Bücher mit dem Tag "strudel"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "strudel" gekennzeichnet haben.

42 Bücher

  1. Cover des Buches Der Augenjäger (ISBN: 9783945386637)
    Sebastian Fitzek

    Der Augenjäger

     (2.186)
    Aktuelle Rezension von: Tester555

    Dieser Teil spielt zeitlich kurz nach dem ersten Teil, dem Augensammler. Wer den ersten Teil ok fand, sollte diesem definitiv eine chance geben.


    Es hab viel mehr Spannung und Plottwists. Ok ich habe versucht mitzuraten und hatte ab der Hälfte eine Theorie- die ich dann aber komplett verwerfen konnte. Ich bin echt davon ausgegangen das es jetzt am ende nochmal in die Länge gezogen wird aber nein dem war nicht so. Der Teil war wichtig das, was ich in Teil 1 vermisst habe. Ich hätte mir aber erhofft , dass die beiden Hauptcharaktere (nenne ich extra nicht - um nicht zu spoilern) etwas mehr Zeit miteinander gehabt hätten. Vor allem war es aber Spannend da nun, Augenjäger und der Augensammler parallel agiert haben. 

  2. Cover des Buches Beautiful Disaster (ISBN: 9783492316286)
    Jamie McGuire

    Beautiful Disaster

     (1.772)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Diese Buch hat so ziemlich alles was man braucht. Ich konnte es nicht aus der Hand legen. ich habe es zu hause gelesen und da ich es auf meiner Kidel App hatte hab ich es ( verbotener weie ) bei der Arbeit gelesen. Ich war so gefesselt von der Story das es jeglicher Vernumpft war.

    Als erstes mal wieder, das Cover. Wunder schön und so bezeichnent. Es hat mir vom ersten Moment an gefallen und auch meine Kaufentscheidung maßgeblich beeinflusst. Des weiteren, ein Dank an den Verlag, das sie den Titel nicht eingedeutscht haben. ich finde ihn wunderschön und so passent.

    Die weibliche Hauptrolle spielt hier Abby ( oder auch Täubchen aber bitte nie Abs!). Sie ist eine 18 bzw. 19 Jährige Studentin die versucht den ganzen Mist aus ihrer Vergangenheit hinter sich zu lassen. Alles bis auf ihre Beste Freundin America ( oder auch Mare ). Sie hatte eine "schwierige" oder auch anstrengende Kindheit und sehnt sich nach dem Spießbürgertum und Geborgenheit. Nach geordneten Verhältnissen und Ruhe. Sie will auf keinen Fall einen Chaoten der sich Prügelt, Spielt ud dem Alkohol nicht abgeneigt ist. Sie will unabhängig sein und versucht mit ihrer rubbigen Art sich alle ungewünschten Menschen vom Leib zu halten. Bis Trevis kommt ...

    Die männliche Hauptrolle spielt hier Trevis "Maddog" Maddox. Als wir ihn im Buch kennen lehrnen ist er eine männliche Schlampe. Er benutzt die Frauen, prügelt sich und trinkt viel. Er hat am ganzen Körper Tatoos und bestreitet illegale figths. Er wirkt unzufrieden mit sich und der Welt und ruhelos. Im laufe des Buches versucht er sich immer mehr zu ändern um Abby oder auch seinem Täubchen zu gefallen. Er ist regelrecht besessen von ihr. Auch das ständige gefrotzel und geätze von Abby lässt ihn nicht zurück schrecken. Er kann einfach nicht anders und muss in ihrer Nähe sein.

    Dieses Buch ist nur so dahin geflogen. Es hat eine tolle Story. Es ist erfrischend das hier mal kein Mega Magnat im Spiel ist und das auch kein Kontrollfreak in dem Sinne wie bis her die männliche Hauptrolle spielt. Es sind einfach zwei Collegstudenten. Der Familäre Hintergrund hat mir sehr gefallen von den beiden wobei ich Trevis Familie wirklich zum knutschen fand. da will man selber bei Feiertagen mit am Tisch sitzten! Die Familie ist so liebevoll "gezeichnet" das man eigentlich mehr von ihnen lesen will. Toll fand ich auch ihre beste Freundin America und ihren Freund Shepely. Ich fand es toll das die beiden Personen so viel Tiefe abbekommen haben. Oftmals nervt mich in Büchern eine beste Freundin aber hier ist sie auf den Punkt platziert. Nicht übertieben schrill oder laut sondern einfach perfekt getroffen und platziert. Genau so schön fand ich die kurzen und auch eher harmlosen intimeren Szenen in dem Buch.

  3. Cover des Buches Wächter der Nacht (ISBN: 9783453316188)
    Sergej Lukianenko

    Wächter der Nacht

     (955)
    Aktuelle Rezension von: dominona

    Wiedermal trifft sich gut und böse - hier im Zwielicht und die Verträge zur Koexistenz stehen auf wackeligen Füßen, weil Licht und Schatten eben doch nicht so weit voneinander entfernt sind. 

    Jetzt klingt mein Einleitungssatz fast spannender als das ganze Buch. Während der Film noch einen, und mag er noch so klein sein, unterhaltenden Wert hatte,  kann ich das vom Buch nicht behaupten. Langweilige Dialoge und ein Twist, den man meilenweit kommen sieht. 

    Dann doch lieber das Lied der Krähen....

  4. Cover des Buches Das Schloss (ISBN: 9783596709618)
    Franz Kafka

    Das Schloss

     (306)
    Aktuelle Rezension von: Frau_J_von_T
    In Kafkas "Das Schloss" begleitet der Leser den angeblichen Landvermesser K., welcher in ein Dorf am Fuße eines Schlosses kommt um dort zu arbeiten. 
    Schnell merkt er, dass Fremde im Dorf nicht gern gesehen sind und dass man sich dem Willen des Schlosses zu fügen hat, egal wie langsam die Mühlen der Bürokratie auch mahlen.

    Mir hat das Romanfragment Kafkas sehr gut gefallen. Auch wenn es nicht immer ganz leicht und flüssig zu lesen und stellenweise wirklich langatmig war, so konnte ich mich der Sogwirkung des Romans nicht entziehen. Obwohl die Figuren eher oberflächlich bleiben und vor alles sehr surreal wirkt, so kann man sich doch auch selbst sehr gut in K. hineinversetzen. Das ewige Bemühen an sein Ziel zu gelangen und immer wieder Steine in den Weg gelegt zu bekommen... Sich ohne Erfolg abzustrampeln... jeder kennt es irgendwie. 

    "Das Schloss" ist ein Roman auf den man sich voll und ganz konzentrieren muss, um nicht darin unter zu gehen. Man liest es nicht einfach mal eben nebenbei. 
    In dieser Ausgabe des Manesse Verlags, die nicht nur super aussieht, befindet sich am Ende noch ein Nachwort von Norbert Gstrein welches ich sehr interessant fand.
  5. Cover des Buches Nach dem Schmerz (ISBN: 9783492057783)
    Lucas Grimm

    Nach dem Schmerz

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Kleine8310

    Lesegrund: 

    Ich war auf der Suche nach einem besonderen Thriller und da ist mir das Buch von Herrn Grimm durch die Inhaltsbeschreibung gleich ins Auge gefallen.

     

    Handlung: 

    In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Hannah Gold. Hannah ist eine gefeierte Cellistin, aber was niemand ahnt ist, dass sie schon sehr viel schlimmes aushalten musste. Mit sieben Jahren wurde sie, vor den Augen ihres Vaters, der ein Staatssekretär im Wirtschaftsministerium der DDR war, gefoltert, um ihn zum Reden zu bringen. Ihr Vater schwieg - aber mit welcher Absicht? Hannah hatte ihren Vater nie wieder gesehen, bis er plötzlich in einem ihrer Konzerte auftaucht. Ab diesem Zeitpunkt wird die junge Frau in einen gefährlichen Strudel aus alten und neuen Machenschaften hineingezogen, der ihr klar macht, dass sie unbedingt herausfinden muss, was ihr Vater verheimlicht ...

     

    Schreibstil: 

    Der Schreibstil von Lucas Grimm ist klar und flüssig zu lesen. Es gibt ab und an gleiche Beschreibungen, die mich aber nicht allzu sehr gestört haben. Der Autor kommt schnell auf den Punkt und schreibt schnörkellos.

    Charaktere: 

    Die Ausarbeitung der Charaktere hat mich leider nicht ganz überzeugen können. Wo der Autor ein großes Augenmerk auf die Musik und derlei Beschreibungen gelegt hat, sind die Charakterzüge, besonders der Protagonisten, leider oftmals zu kurz gekommen. Sie wurden zwar beschrieben, aber es blieb mir vieles zu unpersönlich und zu sehr an der Oberfläche. Dabei war das Potenzial für eine Vielschichtigkeit der Charaktere durchaus gegeben.

     

    Spannung: 

    Der Spannungsbogen war die gesamte Geschichte hindurch erkennbar und ich habe zu Beginn auch großes Interesse an den Entwicklungen gehabt. Leider blieb die Spannung bis zur Hälfte der Story eher niedrig und danach stieg sie zwar an, aber das Spannungsniveau eines Thrillers hatte sie, für mich, leider nicht. 

     

    Emotionen:   

    Die Geschichte bringt durchaus Emotionen mit, aber die waren in der Vermittlung auch eher im mittleren Bereich. Hannah's Erfahrungen beispielsweise gingen mir sehr unter die Haut, aber in der Gegenwart war mir vieles zu vorhersehbar, um wirkliche Emotionen bei mir wecken zu können.

     

    "Nach dem Schmerz" machte mich durch die interessante Idee neugierig, aber in der Umsetzung blieb mir manches zu sehr an der Oberfläche, was die Geschichte nicht aus der Masse herausstechen lässt. 

     


  6. Cover des Buches Die Brautprinzessin (ISBN: 9783608966367)
    William Goldman

    Die Brautprinzessin

     (478)
    Aktuelle Rezension von: Primrose24

    Ich weiß, dass „die Brautprinzessin“ als Klassiker gilt, trotzdem konnte ich mich nicht so ganz mit der Geschichte anfreunden. Der Aufbau des Buches selbst zeigt eine Menge Originalität, da der Autor vorgibt die Geschichte nicht selbst verfasst, sondern nur gekürzt zu haben und kommentiert dabei welche Passagen aus dem Original er gestrichen hat und warum. Die Einleitung des Buches und deren Schluss bilden Kapitel, in denen er selbst von seinem Leben erzählt und wie es dazu kam, dass er sich überhaupt an Morgensterns Buch zu schaffen gemacht hat. Ich muss zugeben, nach dem ersten Kapitel (bevor die eigentliche Geschichte beginnt) hätte ich das Buch fast wieder abgebrochen. Der Erzählstil auf diesen Seiten wirkt fast etwas wirr und ist voller Gedankensprünge, die ich nicht immer nachvollziehen konnte. Die Protagonisten in der Geschichte skurril zu nennen, ist beinahe eine Untertreibung. Leider war mir besonders Butterblume überhaupt nicht sympathisch und ziemlich oberflächlich. Es gab ein paar Passagen, die ich spannend oder witzig fand, doch auch einige zähe und irritierende Abschnitte, durch die ich mich quälen musste.

    Insgesamt lässt mich die Geschichte etwas verwirrt zurück auch in Anbetracht des zusätzlichen Kapitels über Butterblumes Baby, das einfach nur unvollständig erscheint. Es hat sicher seine lustigen und spannenden Momente, konnte mich jedoch nicht so mitreißen wie erwartet.

  7. Cover des Buches Wächter des Tages (ISBN: 9783453316195)
    Sergej Lukianenko

    Wächter des Tages

     (512)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Wie bereits beim ersten Band, unterteilt sich dieses Buch in drei einzelne Geschichten, die jedoch spätestens in der dritten wieder miteinander verknüpft werden. Auch Inhalte des ersten Buches werden neu beleuchtet, weshalb ein Quereinstieg in diese komplexe Geschichte aus Intrigen und strategischen, das Schicksal beeinflussenden Handlungen nicht empfehlenswert ist.

    Dieses Buch beschäftigt sich vermehrt mit den Dunklen. Magier, Hexen, Tierwesen und Vampire, die in der Tagwache ihren Dienst ableisten und das Gegengewicht zu den Lichten Wesen der Nachtwache bilden. Ein Gleichgewicht, das durch geschickte Schachzüge beider Seiten aus den Fugen zu geraten droht und nur von der regulativ eingreifenden Inquisition und der zwischenweltlichen Existenzebene des Zwielichtes wieder ins Lot gebracht werden kann. Spannend, intrigant, um Ecken gedacht, manchmal verwirrend und letztlich doch wieder schlüssig. Eine klasse Fortsetzung des ersten Teils und ebenso empfehlenswert.

  8. Cover des Buches Haut (ISBN: 9783442475445)
    Mo Hayder

    Haut

     (149)
    Aktuelle Rezension von: Miii

    Eine Leiche wird gefunden, es scheint eindeutig, dass es sich um einen Selbstmord handelt. Doch Detective Caffery ist nicht überzeugt und als ein zweiter, ähnlicher Fall auftritt, ist er überzeugt, mit einer Mordserie zu tun zu haben. Auch Polizeitaucherin Flea Marley ist in einem Alptraum gefangen. Denn im Kofferraum ihres Wagens entdeckt sie eine Tote – eine Frau, nach der die Polizei fieberhaft sucht. 


    Rückblickend kann ich irgendwie gar nicht sagen, worum es genau in dem Buch ging. Es gab soviele Plots, ich bin mir grade einfach nicht sicher bin, welcher davon die Hauptrolle einnimmt.

    Wir haben die vermeintliche Suche nach der vermissten Sportler-Freundin Misty Kitson.

    Die zwei Selbstmorde, die offenbar doch keine Selbstmorde zu sein scheinen.

    Die Geschehnisse mit dem übernatürlichen Wesen Tokoloshe.

    Marleys Hochseilakt, ihren Bruder zu schützen und gleichzeitig nicht des Mordes verdächtigt zu werden.

    Und und und...


    Es war einfach viel zu viel. Zu viele Handlungen, zu viele Schauplätze, zu viele Geschehnisse, zu viele Richtungen, zu viele Personen. Mir hat ein roter Faden gefehlt, die gesamten Inhalte wurden irgendwie zusammengewürfelt. 

    Mit Caffery oder Marley konnte man sich jetzt auch nicht unbedingt identifizieren. Beide bleiben so oberflächlich, dass ich das Gefühl hatte, alles nur von Außen zu betrachten.

    Auch der Abschluss hat mich nicht wirklich zufrieden gestellt. Zum einen war er so konfus, dass ich es nicht richtig verstanden habe. Zum anderen sind einfach viel zu viele offene Fragen zurückgeblieben, die zum konkreten Verständnis beigetragen hätten.


    Daher von mir definitiv einen Daumen runter.

  9. Cover des Buches Wächter des Zwielichts (ISBN: 9783453316201)
    Sergej Lukianenko

    Wächter des Zwielichts

     (426)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Zwielicht – das beschriebt die Welt am besten, in die der Autor seine Leserschaft verfrachtet. Alles wirkt leicht düster und beklemmend. Niemandem, egal wie freundlich, ist zu trauen. Ein permanentes Gefühl von zuschnappenden Fallen und boshaften Intrigen hat mich beim Lesen begleitet. Das Buch ist, wie gewohnt, in drei Teile aufgesplittet, deren einzelnen Geschichten am Ende brillant miteinander verwoben werden.

    Das, was Lukianenko hier abliefert, ist wie in den ersten beiden Büchern, ganz hohe Kunst. Keinesfalls fällt dieser Band gegenüber den ersten beiden ab, sondern setzt die Geschichte eindrucksvoll fort.

    Der Stil ist fesselnd und hat mich das Buch fast nicht aus der Hand legen lassen. Wer die Wächter-Reihe nicht kennt, sich einer urbanen Fantasygeschichte gegenüber aufgeschlossen zeigt und schon immer mal eine andere, düstere und zwielichtige Seite Russlands kennenlernen wollte, sollte hier unbedingt einen Blick riskieren. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

  10. Cover des Buches Beautiful Darkness (ISBN: 9780316077040)
    Kami Garcia

    Beautiful Darkness

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Wusstet ihr, dass weder Kami Garcia noch Margaret Stohl aus den Südstaaten der USA stammen? Garcia wurde in Washington, D.C. geboren und lebt heute in Los Angeles, Stohl in Pasadena, Kalifornien. Mich hat das sehr überrascht, denn angesichts ihrer überzeugenden Darstellung der Südstaaten-Kleinstadt Gatlin in den „Caster Chronicles“ hätte ich erwartet, dass zumindest eine der beiden im Süden aufgewachsen ist. Vielleicht ist es aber gerade diese Distanz, die es ihnen erlaubte, Gatlin mit einem Augenzwinkern zu charakterisieren.

    Lenas 16. Geburtstag hinterließ tiefe Wunden. Zwar konnte sie ihre Berufung verhindern und ihrer dunklen Mutter Sarafine die Stirn bieten, doch der Preis für ihren Widerstand war entsetzlich. Zerfressen von Kummer und Schuld zieht sich Lena immer weiter zurück. Sie erträgt es nicht, Ethan anzusehen. Ethan hingegen versucht, ihr so viel Zeit und Raum zu geben, wie sie braucht, spürt allerdings, dass ihm die Liebe seines Lebens zu entgleiten droht. Als er abermals von mysteriösen Visionen heimgesucht wird und ein neuer Song das Unheil des Siebzehnten Mondes voraussagt, kann er nicht länger zusehen, wie Lena sich selbst zerstört. Unterstützt von seinen Freunden wagt sich Ethan in das Labyrinth der Caster-Tunnel, um sie vor sich selbst zu retten. Doch der Feind schläft nicht und verfolgt weiterhin furchterregende Pläne. Wird Ethan Lena aus ihrem Strudel des Schmerzes und der Gefahr befreien können?

    „Beautiful Darkness“ ist sehr viel düsterer als „Beautiful Creatures“ und verdient sich meiner Meinung nach erst recht einen Platz im Genre der Southern Gothic. Die Ereignisse des ersten Bandes werfen ihren schwermütigen Schatten auf Ethan und Lena und stellen sie vor neue Herausforderungen. Ihre Beziehung steht auf dem Prüfstand; sie müssen einander beweisen, dass sie gemeinsam nicht nur mit äußeren Faktoren zurechtkommen, sondern auch mit den Problemen, die sie selbst verursachen. Mir gefiel es außerordentlich gut, dass Garcia und Stohl die Handlung aus „Beautiful Creatures“ konsequent weiterführen und keine heile Welt präsentieren. Sie wagen es, ihr ProtagonistInnen-Pärchen von einer neuen Seite zu zeigen, wodurch die Geschichte einen realistischen Weg einschlägt. Friede, Freude, Eierkuchen hätte ich ihnen nicht abgekauft. Den Handlungsverlauf von „Beautiful Darkness“ empfand ich weniger gradlinig, denn unsere beiden Hauptcharaktere arbeiten nicht auf ein klar definiertes Ziel hin. Stattdessen vermittelt Ethan als Ich-Erzähler ein Maß an Verzweiflung, Verwirrung und Hilflosigkeit, das mir wirklich zu Herzen ging. Er weiß nicht, wie er Lena in ihrer selbst errichteten Festung des Kummers erreichen soll. Das Mädchen, das er liebt, distanziert sich mehr und mehr von ihm und er hat lange Zeit das Gefühl, nichts dagegen unternehmen zu können. Ich hätte gern eingegriffen, Lena geschüttelt oder ihr eine saftige Ohrfeige verpasst, damit sie wieder zur Besinnung kommt. Ich wollte Ethan beschützen, denn obwohl ich Lenas Schmerz durchaus verstehen konnte, fand ich, dass sie sich extrem verhält. Sie merkt nicht, dass sie in dem Bestreben, sich selbst zu bestrafen, auch andere bestraft und wegstößt, allen voran natürlich Ethan. Ich war froh, dass Ethan nicht nur seine Familie an seiner Seite hat, sondern auch einen großartigen besten Freund: Link. Link ist für ihn da, während Lena es nicht ist. Ethan kann sich zu 100% auf ihn verlassen, ganz gleich wie haarsträubend und gefährlich die Situation zu werden droht. Trotzdem hinterlässt Lenas Rückzug selbstverständlich eine physische und emotionale Lücke, in die Garcia und Stohl eine neue Figur treten lassen. Liv ist Britin, Marians studentische Hilfskraft und ein totaler Nerd. Ich mochte sie von der ersten Sekunde an. Ethan ist mit ihrem Auftauchen überfordert, weil zwischen den beiden eine unleugbare Anziehungskraft wirkt. Liv verkörpert all das, was Ethan haben könnte, wenn er nicht hoffnungslos in ein Caster-Mädchen verliebt wäre: ein normales, einfaches Leben voller Glück und Lachen, ohne magische Verwicklungen. Kein Wunder, dass ihn ihre Anwesenheit durcheinanderbringt. Vielleicht ist sie einer der Gründe dafür, dass Ethan sehr lange wartet, bis er einschreitet, um Lena vor sich selbst zu retten. Meiner Meinung nach ergreift er zu spät die Initiative. Lenas Trauerprozess in allen Ehren, aber er hätte ihren Eskapaden viel früher ein Ende setzen müssen, denn sie entwickelt sich zu einer ernsthaften Gefahr für die Menschen, die ihm etwas bedeuten. Er ist zu nachsichtig mit ihr. Schließlich interveniert er aber doch und folgt Lena in die Caster-Tunnel, die sich durch den ganzen Süden der USA (und vermutlich weit darüber hinaus) ziehen. Als Setting gefielen mir die Tunnel gut, da sie rätselhaft und ein bisschen unheimlich sind, allerdings bringen sie auch Unruhe in die Geschichte. Sie sind schwer fassbar und verändern sich ständig. Ich hatte hin und wieder Probleme, sie mir vorzustellen. Das Gleiche gilt für den finalen Kampf gegen Ende des Buches, der zwar spannend, meinem Empfinden nach jedoch nicht plastisch genug beschrieben ist.

    Insgesamt fand ich „Beautiful Darkness“ anders als „Beautiful Creatures“. Nicht besser oder schlechter, sondern eben einfach anders. Genau das gefiel mir. Kami Garcia und Margaret Stohl rollen die Geschichte des ersten Bandes nicht noch einmal auf, sondern führen sie logisch weiter. Sie gestehen ihren Charakteren Entwicklung zu und trauen sich, die psychologischen Konsequenzen des Vorgängers zu verdeutlichen. Die liebevoll gezeichneten Charaktere fesselten mich an die Handlung; besonders Ethan habe ich wirklich ins Herz geschlossen, aber auch Link, Liv und Ethans gesamte Familie. Meine heiß entflammte Liebe zu den „Caster Chronicles“ ist ungebrochen. Diese Reihe ist wirklich magisch und ich freue mich darauf, zu erfahren, wie es in Gatlin weitergeht!

  11. Cover des Buches Wächter der Ewigkeit (ISBN: 9783894804169)
    Sergej Lukianenko

    Wächter der Ewigkeit

     (399)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Weinhold

    Eigentlich wollte Lukianenko ja nur drei Bücher schreiben. Nach längerer Pause ging es dann aber doch weiter und das sogar insgesamt sehr gut. Story und Charaktere bilden sich angemessen weiter. Der Erzählstil ist gewohnt mitreisend. Hier kann man als Wächter-Fan nur wenig falsch machen. Daumen hoch.

  12. Cover des Buches Das Kind auf der Treppe (ISBN: 9783492257817)
    Karla Schmidt

    Das Kind auf der Treppe

     (150)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Klappentext:
    Die junge Musikerin Leni Draugur flieht aus Reykjavik vor ihrem gewalttätigen Mann. Sie weiß nicht, ob sie ihn in Notwehr getötet hat oder ob er ihr auf den Fersen ist – und sie weiß nicht, welcher Gedanke der schlimmere ist … Als Leni endlich spätnachts bei ihrer Halbschwester Zicky in Berlin ankommt, sitzt dort im Treppenhaus ein merkwürdig blasser kleiner Junge allein auf den Stufen. Leni nimmt sich des geheimnisvollen Jungen an, versucht ihn zu beschützen, denn in Berlin hat das »Schulwegmonster« bereits mehrere Kinder auf bestialische Art getötet. Gleichzeitig weiß sie, dass sie vor ihrem Mann erst dann sicher sein kann, wenn er tot ist. Leni gerät in den Strudel der Ereignisse, und bald weiß sie selbst nicht mehr, ist sie Täterin oder Opfer? – Ein packender Psychothriller, in dem nichts so ist, wie es scheint!

    Meine Meinung:
    Vom Klappentext her fand ich es könnte wirklich eine spannende Geschichte werden.... Falsch gedacht! Auf dem Cover steht ganz deutlich Psychothriller, davon habe ich aber nichts gemerkt. Die Geschichte nimmt nur schleppend Ihren Lauf die Charaktere sind alle völlig merkwürdig und haben alle irgendeinen Knacks. Es müssen immer aus heiterem Himmel komisch Dinge passieren die völlig an den Haaren herbei gezogen sind, das man wirklich nicht verstehen kann wie das jetzt passieren konnte. Und alles in einem ist es einfach nur ÖDE, wirklich Langweilig und es kommt nicht vorran. Ich ahbe das Buch nach der Hälfte abgebrochen, weil es überhaupt nicht spannend ist und die Protagonisten einfach nur merkwürdig handeln.

    Fazit: Also meine Meinung nach nciht zu Empfehlen, reine Zeitverschwendung es zu lesen.
  13. Cover des Buches La Veganista backt (ISBN: 9783833840005)
    Nicole Just

    La Veganista backt

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Amber144
    Ein tolles Buch. Mein Mann und ich ernähren und zum größten Teil vegan und das Buch ist größtenteils ohne besondere Zutaten, die man speziell kaufen muss. Das macht es einfach die Rezepte auszuprobieren. Es sind wenig Rezepte, die mir gar nicht zugesagt haben. Wirklich ein tolles Buch. Ich werde fleißig weiter durchtesten. Knapp drei viertel der Rezepte habe ich bereits getestet
  14. Cover des Buches Eilean Beatach - Die Insel der Bestie (ISBN: B00H93QA4G)
    Andreas Roschak

    Eilean Beatach - Die Insel der Bestie

     (3)
    Aktuelle Rezension von: lord-byron
    Robert, Mike und Chris sind schon seit Ewigkeiten befreundet. Was liegt da näher, als gemeinsam den Urlaub zu verbringen. Zusammen mit ihren Frauen machen sie sich auf den Weg nach Schottland. Abseits der Touristenhochburgen, ziemlich abgelegen in einem gemütlichen Häuschen, wollen sie sich erholen und Angeln gehen. Da die Freunde sehr verschieden sind, kommt es immer wieder zu kleinen Streitereien. Doch dann findet Robert ein altes Buch und die Probleme fangen erst richtig an.
    Zur gleichen Zeit versucht A.J. McCullen ein uraltes Rätsel zu lösen um Unsterblichkeit zu erlangen. Die Zeit drängt, denn er ist alt und krank. Er versucht sich in schwarzer Magie und geht über Leichen um an sein Ziel zu kommen. Und im Moment ist sein Ziel das alte Buch, das Robert in Händen hält. Werden die Freunde diesen Urlaub überleben?

    "Eilean Beatach - Die Insel der Bestie" ist der erste Teil des Zweiteilers. Der zweite Teil "Eilean Beatach - Das Tor zur Hölle" wird zum Glück bald erscheinen, denn ich muss unbedingt wissen wie es weiter geht. Der erste Teil lässt mich sabbernd und wartend zurück. Lange Zeit lag das Buch auf meinem SuB. einerseits ärgert mich das, denn das Buch ist Spitzenklasse, andererseits ist das auch gut so gewesen, denn dann muss ich jetzt nicht so lange auf Teil 2 warten.

    Dem Autor ist hier eine Mischung aus Mysterie, Thriller und Horror gelungen ohne dass die Geschichte überladen wirkt. Ich muss gestehen, dass mich die Roman von der ersten Minute an in seinen Bann zog und auch jetzt noch nicht losgelassen hat. Wahrscheinlich werde ich erst nach Beendigung des 2. Teils abschließen können. Besonders gut haben mir die Charaktere gefallen. Die sind alle total unterschiedlich. Robert war mal Biker, genau wie sein Freund Mike. Aber anders als dieser hat Robert das Abitur gemacht und geht einer seriösen Arbeit nach. Mike ist als Schrott- und Autohändler reich geworden. Robert liebt seine tolle Frau Nina sehr und sie führen eine sehr glückliche Ehe. Mike ist immer noch so ein Rüpel wie in seinen jungen Jahren. Er geht keiner Schlägerei aus dem Weg und seine Frau Su muss auch mal hart im nehmen sein. Die beiden fahren mit ihren Motorrädern, während Robert und Nina und der pummelige Chris mit seiner Freundin Angie, eine wahre Sexbombe, mit ihren Autos fahren.

    Schon auf der Fähre kommt es zu der ersten seltsamen Begebenheit, durch die Rob total durch den Wind ist. Als dann auch noch Mike unangenehm auffällt, bricht das Chaos los, bevor sie überhaupt im Urlaubsort angekommen sind. Die Freunde sind schon ein wenig klischeehaft, aber sie passen einfach perfekt in diese Geschichte. Und es hat großen Spaß gemacht den Leuten zuzuschauen wie sie sich immer wieder in Schwierigkeiten bringen.

    McCullen ist ein widerlicher und böser alter Mann, der den ganzen Ort in seiner Hand hat. Er ist steinreich und denkt, er kann sich alles erlauben. Er schreckt nicht mal davor zurück, Leute wegen den geringsten Verfehlungen zu töten oder beseitigen zu lassen. Dieser böse Mensch möchte einen Pakt mit dem Satan schließen. Schon seit seiner Jugend studiert er schwarzmagische Bücher und wurde das Oberhaupt der "Church of destination" einer Art Satanssekte. Dadurch kam es immer wieder zu blutigen und gruseligen Phasen, die mir Gänsehaut bescherten.

    Der Plot ist unglaublich gut durchdacht und hat einfach nur großen Spaß gemacht. Auch der Schreibstil ist einfach nur großartig. Frisch, locker und super zu lesen, mit Humor an den richtigen Stellen. Gerade der Schlagabtausch zwischen den Männern ließ mich oft grinsen. Es passt wirklich alles perfekt zusammen. Darum vergebe ich für dieses tolle Buch 5 von 5 Punkten, den Favoritenstatus und eine Leseempfehlung für Liebhaber von Mysterie und Horror. Und jetzt bleibt mir nur sehnsüchtig auf den 2. Teil zu warten und bis dahin vor lauter Gier nicht den Verstand zu verlieren.

    © Beate Senft                      
  15. Cover des Buches Gute Nacht, Frau Holle (ISBN: 9789963520367)
    Marie H. Berger

    Gute Nacht, Frau Holle

     (41)
    Aktuelle Rezension von: PinkBookLady

    Der Klappentext, der Prolog und die vielen positiven Rezensionen lasen sich alle ganz toll und spannend und so war ich gleich hellauf begeistert als mir die Autorin ein Exemplar zuschickte.

    Leider konnte die Geschichte selber nicht das halten, was versprochen wurde.


    Ein Schreibstil mit dem ich auch nicht 100% klar kam und warm wurde. Das ständige wechseln zu den anderen Charakteren erschwerte mir das Verfolgen der Geschichte ungemein. Manche Absätze wirkten auch sehr abgehakt.


    Die Autorin gibt in der Geschichte auch viele Rätsel auf und nur sehr langsam fügen sich die Puzzelteile aneinander und am Ende kommt es dann zu einer überraschenden Wende. 


    Das Buch wurde ins Genre Thriller gepackt, aber ich finde da ist es völlig fehl am Platz. Mir fehlte dazu die nötige fesselnde Spannung (gut an manchen Stellen war diese vorhanden, doch es war einfach zu wenig und die Spannung war genauso schnell wieder weg, wie sie auftauchte) und zwei Leichen machen leider noch lange keinen Thriller. Das ganz hätte man noch viel dramatischer rüber bringen können.


    Auch war die Geschichte ziemlich vollgestopft mit zu vielen Informationen zu den drei Protagonistinnen, was mir die Hintergründe und das alles besser zu verstehen geben sollte.

    Leider waren die Protagonisten viel zu durcheinander zusammen gewürfelt, so dass mir leider der persönliche Bezug zu ihnen fehlte und ich auch nichts zu ihnen aufbauen konnte.


     Das Cover dagegen wirkt absolut passend und geheimnisvoll.


    Zu der Grundidee des Buches kann ich nur sagen, an sich war die Idee gut und klasse, aber leider leider so vollgestopft, das einem beim lesen der Kopf rauchte, denn manche Sätze ergaben für mich erst einen Sinn, als ich sie 2-3x lesen musste.


    Fazit: Das ganze erinnerte mich eher an ein dramatisches Familiengeheimnis, anstatt eines Thrillers und war völlig anders als erwartet. 

    Leider eine Geschichte die mich nicht überzeugen und fesseln konnte =(

  16. Cover des Buches Der Flug des Feuervogels (ISBN: 9783958244320)
    E. W. Heine

    Der Flug des Feuervogels

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Dajobama

    Der Autor E.W. Heine arbeitete als Architekt lange in Südafrika und in arabischen Ländern. Heute lebt er in Bayern. Er hat bereits mehrere erfolgreiche historische Romane veröffentlicht.

     

    Rothenburg ob der Tauber, am Ende des 14. Jahrhunderts. Die Stadt ist in heller Aufregung. Nach dem dritten Brand innerhalb eines Jahres suchen Bruder Barnabas und der Bürgermeister der Stadt nach dem Brandstifter. Wer könnte ein Interesse daran haben der Stadt zu schaden? Verdächtige gibt es viele.

     

    Den Hauptfiguren (Bruder Barnabas, Judith Süßkind und Attila Toppler) ist gemeinsam, dass sie ihrer Zeit in vielerlei Hinsicht weit voraus sind. Sie alle interessieren sich stark für naturwissenschaftliche Vorgänge und heben sich deutlich vom Pöbel ab.

    Mit Bruder Barnabas hat Heine einen äußert liebenswerten, etwas schrulligen Mönch erschaffen, der die Brände wider Willen aufklären soll. Er macht sich allerlei Gedanken, vor allem auch über die allgegenwärtigen Schweine (Borstenvieh). Zum Beispiel interessiert er sich für die Potenz der Schweine und sieht sie als mögliche Zeugen der Brandstiftungen, da sie stets des Nachts in der Stadt umherwandern. Diese Passagen sind durchaus witzig zu lesen.

    Die Jüdin Judith verbindet eine wunderschöne, allerdings verbotene Liebesgeschichte mit dem Christen Attila, welche sich im Verlauf des Romans dramatisch zuspitzt. Auch die Väter der beiden stehen in Freundschaft zueinander. Die Unterschiede zwischen den beiden Religionen und deren Rolle im Rothenburg jener Zeit sind ein wichtigen Thema dieser Geschichte. Immer wieder unterbreitet Heine hierzu interessantes Faktenwissen, das allerdings manchmal etwas bemüht in die Handlung eingebaut wirkt. Auch zum Thema Naphta (sehr gut brennbares Rohbenzin) liefert der Autor wiederholt detaillierte Informationen.

     

    Heines Markenzeichen ist eine offenkundig hervorragende Recherche der Fakten und damaligen Gegebenheiten. Er beschreibt sehr detailliert und liebevoll, sodass man sich bereits nach wenigen Seiten mitten in der Handlung wiederfindet.

    Auch die Sprache ist auffallend lautmalerisch mit vielen Bildern und Vergleichen, wenn auch oft etwas derb, aber das gehört wohl zur Authentizität des historischen Settings. In einigen Situationen häufen sich die klugen Sprüche der Hauptfiguren etwas, was dann etwas nervig und unglaubwürdig wirkt. Nichts desto trotz sind immer wieder tolle Lebensweisheiten dabei, die zum Nachdenken anregen.

    Der Leser kann sich Personen und Schauplätze mühelos vorstellen, als wäre er mittendrin. Der Roman ist sehr gut in einem Fluss lesbar.

  17. Cover des Buches Alles was du siehst (ISBN: 9783406582448)
    Stefan Beuse

    Alles was du siehst

     (45)
    Aktuelle Rezension von: cherubina
    Vor einigen Stunden habe ich dieses Buch aus der Hand gelegt, völlig verwirrt, an meinem Geiste zweifelnd. Buch ich lasse Dich jetzt in Ruhe, weil ich weiss, dass Du mich nicht in Ruhe lässt. Irgendwann wird er kommen, der AHAA Moment. Dann wird diese Rezension fortgesetzt und Sterne verteilt. Danke an den Schriftsteller für die neuen unkonventionellen Wege, die meine Hirnwindungen jetzt einschlagen müssen.
  18. Cover des Buches Das Programm (ISBN: 9782919802876)
    V. S. Gerling

    Das Programm

     (70)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    ...dass dieser Roman auf einer wahren Begebenheit bzw. auf tatsächlich stattgefundenen abartigen Menschenversuchen auf deutschem Boden beruht. Der Thriller ist über weite Strecken sehr spannend, jedoch zeitweise viel zu brutal. Mit Nicolas Eichborns Art bin ich zunächst nicht klargekommen, das hat sich im Laufe der Zeit aber gelegt => 4 Sterne

  19. Cover des Buches Blutspur des Todes (ISBN: 9783956490828)
    Alex Kava

    Blutspur des Todes

     (47)
    Aktuelle Rezension von: sabinep

    Das Buch plätschert so vor sich.der spannungsgrad hält sich in Grenzen. Zum Schluss wurde es recht schnell beendet.eben wurde noch eine Hausdurchsuchung gemacht und dann kommt schon der Epilog,wo ein paar Monate später ist.der Zeitsprung ist enorm.das gute am Buch sind die kurzen Kapitel.dadurch kommt man recht gut voran.

  20. Cover des Buches Backen - Die neue grosse Schule (ISBN: 9783924678012)
    Arnold Zabert

    Backen - Die neue grosse Schule

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  21. Cover des Buches Pizzablumen und Pinwheels (ISBN: 9783799511605)
    Bérengère Abraham

    Pizzablumen und Pinwheels

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfüllhorn-Blog

    Für mich eines der besten Koch/Back-Bücher der letzten zwei Jahre. Zwar klein (19,5 x 19cm) und eher kompakt, dafür umso handlicher. Der Inhalt hat es “in sich“: Mit einem einfachen Pizzateig werden verschiedene Formen (Sonnen, Sterne, Kränze, Zöpfe, Pinewheels …) gelegt, die vom Aussehen her einen „WOW-Effekt“ haben, kaum dass sie auf dem Tisch stehen. Dazu einfache Zutaten, die man überall bekommt und im besten Fall zu Hause hat. Ich konnte mich bei den Rezepten überhaupt nicht entscheiden, welches ein Lieblingsrezept sein könnte, weil sich ALLE gleich gut anhörten. Wenn man dann auch noch den „Dreh“ mit dem Teig mal raus hat, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Die Fotos, Rezepte und Kochzutaten sind sehr appetitanregend.

    Alle sin allem: Wer mal mit etwas Besonderem aber relativ einfach herzustellendem punkten will, sollte sich dieses Buch kaufen. Absolutes Lieblings-Kochbuch!  

  22. Cover des Buches Inglourious Basterds (ISBN: 9780316080651)
    Quentin Tarantino

    Inglourious Basterds

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Drehbuch zu Tarantinos bis dahin in Amerika erfolgreichstem Film. Auch wenn die Story bekannt ist, fesselt das Buch noch ungemein. SS-Oberst Hans Landa (Oscar für Christoph Waltz) tötet die Familie der jungen Shoshanna Dreyfus auf einem Bauernhof in Nancy, während nur sie entkommen und untertauchen kann. In Paris nimmt sie eine neue Identität an und beschließt als Kinobesitzerin, Rache an den obersten Nazis für den Tod ihrer Eltern zu üben. Gleichzeitig ist Hillybilly Aldo Raine aus Tennessee mit seinen Leuten hinter feindlichen Linie auf Nazijagd, die entweder skalpiert oder mit einem Hakenkreuz in der Stirn laufen gelassen werden. Superschön, wie die Nazis hier voll eins aufs Maul kriegen, nit viel schwarzem Humor, und laut Kritik hat Tarantino mit dem Film auch die Kraft des Kinos gefeiert.
  23. Cover des Buches So kocht Südtirol (ISBN: 9788868390990)
    Heinrich Gasteiger

    So kocht Südtirol

     (12)
    Aktuelle Rezension von: wsch
    Das ein halbes Tausend Seiten starke und auch mit sehr vielen Appetit, machende Kochbuch der drei besten Köche Süd-Tirols Heinrich Gasteiger, Gerhard Wieser und Helmut Bachmann besticht durch die Tatsache, dass nicht Knall auf Fall Rezept für Rezept aufeinander folgt. Sondern es sind auch für Küchenanfänger grundlegende Tipps zu finden. Ein Beispiel, gleich zu Beginn auf Seite 31: "Steinpilze: Beim Einkauf oder Sammeln nimmt man am besten nur junge, kleine Pilze mit weißer Hutunterseite. ... Steinpilze sollten Sie nicht waschen, sondern nur trocken putzen, da sonst zu viel Aroma verloren geht."

    Für Beginner geht es weiter mit der richtigen Auswahl der wofür geeigneten Küchengeräte bis hin zu dem vermeintlich profanen Thema 'Messer'. und dem Bereich "Rund um den Gast". 

    Die Rezepte selbst werden wie meist in Kapiteln von 'Kalte Vorspeisen', 'Warme Vorspeisen', 'Suppen', 'Fleisch', 'Fisch', 'Sättigungsbeilagen', 'Gemüse', 'Gemüse', 'Süßspeisen' sowie 'Vorratskammer' unterteilt angeboten. Wie erwähnt, mit sehr vielen Farbfotos illustriert. Es sind aber mehr Rezepte als Fotos vorhanden. 

    Und, ebenso zu erwähnen, nicht alle Rezepte beziehungsweise Zutaten sind für Südtirol absolut typisch. Das 'Wiener Schnitzel' ist ebenso vertreten wie der 'Seeteufel'. Es wäre mir neu, dass es in Südtirol irgendwo ein natürliches Gewässer gibt, in dem der Seeteufel lebt. Gleiches gilt sicher für die Rotbarbe oder den Steinbutt. Die in einem der letzten Kapitel aufgeführten Cocktails oder der Irish Coffee sind jetzt auch nicht unbedingt auf Südtirol beschränkt.

    Wie in einem guten Kochbuch üblich geben die Autoren bei jedem Rezept auch die Nährwerte je Portion bei angegebener Menge der Zutaten an. Ob diese grundlegenden Mengenangaben bei den Rezepten auch den grössten Hunger stillen können, sei dahingestellt. Aber das wird jeder Hobby-Koch, jede Küchenkünstlerin sicher schnell entscheiden können. Sie oder er kennt ja wohl das 'Fassungsvermögen' ihrer/seiner Familienmitglieder. Im Falle werden die Mengen halt einfach proportional erhöht.

    Die beiden Register im Anhang machen es leicht, gezielt auf die Suche nach einem Rezept zu gehen. Entweder orientiert man sich an dem Register "Rezeptverzeichnis nach Speisenfolgen" aufgelistet, also Gemüse, Fleisch, Fisch etc. zusammengefasst . Oder das klassische Register von A - Z.

    Wer also den Kochlöffel schwingen möchte, hier findet er eine reiche Fundgrube an Wissen und Rezepten.

  24. Cover des Buches Delicious Blood (ISBN: B00KTIASPK)
    Sole e Luna

    Delicious Blood

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    Noch keine Rezension vorhanden

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