Bücher mit dem Tag "stricken"
207 Bücher
- Kerstin Gier
Silber - Das dritte Buch der Träume
(2.938)Aktuelle Rezension von: NephilimleserInhalt:
Liv und Henry sind wieder soweit zusammen. Livs Mutter und Graysons Vater wollen heiraten. Annabel ist nicht mehr in der Psychatrie und Arthur hat eine gemeine Art entwickelt, in der er Leute programmieren kann etwas zu machen von dem sie nichts ahnen. Plötzlich steht die Französischlehrerin in der Cafeteria auf dem Tisch und zieht sich aus. Nur als kleiner Vorgeschmack von Arthur. Er macht klar, dass er Liv ausschalten will aus Rache, dass er seine Freunde wegen ihr verloren hat.
Henry, Grayson und Liv treffen sich in einem geheimen Traumort und planen wie sie Arthur ausschalten können. Annabel macht weiter kryptische Dämonenandeutungen. Und in dem Traumflur ist auch wieder was los.
Außerdem wird das Geheimnis um Secrecy gelüftet.
In meiner Sonderausgabe im Buchschuber mit allen drei Bänden ist zusätzlich ein Bonuskapitel mit der Hochzeit.
Der typische Kerstin-Gier-Humor kommt auch nicht zu kurz. Ich könnte mich jedes Mal wegschmeißen über Livs und Mias Gespräch über Rasmus. Aber ich will ja nicht zu viel Spoilern.
Cover:
Mir gefallen die schön gestalteten Cover der Bücher, habe aber den Buchschuber mit allen 3 Bänden, daher ist der 1.Band rot, der 2. schwarz und der 3. mintgrün.
Das Buch ist kurzweilig geschrieben und spannend.
Schönes Ende der Reihe.
- Bernhard Aichner
Kaschmirgefühl
(131)Aktuelle Rezension von: Mira123Du, Mira, wann kommt denn eigentlich deine Rezension zu "Kaschmirgefühl" von Bernhard Aichner? Ich bin schon gespannt, was du dazu sagst."
"Ach, die ist schon online. Schon seit ein paar Wochen."
"Hä? Bin ich blind?"
Nein. Die Freundin, mit der ich dieses Gespräch geführt habe, war nicht blind. Stattdessen habe ich es irgendwie geschafft, eine falsche Erinnerung in meinem Kopf abzuspeichern, in der ich die Rezension schreibe und hochlade. Offensichtlich ist sie aber nie online gegangen und ich habe sie scheinbar auch nie geschrieben. Ich habe diesen Roman nur einmal auf diesem Blog erwähnt und das war im Zuge einer anderen Rezension. Die ist tatsächlich vor einigen Monaten online gegangen. Und scheinbar hat das mein Gehirn dazu gebracht, diesen Roman in meinem Kopf ins Regal "gelesen und rezensiert" einzuordnen. Ups?
Aber ich will meinem Gehirn nicht zu böse deswegen sein. Ich habe mir das Buch angehört, während ich die Kisten für den Auszug aus meinem ehemaligen Studentenheim gepackt habe. Gleichzeitig wurde ich wahrscheinlich auch wieder mit Geigenmusik von meiner ehemaligen Mitbewohnerin zwangsbeglückt. Ich finde, da darf dann auch mal Chaos entstehen. Bin ich froh, dass ich jetzt in einem anderen Studentenheim wohne, ohne Mitbewohner:innen.
Hier war es so, dass ich den Buchinhalt eigentlich schon vor dem Lesen kannte. Ein paar Wochen bevor 2020 das alles mit Corona losging, hatte ich nämlich das Glück, diesen Text auf der Bühne sehen zu können. Die zwei Schauspieler haben super gut gespielt und ich habe die Aufführung sehr genossen. Auch während ich das Buch anhörte, hatte ich die beiden wieder vor Augen.
In diesem Roman geht es um Gottlieb, der bei einer Sexhotline anruft. Am anderen Ende der Leitung ist Marie. Doch statt Telefonsex entwickelt sich zwischen den beiden ein Gespräch über ihr Leben, ehemalige Liebschaften, Gott und die Welt. Und eigentlich wissen wir als Leser:innen des Texts nie so genau, was die beiden sich gerade ausdenken und was sie erfinden, um die andere Person zu verwirren, abzuschrecken oder beim jeweils anderen Interesse zu wecken.
Genauso wie das Theaterstück vor ein paar Jahren hat mir auch das Hörbuch viel Freude bereitet. Es hat mir viel Freude bereitet, diese Geschichte nochmal neu zu entdecken. Und das Hörbuch hatte für meine Zwecke auch die perfekte Länge. Es war nur ein paar Stunden lang und die konnte ich durchhören, da ich eh grade meine Kisten packte und nebenher eh nichts anderes tun konnte.
Mein Fazit? War als Theaterstück super und funktioniert auch als Hörbuch total gut.
- T.S. Easton
Ben Fletchers total geniale Maschen
(52)Aktuelle Rezension von: Paul_SchaichEs ist ein sehr tolles Buch, aber wird manchmal langweilig. Ich fand die Geschichte sehr toll und ach wirklich interessant. Ben muss sein "Kleines, schmutziges Geheimnis verheimlichen. Außerdem ist er ein Ärgermagnet. Er hat schon am Anfang des Buches viele Probleme zum Beispiel seine Bewährungsstrafe. Im Laufe des Buches kommen immer mehr Probleme, die der 17-Jährige meistern muss. Es kommt auch etwas Romantik ins Spiel. An manchen Stellen wird das Buch etwas sexuell, was mir nicht so gefallen hat (Wer es gelesen hat weiß, was ich meine). Insgesamt vier Sterne (ich würde eigentlich 4/2 nehmen). - Susanne Klingner
Hab ich selbst gemacht
(90)Aktuelle Rezension von: Henri3tt3Meine Schwester hat mir dieses Buch vor einiger Zeit geschenkt und es hat mir viel Spaß gemacht. Die Autorin führt eine Art Tagebuch des Selbermachens. Sie beschäftigt sich dabei mit vielen, sehr unterschiedlichen Bereichen des täglichen Lebens: baut ein Regal für die Küche, streicht die Fliesen in ihrem Badezimmer, pflanzt Kartoffeln, Kräuter und Gemüse an, strickt, näht, häkelt, siedet Seife, fertigt Schuhe, macht Käse, bäckt Brot, ...Das eine oder andere hab ich ja auch schon gemacht, vieles aber noch nicht und beim Lesen hab ich richtig Lust bekommen, einige für mich neue Dinge auszuprobieren, z.B. mal Kartoffeln anzubauen.Besonders sympathisch ist, dass bei der Autorin nicht alles auf Anhieb ein Erfolg ist und sie machmal auch improvisieren muss.Nur an einer Stelle muss ich ihr widersprechen: Bei einem Stricktreff kann man deutlich mehr und andere gemeinsame Interessen entdecken als nur das Stricken! Selbst wenn die anderen alles Omas sind! - Debbie Macomber
Die Maschen des Schicksals
(28)Aktuelle Rezension von: InaRomDies ist der zweite Band einer Buchreihe, wobei es nicht notwendig ist Band eins zu kennen, da jedes Buch seine eigene abgeschlossene Geschichte hat.
Kurzer Inhalt:
Die Besitzerin eines Wollgeschäftes namens Lydia bietet einen Socken-Strickkurs an. Drei Frauen, Elise - eine Dame im Ruhestand, Bethanne - eine unglückliche Ehefrau und Courtney - eine Schülerin mit Teenagerproblemen werden von ihren Verwandten überredet an diesem Strickkurs teilzunehmen, um auf andere Gedanken zu kommen, denn jede Teilnehmerin hat mit einem anderen Problem zu kämpfen. Auch Lydia ist nicht frei von Sorgen. Beim gemeinsamen Stricken in der gemütlichen Atmosphäre gelingt es den Frauen gemeinsam über ihre Probleme zu sprechen und diese in naher Zukunft auch zu lösen.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm leicht und flüssig. Die Kapitel sind sehr gut zu lesen, da sich jedes einzelne einer dieser vier Protagonistinnen widmet. Ich lese zwischendurch sehr, sehr gerne solche entspannenden Bücher. Ich vergebe 4 von 5 Sternen, da mich manch anderes Buch mehr berührt hat. Aber ich liebe diese Bücher, wenn es wieder einmal an der Zeit ist, der Hektik des Alltages zu entkommen!!!
Lustig: Am Buchende findet man die echte Strickanleitung für Socken!
- Debbie Macomber
Der Sommer der Wünsche
(34)Aktuelle Rezension von: Lesebrille67Ich liebe die Läden in der Blossom Street und es ist schön, verfolgen zu können, wie sich die Schicksale der einzelnen Figuren entwickeln. Das ist das, was mir bei Debbie Macomber gut gefällt. Aber diese Geschichte aus Lydias Wollladen ist tatsächlich ein wenig unspektakulär, weil nur Hutch, Phoebe und deren Exverlobter Clarke, etwas Spannung produzieren. Die Idee Stricken gegen den Stress finde ich dagegen hervorragend
- Karin Lindberg
Wollsockenwinterknistern
(52)Aktuelle Rezension von: -Anett-Schon alleine der Buchtitel hat mich angeregt, dieses Jahr das Buch vor Weihnachten zu lesen.
Marie Janssen verkriecht sich wieder daheim bei ihrer Mutter, nachdem sie freund und Job verloren hat. Sie sitzt strickend im Pyjama auf der Couch und denkt, so könnte es bleiben.
Aber da hat sie das ohne ihre Freundin Nicole gemacht, denn die zerrt Marie kurzerhand zum Abitreffen und dort zur Versteigerung auf die Bühne. Marie möchte am liebsten im Erdboden versinken, bietet doch auch ausgerechnet ihr langjähriger guter Freund Lennart mit. Er war auch ihr jahrelanger Beachvolleyballpartner, aber nun viele Jahre in den USA. Und Marie eigentlich schon immer in den Sonnyboy heimlich verliebt.
Und nun ist es soweit, Lennart verkündet Marie, dass er endlich seßhaft werden will und er festgestellt hat, sie wäre die perfekte Frau für ihn. Er möchte sie heiraten und Kinder mit ihr haben. Marie glaubt natürlich an einen schlechten Scherz, aber Lennart tut alles dafür, dass Marie bald merken soll, dass er sie wirklich gern hat und mit ihr zusammen sein möchte.
Ach, mir hat so vieles an dem Buch nicht wirklich gefallen. Marie ist die geborene Drama Queen, das ging mir manches mal auf den Keks. Immer wieder zweifelt sie an Lennart, obwohl er so viel für sie tut. Man dreht sich immer zu im Kreis und dann die Sprache! Die war mir so oft viel zu lasch und zu sehr auf Komik aus, dass es schon wieder schlecht wurde.
Kurzum, das Buch konnte mich nicht wirklich begeistern.
Nun war ich in der Zwickmühle, sollte ich das andere Buch der Autorin das ich noch hier hatte lesen? Ich hatte es mir fest vorgenommen und eine leserunde mit anderen stand auch dazu an. Also dann los, so viele Seiten sind es nicht, wird vielleicht doch besser?
- Gesine Schulz
Eine Tüte grüner Wind
(90)Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee4,5 Sterne, aufgerundet auf 5.
Die elfjährige Lucy freut sich darauf, die Ferien mit ihrer Mutter in den USA zu verbringen. Doch es kommt anders. Ihre Mutter hat die Möglichkeit, mit ihrem neuen Freund eine Kreuzfahrt zu machen, doch für Lucy ist da kein Platz. Auch Lucys Vater kann sie in den Ferien nicht gebrauchen. Schließlich soll sie zu einer Tante nach Irland fliegen und dort die Ferien verbringen. Ausgerechnet Irland, wo es doch immer nur regnen soll! Und die Tante kennt sie auch nicht; außerdem soll die ein bisschen verrückt sein...
Und dann werden es die schönsten Ferien, die Lucy jemals hatte!
Ein ganz wunderbares Buch! Sehr einfühlsam geschrieben und packend, obwohl gar nicht so viel passiert. Es ist ein leises, ruhiges Buch, und doch hat es mich sehr bewegt und berührt.
Lucys Eltern fand ich furchtbar. Wie sie das Mädchen abschieben wollten... Unglaublich! Dafür war Lucys Tante in Irland um so herzlicher. Das war richtig schön zu lesen, wie Lucy aufgeblüht ist!
Das Buch richtet sich an Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren, aber wenn man Kinder- und Jugendbücher mag und Geschichten, die ans Herz gehen, dann ist das Buch auf jeden Fall einen Blick wert! Ich mochte es sehr!
- Traci Hall
Mörderische Verstrickungen: Ein schottischer Cosy Crime (Cashmere, Tartan und ein Mord 1)
(35)Aktuelle Rezension von: Wilma-LesenMörderische Verstrickungen von Traci Hall
Diese Rezension bezieht sich auf das Hörbuch.
In Paislees Leben herrscht das pure Chaos. Als Ladeninhaberin und alleinerziehende Mutter eines Zehnjährigen hat sie alle Hände voll damit zu tun, den Haushalt zu schmeißen und ihre Kunden zufrieden zu stellen. Dazu kommt, dass ihr Sohn dazu neigt, seine Hausaufgaben auf den letzten Drücker zu erledigen, was sie schon öfter an den Rande des Wahnsinns getrieben hat. Als dann noch die Polizei vor der Türe steht, um ihren obdachlosen Großvater bei ihr abzugeben, ist das Chaos perfekt. Der Tod ihrer ehemaligen Mitarbeiterin bringt das Fass dann zum Überlaufen; Besonders, da sich Paislee sicher ist, dass es Mord war. Sie beschließt den Schuldigen zu finden.
Das Cover ist hübsch, passt meiner Meinung aber nicht ganz zur Geschichte. Zwar spielt sie in Schottland, aber ein Cottage, wie es abgebildet ist, wird nie erwähnt.
Ich muss zugeben, dass ich zu Anfang etwas Probleme hatte, der Handlung zu folgen. Die Hörbuchsprecherin liest alles relativ schnell und enthusiastisch vor. Da hatte ich meine Mühe, hinterher zu kommen. Später hatte ich das Gefühl dann aber nicht mehr.
Die Handlung beginnt spannend. Man ist gleich mitten im Geschehen und fühlt mit Paislee mit. Sie hat einen Berg an Aufgaben vor sich, darunter auch die Versorgung ihres Großvaters, den sie kaum kannte. Auch der Mordfall beginnt vielversprechend: Es gibt mehrere Verdächtige und man kann als Hörer kräftig miträtseln und ermitteln. Mir persönlich gefällt das bei einem Krimi immer besonders gut.
Nach einer Weile flacht die Spannung dann etwas ab: Paislees Alltagstrott wird beschrieben, was zwar an sich eine nette Geschichte ist, jedoch nichts mit dem Fall zu tun hat. Zudem gibt es viele offene Fragen, die im Raum stehen, aber nur wenig bis keine Beachtung finden. Das Verschwinden von Paislees Onkel zählt dazu, oder warum ihr Vermieter zwar angibt, das Geschäft verkauft zu haben, was aber nicht stimmt. Ich hätte mir gewünscht, dass dem mehr nachgegangen wird. Mir brannten die offenen Fragen bis zum Schluss unter den Nägeln. Leider gab es keine Auflösung dazu.
Die Hauptprotagonistin, Paislee, war mir sehr sympathisch. Auch die anderen Figuren sind mir nach und nach ans Herz gewachsen. Besonders schön fand ich, wie sich die Beziehung zwischen Paislee und ihrem Opa entwickelt.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich gut unterhalten war. Der Fall ist durchwachsen und ich hoffe auf eine Fortsetzung, in der die offenen Fragen geklärt werden.
- Mara Ferr
Ponts de Paris
(23)Aktuelle Rezension von: JanoshMarie lebt seit acht Jahren als Obdachlose unter den Brücken von Paris. Ihr Mann, ein Schönheitschirurg, hatte ihr nach seinem Tod einen Berg Schulden hinterlassen und Marie verlor buchstäblich alles, was ihr Leben bis dahin ausgemacht hatte und sah sich zu guter letzt mittellos mit einem Leben auf der Straße konfrontiert, ohne Aussicht, dem je wieder entfliehen zu können. Doch eines Tages erhält sie ein Angebot, dessen Tragweite sie erst langsam begreift. Sie soll dem Bordell eines reichen Geschäftsmannes vorstehen, der ihr sehr bald klarmacht, dass nicht nur ihr eigenes Leben keinen Pfifferling mehr wert ist, wenn sie sich nicht seinen Anordnungen beugt, sondern dass auch ihr Sohn und dessen Familie sterben müssen. So fügt sich Marie vorerst; doch ersinnt sie allmählich Wege, ihrem Gefängnis und den tödlichen Machenschaften ihres Auftraggebers zu entkommen....
Man könnte meinen, nicht viel Neues mehr zu erfahren, wenn man einen Kriminalroman aufschlägt. Unzählige sind geschrieben worden, die Themen scheinen erschöpft und wiederholen sich in den unterschiedlichsten Variationen. "Ponts de Paris" jedoch wartet mit einem Stoff auf, der überraschend neu und in eine Handlung verwoben ist, die aufmerken lässt ob ihrer Originalität! Dieser Stoff ist ein grausamer, beschäftigt sich mit den, im wahrsten Sinne des Wortes, Niederungen und Abartigkeiten, mit der die Spezies Mensch ihre vermeintliche Vorrangstellung als "Krone der Schöpfung" ad absurdum führt und starke Zweifel an das Gute aufkommen lässt.
Wäre da nicht Marie, die alleinige Hauptfigur des gewandt geschriebenen, sehr spannenden und psychologisch ausgefeilten Kriminalromans, der in einem den meisten Touristen unbekannten Paris angesiedelt ist, dem Paris der Armen, der von einer satten, gutbürgerlichen Gesellschaft Ausgestoßenen. Marie, die ohne Verschulden auf der niedrigsten Stufe der sozialen Skala gelandet ist, bemüht sich darum, dennoch ihre Würde zu bewahren und anständig zu bleiben. Weder verfällt sie dem Alkohol oder den Drogen noch verkauft sie ihre Seele dem Teufel. Sie bleibt mitleidend und mitfühlend - und als sie gar nicht mehr weiterweiß, stellen sich ihr zwei imaginäre "Helfer" zur Seite, deren Stimmen nur sie alleine hören kann, mit denen sie lebhafte Diskussionen führt und die sie davor bewahren, den Verstand zu verlieren und dazu ermutigen, ihre logischen Fähigkeiten und ihren Einfallsreichtum zu reaktivieren und schließlich eigenständig zu gebrauchen. Marie überlebt dank dieser Helfer, die in Wirklichkeit Teil ihrer selbst sind, die tief aus ihr heraus kommen, aus dem Menschen, der sie vielleicht einmal war oder eigentlich ist, und zu dem sie wieder zurückzufinden lernen muss.
Mara Ferr ist in der Tat ein außergewöhnlicher Kriminalroman gelungen!Sie hat Marie so liebevoll und feinfühlig und doch so realistisch gezeichnet, dass ihr mein Herz sofort zuflog, dass ich ihren beschwerlichen und mutigen Weg, der Gerechtigkeit zum Sieg zu verhelfen, nicht nur als Zuschauer verfolgte, sondern bis zum Ende des Buches mit ihr ging, - um die Hoffnung auf das kleine Glück bangend, die Marie während der ganzen Zeit, die sie für ihren Arbeitgeber, diesen Teufel in Menschengestalt, tätig sein musste, aufrecht hielt, die ihr half, nicht aufzugeben.
Möge sich ihr Traum von einem Häuschen auf dem Land, weitab von Paris, das ihr nie zur Heimat wurde, nicht werden konnte, schließlich erfüllen!
- Katie Fforde
Eine Liebe am Meer
(14)Aktuelle Rezension von: Sarah_99Emily erhält eine Nachricht von ihrer Freundin Rebecca aus Schottland. Diese ist schwanger und kann nicht mehr länger auf dem Puffer, dem Boot, welches sie und ihr Mann James im Sommer als "Kreuzfahrtschiff" in Miniformat verwenden, kochen. Emily, die mit ihrem Job als Hebamme in England unzufrieden ist und gerade nach einer Uralubsmöglichkeit sucht, zögert keinen Moment und sagt zu. Kurz darauf tritt sie ihre Stelle als Köchin auf dem Puffer an. Doch sie muss sich auf einige Hindernisse bezüglich ihrer "Assistentin" Billie gefasst machen, die in Emily zunächst nichts als Konkurrenz sieht.Emily lernt schon auf er Fahrt vom Flughafen zum Puffer James´ Bruder Alasdair kennen, doch sie findet ihn lediglich attraktiv. Sie lernt seine Tochter Kate kennen und es beginnt eine innige Freundschaft zwischen beiden. Da Alasdairs Frau bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, lässt er zunächst keine Gefühle für Emily zu, ebenso wie Emily selbst, bis sie bei Stromausfall Rebeccas Kind auf die Welt holen müssen. Doch was soll aus beiden werden? Alasdair wohnt mit Kate als Arzt in Schottland und will verhindern, dass seine Tochter nochmals von einer Frau verlassen wird, und Emily lebt als Hebamme in Engand.
Die Geschichte um Alasdair und Emily ist sehr schön geschrieben. Die Charaktere sind liebevoll gestaltet, vor allem Kate hat es mir angetan, sie ist ein intelligentes junges Mädchen. Der Plot um gerät allerdings manchmal ins Stocken, weshalb einige Passagen langgezogen wirken.
- Heidi Hohner
Erst der Sex, dann das Vergnügen
(18)Aktuelle Rezension von: OrchideenglanzMeine Meinung zu…
… Cover und Gestaltung:
Das sehr mädchenhafte Pink, der knuffige Hase mit Stricknadeln in den Pfoten und Perlenkette um den Hals, aber besonders der Titel haben mich sofort neugierig gemacht. Das Cover war wohl der Hauptgrund, warum das Büchlein in meinen Einkaufskorb gewandert ist.
… Sprache und Stil:
Locker, leicht wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von der Protagonistin Heidi Hanssen erzählt. Ich finde, dass die Erzählweise gut zur Story passt und die Geschichte mit viel Witz und Charme leben lässt.
… Inhalt und Charaktere:
Heidi ist eine starke, selbstbewusste Frau, die ihr Hobby zum Beruf gemacht hat, und einen kleinen Laden mit selbst gemachter Babymode führt. Ihr Leben kann gar nicht besser laufen, doch dann überschlagen sich die Ereignisse und Heidi plagen große Zukunftsängste. Sie braucht Geld viel Geld. Schnell findet sie was, dass alle ihre Probleme lösen könnte und entdeckt den Telefon-Sex für sich. Was zunächst nach einem gewöhnlichen Erotik-Roman klingt, präsentiert eine lustige, charmante und gar nicht verruchten Story, bei der es einfach Spaß gemacht hat, über das turbulente Leben von Heidi zu lesen.
Fazit: Ein lustiger, leichter und unterhaltsamer Roman, der als Sommerlektüre am Strand ebenso wie eingemummelt in Wolldecke und Teetasse in der Hand schöne Stunden verspricht.
Empfehlung: Für Leser, die auf der Suche nach einer leichten und unterhaltsamen Geschichte sind. Und nein: Detailreiche Sexbeschreibungen á la Shades of Grey kommen nicht vor.
- Debbie Macomber
Die bunten Farben deines Lebens
(10)Aktuelle Rezension von: peedeeDebbie Macomber weiss aus eigener Erfahrung, dass nicht alle Träume gleich in Erfüllung gehen, aber sie hat erlebt, dass Gott ihr bei der Verwirklichung des Lebenstraumes zur Seite stand. Sie fordert den Leser heraus, die von Gott gegebenen Träume zu entdecken und herauszufinden, was Gottes Plan für das eigene Leben ist.
Erster Eindruck: Ein sehr schönes Cover in Pastelltönen – mir gefällt die Verbindung mit Wollknäuel, denn schliesslich sagt man ja „Man strickt jeden Tag ein bisschen am eigenen Leben weiter.“
Debbie Macomber hat ein Sachbuch geschrieben. Ja? Ja, das hat sie tatsächlich – aber nicht etwa einen Ratgeber über das Schreiben, sondern über den Glauben. Ich kenne sehr viele Romane der Autorin und sie weiss mich jeweils sehr damit zu begeistern. Mir ist Debbie sehr sympathisch, sie hat eine positive Ausstrahlung, viel Humor – wichtig! – und ich war daher sehr auf dieses Werk gespannt. Und? Ich bin begeistert! Es gibt sehr viele Abschnitte, die ich mir angestrichen habe und mit Post-it-Indices versehen habe. Hier ein paar Auszüge davon:
„Jeder Mensch ist zu etwas ganz Besonderem gedacht und angelegt – ausnahmslos jeder.“ Diese Aussage gefällt mir; ich versuche schon lange herauszufinden, was meine Bestimmung ist. Debbie meint dazu: „Wenn wir die Bestimmung für unser Leben erkennen wollen, dann gehört dazu auch die Bereitschaft, die damit verbundenen Risiken einzugehen.“ Ja, ich muss meine Komfortzone verlassen!
Debbie hat Legasthenie, auch wenn man dies zu ihrer Schulzeit noch nicht so benannt hat. Für sie waren Worte schon in der Kindheit Leidenschaft und Qual zugleich. Bis heute liest sie langsam und ihre Rechtschreibung sei „freundlich ausgedrückt – ziemlich fantasievoll“. Das würde man nicht von einer Bestsellerautorin erwarten, oder? Wie einleitend erwähnt, ist Debbie ihr Erfolg nicht einfach in den Schoss gefallen. Sie hat viele Rückschläge erfahren, aber durchgehalten. Haben Sie gewusst, dass sie sich für ihre ersten Schreibversuche eine Schreibmaschine mietete? Sie erzählt, wie sie sich ihren Alltag (Familie, Beruf, Glaubensleben, Freundschaften) organisiert. Viele ihrer Tipps habe ich mir notiert und ich will versuchen, den einen oder anderen davon in meinem Leben umzusetzen.
Da Debbie eine grosse Leidenschaft für das Stricken hat (so wie ich auch), fliesst dieses Thema auch immer wieder mit ein. Sie lässt dabei auch andere Persönlichkeiten zum Thema Stricken sprechen. Beim Stricken ist es wichtig, Geduld und Ausdauer zu haben. Und auch, gleichmässig dran zu bleiben, um sich zu verbessern. D.h., nicht nur einmal im Halbjahr zwei Tage stricken, sondern häufiger, denn ansonsten wird das Stricken nicht zur Routine, sondern bleibt mühsam (wie neue Projekte zu Beginn oft sind). Auch im Glaubensleben muss man dranbleiben.
Manchmal denke ich, dass es bereits zu spät ist, um Plan X oder Plan Y umzusetzen. Ich weiss, dass das nicht stimmt, aber trotzdem falle ich zuweilen in diese Verhaltensweise. Debbie erzählt von ihrer Freundin Lillian Schauer, die mit vierzehn geheiratet, fünfzehn (!) Kinder bekommen hat und danach den Schulabschluss nachgeholt und Jura studiert hat! Wow – Hut ab! Das zeigt mir deutlich, dass eben sehr viel mehr möglich ist, als ich manchmal denke… mit Gottes Hilfe.
Ein wunderbares Buch mit vielen nachdenklich machenden Passagen, aber auch mit viel Humor – herzlichen Dank für die persönlichen Einblicke ins Glaubens- und Privatleben! - Kate Jacobs
Die Maschen der Frauen -: Friday Night Knitting Club - Roman
(50)Aktuelle Rezension von: jasbrAls ich das Cover dieses Buches sah, dachte ich sofort an einen typischen ChickLit-Roman: Frisch, frech und viele Männergeschichte.
Das ist bei diesem Buch aber überhaupt nicht der Fall. Es erzählt die Geschichte einer jungen, alleinerziehenden Mutter in New York, die einen Laden für Strickbedarf besitzt. Dort bildet sich eher schleichend ein Strickclub mit den unterschiedlichsten Frauen.
An dieser Stelle muss ich schon die erste Kritik loswerden: Es wird jeder Charakter ausführlich dargestellt, sodass man gar nicht mehr weiß, wer denn jetzt im Mittelpunkt steht. Natürlich ist es ganz nett zu wissen, mit wem man es zu tun hat, allerdings bekommt das Buch dadurch auch einige Längen.
Denn auch Spannung und Katastrophen sucht man - zumindest bis kurz vor Schluss - vergeblich. Dinge, die wie ein Problem erscheinen, sind auf einmal keins. Dadurch gibt es auch keine wirklichen Herausforderungen, die die Charaktere meistern müssen. Das ist etwas schade.
Das Ende des Buches ist für dieses Genre eher überraschend und wirklich berührend. Deswegen bekommt das Buch von mir auch 3 Sterne. Die Fortsetzung werde ich aber höchstwahrscheinlich nicht lesen. - Birgit Vanderbeke
Der Sommer der Wildschweine
(10)Aktuelle Rezension von: LesegenussUrlaub auf dem Land, fernab von all dem täglichen Stress. Milan und Leo haben in Südfrankreich von einem Bekannte das Haus gemietet. Fontarèche, ein kleines Dorf, was für ein krasser Gegensatz zur Großstadt Frankfurt, wo beide wohnen. Die Kinder sind außer Haus und haben ihr Glück im Ausland gefunden. Nach jahrelangem Kampf ums Überleben gönnen sich die beiden endlich mal wieder einen Urlaub. Während der Weltwirtschaftskrise hatte Milan den Verlust seines Unternehmen hinnehmen müssen, und nur dank seines Sohnes Jonny haben sie die Durststrecke weitestgehend überlebt.
"Es war der Sommer der Wildschweine.
Und es war der Sommer, in dem alles anders wurde. Wenn man genau überlegt, was in diesem Sommer passiert ist: eigentlich nicht viel. Jedenfalls uns nicht."
BuchanfangIch hatte von Birgit Vanderbeke noch kein Buch gelesen, aber der Name war mir nicht unbekannt. Der Titel des Buches "Der Sommer der Wildschweine" ist etwas irreführend, warum lest selbst. Zu Beginn erfährt man einiges aus dem Leben der Familie. Erzählt wird die gesamte Handlung aus der Sicht von Leo.
War ich anfangs etwas irritiert über die Schreibweise, legte sich das sehr schnell und man steckt mitten drin. Wahrlich ein schöner Fleck, das Örtchen Fontarèche. Doch auch hier steht die Zeit nicht still. Um das Grundstück herum ein hoher Zaun. Die Erklärung gibt den beiden Pierre, der Verwalter. Weitere Ratschläge erhalten sie für ihren Aufenthalt. Man kann sich Leos Erzählweise nicht entziehen. Sie spricht von ihren Sorgen, Hoffnungen und "hoffentlich wackelt der Boden nicht in diesem Sommer für uns". Ich hätte gern noch etliche Zitate mit eingebaut, aber war dann der Meinung, bei dem 160 Seiten umfassenden Buch rate ich zum Kauf!
Mit einem Hauch von Selbstironie nimmt Leo den Leser mit auf eine besondere Lesezeit. Die Covergestaltung finde ich gut gelungen.
Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt - das Buch war wieder einmal ein Glücksgriff! - Maggie Groff
Frauen am Rande des Strandes
(51)Aktuelle Rezension von: eleisouDie Journalistin Scout Davis lebt in Byron Bay an der australischen Ostküste, ein Paradies auf Erden. Ihr Freund ist Reporter und oft wochenlang im Außedienst. So hat sie viel Zeit für sich selbst. Sie will einen alten Bekannten helfen und seine Tochter aus einer Art Sekte befreien, deshalb beginnt sie mit den Ermittlungen. Gleichzeitig will sie die dabei erlangten Erkenntnisse für einen Artikel verwenden. Einige Tage später erhält sie jedoch einen anonymen Brief. Dennoch hört sie nicht auf zu ermitteln. Sie versucht übers Internet an erste Informationen zu kommen, und merkt dabei daß er sich um eine gefährliche Sache handelt. Sie lässt aber trotzdem nicht nach und bringt sich dabei in einer verzwickten Situation.Darüber hinaus steht im Mittelpunkt der Geschichte nicht nur dieser Auftrag, sondern auch eine Schule in der ihre Schwester arbeitet und in der Unterwäsche im Umkleideraum zerschnitten wird. Die Liebesszenen kommen für jeden dern es interessiert auch nicht zu kurz. Mir hat das Buch gut gefallen und ich denke es handelt sich um die perfekte Urlaubslektüre. Nichts was man noch in Jahren in Erinnerung haben wird, aber gleichzeitig ist es ein frisches, lustiges Frauenbuch. - Susanne Ptak
Mord in Pilsum. Ostfrieslandkrimi
(10)Aktuelle Rezension von: FuexchenDas ostfriesische Nordseedorf Pilsum wird von grausamen Morden erschüttert. Einmal mehr mittendrin. Dr. Josefine Brenner. Zurzeit hält sich die Rechtsmedizinerin im Ruhestand bei ihrer Freundin Theda in Pilsum auf, und gemeinsam finden sie die Leiche von Klara Schiller. Die Imkerin halb ehrenamtlich Au-pair-Mädchen in Not, und in letzter Zeit verschwanden gleich mehrere Au-pairs spurlos… Wenig später taucht eine zweite Leiche auf: ein hübsches chinesisches Au-pair. Beide getötete Frauen waren an Händen und Füßen gefesselt, an den Tatorten lagen rote Gladiolen. Viel deutet auf chinesische Triaden hin, aber organisiertes Verbrechen im tiefsten Ostfrieslands? Josefine mag an diese Theorie nicht so richtig glauben. Wie immer ermittelt sie auf ihre eigene Art und bringt sich dabei in tödliche Gefahr.
Dies ist bereits der vierte Fall mit Josefine Brenner und auch dieses Mal ist es der Autorin gelungen, ein gutes Buch zu schreiben, das mir eine schöne Lesezeit bereitet hat.
Der Schreibstil ist einfach und gut lesen, so dass ich viel zu schnell fertig war. Das ist auch mein einziger Kritikpunkt. Ich würde mir mehr Ausführlichkeit wünschen, so dass ich mehr den Charme Ostfrieslands spüre.
Das Cover gefällt mir und durch den Leuchtturm weiß man gleich, dass die Geschichte an der Küste spielt.
Kurz gesagt, ist dies ein spannendes Buch, das ich gerne gelesen habe. Von mir gibt es vier Sterne.
- Uwe Timm
Die Entdeckung der Currywurst
(290)Aktuelle Rezension von: FrauKlopp„Vor gut zwölf Jahren habe ich zum letzten Mal eine Currywurst an der Bude von Frau Brücker gegessen. Die Imbissbude stand auf dem Großneumarkt - ein Platz im Hafenviertel: windig, schmutzig, kopfsteingepflastert.“
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Was als buchstäblicher Leckerbissen startet, wird schnell zu einer Geschichte über das Leben von Lena Brücker während des Endes des Zweiten Weltkrieges. Anhand der Erzählungen wird noch einmal die Härte und die Grausamkeit der damaligen Zeit deutlich, aber eben auch, was Menschen (damals wie heute) am Leben hält - die Liebe. (ich hätte jetzt so gerne Currywurst geschrieben ...)
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Auf knapp 190 Seiten hatte ich öfter das Gefühl mehrere Geschichten gleichzeitig zu lesen, Uwe Timm hat es sehr geschickt verwoben, so dass man immer neugierig bleibt. Was es mit der Entdeckung der Currywurst (in Hamburg) auf sich hat, mag ich jetzt nicht verraten, nur soviel: Stolpern hat immer etwas Gutes! - Susanne Oswald
Der kleine Strickladen in den Highlands
(119)Aktuelle Rezension von: Vanbel❥︎ Rezension
Beim online stöbern bin ich auf 'Der kleine Strickladen in den Highlands' gestoßen und da ich ja neben dem Lesen auch mal gerne die Stricknadeln schwinge war klar, dass ich es lesen muss. Der Klappentext verspricht gemütliche Lesestunden und hat mich neugierig gemacht. Lange lag es nun wirklich nicht auf meinem SuB, denn gestern habe ich es schon beendet. Und weil es wirklich spannend war, habe ich parallel zum Buch auch das Hörbuch gehört, was ich total mochte. Also auch auf das Audiobook gibt es an dieser Stelle eine Empfehlung 🥰👍.
Ich mag ja solche cosy Cover total gerne und auch der Schreibstil der Autorin war einfach nur zum Wohlfühlen. Tolle Beschreibung der Highlands und einiges Wissen über Schafe und Wolle gab es auch 🧶. Ganz nebenbei also auch noch was dazugelernt.
Die Charaktere haben mir alle auf ihre Art gefallen und auch die Story rund um Maighred und Joshua war einfach zauberhaft.
Am Ende hatte ich sogar ein Tränchen im Auge und habe das Buch mit einem guten Gefühl und Schmunzeln im Gesicht geschlossen.
Was will man mehr? 🤷🏻♀️
❥︎ Fazit
Callwell Castle ✨️, Molly 🐶 und Misty Meadow 🧶
Ein Buch, dass mich positiv überrascht hat und mir einige tolle und gemütliche Lesetunden in den Highlands beschert hat.
Ich bin zu gerne im Callwell Castle bei Maighred und Joshua abgetaucht und habe dem Kaminknistern und dem klappern der Stricknadeln gelauscht.
Für Woll- und Buchbegeisterte der perfekte Wohlfühlroman! Und am Ende gibt es noch bezaubernde Strickanleitungen obendrauf ❤️
Ich bin ein richtiger Fan und freue mich schon auf den zweiten Teil, um mehr von Chloe zu erfahren 😍👏
- Manuela Inusa
Das wunderbare Wollparadies
(169)Aktuelle Rezension von: LilyWinterAuch Susan ist eine Ladenbesitzerin in der Valerie Lane, sie lebt sogar in einer Wohnung über ihrem Laden. Sie verkauft Wolle und alles was damit zusammenhängt. Dazu strickt sie die wunderhübschesten Pullover, die es nirgendwo sonst zu kaufen gibt. Sie könnte eine Aushilfe zu Weihnachten gebrauchen. Als sie jemanden findet, weiß sie noch nicht, wie sehr diese Frau ihr Leben verändern wird.
Auch der 4. Band hat mich in den Bann gezogen. Ein weiterer Wohlfühlroman aus der Valerie Lane Reihe.
- Kjersti Annesdatter Skomsvold
Je schneller ich gehe, desto kleiner bin ich
(27)Aktuelle Rezension von: gstNein, gefallen hat mir das Buch nicht. Matheas Einsamkeit und Lebensangst mitzuerleben, war einfach zu traurig. Trotzdem vergebe ich vier von fünf Sternen. Denn das Buch hat mich beeindruckt. Die Autorin kann schreiben und hat eine bemerkenswerte Phantasie.
Schon das Cover und der Titel sind etwas besonderes: Ein Wollknäuel, das wegrollt und dabei immer kleiner wird. Mathea strickt gern. Meistens Ohrenwärmer für ihren Mann, den sie Epsilon nennt, weil er die Mathematik liebt. Er nennt sie Mathea und schien der Einzige zu sein, der sie wahrnahm, als sie noch zur Schule gingen. Nicht einmal die Tatsache, dass sie damals vom Blitz getroffen wurde und überlebte, führte dazu, von anderen beachtet zu werden.
Nun ist sie erwachsen und ohne Selbstbewusstsein alt geworden. Sie hat Angst vor Fremden und wagt sich kaum, die Wohnung zu verlassen. Manchmal überlegt sie, wie und wo sie Kontakte finden kann, um dann doch wieder einen Rückzieher zu machen. Ihre Gedankengänge zu verfolgen macht traurig, ließ mich als Leserin aber auch des öfteren laut auflachen. Wie kann man nur so verquer denken?
Kjersti Annesdatter Skomsvold wurde 1979 in Oslo geboren, wo sie auch heute noch lebt. „Je schneller ich gehe, desto kleiner bin ich“, ist ihr erster Roman, der mit dem Tarjei-Vesaas-Debütpreis ausgezeichnet und für den norwegischen Buchhändlerpreis nominiert wurde. - Stephanie van der Linden
Stricken basics - Alle Techniken auch für Linkshänder!
(4)Aktuelle Rezension von: Cho_ButterflyDas Buch "Stricken Basics" von Stephanie van der Linden eignet sich nicht nur für Anfänger, die gerade das Stricken lernen sondern auch für fortgeschrittene Stricker(Innen), die sich vielleicht gerade unsicher sind wie eine Technik funktioniert. Ich habe es selbst als ich 2011 mit dem Stricken begonnen habe, von Stephanie van der Linden als Leseexemplar bekommen und es hat mir bis heute treue Dienste geleistet.
Besonders toll finde ich, dass es gerade auch für Linkshänder geeignet ist, da die Erklärungen auch gespiegelt (in einem speziell gekennzeichneten Bild) erklärt werden.
Das Buch beinhaltet neben
- Grundtechniken
- Pflege- und Wollhinweisen
- einem Sockenlehrgang
- Strickanleitungen zum ausprobieren
Alles in allem ist es ein tolles Buch, welches man auch gerne seinen Kindern weiter gibt oder selbst immer wieder gerne in die Hand nimmt :) - Mary Janice Davidson
Nur über meine Leiche
(330)Aktuelle Rezension von: SabrysbluntbooksBand 5 um die Geschichte der Vampirkönigin Betsy.
Die Bonusstory kann gut vor dem Buch gelesen werden, da sonst der Start etwas verwirrend ist, die Bonusstory ist aus Antonias (Werwolf) Sicht beschrieben, passiert aber nach dem 4 Band und vor dem 5.
Es war herrlich die Gruppe aus den verschiedenen Charaktere weiter zu begleiten, es geht witzig und voller Charme weiter und es macht mir richtig Spass die Bücher wegzusuchten :)
Für alle die gerne witzige Vampirbücher mögen, es lohnt sich diese Reihe anzuschauen :)