt im Jahr 1986 mit seinem US-amerikanischen Vater, seiner koreanischen Mutter und seinem jüngeren Bruder Josh in Omaha im US-amerikanischen Bundesstaat Nebraska. Er fährt mit dem Schulbus zur Schule, wo Jeder seinen festen Sitzplatz hat. Der Platz neben ihm war bisher frei, worüber er ganz froh war. Nun gibt es jedoch ein neues Mädchen in seinem Jahrgang, das gezwungenermaßen den freien Platz einnimmt. Dass das der Beginn einer Liebesgeschichte ist, kann sich Park beim besten Willen nicht vorstellen.
Nachdem die gleichaltrige Eleanor Douglas nach einem Jahr Reißaus wieder in die prekären Verhältnisse ihres Elternhauses zurückkehrt, muss sie dadurch auch die Schule wechseln. Schon am ersten Schultag bekommt sie die Ablehnung ihrer Mitschüler deutlich zu spüren und landet notgedrungen neben einem kleinen, schmächtigen Jungen im Schulbus. Dass dieser Junge Park heißt und dass die Beiden mehr gemeinsam haben, als sie denkt, ahnt auch sie noch nicht.„Er versuchte nicht mehr, sie zurückzuholen.“, ist der erste Satz des Prologs, welcher ein klassisches Beispiel für eine epische Vorausdeutung ist, also hier am Anfang des Romans steht, aber eine Vorwegnahme des Ausgangs der Geschichte ist. Mit insgesamt annähernd 450 Seiten und 58 Kapiteln sind letztere recht kurz gehalten. Park und Eleanor wechseln sich als personale Erzähler im Präteritum ab, manchmal auch innerhalb der Kapitel. Der Handlungszeitraum beginnt im August 1986 und spielt etwa bis zum Ende des Schuljahres 1987.
Als Erstes lernt der Leser den männlichen Protagonisten Park Sheridan kennen. Er ist ein verhältnismäßig kleiner, schlanker Junge mit grünen Augen, den seine Mitschüler aufgrund seiner koreanischen Mutter als Asiaten bezeichnen. Gelegentlich hat er mit Rassismus zu tun, so wird seine Mutter von einem Schüler fälschlicherweise als Chinesin bezeichnet oder es wird ihm nachgesagt aus dem Dschungel zu kommen, weil die Szenerie in einem Film über den Vietnamkrieg im Dschungel spielte. Sogar Parks Bruder Josh ist inzwischen größer als er, weshalb er Schwierigkeiten hat, gegen ihn im Taekwondo anzukommen. Auch in der Schule gegen den Rüpel Steve hat Park es deshalb nicht leicht, weshalb er eher ein zurückhaltender und schüchterner Schüler ist, der gerne Musik hört oder mit seinem Freund Cal abhängt.
Eleanor Douglas hat dagegen einen ganz anderen Hintergrund. Sie lebt seit Kurzem wieder bei ihrer Mutter, ihrem Stiefvater und ihren vier jüngeren Geschwistern, beziehungsweise Halbgeschwistern, in einem sehr kleinen Haus, sodass sie sich ihr Zimmer mit all ihren Geschwistern teilen muss. Das Zimmer ist klein und so beengt, dass nicht einmal jeder ein Bett für sich alleine hat. Das einzige Badezimmer hat keine Tür, weshalb ein behelfsmäßiges Laken über den Türrahmen gespannt wurde. Eleanors Verhältnis zu ihrem Stiefvater ist sehr schlecht, da dieser aggressiv und gewalttätig ist. Eleanor hat dunkelbraune Augen, einen roten Lockenschopf und Sommersprossen. Sie ist ein durchschnittlich großes, aber pummeliges Mädchen, das aufgrund der finanziellen Not ihrer Familie kaum Kleidung besitzt. Mit zu großen Hemden, geflickten oder löchrigen Hosen oder einer Krawatte, mit der sie sich die Haare zusammen bindet, fällt sie unfreiwilligerweise auf wie ein bunter Hund. Als 16-Jährige ist sie gerade mitten in der Pubertät, hat aber zuhause keinerlei Rückzugsorte oder Möglichkeiten zur Persönlichkeitsentfaltung. In der Schule ist sie den Schikanen ihrer Mitschülerinnen ausgeliefert. Kurzum, Eleanor ist eine bemitleidenswerte Figur. Dennoch fiel es mir zwischendurch schwer, mit ihr zu sympathisieren. Vermutlich aufgrund ihrer sozialen Herkunft igelt sie sich stark ein und wirkt gerade auf Unbekannte abweisend und widersprüchlich. Dies ist zwar der Tatsache verschuldet, dass sie auf sich alleine gestellt ist und kaum Rückhalt aus ihrem familiären Umfeld bekommt, es macht sie jedoch auch zu einem zwiespältigen Charakter.
Insgesamt fand ich es großartig, dass Rowell versucht neben der ersten großen Liebe auch noch ernste Themen wie Armut, Alkoholismus, Rassismus, häusliche Gewalt und Mobbing unterzubringen. Allgemein gelingt dies auch sehr gut, allerdings gibt es gerade in puncto Armut einen Aspekt, den ich Rowell nicht abkaufen kann. Dass Eleanor mit erschreckender Mittellosigkeit groß wird, wird regelmäßig deutlich. Sie besitzt keine Jacke und das Essen, das ihre Mutter kocht, besteht häufig aus Resten wie Reis und Ei oder belegtem Toastbrot, während ihr Stiefvater ein Steak aufgetischt bekommt. Im zwölften Kapitel erzählt Eleanor aber, dass es in ihrem Haushalt „kein Telefon, keine Waschmaschine, keine Zahnbürste“ gäbe. Eleanor müsse sich deswegen die Zähne mit Salz schrubben. Aber ganz ehrlich, es kann einfach nicht sein, dass vom Haushaltsgeld eine siebenköpfige Familie plus ein Hund und eine Katze durchgefüttert werden können, wobei der Stiefvater sogar noch sein Steak erhält, während für Zahnbürsten, die schätzungsweise ein Dollar das Stück kosten, kein Geld übrig ist. Vielleicht wollte Rowell auf Teufel komm raus die Armut dieser Menschen darstellen, hat dabei aber den Realitätsbezug verloren. Oder wer auch immer in der Familie Douglas für die Ausgaben verantwortlich ist, kann nicht haushalten, und macht die Familie ärmer als sie ist.
Rowell verwendet eine einfache Sprache, die sich an den Jugendslang anbiedert und nicht vor Umgangssprache wie „Wichser“, „Schlampe“ oder „Arschloch“ zurückschreckt. Gleichzeitig beweist sie aber auch, dass eine schlichte Sprache nicht gleich ein schlichter Stil bedeutet. Der Schreibstil ist zwischendurch humorvoll, aber vor allem die zarten Annäherungsversuche zwischen Eleanor und Park sind zauberhaft fein, kreativ und doch so unverkennbar, dass sich jeder Leser darin wiederfinden kann. Die aufkeimenden Emotionen zwischen den beiden Jugendlichen sind so wunderschön, ohne jemals kitschig oder klischeehaft zu werden. Auch das Tempo ist sehr gut gewählt, sodass sich das Buch angenehm lesen lässt. Dennoch blitzt gelegentlich durch, dass dies Rowells Debütroman ist, da es stilistisch noch nicht ganz ausgefeilt ist und ich leider einen fachlichen Fehler gefunden habe. In Kapitel 42 erzählt Eleanor: „seine Augen waren so grün, dass sie Kohlensäure in Sauerstoff hätten umwandeln können.“ Moment mal, Kohlensäure? Worauf Eleanor hier anspielt, ist höchstwahrscheinlich die Photosynthese, Stichwort „grün“. Dabei wird aber, wie man im Biologieunterricht lernt, Kohlenstoffdioxid (CO2) in Sauerstoff (O2) umgewandelt. Kohlensäure dagegen hat die Summenformel H2CO3 und spielt bei der Photosynthese überhaupt keine Rolle. Vielleicht ist dieser Fehler auch erst bei der Übersetzung entstanden. Jedenfalls ist es schade, dass jemand hier nicht einfach noch einmal nachgeschlagen hat.
Etwas, das quasi die Quintessenz von „Eleanor & Park“ ist, sind die zahllosen subkulturellen Anspielungen an die 1970er und 80er-Jahre. Seien es Comics, Musik, Filme oder gar Literatur und Lyrik. Während der gemeinsamen Busfahrt haben Eleanor und Park fast täglich Zeit sich über gemeinsame Interessen auszutauschen. Viele der Referenzen waren mir bekannt, seien es Bands wie „Joy Division“, „The Beatles“, „U2“ oder Comics wie „Batman“, „Fantastic Four“ oder „Watchmen“. Andere Anspielungen waren mir dagegen gar nicht bekannt, weil ich erstens ein Kind der 1990er bin und zweitens die US-amerikanische Subkultur doch manchmal Unterschiede zu der Mitteleuropas aufweist. So musste ich erst einmal recherchieren, was es mit „XTC“, „Skinny Puppy“ oder „Echo & The Bunnymen“ auf sich hat. Einerseits finde ich es ganz cool, beim Lesen nebenbei noch dazuzulernen, andererseits waren die unbekannten Referenzen manchmal zu viel des Guten, weil ich das Buch immer wieder zur Seite legen musste, um zu recherchieren, damit ich den Hintergrund der Geschichte besser verstehe, auch wenn das den Lesefluss oft unterbrochen hat.
Das Ende ist im Grunde genommen wie das gesamte Buch. Es folgt nicht dem klassischen Handlungsstrang und so wird auch der Abschluss nicht den Erwartungen jener Leser gerecht, die ein 08/15-Ende suchen. Doch gerade wegen seiner Bittersüße hat sich „Eleanor & Park“ einen Platz in meinem Herzen erschlichen.„Eleanor & Park“ von Rainbow Rowell ist eine wirklich liebenswürdige Geschichte über die erste große Liebe zweier 16-Jähriger im Jahr 1986. Sie hebt sich in vielerlei Hinsicht von typischen Liebesromanen für Jugendliche ab und ist eine schöne Frühlingslektüre. Mir wird das Jugendbuch zwar in positiver Erinnerung bleiben, es ist aber nicht ganz makellos. Eleanor ist als Protagonistin manchmal schwierig, der Stil ist noch nicht perfekt und die vielen Referenzen sind für Jugendliche heutzutage wahrscheinlich nicht mehr verständlich. Auch, dass Eleanor anfangs keine Zahnbürste hat, oder der fachliche Fehler bezüglich der Photosynthese, sind relativ kleine Kritikpunkte, die in ihrer Summe aber ins Gewicht fallen. Deshalb kann ich „Eleanor & Park“ aus dem Jahr 2015 nicht mehr als drei von fünf Federn geben. Doch gerade für die Zielgruppe, Jugendliche zwischen 14-18 Jahren, ist dieser Liebesroman aus vielen Gründen empfehlenswert.
- Trudi Canavan
Die Novizin
(2.150)Aktuelle Rezension von: ArasSonea hat mich in diesem Teil noch mehr berührt, als im ersten Teil.
Ich habe mit ihr geweint, gelitten und mich gefreut wenn sie ein Erfolgserlebnis hatte. Sie ist ein sehr liebenswerter Charakter und ich freue mich, sie weiter begleiten zu dürfen. Die Magier erwiesen sich doch nicht als Herrschaften über bestimmte Situationen und dies machte sie menschlicher. Das fand ich gut und bin auch hier gespannt was der nächste Teil bringt. Das Buch hat mich so umgehauen, dass eine Rezi echt schwer ist, ich möchte dieses Buch wirklich jedem ans Herz legen.
Trudi Canavan hat sich in ihrem zweiten Band gesteigert und die Handlung beginnt an Tempo noch zu zunehemen. Gebannt folgt man der Handlung. Wer Band 1 "Die Rebellin" gelsen hat, sollte unbedingt mit Teil 2 fortfahren. Es lohnt sich! ♡
- John Green
Cornelsen Senior English Library - Fiction / Ab 10. Schuljahr - Looking for Alaska
(649)Aktuelle Rezension von: wandablueVier Freunde müssen sich Gedanken darüber machen, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, denn einer aus der Gruppe hatte einen tödlichen Unfall.
Der Kommentar und das Leseerlebnis:
Es geht schon in Ordnung, dass John Green die Thematik Sterben, verbunden mit der Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, in eine nette und harmlose Internatsgeschichte verpackt. Man muss den Jugendlichen nicht gleich mit „dem härtesten Tobak“ kommen. Es ist nicht ganz Hanny + Nanny, dafür wird zu viel gesoffen und geraucht, aber sehr weit entfernt dann doch nicht. Man kann davon ausgehen, dass John Green Enid Blython kannte und schätzte. Und doch bereitet Green darauf vor, dass das Leben nicht nur Butterbrot mit Ei ist, - das Ei kann fehlen, die Butter auch. Freilich, das Brot selbst kommt Green nicht abhanden.Fazit: Sehr ok und unterhaltsam. Kratzt ein bisschen an der Oberfläche, aber nicht zu sehr. Letztlich nicht modern genug.
Kategorie, Jugendliteratur
Erschienen bei Harpercollins Publishers am 28.02.2013 - Stephen King
In einer kleinen Stadt (Needful Things)
(632)Aktuelle Rezension von: das_lesende_ich🌆
𝘚𝘪𝘦 𝘸𝘢𝘳𝘦𝘯 𝘴𝘤𝘩𝘰𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘮𝘢𝘭 𝘩𝘪𝘦𝘳
EINE KLEINSTADT GERÄT AUSSER KONTROLLE
Leland Gaunt, ein mysteriöser Fremder, eröffnet in Castle Rock einen Laden mit dem Namen »Needful Things«, in dem jeder das bekommen kann, wovon er schon lange träumt. Doch alles hat seinen Preis - und Gaunt bestimmt ihn, denn er kennt die verborgenen Sehnsüchte und Schwächen jedes Einzelnen.
Der Albtraum beginnt...
💭
Mal wieder ein richtig starker King.
Ich fand es toll gleich auf den ersten Seiten von King begrüßt zu werden.
Seite um Seite wird der Horror immer weiter in so scheinbar banale Alltagssituationen verpackt.
Hier hatte ich dezent „Brennen muss Salem“ Vibes. Wahnsinnig toll.
Außerdem regt es doch zum nachdenken an.
Was hätte mir Leland Gaunt verkauft? Was hätte ich bezahlt? Welchen Gefallen hätte ich Mr. Gaunt tun sollen? Und hätte ich das wirklich getan, für etwas, das ich ganz wirklich, unbedingt haben möchte?
Ein King, den ich in Verbindung mit „Stark“ empfehle. Tolle King Kombi in Castle Rock.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
- Bianca Iosivoni
Der letzte erste Blick
(814)Aktuelle Rezension von: Kathisleseecke⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
🌶️🌶️🌶️🌶️
Das Buch hat mir super gut gefallen.
Ich habe das Buch in der Audible Mediathek gefunden, da es im Abo enthalten war.
Schon allein der Klappentext hat mich angelächelt.
Die Sprecher haben das absolut klasse gemacht.
Ich konnte mir alles gut vorstellen.
Die beiden haben mir richtig gut gefallen.
Am Anfang hat es mich an die Wait for You Reihe von J. Lynn erinnert, aber die Reihe ist komplett unterschiedlich.
Hier habe ich mitgefiebert, mit gelacht und mit gelitten.
Das war ein richtiges Wohlfühl Buch und es ist eine klare Leseempfehlung.
Ich werde auch die anderen Teile noch lesen , da ich richtig gespannt bin was aus der Clique wird. 🥰 - Alan Bradley
Flavia de Luce 2 - Mord ist kein Kinderspiel
(667)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraDa ich vom ersten Band der Flavia de Luce-Reihe so begeistert war, habe ich mit der Fortsetzung „Mord ist kein Kinderspiel“ nicht lange gewartet. Es ist der zweite Band einer aktuell zehnteiligen Detektivroman-Reihe. Der elfte Band „Des Henkers letzte Mahlzeit“ soll dieses Jahr am 27. November erscheinen. Eigentlich bin ich kein Fan ellenlanger Reihen, aber der erste Band war für mich überraschend ein Highlight. Die schlagfertige Protagonistin, die an Wednesday Addams erinnert und die im ländlichen England der 1950er-Jahre Todesfälle aufklärt, hat einen unvergleichlichen Charme. „Mord ist kein Kinderspiel“ von Alan Bradley erschien 2010 und ist bei Fans mindestens genauso beliebt wie der erste Band.
Die elfjährige Flavia de Luce lebt im Juli 1950 mit ihrem Vater, ihren älteren Schwestern Ophelia und Daphne sowie dem Gärtner Dogger und der Haushälterin Mrs. Mullet im Anwesen Buckshaw unweit des englischen Dörfchens Bishop’s Lacey. Als der reisende Puppenspieler Rupert Porson mit seiner Gehilfin Nialla auftaucht, ist Flavia Feuer und Flamme. Sie spioniert den beiden vor der Aufführung am Samstag hinterher und findet schnell heraus, dass sie Geheimnisse haben. So versucht Nialla ihre Schwangerschaft zu verbergen. Und Rupert ist gar kein Unbekannter im Dorf, denn er scheint mit Gordon und Grace Ingleby von der Culverhouse Farm Geschäfte zu machen, deren Sohn vor einigen Jahren unter mysteriösen Umständen verstorben ist. Schnell wird Flavia klar, dass es mit der gerade eingekehrten Ruhe in Bishop’s Lacey schon wieder vorbei ist und der nächste Mord vor der Tür steht.
„Ich lag tot auf dem Friedhof.“, ist der erste, und sicherlich sehr skurrile, erste Satz des ersten Kapitels. Die Protagonistin Flavia erzählt hier in Ich-Perspektive und Präteritum, wie sie auf dem Friedhof Probe liegt und sich ihren eigenen Tod ausmalt: Wer wird um sie trauern? Welche Blumen werden ihr aufs Grab gelegt? Was wird auf ihrem Grabstein stehen? Und wird sie im Himmel ihre Mutter Harriet wiedersehen? Schon mit dem ersten Satz wird klargestellt, dass Flavia keine normale Elfjährige ist, denn welches Mädchen liegt schon zum Spaß auf der Friedhofswiese und malt sich dabei den eigenen Tod aus?
Flavias Faszination für Tod und Gifte macht sie für andere Menschen oft unheimlich. Während andere kleine Mädchen wahrscheinlich weinen oder schreien würden, wenn sie jemanden sterben sehen würden, schaut Flavia fasziniert zu und versucht, einen besonders guten Blick auf die Leiche zu bekommen. Ihre Mitmenschen können ihre Neugier für Morbides nur sehr schwer nachvollziehen. Außerdem neigt sie zu Impulsivität: sie handelt manchmal ohne über Konsequenzen nachzudenken und begibt sich dabei in potenziell gefährliche Situationen. Besonders wenn es darum geht, an wichtige Informationen zu kommen kann sie auch manipulativ sein. Sie nutzt ihr kindliches Erscheinungsbild schamlos aus, um Erwachsene zu täuschen und weiß oft genau, was sie sagen muss, um ihren Gegenüber einzuwickeln. Trotz ihrer scharfsinnigen Beobachtungsgabe hat sie nicht immer ein Gefühl für soziale Normen. Manchmal hat sie Schwierigkeiten, sich in die Emotionen anderer hineinzuversetzen und wirkt dadurch sozial unbeholfen. Doch obwohl dies alles eher negative Eigenschaften sind, machen sie sie zu einer vielschichtigen, glaubwürdigen und sogar liebenswerten Hauptfigur. Auch im zweiten Band habe ich Flavias Einzigartigkeit wieder geliebt. Wer Flavia nicht kennt, hat was verpasst!
Zugegeben, dieser Detektivroman braucht Hirnschmalz! Zwischen der Erwähnung historischer Persönlichkeiten, seltener Worte und ganz viel chemischen Wissens werden noch jede Menge neue Figuren eingeführt, die vielleicht sogar als potenzielle Mörder infrage kommen. Ich musste das Buch immer wieder mal weglegen, um nachzuschauen, wer bspw. „John Gielgud“ (S. 112), „Thomas Nash[e]“ (S. 113) oder „Samuel Pepys“ (S. 112) waren. Diese knapp 350 Seiten sind zudem randvoll von geistreichem Witz, den man zwischen den Zeilen lesen muss. Flavia de Luce ist also keine Lektüre zum Abschalten und gedankenverlorenem Verschlingen. Man muss hier ordentlich mitdenken. Dafür wird man aber mit einem außergewöhnlich guten Schreibstil belohnt.
Allerdings ist mir in diesem Band ein klitzekleiner Fehler aufgefallen, der medizinisch so nicht ganz korrekt ist. Flavia findet im Verlauf der Geschichte eine Person, die Rattengift geschluckt hat. Sie beschreibt, dass sie „durch den Sauerstoffmangel schon rot im Gesicht“ (S. 318) war. In Wahrheit werden Menschen bei Sauerstoffmangel aber bläulich. In Fachkreisen wird das als Cyanose bezeichnet und kann viele Ursachen haben, zum Beispiel Vergiftungen. Die Verfärbung entsteht dadurch, dass rote Blutkörperchen mit gebundenem Sauerstoff eine andere Farbe haben als jene, die CO2 gebunden haben. Nimmt der Sauerstoffgehalt im Körper also stark ab, erkennt man die blaue Färbung z.B. sehr gut an den Lippen oder der Zunge. In dem Buch gibt es viel Fachwissen, das ist der einzige Fehler, der mir aufgefallen ist, weshalb er nicht stark ins Gewicht fällt.
Den Kriminalfall fand ich wieder spannend, allerdings hat er mich ein bisschen weniger gefesselt als der von „Mord im Gurkenbeet“, vielleicht auch, weil dieses Mal niemand aus Flavias näherem Umfeld unter Verdacht steht. Ich hatte recht schnell eine Vermutung, wer der Mörder sein könnte, bin aber auch hier wieder hinters Licht geführt worden. Im Gegensatz zum Vorgänger gibt es hier deutlich mehr potenzielle Verdächtige, die zu Beginn des Buches vorgestellt werden. Entsprechend zieht sich die erste Hälfte leicht und es dauert gut 150 Seiten, bis der Mord überhaupt geschieht. Das Ende wird dann recht zügig abgehandelt und es ist bei Weitem auch nicht so dramatisch und nervenaufreibend wie im ersten Band, aber das ist auch in Ordnung. Es macht einfach Spaß, Flavias Streifzüge als Detektivin durch das verschlafene englische Dorf zu verfolgen. Ein kleiner Bonuspunkt ist auch die Karte von Bishop’s Lacey, die vorne im Buchdeckel abgedruckt ist. Dort werden die wichtigsten Handlungsorte wie Buckshaw, die Kirche St. Tankred oder die Malplaquet Farm sowie die Culverhouse Farm mit dem Gibbet Wood abgebildet, sodass man sich das Dorf bildlich vorstellen kann.
Flavia de Luce mausert sich gerade zu einer meiner liebsten Buchreihen. Auch „Mord ist kein Kinderspiel“ hat mir wieder sehr gut gefallen. Flavia ist eine der faszinierendsten und komplexesten Protagonistinnen aller Zeiten. Die mysteriösen Todesfälle sind spannend aufbereitet und laden zum Miträtseln ein. Die sommerliche Atmosphäre des englischen Dörfchens im Jahr 1950 hat einen unvergleichlichen Charme. Gepaart mit chemischem Wissen, historischen Persönlichkeiten und viel Eloquenz bietet Alan Bradley ein breites Wissensfeld an, aus dem wirklich jeder noch etwas lernen kann. Nicht zu vergessen ist der herausragende Schreibstil mit einer feinen Prise britischen Humor. Lediglich das falsche Benennen der Hautfärbung bei Sauerstoffmangel sowie die recht langgezogene Einführung sind kleinere Kritikpunkte. Auch wenn mir der zweite Band wirklich gut gefallen hat, fand ich den ersten noch ein wenig besser. Deswegen bekommt „Flavia de Luce – Mord ist kein Kinderspiel“ von mir volle vier von fünf Federn. Für den August nehme ich mir definitiv den dritten Band „Halunken, Tod & Teufel“ vor.
- Cally Stronk
Die Mafflies - Los geht's!
(18)Aktuelle Rezension von: Manja82Kurzbeschreibung
Jetzt kommt’s frech und flauschig!
Max findet seine neue Stiefschwester Lara doof und das olle Haus, in dem Papa und er jetzt wohnen, auch. Was für ein Glück, dass dort ein zeigefingerkleines, kuschelig-weiches Wesen mit bunten Haaren wohnt: ein Mafflie. Zusammen denken die beiden sich immer neue Streiche aus, um der verwöhnten Lara eins auszuwischen. Was sie nicht ahnen: auch Lara hat streichemäßig Unterstützung.
(Quelle: Dressler)
Meine Meinung
Max‘ Vater verliebt sich in Laras Mutter. Und bereits nach kurzer Zeit zeihen sie zusammen. Allerdings stellt sich nun heraus Max und Laura können sich gar nicht leiden. Da bekommt Max plötzlich Besuch von einem kleinen Winzling, einem sogenannte Mafflie. Die beiden fangen an zu tüfteln, wie sie Lara loswerden können. Doch irgendwie funktionieren ihre Pläne nicht so richtig …
Das Kinderbuch „Die Mafflies“ stammt von der Autorin Cally Stronk. Nach den „Giraffenaffen“ eine neue Geschichte, auf die ich sehr gespannt war. Ungefähr genauso wie mein Sohn, mit dem ich die Geschichte gemeinsam gelesen habe.
Max und Lara, zwei Kinder die sich nicht mögen. Dumm nur das sie zusammen wohnen müssen. Und das alles nur weil sich Vater und Mutter ineinander verliebt haben. Max wirkt sehr unglücklich darüber.
Und Lara, ein kleines Mädchen das viel aushalten muss. Denn Max und der Mafflie Radischen haben es wirklich Faust dick hinter den Ohren.
Auch die anderen Figuren, wie Papa Pummel, Max‘ Vater, und Mama Hummel, Laras Mutter, sind Cally Stronk ganz wunderbar gelungen. Sie wirken echt und toll gestaltet.
Der Schreibstil der Autorin ist kindgerecht leicht und wirklich gut zu verstehen. Unterstützt wird das Geschriebene durch liebevolle Illustrationen, die uns beiden wirklich sehr gut gefallen haben.
Die Geschichte ist witzig. Die Dinge, die sich Max und Radischen sich ausdenken sind humorvoll bringen aber letztlich nicht wirklich was.
Aber es wird auch ein Thema angesprochen das heutzutage schon auch wichtig ist. Es geht um sogenannte Patchwork Familien, denn Max, Lara und ihre Eltern sind eine, nachdem sie zusammengezogen sind. Ein schwieriges Thema das aber kindgerecht umgesetzt wurde.
Fazit
Insgesamt gesehen ist „Die Mafflies“ von Cally Stronk ein richtig tolles Kinderbuch das geeignet ist für kleine Leser ab ca. 6 Jahre.
Die liebevoll gestalteten Charaktere, der kindgerecht verständliche Stil der Autorin und eine humorvolle Handlung, die durch sehr schöne Illustrationen unterstützt wird, haben uns Spaß gemacht und überzeugt.
Wirklich zu empfehlen! - Rüdiger Bertram
Mo und die Krümel - Der erste Schultag
(25)Aktuelle Rezension von: CindyABMo und seine Freunde kommen bald zur Schule, bevor es los geht gibt es erstmal ein "Probetraining" wo es die Möglichkeit gibt den Schulalltag und die Lehrerin kennenzuleren, dort kommt es zum ersten spaßigen Missverständnis. Natürlich muss auch ein Ranzen besorgt werden, der Verkäufer wird auf eine harte Geduldsprobe gestellt. Als es an das Schultütenbasteln geht, kommt es zu einem interessanten Bastelergebnis, da die Erzieherin mit anderen Dingen beschäftigt ist. Als die Kinder erfahren das sie in die Hamster Klasse kommen, ist schnell klar das ein richtiger Hamster her muss...weiter lustige Abenteuer folgen.
Der Sprachstil zieht einen sofort mit, es ist lustig die Kids bei ihren Erlebnissen und vor allem bei ihren Einfällen zu begleiten, auf was für Ideen Kinder manchmal so kommen ;-)
Schön ist auch das die Kinder ganz andere Hintergründe haben, einer sitzt im Rollstuhl, ein Mädchen aus der Türkei...
Schade ist das sich Erzieher/Lehrer nicht immer ganz so vorbildlich zeigen, auch wenn es mit diesen lebhaften Krümeln - wirklich nicht immer so leicht ist..
Begleitet werden die Geschichten von ansprechenden schwarz/weiß zu Beginn jeden Kapitels und auch in den Kapiteln selbst sind Illustrationen zu finden. Im Innen-und Aussenband (identisch) sind alle Krümel mit Namen und in schwarz/weiß Zeichnung abgebildet zu finden.
Das Cover zeigt sich oben in einem schönen Rotton unten in rosa auf dem die Freunde in schwarz/weiß mit Ranzen und Schultüte eilend bestimmt in Richtung Schule zu finden sind.
Ein schönes Buch für alle Vorschulkinder - oder als Geschenk in der Schultüte. - Nikola Hotel
It was always you
(841)Aktuelle Rezension von: Sanny1508Konnte das Buch nicht weg legen. In 2 Tagen durchgesuchtet. Tolle Charakter und eine schöne Geschichte. Ivy ist so eine tolle Protagonistin. Mit ihrer Rolle habe ich mit gefiebert und geweint, aber auch gelacht. Gerne hätte ich bei diesem Roman, auch die Sichtweise von Asher gelesen. Aber trotzdem tolles Buch, muss gleich das 2 Buch bestellen und werde es definitiv nochmal irgendwann lesen.
- Mark Twain
Mark Twain, Die Abenteuer des Huckleberry Finn
(284)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Zuerst war ich nicht wirklich angetan von dieser Geschichte, da ich befürchtet habe, dass es, wie bei Tom Sawyer, doch wieder recht kindisch mit Streiche spielen und Angeberei zu geht. Jedoch dann wurde die Geschichte doch ganz anders, als ich dachte. Bis zur Mitte habe ich mich sehr daran gestört, dass sehr viele Charaktere Lügen geschildert haben. Jedoch war ich stark beeindruckt, wie sich das Ende entwickelt hat und dass sich fast alle Lügen aufgeklärt haben und doch noch etwas Spannung aufkam, indem Verbrecher zur Strecke gebracht wurden. Tom Sawyer und Huckleberry Finn mögen Freunde sein, jedoch sind ihre Abenteuer verschieden und das ist es, weshalb ich Finns Abenteuer mehr schätze.
- Edgar E. Nimrod
Der geheimnisvolle Bannfluch
(18)Aktuelle Rezension von: Cornelia_Ruoff„Der geheimnisvolle Bannfluch“ von Edgar E. Nimrod
1. Klappentext
„Er wusste, das Überschreiten der Bannfluchgrenze stellte einen Wendepunkt in der Geschichte der Eichnoks dar. Ein einmaliger, ungeheuerlicher Vorgang, dessen Folgen keiner abzuschätzen vermochte.“ Arun und Gnork haben sich eine Menge Feinde bei ihrem Völkchen, den koboldartigen Eichnoks gemacht. Erst die Kräuterweise des Dorfes scheint die Jugendlichen in den Griff zu bekommen. Doch dann führt eine gemeine Intrige zu ihrer Verbannung auf Zeit. Die schlaue Kräuterweise nutzt diese Gelegenheit, denn seit einer Weile wird sie von seltsamen Träumen heimgesucht. Haben diese mit dem mysteriösen Bannfluch zu tun, der die Eichnoks von großen Teilen des Waldes fernhält? Entschlossen dieses Rätsel zu lösen, ziehen die drei los. Damit beginnt ein Abenteuer, das das beschauliche Leben der Eichnoks für immer verändert. Der erste Band der spannenden Eichenwaldsaga. Altersempfehlung: ab 9 Jahren2. Zum Inhalt
Sie sind Bewohner des Waldes und so groß wie ein Fliegenpilz. Die Heldenreise der drei Eichnoks, Arun, Gnork und die Kräuterweise Oma Grima ist liebevoll gestaltet. Sie erleben „gefährliche“ Abenteuer, als sie die Hintergründe der Bannfluchgrenze untersuchen. Die drei müssen Wind, Sturm und wilden Tieren die Stirn bieten.
Es geht um Zusammenhalt, Freunde, falsche Anschuldigungen, Tradition, Offenheit, Toleranz und Loyalität.
4/5 Punkten
3. Protagonisten
Arun und Gnork sind Eichnoks-Teenager und haben reichlich Flausen im Kopf. Die Gemeinschaft fühlt sich gestört. Als die zwei bei Oma Grima ihre Strafe abarbeiten, entdecken sie ihre Fähigkeiten und Interessen. Sehr schön erzählt!
Oma Grima ist die Meisterin der Beiden. Sie fördert und begleitet sie.
Ich hätte mir eine ausführlichere Beschreibung der Eichnoks gewünscht.
4/5 Punkten
4. Sprachliche Gestaltung
Edgar E. Nimrod schreibt einfach und flott. Es eignet sich auch gut zum Vorlesen. Die Kapitellänge wäre mir allerdings zu lange.
4/5 Punkten
5. Cover und äußere Erscheinung
Das Cover ist sehr schön gestaltet. Es zeigt die drei Helden auf ihrer Reise. Die Farben, sind die Farben des Waldes. Sehr schön!
„Der geheimnisvolle Bannfluch“ von Edgar E. Nimrod hat 240 Seiten, einen flexiblen Einband und ist am 07.03.2016 unter der ISBN 9783765091155 Bei Lauinger Verlag im Genre: Fantasy erschienen.
Ich finde die Einordnung schlecht. Ich hätte es unter Kinderbuch platziert.
4/5 Punkten
6. Fazit
„Der geheimnisvolle Bannfluch“ ist der erste Teil der Eichenwaldsaga. Der Autor hat die kleine Welt der Eichnoks zauberhaft und detailreich gestaltet.
Es ist kein sehr spannendes Buch. Es ist eher ein Verweilen in der kuscheligen Gemeinschaft im Walde und ein Genießen der wundervollen Bilder. Ich fand es angenehm zum Vorlesen. Ich habe es als Kinderbuch bewertet.
@Edgar E. Nimrod und den kleinen Buchverlag.
Vielen Dank für das schöne Rezensionsexemplar!
Ich vergebe insgesamt 4/5 Punkten
- Jeff Kinney
Gregs Tagebuch 2 - Gibt's Probleme? (Disney+ Sonderausgabe)
(429)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDie Sommerferien waren für Greg nicht besonders prickelnd und deshalb ist er ganz froh, dass die Schule wieder los geht. Das tolle neue Mädchen, dass er schon mit einer peinlichen Aktion auf der Rollschuhbahn getroffen hat, ist auch noch in seiner Klasse. Er muss sie erobern. Sein Bruder Rodrick weiß von den Peinlichkeiten und Greg befürchtet, dass alles ans Licht kommt. Rodrick möchte an einem Talentwettbewerb teilnehmen, aber durch eine Aktion mit Greg bekommen beide Hausarrest und Verbot aufzutreten. Was kann man jetzt noch machen? Greg grübelt Ein weiterer witziger, spannender und einfach genialer Band der Greg Reihe. Mit den tollen Bildern macht es einfach noch mehr Spaß. Ab 9 Jahren und auch als Hörbuch erhältlich.
- Wiebke Otto
Meine durchgeknallte Schwester, die geheime Liste und ich
(11)Aktuelle Rezension von: cho-iceIch weiß nicht, wann ich bei einem Buch zuletzt so viel gelacht habe! Mein Testleserjunge (7 ½ Jahre) war absolut begeistert – und ich bin es auch.
Die verrückt-liebenswerte Familie Fuchs ist uns im Laufe der 15 Kapitel richtig ans Herz gewachsen. Eigentlich sind sie gar nicht so verrückt … Mama und Papa sind ziemlich normal. Aber die drei Kinder, insbesondere die mittlere Schwester Lilja, hecken allerlei Schabernack aus, der sie selbst – und manchmal auch ihre Eltern – in allerlei aberwitzige Situationen bringt. Vergleiche mit Michel aus Lönneberga, Pippi Langstrumpf, dem Sams oder Madita sind da durchaus angebracht!
Was mir sehr gefallen hat: Die Geschichten bauen aufeinander auf, das heißt die Handlung ist fortschreitend. Die Kapitel sind kurz genug, um sie vor dem Schlafengehen zu lesen. Sie enden immer gleich – die Kinder werden von den Eltern ins Bett gebracht und schlafen ein. Toll fand ich auch die anderen wiederkehrenden Elemente, z. B. „das wollte ich eigentlich gar nicht erzählen“ oder „Abgefahren!“. Und nicht zuletzt auch die Art, wie lebensnah der Glaube an Gott bei dieser verrückt-liebenswerten Familie beschrieben wird. Mein Junge hat sich davon direkt inspirieren lassen und mit seiner Busfahrerin ein Gespräch über Gott angefangen … > danke, Wiebke Otto!
Zudem ist das Buch schön aufgemacht – mit tollen Zeichnungen von Guido Apel, einem festen Einband und Lesebändchen (das in keinem Vorlesebuch fehlen darf, finde ich!).
Was mir nicht so gut gefallen hat: Die Sprache ist an einigen Stellen etwas derb. Aber da man das als Vorleser(in) gut ausgleichen und abmildern kann, vergebe ich hierfür nur einen halben Stern Abzug.
Fazit: Wir würden sehr gern mehr von der Familie Fuchs lesen! Die Geschichten begeistern alle zwischen 5 und mindestens 12 Jahre, und vermitteln ein einladendes Bild von Gott.
- Colleen Hoover
Maybe Not
(492)Aktuelle Rezension von: AnjalovebooksWas soll ich sagen? Ich mag Bridgette und Warren einfach sehr gern! Die Geschichte ist schnell zu lesen, aber wirklich seeehr knapp. Man taucht jetzt auch nicht wahnsinnig tief ein. Trotzdem mochte ich diese beiden ehrlichen autentischen Charaktere einfach gern! Kann man zwischendurch mal lesen. Viel besser als Band 1 der Maybe Reihe.
- Astrid Lindgren
Madita 1
(313)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Als Kind habe ich dieses Buch nie kennengelernt. Erst als Erwachsener ist es mir durch Zufall in die Hände gefallen. Ich muss zugeben, dass ich diese Geschichte eher mittelmäßig finde. Zu viel Rumalberei und zu wenig Vermittlung von wirklich wichtigen Werten, die für Kinder mehr als nur wissenswert sind. Sicher, Verantwortung und neue Sachen entdecken, darüber wird viel gesprochen, jedoch gibt es auch Werte wie Grenzen kennenlernen, Einhalt gebieten, aufhören, wenn jemand zu Schaden kommt etc. All das und vieles mehr hätte man in diese Geschichte auch einbinden können und wenn es auch nur spielerisch gewesen wäre.
- Julia Quinn
Bridgerton - Eloise & Phillip
(239)Aktuelle Rezension von: Im_Bann_der_ZeilenEloise führt schon seit geraumer Zeit eine Brieffreundschaft mit Sir Phillip Crane. Als er ihr in einem Brief eine Ehe vorschlägt entschließt, sie sich dazu mitten in der Nacht Wegzulaufen und diesem Mann eine Chance zu geben. Doch es läuft nicht so wie sie es erwartet hatte...
Ich habe viel schlechtes und nur sehr wenig gutes über das Buch gehört. Dementsprechend bin ich mit sehr niedrigen Erwartungen daran gegangen und sagen wir wie es ist: Es hat mir wirklich nicht gefallen. Aber erstmal kommen wir zum guten.
Eloise als Charakter hat mir wirklich gut gefallen. Im Gegensatz zu ihrem Gegenstück aus der Serie hatte sie auch nie etwas gegen die Ehe an sich. Sie wartete nur auf den perfekten Mann, doch dieser ist ihr in London nicht über den Weg gelaufen. Sie ist auf die beste Art und Weise dickköpfige und impulsiv. So kam es auch erst dazu, dass sie unangekündigt vor Phillips Tür ankommt, zumindest mehr oder weniger. Er hat sie zwar eingeladen, aber sie hat ihm nicht offiziell gesagt, dass sie kommen würde.
Phillip hatte aus seiner ersten Ehe Zwillinge und zu diesen hat Eloise eine wirklich schöne Beziehung aufgebaut, auch wenn sie einen holprigen Start hatten. Auch einige der anderen Bridgerton Familienmitglieder tauchten in dieser Geschichte auf und sorgten für einige witzige Momente.
Wie bereits die anderen Büchern war auch dieser Band sehr leicht zu lesen und die Geschichte entwickelte sich in einem angenehmen Tempo weiter.
Jetzt kommen wir zu dem was mir nicht gefallen hat und alles beginnt und endet mit Philipp. Dieser ist die männliche Hauptfigur und wird dementsprechend auch der Mann von Eloise. Ich kann den Typen nicht ausstehen. Zunächst einmal ist er ein miserabler Vater. Statt sich um seine Kinder zu kümmern verbringt er lieber den ganzen Tag im Gewächshaus und überlässt sie seinen Angestellten. Es wird zwar später erklärt wieso er das so gehandhabt hat, aber die Erklärung ist mir nicht gut genug.
Auch als Eloise ankommt ändert sich das kaum und selbst wenn er Zeit mit ihr verbringt rennt er wieder dahin wenn sich eine Meinungsverschiedenheit anbahnt. So haben übrigens die meisten ihrer Gespräche geendet und damit kommen wir zum Knackpunkt. Das ist ein Liebesroman und meiner Meinung nach passt das Liebespaar von Grund auf nicht zusammen. Eloise sucht nach einem Ehemann mit dem sie Zeit verbringen kann. Phillip sucht nach einer Mutter für seine Kinder und nach jemanden, der den Haushalt führt während er im Gewächshaus ist. Er hat Eloise nicht einmal erzählt, dass er Kinder hat! Die meisten ihrer Gespräche endeten im Streit und das von vorne bis hinten. Ich habe keinen einzigen romantischen Funken gespürt. Alles, was sie hatten war eine erfüllende körperliche Beziehung. Sein großer Sinneswandel kam viel zu spät. Ich habe wirklich auf den zweiten Epilog gebaut und gehofft, dass wir die Beziehung in einem anderen Licht sehen werden. Nope die beiden haben darin kein einziges Mal miteinander interagiert und es ging eigentlich um den Zwilling Amanda. Bis jetzt ist das, zumindest meiner Meinung nach, das schlechteste Bridgerton Buch und am Ende habe ich nur Mitleid mit Eloise empfunden. Sie hat besseres verdient.
Spice: In dem Buch werden detailliert mehrerer solcher Szenen beschrieben. - Frida Nilsson
Hedvig! Das erste Schuljahr
(10)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerHedvig lebt mit ihrere Familie in Schweden und sie kommt in die rste Klasse. Da sie auf dem Land wohnt,lernt sie endlich neue Kinder kennen- und sie ist so aufgeregt. Unglaublich viel passiert in diesem ersten Schuljahr und es macht einfach Spaß, diese kurzweiligen Kapitel vorzulesen. Es ist immer auch mal etwas Nachdenkliches dabei. Wir werden Hevig weiter verfolgen. Meiner Tochter(8) hat das Vorlesen viel Freude bereitet. - Kurt Held
Die rote Zora und ihre Bande
(204)Aktuelle Rezension von: Nackt_und_GluecklichEin Buch für Kinder und Erwachsene aber vor allem für Jugendliche. Unverzichtbarer Teil des Erwachsenwerdens. Ich wollte als Mädchen ihretwegen immer rote Haare haben, ich habe sie bewundert und geliebt. Zora war und ist bis heute mein Vorbild in mancher Hinsicht. Machnes wirkt aus der Zeit gefallen, aber das ist bei Tom Sawyer (Neger) nicht anders.
- Sonja M. Kientsch
Fanny und die Muffinbande - Band 3
(11)Aktuelle Rezension von: mabuerele16 Kinder und Jugendliche des Mühlstädter Jugendtreffs sind auf den Weg in ein Zeltlager an der Ostsee. Dazu gehören Fanny und ihre Muffinbande, aber auch Niklas und die Jungenband Die Furchtlosen. Fanny hat das Bandenbuch mitgeschleppt. Nun muss sie dafür sorgen, das es nicht in falsche Hände gerät. Das ist aber nicht das einzige Problem, was sie in den Ferien erwartet.
Die Autorin hat ein abwechslungsreiches Kinderbuch geschrieben. Es ist der dritte Teil mit Fanny und der Muffinbande. Die Geschichte ist spannend geschrieben und lässt sich gut lesen.
Kurz wird auf wichtige Aspekte der Vorgeschichte eingegangen. Dazu gehört insbesondere die Freundschaft zwischen Fanny und Niklas. Das nämlich bringt Niklas in schwierige Situationen. Wie man so schön sagt, sitzt er zwischen allen Stühlen. Aber Fanny geht cool damit um.
Die Protagonisten werden gut charakterisiert. Zum einen geschieht das durch ihr Tun und Handeln, zum anderen befinden sich insbesondere über die Mitglieder der Muffinbande Steckbriefe am Anfang des Buches.
Doch der Urlaub an der Ostsee ist nicht nur Vergnügen. Er steht unter einem christlichen Motto. Die Kinder sollen sich sozial engagieren. Es gefällt mir, wie sie selbst dabei ihre Möglichkeiten ausloten, Freude daran finden und bei Schwierigkeiten nicht aufgeben.
Doch im Buch stecken weitere Themen. Wie geht man mit einem Jungen um, der durch dauerndes Mobbing jedes Selbstvertrauen verloren hat? Das Thema wird behutsam und mit dem nötigen Feingefühl bearbeitet.
Der Sprachstil ist der Zielgruppe angemessen. Zu den Höhepunkten gehört das Gespräch über die Hilfe für den Nächsten. Hier zeigt sich, dass es die Gruppe gewöhnt ist, offen ihre Meinung zu sagen. Natürlich kommt der Humor nicht zu kurz. Als besonderes Stilmittel dienen zwei Einträge ins Bandentagebuch, die kursiv gedruckt wurden. Die Geschehnisse in den Ferien werden ausführlich erzählt. Geschickt wird die Balance gehalten zwischen Spaß und Ernst, zwischen Freizeit und gemeinsamen Unternehmungen. Gut wiedergegeben werden die Emotionen der Protagonisten. Fannys Zuneigung zu Niklas, die Freude über gelungene Aktionen, Mitgefühl und Reue sind einige davon. Die Protagonisten dürfen sich im Ablauf des Geschehens weiterentwickeln. So entstehen neue Freundschaften.
Auch am Ende des Buches befindet sich ein Steckbrief. Den sollte man erst am Schluss lesen, denn was es damit auf sich hat, entschließt sich im Laufe der Handlung.
Jede Seitennummer wird eingerahmt von einem Muffin und Fannys Dackel Lulu.
Das in rosa gehaltene Cover mit den drei Mädchen, die aus dem Zelt schauen, ist ein Hingucker.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Dazu beigetragen hat nicht zuletzt die Ausgewogenheit der Handlung.
- Mark Twain
Die Abenteuer des Tom Sawyer
(182)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Dieses Werk hat mich nicht ganz überzeugt. Viele interessante Abenteuer waren mit dabei, aber an manchen Stellen fand ich zu dick aufgetragen. Beispielsweise, dass Tom als kleiner Junge Becki heiraten möchte, obwohl er sie noch gar nicht richtig kennt und gar nicht weiß, was eine Ehe alles für Pflichten mit sich bringt. Auch die Trauer um die 3 Jungs nach dem Piratenabenteuer fand ich reichlich übertrieben, denn die meisten Leute aus der Gemeinde kennen die 3 und wissen, dass es Rumtreiber sind. Also wäre es logisch, erstmal nach ihnen zu suchen, statt sie gleich für tot zu erklären, obwohl sie "mal eben kurz weg" sind. Meiner Meinung nach ist das Werk nicht schlecht, aber es gibt deutlich bessere Kinderbücher, die auch logisch sinnvoller aufgebaut sind.